DE29521296U1

DE29521296U1 - Schwerkraftmaschine

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Publication number: DE29521296U1
Application number: DE29521296U
Authority: DE
Original assignee: SCHUPP KURT DIPL ING
Current assignee: SCHUPP KURT DIPL ING
Priority date: 1995-09-15
Filing date: 1995-09-15
Publication date: 1996-12-19
Anticipated expiration: 2005-09-16

Description

Beschreibung

Da bislang zum Antrieb.aller bekannten Maschinen nur kostbare zum Teil umweltzerstörende Energieträger verwendet werden, trachteten wir in unseren Überlegungen danach, eine Maschine zu entwicklen, die hur durch den Energieträger Schwerkraft zu betreiben ist.

Nach einer Vielzahl von Versuchen sind wir der Meinung, daß es möglich isti Wenn jemand sagt, daß hier der Versuch gemacht wird, ein perpetuum mobile.vorzustellen, der weiß nicht wovon er spricht. Es ist ja so bequem, sich der althergebrachten Klischees anzuschließen.

Das Patentamt selber schafft eine große Verwirrung und Unverständnis, wenn es gar Maschinen ohne Energiezufuhr verbietet. Wir meinen, daß auch das Patentamt erkennen muß, daß die Schwerkraft ein Energieträger ist und zwar ein unerschöpflicherl!! Man kann sich fast täglich davon überzeugen, wenn irgendwo auf der Welt Überres/te eines Flugzeuges wegen Absturzes eingesammelt werden. Das Problem bei der Konstruktion dieser Schwerkraftmaschine war also nicht der Energieträger Schwerkraft, sondern der Umstand, die Schwerkraft so-zu nutzen, daß ein Gegenstand auch einmal nach oben fällt. Dieses konnte eigentlich nur mit Hilfe einer Drehbewegung gelingen.

Ideal dafür ist das Rad, dann die Eigenschaft einer Dezimalwaage: langer Hebelarm/wenig Gewicht, kurzer Hebelarm/viel Gewicht.

Also mußten viele Energierotoren gegen einen arbeiten. Bei dieser Schwerkraftmaschine ist das Verhältnis acht zu eins (bei größeren Maschinen kann das Verhältnis natürlich verschieden sein). Auf einer Achse sind hintereinander im Winkelabstand von 20° neun Schwerkraftflügel befestigt. Am Ende dieser Schwerkraftflügel befind'et sich jeweils eine Energieauffangtasche. Jeder Schwerkraftflügel enthält darüberhinaus einen Energierotor, der sich auf Rollen im Flügel über die Achse hinaus von einem zum anderen Ende des Schwerkraftflügels bewegen kann. Jeder Energierotor verrichtet seine Hubarbeit an seiner Impulsflanke.

Bei dieser Schwerkraftmaschine erzeugen also acht Energierotoren immer ein Rechtsdrehmoment während ein Energierotor an der Impulsflanke Hubarbeit verrichtet. Zur Vermeidung von Achsschwingungen sind die Schwerkraftflügel in der Arbeitsfolge (Zünd-) 1-5-9-2-6-7-3-4-8 angeordnet. Große Probleme bereitete der Umlauf der Energierotoren in der 2 0"-Position. Ohne die Energieauffangtaschen rutschen selbige zur Achse zurück. Um die Schwerkraftmaschine zu starten, werden sämtliche Impulsflanken mit Hilfe der Steuerungsanlage (Hubgetriebe Imm/U) gleichzeitig in ihre Arbeitsstellung gefahren. Nicht eingerastete Energierotoren werden durch die Impulsflanken nach oben bewegt und rasten in die Energieauffangtaschen ein. Sobald ein ausreichendes Drehmoment erzielt

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wird, beginnt der Rechtslauf.

Soll die Schwerkraftmaschine gestoppt werden, werden die. Impulsflanken gleichzeitig aus ihrer Arbeitsstellung herausbewegt, sodaß die Energierotoren die Energieauffangtaschen nicht mehr erreichen.

Die erreichten Vorteile liegen auf der Hand. Diese Schwerkraftmaschine arbeitet mit dem Energieträger Schwerkraft, der nichts kostet und dazu außerordentlich umweltfreundlich ist.

Darüberhinaus kann die Leistung durch Gewichtserhöhung der Energierotoren und/oder Verlängerung der Schwerkraftflügel/Energierotoren beliebig vergrößert werden.

Außerdem können Schwerkraftmaschinen miteinander parallel geschaltet werden.

Claims

auf eine Schwerkraftmaschine (Fig.5) zum Antrieb einer Arbeitswelle (Fig.5/1, Fig.1/1), die wiederum zum Antrieb eines elektrischen Energieerzeugers bzw. einer Arbeitsmaschine dienen kann,

1. dadurch gekennzeichnet, daß beispielsweise (siehe Zeichnung) auf einer Arbeitswelle hintereinander im radialen Abstand von 20° neun Schwerkraftflügel (Fig.1/2, Fig.5/2) befestigt sind. Die Schwerkraftflügel sind so gestaltet, daß sie jeweils einen Energierotor (Fig.3/1, Fig. 5/3) aufnehmen können,

2. dadurch gekennzeichnet, daß nach Anspruch 1. gewichtsbelastete (Fig.3/2) Energierotoren, die sich in den Schwerkraftflügeln über die Achse hinaus von einem zum anderen Ende frei bewegen können, durch den Zwangsumlauf des eigenen Schwerpunktes die Schwerkraftflügel in Bewegung setzen. Durch das permanente Drehfeld der Schwerpunkte kommt es zu einem Rechtslauf,

3. dadurch gekennzeichnet, daß nach Anspruch 1. und 2. alle Energierotoren nacheinander auf die Impulsflanken (Fig.4/ Fig.5/4) auflaufen und durch die kumulative kinetische Energie (Impulsenergie) an ihnen hochschießen und nach Erreichen der '2 0°-Position in die radiale Kreisbewegung einsetzen,

4. dadurch gekennzeichnet, daß nach Anspruch 1. und 3. die Energierotoren nach Verlassen der obersten Position der Impulsflanken in die Energieauffangtaschen (Fig.2, Fig.5/5) einlagern und von ihnen sicher in die Kreisumlaufbahn mitgenommen werden (hiermit wird ein Zurückgleiten der Energierotoren nach Verlassen der Impulsflanken verhindert),

5. dadurch gekennzeichnet, daß nach Anspruch 1. bis 4. die Schwerkraftmaschine bei spiegelbildlichem Aufbau einen Linkslauf ausführt,

6. dadurch gekennzeichnet, daß nach Anspruch 1. bis 5. bei Wahl von mehr oder weniger als neun Schwerkraftflügeln andere Gradzahlen als 20° verwirklicht werden müssen.

7. dadurch gekennzeichnet, daß nach Anspruch 1. bis 6. die Größe und Leistung der Schwerkraftmaschine durch

a) Parallelschaltung von mehreren Anlagen,

b) Gewichtserhöhung der Energierotoren,

c) Verlängerung der Schwerkraftflügel/ Energierotoren

erhöht werden kann,

8. dadurch gekennzeichnet, daß nach Anspruch 1. bis 7. das Starten und Halten der Schwerkraftmaschine über eine Steuerungsanlage erfolgt, die die Impulsflanken bewegt.