DE3330702C2 - - Google Patents
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- H01J37/32—Gas-filled discharge tubes
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur chemisch-thermischen Behandlung von Werkstücken nach den
Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 4. Ein solches Verfahren
und die entsprechende Vorrichtung sind aus der DE-OS
31 23 214 bekannt.
Verfahren zur chemisch-thermischen Behandlung unter Benutzung
einer Glimmentladung sind gegenwärtig weit verbreitet,
beispielsweise zum Härten oder Beschichten von Werkstücken.
Eine leistungsfähige Glimmentladung mit Strömen von
mehreren Ampere kann jedoch unkontrolliert in eine Lichtbogenentladung
übergehen, wodurch Stromquellen überlastet und
vor allem Werkstückoberflächen beschädigt werden können. Der
Grad der Beschädigung hängt im allgemeinen von der während
der Lichtbogenentladung zugeführten Energie ab.
Die eingangs genannte Druckschrift beschreibt ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Steuerung einer Glimmentladung, bei
dem bzw. bei der die Temperatur der zu behandelnden Werkstücke
und deren Änderungsgeschwindigkeit gemessen werden,
die gemessenen Werte mit vorgegebenen Sollwerten verglichen
werden und die Spannung der Glimmentladung danach gesteuert
wird, wobei die Höhe der zugeführten Speisespannung in Abhängigkeit
von der Frequenz, mit der sich Lichtbogen bilden,
eingestellt wird. Eine Verringerung der Speisespannung bewirkt
dabei eine Herabsetzung der Lichtbogenbildungsfrequenz,
das heißt eine Unterdrückung der Lichtbogenbildung
zugunsten der Glimmentladung.
Aus der DE-PS 10 29 641 ist darüber hinaus eine Steuerung der
Anlaufperiode von Glimmentladungsprozessen bekannt, bei der
die Zuführung von elektrischer Energie an die Werkstücke
nach einem festgelegten Programm erfolgt, wobei beim Auftreten
spontaner Änderungen der Programmablauf geändert
wird, um Lichtbogenentladungen gar nicht erst entstehen zu
lassen. Die spontanen Änderungen werden anhand der von der
Entladung ausgesendeten elektromagnetischen Strahlung, insbesondere
der Farbe und Intensität des ausgesendeten Lichts,
oder durch Änderungen im Energiebedarf festgestellt.
Lichtbogenentladungen beeinflussen den Behandlungsvorgang
bei den fraglichen technischen Prozessen jedoch auf zweierlei
Art: Einerseits können sie beim Überschreiten eines bestimmten
Energiewertes die Werkstückoberfläche beschädigen.
Andererseits tragen die Lichtbogenentladungen jedoch in
Abhängigkeit von deren Leistung und Brenndauer zu einer
intensiven Reinigung der Werkstückoberfläche bei. Das
Streben nach einer maximalen Herabsetzung der Leistung und
Brenndauer der Lichtbogenentladungen führt deshalb zu einem
Ansteigen der Behandlungsdauer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte
Verfahren und die entsprechende Vorrichtung so auszugestalten,
daß die Produktivität des Behandlungsvorganges
und die Güte der bearbeiteten Werkstücke erhöht und die für
die Reinigung und Erwärmung der Werkstücke benötigte Zeit
herabgesetzt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Kennzeichen
des Patentanspruchs 1 bzw. 4 angegebenen Merkmalen gelöst.
Erfindungsgemäß werden demnach die Lichtbogenentladungen
nicht unterdrückt, sondern es wird die Energie jeder einzelnen
Lichtbogenentladung so gesteuert, daß diese Entladung
gerade noch in einem Bereich liegt, bei dem die Werkstückoberfläche
noch nicht beschädigt wird. Dabei ist die
von den Erfindern erkannte Tatsache wesentlich, daß sich der
gerade noch ungefährliche Wert in Abhängigkeit von den Prozeßparametern,
insbesondere in Abhängigkeit von der Werkstücktemperatur
ändert.
Die Behandlungszeit für die Werkstücke kann mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren bzw. der entsprechenden Vorrichtung
erheblich herabgesetzt werden, wobei die erhaltenen Werkstückoberflächen
eine ausgezeichnete Güte aufweisen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen
Verfahrens und der Vorrichtung sind in den
Unteransprüchen 2 und 3 bzw. 5 beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel für die chemisch-thermische Behandlung
von Werkstücken wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 die Abhängigkeit eines zulässigen Energiewertes, der
nicht zur Beschädigung der Werkstückoberfläche durch
eine Lichtbogenentladung führt, von der Temperatur
des Werkstückes;
Fig. 2 eine Abhängigkeit der zulässigen Dauer von Spannungsimpulsen
von der Temperatur des Werkstückes;
Fig. 3 ein Funktionsschema einer Anlage zur chemisch-thermischen
Behandlung von Werkstücken; und
Fig. 4 ein elektrisches Blockschaltbild einer Einheit zur
Steuerung der Dauer einer Lichtbogenentladung.
Das Verfahren zur chemisch-thermischen Behandlung von
Werkstücken unter Zuhilfenahme einer Glimmentladung besteht
darin, daß man die zu behandelnden Teile in einer Entladungskammer
unterbringt, diese evakuiert und eine Impulsspannung
zum Zünden der Glimmentladung anlegt. Dann erwärmt
man die Werkstücke auf die erforderliche Behandlungstemperatur.
Gleichzeitig führt man in die Entladungskammer ein
Gas ein. Die Aufwärmung der Werkstücke erfolgt durch Regelung
der Folgefrequenz der
Spannungsimpulse, hierbei ändert sich die
zugeführte Leistung.
Dabei begrenzt man im Falle der Entstehung
von Lichtbogenentladungen in der Kammer die Spannungsimpulsenergie
auf ein Niveau, bei dem
Beschädigungen der zu behandelnden Werkstücke durch die entstehenden
Lichtbogenentladungen ausbleiben.
Einerseits können die Lichtbogenentladungen bei
hinreichend großer Energie und Brenndauer eine Schädigung
der Oberfläche der zu behandelnden Teile hervorrufen,
andererseits tragen sie aber zu einer intensiven
Reinigung der Oberfläche der Teile bei.
Es ist nun zweckmäßig, die Energie der
entstehenden Lichtbogenentladungen auf einem bestimmten
Grenzniveau, das keine Schäden
hervorruft, zu halten. Der Wert dieses Niveaus
hängt von der Zusammensetzung des Arbeitsgasgemisches, dem
Zustand der Oberfläche der zu behandelnden Teile
und den Forderungen an die Oberfläche, von dem Material
der Teile und den technologischen Parametern des
Behandlungsvorganges (Druck und Temperatur) ab und ändert
sich im Verlaufe der Behandlung. Den
größten Einfluß auf den Wert des zulässigen
Niveaus der im Impuls zu übertragenden Energie übt die Temperatur
der zu behandelnden Teile aus.
Deshalb wird ab dem
Anlegen der Spannungsimpulse an die Entladungskammer die
Temperatur der zu behandelnden Teile gemessen und
je nach deren Zunahme bei Entstehung von Lichtbogenentladungen
in der Kammer das Begrenzungsniveau der in jedem Impuls
übertragenen Energie derart herabgesetzt, daß der Temperatur der zu
behandelnden Teile zu jedem Zeitpunkt ein Begrenzungsniveau
entspricht, bei dem gerade noch keine
Beschädigungen der Oberfläche der zu
behandelnden Teile durch die entstehenden Lichtbogenentladungen
auftreten.
Die Verhinderung einer Beschädigung der Oberfläche der
zu behandelnden Teile durch die entstehenden
Lichtbogenentladungen
kann dadurch erreicht werden, daß das Begrenzungsniveau
der je Impuls übertragenen Energie bei einem Anstieg der Temperatur der zu behandelnden Teile nach einem linearen
Gesetz vermindert wird. Den Änderungsverlauf dieses Niveaus
für dieses Ausführungsbeispiel zeigt die
Kurve 1 (Fig. 1).
Die Änderung des Begrenzungsniveaus der im Impuls
übertragenen Energie erfolgt bei dem Ausführungsbeispiel
durch Änderung der Dauer des
Spannungsimpulses.
Wenn das Begrenzungsniveau der je Impuls
übertragenen Energie entsprechend der Kurve 1 geändert
wird, soll sich die Dauer der
Spannungsimpulse entsprechend der Kurve 2 (Fig. 2) ändern.
Die praktische Änderung der Dauer der
Spannungsimpulse erfolgt entsprechend der
Kurve 3.
Die Anlage zur Realisierung des Verfahrens
zur chemisch-thermischen Behandlung von Werkstücken
mit Hilfe einer Glimmentladung enthält eine Gleichspannungsquelle
4 (Fig. 3), die einen aus Halbleiterdioden 5 bestehenden
Dreiphasengleichrichter und einen Speicherkondensator
6 am Ausgang aufweist. An den positiven Anschluß 7 und den
negativen Anschluß 8 der Gleichspannungsquelle 4 ist eine
Einheit 9 zur zwangsläufigen Kommutierung des Entladungsstromes
angeschlossen. Die Einheit 9
ist mit einem Widerstand
10 versehen, der mit einem seiner Anschlüsse an den positiven
Anschluß 7 der Gleichspannungsquelle 4 gelegt ist. Die
Einheit 9 enthält weiter eine Parallelschaltung
aus einer an den zweiten Anschluß des Widerstandes
10 angeschlossenen Drossel 11 und einer mit dieser
in Reihe geschalteten Halbleiterdiode 12, aus
einem Halbleiterthyristor 13, dessen Anode an den zweiten
Anschluß des Widerstandes 10 angeschlossen ist, und
aus einem Widerstand 14 und einem mit diesem in Reihe
liegenden Kondensator 15, der an den
zweiten Anschluß des Widerstandes 10 angeschlossen ist. Die
Anode der Halbleiterdiode 12, die Kathode des Thyristors 13
und der zweite Anschluß des Widerstandes 14 sind an den negativen
Anschluß 8 der Gleichspannungsquelle 4 angeschlossen.
An den Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator 15 und dem
Widerstand 14 sind die Anode eines ersten Ventils 16, dessen
Kathode an den negativen Anschluß 8 der Gleichspannungsquelle
4 angeschlossen ist, und die Anode eines zweiten Ventils
17, dessen Kathode an den positiven Anschluß 7 der
Gleichspannungsquelle 4 angeschlossen ist, gelegt. Die Steuerelektrode
des ersten Ventils 16 ist an eine Steuereinheit
18 angeschlossen. An den positiven Anschluß 7 der Gleichspannungsquelle
4 ist auch die Anodengruppe 19 einer Thyristorbrücke
20 gelegt. Die Thyristorbrücke 20 besteht aus
Halbleiterthyristoren 21, 22, 23 und 24 und einem in der
Diagonale dieser Brücke 20 geschalteten Kondensator 25. Die
Steuerelektroden der Thyristoren 21, 22, 23 und 24 sind an
die Steuereinheit 18 angeschlossen. Die Kathodengruppe 26
der Thyristorbrücke 20 ist mit der Anode eines dritten Ventils
27 verbunden, dessen Kathode mit einem der Anschlüsse
einer strombegrenzenden Induktivität 28 und der Kathode einer
Rückspeisediode 29 in Verbindung steht. Die Anode der
Rückspeisediode 29 ist mit dem negativen Anschluß 8 der
Gleichspannungsquelle 4 verbunden. Der zweite Anschluß der
strombegrenzenden Induktivität 28 ist mit der Anode des ersten
Ventils 16 verbunden. Die Kathodengruppe 26 der Thyristorbrücke
20 ist auch mit einer Einrichtung 30 zur Kontrolle
der Glimmentladung verbunden. Die Einrichtung 30 zur
Kontrolle der Glimmentladung besteht aus einem Nebenschluß 31,
der mit einem Anschluß an die Anode des dritten Ventils 27
gelegt ist. Die Einrichtung 30 enthält weiter in Reihe geschaltete
Widerstände 32 und 33, die einen Spannungsteiler
bilden, und eine Schwellenwertschaltung 34, deren Eingänge
mit den beiden Anschlüssen des Nebenschlusses 31 und dem
Verbindungspunkt der in Reihe geschalteten Widerstände 32
und 33 verbunden sind. Der zweite Anschluß des Nebenschlusses
31 ist mit dem Anschluß des Widerstandes 32 verbunden.
Der zweite Anschluß des Widerstandes 33 ist mit der Kathode
des dritten Ventils 27 verbunden. Der Ausgang 35 der Schwellenwertschaltung
34 ist mit einem der Eingänge der Steuereinheit
18 und dem Eingang 36 einer Einheit 37 zur Steuerung
der Dauer der Lichtbogenentladung verbunden. Der eine Ausgang
38 der Einheit 37 zur Steuerung der Dauer der Lichtbogenentladung
ist an die Steuerelektrode des Thyristors 13
und der andere Ausgang 39 an die Steuerelektrode des dritten
Ventils 27 angeschlossen. Der zweite Eingang 40 der
Einheit 37 zur Steuerung der Dauer der Lichtbogenentladung
ist mit dem Ausgang eines Temperaturgebers 41 verbunden.
Der Ausgang des Temperaturgebers 41 ist auch mit einer Temperaturstabilisierungseinheit
42 verbunden. Der Ausgang
der Temperaturstabilisierungseinheit 42 ist mit dem zweiten
Eingang der Steuereinheit 18 verbunden.
Der Eingang des Temperaturgebers 41 ist mit den in
der Entladungskammer 43 untergebrachten
Werkstücken 44 verbunden. Die Werkstücke
44 sind auch mit der Kathode des dritten Ventils 27 und dem
ersten Anschluß der strombegrenzenden Induktivität 28 verbunden.
Der geerdete Körper 45 der Entladungskammer 43 ist
mit dem zweiten Ende des Nebenschlusses 31 verbunden. Der
Körper 45 der Entladungskammer 43 ist mechanisch über ein
Sperrventil 46 mit einer Einrichtung 47 zur Evakuierung
(einer Pumpe) und über ein Ventil 48 mit einer aus einer
Gasflasche 50, einem Druckminderer 51 und einem Reaktor 52
bestehenden Vorrichtung 49 zur Zufuhr von Gas in die
Entladungskammer 43 verbunden.
Die Einheit 37 (Fig. 4) zur Steuerung der Dauer der
Lichtbogenentladungen ist mit einer Bezugsspannungsquelle 53
und einem Summierer 54 versehen. Der eine Eingang des Summiereres
54 ist an die Bezugsspannungsquelle 53 angeschlossen.
Der zweite Eingang des Summierers 54, der als Eingang 40 der
Einheit 37
dient, ist an den Temperaturgeber 41 angeschlossen. Der Ausgang
des Summierers 54 ist an den Steuereingang eines regelbaren
Verzögerungsgliedes 55 angeschlossen. Der Informationseingang
des regelbaren Verzögerungsgliedes 55 dient
als Eingang 36 der Einheit 37
und ist mit der Einrichtung 30 zur Kontrolle
der Glimmentladung verbunden. Der Ausgang des regelbaren
Verzögerungsgliedes 55 ist mit den Eingängen der Anpassungselemente
56 und 57 verbunden.
Der Ausgang des Anpassungselementes 57 dient als Ausgang
39 der Einheit 37
und ist an die Steuerelektrode des Thyristors
13 angeschlossen. Der Ausgang des Anpassungselementes 56 dient
als Ausgang 39 der Einheit 37
und ist an die Steuerelektrode des dritten
Ventils 27 angeschlossen.
Die beschriebene Anlage zur Durchführung des Verfahrens
zur chemisch-thermischen Behandlung von Werkstücken
mit Hilfe einer Glimmentladung, wobei eine Nitrierung der
Werkstücke vorgenommen wird, funktioniert wie folgt:
In der Entladungskammer 43 (Fig. 3) werden die zu behandelnden Werkstücke 44 untergebracht. Dann legt man an diese den Temperaturgeber 41 an, schließt die Kammer 43 ab, schaltet die Pumpe 47 ein und öffnet das Sperrventil 46. Nach der Evakuierung der Entladungskammer 43 schließt man die Gleichspannungsquelle 4 an das Drehstromnetz ABC an. An den Anschlüssen 7 und 8 dieser Quelle erscheint dabei eine Gleichspannung. Infolgedessen wird der Speicherkondensator 6 mit Gleichstrom auf die Ausgangsspannung der Diode 5 des nichtsteuerbaren Gleichrichters aufgeladen. Gleichzeitig findet eine Aufladung des Kondensators 15 von der Gleichspannungsquelle 4 über den Widerstand 10 und 14 auf den Wert der Anspannung am Ausgang der Gleichspannungsquelle 4 statt. Hierbei erhält der Belag a des Kondensators 15 ein positives und der Belag b ein negatives Potential. Danach schaltet man die Steuereinheit 18 ein. Der Arbeitsablauf der Steuereinheit 18 ist derart gewählt, daß die Steuerimpulse in jedem zweiten Takt auf die Steuerelektroden eines der Thyristorpaare 21 und 23 bzw. 22 und 24 der Brücke 20 und gleichzeitig in jedem Takt auf die Steuerelektrode des ersten Ventils 16 gegeben werden. Die Folgefrequenz der Steuerimpulse wird sowohl manuell als auch automatisch geregelt. Im letzteren Falle wird die Folgefrequenz der Steuerimpulse durch ein Signal, das am Engang der Steuereinheit 18 von der Temperaturstabilisierungseinheit 42 eintrifft, bestimmt. In der Anfangsperiode der Behandlung, solange die Temperatur der Werkstücke 44 den erforderlichen Wert noch nicht erreicht hat, wird die Folgefrequenz der Steuerimpulse manuell geregelt. Werden nach der Einschaltung der Steuereinheit 18 die Steuerimpulse auf das Thyristorpaar 21, 23 und das erste Ventil 16 gegeben, so werden die Thyristoren 21 und 23 sowie das erste Ventil 16 geöffnet, und der Strom von der Gleichspannungsquelle 4 fließt über folgenden Kreis: Positiver Anschluß 7 der Gleichspannungsquelle 4-Thyristor 21-Kondensator 25-Tyristor 23-Nebenschluß 31-Körper 45 (Anode) der Entladungskammer 43-Werkstücke 44 (Kathode)-strombegrenzende Induktivität 28-erstes Ventil 16-negativer Anschluß 8 der Gleichspannungsquelle 4. Der Kondensator 25 lädt sich dabei auf den Wert der Spannung am Ausgang der Gleichspannungsquelle 4 auf. Im zweiten Arbeitstakt der Steuereinheit 18 werden die Steuerimpulse auf das Thyristorpaar 22, 24 und das erste Ventil 16 gegeben. Hierbei werden die Thyristoren 22 und 24 sowie das erste Ventil 16 geöffnet und der Kondensator 25 lädt sich von der Gleichstromquelle 4 über folgenden Kreis um: Positiver Anschluß 7 der Gleichspannungsquelle 4-Thyristor 22-Kondensator 25-Thyristor 24-Nebenschluß 31-Körper 45 der Entladungskammer 43-Werkstücke 44- strombegrenzende Indukutivität 28-erstes Ventil 16-negativer Anschluß 8 der Gleichspannungsquelle 4. In der Folge werden die Arbeitszyklen der Thyristorbrücke wiederholt. Angefangen vom zweiten Arbeitstakt der Steuereinheit 18 wird die Dauer des die Entladungskammer durchfließenden Impulsstromes durch die Zeit der Umladung des Kondensators 25 von der Gleichspannungsquelle 4 bestimmt. Hierbei wird an die Entladungskammer 43 ein Spannungsimpuls mit einer etwa der doppelten Ausgangsspannung der Gleichspannungsquelle 4 entsprechenden Amplitude angelegt. Die Form dieses Impulses hängt von den Parametern der Schaltung und der Art der Entladung in der Entladungskammer 43 ab, während die im Impuls übertragene Energie konstant und unabhängig von der Art der Entladung in der Entladungskammer 43 ist.
In der Entladungskammer 43 (Fig. 3) werden die zu behandelnden Werkstücke 44 untergebracht. Dann legt man an diese den Temperaturgeber 41 an, schließt die Kammer 43 ab, schaltet die Pumpe 47 ein und öffnet das Sperrventil 46. Nach der Evakuierung der Entladungskammer 43 schließt man die Gleichspannungsquelle 4 an das Drehstromnetz ABC an. An den Anschlüssen 7 und 8 dieser Quelle erscheint dabei eine Gleichspannung. Infolgedessen wird der Speicherkondensator 6 mit Gleichstrom auf die Ausgangsspannung der Diode 5 des nichtsteuerbaren Gleichrichters aufgeladen. Gleichzeitig findet eine Aufladung des Kondensators 15 von der Gleichspannungsquelle 4 über den Widerstand 10 und 14 auf den Wert der Anspannung am Ausgang der Gleichspannungsquelle 4 statt. Hierbei erhält der Belag a des Kondensators 15 ein positives und der Belag b ein negatives Potential. Danach schaltet man die Steuereinheit 18 ein. Der Arbeitsablauf der Steuereinheit 18 ist derart gewählt, daß die Steuerimpulse in jedem zweiten Takt auf die Steuerelektroden eines der Thyristorpaare 21 und 23 bzw. 22 und 24 der Brücke 20 und gleichzeitig in jedem Takt auf die Steuerelektrode des ersten Ventils 16 gegeben werden. Die Folgefrequenz der Steuerimpulse wird sowohl manuell als auch automatisch geregelt. Im letzteren Falle wird die Folgefrequenz der Steuerimpulse durch ein Signal, das am Engang der Steuereinheit 18 von der Temperaturstabilisierungseinheit 42 eintrifft, bestimmt. In der Anfangsperiode der Behandlung, solange die Temperatur der Werkstücke 44 den erforderlichen Wert noch nicht erreicht hat, wird die Folgefrequenz der Steuerimpulse manuell geregelt. Werden nach der Einschaltung der Steuereinheit 18 die Steuerimpulse auf das Thyristorpaar 21, 23 und das erste Ventil 16 gegeben, so werden die Thyristoren 21 und 23 sowie das erste Ventil 16 geöffnet, und der Strom von der Gleichspannungsquelle 4 fließt über folgenden Kreis: Positiver Anschluß 7 der Gleichspannungsquelle 4-Thyristor 21-Kondensator 25-Tyristor 23-Nebenschluß 31-Körper 45 (Anode) der Entladungskammer 43-Werkstücke 44 (Kathode)-strombegrenzende Induktivität 28-erstes Ventil 16-negativer Anschluß 8 der Gleichspannungsquelle 4. Der Kondensator 25 lädt sich dabei auf den Wert der Spannung am Ausgang der Gleichspannungsquelle 4 auf. Im zweiten Arbeitstakt der Steuereinheit 18 werden die Steuerimpulse auf das Thyristorpaar 22, 24 und das erste Ventil 16 gegeben. Hierbei werden die Thyristoren 22 und 24 sowie das erste Ventil 16 geöffnet und der Kondensator 25 lädt sich von der Gleichstromquelle 4 über folgenden Kreis um: Positiver Anschluß 7 der Gleichspannungsquelle 4-Thyristor 22-Kondensator 25-Thyristor 24-Nebenschluß 31-Körper 45 der Entladungskammer 43-Werkstücke 44- strombegrenzende Indukutivität 28-erstes Ventil 16-negativer Anschluß 8 der Gleichspannungsquelle 4. In der Folge werden die Arbeitszyklen der Thyristorbrücke wiederholt. Angefangen vom zweiten Arbeitstakt der Steuereinheit 18 wird die Dauer des die Entladungskammer durchfließenden Impulsstromes durch die Zeit der Umladung des Kondensators 25 von der Gleichspannungsquelle 4 bestimmt. Hierbei wird an die Entladungskammer 43 ein Spannungsimpuls mit einer etwa der doppelten Ausgangsspannung der Gleichspannungsquelle 4 entsprechenden Amplitude angelegt. Die Form dieses Impulses hängt von den Parametern der Schaltung und der Art der Entladung in der Entladungskammer 43 ab, während die im Impuls übertragene Energie konstant und unabhängig von der Art der Entladung in der Entladungskammer 43 ist.
Beim Anlegen der Spannungsimpulse an die Entladungskammer
43 wird in dieser eine elektrische Entladung gezündet.
Hierbei führt jeder in der Anfangsperiode der Behandlung
der Werkstücke 44 auf die Entladungskammer gegebene
Spannungsimpulse zur Entstehung einer Lichtbogenentladung
in dieser. Das Signal über die Entstehung einer
Lichtbogenentladung wird
am Ausgang 35 der Einrichtung 30 zur Kontrolle der
Glimmentladung gebildet. Hauptelement der Einrichtung 30
zur Kontrolle der Glimmentladung ist die Schwellenwertschaltung
34, die zwei stabile Zustände besitzt. Beim
Übergang der Glimmentladung in eine Lichtbogenentladung
findet ein starker Anstieg des Entladungsstroms
in der Kammer 43 statt, während die Brennspannung der Lichtbogenentladung
wesentlich kleiner als die Brennspannung der
Glimmentladung ist. Deshalb steigt beim Übergang der Glimmentladung
in eine Lichtbogenentladung das Signal, das an
der Schwellenwertschaltung 34 vom Nebenschluß 31 eintrifft,
erheblich an, während das Signal, das an dieser Schaltung
34 von dem durch die Widerstände 32 und 33 gebildeten,
parallel zur Entladungskammer 43 geschalteten Spannungsteiler
eintrifft, stark abnimmt. Hierbei wird die Schwellenwertschaltung
34 aus dem Zustand, der durch das Vorhandensein
einer Glimmentladung in der Kammer 43 bedingt
ist, in einen Zustand, der dem Vorhandensein einer Lichtbogenentladung
in der Kammer 43 entspricht, umgesteuert.
Am Ausgang 35 dieser Schaltung 34 erscheint ein Signal, das
den Übergang der Glimmentladung in eine Lichtbogenentladung
anzeigt. Dieses Signal trifft am Eingang der Steuereinheit
18 ein und blockiert die Steuerimpulsabgabe auf die Thyristoren
21, 22, 23, 24 der Brücke 20 und das erste Ventil
16 für die Zeit, innerhalb der eine Lichtbogenentladung
in der Entladungskammer 43 besteht, woraufhin eine
Entionisierung in dieser Kammer 43 stattfindet. Gleichzeitig gelangt
ein Signal vom Ausgang 35 der Schwellenwertschaltung
34 auf den Eingang 36 der Einheit 37 zur Steuerung der Dauer
der Lichtbogenentladungen. Auf den zweiten Eingang 40 der Einheit
37 gelangt ein Signal von dem Temperaturgeber 41, das
der Temperatur der zu behandelnden Erzeugnisse proportional
ist. Die Einheit 37
ermöglicht zusammen mit dem dritten Ventil 27
eine Änderung der Dauer der
Spannungsimpulse bei Entstehung von Lichtbogenentladungen,
was die Möglichkeit bietet, den Wert der
der Entladungskammer 43 zugeführten Energie zu ändern. Hierbei
ändert sich die Dauer der der Entladungskammer 43 zugeführten
Spannungsimpulse in Abhängigkeit von der Temperatur der
Werkstücke 44. Zwecks Vereinfachung der
Schaltung der Einheit 37
erfolgt die Änderung der Dauer der
Spannungsimpulse bei Entstehung
von Lichtbogenentladungen entsprechend
der durch die Kurve 3 beschriebenen linearen Abhängigkeit.
Hierbei liegt die zulässige Dauer der
Spannungsimpulse für jeden Temperaturwert
der Werkstücke 44 etwas niedriger
als die höchstzulässige Dauer dieser Impulse, die sich aus
der Kurve 2 ergibt. Jedoch ist diese Verminderung
der zulässigen Dauer der der Entladungskammer 43
zugeführten Impulse gering und vergrößert praktisch
die Dauer der Reinigung der Werkstücke 44 nicht. An den
Eingängen der Einheit 37 (Fig. 4) zur Steuerung der Dauer
der Lichtbogenentladungen treffen zwei Signale ein. Am Eingang
40 liegt das Signal vom Temperaturgeber 41 und
am Eingang 36 das Signal von der Einrichtung 30
zur Kontrolle der Glimmentladung an. Das Signal
vom Temperaturgeber 41 gelangt
an den Eingang des Summierers 54. Der zweite
Eingang des Summierers 54 erhält das Signal von der Bezugsspannungsquelle
53, welches die zur Behandlung der Werkstücke
44 erforderliche Temperatur bestimmt. In dem Summierer
54 findet ein Vergleich der zur Behandlung
erforderlichen Temperatur mit
der tatsächlichen Temperatur der Werkstücke 44 statt. Falls
sich die tatsächliche Temperatur
von der zur Behandlung erforderlichen
Temperatur unterscheidet, erscheint am Ausgang
des Summierers 54 ein Signal. Dieses
Signal ist um so größer, je mehr sich die tatsächliche Temperatur
der Werkstücke 44 von der zur
Behandlung erforderlichen Temperatur unterscheidet. Im Falle
einer Gleichheit der tatsächlichen und der für die Behandlung
erforderlichen Temperatur ist das Signal
gleich null. Vom Ausgang des Summierers 54 gelangt
dieses Signal, das ein Steuersignal ist, an einen
der Eingänge des regelbaren Verzögerungsgliedes 55. Am
zweiten Eingang 36 des Verzögerungsgliedes 55 trifft das
Signal vom Ausgang 35 der Schwellenwertschaltung
34 der Einrichtung 30 zur Kontrolle der Glimmentladung ein.
In dem Verzögerungsglied 55 findet eine Verzögerung
des von der Schwellenwertschaltung 34
eintreffenden
Signals statt. Hierbei ist die Verzögerung dieses Signals
in dem Verzögerungsglied 55 von der Größe des
Signals, das am Eingang dieses Gliedes 55 von
dem Summierer 54 eintrifft, abhängig. Je größer das
Signal vom Summierer 54 ist, desto größer ist die Verzögerung des
von der Schwellenwertschaltung 34 eintreffenden
Signals in dem Verzögerungsglied 55. Bei einem
Nullsignal ist die Verzögerung
minimal. Im Änderungsbereich
findet eine lineare Änderung der Verzögerung des von der
Schwellenwertschaltung 34 eintreffenden Signals
statt. Vom Ausgang des Verzögerungsgliedes
55 gelangt das Signal an die Eingänge der
Anpassungselemente 56 und 57, die die Parameter dieses Signals
auf die zur Zündung des Thyristors 13 und des
dritten Ventils 27 erforderlichen Werte bringen.
Somit wird vom Ausgang 35 der Schwellenwertschaltung 34
ein Signal, das von der Enstehung einer Lichtbogenentladung
in der Kammer 43 zeugt, mit einer Verzögerung, die durch
die Differenz zwischen der tatsächlichen und erforderlichen Temperatur
bestimmt wird, auf die Steuerelektroden des Thyristors
13 und des dritten Ventils 27 gegeben. Falls nach dem
Einschalten der Steuereinheit 18, der Thyristoren 22, 24
der Brücke 20 und des ersten Ventils 16 in der Entladungskammer
43 eine Lichtbogenentladung entsteht, so lädt sich
der Kondensator 25 über folgenden
Kreis: Positiver Anschluß 7 der Gleichspannungsquelle-Thyristor
22-Kondensator 25-Thyristor 24-Nebenschluß 31-Körper
45 der Entladungskammer 43-Werkstücke 44-
strombegrenzende Induktivität 28-erstes Ventil 16-negativer
Anschluß 8 der Gleichspannungsquelle schnell um. Hierbei
wird ein Teil der während dieser Zeit übertragenen Energie
in der Entladungskammer 43 zerstreut, und ein Teil der Energie
gelangt an die strombegrenzende Induktivität 28. Nach
der Umladung des Kondensators 25 auf den Wert der Ausgangsspannung
der Gleichspannungsquelle 4 fließt kein Strom mehr über die
Thyristoren 22 und 24, und diese werden gesperrt. Gleichzeitig
wird die Rückspeisediode 29 leitend, und es bildet sich
ein Kreis zur Auskopplung der in der strombegrenzenden Induktivität
28 gespeicherten Energie. Die Auskopplung der in
der strombegrenzenden Induktivität 28 gespeicherten Energie
erfolgt über den Kreis: Strombegrenzende Induktivität 28-erstes
Ventil 16-Rückspeisediode 29-Nebenschluß 31-Körper 45
der Endladungskammer 43-Werkstücke 44-strombegrenzende
Induktivität 28. Hierbei brennt in der Entladungskammer
43 die Lichtbogenentladung weiter. Den Zeitpunkt
der Entstehung der Lichtbogenentladung in der Entladungskammer
43 fixiert die Einrichtung 30 zur Kontrolle der Glimmentladung.
Am Ausgang 35 dieser Einrichtung 30 erscheint ein
Signal, das davon zeugt, daß in der Entladungskammer 43 eine
Lichtbogenentladung entsteht. Dieses Signal verhindert, daß
Steuersignale auf die Thyristoren 21, 22, 23 und 24 der
Brücke 20 und auf die Steuerelektrode des ersten Ventils 16
von der Steuereinheit 18 gegeben werden. Gleichzeitig gelangt
dieses Signal an den Eingang 36 der Einheit 37 zur Steuerung
der Dauer der Lichtbogenentladungen. Mit einer zeitlichen
Verzögerung, deren Wert durch die Differenz zwischen der
tatsächlichen Temperatur und der für die Behandlung
erforderlichen Temperatur bestimmt ist, erscheinen
an den Ausgängen 38 und 39 der Einheit 37 zur Steuerung
der Dauer der Lichtbogenentladungen Steuerimpulse, die jeweils
an die Steuerelektroden des Thyristors 13 und des
dritten Ventils 27 gelangen. Zu dieser Zeit lädt sich der
Kondensator 25 auf den Wert der Ausgangsspannung der Gleichstromquelle
4 um, und die Thyristoren 22 und 24 der Brücke
werden gesperrt.
Beim Eintreffen der Steuerimpulse an den Steuerelektroden
des Thyristors 13 und des dritten Ventils 27 werden diese
geöffnet.
Das Einschalten des dritten Ventils 27 führt dazu, daß
der die Lichtbogenentladung in der Entladungskammer 43 aufrechterhaltende
Strom über das Ventil 27 fließt. Hierbei
erlischt die Lichtbogenentladung in der Entladungskammer 43.
Somit gestattet es die Einheit 37 zur Steuerung der Dauer
der Lichtbogenentladung zusammen mit dem dritten Ventil
27 und dem Temperaturgeber 41 die Brenndauer der Lichtbogenentladung
in der Entladungskammer 43 in Abhängigkeit
von der Temperatur der zu bearbeitenden Werkstücke 44 zu
ändern. Dabei erfolgt die Änderung der Dauer der
Spannungsimpulse, die die Lichtbogenentladung
in der Entladungskammer 43 aufrechterhalten, in linearer
Abhängigkeit von der Temperatur der zu behandelnden Teile 44
entsprechend der Kurve 3 (Fig. 2).
Das Einschalten des Thyristors 13 gleichzeitig
mit dem dritten Ventil 27 führt dazu, daß an das
eingeschaltete erste Ventil 16 die Spannung von dem zuvor
aufgeladenen Kondensator 15 angelegt wird. Dabei ist diese
Spannung für das erste Ventil 16 eine Sperrspannung. Infolgedessen
wird dieses gesperrt. Dabei fließt der Strom der
Lichtbogenentladung, der vorher über das erste Ventil 16
und die Entladungskammer 43 geflossen ist, nach dem Einschalten
des Thyristors 13 und des dritten Ventils 27 über
den Kreis: Strombegrenzende Induktivität 28-Kondensator
15-Thyristor 13-Sperrdiode 29- drittes Ventil 27-strombegrenzende
Induktivität 28. Der Kondensator 15 wird dabei
umgeladen. Der Belag b des Kondensators
15 erhält ein positives Potential und der Belag a
ein negatives Potential. Sobald die Spannung am Kondensator
15 gleich der Ausgangsspannung der Gleichspannungsquelle 4
wird, öffnet sich das zweite Ventil 17, und es wird ein neuer
Kreis zur Auskopplung der in der strombegrenzenden Induktivität
28 gespeicherten Energie gebildet. Die Energieauskopplung
aus der strombegrenzenden Induktivität 28 erfolgt über
den Kreis: Strombegrenzende Induktivität 28-zweites Ventil
17-Kondensator 6-Rückspeisediode 29-drittes Ventil 27-strombegrenzende
Induktivität 28. Somit erfolgt eine Energieauskopplung
aus der strombegrenzenden Induktivität 28 in die
Gleichspannungsquelle 4, es findet also eine Energierücklieferung
aus der strombegrenzenden Induktivität 28 in die
Gleichspannungsquelle 4 statt, was den Wirkungsgrad der Anlage
erhöht. Die Energieauskopplung
erfolgt in einer kurzen Zeit, was eine
hohe Folgefrequenz der der Kammer 43 zugeführten Spannungsimpulse
ermöglicht und zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit
der Anlage beiträgt. Nach der Energieauskopplung aus der
strombegrenzenden Induktivität 28 hat die Steuereinheit
18 die Möglichkeit, Steuerimpulse auf das nächste Thyristorpaar
21 und 23 der Brücke 20 und das erste Ventil 16
zu geben. Dabei werden die Thyristoren 21, 23 sowie das
erste Ventil 16 geöffnet. Der Kondensator 15 der Einheit 9 zur
zwangsläufigen Kommutierung des Entladungsstromes lädt sich
über den Kreis: Belag b des
Kondensators 15-erstes Ventil 16-Diode 12-Drossel 11-Belag a
des Kondensators 15 schnell um. Hierbei erhält der Belag
a des Kondensators 15 ein positives Potential und der Belag
b ein negatives Potential. Nach
einer derartigen Umladung des Kondensators 15 ist die Einheit
9 zur zwangsläufigen Kommutierung des Entladungsstromes
auf den nächsten Arbeitstakt vorbereitet. Im Laufe der weiteren
Behandlung der Werkstücke 44 nimmt die Entstehung
von Lichtbogenentladungen in der Entladungskammer
43 ab, da die Werkstücke 44 allmählich gereinigt werden.
Dabei rufen nicht mehr alle der Entladungskammer 43 zugeführten Impulse
eine Lichtbogenentladung hervor. Zuerst
führen einzelne Spannungsimpulse
zur Entstehung einer Glimmentladung, dann
nimmt die Zahl der Impulse,
die zur Entstehung von Glimmentladungen führen, allmählich
zu. Die Werkstücke 44 in der Kammer 43
werden allmählich aufgewärmt. Zum schnelleren
Aufwärmen der Teile 44 hat man den Druck
in der Entladungskammer 43 zu erhöhen. Dazu wird der Reaktor
52 eingeschaltet und der Druckminderer 51 an der Gasflasche
50 der Vorrichtung 49
geöffnet. Dann erhöht man allmählich den
Druck in der Entladungskammer 43 mit Hilfe des Ventils 48.
Gleichzeitig erhöht man die Folgefrequenz der die Entladungskammer
43 speisenden Spannungsimpulse. Auf diese Weise wird
eine allmähliche Aufwärmung der Werkstücke
44 auf die erforderliche Behandlungstemperatur bewirkt.
Der Druckanstieg in der Kammer 43 erfolgt allmählich, damit
beim Erreichen der erforderlichen Behandlungstemperatur der
Druck in der Entladungskammer 43 den für die Behandlung
erforderlichen Wert erreicht. Zum Zeitpunkt, wo die erforderliche
Behandlungstemperatur erreicht ist, brennt in
der Entladungskammer fast ständig eine Glimmentladung und
es finden nur einzelne kurzzeitige Lichtbogenentladungen
statt. Beim Brennen einer Glimmentladung in der
Entladungskammer 43 erzeugt die Steuereinheit 18 abwechselnd
Steuerimpulse für die Thyristorpaare 21 und 23 bzw.
22 und 24, und in jedem Arbeitstakt der Steuereinheit 18 wird
ein Steuerimpuls auf die Steuerelektrode des ersten Ventils
16 gegeben. Je nach dem in der Entladungskammer 43 herrschenden
Druck hat die Anlage zwei Betriebszustände. Bei einem
niedrigen Druck in der Entladungskammer 43 findet die
Umladung des Kondensators 25 beim Einschalten der Thyristoren
21, 23 der Brücke 20 und des ersten Ventils 16
aperiodisch statt. Hierbei fließt der die Glimmentladung
in der Entladungskammer 43 aufrechterhaltende Strom
über den Kreis: Positiver Anschluß 7 der Gleichspannungsquelle
4-Thyristor 21-Kondensator 25-Thyristor 25-Thyristor
23-Nebenschluß 31-Körper der Entladungskammer 43-
Werkstücke 44-strombegrenzende Induktivität
28- erstes Ventil 16-negativer Anschluß 8 der Gleichspannungsquelle.
Bei erhöhtem Druck in der Entladungskammer 43 führt
das Einschalten der Thyristoren 21, 23 und des
ersten Ventils 16 zur Umladung des Kondensators 25.
Dabei lädt sich der Kondensator 25
über den Kreis: Positiver Anschluß 7 der Gleichstromquelle
4-Thyristor 21-Kondensator 25-Thyristor 23-Nebenschluß 31-Körper
45 der Entladungskammer 43-Werkstücke 44-
strombegrenzende Induktivität 28-erstes Ventil 16-negativer
Abschluß 8 der Gleichspannungsquelle 4 schnell um. Nach
der Umladung des Kondensators 25 auf den Wert der Ausgangsspannung
der Gleichspannungsquelle 4 hört der Strom auf, über die
Thyristoren 21 und 23 zu fließen, und diese werden gesperrt. Gleichzeitig
öffnet sich die Rückspeisediode 29, und die in der
strombegrenzenden Induktivität gespeicherte Energie wird
aus dieser über den Kreis: Strombegrenzende Induktivität
28-erstes Ventil 16-Rückspeisediode 29-Nebenschluß 31-Körper
45 der Entladungskammer 43-Werkstücke
44-strombegrenzende Induktivität 28 ausgekoppelt. Hierbei
wird in der Entladungskammer 43 eine Glimmentladung aufrechterhalten.
Nach dem Erreichen der für die Behandlung
erforderlichen Temperatur wird die Steuereinheit 18
auf automatischen Betrieb umgestellt. Hierbei wird die Folgefrequenz
der Spannungsimpulse
durch das an der Steuereinheit 18 von der Temperaturstabilisierungseinheit
42 eintreffende Signal bestimmt. Die
Temperaturstabilisierungseinheit 42 wirkt auf die Steuereinheit
derart ein, daß jede Abweichung der Temperatur
der Werkstücke 44 von dem erforderlichen
Wert zu einer solchen Änderung der Folgefrequenz der
Spannungsimpulse führt, daß die Temperatur
der Werkstücke 44 wieder auf den nötigen Wert gebracht
wird.
Nach dem Erreichen der für die Behandlung
erforderlichen Temperatur- und Druckwerte in der Entladungskammer
43 werden die Werkstücke 44 bei den erreichten
Temperatur- und Druckwerten bei Vorhandensein einer Glimmentladung
für die zur Behandlung erforderliche Zeit in
der Kammer 43 gehalten. Danach wird die Gleichstromquelle 4
von dem Drehstromnetz ABC abgeschaltet, das
Ventil 48 und der Druckminderer 51 geschlossen und der
Reaktor 52 abgeschaltet. Die Entladungskammer 43 wird erneut
auf niedrigen Druck evakuiert, dann wird das Ventil 46 geschlossen
und die Pumpe 47 abgeschaltet. Nachdem die behandelten
Teile 44 abgekühlt sind, werden sie aus der Kammer
43 herausgenommen.
Claims (7)
1. Verfahren zur chemisch-thermischen Behandlung von
Werkstücken durch eine Glimmentladung in einer evakuierten
Entladungskammer, wobei
- - zum Zünden der Glimmentladung Spannungsimpulse an die Entladungskammer angelegt werden,
- - die mit den Spannungsimpulsen übertragene Energie bei Entstehung von Lichtbogenentladungen auf ein Niveau begrenzt wird, bei dem die Oberflächen der Werkstücke nicht beschädigt werden,
- - durch Regelung der Spannungsimpulsfolgefrequenz die Werkstücke unter Zuführung von Gas auf die für die Behandlung erforderliche Temperatur erwärmt werden, und wobei
- - einer der technologischen Parameter des Behandlungsvorganges überwacht wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - in Abhängigkeit von dem gemessenen technologischen Parameter bei der Entstehung von Lichtbogenentladungen das Begrenzungsniveau der mit jedem der Spannungsimpulse übertragenen Energie derart festgelegt wird, daß dem gemessenen technologischen Parameter zu jedem Zeitpunkt ein vorgegebenes Begrenzungsniveau der mit jedem Impuls übertragenen Energie entspricht, das nahe an dem Maximalwert liegt, bei dem die Oberflächen der Werkstücke durch die entstehenden Lichtbogenentladungen gerade noch nicht beschädigt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei als technologischer
Parameter die Temperatur des Werkstückes überwacht wird,
dadurch gekennzeichnet, daß bei einem
Ansteigen der Temperatur das Begrenzungsniveau der mit jedem
Impuls übertragenen Energie linear herabgesezt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Begrenzungsniveau der mit jedem
Impuls übertragenen Energie durch Regelung der Dauer der
zugeführten Spannungsimpulse festgelegt wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1, mit
- - einer Gleichspannungsquelle (4),
- - einer Steuereinheit (18) für die Spannungsimpulsfolge,
- - einer Entladungskammer (43), an die eine mit der Steuereinheit (18) verbundene Einrichtung (30) zur Kontrolle der Glimmentladung angeschlossen ist, wobei der Körper (45) der Entladungskammer als Anode dient, der leitend mit der Steuereinheit (18) und mechanisch mit Vorrichtungen (47, 49) zur Förderung und Evakuierung von Gasen verbunden ist, während die in der Entladungskammer untergebrachten Werkstücke (44) als Kathode dienen, an die ein mit der Steuereinheit (18) verbundener Temperaturgeber (41) angeschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - an die Steuereinheit (18) eine Thyristorbrücke (20) mit einem in die Diagonale der Brücke geschalteten Kondensator (25) angeschlossen ist, deren Anodengruppe (19) mit dem positiven Anschluß (7) der Gleichspannungsquelle (4) und deren Kathodengruppe (26) mit dem Körper (45) der Entladungskammer (43) verbunden ist,
- - eine strombegrenzende Induktivität (28) zwischen den negativen Anschluß (8) der Gleichspannungsquelle (4) und die zu behandelnden Werkstücke (44) geschaltet ist,
- - eine Rückspeisediode (29) anodenseitig mit dem negativen Anschluß (8) der Gleichspannungsquelle (4) und kathodenseitig mit dem Körper (45) der Entladungskammer (43) verbunden ist,
- - eine Einheit (9) zur zwangsläufigen Kommutierung des Entladungsstromes an den positiven und negativen Anschluß (7, 8) der Gleichspannungsquelle (4) und die strombegrenzende Induktivität (28) angeschlossen ist,
- - eine Einheit (37) zur Steuerung der Dauer der Lichtbogenentladungen vorgesehen ist, deren Eingänge (36, 40) mit dem Temperaturgeber (41) und der Einrichtung (30) zur Kontrolle der Glimmentladung und deren Ausgang (38) mit der Einheit (9) zur zwangsläufigen Kommutierung des Entladungsstromes verbunden sind,
- - ein erstes Ventil (16) anodenseitig an der strombegrenzenden Induktivität (28) und kathodenseitig an den negativen Anschluß (8) der Gleichspannungsquelle (4) sowie mit der Steuerelektrode an die Steuereinheit (18) angeschlossen ist,
- - ein zweites Ventil (17) anodenseitig an der strombegrenzenden Induktivität (28) und kathodenseitig an den positiven Anschluß (7) der Gleichspannungsquelle (4) angeschlossen ist, und daß
- - ein drittes Ventil (27) vorgesehen ist, dessen Anode mit dem Körper (45) der Entladungskammer (43) und dessen Kathode mit den zu behandelnden Werkstücken (44) sowie dessen Steuerelektrode mit einem Ausgang (39) der Einheit (37) zur Steuerung der Dauer der Lichtbogenentladungen verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einheit (37) zur Steuerung der
Dauer der Lichtbogenentladungen
- - einen Summierer (54), dessen Eingänge an eine Bezugspannungsquelle (53) und den Temperaturgeber (41) angeschlossen sind,
- - ein Verzögerungselement (55), dessen Eingänge an die Ausgänge des Summierers (54) und der Einrichtung (30) zur Kontrolle der Glimmentladung angeschlossen sind, und
- - zwei Anpassungselemente (56, 57) enthält, deren Eingänge an das Verzögerungselement (55) angeschlossen sind, wobei der Ausgang des einen Anpassungselementes mit der Einheit (9) zur zwangsläufigen Kommutierung des Entladungsstromes und der Ausgang des anderen Elementes mit der Steuerelektrode des dritten Ventil (27) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833330702 DE3330702A1 (de) | 1983-08-25 | 1983-08-25 | Verfahren zur chemisch-thermischen behandlung von erzeugnissen mit hilfe einer glimmentladung und anlage zu deren durchfuehrung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833330702 DE3330702A1 (de) | 1983-08-25 | 1983-08-25 | Verfahren zur chemisch-thermischen behandlung von erzeugnissen mit hilfe einer glimmentladung und anlage zu deren durchfuehrung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3330702A1 DE3330702A1 (de) | 1985-03-07 |
DE3330702C2 true DE3330702C2 (de) | 1989-04-27 |
Family
ID=6207434
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833330702 Granted DE3330702A1 (de) | 1983-08-25 | 1983-08-25 | Verfahren zur chemisch-thermischen behandlung von erzeugnissen mit hilfe einer glimmentladung und anlage zu deren durchfuehrung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3330702A1 (de) |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
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US5241152A (en) * | 1990-03-23 | 1993-08-31 | Anderson Glen L | Circuit for detecting and diverting an electrical arc in a glow discharge apparatus |
Family Cites Families (3)
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---|---|---|---|---|
GB1255321A (en) * | 1968-03-11 | 1971-12-01 | Lucas Industries Ltd | Surface diffusion processes using electrical glow discharges |
CH561285A5 (de) * | 1973-02-19 | 1975-04-30 | Berghaus Bernhard Elektrophysi | |
GB2100023B (en) * | 1981-06-05 | 1985-01-09 | Aizenshtein Anatoly Gdalievich | Method of control of chemico-thermal treatment of workpieces in glow discharge and a device for carrying out the same |
-
1983
- 1983-08-25 DE DE19833330702 patent/DE3330702A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3330702A1 (de) | 1985-03-07 |
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