DE2952619A1 - Verteilergehaeuse - Google Patents

Verteilergehaeuse

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DE2952619A1
DE2952619A1 DE19792952619 DE2952619A DE2952619A1 DE 2952619 A1 DE2952619 A1 DE 2952619A1 DE 19792952619 DE19792952619 DE 19792952619 DE 2952619 A DE2952619 A DE 2952619A DE 2952619 A1 DE2952619 A1 DE 2952619A1
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DE
Germany
Prior art keywords
distributor housing
rails
vertical
rocker arm
vertical rails
Prior art date
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Ceased
Application number
DE19792952619
Other languages
English (en)
Inventor
Udo Lermann
Helmut 8772 Marktheidenfeld Viering
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAINLAND ELEKTRO SANITAER und
Original Assignee
MAINLAND ELEKTRO SANITAER und
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Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/46Boxes; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/48Mounting of devices therein

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Verteilergehäuse
  • Die Erfindung betrifft ein Verteilergehäuse gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Verteilergehäuse mit herausnehmbarem Geräteträgern sind in Vielzahl bekannt.
  • linie in der Praxis brauchbaren VerteilergehAuse sind in der Pegel mit Geräteträgern ausgerUBtet, die nur unter Zuhilfenahme eines Werkzeuges aus dem Verteilergehäuse ausgebaut werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verteilergehause mit einem herausnehmbaren Geräteträger zu schaffen, bei dem der Geräte träger einfach gestaltet und mit wenigen handgriffen ohne Zuhilfenahine eines Werkzeuges aus dem Verteilergehäuse herausgenommen und wieder eingesetzt werden kann.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesr>nere darin, daß ein einfach herzustellender Geräteträger schnell aus einem Verteilergehäuse ausgebaut und wieder einqebciut werden kann. Obwohl zum Ein- und Ausbau kein Werkzeug notwendig ist, sitzt der eingebaute Geräteträger fest im Verteilergehäuse und löst sich nicht aus seinen Aufnahmen, wenn über Klemmverbindung befestigte Geräte von den Klemmschienen des Geräteträgers abgedrückt werden. Trotz der sehr einfachen Konstruktion des Geräteträgers ist es möglich, auf einfache Weise den Geräteträger elektrisch isoliert im Verteilergehäuse zu montieren.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Ceräteträgers in eingebautem Zustand, wobei ein Verteilergehäuse teilweise und im Schnitt dargestellt ist, Fig. 2 eine Vorderansicht A in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt III-III in Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt IV-IV in Fig. 2, Fig. 5 eine Ansicht ß in Fig. 2.
  • in einem an sich bekannten Verteilergehäuse 1 ist ein Geräteträger 2 montiers. Der Geräteträger 2 besteht aus z. B. drei Vertikalschienen 3, die sich in vfertikaler Richtung erstrecke und in einem Abstand a voneinander angeordnet sind, und an die z. B. zwei Horizontalschienen 4 in einem Abstand b von einander punktgeschweißt sind. Die Horizontalschienen 4 sind jeweils von einem oberen Ende 5 bzw. von einem unteren Ende 6 soweit entfernt, daß der Geräteträger 2 bequem aus den Verteilergehäuse 1 herausgenommen und in dieses eingesetzt werden kann. Die Horizontalschienen 4 können z. B. auch als Tragschienen nach DIN 46 277 Blatt 1 und/oder Hutschienen nach Europanorm EN SO 022 ausgefUhrt sein. Es kann aber auch selbstvcrständlich anstatt der Tragschienen eine Montageplatte auf die Vertikalschienen3schweißgepunktet werden.
  • Am oberen Ende 5 sind die Vertikalschienen 3 mit einer Abschrägung 7 versehen und mit einem Kipphebel 8 kniegelenkig z. B. Über ein Niet 9 als Drehachse verbunden. Der Kipphebel 8 ist im Ausführungsbeispiel als rechtwinklig abgekantetes Blechstück ausgeführt, dessen einer Schenkel 10 ca. zur Hälfte abgeschnitten, und dessen stehengebliebener Teil mit einer Schräge 11 versehen ist. Diese Schräge 11 endet ca. in Höhe des Zentrums des Niets 9. Ein anderer, nicht gekürzter Schenkel 12 des Kipphebels 8 endet in einer Zunge 13. Der Kipphebel 8 ist dabei so an der Vertikalschiene angebracht, daß sich die Zunge 13 in gestrecktem Zustand von Vertikalschiene und Kipphebel 8 parallel zu einem Schenkel 15 der Vertikalschiene 2 erstreckt. Hierzu ist der Kipphebel 8 an einem Schenkel 16, der 900 zum ersten Schenkel 15 der Vertikalschiene 3 steht, verdrehbar angenietet. Die Verdrehung des Kipphebels 8 im Uhrzeigersinn wird durch ein Anschlagen der Schräge 11 seines Schenkels 10 an einer Innenfläche 18 der Vereikalschiene 3 begrenzt. Seine Verdrehung entgegen dem Uhrzeigersinn wird durch ein Anschlagen einer Stirnseite 17 des Schenkels 10 des Kipphebels 8 an der Innenfläche 18 des Schenkels 15 der Vertikalschiene 3 begrenzt. Das untere Ende <3 der Vertikalschiene 4 wird durch ein angepunktetes Winkel-@lech 19 verstärkt.
  • 2\ einem Bodenblech 20 im Inneren des Verteilergehäuses 1 .ind eine Anzahl von unteren Aufnahmen 21, z. B. in Form eines umgestürzten U-Profils eingeschweißt. Sie sind dabei so angeordnet, daß sie mit einer Innenseite 22 einer Rückwand 14 des Verteilergehäuses 1 jeweils eine untere Führungsnut 23 bilden. Die Wände der Führungsnut 23 können mit ein. elekfrisch isolierenden Material 24 ausgelegt werden.
  • An cinem Kopfblech 25 im Inneren des Vertikalgehäuses 1 sind e-inn Anzahl - z. B. für jede Vertikalschiene 3 ein Stück -@o@ oberen Aufnahmen 26 in Form von U-profilen eingeschweißt.
  • Sie sind dabei so angeordnet, daß sie mit der Innenseite 22 der Rückwand 14 jeweils eine obere Führungsnut 27 bilden.
  • Diese Führungsnuten 27 können mit einem isolierenden Material 24 ausgekleidet werden.
  • Selbstverständlich können U-Proftle für die oberen und unteren Aufnahmen 21 und 26 zur Bildung einer Führungsnut 23 bzw. 27 auch anstatt im Winkel von 900 zur Rückwand 14, parallel in passendem Abstand zu ihr angeschweißt werden.
  • Eine Länge C der Vertikaischienen 3 ist dabei kürzer als ein Abstand c zwischen den oberen und unteren Aufnahme 2(>, 21. Eine Eintauchtiefe e der unteren Enden 6 der Vertikalschienen 3 ist im Zustand des eingesetzten Geräteträgers 2 kleiner als ein Abstand d des oberen Endes 5 von der oberen Aufnahme 26.
  • Eine gestreckte Länge f von Vertikalschiene 3 mit Kipphebel 8 ist größer als der Abstand g zwischen den Stirnflächen von oberen und unteren Aufnahmen 26, 21 plus der Eintauchtiefe e der Vertikalschiene 3 in die Führungsnut 23.
  • Zum Herausnehmen des Geräteträgers 2 aus dem Verteilergeläuse 1 wird der Geräteträger senkrecht in die Höhe geschoben. J!ierdurch gleiten die Zungen 13 tiefer in die obere Führungsnut 27 hinein, so daß das untere Ende 6 der Vertikalschiene 3 sich in ausreichendem Abstand über der unteren FUhrungsnut 23 befindet. In dieser Stellung des Geräteträgers 2 ist es möglich, durch das Scharnier" 9, mit dem die Vertikalschienen 3 mit den Klpphebeln8 jeweils verbunden sind, jeweils den Geräteträger 2 entgegen dem Uhrzeigersinn um/den Drehpunkt Niet 9 zu bewegen. Durch eine gleichzeitige Abwärtsbewegung des Geräteträgers 2 gleiten die Zungen 13 an den oberen Führungsnuten 27, und der Geräteträger 2 kann aus dem Verteilergehäuse 1 herausgenowunen werden.
  • Zum Einsetzen wird wie folgt vorgegangen: Die Kipphebel 8 werden im Uhrzeigersinn bis sul Anschlag umgelegt. In dieser Stellung werden ihre tungen 13 in die obere Ftlhrungsnut 27 eingeführt und der Geräteträger 2 in Richtung Rückwand 14 gedrückt, bis die Vertikalschienen 3 an der Rückwand 14 bzw.
  • an der Isolation 24 anliegen. Nun wird der Geräteträger 2 abwärts bewegt, bis die unteren Enden 6 der Vertikalschienen 3 in die untere Führungsnut 23 eintauchen und am Ende auf ihrem B. isolierten Grund aufsetzen.
  • Selbstverständlich liegt es im Rahmen der Erfindung, anstatt der Horizontalschienen 4 auch z. B. eine Montageplatte auf den Vertikalschienen 3 anzubringen.
  • Auch sind anstatt der verwendeten Kipphebel 8 andere Gelenkarten verwendbar, die nach dem Prinzip eines Kniegelenkes gestaltet sind, d. h. sich nach einer Seite nicht bewegen lassen.
  • /Patentansprüche L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Verteilergehäuse mit herausnehmbarem Geräteträger, kennzeichnet durch die folgenden Merkmale: a) Im Inneren des Verteil.rgehau.es (1), vorzugsweise an einem Kopfblech (25) des Verteilergehäuses (1), sind eine Anzahl von oberen Aufnahmen (26) mit jeweils einer Fdhrungsnut (27 angeordnet, b) Im Inneren des Verteilergehäuses (1), vorzugsweise an einem Bodenblech (20) des Verteilergehäuses (1) sind eine Anzahl von unteren Aufnahmen (21) angeordnet, c) es sind eine Mehrzahl von Vertikalschienen (3) angeordnet, mit denen eine Anzahl Horizontalschienen (4) form- oder stoffschlUssig verbunden sind, d) die Vertikalschienen (3) sind an ihren oberen Enden (5) kniegelenkig mit einem Kipphebel (8) verbunden, wobei eine Zunge (13) des Kipphebels (8) über das obere Ende (5) der VertikalschienenC3) hinausragt und die Länge (e) der Vertikalschienen (3) kürzer ist als ein Abstand (d) zwischen der oberen Aufnahme (26) und der unteren Aufnahme (21), e) die Zungen (13) der Kipphebel (8) der Vertikalschienen (3) stehen bei eingesetztem Geräteträger (2) den oberen Führungenuten (27) der oberen Aufnahmen (26) in Eingriff, f) ein unteres Ende der Vertlkalschienen (4) steht bei eingesetztem Geräteträger (2) in Eingriff mit der Fiihrungsnut (23) der unteren Aufnahme (21).
    Verteilergehäuse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das Merkmal: die Vertikalschienen (3) sind als Winkelbleche ausgeführt.
    2. Verteilergehäuse nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch das Merkmal: die Horizontalschienen (4) sind wahlweise als Tragschienen nach DIN 46 277 Blatt 1, und/oder als Hutschienen nach Europanorm EN 50 022 ausgeführt.
    4. Verteilergehäuse nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch das Merkmal: alle Innenflächen des Verteilergehäuses (1) sind mit einem Material zur elektrischen Isolierung (24) belegt.
    lj Verteilergehäuse nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch das Merkmal: die Führungsnuten (27; 23)von oberen und unteren Aufnahmen (26; 21) sind mit einem elektrischen Islliermaterial (24) ausgelegt.
    6. Verteilergehäuse nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch die Merkmale: a) ein Abstand (d) von einem oberen Ende (5) der eingesetzten Vertikalschiene (3) zu der oberen Aufnahme (26) ist größer als eine Tiefe (e) der Führungsrut (23) der unteren Aufnahme (21), b) ein Abstand (g) zwischen den Stirnflächen von oberer und unterer Aufnahme (26 21) ist kleiner als eine gestreckte Länge (f) von Vertikalschiene (3) zusammen mit dem Kipphebel (8).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0743730A1 (de) * 1995-05-17 1996-11-20 Schneider Electric Sa Gehäuse eines elektrischen Gerätes

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0743730A1 (de) * 1995-05-17 1996-11-20 Schneider Electric Sa Gehäuse eines elektrischen Gerätes
FR2734448A1 (fr) * 1995-05-17 1996-11-22 Schneider Electric Sa Coffret d'appareillage electrique

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