DE29517639U1 - Auspuffrohrkonstruktion - Google Patents

Auspuffrohrkonstruktion

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DE29517639U1 DE29517639U DE29517639U DE29517639U1 DE 29517639 U1 DE29517639 U1 DE 29517639U1 DE 29517639 U DE29517639 U DE 29517639U DE 29517639 U DE29517639 U DE 29517639U DE 29517639 U1 DE29517639 U1 DE 29517639U1
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    • F01N3/02Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for cooling, or for removing solid constituents of, exhaust
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Description

·' ' Bescfire*ibung· "*
Die vorliegende Erfindung bezieht sich generell auf ein Auspuffrohr und insbesondere auf ein Auspuffrohr mit Filter- und Schalldämpfungswirkungen.
5
Aus Kraftfahrzeugen ausgestoßenes Abgas ist umweltschädlich. Aus dem Stand der Technik ist bekannt, daß Watte oder Baumwolle in herkömmlichen Auspuffrohren verwendet wird, um Schmutzpartikel im Abgas zu filtern und seinen Schall zu absorbieren. Jedoch kann Watte oder Baumwolle giftige Substanzen im Abgas nicht entfernen oder den damit erzeugten Schall absorbieren.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Auspuffrohrkonstruktion zu schaffen, die giftige Substanzen im Abgas effektiv entfernen und Schall dämpfen kann.
Die vorstehenden und weiteren Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der beigefügten Zeichnungen aus der folgenden ausführlichen Beschreibung ersichtlich. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht des erfindungsgemäßen Auspuffrohres? . .
Fig. 2 eine Raumansicht des erfindungsgemäßen Auspuffrohres;
Fig. 3 eine Teilraumansicht des erfindungsgemäßen Auspuffrohres;
30
Fig. 4 eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Auspuffrohres in einem zusammengebauten Zustand;
Fig. 5 den Betrieb des erfindungsgemäßen Auspuffrohres, wenn sich ein Kraftfahrzeug auf einer Steigung bewegt; und
Fig. 6 den Betrieb des erfindungsgemäßen Auspuffrohres, wenn sich das Kraftfahrzeug auf einem Gefälle bewegt.
In Bezug auf Fig. 1 lind* 2 ha*t*d£s er*fifidungsgemäße Auspuffrohr 10 im wesentlichen eine an seinem Vorderende vorgesehene Verbindungsvorrichtung 10, einen an seinem Mittelabschnitt vorgesehenen Filterbehälter 20 und eine an seinem Rückende vorgesehene Ausstoßvorrichtung 30. Die Verbindungsvorrichtung 10 ist im wesentlichen ein T-Rohr mit einem runden Rohrabschnitt mit einem ersten Anschluß 11 an seiner einen Seite und einem zweiten Anschluß 12 an seiner anderen Seite. Der erste Anschluß 11 ist unmittelbar mit einem nicht gezeigten Auspuffanschluß der Motoreinheit eines Kraftfahrzeugs verbunden, während der zweite Anschluß 12 mit einem Vorderende des Filterbehälters 20 verbunden ist. Die Verbindungsvorrichtung 10 hat weiterhin einen dritten Anschluß 13 am Boden seines Längsabschnittes zum Öffnen zu der Außenseite. Eine vertikale Klappe 121 ist an einem Vorderende des zweiten Anschlusses 12 vorgesehen, um als eine einseitig gerichtete Steuerklappe zu wirken. Dadurch wird gewährleistet, daß die Abgasströmung in den Filterbehälter 20 einseitig gerichtet ist und eine Rückströmung des in dem Filterbehälter 20 befindlichen Abgases verhindert ist. Im dritten Anschluß 13 ist eine horizontale Klappe 131 vorgesehen, die ebenso als einseitig gerichtete Steuerklappe dient, um eine ümgebungsluftströmung ausschließlich einseitig gerichtet in die, Verbindungsvorrichtung IQ zu ermöglichen, so daß in dem Auspuffrohr und der äußeren Umgebung ein Druckausgleich aufrechterhalten wird, um während einer gelegentlichen Rückansaugung im Abgashubprozeß Unterdruck zu verhindern. Eine derartige Anordnung verschafft nicht nur Schutz für das erfindungsgemäße Auspuffrohr und den Motor, sondern gewährleistet auch, daß vor dem Ausstoß das Abgas von dem Motor durch das Auspuffrohr geleitet wird.
Der Filterbehälter 20 ist ein geschlossener Behälter mit geeignet bemessenem Raum 21. Der Filterbehälter 20 hat einen Ansauganschluß 211 an einem oberen Abschnitt seines Vorderendes und einen Ausstoßanschluß 212 an seinem Rückende. Der Raum 21 enthält eine vorbestimmte Menge von alkalihaltigem Wasser 40 und bringt zumindest eine Filtereinheit 22 unter. In diesem bevorzugtem Ausführungsbeispiel ist eine erste Filtereinheit 22a und eine
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zweite Filtereinheit"22b vorgesehen''axe nachstehend beschrieben werden.
Der Raum 21 hat einen in einem oberen Abschnitt einer Außenwand des Filterbehälters 20 vorgesehenen Wasseransauganschluß 218 und einen Wasserausstoßanschluß an seiner Bodenseite für den Eintritt und den Ausstoß von alkalihaltigem Wasser 40. Die beiden Filtereinheiten 22a und 22b sind mittels eines Verbindungskanals 29 zum Ausgleichen des Pegels des alkalihaltigen Wassers 30 innerhalb der Filtereinheiten 22a und 22b verbunden. Ein Wassermesser 28 ist an einer Seite des Filterbehälters 20 derart angebracht, daß der Pegel des alkalihaltigen Wassers 40 innerhalb des Raumes 21 unmittelbar überprüft werden kann. Weiterhin ist eine Vielzahl von zur Seite gerichteten Luftleitungen 213 vorgesehen, die der Länge nach durch den Filterbehälter 20 verlaufen. In diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind Luftleitungen 213a und 213b jeweils auf der linken und rechten Seite des Ansauganschlusses 211 vorgesehen und an der Außenseite offen, so daß die Umgebungsluft einströmen und das alkalihaltige Wasser 40 in dem Raum 21 kühlen kann. Luftleitungen 213c sind an einem unteren Abschnitt des Filterbehälters 20 unterhalb des Ansauganschlusses 211 vorgesehen, wobei ein Verbindungsabschnitt 214 vor den Luftleitungen 213 vorgesehen ist und zu der Außenseite offen ist. Der Verbindungsabschnitt 214 besteht aus einer Vielzahl runder Röhren 2141 für die Verbindung mit einem nicht gezeigten Gebläse. Wenn die Temperatur des alkalihaltigen Wassers 40 in dem Raum 21 einen vorbestimmten Wert erreicht, wird das Gebläse automatisch betätigt und beginnt es, Luft einzuziehen, um das alkalihaltige Wasser 40 zu kühlen. Außerdem ist der Ansauganschluß 211 an dem Vorderende des Filterbehälters 20 derart aufgebaut, daß er von der Außenwand des Filterbehälters 20 vorragt, um einen Aufnahmeabschnitt 215 zu bilden, der eine Nut 216 zum Eingriff mit der Verbindungsvorrichtung 10 aufweist. Die Nut 216 ist mit einer Dichtung 217 versehen, so daß, wenn die Verbindungsvorrichtung 10 mit ihrem ersten Anschluß 12 in dem Aufnahmeabschnitt 215 eingepaßt ist, dieser mittels der Dichtung 217 gehalten wird. Natürlich können auch andere
Befestigungseinrichttingen di*e*S*icherung'ihrer Verbindung übernehmen.
In Bezug auf die Fig. 3 hat die Filtereinheit 22 an ihrem Vorderabschnitt eine Auffangkammer 221, zwei Führungsröhren
222 und drei Gabelröhren 223. Die Gabelröhren 223 und die beiden Führungsröhren 222 sind alternierend angeordnet, wobei ihre jeweiligen Einlasse 2221, 2231 an einem hinter der Auffangkammer 221 angebrachten Umlenkblechrahmen 224 angeordnet und positioniert sind. Der Umlenkblechrahmen ist im wesentlichen L-förmig und hat eine Vielzahl kleiner Löcher 2241. Die Führungsröhren 222 sind im wesentlichen V-förmig und nach unten gebogen. Der Einlaß 2221 jeder Führungsröhre 222 ist an dem Umlenkblechrahmen 224 angeordnet, während ihr Auslaß 2222 nach unten gerichtet und im alkalihaltigen Wasser 40 eingetaucht ist. Jede Gabelröhre
223 ist im wesentlichen Y-förmig und hat einen im wesentlichen geraden Abschnitt 2230, der derart horizontal angeordnet ist, daß sein Einlaß 2231 am Umlenkblechrahmen angeordnet ist und sich sein Auslaß 2232 zur Rückseite der Filtereinheit 22 erstreckt, wobei ihr gebogener Abschnitt in dem alkalihaltigen Wasser 40 eingetaucht ist. Die gebogenen Abschnitte 2233 haben ferner eine Vielzahl von Rundlöchern 2234 in der Nähe ihrer Endabschnitte, so daß die gebogenen Abschnitte 2233 mit alkalihaltigem Wasser 40 gefüllt werden können. Zusätzlich ist innerhalb des geraden Abschnitts 2230 der Gabelröhre 223 eine Vielzahl von Führungsplatten 2235 vorgesehen, die an einer Oberwand und einer Unterwand des geraden Abschnittes 2230 alternierend vorgesehen sind (s. Fig. 5). Jede der Führungsplatten 2235 an der unteren Wand des geraden Abschnittes 2230 ist ferner mit kleinen Löchern 2236 für das Durchleiten von auf der Führungsplatte 2235 niedergeschlagenen Wassertröpfchen versehen. Da der Filterbehälter 20 in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel aus zwei Filtereinheiten 22a und 22b besteht, ist eine erste Auffangkammer 221a an einem Vorderende der ersten Filtereinheit 22a unmittelbar in dem Ansauganschluß 211 des Filterbehälters 20 ausgebildet, wobei die Auslässe 2232 der ersten Gabelröhren 223a an einem Vorderende der zweiten Filtereinheit 22b mit einer zweiten
r·: 5.J-
Auffangkammer 221b unmittelbar verbunden* sind und deren zweite Gabelröhren 223b mit dem Ausstoßanschluß 212 verbunden sind.
Ein Vorderende der Ausstoßvorrichtung 30 ist mit dem Ausstoßanschluß 212 des Filterbehälters 20 verbunden, wobei ihr Rückende mit einer Vielzahl runder Auspuffröhren 31 für den Abgasausstoß vorgesehen ist. In der Ausstoßvorrichtung ist eine Vielzahl von Schallschutzwänden 32 aus aktiviertem Kohlenstoff vorgesehen, wobei jede der Abgasröhren 31 mit einer Vielzahl von Führungsplatten 33 versehen ist, die an einer oberen Wand und einer unteren Wand alternierend vorgesehen sind, um den Abgasausstoßweg langzustrecken.
Nachstehend wird der Zusammenbau des erfinderischen Auspuffrohres 1 mit den vorhergehend beschriebenen Komponenten beschrieben. Die Verbindungsvorrichtung 10 wird zunächst mit dem Vorderende des Filterbehälters 20 gekoppelt und anschließend die Ausstoßvorrichtung 30 mit dem Rückende des Filterbehälters 20 verbunden. Die Verbindungsvorrichtung 10 ist mit dem Auspuffanschluß des Motors des Kraftfahrzeugs derart verbunden, daß das ausgestoßene Abgas in den Filterbehälter 20 eintreten kann. In Fig. 4 ist der Betrieb des erfinderischen Auspuffrohres gezeigt, wenn sich ein Kraftfahrzeug auf einer ebenen und flachen Straßenoberfläche bewegt. Zunächst tritt das Abgas über Einlasse 2221 in die ersten Führungsröhren 222a der ersten Filtereinheit 22a ein und strömt es in das alkalihaltige Wasser 40. Das alkalihaltige Wasser 40 absorbiert den Auspuffschall und löst eine beträchtliche Menge löslicher Öltröpfchen, Kohlenstoffdioxydpartikel oder Asche auf, wodurch eine bestimmte Menge giftiger Substanzen aus dem Abgas entfernt wird. Das Abgas mit den nicht aufgelösten Substanzen entweicht aus dem alkalihaltigen Wasser 40 in die Einlasse 2231 der ersten Gabelröhren 223a und wird weiter an den Führungsplatten 2243 entlang der geraden Abschnitte 2230a geleitet. Neben der Verlängerung des Abgasweges und der Verringerung des Auspuffschalls sind die Führungsplatten 2243 auch deshalb vorgesehen, um einen Anteil der im Abgas
40- getragenen Öltröpfchen und die Feuchtigkeit zu halten, die
A 6.:-
sich auf den Führungs"platteri"22*4*3 niederschlagen und durch die kleinen Löcher 2244 an dem unteren Abschnitt der Führungsplatten 2243 in die gebogenen Abschnitte 2233 tropfen. Das aus der ersten Filtereinheit 22a strömende Abgas hat einen um mehr als die Hälfte verringerten Schallpegel und einen um mehr als die Hälfte verringerten Anteil an giftigen Substanzen. Das über die Auslässe 2232 der ersten Gabelröhren 223a der ersten Filtereinheit 22a ausgestoßene Abgas tritt anschließend in die zweite Auffangkammer 221b der zweiten Filterkammer 22b und in die zweiten Führungsröhren 222b ein, wobei der vorhergehend beschriebene Filterzyklus wiederholt wird. Das aus dem Filterbehälter 20 ausströmende Abgas tritt anschließend in die Ausstoßvorrichtung 30 ein und strömt an den darin befindlichen Führungsplatten 33 vorbei und durch die Schutzwände aus aktiviertem Kohlenstoff, der kleine verbleibende Kohlenstoffdioxydpartikel im Abgas absorbiert, bevor das Abgas über die runden Ausstoßröhren 31 zur äußeren Umgebung ausgestoßen werden. Das ausgestoßene Abgas ist vergleichsweise frei von giftigen Substanzen, wobei der Geräuschpegel gering ist. Die erfinderische Auspuffrohrskonstruktion ist umweltfreundlich, da die Luft- und Lärmverschmutzung verringert ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 6 ist der Betrieb des erfinderischen Auspuffrohres gezeigt, wenn sich ein Kraftfahrzeug auf einer Steigung bewegt. Unter solchen Umständen sind die Auslässe 2222 der ersten Führungsröhren 222a der ersten Filtereinheit 22a, selbst wenn das alkalihaltige Wasser innerhalb der schrägen ersten und zweiten Filtereinheiten 22a und 22b nach hinten strömt, immer noch im alkalihaltigen Wasser 40 eingetaucht. Das von den ersten Führungsröhren 222a entweichende Abgas steigt durch die kleinen Löcher 2241 im Umlenkblechrahmen 224 nach oben in die geraden Abschnitte 2230 der ersten Gabelröhren 223a und strömt durch Auslässe 2232 in die zweite Auffangkammer 221b der zweiten Filtereinheit 22b aus, in der das Abgas abermals gefiltert und schallgedämpft wird. Daraus ist ersichtlich, daß der Abgasstrom selbst bei steigender Oberfläche nicht beeinträchtigt ist. Da sich überdies der Abgasweg in den Führungsröhren 22 2 und den geraden Abschnitten 2230 der
Gabelröhren 223 befindet, wxfcl 'der normale Abgasfilterprozeß nicht beeinträchtigt, obwohl ein größerer Teil der gebogenen Abschnitte 2234 der Gabelröhren 223 im alkalihaltigen Wasser 40 eingetaucht ist, wenn sich das Kraftfahrzeug auf einer Steigung nach oben bewegt. Da die erste Filtereinheit 22a und die zweite Filtereinheit 22b lediglich mittels des Verbindungskanals 29 verbunden sind, strömt das alkalihaltige Wasser 40 innerhalb der ersten Filtereinheit 22a weder nach hinten in die zweite Filtereinheit 22b noch in die geraden Abschnitte 2230 der ersten Gabelröhren 223a und in die zweiten Führungsröhren 223b der zweiten Filtereinheit 22b. Auf gleiche Weise tritt das alkalihaltige Wasser 40 in der zweiten Filtereinheit 22b nicht in die geraden Abschnitt 2230 der zweiten Gabelröhren 223b und in die Ausstoßvorrichtung 30 ein. Wenn sich das Kraftfahrzeug auf einem Gefälle nach unten bewegt, strömt das alkalihaltige Wasser 40 innerhalb der Filtereinheit 22 nach vorne, wobei die Auslässe 2222 der Führungsröhren 222 und die gebogenen Abschnitte 2234 der Führungsröhren 223 im alkalihaltigen Wasser 40 eingetaucht sind. Nicht im alkalihaltigen Wasser 40 aufgelöstes Abgas kann von diesem entweichen und durch die kleinen Löcher 2241 des Umlenkblechrahmens 224 austreten und durch die geraden Abschnitte 2230 der ersten Gabelröhren 223a in die zweiten Filtereinheiten 22b entweichen, in der das Abgas dem gleichen Filter- und Schalldämpfungsprozeß unterworfen wird. Daher ist verständlich, daß, obwohl das alkalihaltige Wasser 40 innerhalb der ersten Filtereinheit 22a nach vorne geschwenkt wird, es nicht in die geraden Abschnitte 2230 der ersten Gabelröhren 223a strömt und den Abgasweg beeinträchtigt.
Ebenso strömt das alkalihaltige Wasser 40 innerhalb der zweiten Filtereinheit 22b nicht in die geraden Abschnitte 223 0 der zweiten Gabelröhren 22 oder der zweiten Führungsröhren 222b, um die Abgasströmung für den nachfolgenden Filterprozeß in die Ausstoßvorrichtung 30 zu behindern. Der Filterprozeß des Abgases innerhalb des erfinderischen Auspuffrohres kann gleichmäßig gehalten werden, unabhängig davon, ob sich das Kraftfahrzeug auf gerader Straßenoberfläche befindet oder sich auf Neigungen nach oben oder unten bewegt. Die aus dem Stand der Technik
• ·
8.fr-
bekannten Nachteile s'inä mi t'^em'erfinderischen Auspuffrohr beseitigt.
Die Auspuffrohrskonstruktion für das Kraftfahrzeug hat die Verbindungsvorrichtung 10, die Ausstoßvorrichtung 30 und den zwischen der Verbindungsvorrichtung 10 und der Ausstoßvorrichtung 30 angeordneten Filter 20. Die Verbindungsvorrichtung 10 ist eine T-Röhre mit dem ersten mit dem Auspuffanschluß der Motoreinheit des Kraftfahrzeugs verbundenen Anschluß 11, dem zweiten mit dem Ansauganschluß
211 des Filterbehälters 20 verbundenen Anschluß 12 und dem dritten zur äußeren Umgebung offenen Anschluß 13. Der Filterbehälter 20 hat den Raum 21 zur Unterbringung von zumindest der Filtereinheit 22a, 22b. Der Filterbehälter 20 hat an seinem Vorderende den Ansauganschluß 211 und an seinem Rückende den Ausstoßanschluß 212, wobei der Ausstoßanschluß
212 mit der Ausstoßvorrichtung 30 verbunden ist. Der innerhalb des Filterbehälters 20 befindliche Raum 21 bringt alkalihaltiges Wasser einer vorbestimmten Menge unter. Die Filtereinheit 22a, 22b hat zwei Führungsröhren 222 und drei Gabelröhren 223, die allesamt Einlasse 2221, 2231 an einem Umlenkblechrahmen 224 hinter dem Ansauganschluß 212 aufweisen. Die Auslässe der Führungsröhren 222 sind in dem alkalihaltigen Wasser eingetaucht, während die Auslässe der Gabelröhren 223 mit dem Ausstoßanschluß 212 des Filterbehälters 20 verbunden sind. Die Gabelröhren 223 haben ferner gerade mit Führungsplatten versehene Abschnitte 223 und in dem alkalihaltigen Wasser eingetauchte gebogene Abschnitte 2233. Die Ausstoßvorrichtung 30 enthält aktivierten Kohlenstoff und ist mit Führungsplatten versehen.
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Claims (6)

  1. TIEDTKE - BUHliljKr£ ' -~. KJN;NE: & PARTNER
    Patentanwälte Vertreter beim EPA*
    Tiedtke-Bühling-Kinne & Partner, POB 20 !9 18, D-80019 München ,,_.,.,
    Dipl.-Ing. H. Ttedtke Dipl.-Chem. G. Bühling" Dipl.-Ing. R. Kinne* Dipi.-Ing. B. Pellmann'
    Dipl.-Ing. K. Grams*
    Dipi.-Biol. Dr. A. Link Bavariaring 4, D-80336 München
    07. November 1995
    ' 10 · DE 17239
    / case U84193D Schutzansprüche
    1. Auspuffrohr für ein Kraftfahrzeug, wobei das Auspuffrohr folgendes aufweist:
    eine an dem Vorderende das Auspuffrohres angeordnete Verbindungsvorrichtung (10), wobei die Verbindungsvorrichtung im wesentlichen ein T-Rohr mit einem unmittelbar mit einem Auspuffanschluß einer Motoreinheit des Kraftstoffes verbundenen ersten Anschluß (11) ist, einem zweiten mit einem Ansauganschluß (211) eines Filterbehälters (20) verbundenen Anschluß (12) und einem dritten zur äußeren Umgebung offenen Anschluß (13), wobei der zweite Anschluß (12) eine vertikale Klappe (121) hat, die darin angeordnet ist, um eine einseitig gerichtete Strömung des Abgases in den Filterbehälter (20) zu ermöglichen, und der dritte Anschluß (13) eine horizontale Klappe (131) hat, um eine einseitig gerichtete Strömung der Umgebungsluft in die Verbindungsvorrichtung (10) zu ermöglichen; wobei
    der zwischen der Verbindungsvorrichtung (10) und einer Ausstoßvorrichtung (30) angeordnete Filterbehälter (20) einen geeignet bemessenen Raum (21) und eine geschlossene Struktur und ferner an einem oberen Abschnitt eines Vorderendes einen Ansauganschluß (211) und an seinem Rückende einen Ausstoßanschluß (212) hat, am Ansauganschluß (211) die Verbindungsvorrichtung (10) angeschlossen ist, während am Ausstoßanschluß (212) die Ausstoßvorrichtung (30) angeschlossen ist, der Raum (21) zumindest eine Filtereinheit
    (22) und alkalihaltiges Wasser vorbestimmter Menge
    Telefon: 0 89-53 96 53 ·. .. ···· · ···· ·· ···· Qresdner Bank (München) Kto. 3939 844 (BLZ 700 800 00)
    Telefax iG3V 0 89 53 2ß 11 ....· ·· *;.. .* peu^che Bank (München) Kto. 286 1060 (BLZ 700 700 10)
    TlfiRdVnRqRTPQnQKn .''..J**. · · · · · Pt»»iroamt (München) Kto. 670-43 -804 (BLZ 700100 80)
    ÖS-OO d.*j Ua au ^j^ ..*...* .1. . .. .. Qai-Ichi-Kangyo Bank (München) Kto. 51 042 (BLZ 70020700)
    5-24 845 Sanwa Bank (Düsseldorf) Kto. SOO 047 (BLZ 301307 00)
    unterbringt, das Vorder ende *d*er* Ausstoßvorrichtung (30) mit einer Vielzahl von seitlich ausgerichteten Luftleitungen versehen ist, die sich entlang dem Filterbehälter für die Leitung von Umgebungsluft in den Filterbehälter (20) erstrecken, um das alkalihaltige Wasser zu kühlen, die Filtereinheit (22) eine an ihrem Vorderende angeordnete Auffangkammer (221) und zwei Führungsröhren (222) und drei Gabelröhren (223) hat, die alternierend angeordnet sind, die Führungsröhren (222) und die Gabelröhren (223) Einlasse (2221, 2231) haben, die allesamt an einem hinter der Auffangkammer (221) angebrachten Umlenkblechrahmen (224) angeordnet und positioniert sind, der Umlenkblechrahmen (224) von L-förmiger Struktur mit einer Vielzahl kleiner Löcher (2241) ist, die Führungsröhren (222) im wesentlichen V-förmig und nach unten gebogen und deren Auslässe (2222) in dem alkalihaltigen Wasser eingetaucht sind, die Gabelröhren (223) im wesentlichen Y-förmig sind und horizontal angeordnete gerade Abschnitte (2230) mit, mit dem Ausstoßanschluß an dem Rückende des Filterbehälters (20) verbundenen Auslassen aufweisen, wobei die Gabelröhren (223) ferner gebogene in dem alkalihaltigen Wasser eingetauchte Abschnitte (223) aufweisen und die gebogenen Abschnitte (223) eine Vielzahl runder Löcher (2234) an ihrem unteren Teil aufweisen, so daß die gebogenen Abschnitte (223) mit alkalihaltigem Wasser gefüllt sind und die geraden Abschnitte (2230) der Gabelröhren (223) ferner eine Vielzahl von an ihrer Oberwand und Unterwand alternierend angeordneten Führungsplatten (223 5) aufweisen; wobei
    die Ausstoßvorrichtung (30) an einem Rückende des Auspuffrohres angeordnet ist und die Ausstoßvorrichtung (30) ein mit dem Filterbehälter (20) verbundenes Vorderende hat, an einem unteren Abschnitt seines Rückendes für den Abgasausstoß eine Vielzahl runder Ausstoßröhren (31) hat und in der Ausstoßvorrichtung (30) angeordnete Mehrfachschutzwände (32) aus aktiviertem Kohlenstoff und eine Vielzahl von an ihrer oberen und unteren Wand alternierend angeordneter Führungsplatten hat, wobei
    von der Motoreinhe*lt *der RFafttahr^eUgs ausgestoßenes Abgas über den Filterbehälter (20) in die Führungsröhren (222) der Filtereinheit (22) des Filterbehälters (20) und in das alkalihaltige Wasser eintritt, so daß das Abgas einer ersten Filtration und Schalldämpfung unterzogen wird, das Abgas anschließend in die Gabelröhren (223) entweicht, so daß die entlang der geraden Abschnitte (2230) angeordneten Führungsplatten (2235) den Weg des Abgases und seine Schallwellen verlängern können und einige der in dem Abgas getragenen giftigen Substanzen entfernen können, wobei das Abgas anschließend in die Ausstoßvorrichtung (30) eintritt, um mittels des aktivierten Kohlenstoffes weiter gefiltert zu werden und über die Auspuffröhren (31) zur äußeren Umgebung ausgestoßen zu werden.
  2. 2. Auspuffrohrkonstruktion nach Anspruch 1, wobei der Filterbehälter (20) an seiner oberen Seite einen Wasseransauganschluß (218) zum Auffüllen von alkalihaltigem Wasser in dem innerhalb des Filterbehälters (20) gelegenen Raum (21) und einen Wasserausstoßanschluß (219) für das Abscheiden von alkalihaltigem Wasser aufweist.
  3. 3. Auspuffrohrkonstruktion nach Anspruch 1, wobei die Luftleitungen (213) an dem Vorderende des Filterbehälters
    (20) an beiden Seiten des Ansauganschlusses (211) vorgesehen sind, um den Eintritt von Umgebungsluft in den Filterbehälter (20) zu erlauben, und die Luftleitungen (213) ebenso an einem Bodenabschnitt des Filterbehälters (20) unterhalb des Ansauganschlusses (211) vorgesehen und mit einem vorne angeordneten Verbindungsabschnitt (214) verbunden sind, wobei der Verbindungsabschnitt (214) mit einem Gebläse verbunden ist, das, sofern die Temperatur des alkalihaltigen Wassers einen vorbestimmten Wert erreicht, automatisch betätigt wird.
  4. 4. Auspuffrohrkonstruktion nach Anspruch 1, wobei die Auffangkammer (221) des Filterbehälters (20) in dem Ansauganschluß (211) angeordnet ist und eine Aufnahmeeinrichtung mit einer Nut bildet, die mit einer Dichtung (217) für die Aufnahme eines Endabschnittes des
    • ■ ·
    zweiten Anschlusses &Tgr;*12) der**$erBindfängsVorrichtung (10) versehen ist,
  5. 5. Auspuffrohrkonstruktion nach Anspruch 1, wobei ein Wassermesser (28) an einer Außenseite des Filterbehälters (20) vorgesehen ist, so daß der Pegel des alkalihaltigen Wassers innerhalb des Filterbehälters (20) überprüft werden kann.
  6. 6. Auspuffrohrkonstruktion nach Anspruch l, wobei der Filterbehälter (20) aus mehr als einer Filtereinheit besteht, eine zweite Auffangkammer (221b) an einem Vorderende einer zweiten Filtereinheit (22b) mit Auslässen (2232) der ersten Gabelröhren (223) einer ersten Filtereinheit (22a) verbunden ist und Auslässe der zweiten Gabelröhren (223b) der zweiten Filtereinheit (22b) mit dem Ausstoßanschluß (212) des Filterbehälters (20) verbunden sind, wobei der Filterbehälter (20) außen an Wasserleitungen für den Ausgleich des Pegels des darin befindlichen alkalihaltigen Wassers verbunden werden kann.
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