DE2951771A1 - Blattzaehl- und -pruefmaschine - Google Patents

Blattzaehl- und -pruefmaschine

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DE2951771A1
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Shinya Uchida
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Laurel Bank Machine Co Ltd
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M9/00Counting of objects in a stack thereof
    • G06M9/02Counting of objects in a stack thereof by using a rotating separator incorporating pneumatic suction nozzles

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Description

IAUBEL BABK MACHIRE CO., LXD. Tokio (Japan)
Blattzähl- und -Prüfmaschine Die Erfindung betrifft eine Blatt zähl- und -Prüfmaschine.
Derartige Maschinen dienen zum Zählen von biegsamen Blättern, beispielsweise Banknoten einer bestimmten Art, und zum Anzeigen von den Banknoten dieser Art beigemengten Banknoten anderer Art»
Eine bekannte Maschine dieser Art ist in der Figur 1 dargestellt· Dort wird ein Stapel von biegsamen Blättern A, beispielsweise Banknoten einer bestimmten Art, mit vertikal orientierten Schmalseiten auf einen Stapelhalter 1 gelegt, der dann zu einer Drehscheibe 2 hin verschwenkt wird, die dem Stapelhalter 1 benachbart ist. Infolgedessen wird der Stapel von Banknoten A zwischen der vertikalen Wand des Stapelhalters 1 und einer an diesem angreifenden Haltestange 3 gehalten» Gleichzeitig kommt eine Seitenfläche des Stapels der Banknoten A in Berührung mit einem von mehreren rotierenden Saugköpfen 4, die
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auf der Scheibe 2 im Kreis angeordnet sind. Während eine nicht gezeigte Antriebseinrichtung die Saugkopfe 4· um ihre Achsen und die Drehscheibe um ihre Achse dreht, werden die Banknoten A einzeln nacheinander von den Saugköpfen 4- angesaugt und von dem Stapel von Banknoten A weg ausgelenkt und dabei gezählt. Zum Unterscheiden von Banknoten anderer Art, die gegebenenfalls in dem auf dem Stapelhalter 1 befindlichen Stapel von Banknoten A enthalten sind, von den Banknoten der gewünschten Art, wird der in Figur 1 schraffierte obere Eckbereich jeder Banknote einer optischen Kontrolle durch ein Prüfsystem unterworfen, wenn die Banknote von dem Saugkopf 4- angesaugt und von dem Banknotenstapel A weg ausgelenkt worden ist. Das zur Kontrolle der Höhe der Banknote, d.h. der Länge ihrer Schmalseite dienende Prüfsystem besitzt eine Lichtquelle 5 und einen Lichtempfänger 6.
In dieser bekannten Vorrichtung tritt jedoch das Problem auf, dass nach dem Auslenken einer Banknote von dem Stapel von Banknoten A weg mittels des Saugkopfes M- der der optischen Kontrolle zu unterwerfende, ausgelenkte Eckbereich sich oft zu dem auf dem Stapelhalter 1 befindlichen Stapel von Banknoten A hin abwärtablegt, so dass die Kontrolle fälschlicherweise ergibt, dass die Banknote zu niedrig ist, und sie fälschlicherweise als andersartig erfaßt wird·
Die Aufgab« der Erfindung besteht nun darin, eine Blattzähl- und -kontrollvorrichtung der eingangs angegebenen Art derart zu verbessern, dass die Eckbereiche der biegsamen Blätter, wenn sie von dem Saugkopf angesaugt und von dem Blätterstapel weg ausgelenkt worden sind, sich nicht abwärtsbiegen können, so dass die Blätter richtig ge-
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zählt xnd kontrolliert werden können.
In einer Blattzähl- und -Prüfmaschine der eingangs eingegebenen Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelost, dass jeder Saugkopf oben ein sich von dem Saugkopf aufwärtsgerichtetes Stützelement besitzt, das die von dem Blätterstapel weg ausgelenkten Blätter so abstützt, dass sie aufrechtgehalten werden und sich nicht biegen können. Vorzugsweise steht mindestens ein Teil des Umfanges des Stützelement gegenüber dem Umfang des Saugkopfes aufwärts vor. Wenn ein Saugkopf ein Blatt von dem Blätterstapel weg auslenkt, gelangen die einander entgegengesetzten Oberflächen dieses ausgelenkten Blattes mit den Stützelementen von zwei einander benachbarten Saugköpfen in Berührung, so dass sich das Blatt nicht abwärtsbiegen kann und seine Höhe einwandfrei optisch kontrolliert werden kann.
Die Erfindung schafft somit eine maschine zum Zählen und Prüfen von biegsamen Blättern mit mehreren rotierenden Saugköpfen zum Auslenken der Blätter einzeln nacheinander von einem Blätterstapel weg, der auf einem Stapelhalter vertikal angeordnet ist. Inder Maschine ist ein System zur optischen Kontrolle der Höhe jedes von dem Stapel weg ausgelenkten Blattes vorgesehen. Jeder Saugkopf ist oben mit einem Stüt»element versehen, das mit der Oberfläche eines von dem Si^eI weg ausgelenkten Blattes in Berührung gelangt. Das ausgelenkte Blatt gelangt auf seinen entgegengesetzten Flächen mit den Stützelementen von zwei einander benachbarten Saugköpfen in Berührung und wird daher aufrechtgehalten, so dass es sich nicht abwärtsbiegen kann.
Weitere Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben. In diesen zeigt
Figur 1 schaubildlich eine übliche Maschine zum Zählen und unterscheiden von verschiedenartigen Blättern
Figur 2 schaubildlich eine Ausführungsform der Erfindung Figur 3 eine Draufsicht zu Figur 2
Figur 4 schaubildlich den wesentlichen Teil einer andeim Ausführungsform der Erfindung und
Figur 5 schaubildlich eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
In den Figuren 2 und 3 sind Teile, die in der Sgur 1 gezeigten ähneln, mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. Diese Teile werden nicht noch einmal ausführlich beschrieben. Der nachstehenden Beschreibung ist die Anwendung der Erfindung auf biegsame Blätter in Form von Banknoten zugrundegelegt.
Oben an jedem der Saugköpfe 4-, die auf der Drehscheibe 2 montiert sind, die sich in der Nähe des Stapelhalters 1 befindet, ist eine Tragplatte 10 befestigt, deren Endteil von dem Umfang des Saugkopfes 4 bei Betrachtung von vorn rechts von der Saugfläche 4· des Saugkopfes 4 horizontal vorsteht. Auf diesem vorstehenden Endteil der Tragplatte 10 ist ein Stützelement 11 in Form eines gegenüber dem Saugkopf 4 exzentrischen, vertikalen Stützstabös 11 montiert, der in der vorstehend beschriebenen Weise mit einer Banknote in Berührung gelangen kann. Wenn die eine Ober-
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fläche eines Endbereichs einer Banknote von einem ersten Saugkopf 4a angesaugt und durch dessen Drehung und UmIaufbewegung von dem Stapel von Banknoten A weg ausgelenkt worden ist, gelangt die andere Oberfläche dieses auegelenkten Endbereichs der Banknote infolge ihrer Elastizität mit dem Stützelement 11 in Berührung, das auf dem nächp4— oiten Saugkopf 4' montiert ist. Dieser zwexi>e Saugkc^f 4b saugt j et at die nächste Banknote an, während die erstgenannte Oberfläche des ausgelenkten Endbereiche der zuerst betrachteten Bank» note noch mit dem Stützelement 11 des ersten Saugkopfes 4a in Berührung steht. Diese Verhältnisse gehen am besten aus der Figur 3 hervor.
Nachstehend wird nun die Wirkungsweise der Maschine erläutert, deren Ausbildung vorstehend beschrieben worden ist· Es wird ein Stapel von Banknoten A auf den Stapelhalter gelegt, der dann zu der Drehscheibe 2 hin bewegt wijpd, so dass die äußere Fläche des Stapels von Banknoten A mit dem Saugkopf 4 in Berührung gelangt. Dann werden die Banknoten wie in der üblichen Maschine einzeln nacheinander gezählt. Zu diesem Zweck wird eine Oberfläche der äußersten Banknote A von dem ersten Saugkopf 4a angesaugt und durch dessen Drehung und Umlaufbewegung von dem Stapel von Banknoten A weg ausgelenkt. Infolge der Elastizität dieser ausgelenkten Banknote A gelangt deren andere Oberfläche mit dem Stützelement 11 des zweiten Saugkopfes 4b in Berührung, während die erstgenannte Oberfläche der ausgelenkten Banknote noch mildem Stützelement 11 des ersten Saugkopfes 4a in Berührung steht. Diese auagelenkte Banknote A wird daher zwischen den Stützelementen 11, 11 der einander benachbarten Saugkäpfe 4a, 4b vertikal gehalten. Dadurch wird verhindert, dass die von
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den einander benachbarten Stützelementen 11, 11 gehaltene Banknote A beispielsweise infolge ihres Luftwiderstandes oder von im Betrieb der Maschine auftretenden Schwingungen oder dergleichen gebogen wird oder flattert· Es kann sich somit die Ecke der Banknote nicht abwärtsbiegen, sondern diese Ecke kann einwandfrei einer optischen Eontrolle durch ein Prüfsystem unterworfen werden, das eine Lichtquelle 5 und einen Lichtempfanger 6 besitzt. Auf diese Weise kann beim Zählen beispielsweise der größten Banknote einer bestimmten Währung verhindert werden, dass sich diese Banknoten abwärtsbiegen, und können diese Banknoten daher einwandfrei kontrolliert werden. Das bloße Zählen der Banknoten wird natürlich durch das Biegen von Eckbereichen nicht beeinträchtigt.
In der vorstehenden Ausführungsform sind die Saugköpfe Stoben mit den Tragplatten 10 versehen, welche die Stützstäbe 11 tragen, die auswärts von dem Umfang des jeweiligen Saugkopfes 4 angeordnet sind. Die Erfindung ist aber auf diese Ausbildung niht eingeschränkt. ^ine weitere mögliche Ausführun^sform ist in der Figur 4- gezeigt. Dort ist jeder Saugkopf 4 oben mit einem vertikalen Tragzapfen
12 versehen, der an seinem oberen Ende eine Stützscheibe
13 trägt, die im Durchmesser größer ist als der vorstehend beschriebene Stützstab 11. In der Ausführungsform gemäß der Figur 4 kann eine Banknote, die mittels eines ersten Saugkopfes 4- von dem Stapel von Banknoten weg aisgelenkt worden 1st, zwischen dem Umfang der an diesem ersten Saugkopf 4 vorgesehenen Stütsscheibe 13 und dem Umfang der an dem nächsten Saugkopf 4 vorgesehenen Stützscheibe 13 länger gehalten werden als zwischen den vorstäend beschriebenen Stützstäben 11, 11·
In der in Figur 5 gezeigten Ausführungsform der Erfindung ist jeder Saugkopf 4- oben einstückig mit einem vertikalen
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■Fortsatz 14- ausgebildet, der dieselbe Umfangsform hat wie der Saugkopf 4. Mit dieser Ausbildung gemäß der Figur 5 kann das Abwärtsbiegen der Eckbereiche von Banknoten zwar nicht so wirksam verhindert werden wie in dem beiden vorstehend beschriebenen Ausführungsformen, doch kann die Ausführungsform gemäß Figur 5 einfacher hergestellt werden, weil keine besonderen Teile erforderlich sind«
In der vorstehenden Beschreibung wurde beispielsweise angenommen, dass Banknoten gezählt werden sollen, doch kann die Erfindung auf verschiedene Arten von biegsamen Blättern angewendet werden.
Man erkennt aus der vorstehenden Beschreibung, dass durch die Anwendung der Erfindung verhindert werden kann, dass sich biegsame Blätter jeder beliebigen Größe beim Zählen abwärtsbiegen; infolgedessen kann eine einwandfreie Kontrolle und Zählung gewährleistet werden
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Claims (3)

  1. Patentansprüche;
    Blattzähl- und -Prüfmaschine zum Zählen von Blättern und zum Unterscheiden verschiedener Arten von Blättern, mit einem Stapelhalter zum Halten eines vertikal angeordneten Stapels von biegsamen Blättern,mehreren rotierenden Saugköpfen zum Ansaugen der Blätter und zum Auslenken derselben einzeln nacheinander von dem Stapel weg, wobei die Blätter gezählt werden, und einer Prüfeinrichtung zum Unterscheiden verschiedener Arten von Blättern durch optische Kontrolle der Höhe des von dem Stapel weg ausgelenkten Blattes, dadurch gekennzeichnet, dass oben an jedem Saugkopf ein Stützelement vorgesehen ist und jeweils zwei dieser Stützelemente an den entgegengesetzten Oberflächen jedes von dem Blätterstapel weg ausgelenkten Blattes angreifen und dieses aufrechthalten.
  2. 2. BlattZghl- und -Prüfmaschine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement aus einem Stab besteht, der sich von einer auswärts von dem Umfang des Saugkopfes gelegenen Stelle vertikal aufwärts erstreckt.
  3. 3. Blattzähl- und -Prüfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement aus einer Scheibe besteht, die mit der Oberseite des Saugkopfes durch einen Tragzapfen verbunden und im Durchmesser größer ist als dieser.
    4·· Blatt zähl- und -Prüfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement aus einem oben am Saugkopf vorgesehenen und mit ihm einstückigen Vorsprung besteht, der dieselbe Umfangsform hat wie der Saugkopf.
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    ORIGINAL INSPECTED
DE2951771A 1978-12-22 1979-12-21 Vorrichtung zum Zählen und Prüfen von Blättern eines Blattstapels Expired DE2951771C2 (de)

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