DE29520471U1 - Türflügelbeschlag - Google Patents
TürflügelbeschlagInfo
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Description
Türflügelbeschlag
Die Erfindung betrifft einen Türflügelbeschlag, insbesondere
für einen Ganzglas-Türflügel, mit einer Klemmplatte und einer
Gegenklemmplatte, die im Bereich einer Randausnehmung des
Türflügels an einem Türflügelrand an den Türflügel an zwei einander gegenüberliegenden Seiten anzulegen sind, wobei der
Türflügel zwischen der Klemmplatte und der Gegenklemmplatte mittels diese verbindender Befestigungsschrauben verklemmbar
. ist.
Beispielsweise aus der DE-OS 24 32 961 ist ein Beschlag für eine Ganzglastür bekannt, der eine Klemmplatte und eine
Gegenklemmplatte aufweist, zwischen denen der Türflügel im Bereich der Randausnehmung einklemmbar ist. An der Klemmplatte
ist ein seitlicher Ansatz ausgebildet, der in die Randausnehmung eingreift. Außerdem weisen die Klemmplatte und
die Gegenklemmplatte eine zum Stirnrand des Türflügels hin offene Aussparung auf, in welcher ein Einsatz mit einer Öffnung
für den Eingriff eines Zapfens, beispielsweise, wenn der Türflügelbeschlag als Bodenbeschlag verwendet wird, eine im
wesentlichen rechteckige Öffnung für den Eingriff eines im Querschnitt rechteckigen Türschließerzapfens befestigt ist.
Aus dem DE-GM 94 20 766 ist hingegen ein Türflügelbeschlag
bekannt, der als Gußstück ausgebildet ist und bei dem am freien Klemmplattenrand eine senkrecht zur Klemmplatte verlaufende
Stegplatte angeformt ist, an deren Außenseite ihrerseits ein einen Rechteckquerschnitt aufweisender Türschließer-Lagerzapfen
angeformt ist. Dieser Türflügelbeschlag ist hauptsächlich für Türflügel vorgesehen, die keine Randausnehmung, sondern nur
Bohrungen für den Durchgang von Befestigungsschrauben aufweisen, wobei der Türflügelrand von der Stegplatte
untergriffen wird.
Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, einen Beschlag der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welcher relativ einfach
herstellbar ist und an unterschiedlich gestaltete
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2
Randausnehmungen anpassbar ist.
Randausnehmungen anpassbar ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß an der
Klemmplatte an deren dem Türflügelrand, an dem die
Randausnehmung ausgebildet ist, zugeordneten Klemmplattenrand
eine senkrecht zu der Klemmplatte verlaufende Stegplatte angeformt ist, die den Abstand zwischen der Klemmplatte und der
Gegenklemmplatte überbrückt und die eine Öffnung zur Aufnahme
eines Zapfens aufweist, die mit ihrer Achse parallel zur Ebene der Klemmplatte verläuft, und daß auf der Innenseite der
Stegplatte ein als gesondertes Bauteil ausgebildetes Einsatzstück aufliegt, das für den Eingriff in die
Randausnehmung gestaltet ist und zwischen der Klemmplatte und der Gegenklemmplatte als Abstandshalter angeordnet ist.
Anstelle eines gesonderten, die Öffnung zur Aufnahme eines Zapfens wie eines Rundzapfens im Falle eines oberen
Türflügelbeschlages, oder eines unrunden Zapfens im Falle eines unteren Türschließerbeschlages aufweisenden gesonderten
Einsatzes, der über gesonderte Befestigungsschrauben befestigt werden muß, ist gemäß der Erfindung die an der Klemmplatte
einstückig angeformte Stegplatte vorgesehen, die einer gesonderten Befestigung daher nicht bedarf. Dadurch ist die
Herstellung des Beschlages vereinfacht. Bei dem erfindungsgemäßen Beschlag brauchen insgesamt nur zwei
Befestigungsschrauben, nämlich diejenigen für das gegenseitige Verspannen der Klemmplatte und der Gegenklemmplatte, vorgesehen
zu sein.
Hinzukommt, daß die Klemmplatte mit der Stegplatte im Strangpreßverfahren aus einer L-Profilschiene hergestellt
werden kann, deren die Stegplatte bildender L-Schenkel an entsprechenden Stellen insbesondere beidseitig der Stegplatte
nachträglich beseitigt wird, wobei die Öffnung zur Aufnahme des Zapfens in die Stegplatte eingestanzt sein kann. Es können auch
mehrere Öffnungen in der Stegplatte vorgesehen sein.
Weiter ist es möglich, die Gewindelöcher für die
Befestigungschrauben in Buchsen auszuführen, die in
ausgestanzte Löcher in der Klemmplatte bzw. der Gegenklemmplatte eingepreßt sind.
Der Rundzapfen kann durch die Öffnung auch ausfahrbar in dem Einsatzstück angeordnet sein, wobei die Klemmplatte einen
entlang des Zapfens verlaufenden Aufnahmeschlitz für eine in
den Zapfen eingreifende Stell- und Klemmschraube aufweist.
Weiter kann der erfindungsgemäße Beschlag in einfacher Weise an
unterschiedlich gestaltete Randausnehmungen des Türflügels angepaßt werden, indem lediglich das auf der Innenseite der
Stegplatte aufliegende Einsatzstück gegen ein solches mit entsprechend der Form der Randausnehmung anderem Umriß
ausgewechselt wird. In dieser Weise eignet sich der erfindungsgemäße Beschlag auch für Nachrüstungen von Türen und
Fenstern.
Das plattenförmige Einsatzstück wirkt als Abstandshalter
zwischen der Klemmplatte und der Gegenklemmplatte, von dem der Türflügel insbesondere im Bereich des Umfangsrandes der
Randausnehmung vor dem Auftreten übergroßer Klemmkräfte geschützt wird. Durch die Ausbildung des Einsatzstückes als
gesondertes Bauteil kann auch dieses im Strangpreßverfahren hergestellt werden.
Ferner können durch die Erfindung die Befestigungsschrauben, mit denen die Klemmplatte und die Gegenklemmplatte zum
Einklemmen des Türflügels miteinander verspannt werden, gegen die Längsmittellinie der Klemmplatten zu deren dem
Türflügelrand zugeordneten Rand hin und damit gegen den Umriß der Randausnehmung des Türflügels versetzt angeordnet werden,
wobei sie ggf. durch das Einsatzstück hindurchverlaufen. Durch
eine solche Anordnung der Befestigungsschrauben wird eine größere Klemmkraft im Bereich des Randes des Türflügels
erzielt, als wenn die Befestigungsschrauben, wie im Stand der
Technik zumeist der Fall, im Bereich des Umrisses der Randausnehmung angeordnet werden und daher gegen die
Längsmittellinie der Klemmplatten zu der dem Türrand abgewandten Seite hin versetzt sind. Im letzteren Fall nämlich
können die Befestigungsschrauben wegen ihrer Nähe zu dem Umriß der Randausnehmung weniger stark angezogen werden und die auf
den Türflügel einwirkende Klemmkraft nimmt zu dem Türrand hin noch weiter ab.
Wenngleich es möglich ist, die Stegplatte stumpf an der Gegenklemmplatte enden zu lassen (unter Freilassung eines
kleinen Spiels), wird es bevorzugt, daß die Stegplatte bis zu der der Klemmplatte abgewandten.Außenseite der Gegenklemmplatte
reicht.
Das Einsatzstück kann unmittelbar an der Klemmplatte und der Gegenklemmplatte anliegen. Es ist jedoch auch möglich, zwischen
der Klemmplatte und/oder der Gegenklemmplatte einerseits und dem Einsatzstück andererseits eine Distanzplatte anzuordnen,
die auf dem Türflügel aufliegt. Dadurch können Längenunterschiede zwischen der Innenseite der Stegplatte und
der Dicke des Türflügels ausgeglichen werden. Die Distanzplatte, im übrigen aber auch die eine und/oder andere
Klemmplatte, kann ggf. als Zierleiste über die gesamte Breite des Türflügels hin verlaufen und ist hierbei an zusätzlichen
Stellen z.B. mittels zusätzlicher Befestigungsschrauben am Türflügel befestigt.
Weiter kann die Stegplatte seitlich am Klemmplattenrand angeformt sein. Hierbei ist es möglich, in der Gegenklemmplatte
eine Ausnehmung vorzusehen, in welcher das freie Ende der Stegplatte aufgenommen wird. Die Stegplatte kann jedoch auch an
dem stirnseitigen Klemmplattenrand der Klemmplatte angeformt sein. Hierdurch kann die Stegplatte mit ihrer Außenseite bündig
mit dem Turflügel-Stirnrand abschließen, wohingegen die
Klemmplatte um die Dicke der Stegplatte im Abstand von dem Turflügel-Stirnrand angeordnet ist. Im übrigen wird es
bevorzugt, die Stegplatte ebenfalls in die Randausnehmung eingreifen zu lassen, so daß das in seiner Form an die der
Randausnehmung angepaßte Einsatzstück in seinen Abmessungen um
die Eingriffstiefe der Stegplatte in die Randausnehmung
reduziert ist.
Bevorzugt ist das Einsatzstück an der Klemmplatte oder, wenn zwischen dem Einsatzstück und der Klemmplatte eine
Distanzplatte angeordnet ist, an dieser Distanzplatte mittels Positioniervorsprüngen, insbesondere Positionierzapfen,
lagefest gehalten. Ein solche Distanzplatte kann ihrerseits über Positioniervorsprünge, die insbesondere durch Anstanzen
ausgebildet werden, aber auch in Form von Positionierzapfen ausgebildet sein können, an der Klemmplatte lagefest gehalten
sein.
Wenn zwischen der Gegenklemmplatte und dem Einsatzstück eine
metallische Distanzplatte vorgesehen ist, kann die Gegenklemmplatte elastisch vorgespannt, d.h. in der
Plattenlängsrichtung leicht gekrümmt sein. Diese Krümmung wird durch festes Anziehen der Befestigungsschrauben elastisch
ausgeglichen, so daß dadurch die Klemmkraft der Klemmplatte und der Gegenklemmplatte auf den Türflügel erhöht wird.
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung des Türflügelbeschlages
kann dieser vergleichsweise einfach hergestellt werden. Die Gegenklemmplatte, die Klemmplatte und das plattenförmige
Einsatzstück lassen sich mit hoher Qualität sämtlich im Strangpreßverfahren oder durch Warmziehen oder
Kaltprofilwalzung herstellen, wobei ggf. Teile der jeweiligen
Profilleiste mit einfachen Werkzeugen abgearbeitet werden können und Öffnungen einfach durch Ausstanzen ausgebildet
werden können. Hierdurch sind nur geringe Werkzeuginvestitionen erforderlich weil komplizierte und aufwendige Spezialwerkzeuge
wie Druckgußformen und dergl. entfallen.
Die Erfindung wird anhand von beispielgebenden Ausfuhrungsformen erläutert, die aus der Zeichnung wenigstens
scheraatisch ersichtlich sind. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine erste erfindungsgemäße Ausführungsform eines
unteren Türflügelbeschlages in perspektivischer Explosionsdarstellung, und
Fig. 2 bis 6 andere Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen
Türflügelbeschlages, jeweils in Seitenansicht, im Schnitt und
in perspektivischer Explosionsdarstellung.
Der in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Türflügel 4 weist an seinem unteren Türflügelrand 5 eine Randausnehmung 3 auf, in
deren Bereich der erfindungsgemäße Beschlag an dem Türflügel 4 angebracht wird. Hierzu weist der Beschlag eine Klemmplatte 1
und eine Gegenklemmplatte 2 auf, die mittels zweier Befestigungsschrauben, die durch die Randausnehmung
hindurchverlaufen, miteinander verspannt werden und dadurch den Türflügel zwischen einander einklemmen. An dem dem
Türflügelrand 5 zugeordneten Klemmplattenrand 8 der Klemmplatte 1 ist stirnseitig eine Stegplatte 9 einstückig angeformt, die
sich senkrecht zu der Klemmplatte 1 und bei befestigtem Beschlag durch die Randausnehmung 3 des Türflügels 4 hindurch,
die Gegenklemmplatte übergreifend, bis zu der der Klemmplatte abgewandten Außenseite der Gegenklemmplatte 2 erstreckt. In der
Stegplatte 9 ist eine im wesentlichen rechteckige Öffnung 10 für den Eingriff eines Türschließerzapfens (nicht gezeigt)
ausgestanzt.
Auf der Innenseite der Stegplatte 9 liegt ein Einsatzstück 6 auf, das in die Randausnehmung 3 des Türflügels 4 mit geringem
Spiel zum Umriß der Randausnehmung 3 einsetzbar ist. Weiter ist zwischen der Klemmplatte 1 und dem Einsatzstück 6 einerseits
und der Gegenklemmplatte 2 und dem Einsatzstück 6 andererseits jeweils eine Distanzplatte 11, 12 eingesetzt. Das Einsatzstück
6 ist auf der Stegplatte 9 lagefest gehalten. Zur Lagepositionierung des Einsatzstückes sind in der
Ausführungsform nach Fig. 1 an der Innenseite der Klemmplatte Positionierungsvorsprünge 14 in Form von Zapfen, die in
Gegenbohrungen 15 in der Distanzplatte 11 eingreifen, und an der der Distänzplatte 11 zugewandten Seite des Einsatzstücks
Positionierungsvorsprünge 13 in Form von Zapfen ausgebildet,
die ebenfalls in zugeordnete Gegenbohrungen 16 in der Distanzplatte 11 eingreifen.
Zwischen jeder Distanzplatte 11, 12 und dem Türflügel 4 werden noch entsprechend der Randausnehmung 3 ausgesparte an sich
bekannte Zwischenplatten (nicht gezeigt) aus z.B. Kunststoffmaterial, Kautschuk oder Pappe eingefügt, wenn es
sich um einen Ganzglas-Türflügel 4 handelt.
Bei den Ausführungsformen aus den Fig. 2 und 3 ist die
Stegplatte 9 seitlich des stirnseitigen Klemmplattenrandes 8 an der Klemmplatte 1 angeformt, mit dem sie mit ihrer Unterseite
bündig abschließt. Die Randausnehmung 3 im Türflügelrand 5 hat die Form eines Hohlkreisabschnittes. Entsprechend hat das
plattenförmige Einsatzstück 6 die Form eines Kreisabschnittes. In die Stegplatte 9 sind zwei Offnungen 10 mit rechteckigem
bzw. als Langloch ausgebildetem Querschnitt zur Anpassung an Türflügel mit unterschiedlichen Schwenkachsen eingestanzt. Das
Einsatzstück 6 weist zwei Bohrungen für den Durchgang der Befestigungsschrauben (nicht gezeigt) auf, die auch für die
lagefeste Festlegung des Einsatzstückes 6 relativ zur Klemmplatte 1 sorgen.
Bei der Ausführungsform aus"Fig. 4 ist die Randausnehmung 3 des
Türflügels 4 in deren unteren Ecke etwa viertelkreisförmig. Entsprechend hat auch das Einsatzstück"6 die Form einer
Viertelkreisplatte. Die Stegplatte 9 ist länger als die Klemmplatte 1 und ist ebenfalls mit zwei als Langlöcher
ausgebildeten Öffnungen 10 versehen.
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Bei der Ausführungsform aus Fig. 5 ist die Randausnehmung 3 des
Türflügels 4 im wesentlichen rechteckig. Entsprechend hat auch das Einsatzstück 6 die Form einer im wesentlichen rechteckigen
Platte. Die Stegplatte 9 ist mit drei unterschiedlich gestalteten Offnungen 10 zur Aufnahme von Zapfen bzw. Buchsen
versehen.
Der erfindungsgemäße Beschlag kann in üblicher Weise verblendet
sein, wobei die Blenden an den Klemmplatten selbst oder an den Distanzplatten gehalten werden.
Die Klemmplatten 1, die Gegenkleiratiplatten 2 und insbesondere
auch die Einsatzstücke 6 lassen sich im Strangpreßverfahren, durch Warmziehen oder Kaltprofilwalzen herstellen. Für die
Einsatzstücke 6 verläuft die Strangpreßrichtung senkrecht zu den Plattenebenen des Einsatzstückes 6, das von dem geformten Profilstab als Scheibe abgeschnitten wird.
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Einsatzstücke 6 verläuft die Strangpreßrichtung senkrecht zu den Plattenebenen des Einsatzstückes 6, das von dem geformten Profilstab als Scheibe abgeschnitten wird.
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Claims (10)
1. Türflügelbeschlag, insbesondere für einen Ganzglas-Türflügel,
mit einer Klemmplatte (1) und einer Gegenklemmplatte
(2), die im Bereich einer Randausnehmung (3) des Türflügels (4) an einem Türflügelrand (5) an den Türflügel an zwei einander
gegenüberliegenden Seiten desselben anzulegen sind, wobei der Türflügel (4) zwischen der Klemmplatte (1) und der
Gegenklemmplatte (2) mittels diese verbindender Befestigungsschrauben (7) verklemmbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Klemmplatte (1) an deren dem Türflügelrand (5), an dem die Randausnehmung (3) ausgebildet
ist, zugeordneten Klemmplattenrand (8) eine senkrecht zu der Klemmplatte (1) verlaufende Stegplatte (9) angeformt ist, die
den Abstand zwischen der Klemmplatte (1) und der Gegenklemmplatte (2) überbrückt und die eine Öffnung (10) zur
Aufnahme eines Zapfens aufweist, die mit ihrer Achse parallel zur Ebene der Klemmplatte (1) verläuft, und daß auf der
Innenseite der Stegplatte ein als gesondertes Bauteil ausgebildetes Einsatzstück (6) aufliegt, das für den Eingriff
in die Randausnehmung (3) gestaltet ist und zwischen der Klemmplatte (1) und der Gegenklemmplatte (2) angeordnet ist.
2. Türflügelbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stegplatte (9) bis zu der der Klemmplatte (1) abgewandten Außenseite der Gegenklemmplatte (2) reicht.
3. Türflügelbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stegplatte (9) kürzer als die Klemmplatte (1) ist.
4. Türflügelbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stegplatte (9) an der Klemmplatte (1) seitlich des stirnseitigen Klemmplattenrandes (8) angeformt
ist.
5. Türflügelbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Klemmplatte (1) und/oder der Gegenkleitimplatte (2) einerseits und dem Einsatzstück (6)
andererseits eine Distanzplatte (11, 12) angeordnet ist.
6. Türflügelbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungsschrauben (7) gegen die Längsitiittellinie der Klemmplatten (1, 2) zu der Stegplatte (9)
hin versetzt angeordnet sind.
7. Türflügelbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (6) an der Klemmplatte
oder, im Falle des Anspruchs 5, wenn eine Distanzplatte (11) zwischen der Klemmplatte (1) und dem Einsatzstück (6)
angeordnet ist, an dieser Distanzplatte (11) mittels Positioniervorsprüngen (13) lagefest gehalten ist.
8. Türflügelbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gegenklemmplatte (2) elastisch
vorgespannt ist.
9. Türflügelbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Öffnung als Stanzöffnung ausgebildet ist.
10. Türflügelbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmplatte (1"), die Gegenklemmplatte (2) wie auch das Einsatzstück (6) als Strangpreß- Warmziehoder
Kaltwalzungs-Profilstück ausgebildet sind.
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---|---|---|---|---|
CH395785A (fr) * | 1962-04-18 | 1965-07-15 | Paleari Attilio E C | Charniére pour porte de verre |
EP0035143B1 (de) * | 1980-03-04 | 1984-05-02 | VEGLA Vereinigte Glaswerke GmbH | Drehbeschlag für Ganzglastüren |
DE3538064A1 (de) * | 1985-10-25 | 1987-04-30 | Marinoni & Figli Casma | Beschlag fuer einen ganzglasfluegel, insbesondere fuer ganzglastueren, ganzglasfenster, ganzglasoberlichter und ganzglasvitrinenscheiben |
-
1995
- 1995-12-22 DE DE29520471U patent/DE29520471U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1996
- 1996-12-16 DK DK96943133T patent/DK0868585T3/da active
- 1996-12-20 ZA ZA9610805A patent/ZA9610805B/xx unknown
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH395785A (fr) * | 1962-04-18 | 1965-07-15 | Paleari Attilio E C | Charniére pour porte de verre |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ZA9610805B (en) | 1997-06-30 |
DK0868585T3 (da) | 2000-09-25 |
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