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Technischer
Bereich
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Diese Erfindung bezieht sich auf
Stromversorgungskabel, und speziell auf Stromversorgungskabel, welche
Merkmale integriert haben, welche vor dem Diebstahl elektrischer
Geräte,
wie z. B. von Computern, durch Ertönen von Alarm abschrecken, wenn
derartige Geräte
entfernt werden.
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Hintergrund
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Der Diebstahl elektrisch getriebener
Geräte, wie
z. B. von Computern und damit verbundener Geräte, wie z. B. von Monitoren
und Druckern, von Heimkonsumerelektronik, wie z. B. Fernsehern und Videorekordern,
und von wissenschaftlichen Laborgeräten ist zu einem großen Problem
in Privatwohnungen, Geschäften
und Universitäten
geworden. Dies hat zur Entwicklung einer großen Vielfalt von Sicherheitssystemen
zur Verhinderung des Diebstahls derartiger Geräte geführt.
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Es existieren unterschiedlich effektive
allgemeine Sicherheitssysteme, welche den nicht autorisierten Zutritt
einer Person in einen vorhandenen Bereich detektieren, in dem derartige
Geräte
aufbewahrt werden. Viele dieser Systeme wenden Bewegungsmelder oder
Wärmemelder
an. Jedoch detektieren diese Systeme nicht das Entfernen eines speziellen
Teiles der Geräte.
Sicherheitssysteme für
einzelne Teile der Geräte
reichen von dem Detektieren des Entfernens der elektrischen Stromversorgung
bis zu internen Bewegungssensoren mit Alarm bis hin zu Kabeln, welche
ein zentrales Alarmsystem anrufen, wenn sie bewegt werden. Die meisten
dieser individuellen Sicherheitssysteme machen jedoch das gewöhnliche
Benutzen der Geräte
schwieriger, da falsche Alarme häufig
sind, wenn derartige Geräte ein wenig
bewegt werden, sogar durch den autorisierten Benutzer.
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Natürlich gibt es relativ unkomplizierte
Lösungen,
um zu verhindern, dass ein spezielles Stück von Geräten gestohlen wird, wie z.
B. das einfache Anketten des Gerätes,
aber diese sind nicht in allen Situationen brauchbar (z. B. ist
es für
Wohnungseigentümer
unwahrscheinlich, dass sie ihre Fernseher anketten). Außerdem kann
ein derartiges Gerät, wenn
es von einem solchen mechanischen Verschlusssystem getrennt worden
ist, durch den Dieb frei benutzt werden.
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Wegen des großen Bedarfs wurde eine Vielzahl
komplizierterer Systeme entwickelt, welche das Detektieren des Diebstahls
der elektrischen Geräte gestattet.
Jedoch haben alle ihre Nachteile.
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Viele dieser dem Stand der Technik
entsprechende Systeme detektieren im Allgemeinen die Verbindung
der Geräte
mit einer elektrischen Steckdose. Im Einzelnen richten sich viele
derartige Sicherheitsvorrichtungen und -systeme auf das Detektieren
der elektrischen Signale von der Hauptstromversorgung zum elektrischen
Gerät.
Z. B. wird in den US-Patenten Nr. 4,945,341, 5,059,948 und 5,525,965
eine Vielfalt von Systemen gezeigt, bei denen Veränderungen
im elektrischen Zustand des Gerätes
angezeigt werden. Diese Systeme haben signifikante Nachteile, welche
ihre Nützlichkeit
eingrenzen.
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Z. B. können viele derartige Systeme
nicht den Leistungsverlust, welcher durch das Entfernen einer Stromleitung
von einer Steckdose verursacht wurde, von dem Leistungsverlust unterscheiden,
welcher durch Leistungsausfall oder einem Leistungsfehler verursacht
wurde. Da derartige Leistungsfehler, sogar auf momentaner Basis,
häufig
auftreten, liefern derartige Systeme viele Fehlalarme, welche nicht
nur unbequem sind, sondern auch dazu führen können, dass Sicherheitsfirmen
oder die Polizei weniger aufmerksam beim Anzeigen derartiger Alarme sind.
Häufige
Fehlalarme erfordern, dass derartige Systeme häufig wieder aktiviert werden
müssen.
Außerdem
können
derartige falsche Alarme aufgrund von Leistungsfehlern auftreten,
wenn die Benutzer nicht in der Nähe
der Geräte
sind, was dazu führt, dass
sich die Batterien entladen, was ihre zukünftige Effektivität begrenzt.
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Ein anderes Beispiel ist die Vorrichtung,
welche in dem US-Patent
Nr. 5,418,521 veröffentlicht wird,
welches am 23. Mai 1995 R. Read zugeteilt wurde. Read veröffentlicht
ein schnurähnliches
Verlängerungsleitungskabel,
welches vorgesehen ist, bei Elektrogeräten verwendet zu werden, um
deren Trennung von dem Kabel zu detektieren und zu signalisieren.
In einer Ausführungsform
des Readschen Kabels wird dessen Stecker in normaler Weise in eine
elektrische Steckdose gesteckt. Das Kabel hat einen Schalter, welcher
in einen Stromschlitz der Buchse integriert ist.
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Das Kabel besitzt auch einen integrierten Alarm,
welcher ertönt,
wenn das Gerät
von der Buchse des Kabels entfernt wird. Der Schalter ist offen, wenn
das Gerät
eingesteckt ist, und schließt,
wenn das Gerät
entfernt wird, wobei eine Schaltung geschlossen wird, welche den
Alarm aktiviert. In einer anderen Ausführungsform besitzt das Steckerende des
Kabels einen ähnlichen
Schalter, um das Entfernen des Steckers von der Steckdose zu detektieren.
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Dieses Kabel und ähnliche andere haben viele
Einschränkungen,
welche sie für
den Gebrauch in einer Wohnung oder einem Büro als ungenügend ausweisen,
um den Diebstahl elektrischer Geräte, wie z. B. eines Computers,
zu verhindern.
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Erstens ist das Readsche Kabel klar
dafür vorgesehen,
nur in Situationen benutzt zu werden, wo das Gerät weit von der Steckdose entfernt
ist (d. h. wo das Kabel lang ist), da das einfache Ausstecken des
Kabels aus der Steckdose den Alarm vereitelt, wenigstens in dessen
einfacherer Ausführungsform,
wo es keinen Schalter am Steckerende des Kabels gibt. Außerdem tritt
bei einigen Ausführungsformen
des Readschen Kabels auf, dass das Abschneiden der Leistung von
der Buchse des Kabels (z. B. beim Ausschalten des Alarmsteuerschalters
nahe des Steckers des Kabels oder durch Abschalten der Leistung
an der Steckdose und nur Abschneiden des Kabels zwischen der Fassung
und dem Alarm) verhindert, dass der Alarm ertönt. Dies macht das Kabel nutzlos,
wenn ein entschlossener Dieb die Chance ergreifen will, eine laufende
Stromleitung zu durchschneiden.
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Außerdem sind die Schalter, welche
in dem Read-Kabel genutzt werden, speziell der eine, welcher am
Steckerende benutzt wird, leicht zu manipulieren, oder sie können ausser
Kraft gesetzt werden, indem eine dünne Karte eingefügt wird,
z. B. zwischen dem Schalter und der Steckdose. Auch ist der Alarm
zeitlich begrenzt und ertönt
nur, wenn die Schalter geschlossen sind; ein Dieb muss nur schnell den
Gerätestecker
mit einem anderen Stecker in der Buchse austauschen, um z. B. den
Alarm auszuschalten. Dies kann höchstens
eine Sekunde dauern.
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Auch gibt es in einer Ausführungsform
keinen Weg, den Alarm zu deaktivieren, ohne das Kabel von der elektrischen
Netzsteckdose auszustecken, sogar wenn der autorisierte Nutzer des
elektrischen Gerätes
den Alarm ausschalten will, indem er die elektrischen Geräte schaltet,
wenigstens bis das neue Gerät
eingesteckt ist, wenn nicht das Kabel zuerst aus der Steckdose ausgesteckt
wird. Obwohl es eine Ausführungsform
der Readschen Erfindung gibt, welche einen Schalter besitzt, um
das System zu deaktivieren, ist schließlich dieser Schalter leicht
für einen
Dieb zu finden, was das System nutzlos macht.
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Es gibt andere sehr komplizierte
Sicherheitssysteme, welche vorgeschlagen wurden. Z. B. wird im US-Patent
Nr. 4,680,574 eine Vorrichtung eines Antidiebstahlsystems veröffentlicht,
welche Impulsreflektrometrie benutzt, um zu berechnen, wenn die Länge des
Stromversorgungskabels verändert
wurde, z. B. durch Zerschneiden. Jedoch sind derartige Systeme sehr
kompliziert und teuer.
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Dementsprechend verbleibt eine Notwendigkeit
bzw. ein Bedarf für
ein Diebstahldetektiersystem, welches bequem ein Stromversorgungskabel
für eine elektrische
Vorrichtung bildet, welches die folgenden Elemente besitzt:
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- 1. Die Fähigkeit,
das Entfernen der Anschlussschnur bzw. des Kabels von einer elektrischen
Steckdose zu detektieren, und auch das mögliche Entfernen von wenigstens
einem Teil des Kabels von der elektrischen Vorrichtung (ein derartiges
Kabel kann eine Buchse aufweisen, in welche die elektrische Vorrichtung
eingesteckt wird, oder kann selbst in der elektrischen Vorrichtung
gebildet sein);
- 2. einen integrierten Alarm, welcher bei Entfernen der Vorrichtung
von dem Kabel oder bei Entfernen des Kabels aus der Steckdose aktiviert
wird;
- 3. ein System zum Deaktivieren des Alarms, um das autorisierte
Entfernen des Kabels von der Steckdose und der Vorrichtung vom Kabel
zu gestatten;
- 4. die Fähigkeit,
um zwischen einem Ausfall an elektrischer Zuleitung im Kabel, welcher
durch Entfernen aus der Steckdose verursacht wird, und dem durch das
Ausfallen der elektrischen Versorgung verursachten (z. B. verursacht
durch einen Stromausfall) zu unterscheiden;
- 5. die Fähigkeit,
das Durchschneiden des Kabels zu detektieren;
- 6. eine mechanische Konfiguration, welche das Manipulieren der
Sensorschalter der Vorrichtung nicht gestattet; und
- 7. niedrige Herstellkosten.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung liefert
ein Stromversorgungskabel zum Abschrecken von Diebstahl für die Anwendung
bei elektrischen Geräten,
wie z. B. bei Computern. Das Stromversorgungskabel hat einen typischen
Stecker, welcher erste und zweite Stromstifte besitzt und typischerweise
einen Erdstecker, um das Kabel in eine elektrische Steckdose zu stecken.
Es besitzt auch ein zweites Ende, welches eine Buchse sein kann,
welche erste und zweite Stromschlitze und einen Erdungsschlitz besitzt,
welche so gestaltet sind, dass sie ein Stromkabel der elektrischen
Vorrichtung aufnehmen.
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Das Kabel hat zwei Sensoren integriert,
wovon einer das Entfernen des Kabels aus der Steckdose wahrnimmt
und ein Steuersystem dazu bringt, einen Alarm ertönen zu lassen,
vorzugsweise einen hörbaren
Alarm, wenn das Kabel entfernt wird. Der andere Sender nimmt das
Entfernen des Kabels von der Vorrichtung wahr, welche ausgesucht
ist, um gegen Diebstahl geschützt
zu sein, und veranlasst in ähnlicher
Weise ein Steuersystem, einen Alarm ertönen zu lassen. In einer bevorzugten
Ausführungsform
kommunizieren die Steuersysteme miteinander und lassen einen Alarm
ertönen,
wenn derartige Kommunikation aufhört, wobei dies das Durchschneiden
des Leitungskabels anzeigt.
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Der erste Sensor kann einen Stift
aufweisen, welcher aus dem Stecker herausragt, wobei ein Ende des
Stiftes an einem Mikroschalter befestigt sein kann, welche innerhalb
des Steckers liegt. In diesem Fall ist der Mikroschalter elektrisch
mit dem Steuersystem verbunden, welcher einen Mikrocontroller aufweisen
kann. Dieser Stift ist zwischen einer ausgefahrenen und einer zurückgezogenen
Position hin- und herbewegbar. In einer dieser Positionen veranlasst
der Stift mechanisch, dass der Mikroschalter schließt. Aus
Sicherheitszwecken ist der Stift vorzugsweise innerhalb des Erdsteckers
ummantelt bzw. umhüllt.
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In einer Ausführungsform der Erfindung beinhaltet
das Stromkabel auch eine Vorrichtung zum Deaktivieren der Alarm
auslösenden
Gegebenheiten des Kabels. Dies kann bequem durch eine Infrarot-Vorrichtung,
wie z. B. eine Fernsteuerung, ausgeführt werden.
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Normalerweise ziehen die elektrisch
betriebenen Komponenten des Stromkabels Leistung aus der elektrischen
Steckdose, es kann jedoch vorzugsweise auch ein Batterieersatz-
bzw. reservesystem vorgesehen werden, um Ersatzleistung zu liefern, wenn
es einen Leistungs- bzw. Stromausfall gibt.
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Ein ähnlicher Sensor kann in ein
zweites Ende des Kabels eingebaut sein, dort wo dieses Ende eine
Buchse besitzt, welche erste und zweite Stromschlitze und einen
Erdungsschlitz besitzt, wobei die Buchse so gestaltet ist, dass
sie mit einer elektrischen Vorrichtung verbunden werden kann. In diesem
Fall weist der zweite Sensor einen zweiten Stift auf, welcher aus
der Buchse hervorragt, und ein erstes Ende des zweiten Stiftes ist
an dem Mikroschalter befestigt, welcher innerhalb der Buchse angeordnet
ist.
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Natürlich können andere Typen von Sensoren,
wie z. B. optische und akustische Sensoren, welche Abstände erfassen,
benutzt werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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In den Zeichnungen, welche spezifische Ausführungsformen
der Erfindung erläutern,
aber welche nicht als restriktiv für den Geist oder den Umfang
der Erfindung in irgendeiner Weise ausgelegt werden sollen, zeigen:
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1 eine
schematische Ansicht des Stromversorgungskabels einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ein
schematisches Blockverdrahtungsdiagramm einer Ausführungsform
der Erfindung;
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3a eine
schematische Querschnittsansicht des Steckerteils des Kabels, welches
in 1 gezeigt ist;
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3b eine
Endansicht des Steckerteils des Kabels, welches in 1 gezeigt ist;
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4a eine
schematische Querschnittsansicht des Buchsenteils des Kabels, welches
in 1 gezeigt ist;
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4b eine
Endansicht des Buchsenteils des Kabels, welches in 1 gezeigt ist.
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Beschreibung Mit Bezug auf 1 besitzt ein Stromversorgungskabel,
welches in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der Erfindung hergestellt ist, welche im Allgemeinen durch die Nummer 10
bezeichnet wird, im Allgemeinen ein erstes Ende 12 und
ein zweites Ende 14. Das erste Ende 12 weist einen
Stecker 16 zum Einstecken des Kabels 10 in eine
elektrische Steckdose auf (nicht gezeigt).
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Das zweite Ende 14 kann
eine Einfassung bzw. Buchse 18 aufweisen, welche ausgeführt ist, den
Stecker 16 des Stromversorgungskabels einer elektrischen
Vorrichtung aufzunehmen. In dieser Art und Weise wirkt das Kabel 10 als
ein Verlängerungskabel.
Im Falle einiger Geräte,
welche andere Arten von Stromversorgungsstiften besitzen, wie z.
B. eine Computer-CPU oder andere Computergehäuse, welche einen ausgesparten
Stecker besitzen, an dem typischerweise ein Stromversorgungskabel
angeschlossen wird, kann das Kabel 10 als ein Stromversorgungskabel
ausgelegt werden. Alternativ kann das zweite Ende 14 einfach
direkt mit einem elektrischen Gerät verdrahtet werden, wobei
das Kabel 10 das eigene Stromversorgungskabel des elektrischen Gerätes bildet.
Das erste Ende 12 ist typischerweise mit dem zweiten Ende 14 über ein
Standard-PVC-elektrisches Dreileiterkabel verbunden.
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Der Stecker 16 hat typischerweise
erste und zweite Kontaktstifte 20a, 20b und kann
einen Erdungsstift 22 besitzen. Der Stecker 16 ist
im Allgemeinen ausgebildet, um in eine typischer elektrische Steckdose
eingesteckt zu werden. Die Buchse 18 hat entsprechend erste
und zweite Schlitze 30a, 30b und kann einen Erdungsschlitz 32 (4a und 4b)
besitzen.
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Mit jedem Stecker 16 und
jeder Buchse 18 sind Sensoren dicht angeordnet, welche
entweder erkennen, dass ein eingestecktes Kabel aus der Steckdose
ausgesteckt wurde oder dass das elektrische Gerät aus der Buchse 18 des
Kabels 16 ausgesteckt wurde (wobei das Kabel eine Buchse
besitzt und als ein Verlängerungskabel
dient) oder dass das Kabel 10 in einer anderen Weise von
dem Gerät
entfernt wurde (wobei das Kabel 10 das eigene Versorgungskabel
des Gerätes
bildet) oder in einer anderen Weise ausser Funktion gebracht wurde.
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Während
es einfach ist, am Stecker 16 den Wechselstrompegel zu überprüfen, um
zu bestimmen, ob das Kabel 10 nicht eingesteckt ist, ist
dieses Verfahren unzuverlässig,
da es wichtig ist, dass das Kabel 10 auch während Stromausfällen funktioniert.
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Deshalb müssen die Sensoren irgendwie komplizierter
in ihrer Beschaffenheit sein und nicht nur einfache elektrische
Detektoren sein. Zwei mögliche
Optionen bestehen darin, entweder optische oder akustische Entfernungssensoren
zu benutzen, um zu bestimmen, wenn der Stecker 16 oder
die Buchse 18 von ihrer Verbindung getrennt wurde. Derartige
aktive Detektoren haben jedoch Nachteile, wenn man sie mit den passiven
mechanischen Sensoren vergleicht, welche nachfolgend diskutiert
werden, da sie viel mehr Leistung als mechanische Sensoren verbrauchen.
Auch können
diese Systeme leicht ausser Kraft gesetzt werden, wenn eine Karte vor
solche Detektoren platziert wird, und so werden in einer bevorzugten
Ausführungsform
mechanische Sensoren (wie sie in den 3a und 3b und 4a und 4b gezeigt werden) benutzt.
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Die 3a und 3b erläutern
eine bevorzugte Sensoranordnung für den Gebrauch in Verbindung mit
dem Stecker 16 des Kabels 10. In dieser Anordnung
ist ein mechanischer Mikroschalter 34 innerhalb des Steckers 16 des
Kabels 10 angebracht. Ein elektrisch isolierter Stift 38 ist
an dem Aktuator des Mikroschalters 34 über eine Feder 36 befestigt.
Der Stift 38 ragt aus dem Inneren des Steckers 16 heraus,
vielleicht durch einen der Stifte 20a oder 20b,
jedoch vorzugsweise durch den Erdungsstift 22. Der Stift 38 lässt sich
zwischen zwei Positionen hin- und herbewegen, einer ausgefahrenen
Position, in welcher der Mikroschalter 34 geschlossen ist,
und einer zurückgezogenen
Position, in welcher der Mikroschalter 34 offen ist. Die Feder 36 spannt
normalerweise den Stift 38 in seiner ausgestreckten Position
vor.
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Es ist gut bekannt, dass elektrische
Steckdosen Rückteile
besitzen. Es wird von Fachleuten geschätzt werden, dass, wenn der
Stecker 16 des Kabels 10 in eine derartige Steckdose
gesteckt wird, das äußere Ende
des Stiftes 38 mit dem Rückteil der Steckdose zusammenstößt. Der
Stift 38 wird in den Stecker 16 gedrückt; in
seine zurückgezogene
Position, wenn der Stecker 16 in die Steckdose gesteckt wird.
In dieser Position ist der Mikroschalter 34 offen. Wenn
der Stecker 16 aus der Steckdose entfernt wird, wird der
Stift 38 in seine ausgefahrene Position durch die Feder 36 gezwungen,
und wenn der Stift 38 zu einem vorher festgelegten Punkt
kommt, welcher nicht seine gänzlich
ausgefahrene Position sein muss, schließt der Mikroschalter 34.
Vorzugsweise wird diese vorher festgelegte Position erreicht, bevor der
Stecker 16 gänzlich
aus der Steckdose entfernt wurde, so dass eine Karte oder eine ähnliche
Vorrichtung nicht zwischen den Stecker 16 und die Steckdose
platziert werden kann und so nicht an dem Stift in anderer Weise
manipuliert werden kann. Der einzige Weg, dass dieses System abgeschaltet
werden kann, könnte
darin bestehen, die Steckdose zu entfernen, was Zeit kostet und
gefährlich
ist.
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Wie festgestellt werden kann, bietet
das Schließen
und Öffnen
des Mikroschalters 34 die Gelegenheit bietet, Signale bezüglich des
Zustands des Steckers 16 und des Kabels 10 an
ein Steuersystem zu senden, wie dies nachfolgend diskutiert wird.
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Die 4a und 4b erläutern
eine bevorzugte Sensoranordnung zum Gebrauch in Verbindung mit der
Buchse 18 des Kabels 10. Dies ist eine ähnliche Anordnung
wie die, welche oben bezüglich
des Steckers 16 beschrieben wurde. Ein zweiter Mikroschalter 40 ist
innerhalb der Buchse 18 des Kabels 10 angeordnet.
Ein Stift 44 ist mit dem Aktuator des Mikroschalters 40 über eine
Feder 42 befestigt. Der Stift 44 ragt aus dem
Inneren der Buchse 18. Der Stift 44 ist zwischen
zwei Positionen hin- und herbewegbar, einer ausgefahrenen Position,
in welcher der Mikroschalter 40 geschlossen ist, und einer
zurückgezogenen
Position, in welcher der Mikroschalter 40 offen ist. Die
Feder 42 spannt normalerweise den Stift 44 in
seiner ausgefahrenen Position vor.
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Wieder wird offensichtlich, dass
der Stift 44 in die Buchse 18 durch die Vorderseite
des Steckers an dem Versorgungskabel des elektrischen Gerätes, welches
geschützt
werden soll, zurückgedrückt werden
kann. In seiner zurückgezogenen
Position öffnet der
Stift 44 den Mikroschalter 40. Wenn die Buchse 18 aus
ihrer Verbindung mit dem elektrischen Gerät gebracht wird, bewegt sich
der Stift 44 in seine ausgefahrene Position, wobei er den
Mikroschalter 40 schließt. Wieder wird vorzugsweise
der Mikroschalter 40 durch die Aktion des Stiftes 44 geschlossen,
bevor die Buchse 18 gänzlich
von der Verbindung mit dem Versorgungskabel des Gerätes getrennt
wurde.
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Es ist natürlich vorzuziehen, dass die
Sensorstifte mit der Erdungsleitung verbunden sind und dass die
Schalter, welche benutzt werden, elektrisch isoliert sind, so dass
keine elektrische Gefahr durch das System vorliegt. Andere mechanische
Sensoren, wie z. B. Stifte oder Federn auf der Seite des Erdstiftes,
welche durch die Buchsenwände
gedrückt
werden und durch das Entfernen der Stifte aktiviert werden, sind
Leuten aus der Praxis wohl bekannt. Zusätzliche Konfigurationen sind
möglich,
wie z. B. Sensoren auf den Stromstiften selbst, aber sie werden nicht
als so effektiv erachtet, da sie leichter ausser Kraft gesetzt werden
können
oder gefährlicher
sind.
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Wie oben festgestellt wurde, geben
die jeweiligen Mikroschalter ihren Status an ein Steuersystem durch
Schließen
einer elektrischen Schaltung weiter. Die Übertragung dieser elektri schen "Alarm"-Signale
kann entweder über
die existierenden Drähte
des Versorgungskabels ausgeführt
werden, oder über
eine hinzugefügte
Signalführungsvorrichtung,
wie z. B. zusätzliche
Drähte
oder faseroptische Kabel (nicht gezeigt).
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In einer Ausführungsform sind die Steuersysteme 24, 26 (1) elektrisch mit den Sensoren verbunden
und sind vorzugsweise jeweils unmittelbar am Stecker 16 und
der Buchse 18. Speziell ist das Steuersystem 24 angeschlossen,
um Empfangssignale von dem Sensor zu empfangen, welcher den Mikroschalter 34 beinhaltet,
und das Steuersystem 26 empfängt Signale direkt von dem
Sensor, welcher den Mikroschalter 40 beinhaltet. 2 ist ein Verdrahtungsdiagramm, welches
die Bauteile des Systems der bevorzugten Ausführungsform zeigt.
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Beim Empfangen eines Alarmsignals
von dem jeweiligen Sensor aktivieren die Steuersysteme 24, 26 einen
Alarm. Es kann ein einzelner Alarm genutzt werden, jedoch werden
vorzugsweise zwei Alarme benutzt (wie dies im Verdrahtungsdiagramm der 2 gezeigt wird), wobei jeweils
einer in jedes der Steuersysteme 24, 26 integriert
ist. Während
ein einzelnes Alarmsystem arbeiten wird, wobei ein einfaches getrenntes
Verdrahtungssystem genutzt wird, ist es dennoch leichter verletzlich,
nämlich
durch Abtrennen des Signals von den Versorgungsdrähten durch
Aufsplitten des Versorgungskabels, durch Durchtrennen des Kabels
oder durch einfaches Brechen des Steckers umgangen zu werden, wobei
der Alarm an einem Ende zerstört
wird, in Abhängigkeit von
dem Signalsystem, welches benutzt wird.
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Das Alarmsignal, welches durch die
Alarme produziert wird, welche mit dem Kabel 10 verbunden sind,
kann irgendein traditionell akustisches, elektronisches, elektromagnetisches
oder optisches Signal sein. Es ist jedoch vorgesehen, dass es vorzuziehen ist,
dass der Alarm ein Zwei-Ton-akustisches Signal ist. Ein derartiges
Signal kann leicht nicht nur durch einen menschlichen Alarmerfasser,
sondern auch durch ein vorhandenes allgemeines Sicherheitssystem
detektiert werden oder durch ein selbstwählendes System, welches programmiert
ist, eine Sicherheitsgesellschaft oder die Polizei zu rufen. Auch wenn
ein derartiger hörbarer
Alarm durch den zukünftigen
Dieb bemerkt werden würde,
würde es
zu einem Entmutigen des Diebstahls führen. Wiederum sind alle Alarme,
welche mit dem Kabel 10 verbunden sind, vorzugsweise innerhalb
des Kabels 10 selbst enthalten, so dass das Kabel 10 mit
unterschiedlichen Teilen des Gerätes
genutzt werden kann, wenn es als ein Verlängerungskabel oder ein Computerversorgungskabel
ausgelegt ist.
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Vorzugsweise sind Steuersysteme 24 und 26 in
der Lage, direkt miteinander zu kommunizieren, wobei jeweils zueinander
der Status der jeweiligen Enden des Kabels 10 angezeigt
wird, so dass das Kabel 10 nicht leicht durchgeschnitten
werden kann, um das Aktivieren der Alarme zu vermeiden.
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In der bevorzugten Ausführungsform,
wie sie in 2 gezeigt
wird, agiert ein Steuersystem als ein Hauptmodul 46 und
das andere als ein Nebenmodul 48. Die Stromversorgungsschaltung 50,
welche typischerweise einen Transformator, einen Gleichrichter und
ein Spannungsregulierglied beinhalten kann, ist in einem Modul vorgesehen.
Der Hauptmodul 46 und der Nebenmodul 48 können jeweils
eine Alarmverstärkungsschaltung 52, 62,
eine Batterie-Reserveschaltung 54, 64, Alarm-akustische
Sender 58, 68 und Mikrocontroller 56, 66 zum
zentralen Verarbeiten beinhalten. Vorzugsweise erfassen die Mikrocontroller 56, 66 fortlaufend
den Aktivierungszustand des lokalen Sensors, indem sie elektrische
Signale von den mit ihnen verbundenen Mikroschaltern 34, 40 empfangen,
und erzeugen, wenn nötig,
Alarmtöne
durch die Emitter 58, 68.
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In der bevorzugten Ausführungsform
werden Signale zwischen den Mikrocontrollern über Steuerleitungen 72, 74 als
serielle Kom munikationen gesendet, um jeden über den Zustand des anderen
wissen zu lassen und um das Vorhandensein des gegenüberliegenden
Steuersystems zu bestätigen.
Serielle Kommunikationen werden bevorzugt, da es sehr schwierig
ist, auf die Kommunikationsleitung zuzugreifen und ein serielles
Signal einzugeben, viel schwieriger z. B. als eine Ersatzspannung
einzugeben, sagen wir, wo das Kabel 10 durchschnitten wird. Diese
Kommunikationen gestatten das Aktivieren der beiden Alarme durch
Aktivieren des einen oder des anderen Sensors. Das Durchschneiden
des Kabels führt
dazu, dass Signale zwischen den Mikrocontrollern verloren werden,
und aktiviert ebenso die Alarme an beiden Enden.
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Das Alarmsystem kann aktiviert (in
Bereitschaft gebracht werden) und deaktiviert werden durch ein Schließsystem 70,
welches mit den Mikrocontrollern über Signalleitungen 76, 74 kommuniziert,
wie dies in 2 gezeigt
wird. Dieses Schließsystem 70 kann über serielle
Kommunikation mit einem Computer bedient werden, welcher ein tragbarer
Computer oder der alarmierte Computer sein kann. Alternativ kann
das Schließsystem
durch Infrarot- oder Radiosignale von einer in der Hand gehaltenen
Vorrichtung in Form einer Fernbedienung bedient werden. Alternativ
kann ein einfaches mechanisches Schloss, welches eine Schaltung
aktiviert, auch angewendet werden.
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Vorzugsweise können diese verschiedenen Aufgaben
von den jeweiligen Steuersystemen 24, 26 durch
einen existierenden Mikrocontroller realisiert werden, nämlich den
Mikrocontroller PIC16C54, welcher von Mikrochip Technology, Inc.
hergestellt wird. Dieser Mikrocontroller verbraucht wenig Strom,
ist jedoch in der Lage, einen 4-kHz-Alarmpuls zu erzeugen, während er
zur gleichen Zeit die notwendigen logischen Funktionen und die asynchrone
Kommunikation ausführt.
Es wird von Fachleuten geschätzt
werden, dass andere ähnliche
Mikrocontroller existieren, welche gewöhnlich angewendet werden können, und es wird
auch geschätzt
werden, dass ähnlich
funktionierende Mikrocontroller aus diesen gegenwärtig existierenden
entwickelt werden können,
welche auch in ähnlicher
Weise genutzt werden können.
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Zusätzlich zu diesen Steuermechanismen kann
dieser Mikrocontroller andere Aufgabe ausführen, welche in einem derartigen
Sicherheitssystem gewünscht
sein können.
Z. B. kann dieser Mikrocontroller zweitönige Audioalarme erzeugen.
Er kann auch programmiert werden, um den Alarm für eine Zeitdauer abzuschalten,
dann nach dieser Zeitdauer wieder zu starten, um die Batterielebensdauer
zu erhöhen.
Er kann auch Strom aus der Versorgungsleitung ziehen, wenn das Kabel 10 eingesteckt
ist, und aus den Batterien, wenn kein Strom vorhanden ist. Er kann
auch programmiert werden, um den Alarm weiter ertönen zu lassen,
auch wenn das Alarm erzeugende Ereignis abgeklungen ist (d. h. sogar
nachdem das elektrische Gerät
wieder eingesteckt ist) .
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In einer bevorzugten Ausführungsform
kann der Alarm durch eine Vielzahl von Vorrichtungen "deaktiviert"
werden, die einen physikalischen Schlüssel, einen Kombinationsverschluss
oder ein elektrisches Signal beinhalten, welches durch akustische,
elektrische, elektromagnetische oder optische Vorrichtungen, oder
eine Kombination davon geliefert wird. Z. B. kann der Nutzer eine
Fernsteuerung haben, von welcher ein Infrarotsignal zu einem Empfänger gesandt
werden kann, welches ein geeignetes Signal an die Mikrocontroller
liefern kann, um den Alarm auszuschalten. Während es im Allgemeinen bequem
ist, ein von Hand gehaltenes Interface zu nutzen, kann es auch möglicherweise
angenehm sein, einen Computer als ein Interface zu nutzen, wobei
das Kabel 10 das Versorgungskabel des Computers ist.
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Natürlich werden es Fachleute schätzen, dass
andere Mikrocontroller als dieser eine oder andere Steuerschaltungen
geeigneterweise genutzt werden können.
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Wie es für Fachleute offensichtlich
sein wird, sind im Rahmen der vorausgegangenen Veröffentlichungen
viele Veränderungen
und Modifikationen in der Umsetzung dieser Erfindung möglich, ohne
vom Geist oder vom Umfang derselben abzuweichen. Z. B. wird es für Fachleute
klar sein, dass die Erfindung in einer Stromschiene implementiert
werden kann, an der eine Vielzahl von Geräten eingesteckt werden kann,
wobei der Alarm beim Entfernen eines dieser abgesetzt werden kann.
Die Erfindung kann auch in andere elektrische Geräte integriert
werden, welche typischerweise bei Computern genutzt werden, wie
z. B. Überspannungsschutzvorrichtungen.
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Außerdem kann das Versorgungskabel
mit einem elektrischen Gerät
kombiniert werden, wie dies vorher beschrieben wurde, wobei das
angeschlossene Versorgungskabel und das Gerät ein vollständigeres
Diebstahlabschreckungssystem aufweisen. In Verbindung mit diesem
kann dann das Aktivieren des Versorgungskabelalarms durch ein Steuersystem
in dem elektrischen Gerät
detektiert werden, an dem das Kabel befestigt bzw. angeschlossen ist.
Dies kann durch das Detektieren des elektronischen, akustischen,
elektromagnetischen oder optischen Alarmsignals geschehen. Das elektrische
Gerät kann
mit einem "Abschalt"-System, einem Alarmsystem oder beidem ausgerüstet sein.
Das Abschaltsystem kann das Gerät
bei dem Detektieren des Alarmsignals abschalten, und das Gerät kann weitere
Aktion ausführen,
wie z. B. sich selbst abschalten oder sich weigern, zu arbeiten.
Das Alarmsystem kann einen eigenen Alarmzustand aktivieren. Ein derartiger
Zustand könnte
beibehalten werden, bis es sich selbst deaktiviert hat oder bis
der Versorgungskabel-Alarm deaktiviert wurde. In dieser Ausführungsform
kann ein Alarmsignal direkt an das elektrische Gerät durch
eines der Steuersysteme 24, 26 signalisiert werden,
welches signalisiert, dass das elektrische Gerät in einen Alarmzustand oder
in einen Abschaltzustand eintritt.
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In einer Ausführungsform der Erfindung ist das
Versorgungskabel in das elektrische Gerät integriert. In einer weiteren
bevorzugten Ausführungsform
können
eines oder beide Steuersysteme 24, 26 direkt in
das elektrische Gerät
als das eigene Gerätesteuersystem
integriert sein, ebenso wie die Alarmaktivierungs-/Deaktivierungsvorrichtung.
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Entsprechend ist der Umfang der Erfindung in Übereinstimmung
mit der Substanz bzw. dem Inhalt aufzufassen, welche durch die folgenden
Ansprüche
definiert wird.