DE2951794C2 - Bremseinrichtung für den Schlagkolben einer Schlagmaschine - Google Patents
Bremseinrichtung für den Schlagkolben einer SchlagmaschineInfo
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Description
2. Bremseinrichtung narw Anspruch 1. dadurch
gekennzeichnet, daß der Querschnittsverlauf des Schaftteils (15) des kolbcnart? -n Körpers (9,19,21)
zwischen dessen endständigem Bund (10) und dein weiteren Bund (11) so ausgelegt ist, daß für jeden
Hub des kolbenartigen Körpers innerhalb der Hubgrenzen eine Drosselung mit konstantem
Druckgefälle erfolgt.
3. Bremseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß das energiespeicherseitige
Ende (12) des kolbenartigen Körpers (19,21) mit einem pfannenförmigen Teil (22) versehen ist.
der koaxial zum Schlagkolben (2) angeordnet ist und eine öffnung im Boden für den Schlagkolben (2)
aufweist, wobei der Durchmesser des Hohlraumes des pfannenförmigen Teiles (22) im wesentlichen
dem Durchmesser des Kopfbundes (17) am Schaft (4) des Schlagkolbens (2) entspricht (Fig. 3. 4. 7 bis 11).
4. Bremseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schaftteil (15) des
kolbenartigen Körpers (9, 19, 21) zwischen seinem kolbenförmigen Bund (10) und dem weiteren Bund
(11) eine Ringnut (23) ausgeführt ist. die an den endständigen Bund (10) anschließt und deren Breite
nicht kleiner als die Breite des Drosselbundes (16) am Gehäuse (1) gewählt ist. so daß beim
Gegenüberliegen von Drosselbund (16) und Nut. d. h. bei Bremshubbeginn nur eine schwache Drosselung
auftritt.
5. Bremseinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der kolbenartige
Körper (19) in einen koaxialen, vom Schlagkolben durchsetzten Hohlraum (18) angeordnet und als
hohlzylindrisches, den Schlagkolben umgebendes Bauteil ausgeführt ist (F i g. 3 und 11).
6. Bremseinrichtung nach Anspruch 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mehreren.
gleichmäßig auf dem Umfang verteilten kolbenartigen Körpern (21) besteht, die in entsprechenden
parallel zum Schlagkolben (2) verlaufenden Hohlräumen (20) angeordnet sind (F i g. 4,5,7).
7. Bremseinrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (13) zur
Rückstellung des kolbenartigen Körpers (19 oder 21) ständig mit dem Kraftzylinder (5) in Verbindung
steht.
8. Bremseinrichtung nach Anspruch 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (13) zur
Rückstellung des kolbenartigen Körpers (19) durch einen Kanal (241 im Gehäuse (1) mit dem
Kraftzylinder (5) in Verbindung steht (F i g. 3).
9. Bremseinrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine jede Kammer (13)
für die Rückstellung des kolbenartigen Körpers (21) durch einen Kanal (25) in diesem mit dem
Kraftzylinder in Verbindung steht (F i g. 4.7).
10. Bremseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß Kanäle (26,27 und 28)
für den Austritt des Strömungsmittels aus dem pfannenförmigen Element (22) beim Eintauchen des
Kopfbundes (17) am Schaft (4) des Schlagkörpers (2) in das pfannenförmige Element vorgesehen sind
(Fig. 3,8-11).
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bremseinrichtung für den Schlagkolben einer Schlagmaschine mit einem
gasförmigen Energiespeicher, bestehend aus einem kolbenartigen Körper, der in einer Ausnehmung eines
Gehäuses untergebracht ist und im wesentlichen parallel zum Schlagkolben verläuft und der an seinem
einen Ende einen ersten Bu "nd in seinem mittleren Bereich einen weiteren Bund trägt. die durch einen
Schaftteil miteinander verbui len :nd. der seinerseits
mit einem Innenbund des Gehäuses eine ringförmige Drossel bildet.
Wenn der Schlagkörper einer Sch igmischine mit
gasförmigem Energiespeicher dieser \n einen sogenannten Leerhub ausführt, weil pi seine Energie im
Stoßimpuls nur unvollständig au. den zu beaufschlagenden Körper übertragen kann, kommt es zu erheblichen
Stoßbelastungen in der Schlagmaschine. Diese Stoßbelastungen können ihrer Größe nach die normalen
Arbeitsbelastungen, bei denen der Stoßimpuls weitgehend auf den zu bearbeitenden Körper übertragen wird,
erheblich übertreffen, wodurch die Lebensdauer der Schlagmaschine verkürzt und die Betriebszuverlässigkeit
beeinträchtigt wird.
Es ist auch schon beispielsweise aus der US-PS 36 05 916 bekannt, eine Kolbengruppe mit Hutkolben zu
verwenden und damit eine Dämpfung zu erzielen; dadurch, daß aber die Kolbengruppe auch bei jedem
Arbeitsschlag wirksam ist. ist sie ständig erheblichen Beanspruchungen unterworfen. Es kommt daher aufgrund
eines intensiven Vibrationszusammenstoßes der
Innenfläche des Hutkolbenbodens mit der hinteren Kolbenstirnfläche zu einem schnellen Ausfall der
ganzen Kolbengruppe und daher sind auch Lebensdauer und Betriebszuverlässigkeit relativ gering.
Allgemein sind auch, beispielsweise aus der DF.-AS
10 28 394. sogenannte Stoßdänipfervorric'ntungen bekannt,
bei denen eine Dämpfkammer durch Kolben abgeschlossen ist. die miteinander durch eine Kolben-
Stange verbunden sind, wobei die Dampfkammer durch eine Querwand mit Drosselkanal unterteilt ist, durch
den die Dämpfungsflüssigkeit bei einer Verschiebung der Kolben verdrängt wird. Durch diese Drosselung soll
in bekannter Weise eine Dämpfung von Schwingungen im Federungssystem eines Fahrzeuges — wozu die
sogenannten Stoßdämpfer normalerweise dienen — erreicht werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Bremseinrichtung für den
Schlagkolben einer Schlagmaschine anzugeben, die bei Leerhüben des Schlagkolbens — wenn dieser seine
Stoßenergie nicht auf einen zu bearbeitenden Körper übertragen kann — die Stoßbeanspruchungen auf die
Schlagmaschinenteile zu vermindern gestattet
Dies wird durch eine Bremseinrichtung für den Schlagkolben einer Schlagmaschine der eingangs
erwähnten Gattung dadurch erreicht, daß
a) das andere Ende des kolbenartigen Körpers ins innere des mit Gas gefüllten Energiespeichers der
Schlagmaschine vorspringt;
b) der Schaftteil des Schlagkolbens einen Kopfbund aufweist, der mit dem ins Innere des Energiespeichers
ragenden Ende des kolbenartigen Körpers zusammenarbeitet;
c) der Raum zwischen dem Bund am einen Ende des kolbenartigen Körpers und der Stirnwand der
Gehäuseausnehmung eine Kammer bildet, tlie mit
einem unter Druck stehenden Gas gefüllt ist, das die Rückstellung des kolbenartigen Körpers in
seine Ausgangslage gewährleistet.
Eine solche Bremseinrichtung für den Schlagkolben hat den Vorteil, daß sie bei einem normalen Arbeitshub
des Schlagkolbens keinen unzulässigen Beanspruchungen ausgesetzt wird und daß die Beanspruchung der
Teile, die bei einem Leerhub des Schlagkopfes im Verlauf der Bremsung wirksam werden, bis auf zulässige
Grenzwerte vermindert werden kann.
Zur Erzielung einer konstanten Bremskraft zur Bremsung des Schlagkolbens bei einem Leeihub über
den ganzen Bremsweg und damit auch zur Herabsetzung der Beanspruchungen der Teile der Bremseinrichtung
über den Bremsweg ist es vorteilhaft, wenn der Querschnittsverlauf des Schaftteils des kolbenartigen
Körpers zwischen dessen endständigem Bund und dem weiteren Bund so ausgelegt is:, daß für jeden Hub des
kolbenartigen Körpers innerhalb der Hubgrenzen eine Drosselung mit konstantem Druckgefälle erfolgt.
Um insbesondere am Anfang der Bremsung unzulässige Fiächenpressungen zu vermeiden, wird vorzugsweise
das energiespeicherseitige Ende des kolbenartigen Körpers mit eimm pfannenförmigen Teil versehen,
der koaxial zum Schlagkolben angeordnet ist und eine Öffnung im Boden für den Schlagkolben aufweist, wobei
der Durchmesser des Hohlraumes des pfannenförmigen Teiles im wesentlichen dem Durchmesser des Kopfbundes
am Schaft des Schlagkolbens entspricht.
Eine bevorzugte Weiterbildung zur Verminderung des Drosselungswiderstandes beim Anlaufbeginn des
kolbenartigen Körpers besteht darin, daß auf dem Schaftteil zwischen den Bunden des kolbenartigen
Körpers zwischen seinem kolbenförmigen Vorsprung und dem weiteren Vorsprung eine Ringnut ausgeführt
ist, die an den endständigen Bund anschließt und deren Breite nicht kleiner als die Breite des Drosselbundes am
Gehäuse gewählt ist. so daß beim Gegenüberliegen von Drosselbund und Nut, d. h. bei Bremshubbeginn nur eine
schwache Drosselung auftritt. Die Ausbildung dec Ringnut ermöglicht es, die Dauer zum Ausgleich der
Geschwindigkeiten des Schlagkolbens und des kolbenartigen Körpers bei ihrem Zusammenwirken am Anfang
der Bremsung des Schlagkolbens zu verkürzen.
Ein besonders gedrängter Aufbau läßt sich erzielen,
wenn der kolbenartige Körper in einen koaxialen, vom Schlagkolben durchsetzten Hohlraum angeordnet und
ίο als hohlzylindrisches, den Schlagkolben umgebendes
Bauteil ausgeführt ist
Andererseits kann es zur Verteilung der Lasten und Erhöhung der Betriebssicherheit auch vorteilhaft sein,
wenn die Bremseinrichtung aus mehreren, gleichmäßig auf dem Umfang verteilten kolbenartigen Körpern
besteht, die in entsprechenden, parallel zum Schlagkolben verlaufenden Hohlräumen angeordnet sind.
Die Kammer zur Rückstellung des kolbenartigen
Körpers steht vorteilhaft ständig mit dem Kraftzylinder in Verbindung, wobei diese Verbind Ag durch einen
Kanal im Gehäuse des Kraftzylinders oue~ durch einen Kanal im kolbenartigen Körper erfolgen kann.
Zur Erzielung eines konstanten Strömungsmitteldrucks am Anfang der Bremsung ist es vorteilhaft, wenn
Kanäle för den Austritt des Strömungsmittels aus dem
pfannenförmigen Teil beim Eintauchen des Kopfbundes am Schaft des Schlagkörpers in das pfannenförmige Teil
vorgesehen sind.
Die Erfindung wird nun anhand von Adsführungsbeispielen
mit Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 das Schema einer Schlagmaschine mit einer erfindungsgemäßen Bremseinrichtung,
Fig.2 einen kolbenartigen Körper mit profilierter Oberfläche in einem im Vzrgleich zu F i g. 1 größeren
Maßstab.
F i g. 3 eine in der Praxis bewährte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bremseinrichtung,
Fig.4 eine andere in der Praxis bewährte Ausführungsform
der Bremseinrichtung,
F i 6.5 einen Querschnitt durch das Gehäuse der
Einrichtung von F i g. 4 im Bereich der Bremskammern.
Fig.6 einen kolbenartigen Körper mit profilierter
Oberfläche und Ringnut, dargestellt in einem im Vergleich zu F i g. 1 vergrößerten Maßstab.
F i g. 7 den kolbenartigen Körper in der erfindungsgemäßen Einrichtung nach Fig.4, dargestellt in vergrößertem
Maßstab,
F i g. 8.9 und 10 verschiedene Ausführungsformen der
Vorrichtung zur Drosselung des Strömungsmittels und
Fig. 11 eine erfindangsgemäße Bremseinrichtung nach F i g. 3 in anderer Be'riebsstellung.
Die Schlagmaschine enthält ein Gehäuse 1. Im
Gehäuse 1 ist hin und her verschiebbar ein Schlagkolben
2 angeordnet, der ew.en Vorderteil 3 zur Übertragung
der Stoßimpulse auf den zu bearbeitenden Körper und einen Schaft 4 aufweist. Der Schaft 4 sitzt in einem
Kraftzylinder 5, dor mit dem Gehäuse 1 verbunden ist.
Der Kraftzylinder 5 ist mit einem Strömungsmittel unter einem Druck gefüllt, der üblicherweise zwischen einigen
Bruchteilen von MPa bis einigen MPa liegt. Der Druck des Strömungsmittels, das den Kraftzylinder 5 füllt, ist
sowohl von den Bauartfaktoren der Schlagmaschine als auch von der Energie des Einzelimpulses abhängig, der
zum vorgesehenen Arbeitsablauf erforderlich ist.
Das Strömungsmittel, welches den Kraftzylinder 5 füllt, ist zum Speichern der Energie beim zusätzlichen
Zusammenpressen während des Rücklaufs des Schlag-
kolbens 2 bestimmt sowie zur Übertragung der gespeicherten Energie auf den Schlagkolben 2 durch
Einwirkung auf die Stirnfläche seines Schaftes 4 während des Hinganges des Schlagkolbens 2. Dabei
wird das Strömungsmittel des Kraftzylinders 5 nicht verbraucht und ein Nachfüllen von Strömungsmittel im
Kraftzylinder 5 ist nur nach Verlusten durch Undichtigkeiten erforderlich. Die Baugruppe zum Rücklauf des
Schlagkolbens enthält einen (in der Zeichnung nicht dargestellten) Antrieb, der auf dem Gehäuse 1 befestigt
ist und eine Greifvorrichtung 7, die durch Zugstäbe 6 mit dem Antrieb gekoppelt ist. Die Greifer werden durch
Hydraulikzylinder betätigt, die auf einem Gleitstück der Greifvorrichtung 7 montiert und zum Zurückhalten des
Schlagkolbens 2 während seines Rücklaufs bestimmt sind. Die Baugruppe zum Rücklauf des Schlagkolbens 2
kann auch einen anderen für die Praxis geeigneten Aufbau aufweisen, der den Rücklauf des Schlagkolbens
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Schlagkolbens 2 vor Beginn des Hinganges gewährleistet.
Es ist weiter eine Bremseinrichtung zum Bremsen eines Schlagkolbenleerhubes vorgesehen, die eine
Gehäuseausnehmung 8 enthält, die an einer Seite in Richtung zum Innern des Kraftzylinders 5 offen ist.
sowie einen kolbenartigen Körper 9, der parallel zum Lauf des Schlagkolbens 2 in der Gehäuseausnehmung 8
hin- und herbeweglich angeordnet ist.
Der kolbenartige Körper 9 hat an einem Ende einen Bund 10, der an seiner zylindrischen Außenfläche mit
der zylindrischen Innenfläche der Gehäuseausnehmung 8 in Berührung steht. Auf dem Mittelteil des
kolbenartigen Körpers 9 ist ein weiterer ringförmiger B'.ind 11 vorgesehen, der in einigem Abstand vom
endständigen Bund 10 angeordnet ist und ebenfalls an seiner zylindrischen Außenfläche mit der zylindrischen
Innenfläche der Gehäuseausnehmung in Berührung steht. Das andere Ende 12 des kolbenartigen Körpers 9
springt aus der Gehäuseausnehmung 8 in das Innere des Kraftzylinders 5 vor. Der endständige Bund 10 sowie
der Bund 11 teilen das Innere der Gehäuseausnehmung 8 in zwei Kammern 13 und 14. Die erste dieser
Kammern, die im folgenden als Rücklaufkammer 13 bezeichnet wird, ist durch den Raum gebildet, der durch
die Stirnwand der Gehäuseausnehmung seiner zylinderförmigen
Innenfläche und durch das eine Ende des kolbenartigen Körpers 9 mit dem Bund 10 begrenzt
wird. Diese Rücklaufkammer 13 ist. wie der Kraftzylinder 5, ebenfalls mit Strömungsmittel unter Druck gefüllt.
Der Druck des Strömungsmittels in der Rücklaufkammer 13 kann glehh dem Druck im Kraftzylinder 5 sein
oder diesen etwas übertreffen.
Die Rücklaufkammer 13 ist zum Zurückbringen der Bremseinrichtung in den Ausgangszustand nach Ausführung
eines Leerhubes durch den Schlagkolben 2 während seines Rücklaufs bestimmt.
Die andere Kammer, die im folgenden als Bremskammer 14 bezeichnet wird, ist von dem Raum gebildet, der
durch den Bund 10 bzw. 11 und den Schaftteil 15 des kolbenartigen Körpers 9 zwischen diesen Bunden und
der zylindrischen Innenfläche der Gehäuseausnehmung 8 begrenzt wird. Im Innenraum der Bremskammer 14
auf der zylindrischen Fläche der Gehäuseausnehmung 8 befindet sich ein ringförmiger Drosselbund, dessen
innere zylindrische Fläche mit dem Schaftteil 15 des kolbenartigen Körpers 9 einen Drosselkanal bildet. Die
Bremskammer 14 ist mit einer Flüssigkeit gefüHt, durch deren Drosselung während der Bremsung des Schlagkolbens
2 bei seinem Leerhub eine Übertragung von Energie vom Schlagkolben 2 erfolgt, die in Form von
Wärme in den umgebenden Raum abgeleitet wird. Während des normalen Betriebs der Bremseinrichtung
wird keine Flüssigkeit in der Brcmskammcr 14 verbraucht. Deshalb ist ein Nachfüllen der Bremskammer
14 mit Flüssigkeit nur zum Ausgleich der Verluste durch die Undichtigkeiten erforderlich.
Auf dem Schaft 4 des Schlagkolbens 2 ist ein
Auf dem Schaft 4 des Schlagkolbens 2 ist ein
ίο Kopfbund 17 vorgesehen, der zum Zusammenwirken
mit dem kolbenartigen Körper der Bremseinrichtung bei einem Leerhub des Sehlagkolbens 2 bestimmt ist.
Durch eine solche Ausführung der Bremseinrichtung sind ihre Teile vollständig der Einwirkung des
Schlagkolbens während eines normalen Arbeitshubes entzogen. Dieser Umstand verlängert die Lebensdauer
der Bremseinrichtung. Die Beanspruchungen, die in den Teilen dieser Einrichtung bei ihrem Betrieb während der
BrsmsiiH" des Schis^kcibens 2 2m Ende eines
Leerhubes entstehen, können durch Wahl der Kenngrößen der Teile der Bremseinrichtung bis zu den
zulässigen Grenzen vermindert werden.
Damit die Beanspruchungen, die in den Teilen der Bremseinrichtung während der Bremsung des Schlagkolbens
2 entstehen, minimale Werte bei vollem Bremsvorgang aufweisen, wird das Profil des Schaftteils
15 (Fig. 2) des kolbenartigen Körpers 9 zwischen den Bundes 19 und M so ausgeführt, daß ein gleichbleibendes
Druckgefälle am Drosselspalt auf dem ganzen Bremsweg des Schlagkolbens 2 gewährleistet ist. Dazu
kann die Form des Schaftteils 15, die die Entstehung des Drosselspaltes mitbestimmt, dui'th die innere zylindrische
Fläche des Drosselbundes 16 und eine auf dem Schaftteil 15 des kolbenartigen Körpers 9 ausgeführte
Ringnut entsprechender Tiefe (in der Zeichnung nicht angegeben) vorgegeben werden.
Durch die Anbringung von Nuten auf dem Schaftteil 15 des kolbenartigen Körpers 9. die einen konstanten
Drosseldruck gewährleisten, können die Beanspruchungen der Teile der Bremseinrichtung bis auf einen
minimalen Wert herabgesetzt werden und somit kann die Betriebszuverlässigkeit dieser Teile erhöht und ihre
Lebensdauer verlängert werden.
Bei einer praktischen Ausführungsform der Bremseinrichtung wird statt einer seitlichen Gehäuseausnehmung
8 die koaxiale Anordnung eines Hohlraumes 18 (Fig. 3) und die Verwendung eines kolbenartigen
Körpers 19 in Form eines hohlzylindrischen, den Schlagkolben 2 umgebenden Bauteils vorgesehen. Dies
ergibt kleinere Außenabmessungen und eine geringere Masse. Außerdem üb: die koaxiale Anordnung der
Bremseinrichtung einen günstigen Einfluß auf die Belastungsverteilung aus, was sich positiv auf die
Zuverlässigkeit der Schlagmaschine auswirkt.
Bei einer anderen Ausführungsform der Bremseinrichtung,
wie sie in Fig.4 dargestellt ist. werden im Gehäuse 1 einige Hohlräume 20, ähnlich dem in F i g. 1
gezeigten, vorgesehen, die gleichmäßig auf dem Umfang und parallel in bezug auf die Achse des
Schlagkolbens 2 angeordnet sind.
In allen diesen Hohlräumen 20 sind kolbenartige Körper 21, ähnlich dem kolbenartigen Körper 9 in
Fig. I, untergebracht, wobei alle Bremskammern 14 untereinander in Verbindung stehen. Die symmetrische
Anordnung der Hohlräume 20 und der in diesen Hohlräumen untergebrachten kolbenartigen Körper 21
ist in F i g. 5 dargestellt, in der der Querschnitt der Bremseinrichtung im Bereich der Anordnung der
Brennkammern gezeigt ist, mit z. B. vier Hohlräumen 20
und vier kolbenartigen Körpern 21.
Diese parallele Anordnung mehrerer Hohlräume 20 und kolbenartiger körper 21 vermindert die Masse der
beweglichen Teile der Bremseinrichtung und sichert das Ansprechen der Bremseinrichtung auch bei Ausfall
einiger kolbenartiger Körper. Deshalb wird die Zuverlässigkeit bei dieser Ausführungsform weiter
erhöht.
Bei einem Leerhub des Schlagkolbens 2 erfolgt ein Zusammenwirken des Kopfbundes 17 (Fig. 1) mit der
Stirnwand des anderen Endes 12 des kolbenartigen Körpers 9 zu Beginn in Form eines Zusammenstoßes.
Ein solcher Zusammenstoß verursacht bei ausreichend großen Geschwindigkeiten des Schlagkolbens 2 die
Entstehung von erheblichen lokalen Spannungen in den zusammenstoßenden Teilen. Zur Verhinderung dieser
Erscheinung ist in der Praxis die Konstruktion des küluenariigen Körpers mit piannerifonnigcri Teilen 22
(F i g. 3,4,7) versehen, die koaxial mit dem Schlagkolben
2 angeordnet sind und in ihrem Boden eine öffnung zum Durchlauf des Schlagkolbens 2 aufweisen. Der Durchmesser
des Hohlraumes des pfannenförmigen Teils 22 wird in diesem Fall im wesentlichen gleich dem
Durchmesser des Kopfbundes 17 (F i g. 3,4) am Schaft 4 des Schlagkolbens 2 ausgeführt.
Die Ausrüstung der Bremseinrichtung mit dem pfannenförmigen Teil 22 ermöglicht es, einen Anlauf der
beweglichen Glieder der Bremseinrichtung bis zu einer Geschwindigkeit vorzusehen, die derjenigen des
Schlagkulbens nahekommt, und zwar durch Zusammenpressen
des Strömungsmittels beim Eintritt des Kopfbundes 17 am Schaft 4 des Schlagkolbens in den
Hohlraum des pfannenförmigen Teiles 22.
Dadurch wird ein direktes Zusammenstoßen des Kopfbundes 17 am Schlagkolben 2 mit dem kolbenartigen
Körper 19 nach Fig. 3 bzw. den Körpern 21 nach Fig.4 verhindert und folglich werden die Berührungsspannungen
an den zusammenwirkenden Teilen sehr erheblich vermindert. Dadurch wird eine Erhöhung der
Zuverlässigkeit und eine Verlängerung der Lebensdauer erreicht.
Zum wirksamen Betrieb der Bremseinrichtung sollten die kolbenartigen Körper (19 nach Fig. 3 und 21 nach
F i g. 4) auf einem möglichst kurzen Weg die Geschwindigkeit des Schlagkolbens 2 erhalten. Diesem steht aber
der Flüssigkeits-Drosseldruck in der Bremskammer 14 entgegen. Zur Abminderung dieses Druckes ist auf dem
Schaftteil 15 des kolbenartigen Körpers 19 nach F i g. 3 bzw. Körpers 21 nach F i g. 4 zwischen dem endständigen
Bund 10 und dem weiteren Bund 11 eine Ringnut 23 (F i g. 3, 4, 7) ausgeführt, die an den endständigen Bund
10 anschließt. Die Breite dieser Nut ist nicht kleiner als diejenige des Drosselbundes 16.
Durch das Vorhandensein der Ringnut 23 wird der Flüssigkeits-Drosseldruck im Augenblick des Anlaufens
des kolbenartigen Körpers 19 bzw. 21 nach F i g. 3 bzw. Fig. 4 stark vermindert, wc durch der Weg und die
Dauer des Anlaufens verkürzt werden, sowie die zum Anlauf erforderliche Kraft verkleinert wird- Verkleinerung
der Anlaufkraft verursacht eine Verminderung des Flüssigkeitsdrucks im Hohlraum des pfannenfönnigen
Teils 22 bei seinem Zusammenwirken mit dem Kopfbund 17 am Schaft 4 des Schlagkolbens 2. Die
Verminderung des Flüssigkeitsdruckes führt zur Verkleinerung der Zerreißspannung in den Wänden des
pfannenförmigen Teils 22 und somit zu einer Verlängerung von dessen Lebensdauer.
Wie oben erwähnt, kann der Strömungsmitteldruck in der Rücklaufkammer 13 gleich dem Strömungsmitteldruck
im Kraftzylinder 5 sein. Dadurch kann die Rücklaufkammer 13 mit dem Kraftzylinder 5 in
Verbindung gesetzt werden. Dabei ist es günstig, den
Kanal 24 (F i g. 3), der die Rücklaufkammer 13 mit dem Kraftzylinder 5 in Verbindung setzt, bei einer Bremseinrichtung
mit kolbenartigem Körper 9 in Form eines hohlzylindrischen Bauteils im Gehäuse 1 auszuführen,
um die Wände des hohlzylindrischen Bauteils, die unter einem erheblichen Druck der Drosselflüssigkeit stehen,
nicht zu schwächen. Bei einer Bremseinrichtung mit mehreren kolbenartigen Körpern 21 (Fig.4) ist es
besser, den Kanal im Zentralteil der kolbenartigen Körper 21 auszuführen. Dies vermindert praktisch nicht
die Festigkeit der kolbenartigen Körper 21, vereinfacht indessen wesentlich die Fertigung der Bremseinrichtung
und verringert etwas auch die Masse der beweglichen Teils
Die Verbindung zwischen Rücklaufkammer 13 (Fig.3, 4) und Kraftzylinder 5 ermöglicht es, mit nur
einer Zuführung des Strömungsmittels an die Einrichtung auszukommen, gewährleistet die gleichzeitige
Füllung beider Räume 13 und 5, wodurch die Einwirkung des Schlagkolbens 2 auf eine zum Betrieb
unvorbereitete Bremseinrichtung verhindert und folglich die Zuverlässigkeit erhöht wird.
Nach dem Angleichen der Geschwindigkeit des Schlagkolbens 2 und des kolbenartigen Körpers (19
bzw. 21 nach F i g. 3 bzw. F i g. 4) entfällt die Notwendigkeit des Vorhandenseins eines Strömungsmittels im Hohlraum des pfannenförmigen Teils; das
Vorhandensein von Strömungsmittel im Hohlraum wird sogar unerwünscht, da die Kraft zum Bremsen des
Schlagkolbens 2 erheblich größer als diejenige ist, die zum Anlauf der beweglichen Glieder der Bremseinrichtung
bis auf die Geschwindigkeit des Schlagkolbens 2 erforderlich ist.
Zum Entleeren des Hohlraumes des pfannenförmigen Teils 22 von dem durch den Kopfbund 17 in diesem
Hohlraum eingeschlossenen Strömungsmittel ist die Bremseinrichtung mit Kanälen versehen. In F i g. 8 ist
der Kanal 26 in Form einer öffnung im Kopfbund 17 ausgeführt. Nach F i g. 9 ist der Kanal 27 in Form eines
Spieles 27 zwischen der zylindrischen Außenfläche des Kopfbundes 17 und der zylindrischen Innenfläche des
Hohlraumes des pfannenförmigen Teiles 22 ausgeführt. Entsprechend Fig. 10 ist der Kanal 28 durch ein Spiel
zwischen der zylindrischen Innenfläche der Öffnung im Boden des pfannenförmigen Teiles 22 und der
zylindrischen Außenfläche des Schaftes 4 des Schlagkolbens 2 ausgeführt.
Derartige Kanäle gewährleisten eine Entleerung des Hohlraumes von Strömungsmittel, wodurch ein übermäßiger
Druckanstieg im Hohlraum bei der Bremsung des Schlagkolbens 2 verhindert wird. Dadurch wird die
Lebensdauer des pfannenfönnigen Teils verlängert und die Zuverlässigkeit der Schlagmaschine erhöht.
Es sei nun der Betrieb der Schlagmaschine anhand der
in F i g. 3 bzw. F i g. 11 dargestellten Ausführungsform
näher erläutert
In Fig.3 ist die Schlagmaschine in einer Stellung
gezeigt bei der der Schlagkolben 2 am Ende des Rückganges steht In diesem Augenblick schwenken die
Hebel der Greifvorrichtung 7 und lösen den Schlagkolben 2. Der von der Greifvorrichtung freigegebene
Schlagkolben 2 läuft an und bewegt sich unter Einwirkung des Strömungsmitteldrucks auf die Stirnflä-
ehe seines Schaftes vorwärts in Richtung zum zu beaufschlagenden Körper. Diese Bewegung stellt den
Hingang des Schlagkolbens 2 dar. Falls am Ende des Hingangs der Schlagkolben 2 mit seinem Vorderteil 3
auf den zu beaufschlagenden Körper einwirkt und auf diesen die gesamte gespeicherte Energie in Form eines
Stoßimpulses überträgt, hält er an. Ein solcher Ablauf bildet einen Arbeitsgang des Schlagkolbens.
Währenddessen bewegt sich die Greifvorrichtung 7 mittels eines Antriebs (in F i g. I nicht dargestellt) hinter
dem Schlagkolben 2. Sobald die Greifvorrichtung 7 mit dem Schlagkolben 2 zusammenzuwirken beginnt,
schließen sich die Hebel, wobei der Antrieb auf die Rückzugsbewegung umgeschaltet wird. Damit beginnt
der Rückzugshub des Schlagkolben. Am Ende des Rückzugshubes wiederholt sich das oben beschriebene
Arbeitsspiel.
Dabei nimmt die Bremseinrichtung keinen Anteil an der Ausführung des Arbeitshubes.
Wenn aber der Schlagkolben 2 am Ende seines Hinganges nicht auf einen zu beaufschlagenden Körper
stößt oder infolge etwaiger Umstände nicht die ganze beim Anlauf gespeicherte Energie in Stoßenergie auf
den zu beaufschlagenden Körper umsetzen kann, tritt die Bremseinrichtung in Betrieb. Ein solcher Hub des
Schlagkolbens sei als Leerhub bezeichnet.
Der Betrieb der Bremseinrichtung beim Leerhub des Schlagkolbens 2 verläuft in folgender Weise. Am
Ende des Hinganges des Schlagkolbens 2 dringt der Kopfbund 17 in den Hohlraum des pfannenförmigen
Teils 22 ein, schließt diesen und beginnt bei seiner Weiterbewegung, das Strömungsmittel in dem Hohlraum
zusammenzupressen. In Fig.8, 9 und 10 ist diese
Relativstellung von Kopfbund 17 und pfannenförmigem Teil 22 dargestellt. Das Strömungsmittel beschleunigt,
indem es mit erheblichem Druck (üblicherweise bis zu einem Wert von einigen zehn MPa) auf den Boden des
pfannenförmigen Teils 22 einwirkt, die beweglichen Glieder der Bremseinrichtung bis zur Erreichung der
Geschwindigkeit des Schlagkolbens 2. Gleichzeitig damit erfolgt eine Austreten von Strömungsmittel durch
den zur Drosselung vc.-jesehenen Kanal, im vorliegenden
Fall den Kanal 29 (Fig.3). Daher nähern sich die
Stirnflächen des Kopfbundes 17 und des Bodens des pfannenförmigen Teils 22 so lange aneinander an, bis sie
miteinander in Berührung treten.
Dabei bewegen sich gemeinsam mit dem kolbenartigen Körper 19 auch seine Bunde 10 und 11. Der Inhalt
des Hohlraumes zwischen dem Bund 11 und dem Drosselbund 16 in der Bremskammer wird vermindert, so
der Inhalt des Hohlraumes zwischen Drosselbund 16 und endständigem Bund 10 nimmt um dieselbe Größe
bei konstantem Inhalt der Bremskammer zu. Deshalb wird die Flüssigkeit aus dem einen Hohlraum in den
anderen durch das Spiel gepreßt, das zwischen der zylindrischen Oberfläche des Drosselbundes 16 und der
zylindrischen Oberfläche der Ringnut 23 gebildet ist. Da aber der Querschnitt dieses Spielraumes ausreichend
groß ist, erfolgt das Oberlaufen der Flüssigkeit ohne wesentlichen Widerstand und stört nicht den Anlauf der
beweglichen Glieder der Bremseinrichtung. Im Augenblick des Angleichens der Geschwindigkeiten des
Schlagkolbens 2 und der beweglichen Glieder der Bremseinrichtung ist der Hohlraum des pfannenförmigen
Teils 22 bereits entleert und unter die zylindrische Si
Oberfläche des Drosselbundes 16 gelan/^t. nun der
Schaftteil 15 des kolbenartigen Körpers 19. Dieser Zustand der Schlagmaschine ist in F i g. 11 dargestellt
Von diesem Augenblick an bewegen sich erstens der Schlagkolben λ und die verschiebbaren Glieder der
Bremseinrichtung wie ein einziger Körper, zweitens nimmt der Querschnitt des Spieles zwischen der
zylindrischen Oberfläche des Drosselblindes 16 und dem Schaftteil 15 des kolbenartigen Körpers 19 stark ab.
Infolgedessen steigt der Widerstand der Fliissigkeits-Drosselung durch das verringerte Spiel stark an und
demzufolge erhöht sich der Flüssigkeitsdruck im Hohlraum zwischen dem Bund 11 und dem Drosselbund
16 der Bremskammer. Dieser Flüssigkeitsdruck erzeugt, indem er auf die Stirnfläche des Bundes 11 einwirkt, eine
Bremskraft auf den letzteren, wobei bei entsprechender
Wahl des Profils des Schaftteils 15 das Bremsen des beweglichen Systems, das aus dem Schlagkolben 2 und
dem kolbenartigen Körper 19 besteht, unter einer konstanten Kraft auf dem ganzen Sollbremsweg erfolgt,
d. h. der Bremsweg ist in der Praxis unter diesen L'mständcn nicht von der rnit dem Schlagkolben 2
gespeicherten Energie abhängig und der Druck im Hohlraum ist direkt proportional dieser Energie. Somit
erfolgt in der Praxis die Bremsung des Schlagkolbens 2 auf einem Bremsweg, der gleich dem Abstand zwischen
dem Bund Il und dem Drosselbund 16 in der Ausgangsstellung des kolbenartigen Körpers 19 ist.
Nach dem Anhalten des beweglichen Systems greift die Greifvorrichtung 7, die dem Schlagkolben 2 nachläuft,
wie auch beim Arbeitshub an dem Schlagkolben 2 wieder an und vollzieht mit ihrem Antrieb den
Rückzugshub des Schlagkolbens 2. Während des Rückzugshubes des Schlagkolbens 2 läuft hinter ihm der
kolbenartige Körper 19. Diese Bewegung erfolgt unter Einwirkung des Strömungsmitteldruckes auf die größere
Stirnfläche des endständigen Bundes 10 an der Seite der Rücklaufkammer 13. d. h. die Stirnfläche des
endständigen Bundes 10 ist größer als die Stirnfläche des anderen Endes des kolbenartigen Körpers 19. das
sich in den Kraftzylinder 5 erstreckt. Dabei ist der Strömungsmitteldruck in der Rücklaufkammer 13
derselbe wie im Kraftzylinder 5. da sie beide durch den Kanal 24 in Verbindung stehen. Df dabei die
Geschwindigkeit des kolbenartigen Körpers 19 — in der Praxis gleich der Geschwindigkeit des Schlagkolbens 2
und durch den Antrieb der Rücklaufbaugruppe des Schlagkolbens 2 vorgegeben — wesentlich kleiner ist als
die Geschwindigkeit beim Bremsen des Schlagkolbens 2. ist der Widerstand gegen Überlauf von Strömungsmittel
aus dem Hohlraum zwischen dem endständigen Bund 10 des kolbenartigen Körpers 19 und dem
Drosselbund 16 in den Hohlraum zwischen dem Bund 11 des kolbenartigen Körpers 19 und dem Drosselbund 16
durch das Spiel zwischen dem letzteren und dem Schaftteil 15 des kolbenartigen Körpers 19 nicht
bedeutend und behindert somit nicht die Bewegung des kolbenartigen Körpers 19.
Damit erfolgt eine Bewegung des kolbenartigen Körpers 19 so lange, bis er in seine Ausgangsstellung
zurückkehrt.
Nach der Rückkehr des kolbenartigen Körpers 19 in die Ausgangsstellung hält er an und das Austreten des
Kopfbundes 17 am Schaft 4 des Schlagkolbens 2 aus dem Hohlraum des pfannenförmigen Teiles 22 beginnt.
Dabei erfolgt infolge der kleinen Geschwindigkeit des Rückzugslaufes des Schlagkolbens 2 ebenfalls ein
unbehinderter Überlauf von Strömungsmittel in den Hohlraum des pfannenförmigen Teiles 22 durch den
Kanal 29 und folglich stört nichts den Austritt des Kopfbundes 17 aus dem Hohlraum des pfannenförmi-
gen Teiles 22. Sobald der Kopfbund 17 den Hohlraum
des pfannenförmigen Teiles 22 veriäßt, ist die Bremseinrichtung wieder betriebsbereit.
Der Betrieb der in F i g. 4 dargestellten Bremseinrichtung
verläuft in ähnlicher Weise. Ein Unterschied im Betrieb der in F i g. 4 dargestellten Bremseinrichtung
von dem oben beschriebenen Ablauf besteht nur darin. daß die Bremseinrichtung nach Fig.4 auch ohne
Flüssigkeit in einigen von ihren Brennkammern 14 betriebsfähig ist. Dabei steigt dann beim Betrieb der
Bremseinrichtung der Druck in den mit Flüssigkeit gefüllten Kammern entsprechend an.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Bremseinrichtung für den Schlagkolben einer Schlagmaschine mit einem gasförmigen Energiespeicher,
bestehend aus einem kolbenartigen Körper, der in einer Ausnehmung eines Gehäuses
untergebracht ist und im wesentlichen parallel zum Schlagkolben verläuft und der an seinem einen Ende
einen ersten Bund und in seinem mittleren Bereich einen weiteren Bund trägt, die durch einen Schaftteil
miteinander verbunden sind, der seinerseits mit einem Innenbund des Gehäuses eine ringförmige
Drossel bildet, dadurch gekennzeichnet, daß
15
a) das andere Ende (12) des kolbenartigen Körpers (9, 19, 21) ins Innere des mit Gas
gefüllten Energiespeichers der Schlagmaschine vorspringt;
b) der bchaftteil (4) des Schlagkolbens (2) einen
Kopibund (i7) aufweist, der mil dem ins innere
des Energiespeichers ragenden Ende (12) des kolbenartigen Körpers zusammenarbeitet;
c) der Raum zwischen dem Bund (10) am einen Ende des kolbenartigen Körpers und der
Stirnwand der Gehäureausnehmung (8) eine Kammer (13) bildet, die mit einem unter Druck
stehenden Gas gefüllt ist. das die Rückstellung des kolbenartigen Körpers in seine Ausgangslage
gewährleistet.
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