DE3791058C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Einbrennen von Elektronenröhren - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Einbrennen von Elektronenröhren

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J9/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einbrennen von Elektronenröhren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. des Anspruchs 3.
Stand der Technik
Der Prozeß des Einbrennens einer Elektronenröhre umfaßt das Anlegen von Spannungsimpulsen an die Elektroden, die hoch genug sind, um den Zwischenraum zwischen den besagten Elektroden zu durchschlagen und dadurch zwischen ihnen eine Bogenentladung zu erzeugen; das Durchlassen von Stromimpulsen durch den besagten Zwischenraum nach dem Entstehen der Bogenentladung und das Wiederholen der angeführten Operationen, nachdem der besagte Stromimpuls aussetzt und infolgedessen die Bogenentladung zwischen den Elektroden der Elektronenröhre abbricht. Das Fließen der Stromimpulse im Entladungsraum ermöglicht eine Reduzierung der Mikroinhomogenität (Rauheiten und Verschmutzungen) der Elektrodenoberfläche und somit eine Steigerung der elektrischen Festigkeit der Elektronenröhre und seiner Lebensdauer.
Das Fließen von Stromimpulsen durch den Entladungsraum nach dem Entstehen des Durchschlags kann durch Entladung eines Kondensators durchgeführt werden, der im voraus von einer Quelle der Durchschlagsspannung oder einer separaten Quelle der Ladespannung aufgeladen wird.
Aus der SU 997 130 A ist ein Verfahren zum Einbrennen von Elektronenröhren durch Anlegen eines Spannungsimpulses an die Elektroden des einzubrennenden Elektrovakuumgeräts bekannt, der höher ist als die Durchschlagsspannung des Zwischenraums zwischen den besagten Elektroden, wodurch zwischen diesen Elektroden eine Bogenentladung entsteht. Vor dem Anlegen der besagten Spannung an die Elektroden erfolgt die Aufladung des Kondensators, der auf eine Spannung aufgeladen wird, die höher ist als die Spannung zwischen den Elektroden der Elektronenröhre nach dem Entstehen der Bogenentladung, aber niedriger ist als die angeführte Durchschlagsspannung. Hiernach wird nach dem Entstehen der Bogenentladung zwischen den besagten Elektroden die Entladung des besagten Kondensators über den Entladungsraum der Elektroden durchgeführt und diese Operationen werden wiederholt. Um dem Aufladen des Kondensators bis auf eine Spannung vorzubeugen, die der Durchschlagsspannung gleich ist bzw. diese Spannung überschreitet, wird der Kondensator von den besagten Elektroden im Augenblick des Anlegens des Spannungsimpulses an diese Elektroden mit einer Amplitude, die die Durchschlagsspannung überschreitet, abgeschaltet, und an sie erneut im Augenblick des Entstehens der Bogenentladung zwischen ihnen angeschaltet.
Das angeführte Verfahren wird mittels der bekannten Einrichtung durchgeführt, die zwei Klemmen zum Anschließen der Elektroden der einzubrennenden Elektronenröhre an sie, eine Quelle der Durchschlagsspannung, die an die besagten Klemmen angeschlossen ist, einen Kondensator, dessen einer Anschluß an eine der besagten Klemmen über eine Diode angeschlossen ist, die die in Sperrichtung bezüglich der Spannung, die von der Quelle der Durchschlagspannung der besagten Klemme zugeführt wird, liegt, und dessen anderer Anschluß an die zweite der besagten Klemmen angeschlossen ist, und eine mit den Kondensatoranschlüssen geschaltete Quelle der Ladespannung enthält (SU, 997 130 A). Die Durchschlagsspannungsquelle gewährleistet das Anlegen von Spannungsimpulsen an die Klemmen, deren Höhe die Durchschlagsspannung des Entladungsraums der Elektroden überschreitet und die Bildung einer Bogenentladung zwischen den Elektroden gewährleistet. Während der Entladung des Kondensators nach dem Entstehen der Bogenentladung zwischen den Elektroden wird an diese Elektroden eine Spannung gelegt, die die gleiche Polarität mit der von der Durchschlagsspannungsquelle zugeführten Spannung aufweist und das Fließen der Stromimpulse zwischen den Elektroden bedingt. Die Quelle der Ladespannung ist an die Kondensatorenanschlüsse derart geschaltet, daß die Polarität des Ausgangsanschlusses der Ladespannungsquelle mit der Polarität des Ausgangsanschlusses der Durchschlagsspannungsquelle zusammenfällt, die mit derjenigen Klemme verbunden ist, die mit demjenigen Kondensatoranschluß in Verbindung steht, der mit diesem Ausgangsanschluß der Ladespannungsquelle verbunden ist. Die Ladespannungsquelle dient zum Aufladen des Kondensators auf einen Spannungswert, der die Höhe der Spannung zwischen den Elektroden nach dem Entstehen der Bogenentladung überschreitet (dies ist zur Gewährleistung des Fließens des Stromimpulses durch den Entladungsraum der Elektroden nach dem Durchschlag erforderlich), aber unter dem Wert der Durchschlagsspannung liegt. Das Aufladen des Kondensators erfolgt von der Ladespannungsquelle in der Zeitspanne zwischen dem Augenblick, bei dem die Bogenentladung zwischen den Elektroden aussetzt, und dem Augenblick, bei dem der nächste Durchschlag des Entladungsraums stattfindet, über den der Kondensator sich während des Brennens des Lichtbogens entlädt. Die zwischen dem Kondensator und einer der Klemmen liegende Diode gewährleistet das Abschalten des Kondensators von den Elektroden der Elektronenröhre im Augenblick des Eintreffens des Impulses von der Durchschlagsspannungsquelle an diesen Elektroden und bis zum Ende dieses Impulses und verhindert somit das Aufladen des Kondensators auf eine Spannung, die der Durchschlagsspannung gleich ist bzw. diese Spannung überschreitet.
Zur Aufrechterhaltung eines optimalen Betriebszustands für das Einbrennen kann die Spannung, auf welche der Kondensator vor dem Anlegen des den Durchschlag herbeiführenden Impulses aufgeladen wird, während des Einbrennens geändert werden. Zu diesem Zweck kann die Ladespannungsquelle mit entsprechenden Mitteln zur Änderung ihrer Spannung ausgestattet werden. Die Änderung der Ladespannung des Kondensators ermöglicht die Regelung des Anfangswerts des Entladungsstroms mittels Beeinflussung der Spannung der besagten Quelle und somit die Einstellung der Intensität der Schmelz- und Verdampfungsvorgänge an den mikroskopischen Inhomogenitäten der Elektrodenoberflächen.
Hierbei ist zu berücksichtigen, daß während der Entladung des Kondensators der Strom durch den Entladungsraum exponential abklingt und sein Anfangswert, der üblicherweise ausgehend von der Bedingung der Gewährleistung des Fließens der Stromimpulse, die die erforderliche Energie haben, durch den Entladungsraum gewählt wird, übermäßig groß sein kann, was zur Bildung neuer Unebenheiten an der Oberfläche der Elektroden und als Folge zur Herabsetzung der elektrischen Festigkeit der Elektronenröhre führt. Außerdem endet das Fließen des Stroms durch den Entladungsraum im Augenblick, wenn dieser Strom kleiner wird als der Löschstrom des Bogens zwischen den Elektroden, dessen Stärke von dem Zustand der Elektrodenoberflächen abhängig und aus diesem Grunde veränderlich ist. Dies führt zu einer Änderung der Dauer der durch den Entladungsraum fließenden Stromimpulse während des Einbrennens, und verhindert somit das Aufrechterhalten auf einem bestimmten Niveau der Energie der Impulse, die dem Elektrovakuumgerät zugeführt werden, was für die Gewährleistung des gewünschten Betriebszustands beim Einbrennen des Elektrovakuumgeräts erforderlich ist. Die besagte Änderung der Impulsdauer verhindert auch die Benutzung für die Erzielung der erforderlichen Energie flacher Impulse, die einen kleinen Anfangswert des Entladestroms aufweisen, da in diesem Falle infolge des langsamen Abklingens des Stroms die Änderungen der Energie und der Dauer der Impulse übermäßig groß sind.
Außerdem ist es bei der Benutzung einer Kondensatorentladung schwierig, unabhängig voneinander die Höhe und die Dauer des Impulses des Entladungsstroms durch den Entladungsraum zu regeln, da die Änderung jeder der drei Einflußgrößen, und zwar der Kondensatorkapazität, des Widerstands des Entladungsstromkreises des Kondensators und der Spannung der Ladespannungsquelle eine gleichzeitige Änderung sowohl der Höhe als auch der Dauer des Stromimpulses bedingt.
Aus der SU 983814 A ist ein gattungsgemäßes Verfahren zum Einbrennen von Elektronenröhren bekannt, bei dem anstatt eines Speicherkondensators ein offener Abschnitt einer langen Leitung verwendet wird. Dieses Verfahren umfaßt das Anlegen eines Spannungsimpulses an die Elektroden der einzubrennenden Elektronenröhre, deren Höhe die Durchschlagsspannung des Entladungsraums zwischen den besagten Elektroden überschreitet, wodurch zwischen diesen Elektroden eine Bogenentladung entsteht. Vor dem Anlegen der besagten Spannung an die Elektroden wird das Aufladen des offenen Abschnitts der langen Leitung durchgeführt, der auf die der besagten Durchschlagsspannung gleichen Spannung aufgeladen wird. Hiernach wird nach dem Entstehen der Bogenentladung zwischen den besagten Elektroden die Entladung des besagten Abschnitts der langen Leitung, der an die besagten Elektroden der Elektronenröhre geschaltet ist, über den Entladungsraum zwischen ihnen durchgeführt, und die obigen Operationen werden wiederholt.
Das angeführte Einbrennverfahren wird mittels der bekannten Einrichtung für das Einbrennen von Elektronenröhren durchgeführt, enthaltend zwei Klemmen zum Anschließen der Elektroden der einzubrennenden Elektronenröhre, eine Durchschlagsspannungsquelle, die an die besagten Klemmen geschaltet ist, um an sie Spannungsimpulse zu legen, deren Höhe größer ist als die Durchschlagsspannung des Entladeraums zwischen den besagten Elektroden der Elektronenröhre, und eine Bogenentladung zwischen ihnen zu erzeugen, und einen offenen Abschnitt einer langen Leitung, die Anschlüsse dessen einen Endes entsprechend mit den besagten Klemmen verbunden sind. Zwischen den Anschlüssen des Abschnitts der langen Leitung kann ein in Reihe geschalteter Stromkreis liegen, der aus einer Diode, die in Rückwärtsschaltung in bezug auf die von der Ladespannungsquelle zugeführten Spannung geschaltet ist, und einem Widerstand mit einem kleinen Widerstandswert besteht (SU 983814 A).
Der Abschnitt der langen Leitung kann einen Abschnitt eines Koaxialkabels bzw. eine ihm äuqivalente Schaltung mit diskreten Bauteilen darstellen, enthaltend Induktivitäten, welche zu einer Kette in Reihe geschaltet sind, deren eines Ende einen der Anschlüsse der Schaltung ergibt, und Kondensatoren, über welche die Induktivitäten entsprechend an den anderen Anschluß der Schaltung angeschlossen sind. In einer solchen Einrichtung wird der Abschnitt der langen Leitung unmittelbar von der Durchschlagsspannungsquelle aufgeladen. Diese Aufladung setzt im Augenblick des Durchschlags des Entladungsraums aus, d. h., der Abschnitt der langen Leitung wird auf die Durchschlagsspannung aufgeladen. Nach dem Entstehen der Bogenentladung zwischen den Elektroden entlädt sich der Abschnitt der langen Leitung über den Entladungsraum und gewährleistet das Anlegen einer Spannung an diesen Entladungsraum, die die gleiche Polarität mit der von der Durchschlagsspannungsquelle zugeführten Spannung aufweist, und die höher ist als die Spannung zwischen den Elektroden nach dem Entstehen der Bogenentladung zwischen ihnen.
Der Abschnitt der langen Leitung muß einen Wellenwiderstand besitzen, der dem Widerstand des Entladungsstromkreises gleich ist oder diesen Widerstand überschreitet. Wenn der Wellenwiderstand des Abschnitts der langen Leitung den Widerstand des Entladungsstromkreises unterschreitet, klingt der Entladungsstrom in Stufen ab. Eine solche stufenförmige Stromkennlinie wird auch wie im Falle des Speicherkondensators das Anlegen von Impulsen an die Elektronenröhre verhindern, die eine bestimmte konstante Energie aufweisen, und die Möglichkeit einer Reduzierung des anfänglichen Werts des Entladestroms einschränken. Wenn der Wellenwiderstand des Abschnitts der langen Leitung dem Widerstand des Entladungsstromkreises gleich ist, weist der Strom in diesem Stromkreis die Form eines gleichpoligen Rechteckimpulses auf. Die Dauer dieses Impulses ist der doppelten Laufzeit der Elektromagnetwelle auf dem Abschnitt der langen Leitung gleich, d. h., sie wird von den Parametern des besagten Abschnitts bedingt und ist von dem Löschstrom des Bogens zwischen den Elektroden unabhängig, was die Gewährleistung des Durchgangs von Stromimpulsen durch den Entladungsraum ermöglicht, die eine konstante Energie aufweisen. Andererseits ermöglicht die Konstanz der Stromstärke während der Entladung eine Reduzierung gegenüber der abfallenden Stromkennlinie der maximalen Stromstärke, die während der Entladung zu erreichen wäre, um die erforderliche Energie der Stromimpulse zu gewährleisten, und somit das Verhindern einer möglichen Verschlechterung der Parameter der Elektronenröhre infolge des Fließens eines übermäßig starken Stroms durch das Gerät. Wenn der Wellenwiderstand des Abschnitts der langen Leitung den Widerstand des Entladungsstromkreises überschreitet, stellt der Entladestrom eine Folge von Rechteckimpulsen verschiedener Polarität mit abnehmender Amplitude dar. Die Dauer eines jeden Impulses der besagten Impulsfolge wird auf die gleiche Art und Weise bestimmt, wie bei der Benutzung eines Abschnitts einer langen Leitung, dessen Wellendwiderstand dem Widerstand des Entladungsstromkreises gleich ist, was die Benutzung des ersten Impulses des Entladestroms als Rechteck-Stromimpuls mit konstanter Energie ermöglicht, der der Elektronenröhre während des Brennens des Lichtbogens zwischen den Elektroden zugeführt wird, falls dieser Bogen am Anfang des zweiten Entladestromimpulses erlischt, dessen Polarität der Polarität des ersten Impulses entgegengesetzt ist, d. h. nach der Änderung der Polarität der Spannung an den Anschlüssen des Abschnitts der langen Leitung während seiner Entladung.
Die Benutzung des Abschnitts einer langen Leitung ermöglicht auch die voneinander unabhängige Regelung der Höhe der Entladestromimpulse (durch Änderung des Widerstandswerts des Widerstands im Entladestromkreis), und seiner Dauer (durch Änderung der elektrischen Länge des Abschnitts der langen Leitung, d. h. der Länge des Kabels bzw. der Zahl der kapazitiv-induktiven Glieder).
Beim Einbrennen vieler Typen leistungsstarker Elektronenröhren kann die Spannung, die an die Elektronenröhren von der Durchschlagsspannungsquelle gelegt wird, sehr hoch sein (bis zu 100 kV und darüber). Im Falle des Aufladens eines Abschnitts einer langen Leitung auf die Durchschlagsspannung (bis auf die Spannung der Durchschlagsspannungsquelle) entsprechend dem vorstehend beschriebenen Verfahren und der vorstehend beschriebenen Einrichtung müssen, um das Fließen eines übermäßig starken Stroms (beispielsweise über mehrere zehn Ampere) durch den Entladungsraum während des Brennens des Lichtbogens zu verhindern, der Widerstand des Entladungsstromkreises und folglich auch der Wellenwiderstand des Abschnitts der langen Leitung (der den Widerstand des Entladungsstromkreises nicht unterschreiten darf) verhältnismäßig groß sein (sie müssen beispielsweise mehrere Kiloohm betragen). Zur Gewinnung eines großen Wellenwiderstandes ist es auch erforderlich, daß die die Leitung bildenden induktiven Elemente eine große Induktivität und die kapazitiven Elemente - eine kleine Kapazität aufweisen. Aus diesem Grunde ist der Aufbau eines Abschnitts einer langen Leitung mit einem großen Wellenwiderstand selbst bei der Benutzung einer Schaltung mit diskreten Elementen äußerst schwierig, und schon gar nicht möglich mit einem Kabel. Die Benutzung von Kondensatoren mit einer kleinen Kapazität führt zur Vergrößerung der Auswirkung der Störkapazitäten, die außerdem auch infolge der Vergrößerung der Windungskapazitäten beim Einsatz großer Induktivitätsspulen sich vergrößern. Außerdem ist auch die Gewährleistung der elektrischen Isolierung der großen Induktivitätsspulen, die für hohe Spannungen ausgelegt sind, äußerst kompliziert.
Die angeführten Umstände bedingen den komplizierten Aufbau des Abschnitts einer langen Leitung und begrenzen die Möglichkeit einer Reduzierung des Stroms der Bogenentladung, der durch den Entladungsraum beim Einbrennen von Elektronenröhren fließt, die eine hohe Durchschlagsspannung aufweisen.
Der Wellenwiderstand des Abschnitts der langen Leitung wird üblicherweise derart gewählt, daß er den Widerstand des Entladungsstromkreises überschreitet, damit dieser Widerstand während des Einbrennens zum Einstellen der Stromstärke zur Aufrechterhaltung des optimalen Zustands beim Einbrennen geändert werden kann. Aber bei einer derartigen Wahl des Wellenwiderstands stellt der Entladestrom, wie vorstehend angeführt, eine Folge verschiedenpoliger Rechteckimpulse dar, und es besteht die Gefahr, daß die Bogenentladung mit dem Ende des ersten Immpulses der besagten Impulsfolge nicht abbricht, sondern fortdauert bzw. erneut nach der Änderung der Polarität der Spannung an den Anschlüssen des Abschnitts der langen Leitung während seiner Entladung entsteht. Eine solche Fortsetzung bzw. das erneute Entstehen der Bogenentladung kann infolge des Fließens der nachfolgenden Stromimpulse der besagten Impulsfolge durch den Entladungsraum erfolgen in welchem die Entionisierung noch nicht abgeschlossen ist, was zu einer Störung des Betriebszustandes beim Einbrennen führt. Die Wahrscheinlichkeit einer derartigen Fortsetzung bzw. erneuten Bildung der Bogenentladung bis zum Augenblick des laufenden Durchschlags des Entladungsraums hängt von den Eigenschaften dieses Entladungsraums der Elektronenröhre ab, zu denen solche Eigenschaften wie die Durchschlagsspannung, der Bogenlöschstrom, die Dauer der Entionisierung des Entladungszwischenraums nach dem Erlöschen des Lichtbogens gehören. Obwohl die Schaltung einer Diode und eines Widerstands mit einem kleinen Widerstandswert in Sperrichtung parallel zu den Anschlüssen des Abschnitts der langen Leitung, wie vorstehend angeführt wurde, eine scharfe Reduzierung der Höhe des zweiten Impulses ermöglicht, nimmt die Höhe des dritten Impulses hierbei nur unwesentlich ab. Eine scharfe Reduzierung des dritten Impulses kann man erzielen, wenn in Reihe mit der angeführten Diode ein Widerstand geschaltet wird, der einen dem Wellenwiderstand des Abschnitts der langen Leitung nahen Widerstandswert aufweist, da in diesem Falle die Entladung praktisch mit dem zweiten Impuls abbricht; hierbei wird aber eine effektive Reduzierung des zweiten Impulses nicht gewährleistet. Die angeführten Umstände beschränken die Wahl der möglichen Amplituden und der Dauer der Entladestromimpulse, die beim Einbrennen durch den Entladungsraum fließen, und beschränken somit die Möglichkeiten für die Verbesserung der Parameter von Elektronenröhren infolge des Einbrennens.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens anzugeben mit denen das Einbrennen einer Elektronenröhre hinsichtlich Dauer und Intensität mit geringem Aufwand genau und zuverlässig gesteuert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 beziehungsweise durch die Merkmale des Patentanspruchs 3 gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen bzw. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Diode, die zwischen der Klemme, an die die Elektronenröhre angeschlossen wird, und dem Anschluß des Abschnitts der langen Leitung liegt, gewährleistet beim Sperren das Abschalten des besagten Abschnitts von den Elektroden der Elektronenröhre im Augenblick des Endes des ersten und des Anfangs des zweiten Impulses der Folge der verschiedenpoligen Entladestromimpulse des Abschnitts der langen Leitung und macht hiermit das Brennen des Lichtbogens zwischen den Elektroden nach der Änderung der Polarität der Spannung an den Anschlüssen des Abschnitts der langen Leitung unmöglich. Dies ermöglicht die Wahl der Amplitude und der Dauer der Impulse des Entladestroms, der durch den Entladungsraum fließt, in einem weiteren Bereich, was wiederum die Möglichkeiten für die Verbesserung der Parameter der Elektronenröhre infolge des Einbrennens erweitert.
Die Aufladung des Abschnitts der langen Leitung bis auf eine Spannung, die unter der Durchschlagsspannung liegt, gestattet eine Reduzierung des zwischen den Elektroden der Elektronenröhre während der Bogenentladung fließenden Stroms ohne Vergrößerung des Wellenwiderstands des Abschnitts der langen Leitung. Dies ermöglicht wiederum die Verwendung eines Abschnitts der langen Leitung, der einen verhältnismäßig kleineren Wellenwiderstand und somit auch eine einfachere Bauart aufweist, für das Einbrennen der Elektronenröhren mit einer hohen Durchschlagsspannung.
Die Spannung, auf die Aufladung des Abschnitts der langen Leitung durchgeführt wird, wird zweckmäßig während des Einbrennens zur Einstellung der Stärke des durch den Entladungsraum während der Bogenentladung fließenden Stroms entsprechend den Änderungen der Parameter der Elektronenröhre beim Einbrennen geändert. Zu diesem Zweck ist die Ladespannungsquelle mit Mitteln zur Beeinflussung der Ausgangsspannung ausgestattet. Das Einstellen des Entladestroms durch Änderung der Ladespannung des Abschnitts der langen Leitung ermöglicht nicht nur eine unabhängige Regelung der besagten Stromstärke von der Impulsdauer des Entladestroms, sondern auch eine Erweiterung des Regelbereichs des besagten Stroms gegenüber der Regelung des Stroms durch Änderung des Widerstands des Entladungsstromkreises, dessen maximale Höhe durch den Wellenwiderstand des Abschnitts der langen Leitung begrenzt ist.
Um die Aufladung des Abschnitts der langen Leitung auf eine Spannung zu gewährleisten, die bedeutend über der Spannung der Ladespannungsquelle liegt, wird die besagte Aufladung zweckmäßig über eine Kette durchgeführt, welche aus einer Drossel und einer Diode in Reihenschaltung besteht, wobei die Diode in Durchlaßrichtung in bezug der von der Ladespannungsquelle zugeführten Spannung geschaltet ist. Wenn aber der Widerstand des Entladestromkreises für den zweiten Impuls der Folge der Entladestromimpulse mit wechselnder Polarität des Abschnitts der langen Leitung durch den großen Sperrwiderstand der gesperrten Diode bestimmt wird, die zwischen die Klemme, an die die Elektronenröhre geschaltet wird, und den Anschluß des Abschnitts der langen Leitung liegt, wird das Aufladen dieses Abschnitts über die Drossel und die Diode zu einer allmählichen Erhöhung der Spannung am Abschnitt der langen Leitung führen, d. h. zu einer Abweichung vom gewünschten optimalen Spannungswert. Um eine solche Erhöhung der Spannung am Abschnitt der langen Leitung zu verhindern, kann zwischen den Anschlüssen der langen Leitung eine Kette mit einem Widerstand und einer Diode in Reihenschaltung geschaltet sein, wobei die Diode in Sperrichtung in bezug auf die von der Ladespannungsquelle an die Anschlüsse des Abschnitts der langen Leitung gelegte Spannung geschaltet ist. In diesem Falle kann man eine praktisch vollständige Entladung des Abschnitts der langen Leitung während des zweiten Stromimpulses über den besagten Stromkreis, der an seine Anschlüsse geschaltet ist, gewährleisten, und somit die Erhöhung der Spannung am Abschnitt der langen Leitung von einer Aufladung bis zur nächsten verhindern und praktisch den dritten Spannungsimpuls auf Null reduzieren, der, da seine Höhe erheblich ist, ein wiederholtes Zünden des Bogens zwischen den Elektroden der Elektronenröhre verursachen könnte. Hierzu muß der Widerstand im besagten Stromkreis einen Wert aufweisen, der in etwa dem Wellenwiderstand des Abschnitts der langen Leitung gleich ist.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
Kurzbeschreibung der Zeichnung
Die Zeichnung stellt den Schaltplan der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum Einbrennen von Elektronenröhren dar.
Entsprechend der Zeichnung enthält die Einrichtung zum Einbrennen der Elektronenröhren Klemmen 1 und 2 zum Anschließen der Elektronenröhren, eine Quelle 3 der Durchschlagsspannung, einen offenen Abschnitt 4 der langen Leitung und eine Ladespannungsquelle 5. Der negative oder positive Anschluß der Quelle 3 der Durchschlagsspannungs sind an die Klemmen 1 bzw. 2 geschaltet. Der Anschluß 6 eines der Enden des Abschnitts 4 der langen Leitung ist mit der Klemme 1 über eine Diode 8, deren Anode mit der Klemme 1 verbunden ist, und über einen Widerstand 9, über den die Kathode der Diode 8 mit dem Anschluß 6 des Abschnitts 4 der langen Leitung in Verbindung steht, verbunden. Der andere Anschluß 7 des gleichen Endes des Abschnitts 4 der langen Leitung steht mit der Klemme 2 in Verbindung. Der negative und der positive Anschluß der Ladespannungsquelle 5 sind mit den Anschlüssen 6 bzw. 7 des Abschnitts 4 der langen Leitung über eine Drossel 10 und eine Diode 11 verbunden, die in Reihe zwischen den negativen Anschluß der Quelle 5 und den Anschluß 6 des Abschnitts 4 der langen Leitung geschaltet sind. Zwischen den Anschlüssen 6 und 7 des Abschnitts 4 der langen Leitung ist eine in Reihe geschaltete Kette geschaltet, enthaltend eine Diode 12, deren Anode mit dem Anschluß 6 des Abschnitts 4 der langen Leitung verbunden ist, und einen Widerstand 13, über welchen die Katode der Diode 12 mit dem Anschluß 7 des Abschnitts 4 der langen Leitung in Verbindung steht.
An die Klemmen 1 und 2 sind die Elektroden 14 und 15 einer einzubrennenden Elektronenröhre 16, beispielsweise einer leistungsstarken Senderöhre, angeschlossen.
Die Durchschlagsspannungsquelle 3 weist die bekannte Bauart auf und enthält eine Hochspannungsquelle 17, einen Vorschaltwiderstand 18 und eine Entladungsstrecke 19, deren eine Elektrode über den Widerstand 18 mit dem negativen Anschluß der Quelle 17 verbunden ist. Der negative und der positive Anschluß der Durchschlagsspannungsquelle 3 werden entsprechend aus einem Draht, der mit der anderen Elektrode der Entladungsstrecke 19 verbunden ist, und dem positiven Anschluß der Quelle 17 gebildet.
Der offene Abschnitt 4 der langen Leitung ist in Form einer Schaltung mit diskreten Elementen ausgeführt, die Induktivitäten 20, die in eine Kette in Reihenschaltung geschaltet sind, deren eines Ende den Anschluß 6 des Abschnitts 4 der langen Leitung bildet, und Kondensatoren 21 aufweist, über welche die Induktivitäten 20 entsprechend mit dem Draht in Verbindung stehen, der den zweiten Anschluß 7 des Abschnitts 4 der langen Leitung bildet. Als offenen Abschnitt 4 der langen Leitung kann man auch eine Einrichtung mit gleichmäßig verteilten Schaltelementen verwenden, beispielsweise einen Abschnitt eines Koaxialkabels, bei dem die Anschlüsse an einem Ende Anschlüsse bilden, die analog mit den Anschlüssen 6 und 7 in der in der Zeichnung dargestellten Schaltung angeschaltet werden, und das andere Ende offen ist.
Die Ladespannungsquelle 5 stellt eine Gleichspannungsquelle dar und enthält einen Spartransformator 22, dessen Primärwicklung an ein Wechselstromnetz angeschlossen ist, einen Gleichrichter 23, dessen Eingangsanschlüsse an die Sekundärwicklung des Spartransformators 22 über einen Trenntransformator 24 angeschlossen sind und dessen Ausgangsanschlüsse entsprechend die Ausgangsanschlüsse der Quelle 5 bilden. Am Ausgang des Gleichrichters 23 liegt ein Filterkondensator 25. Die Quelle 5 ist mit Mitteln zum Regeln ihrer Ausgangsspannung ausgestattet, die in Form eines beweglichen Kontakts 26 ausgeführt sind, über welchen einer der Anschlüsse der Primärwicklung des Trenntransformators 24 mit der Sekundärwicklung des Spartransformators 22 verbunden ist.
Die Einrichtung funktioniert wie folgt.
Der Abschnitt 4 der langen Leitung wird von der Quelle 5 über die Drossel 10 und die Diode 11 aufgeladen. Die Induktivität der Drosselspule 10 hat einen Wert, der bedeutend über dem gesamten Wert der Induktivitäten 20 des Abschnitts 4 der langen Leitung liegt. In diesem Falle erfolgt das Aufladen des Abschnitts 4 der langen Leitung auf die gleiche Art und Weise wie das Aufladen eines Kondensators. Wie bekannt, wird beim Aufladen eines Kondensators über eine Drossel ein Schwingungsvorgang angeregt. Während dieser Schwingungen erhöht sich die Spannung am Kondensator bis auf einen Wert, der dem Wert der verdoppelten Ausgangsspannung gleich ist. Im Augenblick, wenn die Spannung an dem Abschnitt 4 der langen Leitung die maximale Höhe erreicht, die der doppelten Spannung der Quelle 5 gleich ist, wird die Diode 11 gesperrt und gewährleistet die Aufladung des Abschnitts 4 der langen Leitung bis auf die besagte verdoppelte Spannung. Somit ermöglicht das Schalten der Drossel 10 und der Diode 11 in den Ladestromkreis des Abschnitts 4 der langen Leitung eine Reduzierung der Spannung der Ladespannungsquelle 5 auf die Hälfte. Um einen Durchschlag der Elektronenröhre 16 beim Aufladen des Abschnitts 4 der langen Leitung zu verhindern, wird die Spannung der Ladespannungsquelle 5 so gewählt, daß der Abschnitt 4 der langen Leitung auf eine Spannung aufgeladen wird, die bedeutend unter der Durchschlagsspannung liegt.
Da die Diode 12 in bezug auf die Spannung der Quelle 5 in Sperrichtung geschaltet ist, wirkt sich der Widerstandswert des Widerstands 13 auf die Aufladung des Abschnitts 4 der langen Leitung von der Quelle 5 nicht aus.
Die Spannung der Quelle 17 wird an die Klemmen 1 und 2 nach dem Durchschlag der Entladungsstrecke 19 gelegt. Der Durchschlag der Entladungsstrecke 19 kann durch Zusammenführen ihrer Elektroden, durch Ionisierung des Entladungsraums zwischen ihren Elektroden mit Hilfe einer zusätzlichen Quelle bzw. durch ein allmähliches Erhöhen der Spannung der Quelle 17 bis auf die entsprechende Höhe durchgeführt werden. Die Spannung der Quelle 17, die über die Klemmen 1 und 2 den Elektroden 14 und 15 des Elektrovakuumgeräts 16 zugeführt wird, hat eine Höhe, die die Höhe der Durchschlagsspannung des Entladungsraums zwischen diesen Elektroden überschreitet und aus diesem Grunde den Durchschlag dieses Entladungsraums und die Bildung einer Bogenentladung zwischen den Elektroden 14 und 15 verursacht. Hierbei sinkt die Spannung zwischen den Elektroden 14 und 15 scharf ab, beispielsweise von mehreren zehn Kilovolt bis auf einige zehn Volt. Das Anlegen der hohen Spannung der Quelle 3 am Abschnitt 4 der langen Leitung wird mittels der Diode 8 verhindert, die in bezug auf die Spannung der Quelle 3 in Sperrichtung geschaltet ist.
Der Vorschaltwiderstand 18 begrenzt den Ausgangsstrom der Quelle 3 auf einem Niveau, das bedeutend unter dem Niveau des Löschstroms des Lichtbogens liegt, so daß die Quelle 3 nicht imstande ist, die Bogenentladung zwischen den Elektroden 14 und 15 aufrecht zu erhalten. Diese Entladung dauert aber infolge des Anschlusses des Abschnitts 4 der langen Leitung an die Elektroden 14 und 15 über die Diode 8 fort, die im Augenblick des Spannungsabfalls am Entladungsraum zwischen den Elektroden infolge Bildung der Bogenentladung in Durchlaßrichtung liegt. Dieser Abschnitt 4 der langen Leitung entlädt sich über die Diode 8, den Widerstand 9 und den Entladungsraum zwischen den Elektroden 14 und 15. Zu diesem Zweck wird die Spannung der Quelle 5 derart gewählt, daß die Aufladung des Abschnitts 4 der langen Leitung bis auf eine Spannung gewährleistet wird, die über der Spannung zwischen den Elektroden 14 und 17 nach der Bildung der Bogenentladung zwischen ihnen liegt und ausreichend hoch ist, um einen Strom durch diese Elektroden aufrecht zu erhalten, der größer ist als der Bogenlöschstrom. Andererseits wird die Induktivität der Drossel 10 derart gewählt, daß die Entladungszeit des Abschnitts 4 der langen Leitung bedeutend kleiner ist als die Aufladungszeit dieses Abschnitts, und aus diesem Grunde sich die Quelle 5 nicht auf die Entladung des Abschnitts 4 der langen Leitung über den Entladungsraum zwischen den Elektroden 14 und 15 auswirkt.
Gleichzeitig mit dem Anfang der Entladung entsteht im Abschnitt 4 der langen Leitung eine von den Anschlüssen 6 und 7 in Richtung seines offenen Endes laufende Elektromagnet- Entladewelle, die den gleichen Wert aufweist wie der Strom durch die Elektronenröhre 16. Hierbei wird die Spannung der Entladewelle von der Spannung abgezogen, bis auf welche der Abschnitt 4 der langen Leitung vorläufig aufgeladen worden ist. Nachdem die Entladewelle das offene Ende erreicht hat, wird sie vollständig reflektiert. Diese Reflexion erfolgt ohne Änderung der Stromstärke aber mit Änderung des Stromvorzeichens. Infolgedessen entsteht eine Elektromagnet-Entlade-Rücklaufwelle, die von dem offenen Ende des Abschnitts 4 der langen Leitung in Richtung der Anschlüsse 6 und 7 läuft.
Der Wellenwiderstand des Abschnitts 4 der langen Leitung wird größer als der Widerstand des Entladungsstromkreises gewählt, d. h. größer als die Summe der Widerstände des Lichtbogens zwischen den Elektroden 14 und 15, der entsperrten Diode 8 und des Widerstands 9, bzw. gleich dem Widerstand dieses Stromkreises. Wenn der Wellenwiderstand dem Widerstand des Entladungsstromkreises gleich ist, ist die Spannung der Entladewelle gleich der Hälfte der Spannung, auf die der Abschnitt 4 der langen Leitung aufgeladen ist, so daß, nachdem die reflektierte Welle die Anschlüsse 6 und 7 erreicht hat, die Spannung an diesen Anschlüssen gleich Null wird und die Entladung des Abschnitts 4 der langen Leitung aussetzt und das Erlöschen des Lichtbogens zwischen den Elektroden 14 und 15 herbeiführt. Hierbei beeinflußt die aus der Diode 12 und dem Widerstand 13 bestehende Kette die Entladung des Abschnitts 4 der langen Leitung nicht, da die Diode 12 in bezug auf die Spannung an den Anschlüssen 6 und 7 in Sperrichtung geschaltet ist.
Wenn der Wellenwiderstand des Abschnitts 4 der langen Leitung wie üblich größer ist als der Widerstand des Entladungsstromkreises, ist die Spannung der Entladewelle größer als die Hälfte der Spannung, auf die der Abschnitt 4 der langen Leitung aufgeladen war. Aus diesem Grunde ändert sich das Vorzeichen der Spannung an den Anschlüssen 6 und 7 beim Ankommen der reflektierten Welle, die Diode 8 sperrt, wobei sie den Abschnitt 4 der langen Leitung von den Elektroden 14 und 15 abschaltet und den Stromfluß durch diese Elektroden unterbricht, wodurch der Lichtbogen zwischen diesen Elektroden erlischt.
Wenn ein aus der Diode 12 und dem Widerstand 13 bestehender Stromkreis nicht vorhanden wäre, würde den Widerstand des Entladungsstromkreises des Abschnitts 4 der langen Leitung nach der Änderung des Vorzeichens der Spannung an den Anschlüssen 6 und 7 der maximale Widerstand der Diode 8 in Sperrichtung bestimmen. Dieses würde bedingen, daß die Aufladung des Abschnitts 4 der langen Leitung von der Quelle 5 nicht bei einem Nullwert der Spannung an den Anschlüssen 6 und 7 begänne, sondern beim Anlegen einer Spannung an diesen Anschlüssen deren Vorzeichen dem Vorzeichen der von der Quelle 5 zugeführten Spannung entgegengesetzt ist. Beim Vorhandensein einer Drossel 10 und einer Diode 11 würde ein solches eine entsprechende Erhöhung der Spannung bedingen, auf die der Abschnitt 4 der langen Leitung aufgeladen ist, da, wie vorstehend angeführt, die Amplitude der Spannung am Kondensator, der über eine Drossel aufgeladen wird, der doppelten Eingangsspannung nahe ist, die in diesem Falle der Summe der Spannung der Quelle 5 und der Spannung entgegengesetzter Polarität, die am Abschnitt 4 der langen Leitung zu Beginn der Aufladung lag, gleich war. Die Erhöhung der Spannung an dem Abschnitt 4 der langen Leitung nach seiner Aufladung wurde wiederum eine Erhöhung der Spannung mit entgegengesetzter Polarität an dem Abschnitt 4 der langen Leitung herbeiführen, die zu Beginn der Aufladung dieses Abschnitts 4 an ihm lag. Eine solche allmähliche Erhöhung der Spannung am Abschnitt 4 der langen Leitung würde eine Abweichung dieser Spannung vom erforderlichen optimalen Wert herbeiführen.
Beim Vorhandensein eines Stromkreises, bestehend aus einer Diode 12 und eines Widerstands 13, wird der zweite Entladestromimpuls, der nach der Änderung der Polarität der Spannung an den Anschlüssen 6 und 7 entsteht, durch die Diode 12 fließen, die dann in Durchlaßrichtung geschaltet ist, und durch den Widerstand 13. Während des zweiten Stromimpulses entsteht im Abschnitt 4 der langen Leitung erneut eine Entladewelle, die von den Anschlüssen 6 und 7 sich in Richtung des offenen Endes des Abschnitts 4 der langen Leitung und zurück fortpflanzt. Der Widerstand 13 hat einen Wert, der dem Wellenwiderstand des Abschnitts 4 der langen Leitung angenähert ist, was eine vollständige bzw. beinahe vollständige Entladung des Abschnitts 4 der langen Leitung während des zweiten Impulses gewährleistet und somit eine praktisch nullgleiche Spannung am Abschnitt 4 der langen Leitung nach Abschluß des besagten zweiten Impulses und folglich am Anfang der Aufladung dieses Abschnittes 4 von der Quelle 5.
Es ist offensichtlich, daß die Verbindung der Ladespannungsquelle 5 mit dem Abschnitt 4 der langen Leitung auch anders ausgeführt werden kann. Beispielsweise kann anstatt der Drossel 10 und der Diode 11 zwischen die Quelle 5 und den Abschnitt 4 der langen Leitung ein Widerstand geschaltet werden, der einen Widerstandswert besitzt, bei dem die Ladezeitkonstante des Abschnitts 4 der langen Leitung bedeutend über der Zeitkonstante seines Entladungsstromkreises liegt, bzw. ein elektronischer Schalter, der nach dem Erlöschen des Lichtbogens zwischen den Elektroden 14 und 15 schließt und nach dem Durchschlag des Entladungsraums zwischen den besagten Elektroden öffnet. In diesen Fällen wird die Spannung an dem Abschnitt 4 der langen Leitung am Ende der Aufladung praktisch unabhängig von der Spannung an diesem Abschnitt 4 der langen Leitung am Anfang der Aufladung sein, und der Stromkreis, bestehend aus der Diode 12 und dem Widerstand 13, kann entfallen.
Nach Abschluß der Entladung des Abschnitts 4 der langen Leitung und nach Erlöschen des Lichtbogens zwischen den Elektroden 14 und 15 erfolgt erneut die Aufladung des Abschnitts 4 der langen Leitung von der Quelle 5. Nach Abschluß der Aufladung des Abschnitts 4 der langen Leitung erfolgt erneut der Durchschlag der Entladungsstrecke 18 und des Entladungsraums zwischen den Elektroden 14 und 15, das Entstehen der Bogenentladung zwischen ihnen, das Anschließen des Abschnitts 4 der langen Leitung an die Elektroden 14 und 15 über die Diode 8 und seine Entladung wie vorstehend beschrieben. Die angeführten Operationen werden bis zum Abschluß des Einbrennens wiederholt, beispielsweise bis die erforderliche elektrische Festigkeit der Elektronenröhre 16 erreicht ist.
Sowohl im Falle der Verwendung der Drossel 10, der Dioden 11 und 12 und des Widerstands 13 als auch bei der Aufladung des Abschnitts 4 der langen Leitung über einen Widerstand bzw. Kommutator beseitigt die Diode 8, die in Sperrzustand umkippt und den Abschnitt 4 der langen Leitung von den Elektroden 14 und 15 der Elektronenröhre 16 nach dem Entstehen der Bogenentladung nach einem Zeitabschnitt, der der doppelten Laufzeit der Elektromagnetwelle auf dem Abschnitt 4 der langen Leitung gleich ist, abschaltet, die Gefahr der Bildung der Bogenentladung unter Einwirkung des zweiten Impulses bzw. eines der nachfolgenden Impulse der Folge der verschiedenpoligen Impulse des Entladestroms des Abschnitts 4 der langen Leitung, deren Wellenwiderstand größer ist als der Widerstand des Entladungsstromkreises. Dies gibt die Möglichkeit, die Wahl der Amplituden und der Dauer der Stromimpulse, die durch die Elektronenröhre 16 während der Bogenentladung zwischen seinen Elektroden 14 und 15 fließen, in einem weiten Bereich durchzuführen, ohne die erforderliche Betriebsart beim Einbrennen zu beeinflussen, da die Dauer des Entladestromimpulses (vorausgesetzt, daß der Entladestromimpuls vor dem Zeitpunkt des willkürlichen Abbruchs der Bogenentladung zwischen den Elektroden der Elektronenröhre aussetzt) immer der doppelten Laufzeit der Elektromagnetwelle auf dem Abschnitt 4 der langen Leitung gleich sein wird. Die besagte Laufzeit hängt nur von der elektrischen Länge des Abschnitts 4 der langen Leitung ab, d. h. von der Zahl der induktiv-kapazitiven Glieder 20, 21 bei der Verwendung einer langen Leitung mit diskreten Elementen bzw. von der Länge des Abschnitts des Koaxialkabels. Die Möglichkeit einer weitläufigen Wahl der Amplitude und der Dauer der Entladestromimpulse gewährleistet eine weitere Möglichkeit für die Verbesserung der Parameter der Elektronenröhre infolge des Einbrennens.
Der offene Abschnitt 4 der langen Leitung verhält sich während des Entladungsvorgangs in bezug auf die Elektronenröhre 16 wie ein Gleichstromgenerator mit einer EMK, die der Spannung gleich ist, auf die der Abschnitt 4 der langen Leitung vorläufig aufgeladen ist, und mit einem inneren Widerstand, der dem Wellenwiderstand des Abschnitts der langen Leitung gleich ist. Aus diesem Grunde fließt durch die Elektroden 14 und 15 während des Brennens des Lichtbogens praktisch ein Gleichstrom, dessen Stärke von der anfänglichen Spannung an dem Abschnitt 4 der langen Leitung, dem Wellenwiderstand dieses Abschnitts und dem Widerstand des Entladungsstromkreises bestimmt wird. Somit fließt während der Entladung des Abschnitts 4 der langen Leitung durch die Elektroden 14 und 15 ein rechteckiger Stromimpuls, dessen Höhe und Dauer von den Kennwerten der Schaltung, wie vorstehend angeführt, bestimmt werden.
Besonders bequem kann die Entladestromstärke durch Änderung der Spannung am Ausgang der Ladespannungsquelle 5 eingestellt werden, da die Änderung des Widerstands des Entladungsstromkreises, beispielsweise des Widerstands 9, durch die Höhe des Wellenwiderstands des Abschnitts 4 der langen Leitung begrenzt wird. Die Änderung der Ausgangsspannung der Quelle 5 wird durch Verschieben des beweglichen Kontakts 26 durchgeführt.
Da die anfängliche Spannung am Abschnitt 4 der langen Leitung von der Spannung der Quelle 5 bestimmt wird, hängt der Strom durch die Elektronen 14 und 15 während des Brennens des Lichtbogens von der Spannung der Quelle 5 ab und ist unabhängig von der Höhe der Durchschlagsspannung. Dies gibt die Möglichkeit, das Fließen eines übermäßigen Stroms durch die Elektroden 14 und 15 der Elektronenröhre 16 zu verhindern, der die elektrische Festigkeit dieses Geräts herabsetzt, und hierbei einen verhältnismäßig niedrigen Widerstandswert des Entladungsstromkreises des Abschnitts 4 der langen Leitung zu benutzen (beispielsweise den Widerstandswert des Widerstands 9). Dies kann durch Wahl einer entsprechenden verhältnismäßig niedrigen Spannung der Quelle 5 durchgeführt werden, selbst wenn die Durchschlagsspannung der Elektronenröhre 16 (und folglich auch die von der Quelle 3 erzeugte Spannung) hoch ist. Dies ermöglicht wiederum im Falle einer hohen Durchschlagsspannung die Verwendung eines Abschnitts 4 der langen Leitung mit einem verhältnismäßig niedrigen Wellenwiderstand (der, wie vorstehend angeführt, den Widerstand des Entladungsstromkreises nicht unterschreiten darf), und somit die Vereinfachung der Bauart des Abschnitts der langen Leitung, der in Form einer Schaltung mit diskreten Elementen ausgeführt ist, und sogar die Verwendung anstatt einer solchen Schaltung nur eines Abschnitts eines Koaxialkabels.
Industrielle Anwendbarkeit
Die Erfindung kann zum Einbrennen der Elektronenröhren während ihrer Herstellung zur Reinigung der Elektronen dieser Röhren von Verunreinigungen sowie zur Reduzierung der Oberflächenrauheiten der Elektroden und somit zum Erhöhen der elektrischen Festigkeit und der Lebensdauer der Röhren verwendet werden. Ein derartiges Einbrennen kann man beispielsweise beim Evakuieren der Elektronenröhre bzw. nach Abschluß seiner Fertigung durchführen. Die Erfindung kann auch zum Einbrennen der Elektronenröhren während des Betriebs zur Beseitigung von Verunreinigungen und Rauheiten verwendet werden, die an der Oberfläche der Elektroden der Elektronenröhren während des Transports, der Lagerung und des Betriebs der Geräte und Erscheinung treten. Besonders erfolgreich kann die Erfindung zum Einbrennen leistungsstarker Elektronenröhren verwendet werden, einschließlich Trioden, Tetroden, Klystrons, Lauffeldröhren und anderer Gerätetypen, die in leistungsstarken Funksendeeinrichtungen und industriellen HF-Heizanlagen zum Einsatz kommen.

Claims (5)

1. Verfahren zum Einbrennen einer Elektronenröhre (16) durch
  • - Aufladen des offenen Abschnitts einer langen Leitung (4),
  • - Anlegen eines Spannungsimpulses an die Elektroden (14, 15) der einzubrennenden Elektronenröhre (16), dessen Höhe die Durchschlagsspannung des Entladungsraumes zwischen den besagten Elektroden (14, 15) überschreitet, wodurch zwischen ihnen eine Bogenentladung entsteht,
  • - das Entladen des offenen Abschnitts der langen Leitung (4), der an die besagten Elektroden (14, 15) der Elektronenröhre (16) angeschaltet ist, über den Entladungsraum zwischen ihnen nach dem Entstehen der Bogenentladung, und
  • - Wiederholen der vorstehend angeführten Operationen, wobei das besagte Aufladen des Abschnitts der langen Leitung (4) bis auf eine Spannung erfolgt, die höher ist als die Spannung zwischen den besagten Elektroden (14, 15) nach dem Entstehen der Bogenentladung,
    dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Aufladung des offenen Abschnitts der langen Leitung (4) bis auf eine Spannung erfolgt, die kleiner ist als die angeführte Durchschlagsspannung,
  • - der offene Abschnitt der langen Leitung (4) an die Elektroden der Elektronenröhre (16) im Augenblick des Entstehens der Bogenentladung angeschaltet wird, und
  • - der offene Abschnitt der langen Leitung (4) von den Elektroden (14, 15) der Elektronenröhre (16) nach einem Zeitabschnitt nach dem Entstehen der Bogenentladung abgeschaltet wird, der der doppelten Laufzeit der durch die Entladung hervorgerufenen elektromagnetischen Welle auf dem offenen Abschnitt der langen Leitung (4) gleich ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung, auf die der offene Abschnitt der langen Leitung (4) aufgeladen wird, während des Einbrennens verändert wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit:
  • - einer Durchschlagsspannungsquelle (17), die über eine Entladungsstrecke (19) an Elektroden (14, 15) einer Elektronenröhre (16) angeschlossen ist, und
  • - einer langen Leitung (4) mit einem offenen Abschnitt, deren Eingang (6, 7) über Klemmen (1, 2) an die Elektroden (14, 15) der Elektronenröhre (16) angeschlossen ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ferner aufweist:
  • - eine zusätzliche Ladespannungsquelle (5), deren Spannung geringer ist als die Durchschlagsspannung des Entladungsraums zwischen den Elektroden (14, 15), die aber größer ist als die Spannung bei der Bogenentladung des Entladungsraums,
  • - eine erste Serienschaltung einer Diode (8), die in Sperrichtung zur Spannung der Durchschlagsspannungsquelle (17) gepolt ist, und einem Widerstand (9), angeordnet zwischen der Klemme (1), die mit einer Elektrode (14) der Elektronenröhre (16) verbunden ist, und einem Eingang (6) der langen Leitung (4),
  • - eine zweite Serienschaltung, bestehend aus einer Drossel (10), die an einem Ausgang der zusätzlichen Ladespannungsquelle (5) angeschlossen ist, und einer Diode (11), die in Durchlaßrichtung für die Spannung der zusätzlichen Ladespannungsquelle (5) gepolt ist und mit einem ihrer Enden mit der Drossel (10) verbunden ist, und deren anderes Ende mit einem der Eingänge (6) der langen Leitung (4) verbunden ist, und
  • - eine weitere Serienschaltung einer Diode (12) mit einem Widerstand (13), die parallel an die Eingänge (6, 7) der langen Leitung (4) angeschlossen ist und wobei die Diode (12) in Sperrichtung zur Spannung der Durchschlagsspannungsquelle (17) und der zusätzlichen Ladespannungsquelle (5) gepolt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenwiderstand der langen Leitung (4) gleich oder größer als der Widerstand des Entladungsstromkreises während der Bogenentladung ist.
5. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsspannung der zusätzlichen Ladespannungsquelle veränderlich ist.
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