DE19613414A1 - Elektronisches Artikelüberwachungssystem mit Alarmgeber - Google Patents

Elektronisches Artikelüberwachungssystem mit Alarmgeber

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DE19613414A1
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DE19613414A
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Shinichi Sasagawa
Seishi Namioka
Nobuyuki Ichimiya
Shin Kinouchi
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Alps Electric Co Ltd
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    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/22Electrical actuation
    • G08B13/24Electrical actuation by interference with electromagnetic field distribution
    • G08B13/2402Electronic Article Surveillance [EAS], i.e. systems using tags for detecting removal of a tagged item from a secure area, e.g. tags for detecting shoplifting

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Description

Die Erfindung betrifft ein elektronisches Artikelüberwachungssystem (im folgenden auch mit EAS abgekürzt), welches mit einem Alarmgeber ausgestattet ist. Genau genommen, geht es bei der vorliegenden Erfin­ dung um eine elektronische Artikelüberwachungsanlage mit Alarmgeber, umfassend eine Anhängersteuerung, die wahlweise mit an zu schützen­ den Artikeln angebrachten Anhängern oder Etiketten koppelbar ist, wobei die Anhängersteuerung den Betriebszustand des Anhängers für die Warnsignalerzeugung zu steuern vermag, und wobei die Anhängersteue­ rung den Pegel der Batterieleistung des Anhängers feststellt und den Betriebszustand bei der Warnsignalerzeugung steuert.
Es gibt elektronische Artikelüberwachungssysteme mit Alarmgeber, bei denen ein zur Abstrahlung von Signalwellen dienender Signalsender sich nur in einem Beobachtungsbereich befindet, der von der EAS-Anlage überwacht wird. Normalerweise befinden sich diese geschützten Artikel zusammen mit den daran befestigten Anhängern in einem Bereich, in den die von dem Signalsender abgestrahlten Signalwellen nicht hinein­ reichen. Wenn allerdings ein mit einem solchen Anhänger bestückter Artikel in den Einwirkungsbereich der von dem Signalsender abgestrahl­ ten Signalwellen gelangt, insbesondere in den Bereich der Eingangs- /Ausgangs-Türen eines Warenhauses, empfängt der Anhänger die abge­ strahlten Signalwellen und erzeugt ein Warnsignal, welches das Ver­ kaufspersonal über den Umstand informiert, daß ein geschützter Ver­ kaufsartikel unbefugt aus dem Kaufhaus entfernt wird.
Derartige Anhänger arbeiten so, daß ein Warnsignal einmal abgegeben wird, die Erzeugung des Warnsignals aber nicht gestoppt werden kann, wenn nicht ein spezieller Eingriff vorgenommen wird. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, verwendet man z. B. einen Anhängersteuerstift 53, bei dem es sich um ein separates und nur im Besitz des Verkaufspersonals be­ findliches Bauteil handelt. Dieser Steuerstift 53 wird in ein Loch 51h des Gehäuses 51a eines Anhängers 51 eingeschoben, um einen Warn­ signal-Stoppschalter 52 im Inneren des Anhängers 51 mit der Spitze des Steuerstifts zu betätigen und dadurch die Erzeugung des Warnsignals zu beenden. Bei dem Warnsignal handelt es sich typischerweise um ein sehr lautes akustisches Signal, durch den das Verkaufspersonal unmißver­ ständlich über einen versuchten Diebstahl informiert wird.
Bei dem bekannten elektronischen Artikelüberwachungssystem wird also die Erzeugung eines Warnsignals durch einen Anhänger 51 mit Hilfe des Anhänger-Steuerstifts 53 gestoppt. Wenn nun ein Übeltäter davon Kennt­ nis erlangt, daß sich in dem Inneren eines Anhängers 51 ein Warn­ signal-Stoppschalter 52 befindet, und daß dieser Stoppschalter mit einem stift­ förmigen Teil über das Loch 51h im Gehäuse 51a des Anhängers zu­ gänglich ist, so kann er beispielsweise mit Hilfe einer normalen Nadel in das Loch 51h des Gehäuses 51a fahren, um - ähnlich wie bei der Ver­ wendung des Steuerstifts 53 - den Warnsignal-Stoppschalter 53 mit der Spitze des nadelförmigen Teils zu betätigen und so die Erzeugung eines Warnsignals durch diesen Anhänger 51 zu verhindern. In diesem Fall kann also von dem Übeltäter getrost ein mit einem Anhänger 51 aus Gründen des Diebstahlschutzes ausgestatteter Artikel durch den Einfluß­ bereich der von dem Signalsender abgestrahlten Signalwellen hindurch­ bewegt werden, ohne daß dieser Anhänger dann ein Warnsignal erzeugt, welches das Verkaufspersonal alarmieren könnte.
Bei dem oben erläuterten bekannten Artikelüberwachungssystem gibt es also das Problem, daß die Funktion der Warnsignalerzeugung durch den Anhänger 51 relativ einfach ausgeschaltet werden kann und somit das Artikelüberwachungssystem nicht immer mit der gewünschten hohen Zuverlässigkeit arbeitet.
Da bei dem bekannten elektronischen Artikelüberwachungssystem die einzelnen Anhänger 51 durch eingebaute Batterien aktiviert werden, müssen diese Batterien ausgetauscht werden, nachdem die Anhänger 51 eine bestimmte Zeit lang in Betrieb waren.
Nun sind aber bei dem oben beschriebenen, bekannten Artikelüber­ wachungssystem mit Alarmgeber keine Mittel vorhanden, um den Pegel der Batterieleistung des Anhängers 51 festzustellen, so daß möglicher­ übersehen wird, daß die normale Lebensdauer einer in einem Anhänger befindlichen Batterie schon verstrichen ist. In diesem Fall würde dann eine unbrauchbare Batterie in einem Anhänger zum Schutz eines Artikels gegen Diebstahl verwendet. Umgekehrt kann es vorkommen, daß eine Batterie eines Anhängers 51 ausgetauscht wird, obschon diese Batterie noch ausreichend Ladung besitzt, um noch für eine beträchtliche Zeit verwendet werden zu können. Wenn nun zum Schutz von Artikeln An­ hänger 51 eingesetzt werden, deren Batterie weitestgehend verbraucht ist, bzw. deren Batterie-Lebensdauer zu Ende oder fast zu Ende ist, kann es vorkommen, daß mit einem solchen Anhänger geschützte Artikel beim Hindurchbewegen durch den Abstrahlbereich der Signalwellen keinerlei Alarmsignal auslösen.
Es gibt also bei dem oben beschriebenen, bekannten Artikelüber­ wachungssystem das Problem, daß verbrauchte Batterien nicht erkannt werden können und deshalb ein zum Schutz eines Artikels verwendeter Anhänger möglicherweise nicht funktioniert. Andererseits besteht das Problem, daß eine noch praktisch intakte Batterie überflüssigerweise ausgetauscht wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein elektronisches Artikelüberwachungs­ system mit Alarmgeber anzugeben, welches sich durch hohe Zuverläs­ sigkeit insofern auszeichnet, als das Erzeugen eines Warnsignals durch den Anhänger nicht durch unbefugten Eingriff unterbunden werden kann, zumindest nicht durch einen relativ einfachen Eingriff mit ein­ fachem Werkzeug.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfin­ dung.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines elektronischen Artikelüberwachungssystems, bei dem mit einfachen Mitteln und rasch der Leistungspegel einer in einem Anhänger befindlichen Batterie festge­ stellt werden kann.
Hierzu schafft die vorliegende Erfindung ein elektronisches Artikelüber­ wachungssystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. 2.
Wenn nun bei der Anlage nach Anspruch 1 der Warnsignalgeberteil des Anhängers arbeitet und der Anhänger das Warnsignal erzeugt, so kann es wünschenswert sein, die Erzeugung des Warnsignals zu beenden (wenn z. B. bei einem versuchten Diebstahl das Warnsignal erzeugt wird, falls sich der Anhänger im Einflußbereich der gesendeten Wellen befindet), oder daß die Erzeugung des Warnsignals von vornherein unterbunden wird, so daß der Anhänger kein Warnsignal erzeugt, was z. B. dann erwünscht ist, wenn ein Kunde den mit einem solchen An­ hänger bestückten Gegenstand kaufen möchte. In diesem Fall wird der Anhänger in einen Zustand versetzt, in dem er unter keinen Umständen ein Warnsignal erzeugt. Andererseits kann es wünschenswert sein, einen im "Ruhezustand" befindlichen Anhänger zu aktivieren, d. h. in einen Zustand zu versetzen, in dem er (bei Empfang der von dem Signalsender abgestrahlten Signalwellen) einen Alarm auslöst. Dies ist z. B. dann der Fall, wenn neue Artikel in einem Kaufhaus zur Diebstahlsicherung mit Anhängern bestückt werden. Zu den oben angegebenen Zwecken wird die Anhängersteuerung eingesetzt. Die Anhängersteuerung besitzt mehrere externe Ausgangsanschlüsse, die mit einer entsprechenden Mehrzahl externer Verbindungsanschlüsse des Anhängers koppelbar sind, um so eine Verbindung zwischen Anhängersteuerung und An­ hänger herzustellen. Wenn die Anhängersteuerung mit dem Anhänger gekoppelt ist, wird eine hohe Spannung (eine Spannung, die wesentlich höher ist als die Batteriespannung des Anhängers, beispielsweise etwa 40 V), die von dem Spannungsgeberteil der Anhängersteuerung erhalten wird, in den Anhänger über die externen Ausgangsanschlüsse und die externen Verbindungsanschlüsse eingespeist. Auf der Seite des An­ hängers wird der Betrieb des Warnsignalgeberteils durch die Zufuhr der hohen Spannung gesteuert, und zwar in der Weise, daß der Zustand, in dem gegebenenfalls ein Warnsignal erzeugt wird, gesperrt oder frei­ gegeben wird.
Die Steuerung des Anhaltens oder Startens der Warnsignalerzeugung des Anhängers erfolgt nur dann, wenn eine hohe Spannung selektiv aus der Anhängersteuerung in den Anhänger eingekoppelt wird. Deshalb läßt sich die Steuerung der Warnsignalerzeugung seitens des Anhängers auf keinen Fall durch einfache Manipulation oder mit einem einfachen Gerät bewirken. Die erfindungsgemäße elektronische Artikelüberwachungs­ anlage zeichnet sich folglich durch hohe Zuverlässigkeit und einen hohen Sicherheitsstandard aus, da der beschriebene Vorgang des Startens oder Stoppens der möglichen Warnsignalerzeugung nur mit erheblichem Aufwand und einschlägigen Kenntnissen manipuliert werden könnte.
Bei dem Artikelüberwachungssystem nach dem zweiten Aspekt der Erfindung (Anspruch 2) kann das Aktivieren oder Deaktivieren des Warnsignalgeberteils ebenfalls nur mit dem erläuterten erheblichen Auf­ wand durchgeführt werden. Nur mit Hilfe der Anhängersteuerung läßt sich die Erzeugung eines Warnsignals seitens des Anhängers von vorn­ herein unterbinden oder - wenn die Erzeugung eines Warnsignals bereits eingeleitet wurde - stoppen. Wie erläutert, wird von dem Spannungs­ geberteil in der Anhängersteuerung eine hohe Spannung über die exter­ nen Ausgangsanschlüsse und die externen Verbindungsanschlüsse von Anhängersteuerung bzw. Anhänger in den Anhänger eingespeist. Auf der Seite des Anhängers wird nun zusätzlich die Batteriespannung des An­ hängers zu der Anhängersteuerung übertragen, und zwar über einen der externen Verbindungsanschlüsse und externen Ausgangsanschlüsse von Anhänger bzw. Anhänger-Steuerung. Die Anhängersteuerung liefert die Spannung an die Batteriepegel-Detektierschaltung, um den Spannungs­ pegel der Batterie zu messen.
Wie oben erläutert wurde, ermöglicht der zweite Aspekt der Erfindung zusätzlich oder auch alternativ das Nachweisen der Spannung der Batterie in dem Anhänger. Hierdurch läßt sich vermeiden, daß es zu einem Versagen bei der Warnsignalerzeugung im Anhänger aufgrund fehlender Batterieleistung kommt. Umgekehrt wird auch ein überflüs­ siges Austauschen einer noch nicht verbrauchten Batterie verhindert.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1A, 1B und 1C Blockdiagramme wesentlicher Teile eines Ausführungsbeispieles einer elektronischen Artikelüberwachungsanlage mit Alarmgeber gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2A, 2B und 2C perspektivische Ansichten, die das Äußere der elektronischen Überwachungsanlage mit Alarmgeber gemäß Fig. 1A, 1B und 1C veranschaulichen; und
Fig. 3 eine schematische Darstellung von Bauarten eines bekannten Anhängers und eines für einen solchen Anhänger zum Einschalten und Ausschalten der Warnsignalerzeugung ver­ wendeten Steuerstifts.
Fig. 1A, 1B und 1C sind Blockdiagramme, welche den wesentlichen Teil einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen elektronischen Arti­ kelüberwachungsanlage mit Alarmgeber darstellen. Wie aus den Fig. 1A bis 1C und 2A bis 2C hervorgeht, enthält das elektronische Artikelüber­ wachungssystem gemäß vorliegender Ausführungsform einen Signal­ sender 1, einen Anhänger oder ein Etikett 2 und eine Anhängersteuerung 3. Der Signalsender 1 beinhaltet einen Signalgeneratorteil 4, der ein moduliertes Signal erzeugt, indem ein Trägersignal mit einem Modu­ lationssignal moduliert wird, und eine Sendeantenne 5, mit der dieses modulierte Signal in Form von Signalwellen in die Umgebung abge­ strahlt wird. Der Anhänger 2 enthält eine Empfangsantenne 6, die auf die modulierten Signale aus dem Signalsender 1 anspricht, ein Signal­ empfangsteil 7, welches die von der Empfangsantenne 6 aufgenommenen modulierten Signale verstärkt und demoduliert, um ein Modulations­ signal zu erzeugen, und einen Warnsignalgeberteil 8 zum Aktivieren eines Warn- oder Alarmsignalgebers 8a, indem das Modulationssignal zur Erzeugung eines Alarmtons auf den Alarmgeber 8a gegeben wird, einen Verbindungsabschnitt 9, gebildet durch vier externe Verbindungs­ anschlüsse 9-1 bis 9-4, die in einem Gehäuse 2a untergebracht sind, eine Spannungsteilerschaltung 10, bestehend aus zwei in Reihe geschalteten Widerständen 10-1 und 10-2, um selektiv zwei Spannungsteiler-Aus­ gangssignale zu erzeugen, eine Schaltvorrichtung (in Form eines Flip­ flops) 11 mit zwei über Kreuz geschalteten NOR-Gattern 11-1 und 11-2, die eine Spannung verschiedener Polarität nach Maßgabe der zwei Spannungsteiler-Ausgangssignale erzeugen, einen Warnsignalgebersteuer­ abschnitt 12 zum Liefern eines ersten oder eines zweiten Steuersignals an den Warnsignalgeberteil 8, abhängig von der Polarität der Ausgangs­ spannung der Schaltvorrichtung 11, und eine eingebaute Batterie 13.
Die Anhängersteuerung 3 enthält einen Verbindungsabschnitt 14, beste­ hend aus vier externen Ausgangsanschlüssen 14-1 bis 14-4, die in einem Gehäuse 3a untergebracht sind, eine Batterie 15, einen Spannungsgeber­ teil 16 zum Anheben der Spannung der Batterie 15 und zum Erzeugen einer Spannung, die wesentlich höher ist als die Batteriespannung 13 des Anhängers 2, beispielsweise etwa 40 V, einen Umschalter 17 mit zwei Schaltkontakten 17-1 und 17-2, die abwechselnd ein-/ausgeschaltet wer­ den, eine Batteriepegel-Detektierschaltung 18 zum Nachweisen der Span­ nung der Batterie 13 des Anhängers 2, und eine Leuchtdiode (LED) 19 zum Anzeigen des Batteriepegels gemäß dem von der Batterie­ pegel-Detektierschaltung 18 gelieferten Ergebnis in Form eines Helligkeits­ zustands. Die ersten bis vierten externen Verbindungsanschlüsse 9-1 bis 9-4 im Gehäuse 2a des Anhängers 2 und die ersten bis vierten externen Ausgangsanschlüsse 14-1 bis 14-4 im Gehäuse 3a der Anhängersteuerung 3 passen vollständig in Lage und Abmessungen zueinander. Damit ist es möglich, den ersten bis vierten externen Ausgangsanschluß 14-1 bis 14-4 mit dem ersten bis vierten externen Verbindungsanschluß 9-1 bis 9-4 zusammenzuführen. Wenn diese Kopplung erfolgt ist, sind Anhänger 2 und Anhängersteuerung 3 miteinander gekoppelt.
In dem Signalsender 1 ist die Senderantenne 5 an den Ausgang des Signalgeneratorteils 4 angeschlossen. In dem Anhänger 2 ist die Empfangsantenne 6 an den Eingang des Signalempfangsteils 7 ange­ schlossen und der Eingang des Warnsignalgeberteils 8 ist an den Aus­ gang des Signalempfangsteils 7 angeschlossen. Der Warnsignalgeberteil 8 besitzt einen eingebauten oder angeschlossenen Alarmgeber 8a, und der Ausgang des Warnsignalgebersteuerteils 12 ist mit dem Warnsignal­ geberteil 8 verbunden. Die Leistungsbatterie 13 liegt zwischen dem ersten externen Verbindungsanschluß 9-1 und dem vierten externen Verbindungsanschluß 9-4, wobei einer der in Serie geschalteten Wider­ stände, nämlich der Widerstand 10-1, zwischen dem zweiten externen Verbindungsanschluß 9-1 und dem vierten externen Verbindungsanschluß 9-4 liegt, während der andere in Serie geschaltete Widerstand 10-2 zwischen dem dritten externen Verbindungsanschluß 9-3 und dem vierten externen Verbindungsanschluß 9-4 liegt. Der Ausgangsanschluß von einem der Serienwiderstände, nämlich vom Widerstand 10-1, liegt an einem Eingang des NOR-Gatters 11-1, der Ausgang des anderen Serien­ widerstands 10-2 liegt an einem der Eingänge des NOR-Gatters 11-2, und der Ausgang des einen NOR-Gatters 11-1 liegt an dem anderen Eingang des anderen NOR-Gatters 11-2, während der Ausgang des anderen NOR-Gatters 11-2 an dem anderen Eingang des einen NOR-Gatters 11-1 liegt. Der Ausgang des anderen NOR-Gatters 11-2 ist mit dem Eingang des Warnsignalgebersteuerteils 12 verbunden.
Innerhalb der Anhängersteuerung 3 ist der Eingang der Batterie­ pegel-Detektierschaltung 18 mit dem ersten externen Ausgangsanschluß 14-1 verbunden, und die Leuchtdiode liegt zwischen dem Ausgang der Batte­ riepegel-Detektierschaltung 18 und dem vierten externen Ausgangsan­ schluß 14-4. Ein Ende von dem einen Schalter 17-1 ist mit dem zweiten externen Ausgangsanschluß 14-2 verbunden, und der Ausgang des Span­ nungsgeberteils 16 ist mit dem anderen Kontakt 17-1 verbunden. Ein Ende des anderen Schalters 17-2 ist mit dem dritten externen Ausgangs­ anschluß 14-3 verbunden, und der Ausgang des Spannungsgeberteils 16 ist mit dem anderen Kontakt des anderen Schalters 17-2 verbunden. Die Leistungsbatterie 15 liegt zwischen dem Eingang des Spannungsgeber­ teils 16 und dem vierten externen Ausgangsanschluß 14-4.
Die so aufgebaute elektronische Artikelüberwachungsanlage arbeitet wie folgt:
Als erstes soll angenommen werden, daß sich der Signalsender 1 an einer vorbestimmten Stelle eines Überwachungsbereichs befindet, bei­ spielsweise im Ausgangsbereich eines Ladens oder Kaufhauses, so daß die modulierten Signalwellen, die von dem Signalsender 1 abgestrahlt werden, nur in der Nähe der Ausgangstür des Kaufhauses Wirkung entfalten können. Hierbei ist sichergestellt, daß die einzelnen an zu schützenden Verkaufsartikeln angebrachten Anhänger 2 nicht die von dem Signalsender 1 abgestrahlten, modulierten Signalwellen empfangen können und folglich auch keinen Alarm auslösen. In diesem Zustand wird der Diebstahlüberwachungsbetrieb aufgenommen.
Wenn nun in diesem Zustand der mit dem angebrachten Anhänger 2 versehene Artikel an der Stelle bleibt, in der er sich innerhalb des La­ dens oder der Abteilung eines Kaufhauses befinden soll, bspw. in einer Auslage, einem Regal oder dgl., oder wenn er nur innerhalb eines zuläs­ sigen Bereichs bewegt wird, z. B. von einem Kunden zwischen der Aus­ lage oder dem Regal und der Kasse bewegt wird, folglich nicht in die Nähe des Ausgangs und somit des Signalsenders 1 gelangt, gelangen die von dem Signalsender 1 abgestrahlten modulierten Signalwellen nicht in den Anhänger 2, und können folglich nicht von dem in dem Anhänger 2 befindlichen Signalempfangsteil 7 empfangen werden. Deshalb wird in dem Anhänger 2 auch nicht das Modulationssignal von dem Signal­ empfangsteil 7 erzeugt, und dementsprechend wird auch von dem Signalgeberteil 8 kein Alarmsignal oder Warnsignal erzeugt.
Wenn nun andererseits der "Kunde" versuchen sollte, mit dem von dem Anhänger 2 geschützten Verkaufsartikel das Kaufhaus oder den Laden über den mit dem Signalsender 1 versehenen Ausgangsbereich zu ver­ lassen, so gelangt der Anhänger 2 zwangsläufig in den Einflußbereich der modulierten Signalwellen seitens des Signalsenders 1, und diese Signalwellen werden von der Empfangsantenne 6 des Anhängers 2 auf­ genommen und anschließend von dem Signalempfangsteil 7 empfangen. In diesem Anhänger 2 wird folglich das modulierte Signal von dem Signalempfangsteil 7 erzeugt, und der Warnsignalgeberteil 8 wird ver­ anlaßt, anhand des Modulationssignals das Warnsignal oder Alarmsignal über den Alarmgeber 8a auszugeben. Wenn nun versucht wird, den mit einem solchen Anhänger 2 bestückten Verkaufsartikel durch den Über­ wachungsbereich hindurchzubewegen, so wird das Warnsignal erzeugt und wird ohne Unterbrechung erzeugt, solange der "Kunde" den Aus­ gangsbereich des Kaufhauses durchschreitet. Da der Anhänger 2 automa­ tisch das Warnsignal abgibt, kann-das Verkaufspersonal sofort erkennen, daß der Verkaufsartikel unbefugt aus dem Kaufhaus herausgetragen werden soll.
Nachdem die Erzeugung des Warnsignals erst einmal eingeleitet ist, hört die Erzeugung des Warn- oder Alarmsignals auch dann nicht auf, wenn die von dem Signalsender 1 abgestrahlten Signalwellen nicht mehr von dem Anhänger 2 empfangen werden. Es wird also andauernd das Alarm­ signal erzeugt, solange die eingebaute Batterie 13 nicht vollständig ver­ braucht ist. Deshalb muß dann, wenn der Anhänger 2 ein Warnsignal abgibt, die Erzeugung des Warnsignals irgendwann zwangsweise unter­ brochen werden.
Bei dieser Ausführungsform dient die Anhängersteuerung 3 zum Stoppen der Erzeugung des Warnsignals im Anhänger 2. Die Anhängersteuerung 3 wird neben dem Anhänger 2, der gerade das Warnsignal liefert, an­ geordnet, und es werden die ersten bis vierten externen Verbindungs­ anschlüsse 9-1 bis 9-2 des Anhängers 2 mit dem ersten bis vierten exter­ nen Ausgangsanschluß 14-1 bis 14-4 der Anhängersteuerung 3 gekop­ pelt, um dadurch den Anhänger 2 mit der Anhängersteuerung 3 zu verbinden. Zu dieser Zeit ist innerhalb der Anhängersteuerung 3 der Schalter 17-2 auf der Betriebs-Stopp-Seite oder in der Stopp-Stellung. Der Schalter kann von außerhalb des Gehäuses 3a betätigt werden, um den Schalter 17-1 auszuschalten und den Schalter 17-2 einzuschalten. Wenn die Anhängersteuerung 3 mit dem Anhänger 2 gekoppelt ist, wird die hohe Spannung von dem Spannungsgeberteil 16, d. h. eine hohe Spannung, die wesentlich höher ist als die Batteriespannung der Batterie 13 in dem Anhänger 2, bspw. 40 V, über den externen Ausgangsan­ schluß 14-3 und den eingeschalteten Schalter 17-2 an den dritten exter­ nen Verbindungsanschluß 9-3, der mit dem Anschluß 14-3 in Verbin­ dung steht, übertragen. Diese an dem dritten externen Verbindungs­ anschluß 9-3 anstehende hohe Spannung wird von dem einen Serien­ widerstand 10-2 der Spannungsteilerschaltung 10 geteilt, so daß an das andere NOR-Gatter 11-2 der Schaltvorrichtung 11 eine Spannung gege­ ben wird, die etwa genauso groß ist wie die Spannung der Batterie 13 innerhalb des Anhängers. Hierdurch geht der Ausgang des NOR-Gatters 11-2 auf niedrigen Pegel (Massepegel). Wenn diese Massespannung an den Warnsignalgebersteuerabschnitt 12 gelangt, erzeugt dieser Steuer­ abschnitt 12 ein erstes Steuersignal. Der Warnsignalgeberteil 8, dem dieses erste Steuersignal zugeführt wird, ändert seinen Zustand in einen Ruhezustand, in welchem die Erzeugung des Warnsignals 8a gestoppt wird. Wenn gemäß obiger Beschreibung die Anhängersteuerung 3 mit dem Anhänger 2 gekoppelt wird, wenn dieser gerade kein Warnsignal erzeugt, so wird nach Durchführung des oben erläuterten Abschnitts von dem Anhänger auch dann später kein Warnsignal erzeugt, wenn der Anhänger 2 modulierte Signalwellen von dem Signalsender 1 empfängt oder empfangen sollte.
Andererseits wird bei dieser Ausführungsform die Anhängersteuerung 3 dazu benutzt, den Anhänger 2 in die Lage zu versetzen, das Warn- oder Alarmsignal zu erzeugen. Hierzu wird die Anhängersteuerung 3 neben dem Anhänger 2 angeordnet, um den ersten bis vierten externen Ver­ bindungsanschluß 9-1 bis 9-4 des Anhängers 2 in Verbindung zu bringen mit dem ersten bis vierten externen Ausgangsanschluß 14-1 bis 14-4 der Anhängersteuerung 3. Hierdurch werden Anhänger 2 und Anhänger­ steuerung 3 miteinander gekoppelt. Dann wird der Schalter 17-1 auf der Betriebs-Startseite von den beiden Schaltern 17-1 und 17-2 im Gehäuse 3a der Anhängersteuerung 3 betätigt, um den Schalter 17-1 einzuschalten und den Schalter 17-2 auszuschalten. Wenn die Anhängersteuerung 3 mit dem Anhänger 2 gekoppelt ist, gelangt die hohe Spannung von dem Spannungsgeberteil 16 über den nun eingeschalteten Schalter 17-1 und den zweiten externen Ausgangsanschluß 14-2 an den zweiten externen Verbindungsanschluß 9-2, der mit dem Anschluß 14-2 verbunden ist. Somit wird die an dem zweiten externen Verbindungsanschluß 2-2 an­ stehende, hohe Spannung von dem Serienwiderstand 10-1 der Span­ nungsteilerschaltung 10 in eine Spannung heruntergeteilt, die etwa der Spannung der Batterie 13 gleicht, und diese geteilte Spannung gelangt an das eine NOR-Gatter 11-1 der Schaltvorrichtung 11, wodurch der Aus­ gang dieses NOR-Gatters- 11-1 einen niedrigen Pegel (Massepegel) annimmt. Damit nimmt der Ausgang des anderen NOR-Gatters 11-2 einen hohen Pegel an (entsprechend der Spannung der Batterie 13, d. h. Versorgungsspannungspegel). Wenn folglich die am Ausgang des NOR-Gatters 11-2 anstehende Versorgungsspannung an dem Warnsignalgeber­ steuerabschnitt 12 gelangt, erzeugt dieser Steuerabschnitt 12 ein zweites Steuersignal, und der dieses zweite Steuersignal empfangende Warn­ signalgeberteil 8 wechselt um aus dem Ruhezustand in den aktiven Be­ triebszustand oder Arbeitszustand, so daß der Alarmgeber 8a ein Warn- oder Alarmsignal erzeugt, wenn der Anhänger das modulierte Signal von dem Signalsender 1 empfängt.
Sollte nun eine unbefugte Person wissen, daß man die Erzeugung des Warnsignals in dem Anhänger 2 dadurch unterbindet, daß man an den dritten externen Verbindungsanschluß 9-3 des Anhängers 2 eine Gleich­ spannung anlegt, bspw. mit Hilfe einer handelsüblichen Batterie, so kann durch eine derartige Maßnahme dennoch nicht die Erzeugung eines Warnsignals durch den Anhänger 2 verhindert werden, da eine handels­ übliche Batterie lediglich eine relativ geringe Spannung im Bereich von 3 bis höchstens 9 V liefert. Wird die niedrige Spannung von dem anderen Serienwiderstand 10-2 dann noch geteilt, so erhält man eine Ausgangsspannung am Spannungsteiler, die 3 V oder noch weniger beträgt. Diese sehr niedrige Spannung liegt unter dem Schwellenwert der Schaltvorrichtung 11, so daß auch bei Empfang einer solchen Spannung von dem Serienwiderstand 10-2 der Ausgang des anderen NOR-Gatters 11-2 keinen niedrigen Pegel (Massepegel) annehmen kann und folglich der Warnsignalgeber-Steuerabschnitt 12 auch nicht die erste Steuerspan­ nung an den Warnsignalgeberteil 8 liefern kann. Deshalb ist es nicht möglich, die Erzeugung eines Warnsignals oder Alarmsignals durch den Anhänger 2 zu unterbinden.
Wie oben beschrieben, ist bei dieser Ausführungsform die Anhänger­ steuerung mit dem Anhänger 2 gekoppelt, und nur dann, wenn eine Spannung, die wesentlich höher ist als die Spannung der Versorgungs­ batterie 13 innerhalb des Anhängers 2, z. B. 40 V beträgt, von der An­ hängersteuerung 3 an den Anhänger 2 geliefert wird, wird der Betrieb der Warnsignalerzeugung im Anhänger 2 gestoppt oder gestartet. Des­ halb kann die Steuerung des Betriebs der Warnsignalerzeugung innerhalb des Anhängers 2 nicht in einfacher Weise dadurch vorgenommen wer­ den, daß man mit einem einfachen Gerät arbeitet und/oder einfache Handgriffe vornimmt. Aus diesem Grund ist die erfindungsgemäße Artikelüberwachungsanlage äußerst zuverlässig und sicher.
Da diese Ausführungsform einer Artikelüberwachungsanlage mit Alarm­ geber im Stande ist, den Pegel oder Ladezustand der Leistungsbatterie 3 im Inneren des Anhängers 2 zu erkennen, soll die nachfolgende Be­ schreibung sich auf diesen Vorgang beziehen.
Die Anhängersteuerung 3 wird neben dem Anhänger 2 angeordnet, von dem der Ladungszustand oder Pegel der Batterie festgestellt werden soll. Hierzu werden die ersten bis vier äußeren Ausgangsanschlüsse 14-1 bis 14-2 der Anhängersteuerung 3 mit den ersten bis vierten externen Ver­ bindungsanschlüssen 9-1 bis 9-4 des Anhängers 2 zusammengeführt, um den Anhänger 2 mit der Steuerung 3 zu koppeln. Wenn im gekoppelten Zustand die Spannung der Batterie 13 an den ersten Verbindungsan­ schluß 9-1 und über diesen an den externen Ausgangsanschluß 14-1 geliefert wird, gelangt die Spannung an die Batteriepegel-Detektierschal­ tung 18. Wenn die zu dieser Zeit von der Batterie 13 gelieferte Span­ nung größer als eine voreingestellte zulässige Batteriespannung ist, liefert die Detektierschaltung 18 keinen Treiberstrom an die Leuchtdiode 19, so daß diese nicht eingeschaltet wird. Wenn die Spannung der Bat­ terie 13 des Anhängers gleich oder geringer ist als die voreingestellte, zulässige Batteriespannung, gibt die Batteriepegel-Detektierschaltung 18 einen Treiberstrom an die Leuchtdiode 19, so daß die Leuchtdiode 19 eingeschaltet wird.
Den Ladungszustand der Batterie 13 im Anhänger 2 kann man gleich­ zeitig mit dem Aussetzen oder In-Betrieb-Setzen der Warnsignaler­ zeugung in dem Etikett 2 feststellen, oder man kann auch nur den La­ dungszustand der Batterie 13 des Anhängers feststellen, nachdem mit geeigneten Mitteln die Erzeugung der hohen Spannung seitens der An­ hängersteuerung 3 unterbunden wurde und dann die Steuerung 3 mit dem zu messenden Anhänger 2 gekoppelt wird.
Wie oben erläutert, ist bei dieser Ausführungsform zusätzlich zur Steue­ rung des Stoppens und Startens der Warnsignalerzeugung im Anhänger 2 die Möglichkeit gegeben, den Ladungszustand oder Pegel der Spannung der Leistungsbatterie 13 des Anhängers 2 festzustellen, um hierdurch die Situation zu verhindern, daß möglicherweise von dem Anhänger kein Warnsignal oder Alarmsignal erzeugt wird, weil die Batterie 13 ver­ braucht ist, oder daß eine noch nicht verbrauchte Batterie gegen eine neue Batterie ausgetauscht wird.
Das oben erläuterte Ausführungsbeispiel betrifft einen Schaltungsab­ schnitt zum Steuern (Stoppen oder Starten; Aussetzen, oder In-Betrieb-Setzen) der Warnsignalerzeugung des Anhängers 2 sowie ein Schaltungs­ teil zum Detektieren des Ladungszustands der Batterie 13 des Anhängers 2, die in den Anhänger 2 bzw. die Anhängersteuerung 3 eingebaut sind. Bei der Erfindung gemäß Anspruch 1 besteht die Möglichkeit, daß sich lediglich der Schaltungsteil zum Steuern (Stoppen oder Starten) der Warnsignalerzeugung des Anhängers 2 in dem Anhänger 2 und der Anhängersteuerung 3 befindet; wenn dies der einzige Schaltungsteil in dem Anhänger ist, so kann hier natürlich nur die Erzeugung des Warn­ signals in dem Anhänger 2 gesteuert werden.
Das oben erläuterte Ausführungsbeispiel sieht vor, daß die in dem Span­ nungsgeberteil 16 erzeugte hohe Spannung etwa 40 V beträgt, wobei diese hohe Spannung erfindungsgemäß natürlich nicht auf die 40 V beschränkt ist. Natürlich kann auch eine andere Spannung verwendet werden, solange unzweifelhaft ist, daß diese Spannung höher ist als die­ jenige der Batterie 13.
Die oben beschriebene Ausführungsform verwendet eine Schaltvorrich­ tung 11 mit zwei NOR-Gattern 11-1 und 11-2 in kreuzgekoppelter Ver­ schaltung, d. h. eine Flipflop-Schaltung. Natürlich ist die Schaltvorrich­ tung 11 nicht auf einen solchen Schaltungsaufbau beschränkt. Man kann auch als Schaltvorrichtung 11 eine andere logische Schaltung verwenden.
Bei der Erfindung nach Anspruch 1 wird nur dann, wenn die Anhänger­ steuerung 3 mit dem Anhänger 2 gekoppelt ist, selektiv eine hohe Span­ nung von der Steuerung 3 an den Anhänger 2 geliefert, und der Betrieb bei der Warnsignalerzeugung im Anhänger 2 wird hierdurch ermöglicht oder verhindert. Der Vorteil besteht darin, daß das Ermöglichen oder Verhindern der Warnsignalerzeugung nicht mit einfachen Mitteln und einfachen Handgriffen durchgeführt werden kann, so daß sich die erfin­ dungsgemäße Anlage durch hohe Zuverlässigkeit und Sicherheit aus­ zeichnet.
Bei der Erfindung gemäß Anspruch 2 wird zusätzlich zu dem Effekt gemäß Anspruch 1 die Möglichkeit gegeben, den Spannungszustand der Batterie 13 in dem Anhänger 2 mit Hilfe der Anhängersteuerung 3 zu überprüfen, wenn diese mit dem Anhänger 2 gekoppelt wird. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß ein Versagen des Anhängers 2 durch zu niedrige Batteriespannung der Batterie 13 verhindert wird. Außerdem wird erreicht, daß ein überflüssiger Austausch einer noch nicht ver­ brauchten Batterie durch eine neue Batterie vermieden wird.

Claims (5)

1. Elektronisches Artikelüberwachungssystem mit Alarmgeber, umfas­ send folgende Merkmale:
  • - ein Signalsender (1) liefert ein Sendesignal;
  • - ein an einem zu schützenden Artikel anbringbarer Anhänger (2) erzeugt ein Warn- oder Alarmsignal, wenn er das Sendesignal von dem Signalsender (1) in einem Zustand empfängt, in welchem der Warnbetrieb nicht ausgesetzt ist;
  • - eine Anhängersteuerung (3) ist wahlweise mit dem Anhänger (2) koppelbar, um dessen Warnbetrieb (Sperren/Freigeben) zu steuern;
  • - der Anhänger (2) enthält ein Signalempfangsteil (7), ein Warnsignal­ geberteil (8), mehrere externe Verbindungsanschlüsse (9-1 bis 9-4), einen Spannungsteiler (10), der mit den Verbindungsanschlüssen gekoppelt ist, und einen Warnsignalgebersteuerteil (12), der zwi­ schen den Spannungsteiler (10) und den Warnsignalgeberteil (8) geschaltet ist, und
  • - die Anhängersteuerung (3) enthält: mehrere externe Ausgangsan­ schlüsse (14-1 bis 14-4), die mit den externen Verbindungsan­ schlüssen (9-1 bis 9-4) des Anhängers koppelbar sind, und einen Spannungsgeber (16) mit dem auf die externen Ausgangsanschlüsse (14-1 bis 14-4) selektiv eine hohe Spannung gebbar ist, welche die Versorgungsspannung des Anhängers (2) übersteigt.
2. Elektronisches Überwachungssystem mit Alarmgeber, umfassend die Merkmale:
  • - ein Signalsender (1) liefert ein Sendesignal;
  • - ein an einem zu schützenden Artikel anbringbarer Anhänger (2) erzeugt ein Warn- oder Alarmsignal, wenn er das Sendesignal von dem Signalsender (1) in einem Zustand empfängt, in welchem der Warnbetrieb nicht ausgesetzt ist;
  • - eine Anhängersteuerung (3) ist wahlweise mit dem Anhänger (2) koppelbar, um dessen Warnbetrieb (Sperren/Freigeben) zu steuern;
der Anhänger (2) enthält: einen Signalempfangsteil (7), einen Warn­ signalgeberteil (8), mehrere externe Verbindungsanschlüsse (9-1 bis 9-4), einen externen Verbindungsanschluß (9-1) zum Detektieren einer Spannung, eine Spannungsteilerschaltung (10), die an die externen Ver­ bindungsanschlüsse angeschlossen ist, eine Batterie (13), die an den externen Verbindungsanschluß zum Detektieren einer Spannung ange­ schlossen ist, und einen Warnsignalgebersteuerteil (12), der zwischen den Spannungsteiler (10) und der Warnsignalgeberteil (8) geschaltet ist, und
  • - die Anhängersteuerung (3) enthält: mehrere externe Ausgangsan­ schlüsse (14), die mit den externen Verbindungsanschlüssen (9) des Anhängers koppelbar sind, wobei ein externer Ausgangsanschluß in der Lage ist, mit dem externen Verbindungsanschluß (9-1) zum Detektieren einer Spannung gekoppelt zu werden, einen Spannungs­ geberteil (16) zum selektiven Zuführen einer die Batteriespannung übersteigenden hohen Spannung zu den externen Ausgangsan­ schlüssen (14-2, 14-3), und eine Batteriepegel-Detektierschaltung (18), die an den einen externen Ausgangsanschluß (14-1) ange­ schlossen ist.
3. System nach Anspruch 2, bei dem die Batteriepegel-Detektierschal­ tung (18) ein oder mehrere damit in Reihe geschaltete Anzeigeelemente (19) aufweist.
4. System nach Anspruch 1, bei dem in dem Anhänger (2) eine Schalt­ vorrichtung (11) vorhanden ist, die auf der Grundlage eines Ausgangs­ signals des Spannungsteilers (10) gesteuert wird und zwischen dem Spannungsteiler (10) und dem Warnsignalgebersteuerteil (12) liegt.
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