DE283326C - - Google Patents

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DE283326C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F1/00Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals without driving mechanisms, e.g. egg timers
    • G04F1/04Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals without driving mechanisms, e.g. egg timers by movement or acceleration due to gravity
    • G04F1/06Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals without driving mechanisms, e.g. egg timers by movement or acceleration due to gravity by flowing-away of a prefixed quantity of fine-granular or liquid materials, e.g. sand-glass, water-clock
    • G04F1/066Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals without driving mechanisms, e.g. egg timers by movement or acceleration due to gravity by flowing-away of a prefixed quantity of fine-granular or liquid materials, e.g. sand-glass, water-clock using electrical contact device

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Predetermined Time Intervals (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
£ 283326-KLASSE 21 c. GRUPPE
CARL SCHMIDT in OFFEN BACH, Dillkreis.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Oktober 1913 ab.
Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung, welche, in eine Lichtanlage eingeschaltet, .,bewirken soll, daß der Strom dieser Anlage nach einem gewissen Zeitraum sich selbsttätig ausschaltet.
Die Vorrichtung besteht darin, daß in der verengten Mitte zweier mit ihren Spitzen aufeinanderstellender Kegel aus Glas oder ande-' rem Material ein mit dem. einen Pol einer
ίο Leitung ständig in Verbindung stehendes schwaches Kupferplättchen an einem die beiden Glaskegel in der Mitte umfassenden Metallring beweglich angeordnet ist, während die halbrunden Metallböden, von denen stets einer mit dem anderen Pol der Leitung durch einen ebenso geformten Bock in Verbindung steht, Kontaktstangen besitzen, welche bis kurz vor das Kupferplättchen reichen. Ist nun beispielsweise der obere Kegel mit Sand oder einem ähnlichen festen, feinkörnigen Material oder auch bei entsprechender Dichtung mit einer Flüssigkeit gefüllt, so wird das auf dem Plättchen ruhende Gewicht dieses Materials das Plättchen auf die unter ihm liegende Stange drücken und so den Kontakt herstellen, gleichzeitig aber eine Öffnung schaffen, durch welche das Material in den unteren Kegel abfließen kann; nach vollständiger Entleerung des oberen Kegels kehrt das Plättchen in seine ursprüngliche Lage zurück, und der Strom wird unterbrochen. Es kann nun durch Drehen der Vorrichtung um einen in der Mitte . liegenden Zapfen der-Vorgang wiederholt werden.
Die Zeichnung erläutert den Erfindungsgegenstand, und zwar zeigt;
Fig. ι eine vordere Ansicht und
Fig. 2 eine Seitenansicht.
Es sind 1 und 2 die beiden Kegel, 3 ein dieselben in der Mitte umfassender Ring mit dem im Innern der Kegel liegenden Kupfer* plättchen. 4, 5 der an den Ring angeschlossene Zapfen für die Drehung der Vorrichtung, 6 die an diesen Zapfen angelegte Stromleitung; 7 und 8 sind die Metallböden der Kegel, 9 die Kontaktplatte für die zweite Stromleitung; 10, 11 und 12 sind die ins Innere der Kegel hineinragenden Stangen, welche beim Senken des Plättchens 4 Kontakt geben. 13 ist eine isoliert angebrachte Schnurscheibe, welche den Antrieb für die Drehung der Vorrichtung durch einen Elektromotor o. dgl. übermittelt, falls das Ein- und Ausschalten des Stromes in bestimmten Zwischenräumen fortlaufend geschehen soll. Die Menge des in den Kegel eingefüllten Materials ist bestimmend für die Zeitabschnitte, in denen die Beleuchtung ein- und ausgeschaltet werden soll.
Von den bekannten Sanduhrzeitschaltern mit Quecksilber oder anderer Flüssigkeit mit Schwimmern unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung vorteilhaft dadurch, daß sowohl Flüssigkeiten, ohne Rücksicht darauf, ob sie leitend oder nichtleitend sind- als auch pulverförmige Substanzen als die die stromschließenden Teile bewegende Masse verwendet werden können, und daß das Blättchen erst die Freigabe der Öffnung, zum Durchströmen bewirkt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zeitschaltvorrichtung für elektrische Beleuchtung nach Art einer Sanduhr, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem oberen in das untere Gefäß überströmende Substanz ein die öffnung zwischen den Gefäßen versperrendes, zugleich als Kontakt dienendes Kupferplättchen gegen einen darunter befindlichen festen, auf einer Stange o. dgl. angeordneten Gegenkontakt für den Stromkreis der Lampen drückt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT283326D Active DE283326C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4138600A (en) * 1977-04-22 1979-02-06 Ozols Karlis V Force-responsive device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4138600A (en) * 1977-04-22 1979-02-06 Ozols Karlis V Force-responsive device

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