DE19608215A1 - Diebstahlsicherungsanhänger und elektronisches Artikelüberwachungssystem - Google Patents

Diebstahlsicherungsanhänger und elektronisches Artikelüberwachungssystem

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Seishi Namioka
Nobuyuki Ichimiya
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    • G08B13/02Mechanical actuation
    • G08B13/14Mechanical actuation by lifting or attempted removal of hand-portable articles
    • G08B13/1445Mechanical actuation by lifting or attempted removal of hand-portable articles with detection of interference with a cable tethering an article, e.g. alarm activated by detecting detachment of article, breaking or stretching of cable
    • G08B13/1454Circuit arrangements thereof

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Description

Die Erfindung betrifft einen Diebstahlsicherungsanhänger und ein elek­ tronisches Artikelüberwachungssystem. Es geht speziell um einen sol­ chen Diebstahlsicherungsanhänger oder Antidiebstahlsanhänger, der an einem auf einem Auslagenregal in einem Warenhaus oder dergleichen ausgestellten Artikel angebracht wird und in Verbindung mit einem elektronischen Artikelüberwachungssystem dazu dient, ein unbefugtes Entfernen oder ein Abtrennen des Diebstahlsicherungsanhängers dadurch zu erkennen, daß eine Änderung des elektrischen Widerstands in einem Draht festgestellt wird, aus dem der Diebstahlsicherungsanhänger herge­ stellt ist. Die Erfindung betrifft allgemein auch ein elektronisches Dieb­ stahlsicherungssystem oder Artikelüberwachungssystem, welches von einem solchen Anhänger oder einem solchen Etikett Gebrauch macht.
Im allgemeinen verwenden zum Stand der Technik gehörige Artikel­ überwachungs-Sicherheitssysteme einen Diebstahlsicherungsanhänger in Form einer Schleife, die einfach dadurch gebildet wird, daß ein von einem Artikel-Überwachungssystem kommender Draht zu einer Schleife geformt und um einen Artikel geschlungen wird. Das Artikelüber­ wachungssystem erkennt das Abtrennen des die Schleife bildenden Drahts des Diebstahlsicherungsanhängers oder das Abtrennen des Dieb­ stahlsicherungsanhängers von dem Überwachungssystem, um einen entsprechenden Alarm auszulösen.
Da bei dem bekannten Diebstahlsicherungsanhänger die Schleife ledig­ lich dadurch gebildet wird, daß der Draht zu einer Schleife geformt und um den Artikel geschlungen wird, kann das Überwachungssystem das Abtrennen des Diebstahlsicherungsanhängers von dem Artikel dann nicht erkennen, wenn der Anhänger von dem Artikel abgetrennt wird, kurz nachdem ein Abschnitt des Diebstahlsicherungsanhängers in der Nähe des Überwachungssystems kurzgeschlossen oder der Anhänger mit Hilfe eines weiteren Drahts kurzgeschlossen wird.
Üblicherweise addieren sich die einzelnen Widerstände des die Schleife des Diebstahlsicherungsanhängers bildenden Drahts und des den An­ hänger mit dem Überwachungssystem verbindenden Kabels zu einem sehr kleinen Widerstandswert in der Größenordnung von einigen zehn Milliohm. Daher ist eine von dem Überwachungssystem nachzuweisende Widerstandsänderung bei Auftrennen der den Diebstahlsicherungsan­ hänger bildenden Schleife nach Kurzschließen eines Abschnitts des An­ hängers in der Nähe des Überwachungssystems nur sehr gering, und es ist kaum möglich, derartig geringe Widerstandsänderungen nachzu­ weisen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Diebstahlsicherungsanhänger an­ zugeben, der in Verbindung mit einer Artikelüberwachungsanlage letzte­ re in die Lage versetzt, eine unbefugte Manipulation der Schleife des Diebstahlsicherungsanhängers bei dem Versuch zu erkennen, einen Artikel zu stehlen, an dem der Diebstahlsicherungsanhänger angebracht ist. Außerdem soll ein Artikelüberwachungssystem angegeben werden, welches von einem solchen Diebstahlsicherungsanhänger Gebrauch macht.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 bzw. im Anspruch 6 angegebene Erfindung.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Diebstahlsicherungsanhängers gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine bildliche Darstellung zum Veranschaulichen der Verwen­ dung des in Fig. 1 dargestellten Diebstahlsicherungsanhängers;
Fig. 3 eine schematische perspektivische Ansicht einer zweiten Aus­ führungsform der Erfindung; und
Fig. 4 ein Schaltungsdiagramm einer Widerstandsänderungs-Detektor­ schaltung in einer Artikelüberwachungsanlage für den Einsatz in Verbindung mit einem erfindungsgemäßen Diebstahlsiche­ rungsanhänger.
Nach den Fig. 1 und 2 enthält ein Diebstahlsicherungsanhänger (auch als Diebstahlsicherungsetikett bezeichnet) gemäß einer ersten Ausfüh­ rungsform der Erfindung ein Verbindungsteil 1, ein um einen Artikel 7 zu schlingendes Anhängerteil 2, ein Anschlußteil 3, einen Widerstand 4 und einen Steckverbinder 6. Das Anhängerteil 2 wird gebildet, indem ein zweiadriges Kabel aus zwei isolierten leitenden Kupferdrähten 5 oder dergleichen zu einer Schleife geformt wird. Das Verbindungsteil 1 ist an ein nicht dargestelltes Artikelüberwachungssystem angeschlossen, es besteht aus einem zweiadrigen Kabel mit zwei leitenden Drähten 5. Das Verbindungsteil 1 ist mit dem Anhängerteil 2 in dem Anschlußteil 3 verbunden, und der Widerstand 4 liegt bezüglich der leitenden Drähte 5 des das Anhängerteil 2 bildenden zweiadrigen Kabels in Reihe. Der Steckverbinder 6 zum Anschließen des Diebstahlsicherungsanhängers ist an die freien Enden der leitenden Drähte 5 des das Verbindungsteil 1 bildenden zweiadrigen Kabels angeschlossen.
Wie am besten in Fig. 2 zu erkennen ist, wird das schleifenförmige Anhängerteil 2 an den Artikel 7 angebunden, und der Steckverbinder 6 wird mit einem nicht dargestellten Relais verbunden, welches seinerseits mit dem Artikelüberwachungssystem in Verbindung steht. Das Arti­ kelüberwachungssystem überwacht den Widerstand des an ihn ange­ schlossenen Diebstahlsicherungsanhängers, um den Artikel 7 gegen Diebstahl zu sichern.
Der Diebstahlsicherungsanhänger ist im Grunde genommen eine Serien­ schaltung, bestehend aus den leitenden Drähten 5 und dem dazu in Reihe geschalteten Widerstand 4. Wenn der Widerstandswert der leitenden Drähte 5 im Vergleich zu demjenigen des Widerstands 4 vernachlässig­ bar gering ist, ist die Verbindung des Diebstahlsicherungsanhängers mit dem Artikelüberwachungssystem äquivalent zu der Verbindung des Widerstands 4 mit dem Überwachungssystem.
Wenn daher der Draht oder die Drähte 5 des Diebstahlsicherungsan­ hängers 2 bei dem Versuch, den Artikel 7 zu stehlen, durchtrennt wer­ den, wird der Widerstand 4 von dem Artikelüberwachungssystem elek­ trisch abgetrennt. Das Artikelüberwachungssystem erkennt das Abtren­ nen des Widerstands 4 aufgrund einer plötzlichen Zunahme des elek­ trischen Widerstands des Diebstahlsicherungsanhängers auf einen un­ endlich großen Wert. Eine derart große Änderung des Widerstands des Diebstahlsicherungsanhängers läßt sich mühelos von dem Artikelüber­ wachungssystem nachweisen.
Bei dem Versuch, den Diebstahlsicherungsanhänger 2 von dem Artikel 7 zu trennen, indem Teile der leitenden Drähte 5 des Anhängers 2 kurzge­ schlossen und ein Abschnitt des Diebstahlsicherungsanhängers 2, der über die kurzgeschlossenen Abschnitte der leitenden Drähte 5 hinaus­ geht, abgetrennt wird, müssen die leitenden Drähte 5 des Anhängers 2 sorgfältig kurzgeschlossen werden, was praktisch kaum möglich ist, ohne daß dieser Vorgang von dem Verkaufspersonal erkannt wird.
Der in Reihe zu den leitenden Drähten 5 in dem Anschlußteil 3 geschal­ tete Widerstand 4 kann irgendein Widerstand sein, vorausgesetzt, daß der Widerstandswert des Diebstahlsicherungsanhängers 2 auf einen unendlich großen Wert ansteigt oder auf Null abfällt, wenn der Dieb­ stahlsicherungsanhänger 2 durchschnitten oder von dem Artikel 7 abge­ trennt wird, oder wenn eine unbefugte Manipulation versucht wird, beispielsweise ein Kurzschließen des Diebstahlsicherungsanhängers 2.
Allerdings sollte der Widerstandswert des Widerstands 4 zum Vermeiden eines zu hohen Stromverbrauchs und zum Ermöglichen der Verwendung einer billigen Detektorschaltung in der Überwachungsanlage zum Nach­ weisen einer Widerstandsänderung des Diebstahlsicherungsanhängers nicht übermäßig gering sein. Der Widerstandswert des Widerstands 4 darf im Hinblick auf die Vermeidung eines Fehlalarms durch Rauschen auch nicht übermäßig groß sein. Aus diesen Gesichtspunkten ist es bevorzugt, wenn der Widerstandswert des Widerstands 4 im Bereich von etwa 1 kΩ bis etwa 100 kΩ liegt, wobei ein optimaler Widerstandswert für den Widerstand 4 bei etwa 10 kΩ liegt.
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß es sehr schwierig ist, Teile der leitenden Drähte 5 des durch Schleifenbildung eines zweiadri­ gen Kabels gebildeten Diebstahlsicherungsanhängers 2 bei dem Versuch kurzzuschließen, den Diebstahlsicherungsanhänger von dem Artikel 2 zu trennen. Der Widerstand des Diebstahlsicherungsanhängers ändert sich sehr stark, wenn ein Manipulieren des Anhängers versucht wird, so daß die Artikelüberwachungsanlage in der Lage ist, die Überwachung der Artikel mit hoher Zuverlässigkeit zu betreiben.
Obschon die erste Ausführungsform das das Verbindungsteil 1 bildende zweiadrige Kabel in einer anderen Qualität vorsieht als das das Anhängerteil 2 bildende zweiadrige Kabel, wie in Fig. 2 angedeutet ist, so daß das Verbindungsteil 1 einerseits und das Anhängerteil 2 anderer­ seits jeweils die zweckmäßige Festigkeit besitzt, so können doch das Verbindungsteil 1 und das Anhängeteil 2 aus identischen zweiadrigen Kabeln hergestellt sein.
Fig. 3 zeigt einen Diebstahlsicherungsanhänger in einer zweiten Ausfüh­ rungsform der Erfindung, wobei gleiche Teile oder entsprechende Teile wie in Fig. 1 mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Nach Fig. 3 enthält der Diebstahlsicherungsanhänger ein Verbindungsteil 1, ein An­ hängerteil 2 und ein Anschlußteil 3. Ein Abschnitt eines zweiadrigen Kabels mit zwei verteilte Widerstandswerte aufweisenden Drähten 5, beispielsweise Kohlenstoffaserdrähten, ist zur Bildung des Anhängerteils 2 als Schleife ausgebildet, während die übrigen Abschnitte des zwei­ adrigen Kabels das Verbindungsteil 1 bilden. Der Diebstahlsicherungs­ anhänger nach der zweiten Ausführungsform hat insgesamt den gleichen Aufbau wie die erste Ausführungsform, mit der Ausnahme, daß bei der zweiten Ausführungsform die freien Enden der beiden, einen verteilten Widerstand aufweisenden Leitungsdrähte 5 des den Anhängerteil 2 bil­ denden zweiadrigen Abschnitts direkt in dem Anschlußteil 3 verbunden sind.
Die elektrischen Leitfähigkeit von Kohlenstoffasern ist nicht so groß wie diejenige von Metallen, und Kohlenstoffasern mit einem Durchmesser von 1 mm besitzen Widerstandswerte im Bereich von einigen 10 Ohm pro Zentimeter bis einige Kiloohm pro Zentimeter. In jüngerer Zeit sind in hohem Maße flexible Kohlenstoffasern auf den Markt gekommen, welche sich zur Verwendung als Drähte der zweiadrigen Kabel zur Herstellung des Anhängerteils 2 des Diebstahlsicherungsanhängers gemäß der Erfindung eignen. Nickel-Chrom-Legierungs-Drähte und Metalldrähte mit hohem elektrischen Widerstand eignen sich zur Ver­ wendung als einen verteilten Widerstand aufweisende Drähte 5 des zweiadrigen Kabels zur Herstellung des Anhängerteils 2 des erfindungs­ gemäßen Diebstahlsicherungsanhängers. Die Drähte 5 des das Anhänger­ teil 2 bildenden zweiadrigen Kabels nach der zweiten Ausführungsform können Kohlenstoffaserdrähte oder Drähte aus einer Nickel-Chrom-Le­ gierung sein, wobei der Widerstand des Diebstahlsicherungsanhängers im Bereich von 100 Ohm bis 1 MΩ liegt.
Die Funktions- und Wirkungsweise des Diebstahlsicherungsanhängers nach der zweiten Ausführungsform ist die gleiche wie diejenige der ersten Ausführungsform.
Man kann auch lediglich den als Schleife ausgebildeten Anhängerteil 2 aus einem zweiadrigen Kabel mit einen verteilten Widerstand aufweisen­ den Drähten 5 ausbilden, während man das Verbindungsteil 1 aus einem zweiadrigen Kabel herstellt, dessen beide leitende Drähte einen geringen Widerstand aufweisen, beispielsweise als Kupferdrähte ausgeführt sind. Wenn mehrere Diebstahlsicherungsanhänger Verbindungsteile 1 unter­ schiedlicher Länge besitzen, die aus zweiadrigen Kabeln mit zwei leiten­ den Drähten geringen Widerstands gebildet sind, während die Anhänger­ teile 2 im wesentlichen sämtlich die gleiche Größe besitzen und aus einem zweiadrigen Kabel hergestellt sind, welches die einen verteilten Widerstand aufweisenden Drähte 5 enthält und an ein Artikelüber­ wachungssystem angeschlossen sind, so sind die jeweiligen Widerstands­ werte sämtlicher Diebstahlsicherungsanhänger im wesentlichen gleich groß, und folglich läßt sich das Artikelüberwachungssystem mit einer Widerstandsänderungs-Detektorschaltung einfachen Aufbaus ausstatten.
Fig. 4 zeigt eine Widerstandsänderungs-Detektorschaltung in einem Artikelüberwachungssystem A, welches in Verbindung mit dem oben beschriebenen Diebstahlsicherungsanhänger gemäß der Erfindung ver­ wendet wird. Fig. 4 zeigt den Diebstahlsicherungsanhänger 10, eine Steuerung 15, einen Summer 16, eine Differenzierschaltung 21 aus einem Kondensator C1 und Widerständen R2 und R3, eine Integrier­ schaltung 22 aus einem Widerstand R8 und einem Kondensator C2, eine Zwischenspeicherschaltung 23 und einen Rechteckimpulsgenerator 24, bestehend aus einem Operationsverstärker 4, Widerständen R11, R12, R13 und R14, und einem Kondensator C5. Wie in Fig. 4 zu sehen ist, sind die zwei Drähte 5 des Diebstahlsicherungsanhängers 10 über den Steckverbinder 6 mit der Steuerung 15 verbunden. Einer der Drähte 5 ist auf Masse (GND) gelegt, der andere ist über einen Widerstand R1 auf Vcc geschaltet. Eine von dem Widerstand R1 und dem Widerstand des Diebstahlsicherungsanhängers 10 abgeteilte Spannung wird auf die Differenzierschaltung 21 gegeben.
Wenn der Widerstand des Diebstahlsicherungsanhängers 10 aufgrund einer Beschädigung der Drähte 5 ansteigt, weil zum Beispiel einer der Drähte 5 oder beide Drähte gebrochen sind oder der Diebstahlsiche­ rungsanhänger 10 von dem Artikelüberwachungssystem A abgetrennt wurde, nimmt die Ausgangsspannung der Differenzierschaltung 21 zu. Wenn die Ausgangsspannung der Differenzierschaltung 21 über eine Schwellenspannung an einem Vergleicher U1 hinaus ansteigt, geht der Ausgang des Vergleichers U1 auf hohen Pegel. Dann nimmt die Aus­ gangsspannung der Integrierschaltung 22 zu, und folglich wird die Zwi­ schenspeicherschaltung 23 gesetzt, die über eine Diode D1 an die Inte­ grierschaltung 22 angeschlossen ist. Die Integrierschaltung 22 beseitigt Rauscheffekte, die während einer Zeit vorliegen, die kürzer als eine vorbestimmte Zeitspanne ist, um eine Fehlfunktion zu vermeiden.
Wenn die Drähte 5 in dem Verbindungsteil 1 oder dem Anhängerteil 2 des Diebstahlsicherungsanhängers 10 kurzgeschlossen werden, nimmt die Ausgangsspannung der Differenzierschaltung 21 ab. Wenn die Ausgangs­ spannung der Differenzierschaltung 22 unter eine am Vergleicher U2 anstehende Schwellenspannung absinkt, nimmt das Ausgangssignal des Vergleichers 2 hohen Pegel an, und die Zwischenspeicherschaltung 23 wird gesetzt. Dann werden die Transistoren Q1 und Q2 ausgeschaltet, um die Rechteckimpuls-Generatorschaltung 24 zu aktivieren. Folglich wird der Transistor Q3 eingeschaltet, und der Summer 16 erzeugt einen Alarmton.
Wenn mehrere Diebstahlsicherungsanhänger 10 mit der Artikelüber­ wachungsanlage A zu verbinden sind, ist die Anlage A mit mehreren Schaltungen ausgestattet, die für jeden Diebstahlsicherungsanhänger so aufgebaut sind, wie dies in Fig. 4 durch die strichpunktierte Linie um­ rissen ist.
Fig. 4 zeigt einen Schaltungsaufbau für zwei Diebstahlsicherungsan­ hänger 10.
Da der Summer 16 aktiviert wird, wenn das Ausgangssignal der Diffe­ renzierschaltung 21, das heißt die Änderungsgeschwindigkeit des Wider­ stands des Diebstahlsicherungsanhängers 10, einen gegebenen Wert überschreitet, wird dann kein Alarmton erzeugt, wenn der Widerstand des Diebstahlsicherungsanhängers 10 sich langsam mit der Zeit ändert, beispielsweise durch Alterung, sondern der Summer 16 wird nur dann aktiviert, wenn sich der Widerstand des Anhängers 10 abrupt ändert, oder wenn der Diebstahlsicherungsanhänger 10 von dem Artikelüber­ wachungssystem A abgetrennt wird. Es gibt kein Problem, wenn mehrere Diebstahlsicherungsanhänger 10 an das Artikelüberwachungs­ system A mit unterschiedlichen Anfangswiderständen oder mit einem von einem Nenn-Widerstandswert abweichenden Widerstand ange­ schlossen werden.

Claims (11)

1. Diebstahlsicherungsanhänger (10) für den Einsatz in Verbindung mit einem Artikelüberwachungssystem (A), umfassend:
  • - ein Anhängerteil in Form einer zweiadrigen Kabelschleife (2) zum Anbringen an einem Artikel (7);
  • - ein Verbindungsteil (1), das außerhalb der Kabelschleife ausge­ bildet und mit dem Artikelüberwachungssystem (A) zu ver­ binden ist;
  • - ein Anschlußteil (3) zum Anschließen des Anhängerteils an das Verbindungsteil (1); und
  • - einen Widerstand (4) in dem Anschlußteil (3), elektrisch in Reihe geschaltet zu den Adern des zweiadrigen Kabels der Schleife, wobei die Komponenten zu einer einzigen elektrischen Schleife verschaltet sind.
2. Anhänger nach Anspruch 1, bei dem das das Verbindungsteil (1) bildende Kabel ein zweiadriges Kabel (5) ist.
3. Anhänger nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das das Anhängerteil bildende zweiadrige Kabel und das das Verbindungsteil (1) bildende Kabel von gleicher Beschaffenheit sind.
4. Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem ein Ende des Verbindungsteils (1), welches mit dem Artikelüberwachungssystem (A) zu verbinden ist, mit einer Steckverbindereinrichtung (6) ausge­ stattet ist, die lösbar mit dem Artikelüberwachungssystem koppelbar ist.
5. Artikelüberwachungssystem, bei dem mindestens ein Diebstahlsiche­ rungsanhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 4 verwendet wird.
6. Diebstahlsicherungsanhänger für den Einsatz in Verbindung mit einer Artikelüberwachungsanlage, umfassend:
  • - ein Anhängerteil in Form einer zweiadrigen Kabelschleife (2) mit zwei Drähten, die einen verteilten Widerstand aufweisen;
  • - ein Verbindungsteil (1), welches außerhalb des Kabels ausgebil­ det und mit der Artikelüberwachungsanlage (A) zu verbinden ist; und
  • - ein Anschlußteil zum Anschließen des Anhängerteils an das Verbindungsteil (1), wobei die freien Enden der beiden einen verteilten Widerstand aufweisenden Drähte des zweiadrigen Kabels in dem Anschlußteil miteinander verbunden sind und die vorgenannten Komponenten zu einer einzigen elektrischen Schleife verschaltet sind.
7. Anhänger nach Anspruch 6, bei dem das das Verbindungsteil bil­ dende Kabel ein zweiadriges Kabel (5) ist.
8. Anhänger nach Anspruch 6 oder 7, bei dem das das Verbindungsteil bildende Kabel ein zweiadriges Kabel mit Drähten mit verteiltem Widerstand ist.
9. Anhänger nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei dem die einen verteilten Widerstand aufweisenden Drähte Kohlenstoffaserdrähte oder Drähte aus einer Nickel-Chrom-Legierung sind.
10. Anhänger nach einem der Ansprüche 6 bis 9, bei dem ein Ende des Verbindungsteils (1), welches mit der Artikelüberwachungsanlage (A) zu verbinden ist, mit einer von der Anlage lösbar koppelbaren Steckverbindereinrichtung (6) ausgestattet ist.
11. Artikelüberwachungsanlage, die einen Diebstahlsicherungsanhänger nach einem der Ansprüche 6 bis 10 verwendet.
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