DE2951973A1 - Leuchtstofflampenschaltung - Google Patents

Leuchtstofflampenschaltung

Info

Publication number
DE2951973A1
DE2951973A1 DE19792951973 DE2951973A DE2951973A1 DE 2951973 A1 DE2951973 A1 DE 2951973A1 DE 19792951973 DE19792951973 DE 19792951973 DE 2951973 A DE2951973 A DE 2951973A DE 2951973 A1 DE2951973 A1 DE 2951973A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fluorescent lamp
diode
circuit
lamp
threshold switch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792951973
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang 6369 Nidderau Lüdecke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19792951973 priority Critical patent/DE2951973A1/de
Publication of DE2951973A1 publication Critical patent/DE2951973A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/02Details
    • H05B41/04Starting switches
    • H05B41/042Starting switches using semiconductor devices
    • H05B41/044Starting switches using semiconductor devices for lamp provided with pre-heating electrodes

Landscapes

  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Leuctstofflapenschaltung
  • Die Erfindung betrifft eine Leuchtstofflampenschaltung mit einer über ein Strombegrenzungsglied, vorzugsweise eine Drosselspule, an eine Wechselspannungsquelle anschließbaren Leuchtstofflampe und einem Heizkreis, der parallel zur Gasentladungsstrecke der Leuchtstofflampe liegt und einen Schaltstarter enthält.
  • Bei den bekannten Leuchtstofflampenschal tunren besteht der Schaltstarter im Heizkreis in der Regel aus einer Glimmröhre, deren aus Bimetall bestehenden Elektroden sich bei Erwärmung verformen und dabei einen galvanischen Kontakt zwischen den Elektroden der Glimmröhre herstellen, wodurch der Heizkreis geschlossen wird.
  • Wenn die Leuchtstofflampe an Spannung gelegt wird, dann zündet zunächst die im Heizkreis liegende Glimmröhre, wodurch deren 3imetallelektroden erwärmt werden. Wenn diese in gegenseitigen Kontakt kommen, fließt ein Strom über die Heizelemente der Leuchtstofflampe. Da, solange die Elektroden in mechanischem Kontakt stehen, keine Gasentladung in der Glimmröhre stattfinden kann, kühlen sich die Elektroden ab, so daß der Kontakt zwischen den beiden Elektroden aufgehoben und der Heizstrom unterbrochen wird, wobei es zum ersten Zündversuch der Leuchtstofflampe konimt. Wenn die Zündspannung der Leuchtstofflampe zu diesem Zeitpunkt noch nicht unterhalb der Zündspannung der Glimmlampe liegt, so wiederholt sich der eben beschriebene Vorgang, was sich als unangenehmes Flackern bemerkbar macht. Dadurch, daß es gewisse Zeit dauert, bis sich die Bimetallelektroden der Glimmröhre erneut berühren und sich wieder trennen, vergeht gewöhnlich eine in der Größenordnung von einigen Sekunden liegende Zeitspanne, bis die Leuchtstofflampe gezündet hat.
  • Es ist auch ein elektronisch arbeitender Schaltstarter bekannt, der aus einem Thyristor besteht, der beim Anlegen der Leuchtstofflanpe an Spannung sofort schließt und nach einer fest einprogrammierten Zeitspanne wieder öffnet. Dieser Schaltstarter ist sehr kostenaufwendig. Er hat ferner den Nachteil, daß, wenn man ein Flackern der Leuchtstofflampe vermeiden will, die fest einprogrammierte Zeit so groß gewählt werden muß, daß auch bei ungünstigsten Startbedingungen die Zündung der Leuchtstofflampe nach Ablauf der einprogrammierten Zeit gesichert ist. Das bedeutet, daß die einprogrammierte Zeit in der Regel länger als erforderlMch ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leuchtstofflampenschaltung der eingangs genannten Art zu entwickeln, bei der das unregelmäßige, lästige Flackern beim Einschalten sowie die gewöhnlich auftretenden größeren Zeitspannen bis zur endgültigen Zündung der Leuchtstofflampe vermieden werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Leuchtstofflampenschaltung nach dem Obertevriff des Ansnruchcs 1 vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet is-t, daß der Zündkreis aus einer Reihenschaltung einer Diode und eines Schwellwertschaltergliedes besteht.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen genannt.
  • Der Erfindung liegt folgende Uberlegung zugrunde: Bei den bekannten Leuchtstofflampenschaltungen fließt der Heizstrom während längerer Zeitabschnitte. Während eines solchen Zeitabschnittes ist eine Zündung der Leuchtstofflampe nicht möglich, da der Heizkreis parallel zur Leuchtstofflampe liegt und daher deren Gasentladungsstre öke praktisch kurzschließt. Der Schaltstarter erhält keine Information darüber, ob die Leuchtstofflampe zündfähig ist. Die Erfindung beruht nun darin, dai3 zur Heizung nur eine Halbwelle des Wechselstromes benutzt wird. In der Genrichtung ist der Heizkreis stets offen, so daß die Leuchtstofflampe fortlaufend die Höglichkeit hat, sofort zu zünden, sobald ihre Zündspannung auf das Niveau der anliegenden Spannung gesunken ist.
  • Anhand des in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispieles soll die Erfindung näher erläutert wer(lell.
  • Die Figur zeigt eine Leuchtstofflampe 1, die über eine Drosselspule 6 an eine Wechselspannungsquelle 7, 8 angeschlossen is.
  • Parallel zur Gasentladungsstrecke 3 der Leuchtstofflampe und in Reihe mit den Heizelementen 4 der Leuchtstofflampe liegt ene Diode 10 in Reihe mit einem Schwellwertschalterglied 11. Das SchwellwerGschal-terglie(l arbeitet wie ein Schalter, der sich schließt;, wenn die an seinen Elecktroden anliegende Spannung einen bestimmten Schwellwert überschreitet. Nach erfolgter Schlie-13ung fällt an Schwellwertschalterglied praktisch keine Spannung iehr ab. Es öffnet erst wieder, wenn der Strom über das Schwellwertschal-terglied unterbrochen wird.
  • Wenn die Leuchtstofflampenschaltung an Spannung gelegt wird, dann wird während der in Durchlaßrichtung der Diode gerichteten Halbwelle der Wechselspannung die Heizung der Elektroden der Leuchtstofflampe eingeleitet. In jeder entgegen der Durchlaßrichtung der Diode 10 gerichteten Halbwelle finde-t ein Zündversuch der Leuchtstoff-lampe statt. Sobald infolge der lleizstromstöße wihrend der Durchlaßhalbwelleneine ausreichende Ionisation des Gases in cter Leuchtstofflampe stattgefunden hat, erfolgt in der darallffolgenden Halbwelle die Zündung der Leuchtstofflampe. Nach erfolgter Zündung der Leuchtstofflampe bricht die Spannung an der Leuchtstoffiampe infolge des Spannungsfalles an der Drossel spule 6 auf die sogenannte Brennspannung der Leuchistofiampe zusammen. Da der Schwellwert des Schwellwer-tschaltergliedes 11 größer als diese Brennsnanrlung ist, kann nach erfolgter Zündung der Leuchtstofflampe kein Strom über den Heizkreis fließen.
  • Das Schwellwertschalterglied kann mit den obengenannten Wigenschaften in mannigfacher Weise aufgebaut sein. Insbesondere bieten sich 1lalbleiterbauelemente an, wie beispielsweise eine Schichtdiode oder eine Transistorschaltung. Es kann auch ein integriertes Halbleiterbauelement verwendet werden, welches die Funktionen der Diode 10 und des Schwellwertschaltergliedes 11 in sich vereinigt (z.B. Diak).
  • Im Gegensatz zu den bekannten Leuchtstofflampenschaltungen mit Glimmröhrenschaltstarter fnllt bei der Leuchtstofflampenschaltung nach der Erfindung das unangenehm wirkende unregelmäßige Aufblitzen und Flackern beim Einschalten weg. Bei der Schaltung nach der Erfindung steigt die Helligkeit vom Einschaltaufrenblick an in der Regel in weniger als einer Sekunde von Null auf volle Leucht'craft. Während dieses Vorgangs tritt zwar ein leichtes Flimmern mit 25 ftz (halbe Netzfrequenz) auf. Diese regelmäßige und relativ hochfreTj-znte Helligkeitsschwankung wird vom itu-e noch nicht als störend empfunden. Bei der erfindung erfolgt die endgültige Zündung unmittelbar, nachdem eine ausreiciiende Ionisation der Gassäule in der Leuchtstofflampe stattgefunden salat. Bei den bekannten Schaltungen wird dieser Zeitpunkt regelmäßig überschritten, da bis zum erneuten Öffnen des Kontaktes zwischen den elektroden der Glimmröhre gewartet werden muß. In der Regel ist die Zeit bis zur vollständigen Zündung bei der Erfindung bedeutend kürzer als bei den bekannten Leuchtstofflamnenschaltungen. Bei der Erfindung wird zwar nur mit einer Halbwelle geheizt. Dieser Nachteil wir aber weitgehend oder arollstindig ausgeglicher1, da diese Heizutig vom ersten Augenblick des inschaltens an und dann ununterbrochen bis zur endgiltigen Zündung stattfindet. Bei den üblichen Schaltungen beginnt die Heizung erst einige Zeit nach dem Einschalten, da zunächst die Elektroden der Glimmröhre erwärmt und miteinander in Kontakt gebracht werden müssen. Ein solcher heizungsfreier Zeitabschnitt wiederholt sich mit jedem folgenden Zündversuch bei den bekannten Schaltungen.
  • Insbesondere bei langen (150 und mehr Zentimeter) handelsüblichen Leuchtstofflampen erweist es sich bei der Schaltung nach der Erfindung als vorteilhaft, die Drosselspule an den geerdeten tiullleiter und nicht an den Phasenleiter der Wechselspannungsquelle anzuschließen.
  • Sollte sich die verminderte Eleizleistung bei der Schaltung nach der erfindung bei bestimmten Leuchtstofflampen als störend erweisen, dann kann dem durch eine andere Auslegung der Heizelemente der Leuchtstofflampe leicht abgeholfen werden.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. PATENTSPRÜCHE: 1. Leuchtstofflampenschaltung mit einer über ein Strombegrenzungsglied, vorzugsweise eine Drosselspule,an eine Wechselspannungsquelle anschließbaren Leuchtstofflampe und einem Heizkreis, der parallel zur Gasentladungsstrecke der Leuchtstofflampe liegt und einen Schaltstarter enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltstarter aus der Reihenschaltung einer Diode (10) und eines Schwellwertschaltergliedes (11) besteht.
  2. 2. Leuchtstofflampenschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennnzeichnet, daß der Ansprechwert des Schwellwertschaltergliedes (11) großer als die Dre-nnspannung der Leuchtstofflampe ist.
  3. 3. Leuchtstofflampenschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwellwertschalterglied ein Halbleiterbauelement ist, beispielsweise eine Schichtdiode oder ein beschalteter Transistor.
  4. 4. Leuchtstofflampenschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Diode (10) und das Schwellertschalterglied (11) in einen integrierten Halbleiterbauelement zusammenQefaßt sind.
  5. 5. Leuchtstofflampenschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Strombegrenzungsglied (6) an den geerdeten tiulleiter (7) einer Wechselspannungsquelle (7,3) angeschlossen ist.
DE19792951973 1979-12-22 1979-12-22 Leuchtstofflampenschaltung Withdrawn DE2951973A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792951973 DE2951973A1 (de) 1979-12-22 1979-12-22 Leuchtstofflampenschaltung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792951973 DE2951973A1 (de) 1979-12-22 1979-12-22 Leuchtstofflampenschaltung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2951973A1 true DE2951973A1 (de) 1981-07-02

Family

ID=6089391

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792951973 Withdrawn DE2951973A1 (de) 1979-12-22 1979-12-22 Leuchtstofflampenschaltung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2951973A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0185179B1 (de) Schaltungsanordnung zur Zündung einer Niederdruckentladungslampe
DE3108548C2 (de) Zündschaltung für eine Hochdruckmetalldampfentladungslampe
DE2925691C2 (de) Schaltungsanordnung zum Zünden und Speisen mindestens einer Gas- und/oder Dampfentladungslampe
DE2116950A1 (de) Vorschaltgerät für geheizte Gasentladungsröhren
DE3046617C2 (de)
DE2751464A1 (de) Starter zum zuenden einer gas- und/oder dampfentladungslampe
DE2312652A1 (de) Anordnung mit einer gas- und/oder dampfentladungslampe
DE3047289A1 (de) Zuendvorrichtung fuer eine niederdruckentladungslampe
DE1763064A1 (de) Stromversorgungsteil mit getasteter Regelung
DE1764624C3 (de) Vorrichtung zum Zünden einer Gas- und/oder Dampfentladungsröhre mittels einer Hochfrequenzspannung und zur Speisung dieser Röhre
DE2951973A1 (de) Leuchtstofflampenschaltung
EP0021508B1 (de) Schaltungsanordnung zum Zünden und Betrieb einer Gas- und/oder Dampfentladungslampe
DE748387C (de) Anordnung zum Betrieb von wenigstens zwei parallel geschalteten gas- oder dampfgefuellten Entladungsroehren
DE2604914C3 (de) Schaltungsanordnung zum Zünden und zum Betrieb einer Entladungslampe
DE2610944A1 (de) Leuchtstofflampen-vorschaltgeraet
DE19923265A1 (de) Schaltungsanordnung zur Zündung und zum Betrieb von Hochdrucklampen
CH648173A5 (de) Schaltanordnung fuer ein transistorvorschaltgeraet zum zuenden und betrieb einer leuchtstofflampe.
DE4310950A1 (de) Verbessertes elektronisches Vorschaltgerät mit geringem Verlust
EP0104397A2 (de) Schaltungsanordnung zur Verminderung der Leistungsaufnahme einer Leuchtstofflampe
DE3229425A1 (de) Schaltungsanordnung zum betrieb einer hochdruck-entladungslampe an einer batterie
DE962098C (de) Schaltung fuer Beleuchtungsvorrichtungen mit mindestens einer Warmkathoden-Fluoreszenzlampe und mit Vorschalt- und Schwingdrosselspulen und Seriekondensator
DE3446626C2 (de)
AT236525B (de) Schaltungsanordnung für Beleuchtungsanlagen für Verkehrsunterführungen
DE908041C (de) Glimmzuender zur Zuendung von elektrischen Gas- oder Dampfentladungslampen
EP0150237A1 (de) Schaltungsanordnung zum Betrieb einer Hochdruck-Entladungslampe an einer Batterie

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee