DE29520350U1 - System zum Auffinden entfernter Objekte - Google Patents

System zum Auffinden entfernter Objekte

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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein System zum Auffinden entfernter 5 Objekte,
bestehend aus einem ersten Gerät mit einem Sender zum Aussenden elektromagnetischer Signale und einem während eines Suchvorgangs gewöhnlich vom Sender entfernten zweiten Gerät
- mit einem Empfänger,
der auf die Signale des Senders mindestens innerhalb eines Minimalbereiches anspricht.
Ein derartiges System aus einem ersten und einem zweiten Gerät ist beispielsweise aus dem Automobilbereich bekannt. Es soll dem suchenden Besitzer das Wiederfinden seines Fahrzeuges erleichtern, das z.B. als eins von vielen Autos auf einem großen Parkdeck abgestellt ist. Das erste Gerät mit einem kleinen Sender ist häufig im Griff des Autoschlüssels integriert, während das zweite Gerät im betreffenden Automobil fest installiert ist. Der Besitzer aktiviert durch das Drücken auf einen Knopf des ersten Gerätes im Griff des Schlüssels einen Infrarot-Sender, der in eine Suchrichtung gerichtet strahlt. Empfängt das zugehörige Empfangsmodul des zweiten Gerätes im Fahrzeug dieses Infrarot-Signal, so wird die Warnblinkanlage im Auto automatisch kurz eingeschaltet.
Dadurch wird der Suchende auf seinen Wagen aufmerksam.
Das genannte System unterstützt also durch den gebündelten 0 Strahl des Senders nur eine richtungsabhängige Suche. Ist dem Suchenden der Blick zum Fahrzeug versperrt, so kann diese Suche keinen Erfolg haben, wenngleich das Signal den Wagen erreicht und z.B. die Warnblinkanlage entsprechend für ein kurzes Zeitintervall eingeschaltet wird. Der Besitzer kann das blinkende Fahrzeug nicht sehen.
Im Alltag treten häufig Fälle auf, in denen insbesondere Personen, aber auch andere Wesen sowie Gegenstände wieder aufgefunden werden müssen. Als wichtige Beispiele seien kleine Kinder und hilfsbedürftige ältere Menschen, aber auch Hunde 5 oder Schlüssel genannt. Vor allem Kindern fehlt die Möglichkeit, sich in der großen Menschenmenge einer Einkaufsstraße oder eines Kaufhauses ausreichend bemerkbar zu machen. Sie sind im Vergleich zu einem Auto klein und können sich entsprechend besser dem Blick des Suchenden entziehen. Das Kind kann aber auch durch Hindernisse wie Wände, Treppen, Mauern etc. von der suchenden Person getrennt sein, so daß eine optische Wahrnehmung ohnehin entfällt. Das oben beschriebene und von der Richtung und dem freien Blickkontakt mit dem Suchobjekt abhängige Auffindesystem ist vom Prinzip her in diesen Fällen nicht einsetzbar und auf große Gegenstände mit eigenen optischen Warn- und Meldesystemen beschränkt.
Es besteht also die Aufgabe, ein System zur selektiven Ortung entfernter Objekte zu schaffen, das zuverlässig auch zum Auffinden bzw. Wiederfinden von kleinen Objekten, aber auch Personen und insbesondere von Kindern geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das erste Gerät ein Betätigungselement - zur Abgabe einer kontinuierlichen oder intermittierenden Folge elektromagnetischer Signale durch den Sender aufweist,
das zweite Gerät aus einem - beispielsweise auch von Kindern - leicht tragbaren Element besteht und 0 - einen Empfangsteil zur Aufnahme der elektromagnetischen Signale sowie eine Auslöseeinheit und einen Signalgeber umfaßt,
die derart ausgebildet und miteinander gekoppelt sind, daß der Signalgeber beim Empfang der Signale des Senders des ersten Geräts durch den Empfangsteil zum Ausgeben akustischer und/oder elektromagnetischer Reaktionssignale durch die Auslöseeinheit veranlaßt wird,
die mindestens bis zum Ort des Senders des ersten Geräts registrierbar sind.
Der Suchende aktiviert durch ein in einem ersten Gerät integriertes Betätigungselement einen Signalgeber zur Einleitung der Suche. Das vom Signalgeber daraufhin ausgesandte elektromagnetische Signal breitet sich radial vom Ort des ersten Gerätes mit Lichtgeschwindigkeit aus. Es wird über einen Empfangsteil im zweiten Gerät aufgenommen. Daraufhin schaltet eine Auslöseeinheit im zweiten Gerät einen Signalgeber zur Aussendung eines akustischen und/oder elektromagnetischen Reaktionssignals ein. Dieses Reaktionssignal breitet sich ebenfalls radial vom Ort des zweiten Gerätes aus und ist mindestens bis zum Ort des ersten Gerätes hin registrierbar.
Die Einleitung der Suche erfolgt damit vorteilhafterweise unabhängig von einer festen Ausstrahlrichtung.
Durch die Erfindung wird ein sicheres System zum Wiederfinden von Kindern in Menschenmengen geschaffen, wie z.B. bei Veranstaltungen jeder Art und in Kaufhäusern, Parkhäusern, oder wo immer sich Kinder unbemerkt von ihren Eltern oder Aufsichtspersonen entfernt haben. Es eignet sich auch dort zur Suche, wo sich erhebliche Hindernisse verschiedener Art zwischen dem Suchenden und dem Kind befinden. Weiter erlaubt das erfindungsgemäße Prinzip den Aufbau kleiner und preiswerter Geräte mit einfacher und sicherer Handhabung.
Vorteilhafterweise werden in den Sender Frequenzen eingesetzt, die auch bei niedriger Sendeleistung aufgrund geringer Absorp-0 tion in jeder normalen Umgebung eine angemessene Reichweite haben und zugleich die Verwendung einer einfachen und kompakt aufgebauten Empfangseinheit im zweiten Gerät zulassen. Im bevorzugten Anwendungsgebiet der Erfindung, beim Wiederauffinden von Kindern im Freien oder in großen Ansammlungen von Menschen beispielsweise in Kaufhäusern, kann das Signal des Senders ohne großen technischen Aufwand ca. 50m weit reichen und ein Reaktionssignal auslösen.
Nach einer Weiterbildung des Systems ist das Signal des Senders in Abstimmung mit der im zweiten Gerät befindlichen Auslöseeinheit codiert. So können vorteilhafterweise keine weiteren Suchsysteme in der näheren Umgebung ausgelöst werden. Folglich ist auch nur ein Reakt ions signal zu erwarten. Die Selektivität des Empfängerteiles im zweiten Gerät erleichtert die Durchführung der Suche.
In dem erfindungsgemäßen System kann das erste Gerät sowohl kompakt und tragbar als auch in einer Variante für den stationären Einsatz ausgebildet werden. Zum schnellen Wiederauffinden von Hilfsbedürftigen oder älteren Menschen in einem Sanatorium oder Altenheim wäre z.B. der Aufbau des ersten Gerätes mit zentralem Betätigungselement und mehreren räumlich verteilten Sendern möglich.
Einer Weiterbildung nach Anspruch 6 entsprechend ist die Auslöseeinheit des zweiten Gerätes so ausgelegt, daß sie nur einmal durch das vom Signalgeber des ersten Gerätes ausgesandte elektromagnetische Signal angesprochen wird und dann das ununterbrochene Ausstrahlen eines akustischen Reaktionssignales veranlaßt. Das zweite Gerät besitzt von sich aus keine Möglichkeit, das Reaktionssignal· alleine abzuschalten. Diese Maßnahme ist als Schutz gegen Kidnapping gedacht worden und wird durch geeignete Maßnahmen der Befestigung nach Anspruch 11 in seiner Wirkung noch unterstützt. Das Reaktionssignal des zweiten Gerätes soll laut auf eine eventuelle Kindesentführung aufmerksam machen. Es darf nicht durch Unbefugte abschaltbar sein.
In der Fortführung dieses Gedanken in den Ansprüchen 7 und 8 sollen nur die Besitzer des das Reaktionssignal auslösenden ersten Gerätes dieses Signal in Form eines Alarms auch wieder abschalten können. Dazu werden das erste und das zweite Gerät 5 in geeigneter Form über eine Abschaltvorrichtung zusammengesteckt, ähnlich wie ein Schlüssel in das zugehörige Schloß faßt. Eine elektronische Kennung des "Schlüssels" am Gehäuse
des ersten Geräte macht die Anlage in den notwendigen Grenzen gebrauchs- und fälschungssicher. Für die suchenden Personen ist eine einfache und zuverlässige Handhabung in einem kompakten ersten Gerät wichtig. Es soll daher insgesamt mit der Abschaltvorrichtung zusammen nicht größer als übliche Fernbedienungen sein.
Das erfindungsgemäße System aus zwei Geräten soll vor allem den Eltern mehr Sicherheit bei der Bewachung ihrer Kinder ohne großen Aufwand bei niedrigen Anschaffungskosten und geringen Betriebskosten geben. Daher sind beide Geräte vorteilhafterweise batteriegetrieben mit Standardtypen, wie beispielsweise einer Mignonzelle. Für die Batterie selber ist keine Technologie festgelegt, es können also durchaus leistungsstarke Akkumulatoren eingesetzt werden.
Zur Erhöhung der Akzeptanz dieser Sicherheitsmaßnahme bei den Kindern wird das zweite Gerät in einer Weiterbildung in ein Spielzeug integriert z.B. als Gürtelschnalle mit einer beliebigen weiteren Funktion und kindgerechtem Design mit ansprechender Farbgebung ausgeführt. Hier ist eine Art von "Tresortasche" zur Aufnahme von Kleingeld o.a. denkbar. Ein besonderes Feld kann dabei Namen und Anschrift bzw. Telefonnummer des Kindes tragen. Wichtig ist, daß das Gehäuse des zweiten Gerätes robust und gegen mechanische Beanspruchung, insbesondere gegen stoß- und schlagartige Einwirkungen sowie gegenüber Wasser widerstandsfähig ist und in sich keine Verletzungsrisiken für das Kind birgt. Damit ist das zweite Gerät eine wirkungsvolle Sicherheitsmaßnahme gegen eine drohende Entführung, da 0 das Reaktionssignal als Hilferuf nicht durch den bzw. die Täter abstellbar ist und auch das Gerät selber nicht schnell außer Funktion gesetzt werden kann.
In einer Weiterbildung des Auffindungssystems wird die Anordnung um einen in Intervallen erfolgenden Kontakt des ersten Gerätes mit einer Rückmeldung durch das zweite Gerät ergänzt, wobei beides elektromagnetisch erfolgt. Sobald die Verbindung
über eine gewisse Zeit unterbrochen ist, wird automatisch Alarm ausgelöst, der wiederum nur durch die suchende Person z.B. durch die Eltern zu stoppen ist. Damit wird das unbemerkte allmähliche Rauswandern der Person bzw. des Kindes aus dem Erfassungsbereich des Sende- und Suchfeldes der überwachenden Person, insbesondere der Eltern, unterbunden.
Ferner kann das erste Gerät um eine Sendekontrolle sinnvoll erweitert werden. Diese Sendekontrolle wird bevorzugt als Leuchtdiode gut sichtbar am Gehäuse des ersten Gerätes angebracht. Sie beginnt sofort zu leuchten, insbesondere zu blinken, sobald der Sender durch das Betätigungselement ausgelöst wurde und nun das Sendesignal zur Einleitung einer Suche ausgestrahlt wird. Das ausgelöste elektromagnetische Sendesignal ist für den Menschen nicht wahrnehmbar. Durch die Leuchtdiode wird dem Suchenden beim Auslösen des Suchsignals die Einleitung des Suche sichtbar gemacht und damit zur Beruhigung des Anwenders bestätigt. Ferner kann durch die Kopplung der Leuchtdiode an den Sender ein Fehler in der Funktion des ersten Gerätes und damit verbunden ein Ausbleiben des Sendesignales ausgeschlossen werden. Zum anderen wird durch die Sendekontrolle eine versehentliche Bedienung wirkungsvoll angezeigt und unnötiger Energieverbrauch vermieden. Beim Ausschalten des Reaktionssignales am zweiten Gerät durch zusammenfuhren beider Geräte können auch Sender und Sendekontrolle automatisch abgeschaltet werden. Die Sendekontrolle kann in Erweiterung ihrer beschriebenen eigentlichen Aufgabe auch vor dem Einsatz des Systems zur einfachen und zuverlässigen Funktionsprüfung beider Geräte und zur Feststellung der Stärke der Batterien 8 und 11 genutzt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erklärt. Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltdiagramm eines Systems aus erstem und
zweitem Gerät;
Fig.2 - 4
eine Draufsicht und zwei Seitenansichten eines möglichen Gehäuses des zweiten Gerätes.
In Fig. 1 zeigt als Blockschaltbild den prinzipiellen Aufbau eines Systems aus zwei Geräten 1 und 4. Über ein Betätigungselement 2 wird ein Sender 3 zur Emission eines elektromagnetischen und insbesondere eines codierten Signals veranlaßt. Am Gehäuse des ersten Gerätes 1 ist eine Sendekontrolle 12 für den Anwender gut sichtbar angebracht. Sie zeigt von der Einleitung der Suche bis zu deren Abschluß das Aussenden eines elektromagnetischen Signals durch den Sender 3 an. Die Sendekontrolle 12 wird wie alle übrigen elektrischen Komponenten des ersten Gerätes 1 ebenfalls durch die Batterie 8 mit der nötigen Energie versorgt. Im zweiten Gerät 4 reagiert ein Auslöseelement 6 auf das von einer Empfangseinheit 5 aufgenommene Signal und löst ein Reaktionssignal durch einen Signalgeber 7 aus. Alle genannten Elemente des zweiten Gerätes 4 werden von einer Batterie 11 versorgt. Ein Abschalter 10 ist ein gegen Mißbrauch schützendes Gegenstück zu einer Abschaltvorrichtung 9 am Gehäuse des ersten Gerätes 1 in Form eines Schlüssels oder einer Codekarte. Mit Hilfe dieser beiden Elemente kann das Reaktionssignal bei erfolgreichem Abschluß der Suche am zweiten Gerät 4 abgestellt werden. Bei diesem Vorgang kann gleichzeitig auch die Sendekontrolle 12 abgeschaltet werden.
Fig. 2 zeigt eine Gürtelschnalle zur Aufnahme des zweiten Gerätes 4 mitsamt der speisenden Batterie 11 in einem Gehäuse 20. Das Gehäuse 20 ist bezüglich seiner Gebrauchslage an der 0 hinteren Seite durch Bügel 21 und 22 zum Befestigen an einem Riemen oder Gürtel ausgebildet.
Ein in Fig. 3 dargestellter Deckel 23 dient als Verschluß für ein kleines in den Zeichnungen nicht dargestelltes Gehäuseteil im mittleren Teil des Gehäuses 20. Es dient beispielsweise zur Aufnahme von Kleingeld oder kleinem Spielzeug.
8 -
Fig. 4 zeigt den einfachen und kompakten Aufbau des zweiten Gerätes 4, das als Gürtelschnalle aus entsprechendem Material und in entsprechender Ausführung keine Verletzungsrisiken für das Kind in sich birgt und gleichzeitig durch eine besonders kindgerechte äußere Formgebung schnell als stets begleitendes Spielzeug akzeptiert werden wird.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. System zum Auffinden entfernter Objekte, - bestehend aus einem ersten Gerät mit einem Sender zum Aussenden elektromagnetischer Signale und einem während eines Suchvorgangs gewöhnlich vom Sender entfernten zweiten Gerät
    mit einem Empfänger,
    - der auf die Signale des Senders mindestens innerhalb eines Minimalbereiches anspricht,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    - das erste Gerät (1) ein Betätigungselement (2) zur Abgabe einer kontinuierlichen oder intermittierenden Folge elektromagnetischer Signale durch den Sender (3) aufweist,
    das zweite Gerät (4) aus einem - beispielsweise auch von Kindern - leicht tragbaren Element besteht und einen Empfangsteil (5) zur Aufnahme der elektromagnetischen Signale sowie eine Auslöseeinheit (6) und einen Signalgeber (7) umfaßt,
    die derart ausgebildet und miteinander gekoppelt sind, - daß der Signalgeber (7) beim Empfang der Signale des Senders (3) des ersten Geräts (1) durch den Empfangsteil (5) zum Ausgeben akustischer und/oder elektromagnetischer Reaktionssignale durch die Auslöseeinheit (6) veranlaßt wird,
    - die mindestens bis zum Ort des Senders (3) des ersten Geräts (1) registrierbar sind.
    2. System nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (3) des ersten Gerätes (1) elektromagnetische Signale mit einer Mindestreichweite von 50 Metern emittiert.
    3. System nach einem oder beiden vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet dadurch, daß die Signale des Senders (3) des ersten Gerätes (1) zum Ansprechen der Auslöseeinheit (6) nur des zugehörigen Empfängers (5) des zweiten Gerätes (4) codiert sind.
    4. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gerät
    (1) leicht tragbar ist, z.B. an der Kleidung befestigbar oder in einer Tasche mitführbar.
    5. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gerät (1) aus einem zentralen Betätigungselement (2) und einer Vielzahl räumlich verteilter stationärer Sender (3) aufgebaut ist.
    6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseeinheit (6) des zweiten Gerätes (4) das ununterbrochene Aussenden des akustischen und/oder elektromagnetischen Reaktionssignales veranlaßt, sobald sie durch das entsprechende Signal des Senders (3) des ersten Gerätes (1) aktiviert worden ist.
    7. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die einmal aktivierte Auslöseeinheit (6) des zweiten Gerätes (4) nur mittels einer speziellen Abschaltvorrichtung (9) am zugehöri-0 gen ersten Gerät (1) wieder abgeschaltet werden kann.
    8. System nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß die zum Abschalten des Ortungssignals am zweiten Gerät (4) notwendige Abschaltvorrichtung (9) im Gehäuse des ersten Gerätes (1) in Form einer Codekarte oder eines Schlüssels, insbesondere mit elekronischer Sicherung, integriert ist.
    9. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche
    dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das erste als auch das zweite Gerät batteriebetrieben sind, insbesondere mit Batterien handesüblicher Form. 5
    . System nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Gerät (1,4) in mindestens wasserabweisenden und gegen mechanische Beanspruchung, insbesondere gegen stoß- und schlagartige Einwirkungen widerstandsfähigen Gehäusen eingebaut sind, die vorzugsweise aus Kunst-'" stoff bestehen.
    11. System nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des zweiten Gerätes (4) zur sicheren und haltbaren Befestigung und zum Tragen an der Kleidung des Kindes ohne Verletzungsrisiken, insbesondere an Riemen oder Gürteln, ausgebildet ist.
    0 12. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 - 11 dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des zweiten Gerätes (4) leuchtende und auffällige Farben aufweist und insbesondere einen verschließbaren Behälter beinhaltet.
    13. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das System um einen in Intervallen erfolgenden Kontakt des ersten Gerätes (1) mit einer Rückmeldung durch das zweite Gerät (4) ergänzt ist, wobei automatisch Alarm bei Unterbrechung dieser elektromagnetischen Verbindung auslösbar ist.
    14. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Emission des Sendesignals durch eine Sendekontrolle (12) sofort anzeigbar ist, insbesondere durch eine am Gehäuse des ersten Gerätes (1) blinkende Leuchtdiode.
    - 12 -
    15. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Emission des Sendesignals durch eine Sendekontrolle (12) sofort anzeigbar ist, insbesondere durch eine am Gehäuse des ersten Gerätes (1) blinkende Leuchtdiode.
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