DE2951927C2 - Verfahren zur Erzeugung einer Impulsfolge mit einstellbarer Frequenz und Schaltungsanordnungen zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Erzeugung einer Impulsfolge mit einstellbarer Frequenz und Schaltungsanordnungen zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung einer Impulsfolge mit einstellbarer Frequenz, die durch
Teilung einer Referenzfrequenz mit der Periodendauer To durch einen einstellbaren, ganzzahligen Teilungsfaktor
ρ erzeugt wird, wobei die Impulsfolge aus einer Hiifsimpulsfolge und einer ZwischenimpulsfoJge zusammengesetzt
ist sowie Schaltungsanordnungen zur Durchführung des Verfahrens.
Ein derartiges Verfahren ist aus der DE-AS 28 04 950 bekannt. Dabei wird eine Impulsfolge mit einstellbarer
Frequenz durch Teilung einer Referenzfrequenz durch einen einstellbaren Teilungsfaktor erzeugt. Dazu werden
mehrere Freqeunzteiler verwendet. Ein erster Frequenzteiler ist auf den ganzzahligen Anteil des
Teilungsfaktors eingestellt, so daß er an seinem Ausgang Signale abgibt, deren Frequenz der einpestellten
Freqeunz angenähert ist. Durch nachgeordnete Frequenzteiler werden noch vorhandene Frequenzfehler
der Signale stufenweise korrigiert. Die Korrektur erfolgt dabei durch Ausblenden oder Einfügen einzelner
Impulse in die Ausgangsimpulsfolge des ersten Frequenzteilers. Es wird also — kurz gesagt — die
gewünschte Frequenz zunächst so genau wie möglich angenähert und dann die angenäherte Impulsfolge
durch Hinzulügen bzw. Weglassen einzelner Impulse korrigiert.
Ein einfaches Verfahren, bei dem eine Impulsfolge mit einstellbarer Frequenz lediglich durch Teilung einer
Referenzfrequenz durch einen einstellbaren, ganzzahligen Teilungsfaktor erzeugt wird, ist beispielsweise aus
dem Buch »Elektronische Bausteinsysteme SIMATIC« von Rolf Hahn, Band 1,1974, Seiten 244 bis 245, bekannt.
Das in dieser Literaturstelle beschriebene Verfahren zur Multiplikation einer Eingangsgröße läßt sich auch zur
Erzeugung einer Impulsfolge mit einstellbarer Frequenz anwenden, wenn man als Referenzfrequenz eine
Festfrequenz verwendet, die beispielsweise von einem Quarzoszillator mit hoher Frequenzgenauigkeit erzeugt
wird. Die Festfrequenz fa wird durch einen programmierbaren
Teiler durch den einstellbaren Teilungsfaktor ρ geteilt. Am Teilerausgang steht eine Impulsfolge mit
der Frequenz fA = fo,p zur Verfügung. Bei diesem
Verfahren wird jedoch bei gegebener Festfrequenz f0
die Frequenzauflösung, d.h. die kleinumögliche Frequenzänderung mit dem Quadrat der Ausgangsfrequenz
/^schlechter.
Für p> 1 gilt mit sehr guter Näherung:
/ο /ο · Tj
mit Ta
Damit wurde gezeigt, daß sich die absolute Frequenzauflösung Af mit dem Quadrat der Ausgangsfrequenz
/α ο verschlechtert. Die relative Frequenzauflösung Af/fa
verschlechtert sich proportional zur Ausgangsfrequenz. Beträgt die geforderte maximale Ausgangsfrequenz
/λπμι ζ. B. 2400 Hz und die Oszillatorfrequenz
Fo = 2 M Hz, so erhält man als Frequenzauflösung:
24002
2 ■ 106
2 ■ 106
= 2,88 i Iz.
Bei vielen Anwendungsfällen, z. B. bei Frequenzgebern
für Umrichter werden wesentlich bessere Frequenzauflösungen, z. B. besser als 0,6 Hz verlangt. Eine
Verbesserung kann z. B. durch eine Erhöhung der Oszillatorfrequenz /ö erreicht werden. Dies ist jedoch oft
aus technologischen Gründen, z. B. wegen der begrenzten Verarbeitungsfrequenz der eingesetzten Bauteile
nicht möglich.
Eine Möglichkeit, die Frequenzauflösung ohne Erhöhung der Oszillatorfrequenz zu verbessern, bietet
beispielsweise das eingangs genannte Verfahren. Die dabei erforderliche Zerlegung der Teilungsfaktoren in
ganzzahlige und nicht ganzzahlige Komponenten ist jedoch verhältnismäßig aufwendig. Außerdem sind die
durch Zufügen bzw. Weglassen eines einzelnen Impulses in der Impulskette entstehenden Unsymmetrien
schwierig zu beseitigen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, bei einem Verfahren der eingangs genannten Art eine Verbesserung
der Frequenzauflösung ohne Erhöhung der Oszillatorfrequenz zu erreichen, wobei eine Zerlegung
jo des Teilungsfaktors nicht erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Referenzfrequenz durch den Faktor Dr=(N ■ p)
geteilt wird, wobei N eine ganze Zahl ist und daß zwischen zwei Impulsen der so gewonnenen Hilfsim-
J5 pulsfolge N— 1 Impulse einer Zwischenimpulsfolge mit
wenigstens annähernd gleichem Abstand eingeführt werden.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, daß zunächst das N-fache der geforderten Ausgangsperio-
dendauer Ti= — erzeugt wird. Aus der oben
angegebenen Gleichung A ergibt sich, daß die Frequenzauflösung damit um den Faktor N2 besser
wird. Um die gewünschte Ausgangsperiodendauer Ta zu
erhalten, werden dann /V-1 möglichst äquidistante Impulse, im folgenden Zwischenimpulse genannt,
innerhalb der vervielfachten Ausgangsperiode hinzugefügt.
Vorteilhafterweise ist /V eine Potenz von zwei. Der Abstand der Zwischenimpulse läßt sich dann leicht erzeugen, wenn man die Periodendauer der Hiifsimpulsfolge durch 2" dividiert. Wenn die vervielfachte Ausgangsperiode in Form einer Dualzahl dargestellt ist, so läßt sich diese Division mit einer einfachen Schiebeoperation durchführen.
Vorteilhafterweise ist /V eine Potenz von zwei. Der Abstand der Zwischenimpulse läßt sich dann leicht erzeugen, wenn man die Periodendauer der Hiifsimpulsfolge durch 2" dividiert. Wenn die vervielfachte Ausgangsperiode in Form einer Dualzahl dargestellt ist, so läßt sich diese Division mit einer einfachen Schiebeoperation durchführen.
Bei einer Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens mit einem Taktgeber zur Erzeugung der
Referenzfrequenz mit der Periodendauer To und mit
einer nachgeschalteten Frequenzteilerschaltung, die schmale Ausimpulse mit der Periodendauer Dn 7Ό
abgibt, können N— 1 triggerbare Impulsgeber vorhanden sein, von denen jeder bei Eintreffen eines Impulses
an seinem Triggereingang nach Ablauf einer Verzögerungszeit einen schmalen Zwischenimpuls am Ausgang
abgibt, wobei der Triggereingang eines ersten Impulsgebers mit dem Ausgang der Frequenzteilerschaltung
und der Triggereingang jedes weiteren Impulsgebers mit dem Ausgang des vorhergehenden Impulsgebers
verbunden ist und wobei die Ausgänge der Frcqucnzteilerschaltung und der Impulsgeber mit einem ODER-Gatter
verbunden sind, an dessen Ausgang die gewünschte Impulsfolge ansteht. Alternativ können
auch N— 1 triggerbare Impulsgeber vorhanden sein, von Ί
denen jeder bei Eintreffen eines Impulses an seinem Triggereingang nach Ablauf einer Verzögerungszeit Λ,
einen schmalen Impuls am Ausgang abgibt, wobei f,A für
den x-ten Impulsgeber χ · ρ ■ To ist, wobei die
Triggereingänge aller Impulsgeber mit dem Ausgang κι der Frequenzteilerschaltung verbunden sind und wobei
die Ausgänge der Frequenzteilerschaltung und der Impulsgeber mit einem ODER-Gatter verbunden sind,
an dessen Ausgang die gewünschte Impulsfolge ansteht. Das erfindungsgemäße Verfahren kann dadurch unter π
Verwendung einfacher im Handel erhältlicher Bauelemente realisiert werden. Die Verzögerungszeiten der
einzelnen Impulsgeber können so eingestellt werden, daß sich eine gleichmäßige Verteilung der Zwischenimpulse
über die Periodendauer ergibt. ><>
Bei einer weiteren Schaltungsanordnung zur Durchführung des eingangs genannten Verfahrens mit einem
Taktgeber zur Erzeugung der Referenzfrequenz mit der Periodendauer To und mit einer nachgeschalteten
Frequenzteilerschaltung, die schmale Ausgangsimpulse mit der Periodendauer Dr ■ T0 abgibt, kann ein
triggerbarer Impulsgeber vorhanden sein, der bei Eintreffen eines Impulses an seinem Triggereingang
nach Ablauf einer Verzögerungszeit i, =p· T0 einen
schmalen Impuls am Ausgang A abgibt, wobei der ju
Triggereingang mit dem Ausgang eines ODER-Gatters mit zwei Eingängen verbunden ist, wobei der erste
Eingang mit dem Ausgang des Frequenzteilers und der zweite Eingang über eine Verriegelungsstufe mit dem
Ausgang des Impulsgebers verbunden ist, wobei die js
Verriegelungsstufe in jeder Periode der Ausgangs-Impulsfolge Λ/-2 Ausgangsimpulse des Impulsgebers
durchläßt und wobei die Ausgänge der Frequenzteilerschaltung und des Impulsgebers mit einem ODER-Gatter
verbunden sind, an dessen Ausgang die gewünschte Impulsfolge ansteht. Bei dieser Ausführungsform wird
nur ein triggerbarer Impulsgeber benötigt.
Das erfindungsgemäße Verfahren sowie Schaltungsanordnungen zur Durchführung des Verfahrens werden
nachfolgend beispielhaft anhand der F i g. 1 bis 6 näher erläutert. Dabei sind in den einzelnen Figuren gleiche
Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
F i g. 1 zeigt ein Impulsdiagramm zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Aus der nicht dargestellten
Ausgangsspannung eines Taktgebers mit hoher Frequenz wird zunächst durch Teilung durch den Faktor
Dr= N ■ ρ die dargestellte Hilfsimpulsfolge Ud erzeugt,
deren Periode Tr das /V-fache der gewünschten
Ausgangsperiode T4 ist Zwischen die einzelnen Impulse
der Hilfsimpulsfolge Ud werden jeweils N— 1 Zwischenimpulse eingefügt Diese zugefügte Zwischenimpulsfolge
ist in Fig. 1 mit Uzbezeichnet Durch Zusammenfügen
der beiden Impulsfolgen Ud und Uz ergibt sich die
gewünschte Ausgangs-Impulsfolge mit der Periodendauer Ta=P- To und der Frequenz /a = — - ^0
Der Faktor N und damit die Zahl /V-I der
eingefügten Impulse wird in Abhängigkeit von der gewünschten Frequenzauflösung gewählt Außerdem
können bei der Wahl des Faktors N noch weitere Kriterien eine Rolle spielen. Wenn der Frequenzgeber
beispielsweise als Steuereinrichtung für einen Umrichter zur Speisung elektrischer Maschinen verwendet
wird, so wählt man N zweckmäßigerweise so, daß gilt N—b ■ ρ ■ U, wobei ρ die Polpaarzahl der vom
Umrichter gespeisten elektrischen Maschine ist. Unsymmetrien, die dadurch hervorgerufen werden können,
daß die eingefügten Zwischenimpulse nicht den gleichen Absland aufweisen, treten dann innerhalb von U
Maschinenumdrehungen auf. Der Faktor 6 ergibt sich aus der Weiterverarbeitung der Ausgangsfrequenz in
einem Ringzähler des Umrichters. Wie bereits erläutert, ergibt sich eine besonders einfache Bildung der
Zwischenimpulse, wenn man für den Faktor N eine Potenz von 2 wählt und somit die erforderliche Division
durch eine Verschiebung in einem Schieberegister realisieren kann.
In den Fig. 2 bis 5 sind beispielhaft einige Schallungsanordnungen zur Realisierung des Verfahrens
dargestellt, die sich durch die Bildung der Zwischenimpulse unterscheiden. Dabei sind die Schallungsanordnungen
nach den F i g. 2 bis 4 besonders zum Betrieb mit Integer-Zahlen geeignet, während sich die
Schaltungsanordnung nach F i g. 5 besonders für normalisierte Gleitkomma-Zahlen eignet.
Alle Schaltungsvarianten enthalten im wesentlichen zwei unterschiedliche Funktionsgruppen, nämlich einen
Frequenzteiler 2 und triggerbare Impulsgeber 3 bis 7. Diese Funktionsgruppen werden im folgenden anhand
der F i g. 2 erläutert. Der Frequenzteiler 2 hat die Aufgabe, aus der Ausgangsspannung des Taktgebers 1
mit der Periodendauer T0 schmale Ausgangsimpulse mit
dem Abstand Λ/ · pzu bilden. Der Faktor N ■ ρ wird im
folgenden mit Or bezeichnet. Diese Funktion wird nach
Fig. 2 mit einem Abwärtszähler 2a und einem nachgeschalteten Impulsgeber 26 realisiert. Der Abwärtszähler
2a weist einen Voreinstelleingang Z/auf, an dem die Zahl Dr, die als Verlängerungsfaktor für die
Periodendauer dient, ansteht. Dieser Voreinstelleingang Zl kann über den Aktivierungseingang 5 angeregt
werden, d.h. bei Anstehen eines »1«-Signals am Aktivierungseingang S wird die am Voreinstelleingang
ZI anstehende Zahl in den Zähler übernommen. Der Zählerstand wird bei jeder positiven Flanke am
Zähleingang / um eins erniedrigt. Beim Zählerstand O weist der Ausgang ZO »1 «-Signale auf. Der Ausgang
ZO ist mit dem Aktivierungseingang S verbunden, so daß jedesmal, wenn die Zähler 2a den Zählerstand O
erreicht hat dieser wieder auf die am Voreinstelleingang Z/anstehende Zahl gesetzt wird. Außerdem ist der
Ausgang ZO mit dem Eingang eines Impulsgebers 26 verbunden, der einen schmalen Impuls definierter Länge
abgibt, sobald am Ausgang ZO »1 «-Signal ansteht
Die triggerbaren Impulsgeber 3 bis 7 haben die Aufgabe, bei jedem Triggerimpuls nach Ablauf einer
vorbestimmten Zeii einen schmalen Impuls abzugeben. Diese Funktion wird im Ausführungsbeispiel ebenfalls
mit einem Abwärtszähler Za bis 7a realisiert, an dessen Voreinstelleingang Zl eine Zahl zur Festlegung der
Verzögerungszeit ansteht und dessen Zähleingang / vom Taktgeber 1 angesteuert wird Die am Voreinstelleingang
ZI anstehende Zahl wird bei Eintreffen eines »1«-Signals am Aktivierungseingang 5 in den Zähler
übernommen. Der Zählerstand wird ebenfalls bei jeder
am Zähleingang / eintreffenden positiven Flanke um 1 erniedrigt Am Ausgang ZO des Zählers steht
»!«-Signal an, wenn der Zählerstand »0« erreicht ist
Dem Ausgang ZO ist je ein Impulsgeber 36 bis 7b nachgeschaltet, der einen schmalen Ausgangsimpuls
abgibt, sobald am Ausgang ZO des Zählers »1«-Signal
ansteht
Im Handel sind auch Zähler erhältlich, die bei Erreichen eines bestimmten Zählerstandes einen kurzen
Impuls abgeben. Bei Einsatz von derartigen Zählern können die Impulsgeber 26 bis 7b des Frequenzteilers 2
und der triggerbaren Impulsgeber entfallen.
Mit den beschriebenen Funktionsgruppen »Frequenzteiler« und »triggerbarer Impulsgeber« kann nun
das eingangs beschriebene Verfahren zur Erzeugung einer Impulsfolge auf verschiedene Weise realisiert
werden.
Fig. 2 zeigt beispielhaft eine Schaltungsanordnung, bei der in eine mit Hilfe eines Frequenzteilers 2 erzeugte
Impulsfolge 5 Zwischenimpulse eingefügt werden, also N= 6 ist. Die Zähleingänge /des Frequenzteilers 2 und
der fünf triggerbaren Impulsgeber 3 bis 7 sind mit dem Ausgang des Taktgebers 1 verbunden. Die Ausgänge A
des Frequenzteilers 2 und der triggerbaren Impulsgeber 3 bis 7 sind mit den Eingängen eines ODER-Gatters 8
verbunden, an dessen Ausgang die gewünschte Ausgangsimpulsfolge einstellbarer Frequenz ansteht. Der
Triggereingang S des ersten triggerbaren Impulsgebers 3 ist mit dem Ausgang A des Frequenzteilers 2
verbunden, der Triggereingang S jedes folgenden triggerbaren Impulsgebers 4 bis 7 ist mit dem Ausgang
A des vorhergehenden triggerbaren Impulsgebers 3 bis 6 verbunden. Am Voreinstelleingang ZI des Frequenzteilers
2a steht der Teilungsfaktor Dr= N ■ pan, an den Voreinstelleingängen Zi der triggerbaren Impulsgeber
3 bis 7 steht jeweils die Zahl p= —.im Beispiel also—an.
Λ 6
Der Frequenzteiler 2 bildet also aus der Ausgangsspannung des Taktgebers 1 eine Hilfsimpulsfolge, deren
Periode Dr= N ■ ρ länger als die der Taktgeberperiode ist. Diese Periode ist A/-mal, d. h. 6mal länger als die
gewünschte F-eriode der Impulsfolge. Es werden daher
mit den tirggerbaren Impulsgebern 3 bis 7 fünf Zwischenimpulse hinzugefügt. Der Impulsgeber 3 wird
vom Ausgang des Frequenzteilers 2 getriggert und liefert nach D/6 Impulsen des Taktgebers 1 einen
Zwischenimpuls am Ausgang A, der gleichzeitig den Impulsgeber 4 triggert und so weiter. Jede Periode der
Ausgangsspannung Ua setzt sich also aus einem Impuls des Frequenzteilers 2 sowie aus je einem Zwischenimpuls
der Impulsgeber 3 bis 7 zusammen.
Da die Division des Teilungsfaktors Dr durch N. im
Beispiel also durch 6, im allgemeinen nicht ohne Rest aufgeht, treten innerhalb der Periode Tr der Ausgangsspannung
Ua Unsymmetrien auf. Durch das Aufrunden
von Dr/N für einzelne Impulsgeber und das Abrunden für andere Impulsgeber können die Unsymmetrien
gleichmäßig über die Periode 7"rder Ausgangsspannung
L/4 verteilt werden.
Bei der Schaltung nach F i g. 3 werden alle Impulsgeber 3 bis 7 vom Ausgang A des Frequenzteilers 2
getriggert Um die entsprechenden Abstände D1ZN
zwischen den Impulsen des Frequenzteilers 2 und der einzelnen Impulsgeber 3 bis 7 zu erreichen, wird dem
Voreinstelleingang ZI des ersten Impulsgebers 3 die Zahl DJ6 dem zweiten Impulsgeber 4 die Zahl 2 DJ6
usw. zugeführt. Jeder Impulsgeber 3 bis 7 liefert also einen gegenüber dem vorhergehenden Impulsgeber um
A/6 versetzten Impuls. Auch mit dieser Schaltung kann
also die gewünschte Impulsfolge mit den erforderlichen Zwischenimpulsen gebildet werden.
Eine weitere Schaltungsvariante ist in F i g. 4 dargestL
Il Dabei werden die fünf Zwischenimpulse mit nur einem Impulsgeber 3 erzeugt indem dieser zunächst
über den Ausgang A des Frequenzteilers 2 getriggert wird und der Impulsgeber 3 sich dann viermal selbst
triggert.
Dazu sind die Ausgänge A des Frequenzteilers 2 und des Impulsgebers 3 über ein ODER-Galter 9 mil dem
1S Triggereingang S des Impulsgebers 3 verbunden. Am
Voreinstelleingang Z/des Impulsgebers 3 steht die Zahl DJb an. Der Impulsgeber 3 liefert also mit dem Abstand
A/6 zum Ausgangsimpuls des Frequenzteilers 2 einen
ersten Zwischenimpuls, der zugleich den Voreinslellein-
Ki gang Z/des Zählers 3a aktiviert, so daß nach der Zeit
Dr/6 der Impulsgeber 3 wiederum einen Impuls abgibt
usw. Um zu erreichen, daß der Impulsgeber 3 lediglich fünf Zwischenimpulse abgibt, also einmal vom Frequenzteiler
2 getriggert wird und sich dann viermal
r> selbst triggert, werden die Ausgangsimpulse des
Impulsgebers 3 dem Zähleingang eines Zählers 11a zugeführt, an dessen Voreinstelleingang 71 die Zahl 5
ansteht. Der Aktivierungseingang 5 ist mit dem Ausgang des Frequenzteilers 2 verbunden, so daß
jeweils mit dem ersten impuls einer Periode die Zahl 5 in den Zähler 11a übernommen wird. Zwischen den
Ausgang A des Impulsgebers 3 und das ODER-Gatter 9 ist ein UND-Gatter Wb mit einem nichtinvertierenden
und einem invertierenden Eingang geschaltet, wobei der nichtinvertierende Eingang mit dem Ausgang A des
Impulsgebers 3 und der invertierende Eingang mit dem Ausgang ZO des Zählers lla verbunden ist Auf diese
Weise wird erreicht, daß der Impulsgeber 3 nur fünf Zwischenimpulse abgibt und sich dann nicht mehr selbst
jo triggert. Diese Schaltung eignet sich vor allem dann,
wenn Unsymmetrien in der Periode nicht stören, da diese nicht wie bei den Schaltungen nach den F i g. 2 und
3 durch gezieltes Auf und Abrunden der Zahl D/6 gleichmäßig verteilt werden können. Dieser Nachteil
kann aber dadurch vermieden werden, indem man nicht nur einen, sondern beispielsweise zwei Impulsgeber
verwendet, wobei dem Voreinstelleingang Z/des ersten Impulsgebers der abgerundete Wert von DnZN, dem
zweiten Impulsgeber der aufgerundete Wert von Dr/N
zugeführt wird. Durch eine geeignete Umschaltung der Triggereingänge beider Impulsgeber vom Ausgang des
Frequenzteilers 2 auf die eigenen Ausgänge bzw. auf den Ausgang des anderen Impulsgebers in Abhängigkeit
von der Größe des bei der Division verbleibenden Restes und der Impulsnummer innerhalb der Periode Tr
können die Unsymmetrien gleichmäßig über die Periode Tr verteilt werden. Diese Ausführungsform ist in
den Figuren nicht dargestellt.
Die Schaltungsvariante nach F i g. 5 eignet sich zur Realisierung des beschriebenen Verfahrens dann, wenn
der Teilungsfaktor p= D als normalisierte Gleitkommazahl vorliegt. Der Teilungsfaktor D für die Frequenz /0
der Ausgangsspannung des Taktgebers 1 kann als eine auf die 1 aKtgeberperiode 7Ό normierte Periode aufgefaßt
werden, da für die Periode Ta der Ausgangsspannung
der Schaltungsanordnung gilt:
= D-T0
und daher
{,5 Die Frequenzauflösung ist abhängig von der Auflösung
der normierten Periode D. Stellt man D als normalisierte Gleitkommazahl D=2E - M dar, so ist die
relative Auflösung von D von der Länge der Mantisse M
abhängig. Normalisiert bedeutet in diesem Zusammenhang, daß die Stellenzahl der Mantisse konstant ist und
daß keine führenden Nullen in der Mantisse auftreten. Die relative Auflösung kann also mit der Länge der
Mantisse M festgelegt werden. Mit der im folgenden beschriebenen Anordnung nach Fig.5 ist es nun
möglich, die Gleitkommazahl D=2E ■ M als Teilungsfaktor für die Taktgeberfrequenz bzw. als Multiplikator
für die Taktgeberperiode zu realisieren. Damit kann man also die relative Auflösung der Frequenz beliebig
durch die Länge der Mantisse Mfestlegen.
Die Schaltung nach F i g. 5 besteht aus den Frequenzteilern 2 und 2' sowie aus den Impulsgebern 3 bis 5. Wie
bei den bereits beschriebenen Schaltungen sind die Zähleingänge des Frequenzteilers 2 und der impulsgeber
3 bis 5 mit dem Ausgang des Taktgebers 1 verbunden. Der Triggereingang Sdes Impulsgebers 3 ist
mit dem Ausgang A des Frequenzteilers 2 verbunden, der Triggereingang S des Impulsgebers 4 ist über ein
ODER-Gatter mit dem Ausgang A des Frequenzteilers 2 und mit dem Ausgang A des Impulsgebers 3
verbunden, der Triggereingang S des Impulsgebers 5 ist über ein ODER-Gatter 5c mit den Ausgängen des
Frequenzteilers 2 und der beiden vorangehenden Impulsgeber 3 und 4 verbunden. Alle Ausgänge A des
Frequenzteilers 2 und der Impulsgeber 3 bis 5 sind über ein ODER-Gatter 8 zusammengeführt. Dem ODER-Gatter
8 ist ein weiterer Frequenzteiler 2' nachgeschaltet, an dessen Ausgang die gewünschte Impulsfolge
ansteht. Dem Voreinstelleingang Z/des Frequenzteilers
2 wird die Zahl M, dem Vorstelleingang ZI des Impulsgebers 3 die Zahl M- 2~\ dem Voreinstelleingang
ZI des Impulsgebers 4 die Zahl M- 2~2, dem
Voreinstelleingang ZI des Impulsgebers 5 die Zahl M · 2"3 und dem Voreinstelleingang Z/des Frequenzteilers
2' die Zahl 2f zugeführt.
Die Funktion dieser Schaltung wird im folgenden zunächst für positive Exponenten £f erläutert. In diesem
Fall steht an den Voreinstelleingängen ZI der Impulsgeber 3 bis 5 ständig 0 an, so daß diese
Impulsgeber inaktiv sind. Die vom Taktgeber ί gelieferte Ausgangsfrequenz wird zunächst durch den
Frequenzteiler 2 durch die Mantisse Mund dann durch den nachgeschalteten Frequenzteiler 2' durch 2£, also
insgesamt durch M - 2E geteilt. Für die Ausgangsperiode
Ta gilt also:
TA=T0-(M-2η.
Solange der Exponent E positiv ist, sind keine Zwischenimpulse erforderlich.
Mit dem F; »quenzteiler 2' können jedoch keine
negativen Exponenten Erealisiert werden. Für negative
Exponenten wird daher den entsprechenden Voreinstelleingängen Zl der Impulsgeber 3 bis 5 der Faktor
M- 2-E zugeführt. Am Voreinstelleingang Zl des
Zählers 2a'des Frequenzteilers 2' steht 1 an, so daß dieser als einfacher Durchgang wirkt. Ist beispielsweise
■3 E= —3, so wird dem Voreinsteilgang ZI des Impulsgebers
3 die Zahl M ■ 2~\dem Vorteinstelleingang Z/des
Impulsgebers 4 M · 2 und dem Voreinstelleingang Zl des Impulsgebers 4 M · 2~3 zugeführt. Die dadurch an
den Ausgängen A des Frequenzteilers 2 und der
ίο Impulsgeber 3 bis 5 entstehenden Impulsfolgen Ua ι bis
U\ 5 sind in F i g. 6 dargestellt. Die Hilfsimpulsfolge U\ 2
weist die Periodendauer T,= M ■ Tq\ auf. Da am
Voreinstelleingang Zl des Zählers 3a M- 2 = M/2 ansteht, liefert dieser, durch den ersten Ausgangsimpuls
des Frequenzteilers 2 getriggert, einen Zwischenimpuls nach der halben Periodendauer 772. Am Voreinstelleingang
Z/des Impulsgebers 4 steht die Zahl M- 2~2, also
M/4 an. Dieser Impulsgeber liefert also, getriggert durch den Ausgangsimpuls des Frequenzteilers 2 nach T1JA
sowie, getriggert durch den Ausgangsimpuls des Impulsgebers 3, ebenfalls nach TJA jeweils einen
Zwischenimpuls. In analoger Weise liefert der impulsgeber 5, getriggert durch jeden Impuls des Frequenzteilers
2 und der Impulsgeber 3 und 4 nach der Zeit 778 einen Zwischenimpuls. Wie Fig.6 deutlich zeigt,
entsteht durch das Zusammenfügen der Impulse des Frequenzteilers 2 und der Impulsgeber 3 bis 5 eine
Impulsfolge mit der Periode 778. Die gewünschte Ausgangsimpulsfolge wird also wie bei den bereits
jo beschriebenen Ausführungsbeispielen dadurch erreicht,
daß die Periodendauer des Taktgebers 1 zunächst um den Faktor M verlängert wird und daß in die so
gewonnene Impulsfolge im Beispiel 23—1 Zwischenimpulse
eingefügt werden, so daß letztlich die gewünschte Verlängerung der Periodendauer um den Faktor
M- 2"3 entsteht. Die Werte M- 2~ε können durch
einfache Schiebeoperationen in einem Schieberegister gebildet werden.
Wie bereits erläutert, ist die relative Genauigkeit dieser Schaltung von der Länge der Mantisse M
abhängig. Wird die Mantisse M um eine Stelle verlängert, so muß, um denselben Teilungsfaktor zu
erhalten, der Exponent um 1 verringert werden. Um den möglichen Bereich für den Teilungsfaktor konstant zu
halten, ist ein zusätzlicher Teiler für einen negativen Exponenten erforderlich. Im Beispiel nach F i g. 6
könnte beispielsweise die relative Genauigkeit um den Faktor 2 verbessert werden, wenn man die Stellenzahl
der Mantisse M um 1 erhöht und einen vierten Impulsgeber für die Zahl M ■ 2 ~A hinzufügt
Bei der erläuterten Schaltung für normalisierte Gleitzahlen treten für Exponenten E>0 keine Unsymmetrien
auf. Für Exponenten E<0 sind die Unsymmetrie sehr gleichmäßig innerhalb der Periode Tr verteilt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnunaen
Claims (9)
1. Verfahren zur Erzeugung einer Impulsfolge mit einstellbarer Frequenz, die durch Teilung einer
Referenzfrequenz mit der Periodendauer 7ö durch einen einstellbaren, ganzzahligen Teilungsfaktor ρ
erzeugt wird, wobei die Impulsfolge aus einer Hilfsimpulsfolge und einer Zwischenimpulsfolge
zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Referenzfrequenz durch den Faktor Dr= N · ρ geteilt wird, wobei N eine ganze Zahl ist
und daB zwischen zwei Impulse der so gewonnenen Hilfsimpulsfolge N—\ Impulse einer Zwischenimpulsfolge
mit wenigstens annähernd gleichem Abstand eingefügt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß N eine Potenz von 2 ist
3. Schaltungsanordnung zur Durchführung eines Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, mit einem
Taktgeber zur Erzeugung der Referenzfrequenz mit der Periodendauer 7ö und mit einer nachgeschalteten
Frequenzteilerschaltung, die schmale Ausgangsimpulse mit der Periodendauer DrTo abgibt, gekennzeichnet
durch N— 1 triggerbare Impulsgeber (3—7), von denen jeder bei Eintreffen eines Impulses an
seinem Triggereingang (S) nach Ablauf einer Verzögerungszeit U=p ■ To einen schmalen Zwischenimpuls
am Ausgang (A) abgibt, wobei der Triggereingang (S) eines ersten Impulsgebers (3) mit jo
dem Ausgang (A) der Frequenzteilerschaltung (2) und der Triggereingang (S) jedes weiteren Impulsgebers
(4—7) mit dem Ausgang des vorhergehenden Impulsgebers (3—6) verbunden ist und wobei die
Ausgänge (A) der Frequenzteilerschaltung (2) und der Impulsgeber (3—7) mit einem ODER-Gatter
verbunden sind, an dessen Ausgang die gewünschte Impulsfolge ansteht.
4. Schaltungsanordnung zur Durchführung eines Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, mit einem
Taktgeber zur Erzeugung der Referenzfrequenz mit der Periodendauer To und mit einer nachgeschalteten
Frequenzteilerschaltung, die schmale Ausgangsimpulse mit der Periodendauer Dr ■ To abgibt,
gekennzeichnet durch N—i triggerbare Impulsgeber (3—7), von denen jeder bei Eintreffen eines
Impulses an seinem Triggereingang (S) nach Ablauf einer Verzögerungszeit tvx einen schmalen Impuls
am Ausgang (A) abgibt, wobei tvx für den x-ten Impulsgeber χ ■ ρ ■ To ist, wobei die Triggereingänge
(S) aller Impulsgeber (3—7) mit dem Ausgang (A) der Frequenzteilerschaltung (2) verbunden sind und
wobei die Ausgänge (A)dvc Frequenzteilerschaltung
(2) und der Impulsgeber (3—7) mit einem ODER-Gatter (8) verbunden sind, an dessen Ausgang die
gewünschte Impulsfolge ansteht.
5. Schaltungsanordnung zur Durchführung eines Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, mit einem
Taktgeber zur Erzeugung der Referenzfrequenz mit der Periodendauer To und mit einer nachgeschalteten
Frequenzteilerschaltung, die schmale Ausgangsimpulse mit der Periodendauer DrTo abgibt, gekennzeichnet
durch einen triggerbaren Impulsgeber (3), der bei Eintreffen eines Impulses an seinem
Triggereingang fS^nach Ablauf einer Verzögerungszeit
t=p ■ To einen schmalen Impuls am Ausgang A
abgibt, wobei der Triggereingang mit dem Ausgang eines ODER-Gatters (9) mit zwei Eingängen
verbunden ist, wobei der erste Eingang mit dem Ausgang (A) des Frequenzteilers (2) und der zweite
Eingang über eine Verriegeiungsstufe (11) mit dem Ausgang des Impulsgebers (3) verbunden ist, wobei
die Verriegelungsstufe (11) in jeder Periode der Ausgangs-Impulsfolge N—2 Ausgangsimpulse des
Impulsgebers (3) durchläßt und wobei die Ausgänge (A) der Frequenzteilerschaltung (2) und des Impulsgebers
(3) mit einem ODER-Gatter (8) verbunden sind, an dessen Ausgang die gewünschte Impulsfolge
ansteht
6. Schaltungsanordnung zur Durchführung eines Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, wobei der
Teilungsfaktor ρ in Form einer Gleitkommazahl p=M ■ 2E vorliegt, mit einem Taktgeber zur
Erzeugung der Referenzfrequenz mit der Periodendauer 7ound einer nachgeschalteten Frequenzteilerschaltung,
dia schmale Ausgangsimpulse mit der Periodendauer M · T0 abgibt, gekennzeichnet durch
eine dem gewünschten maximalen negativen Exponenten E entsprechende Anzahl von Impulsgebern
(3—5), von denen der x-te Impulsgeber bei Eintreffen eines Impulses an seinem Triggereingang
(S) nach Ablauf einer Verzögerungszeit iM = M · 2~"Ta einen schmalen Impuls am Ausgang
(A) abgibt, wobei der Triggereingang jedes Impulsgebers (3—5) mit dem Ausgang (A) der Frequenzteilerschaltung
(2) sowie mit den Ausgängen (A) aller vorhergehenden Impulsgeber (3, 4) verbunden ist,
wobei die Ausgänge des Frequenzteilers (2) und aller Impulsgeber (3—5) mit den Eingängen eines
ODER-Gatters (8) verbunden sind, dem ein weiterer Fiequenzteiler 2 mit dem Teilungsfaktor 2£ für
positive Exponenten £und 1 für negative Exponenten E nachgeschaltet ist, an dessen Ausgang die
gewünschte Impulsfolge ansteht.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Frequenzteiler (2, 2') aus einem Abwärtszähler (2a, 2a') mit Voreinstelleingang (ZI) und einem nachgeschalteten
monostabilen Kippglied (2b, 2b') besteht, wobei der Zähleingang (I) des Abwärtszählers (2a,
2a') mit dem Eingang der Frequenzteilerschaltung (2, 2') verbunden ist, wobei am Vorstelleingang der
Teilungsfaktor (Dr, M) ansteht und wobei ein beim Zählerstand »0« ein »1 «-Signal führender Ausgang
(ZO) mit einem Aktivierungseingang (S) für den Voreinstelleingang (ZI) und mit dem Eingang des
monostabilen Kippgliedes (2b) verbunden ist.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
triggerbare Impulsgeber (3—7) aus einem Abwärtszähler (3a —7a) mit Voreinstelleingang (ZI) und
einem nachgeschalteten monostabilen Kippglied (3b-7b)besteht, wobei der Zähleingang (I)mit dem
Taktgeber (1) verbunden ist, wobei am Voreinstelleingang (ZI) ein Verzögerungsfaktor F1 = — ansteht,
wobei ein beim Zählerstand »0« ein »1 «-Signal führender Ausgang (ZO) mit dem Eingang des
monostabilen Kippgliedes (3b —7b) verbunden ist und wobei der Triggereingang jedes Impulsgebers
(3—7) mit einem Aktivierungseingang (S) für den Voreinstelleingang (ZI) verbunden ist.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsstufe (11) aus
einem Abwärtszähler (Ha) mit Voreinstelleingang (ZI)und einem UND-Gatter (Wb)besteht, wobei der
Ausgang (A) des Impulsgebers (3) mit dem Zähleingang (I) des Abwärlszählers {Ha) und mit
einem nichtinvertierenden Eingang des UND-Gatters (11 b) verbunden ist, wobei der Ausgang (A) des
Frequenzteilers (2) mit dem Aktivierungseingang (S) für den Voreinstelleingang (ZI) verbunden ist, wobei
ein beim Zählerstand »0« ein »1«-Signal führender Ausgang (ZO) mn einem invertierenden Eingang des
UND-Gatters {lib) verbunden ist und wohei am Voreinstelleingang (ZI)d\e Zahl (N-1) ansteht
Priority Applications (3)
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DE2951927A DE2951927C2 (de) | 1979-12-21 | 1979-12-21 | Verfahren zur Erzeugung einer Impulsfolge mit einstellbarer Frequenz und Schaltungsanordnungen zur Durchführung des Verfahrens |
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JP18118680A JPS5698932A (en) | 1979-12-21 | 1980-12-19 | Method and device for generating adjustable frequency pulse train |
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JP (1) | JPS5698932A (de) |
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- 1980-12-18 US US06/217,904 patent/US4432065A/en not_active Expired - Fee Related
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