DE2854434C2 - Diebstahlsicherungseinrichtung für insbesondere Verkaufsgegenstände - Google Patents

Diebstahlsicherungseinrichtung für insbesondere Verkaufsgegenstände

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DE2854434C2
DE2854434C2 DE19782854434 DE2854434A DE2854434C2 DE 2854434 C2 DE2854434 C2 DE 2854434C2 DE 19782854434 DE19782854434 DE 19782854434 DE 2854434 A DE2854434 A DE 2854434A DE 2854434 C2 DE2854434 C2 DE 2854434C2
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    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/02Mechanical actuation
    • G08B13/14Mechanical actuation by lifting or attempted removal of hand-portable articles
    • G08B13/1445Mechanical actuation by lifting or attempted removal of hand-portable articles with detection of interference with a cable tethering an article, e.g. alarm activated by detecting detachment of article, breaking or stretching of cable
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Description

Die Erfindung betrifft eine Diebstahlsicherungseinrichtung für insbesondere Verkaufsgegenstände mit einer elektrischen bzw. elektronischen Auswerteeinrichtung, an der unter Bildung wenigstens eines Sicherungsstromkreises über flexible Leitungsschnüre an dem jeweiligen Verkaufsgegenstand befestigbare Signalgeberkontakte angeschlossen sind, die beim Abnehmen vom Verkaufsgegenstand eine Widerstandsänderung in den betreffenden Sicherungsstromkreis als Signalgabe bewirken, die — von der Auswerteeinrichtung erfaßt — eine Alarmgabe auslöst, wobei die Alarmgabe mittels eines durch ein Schloß gesicherten Schalters ausschaltbar ist.
Eine derartige Diebstahlsicherungseinrichtung ist in der DE-PS 25 05 548 beschrieben. Sie besteht aus einer zentralen Auswerteeinrichtung, die an einer Seite eines Kleiderständers aufgehängt ist, sowie aus einer Reihe von als Kontaktklammern ausgebildeten Signalgeberkontakten, die über flexible Leitungsschnüre mit einer Verteilereinheit verbunden sind. Diese ist wiederum über ein Kabel an die Auswerteeinrichtung angeschlossen.
Die Kontaktklammern weisen zwischen den Klammerhälften einen Kontaktschalter auf, der unter dem Federdruck zwischen den beiden Klammerhälften einen Sicherungsstromkreis schließt. In Ruhestellung und in der auf dem Kleidungsstück aufgeklemmten Stellung ist der Kontaktschalter somit geschlossen, während er beim Auseinanderbewegen der Klammerhälften, beispielsweise beim Aufklemmen oder Abnehmen der Kontaktklammern geöffnet wird.
Die Kontaktklammern sind in dem Sicherungsstromkreis entweder in Reihe oder parallel geschaltet, wobei jede Kontaktklammer einen bestimmten Widerstand aufweist. Bei Belastung mit einem kleinen Ruhestrom wird der Gesamtwiderstand in der Auswerteeinrichtung mit einem Nennwert-Widerstand verglichen und bei Abweichung von diesem Alarm über eine Alarmeinrichtung ausgelöst. Der Nennwert-Widerstand entspricht dabei dem Gesamtwiderstand, wenn alle Kontaktklammern geschlossen sind, die Klammerhälften also aufeinanderdrücken. Wird eine der Kontaktklammern geöffnet oder eine der Leitungsschnüre durchschnitten, so wird der Stromkreis, wenn es sich um eine Reihenschaltung handelt, unterbrochen oder es ändert sich der Gesamtwiderstand, falls es sich um eine Parallelschaltung handelt In beiden Fällen ergibt sich eine Abweichung vom Nennwert-Widerstand, die eine Alarmgabe über eii.e Alarmeinrichtung auslöst.
Bei diesem System ergeben sich jedoch Schwierigkeiten, wenn ein Verkaufsgegenstand von dem Verkaufspersonal von der Kontaktklammer gelöst oder an eine Kontaktklammer angeklemmt werden soll. Damit dann keine Ala.vngabe erfolgt, muß hierzu die Diebstahlsicherungseinrichtung über einen zentralen Druckschalter außer Funktion gesetzt werden. In diesem Augenblick sind jedoch sämtliche Verkaufsgegenstände ungesichert Diese Gelegenheit wird erfahrungsgemäß für den Diebstahl der Verkaufsgegenstände genutzt, wobei dies noch dadurch begünstigt wird, daß die Aufmerksamkeit des Verkaufspersonals gerade in diesen Augenblicken auf einen bestimmten Verkaufsgegenstand konzentriert ist. Insbesondere bei größeren Diebstahlsicherungseinrichtungen ist es dann unmöglich, sämtliche Verkaufsgegenstände im Auge zu behalten. Der weitere Nachteil der bekannten Diebstahlsicherungseinrichtung besteht darin, daß der Druckschalter von jedermann bedienbar ist und somit die Auswerteeinrichtung leicht außer Funktion gesetzt werden kann. Unaufmerksamkeit des Verkaufspersonals kann somit leicht ausgenutzt werden. Den letztgenannten Nachteil weist die in der DE-OS 24 37 808 beschriebene Diebstahlsicherungseinrichtung nicht auf, da hier der Druckschalter, mit dem die Anlage ausgeschaltet werden kann, durch ein Schloß gesichert ist. Nichtsdestoweniger gelingt auch bei dieser Einrichtung ein Diebstahl dann sehr leicht, wenn die Anlage zum Beispiel wegen eines Entnahmevorganges ausgeschaltet wird. Ein sicherer Diebstahlschutz ist somit auch hier nicht gegeben.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Diebstahlsicherungseinrichtung der eingangs genannten Art so weiterzuentwickeln, daß die Verkaufsgegenstände auch bei größeren Anlagen wesentlich besser als bisher gegen Diebstahl geschützt sind, wobei dies insbesondere auch für die kritischen Augenblicke der Entnahme oder der Sicherung des jeweiligen Gegen-Standes gelten soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für jeden Signalgeberkontakt ein durch ein Schloß gesicherter Doppelschalter vorgesehen ist, wobei der erste Schalter des Doppelschalters zur Ausschaltung der Alarmgabe den Signalgeberkontakt überbrückt und der zweite Schalter des Doppelschalters mit einer Signaleinrichtung zur Abgabe eines Aufmerksamkeitszeichens bei ausgeschaltetem Zustand eines Doppelschalters verbunden ist und daß die zweiten Schalter untereinander derart in elektrischer Verbindung stehen, daß beim Ausschalten von mehr als einem Doppelschalter eine Alarmgabe erfolgt.
Mit dieser Schaltung ist es nicht mehr notwendig, daß für die Entnahme eines Verkaufsgegenstandes oder auch für dessen Sicherung die gesamte Diebstahlsicherungseinrichtung ausgeschaltet werden muß. Das Verkaufspersonal kann deshalb auch bei unübersichtlich ausgebauten Anlagen die Gegenstände entnehmen oder sichern, ohne Sorge zu haben, daß in dieser Zeit an anderer Stelle unbemerkt ein Diebstahl geschehen kann. Gleichzeitig wird das übrige Verkaufspersonal durch das Aufmerksamkeitszeichen gewarnt, einen weiteren Gegenstand zu entnehmen und so ungewollt Alarm
auszulösen. Dabei ist das Aufmerksamkeitszeichen zusätzlich ein wirksamer Schutz gegen die Schalterbetätigung Dritter mit nachgemachten Schlüsseln.
In Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß alle Signalgeberkontakte in einem Sicherungsstromkreis liegen, so daß sich eine einfache Schaltung ergibt. In diesem Sinne ist es auch zweckmäßig, wenn die Signalgeberkontakte in Reihe geschaltet sind.
Die Alarmgabe bei Bedienung eines Signalgeberkontaktes kann dadurch verhindert werden, daß die Schalter jeweils parallel zu den zugehörigen Signalgeberkontakten geschaltet sind. Dabei ergibt sich eine besonders einfache Ausbildung der Schaltung, wenn der elektrische Widerstand des ersten Schalters in geschaltetem Zustand dem des Signalgeberkontaktes in am Verkaufsgegenstand befestigtem Zustand entspricht und die ersten Schalter als Wechselschalter ausgebildet sind. Durch Betätigung eines dieser Schalter wird somit der Signalgeberkontakt überbrückt, ohne daß sich der Widerstandswert in dem Sicherungsstromkreis ändert.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung, ist vorgesehen, daß die Schlösser der Doppelschalter über einen Schlüssel hetätigbar sind, der in eingestecktem Zustand einen Teil des jeweiligen Sicherungsstromkreises bildet und in den ein bestimmter elektrischer Widerstand integriert ist. Ein derart ausgebildeter Schlüssel ist besonders schwierig nachzuahmen, da er zum einen durch seine Formgebung und zum anderen durch den an ihn integrierten Widerstand zweifach gesichert ist. Selbst wenn ein Unbefugter Abdrücke von dem Schloß macht, dürfte es ihm schwerfallen, dem Schlüssel auch den richtigen Widerstandswert zu geben. Beim Einstecken eines Schlüssels mit einem anderen als dem vorgesehenen Widerstand erfolgt Alarmgabe, da dann in dem Sicherungsstromkreis eine Widerstandsänderung eintritt. Als Schlüssel kann dabei ein in eine Klinkensteckbuchse einsteckbarer Klinkenstecker vorgesehen werden.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgeschlagen, daß in dem Sicherungsstromkreis bzw. den Sicherungsstromkreisen jeweils ein verstellbarer Endwiderstand eingebaut ist, mit dem sich der Gesamtwiderstand des Sicherungsstromkreises an den Nennwert-Widerstand der Auswerteeinrichtung angleichen läßt.
Bei dem Aufmerksamkeitszeichen sollte es sich zweckmäßigerweise um ein akustisches Zeichen handeln, da dies auch wahrgenommen wird, wenn die Anlage nicht unter optischer Beobachtung steht.
Die Schaltung, die eine Alarmgabe erst nach Ausschalten von mehr als einem Signalgeberkontakt bewirkt, kann in der Weise ausgeführt werden, daß für die zweiten Schalter ein getrennter, von der Auswerteeinrichtung erfaßter Überwachungsstromkreis vorgesehen wird, in dem diese Schalter in Reihe geschaltet sind. Zusätzlich sollte in diesem Überwachungsstromkreis ein verstellbarer Endwiderstand angeordnet sein.
Dabei ergibt sich eine verhältnismäßig einfache Schaltanordnung, wenn der Überwachungsstromkreis in zwei parallel geschalteten Zweige aufgeteilt wird, von denen der eine einen Widerstand und der andere die zweiten Schalter enthält und die wechselweise auf die Auswerteeinrichtung zum Vergleich mit einem Nennwert-Widerstand schaltbar sind, wobei das Umschalten auf den mit den zweiten Schaltern versehenen Zweig mittels eines auf das Betätigen eines zweiten Schalters ansprechenden Relais geschieht, ohne daß eine Widerstandsänderung gegenüber dem Nennwert-Widerstand eintritt. Die beiden Zweige haben somit derartige Widerstandswerte, daß beim Umschalten aufgrund der Betätigung nur eines Schalters keine Widerstandsänderung gegenüber dem Nennwert-Widerstand eintritt, so daß es zu keiner Alarmgabe kommt. Erst wenn zusätzlich ein weiterer Schalter betätigt wird, erhöht sich der Widerstand in dem betreffenden Zweig, so daß aufgrund der von der Auswerteeinrichtung erfaßten Differenz zum Nennwert-Widerstand ein Alarm ausgelöst wird.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß in jeder flexiblen Leitungsschnur eine ebenfalls von der Auswerteeinrichtung überwachte Sabotageleitung verläuft. Diese Sabotageleitung reagiert zusätzlich zu dem Sicherungsstromkreis auf die Beschädigung oder das Abschneiden der Lcitüngsschnüre und gibt in diesem Fall Alarm. Dabei sollten zweckmäßigerweise die Sabotageleitungen aller Leitungsschnüre in Reihe geschaltet sein.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht ferner vor, daß die Diebstahlsicherungseinrichtung in mehrere Zonen mit eigenen Auswerteeinrichtungen und eigenen Sicherheitsstromkreisen aufgeteilt ist. Dies erleichtert die Montage bei größeren Anlagen und läßt dann die Verwendung von gedruckten Leiterplatten zu. Für den Fall, daß eine Signaleinrichtung für die Abgabe eines Aufmerksamkeitszeichens vorgesehen ist. ist gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß die Signaleinrichtung an den zweiten Schaltern aller Zonen angeschlossen ist, wobei es besonders zweckmäßig ist, daß für jede Zone eine Signaleinrichtung vorgesehen ist. Auf diese Weise wird auch bei größeren Anlagen das gesamte Verkaufspersonal auf einen Entnahmevorgang aufmerksam gemacht. Dies ist vor allem dann sinnvoll, wenn, wie eine Weiterbildung der Erfindung ferner vorsieht, die zweiten Schalter aller Zonen derart in einer elektrischen Verbindung stehen, daß bei Betätigung mehr als eines zweiten Schalters eine Alarmgabe erfolgt.
Bei größeren Anlagen ist es ferner von Vorteil, daß neben einer akustischen Alarmeinrichtung für jede Zone eine optische Alarmeinrichtung zur Anzeige der alarmgebenden Zone vorgesehen ist. Durch diese Maßnahme kann sofort der Bereich festgestellt werden, von dem die Alarmgabe ausging, so daß ein unbefugt Entnehmender schnell gefaßt werden kann. Dabei sollte zweckmäßigerweise die jeweilige Alarmeinrichtung an der zugehörigen alarmgebenden Zone angeordnet sein.
In einer Ausbildung der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, eine Vollständigkeitskontrolleinrichtung vorzusehen, in die alle Schlüssel einsteckbar und durch eine eigene Auswerieeinriehtung derart kontrollierbar sind, daß beim Fehlen eines Schlüssels eine Alarmgabe erfolgt. Auf diese Weise kann verhindert werden, daß
Schlüssel vom Verkaufspersonal mitgenommen und dann nachgebaut werden. Die Kontrolle kann dabei ähnlich wie beim Sicherungsstromkreis erfolgen, also durch Reihenschaltung der Schlüssel. Zusätzlich kann dabei vorgesehen sein, daß die Diebstahlsicherungsein-
richtung an eine Polizei-Notrufanlage erst dann anschließbar ist, wenn sämtliche Schlüssel in die Vollständigkeitskontrolleinrichtung eingesteckt sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Leitungsschnüre derart lang ausgebildet
b5 sind, daß eine Anprobe eines Bekleidungsstückes bei angebrachtem Signalgeberkontakt möglich ist, wobei sich eine Länge von 3 m als zweckmäßig erwiesen hat. Auf diese Weise braucht der jeweilige Signalgeberkon-
takt nur noch für die Entnahme nach einem Verkauf außer Kraft gesetzt werden, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn durch die vorbeschriebene besondere Schaltung zwei Entnahmevorgänge nicht gleichzeitig stattfinden dürfen. Außerdem ist das Verkaufspersonal 5 bei der Anprobe von der Beobachtung des jeweiligen Bekleidungsstückes entlastet und kann somit mehrere Anproben gleichzeitig durchführen Damit die Leitungsschnüre in entspanntem Zustand wegen ihrer Länge nicht stören, sollten sie vorteilhafterweise als Wendelschnüre ausgebildet sein, die sich dann stark zusammenziehen.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles näher veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 einen Verkaufsstand für Bekleidungsstücke, aufgeteilt in mehrere Zonen;
Fig.2 eine Teilansicht einer Gehäuseleiste mit der Diebstahlsicherungseinrichtung und
F i g. 3 eine Schaltungsdarstellung der Diebstahlsicherungseinrichtung.
F i g. 1 zeigt einen Verkaufsstand 1 für Bekleidungsstücke, der aus drei Verkaufsregalen 2, 3, 4 besteht. Diese Verkaufsregale 2, 3, 4 sind durch senkrecht stehende Regalbretter 5, 6, 7, 8 begrenzt, zwischen denen je eine Regalstange 9,10,11 zum Aufhängen der Bekleidungsstücke an Bügeln 12 eingespannt sind. Oberhalb dieser Regalstangen 9, 10, 11 ist jeweils eine Anzeigenleiste 13,14, 15 mit je einer Lampe 16, 17, 18 als optische Alarmanzeige angeordnet.
Etwa auf halber Höhe der Verkaufsregale 2, 3, 4 verlaufen Gehäuseleisten 19,20,21, in denen jeweils die Auswerteeinrichtung einer Diebstahlsicherungseinrichtung untergebracht ist. Die nähere Ausbildung der Gehäuseleisten 19, 20, 21 ergibt sich am Beispiel der Gehäuseleiste 19aus Fig. 2.
Die Gehäuseleiste 19 ist im Querschnitt rechteckig und an ihrer Oberseite mit einer Abdeckplatte 22 versehen, die etwas nach vorne übersteht. Die Unterseite weist eine Vielzahl von Bohrungen auf, aus denen jeweils eine flexible, gewendelte Leitungsschnur 23, 24 heraushängt, von denen hier nur zwei dargestellt sind. Diese Leitungsschnüre 23, 24 sind so lang ausgebildet, daß das jeweilige Bekleidungsstück in gesichertem Zustand anprobiert werden kann.
An den freien Enden der Leitungsschnüre 23, 24 sind Kontaktklammern 25, 26 angeordnet, die zwischen ihren Klammerhälften hier nicht näher dargestellte Kontaktschalter einschließen, die so ausgebildet sind, daß sie, wenn zwischen den Klammerhälften ein Gegenstand eingeklemmt wird, geschlossen, ansonsten aber geöffnet sind. Bei geöffnetem Kontaktschalter, wie dies die F i g. 2 zeigt, erfolgt eine Alarmgabe. Damit dies nicht geschieht, wenn die Kontaktklammern 25, 26 keinen Verkaufsgegenstand zu sichern haben, werden sie für die Ruhestellung auf den vorstehenden Teil der Abdeckplatte 22 aufgeklemmt
In die Abdeckplatte 22 sind für jede Leitungsschnur 23, 24 und damit für jede Kontaktklammer 25, 26 Klinkensteckbuchsen 27,28 eingelassen, in die Klinkenstecker 29 einsetzbar sind. Im vorliegenden Fall ist in die linke KJinkensteckbuchse 27 gerade ein derartiger Klinkenstecker 29 eingesetzt
Durch Einsetzen des Klinkensteckers 29 in eine der Klinkensteckbuchsen 27, 28 wird die betreffende Kontaktklammer 25, 26 überbrückt, so daß beim Abnehmen der Kontaktklammer 25, 26 von einem zu sichernden Gegenstand keine Widerstandsänderungen in dem betreffenden Stromkreis und damit keine Alarmgabe erfolgt. Da die Überbrückung nur für die betreffende Kontaktklammer 25, 26 bewirkt wird, bleiben die übrigen Kontaktklammern in Alarmbereitschaft, d. h. sie geben beim Abziehen von einem Gegenstand Alarm.
Die Klinkensteckbuchsen 27, 28 dienen sowohl als Schalter zur Herstellung der Überbrückung als auch aufgrund ihrer Formgebung als Schloß, während der Klinkenstecker 29 die Funktion eines Schlüssels hat. Wer also nicht in Besitz dieses Schlüssels ist, kann den Schalter zur Überbrückung nicht betätigen, also auch keine Ent.-.ahme des gesicherten Verkaufsgegenstandes ohne Alarmgabe durchführen. Die Schlüsselfunktion des Klinkensteckers 29 wird noch dadurch unterstützt, daß er in eingestecktem Zustand Teil des Stromkreises ist, wobei ein in ihm integrierter Widerstand durchflossen wird. Hat dieser Widerstand nicht den der überbrückten Klammer eigenen Wert, so erfolgt Alarmgabe, da dann eine Abweichung vom Nennwert-Widerstand vorliegt. F i g. 3 zeigt den Schaltplan für die Kontaktklammern 25,26 bzw. deren Klinkenstecker 27,28, wobei in diesem Schaltplan weitere Kontaktklammern bzw. deren Klinkenstecker der Übersichtlichkeit halber weggelassen sind. Sie sind jedoch schaltungsmäßig analog aneinandergereiht, wie die beiden gezeigten Kontaktklammern 25, 26 bzw. Klinkensteckbuchsen 27, 28. Der obere Teil A betrifft dabei die Schaltung für die Kontaktklammern 25, 26, während der untere Teil B eine zusätzliche Schaltung für die Klinkensteckbuchsen 27,28 zeigt.
Für die Kontaktklammern 25, 26 sind, wie Teil A der Figur darstellt, zwei getrennte Stromkreise vorgesehen, nämlich einmal der Sabotagestromkreis 30 und der Sicherungsstromkreis 31. Der Sabotagestromkreis 30 durchläuft von der Auswerteeinrichtung 32 kommend hintereinander, also in Reihe, alle Zuleitungsschnüre 23, 24 und kehrt dann über einen variablen Endwiderstand 33 wieder zur Auswerteeinrichtung 32 zurück. Er dient allein als zusätzliche Sicherheit gegen Beschädigungen sowie durch Abschneiden oder Abreißen der Leitungsschnüre 23, 24. In diesem Fall wird nämlich der mit einem Ruhestrom belastete Sabotagestromkreis 30 unterbrochen, so daß sich sein Widerstand ändert Durch Vergleich mit einem Nennwert-Widerstand in der Auswerteeinrichtung 32 wird diese Widerstandsänderung registriert und löst hierdurch eine Alarmgabe an der hier nicht näher dargestellten Alarmeinrichtung aus. Dies geschieht nicht nur akustisch, sondern auch optisch durch die jeweils zugehörige Lampe 16 (F i g. 1).
Der Sicherungsstromkreis 31 verläuft praktisch parallel zu dem Sabotagestromkreis 30, durchläuft also — von der Auswerteeinrichtung 32 kommend — alle Zuleitungsschnüre 23, 24 und die Kontaktklammern 25, 26 und geht dann ebenfalls wieder über einen variablen Endwiderstand 34 zurück an die Auswerteeinrichtung 32. Die Kontaktklammern 25,26 sind mit Kontaktschaltern 35,36 versehen, die zwischen den Klammerhälften derart angeordnet sind, daß sie, wenn die Kontaktklammern 25, 26 auf einen Gegenstand aufgeklemmt, geschlossen, im abgenommenen Zustand jedoch geöffnet sind. Zusätzlich enthalten die Kontaktklammern 25, 26 Widerstände 37, 38. Parallel zu den Zweigen des Sicherungsstromkreises 31, die durch die Leitungsschnüre 23, 24 und die Kontaktklammern 25,26 laufen, ist jeweils ein Überbrückungszweig 39, 40 geschaltet, die jeweils einen Widerstand 41, 42 aufweisen und mit denen die jeweils betreffenden, durch die Kontaktklammern 25, 26 laufenden Zweige überbrückt werden
können. Hierzu ist jeweils an der Verzweigung ein Wechselschalter 43, 44 angeordnet, mit dem alternativ der eine oder der andere Zweig geschaltet werden kann. Dieser Wechselschalter 43, 44 ist in der konkreten Ausbildung in den in F i g. 2 gezeigten Klinkensteckbuchsen 27,28 integriert. 1st in diese Klinkensteckbuchsen 27, 28 kein Klinkenstecker 29 eingesetzt, so ist der Wechselschalter 43,44 auf den durch die Kontaktklammern 25,26 laufenden Zweig gestellt. Bei Einstecken des Klinkensteckers 29 schaltet der betreffende Wechselschalter 43,44 auf den jeweiligen Überbrückungszweig 39, 40 um, wobei der dortige Widerstand 41, 42 durch den Klinkenstecker 29 gebildet wird.
Wie der Sabotagestromkreis 30 ist auch der Sicherungsstromkreis 31 mit einem Ruhestrom belastet, wobei der jeweilige Widerstand in der Auswerteeinrichtung 32 mit einem Nennwert-Widerstand verglichen wird. Sind die Kontaktklammern 25, 26 alle an einem Gegenstand, sei es an einem Bekleidungsstück oder an der Abdeckleiste 22 (F i g. 2) festgeklemmt, die Kontaktschalter 35, 36 also geschlossen, so entspricht der gesamte Widerstand des Sicherungsstromkreises 31 dem Nennwert-Widerstand in der Auswerteeinrichtung 32. In diesem Fall haben alle Kontaktklammern 25, 26 den Schaltungszustand, wie er im rechten Teil der F i g. 3, also bei der Kontaktklammer 26 dargestellt ist.
Wird eine Kontaktklammer 25 geöffnet, beispielsweise um ein durch sie gesichertes Bekleidungsstück zu entnehmen, so wird der Ruhestrom unterbrochen und es erfolgt aufgrund der Abweichung vom Nennwert-Widerstand eine Alarmgabe. Diese Alarmgabe kann aber verhindert werden, wenn, wie im linken Teil der F i g. 3 dargestellt, durch Einstecken des Klinkenstekkers 29 in die Klinkensteckbuchse 27 der Wechselschalter 44 auf den Überbrückungszweig 39 umgestellt wird. Der Ruhestrom wird dann nicht unterbrochen, und es ändert sich hierdurch auch nicht der Gesamtwiderstand des Sicherungsstromkreises 31, da die beiden jeweils parallel liegenden Widerstände 37, 41 identisch sind. Das Verkaufspersonal, das im Besitz des von der Formgebung und vom Widerstandswert her passenden Klinkensteckers 29 ist, kann somit ein Bekleidungsstück entnehmen oder wieder sichern, ohne daß eine Alarmgabe erfolgt, während dies ohne Klinkenstecker unmöglich ist.
Der zusätzliche, in Teil B der F i g. 3 dargestellte Überwachungsstromkreis 45 hat zwei Aufgaben, nämlich zum einen beim Einstecken eines Klinkensteckers in eine Klinkensteckbuchse ein Aufmerksamkeitszeichen in allen Zonen ertönen zu lassen und zum anderen eine Alarm auszulösen, wenn in mehr als einer Klinkensteckbuchse Klinkenstecker eingesetzt Werden.
Zu diesem Zweck sind die Klinkensteckbuchsen 27,28 — wie auch die übrigen, hier nicht gezeigten Klinkensteckbuchsen — in einen Überwachungsstromkreis 45 in Reihe hintereinander geschaltet Die Klinkensieckbuchsen 27, 28 sind mit Wechselschaltern 46, 47 versehen, die den Stromfluß in jeweils einen von zwei parallel laufenden Zweigen 48, 49 bzw. 50, 51 lenken. Ohne eingesteckten Klinkenstecker 29 wird jeweils der in dieser Ansicht untere Zweig 48, 50, ansonsten die jeweiligen oberen Zweige 49, 51 mit einem Ruhestrom beaufschlagt. Dabei stellen die oberen Zweige 49, 51 die gegebenenfalls stromdurchflossenen Klinkenstecker mit den in ihnen integrierten Widerständen 52,53 dar. Im gezeigten Fall ist — wie schon in Teil A der F i g. 3 erläutert — nur in die in dieser Ansicht linke Klinkensteckbuchse 27 ein Klinkenstecker 29 eingesteckt, so daß der Zweig 49 mit dem Widerstand 52 durchflossen wird, während bei der in dieser Ansicht rechten Klinkensteckbuchse 28 der Stromfluß über den unteren Zweig 50 erfolgt.
In den Überwachungsstromkreis 45 ist ferner noch ein Außenwiderstand 54 sowie ein weiterer Wechselschalter 55 eingebaut. Mit diesem Wechselschalter 55 kann der Stromfluß auf einen Abzweig 56 mit einem Relais 57 umgelenkt werden.
ίο Parallel zu den Klinkensteckbuchsen 27, 28 ist ferner ein Widerstand 58 mit einem Einfachschalter 59 angeordnet. Das Relais 57 dient dabei sowohl zur Bedienung des Einfachschalters 59 als auch des Wechselschalters 55 und zwar in der Weise, daß bei geöffnetem Einfachschalter 59 der Stromfluß zu dem Abzweig 56 unterbrochen ist und umgekehrt.
Darüber hinaus ist das Relais 57 mit einem weiteren Einfachschalter 60 eines Anzeigestromkreises 61 verbunden. In diesem Anzeigestromkreis 61 ist eine akustische Anzeigeneinrichtung 62 eingesetzt, die bei geschlossenem Einfachschalter 60 ein Aufmerksamkeitszeichen ertönen läßt.
Ist kein Klinkenstecker 29 eingesteckt, so wird der Einfachschalter 59 durch das Relais 47 in geschlossener Stellung gehalten, so daß ein Teil des Stromflusses durch den Widerstand 58 verläuft. Dieser wird in der Auswerteeinrichtung 32 mit einem Nennwert-Widerstand verglichen, der so eingestellt ist, daß keine Alarmgabe erfolgt.
Ein anderer Teil des Stromflusses geht über die Zweige 48, 50 und den Außenwiderstand 54 zu dem Wechselschalter 55, der dann entgegengesetzt als abgebildet geschaltet ist, so daß der Stromfluß in den Abzweig 56 geht. Gleichzeitig wird durch das Relais 57 auch der Einfachschalter 60 in dem Anzeigestromkreis 61 offen gehalten.
Wird — wie dargestellt — in eine der Klinkensteckbuchsen 27 ein Klinkenstecker 29 eingesetzt, so steigt in dem Überwachungsstromkreis 47 der Gesamtwiderstand durch die Umleitung über den Widerstand 52 derart stark an. daß das Relais 57 die vorbeschriebene Schaltstellung nicht mehr halten kann. Die Einfachschalter 59 und 60 nehmen dann die dargestellte Stellung an, so daß zum einen der Widerstand 58 nicht mehr stromdurchflossen ist und zum anderen das Aufmerksamkeitszeichen ertönt. Gleichzeitig fällt der Wechselschalter 55 in die gezeigte Stellung, so dtß der Gesamtwiderstand aus eingestecktem Klinkenstecker 29 und Außenwiderstand 54 mit dem Nennwert-Widerstand in der Auswerteeinrichtung 32 verglichen wird. Sofern ein Klinkenstecker 29 mit richtigem Widerstandswcrt verwendet wird, tritt gegenüber dem zunächst beschriebenem Schaltungszustand bei stromdurchflossenem Widerstand 58 keine Widerstandsänderung ein. Bei einem Klinkenstecker mit von der Solleinstellung abweichenden Widerstandswert erfolgt jedoch Aiarmgabe.
Das gleiche geschieht, wenn neben dem schon eingesteckten Klinkenstecker 29 ein weiterer in einer anderen Klinkensteckbuchse eingesetzt wird. Hierdurch erhöht sich der Gesamtwiderstand des Überwachungsstromkreises 45 im Vergleich zum Nennwert-Widerstand, so daß Aiarmgabe erfolgt Durch das Aufmerksamkeitszeichen, das ja schon bei einem eingesteckten Klinkenstecker 29 ertönt soll jedoch das Verkaufspersonal gewarnt werden, zugleich zwei Klinkenstecker einzusetzen und somit ungewollt einen Alarm auszulösen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (25)

Patentansprüche:
1. Diebstahlsicherungseinrichtung für insbesondere Verkaufsgegenstände mit einer elektrischen bzw. elektronischen Auswerteeinrichtung, an der unter Bildung wenigstens eines Sicherungsstromkreises über flexible Leitungsschnüre an dem jeweiligen Verkaufsgegenstand befestigbare Signalgeberkontakte angeschlossen sind, die beim Abnehmen vom Verkaufsgegenstand eine Widerstandsänderung in dem betreffenden Sicherungsstromkreis als Signalgabe bewirken, die — von der Auswerteeinrichtung erfaßt — eine Alarmgabe auslöst, wobei die Alarmgabe mittels eines durch ein Schloß gesicherten Schalters ausschaltbar ist, dadurch ge- kennzeichnet, daß für jeden Signalgeberkontakt (25,26) ein durch ein Schloß (27,28) gesicherter Doppelschalter (43,46,44,47) vorgesehen ist, wobei der erste Schalter (43, 44) des Doppelschalters zur Ausschaltung der Alarmgabe den Signalgeberkontakt überbrückt und der zweite Schalter (46,47) des Doppelschalters mit einer Signaleinrichtung (62) zur Abgabe eines Aufmerksamkeitszeichens bei ausgeschaltetem Zustand eines Doppelschalters verbunden ist und daß die zweiten Schalter (46, 47) untereinander derart in elektrischer Verbindung stehen, daß beim Ausschalten von mehr als einem Doppelschalter (43, 46, 44, 47) eine Alarmgabe erfolgt.
2. Diebstahlsicherungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Signalgeberkontakte (25, 26) in einem Sicherungsstromkreis (31) liegen.
3. Diebstahlsicherungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalge- berkontakte (25,26) in Reihe geschaltet sind.
4. Diebstahlsicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Schalter (43, 44) jeweils parallel zu den zugehörigen Signalgeberkontakten (25, 2S) geschaltet sind.
5. Diebstahlsicherungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Widerstand (41,42) des ersten Schalters (43,44) in geschaltetem Zustand dem des Signalgeberkontaktes (25,26) in am Verkaufsgegenstand befestigten Zustand entspricht und die ersten Schalter (43, 44) als Wechselschalter ausgebildet sind.
6. Diebstahlsicherungseinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die to Schlösser (27, 28) der Doppelschalter (43,46,44,47) über einen Schlüssel (29) betätigbar sind, der in eingestecktem Zustand einen Teil des jeweiligen Sicherungsstromkreises (31) bildet und in dem ein bestimmter elektrischer Widerstand (41, 42) integriert ist.
7. Diebstahlsicherungseinrichtung nach An spruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel als in eine Klinkensteckuuchse (27,28) einsteckbarer Klinkenstecker (29) ausgebildet ist. ω
8. Diebstahlsicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Sicherungsstromkreis (31) bzw. den Sicherungsstromkreisen jeweils ein verstellbarer Widerstand (34) eingebaut ist.
9. Diebstahlsicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaleinrichtung (62) zur Abgabe eines akustischen
Aufmerksamkeitszeichens eingerichtet ist
10. Diebstahlsicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß für die zweiten Schalter (46,47) ein getrennter, von der Auswerteeinrichtung (42) erfaßter Überwachungsstromkreis (45) vorgesehen ist, in dem diese Schalter in Reihe geschaltet sind.
11. Diebstahlsichcrungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Überwachungsstromkreis (45) ein verstellbarer Endwiderstand (54) angeordnet ist.
IZ Diebstahlsicherungseinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Überwachungsstromkreis (45) in zwei parallel geschaltete Zweige aufgeteilt ist, von denen der eine einen Widerstand (58) und der andere die zweiten Schalter (46,47) enthält und die wechselweise auf die Auswerteeinrichtung (32) zum Vergleich mit einem Nennwert-Widerstand schaltbar sind, wobei das Umschalten auf den mit den zweiten Schaltern (46, 47) versehenen Zweig mittels eines auf das Betätigen eines zweiten Schalters (46 oder 47) ansprechenden Relais (57) geschieht, ohne daß eine Widerstandsänderung gegenüber dem Nennwert-Widerstand eintritt.
13. Diebstahlsicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder flexiblen Leitungsschnur (23, 24) eine ebenfalls von der Auswerteeinrichtung (32) überwachte Sabotageleitung (30) verläuft.
14. Diebstahlsicherungseinrichtung nach An spruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Sabotageleitungen (30) aller Leitungsschnüre (23, 24) in Reihe geschaltet sind.
15. Diebstahlsicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch die Aufteilung in mehrere Zonen (2, 3, 4) mit eigenen Auswerteeinrichtungen und Sicherungsstromkreisen.
16. Diebstahlsicherungseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3 und 15 sowie einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaleinrichtung (62) an den zweiten Schaltern (46, 47) aller Zonen (2,3,4) angeschlossen ist.
17. Diebstahlsicherungseinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Zone (2,3,4) eine Signaleinrichtung (62) vorgesehen ist.
18. Diebstahlsicherungseinrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Schalter (46, 47) aller Zonen (2, 3, 4) derart in einer elektrischen Verbindung stehen, daß bei Betätigung mehr als eines zweiten Schalters (46,47) eine Alarmgabe erfolgt.
19. Diebstahlsicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß neben einer akustischen Alarmeinrichtung für jede Zone eine optische Alarmeinrichtung (16, 17, 18) zur Anzeige der alarmgebenden Zone (2, 3, 4) vorgesehen ist.
20. Diebstahlsicherungseinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Alarmeinrichtung (16, 17, 18) an der zugehörigen alarmgebenden Zone (2,3,4) angeordnet ist.
21. Diebstahlsicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vollständigkeitskontrolleinrichtung vorgesehen ist, in die alle Schlüssel (29) einsteckbar und
durch eine eigene Auswerteeinrichtung derart kontrollierbar sind, daß bei Fehlen eines Schlüssels (29) eine Alarmgabe erfolgt.
22. Diebstahlsicherungseinnchtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Diebstahlsicherungseinrichtung an eine Polizei-Notruf-Anlage erst dann anschließbar ist, wenn sämtliche Schlüssel (29) in die Vollständigkeitskontroüeinrichtung eingesteckt sind.
23. Dieb^tahlsicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsschnüre (23, 24) derart lang ausgebildet sind, daß eine Anprobe eines Bekleidungsstückes bei angebrachtem Signalgeberkontakt (25,26) möglich ist.
24. Diebstahlsicherungseinrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsschnüre (23, 24) eine Länge von mehr als 3 m haben.
25. Diebstahlsicherungseinrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsschnüre (25, 26) als Wendelschnüre ausgebildet sind.
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