DE3011073A1 - Geraeuschdaempfender scheider mit faenger fuer fluessigkeitsverschlussgeblaese - Google Patents

Geraeuschdaempfender scheider mit faenger fuer fluessigkeitsverschlussgeblaese

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DE3011073A1 DE19803011073 DE3011073A DE3011073A1 DE 3011073 A1 DE3011073 A1 DE 3011073A1 DE 19803011073 DE19803011073 DE 19803011073 DE 3011073 A DE3011073 A DE 3011073A DE 3011073 A1 DE3011073 A1 DE 3011073A1
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    • F01N3/02Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for cooling, or for removing solid constituents of, exhaust
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Description

Geräuschdämpfender Scheider mit Fänger für Flüssigkeitsverschlußgebläse
Die Erfindung -betrifft einen geräuschdämpfenden Scheider zur Verwendung mit Wasserverschlußgebläsen oder dgl. und insbesondere, jedoch nicht hierauf beschränkt, bezieht sich die Erfindung auf einen derartigen Scheider, bei dem das Verschlußwasser, das vom Gebläse austritt, dazu verwendet wird, daß das beim Gebläseaustrag erzeugte Geräusch gehindert wird, durch den Drän nach außen an die Umgebungsluft zu gelangen.
Soweit der Anmelderin bekannt, wiesen die bisher entwickelten Geräuschdämpfer-Abscheider ein Abflußrohr oder dgl. auf, das an dessen unterstem Abschnitt angeschlossen war und sich von diesem nach außen in den Wasserabfluß hinein erstreckt. Hierbei gewährleistet der Wasserabfluß und das Abflußrohr in dieser Anordnung eine vollständige Dränage des Tanks, um ein Einfrieren zu verhindern, wobei ein Fänger vorgesehen war, in den das Abflußrohr sichhinein erstreckte, um so zu verhindern, daß Geräusche aus dem Tank unmittelbar an die Umgebung abgegeben wird.
Es ist demgemäß Zielsetzung der Erf indung? eine Weiterentwicklung eines geräuschdämpfenden Scheiders vorzuschlagen, der in sich abgeschlossen ist und wirksam Wasser vom Gas abscheidet sowie das;Gebläsegeräusch vermindert, wobei dieser geräuschdämpfende Scheider für den Abfluß sorgt, so daß bei Gebläsestillstand ein Einfrieren der Flüssigkeit verhindert wird.
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Durch die Erfindung wird ein geräuschdämpfender Scheider für ein Flüssigkeitsverschluß-Gasgebläse oder dgl. mit einem Auslaß geschaffen, wobei auch eine Wassereinspritzvorrichtung vorgesehen ist.
Der geräuechdämpfende Scheider umfaßt einen hohlen Tank mit einem mit "dem Gebläseauslaß in Verbindung stehenden Eingang und einem Gasausgang, wobei ein Flüssigkeitsabfluß sich in der Nähe des untersten Abschnitts des Tanks befindet. Darüber hinaus weist der Tank zumindest eine Trennwand auf, die in diesem zwischen dem Eingang und dem Ausgang angeordnet ist und dabei den Tank in eine erste Kammer, die den Eingang umfaßt, und nachfolgende Kammern aufteilt, die den Ausgang umfassen. Ein Gasdurchgang liegt in der Trennwand über der erwarteten Wasserhöhe im Tank und eina überlaufleitung erstreckt sich durch die Trennwand. Dieser Überlauf besitzt ein Eingangsende, das in der ersten Kammer neben dem unteren Tankabschnitt und unter dem Wasserniveau liegt, wenn das Gebläse in Betrieb ist. Das Ausgangsende der Überlaufleitung liegt am Flüssigkeitdrän.
Die Erfindung wird anhand der nächstfolgenden Beschreibung einer in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsform näher erläutert. Hierbei zeigen:
Figur Λ. einen zum Teil im Aufriß und zum Teil im Querschnitt gezeigte Darstellung eines geräuschdämpfenden Scheiders nach dem erfindungsgemäßen Aufbau und
Figur 2 eine Darstellung im Querschnitt im wesentlichen längs der Linie 2-2 der Fig. 1.
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_ 5 —
Der Fig. 1 ist insbesondere zu entnehmen, daß die durch das Bezugszeichen 10 als Ganzes gekennzeichnete Einheit des geräuschdämpfenden Scheiders nach der Erfindung aus einem Tank 11 besteht,auf dem ein Vakuumgebläse 12 befestigt ist, und ein Wassereinspritzgerät 14 aufweist, um Wasser in das Gebläse 12 einzubringen, um das Gebläse zu verschließen, wie dies dem Stand der Technik bekannt ist.
Das Gebläse wird selbstverständlich von einem (nicht dargestellten) Elektro- oder Gasmotor angetrieben. Dabei weist das Gebläse 12 einen Eingang 16, de.r an ein (nicht dargestelltes) Vakuumsystem angeschlossen ist, und einen Ausgang 18 auf, der am Eingang 20 des Tanks 11 liegt.
Eine Trennwand 22 ist im Tank 11 angeordnet, die den Tank in eine erste Kammer 24 und eine zweite Kammer 26 unterteilt. Das in die erste Kammer über den Eingang 20 des Tanks 11 eintretende Gas kann durch die Trennwand 22 in die Kammer 26 über mehrere Gasleitungen oder öffnungen 28 gelangen, die eindeutiger aus der Fig. 2 ersichtlich sind. Der· Tank 11 weist einen Gasaustritt 30 auf, durch den das Gas an die Umgebungsluft abgegeben oder weitere Rohrverteiler oder Geräuschdämpfer usw. weitergeleitet werden kann.
Beim Eintreten des Gases in die erste Kammer 24 wird die Sperrflüssigkeit, d.h. Wasser, die in das Gebläse 12 zum Dichten eingespritzt wird, vom Gas geschieden und wandert zum unteren Teil des Tanks 11, wie dies aus der Fig. 1 hervorgeht. Um den Tank von Wasser frei zubekommen, weist er eine Entleerungsleitung 32 auf, die sich am untersten Abschnitt des Tanks 11-entlang erstreckt und an der Trennwand 22 entweder festgeschweißt oder sonstwie befestigt ist.
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Ein Ablaufdurchgang 34 erstreckt sich, durch die Trennwand 22 und steht mit dem Ende der Entleerungsleitung 32 in Verbindung. Dieser Ablaufdurchgang 34- ist so bemessen, daß die geringste Wassermenge, die man in der Kammer 24 aufzunehmen erwartet, durch, die Entleerungsleitung 32 nicht so schnell abgeben kann, wie sie in den Tank 11 eindringt, und zwar aus Gründen die nachstehend noch erläutert werden. Die Entleerungsleitung 32 weist zusätzlich ein kleines Loch 36 auf, das in der zweiten Kammer 26 liegt, so daß das Kondensationswasser oder die geringe Menge des Dichtungswassers, die in die zweite Kammer 26 eindringen kann, einen Zugang zur Entleerungsleitung 32 hat.
Nach Fig. 1 erstreckt sich eine überlaufleitung 38 als uförmiges Teil durch die Trennwand 22 und besitzt ein erstes oder Eingangsende 40, das in der Kammer 24 geringfügig über dem untersten Abschnitt des Tanks 11 liegt. Ein zweites Ende 42 der Überlaufleitung 38 ist an die Entleerungsleitung 32 angeschlossen und steht somit sowohl mit dem Ablaufdurchgang 34 als auch mit der Entleerungsleitung 32 in Verbindung.
Die Stelle des untersten Abschnitts der Überlaufleitung 38, wo sie die Trennwand 22 durchdringt, liegt auf der Höhe 44 über dem untersten Abschnitt des Eingangsendes 40. Die Höhe 44 ist größer als der Wirkdruck (ausgedrückt in Zoll der Wassersäule) zwischen der Kammer 24 und der Atmosphäre (z.B. wird ein geräuschdämpfender Scheider mit Luftanschlüssen von 12,7 cm (5 Zoll), einen Wasserablaufanschluß von 3,81 cm (1-1/2 Zoll), einem Luftstrom von 300 cfm, einem Wasserstrom von 3-1/2 gpm, einer Wasserverschlußhöhe von 17,78 cm (7 Zoll) und einer Ablaufmündung von 1,27 cm (1/2 Zoll) Durchmesser-einen Wassersäulenluftdruck Von 3,302 cm (1,3 Zoll) in der ersten Kammer haben, weil ein
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Druckabfall besteht, und Wasser bis auf ein Niveau von 14,478 cm (5,7 Zoll) über dem Boden des Verschlußeingangs ansammeln. Der annähernde Wasserstrom durch die Mündung liegt bei 2-1/2 gpm und der Überlauf vom Verschluß bei 1 gpm.
Ein Wasserstrom vom Vakuumgebläse oder dessen Strecke mit über 3-1/2 gpm durchläuft den Entleerungsverschlußüberlauf zusätzlich zum 1 gpm Normalstrom. Bei anderen Luftdrücken in der ersten Kammer wird der Wasserstand in dieser Kammer fluktuieren, jedoch bleibt der Durchlauf durch die Mündung bei annähernd 2-1/2 gpm im wesentlichen konstant.
Beim Betrieb des Gebläses 12 wird V/asser durch das System 14 in das Gebläse gedrückt, wodurch es dort zu einem, dem Stand der Technik bekannten Verschluß kommt, wobei Gas vom Eingang 16 in das Gebläse 12 gesaugt und durch den Ausgang 18 in den Eingang 20 des geräuschdämpfenden Scheiders 10 ausströmt. Nach Pig. 1 ändert das .aus dem Eingang 20 ausströmende Gas seipe Richtung und dehnt sich in der Kammer 24 aus, wonach es durch die Leitungen 28 dann in die zweite Kammer 26 gelangt. Eine derartige Richtungsänderung bewirkt die Trennung der Flüssigkeit vom Gas, wobei die Ausdehnung und Richtungsänderung des Gasverlaufs das Geräusch dämpft, das erzeugt wird, wenn das Gas.vom Gebläse 12 abgelassen wird.
Das vom ^as getrennte Wasser sammelt sich am untersten Abschnitt von Tank 11 in der Kammer 24. Ein kleiner Teil hiervon durchläuft den Durchgang oder Kanal 34 in die Entleerungsleitung 32. Von hier wird das Wasser entweder in ein Drän abgelassen oder zur nochmaligen Verwendung als Verschluß- oder Dichtungswasser erneut in Umlauf gebracht.
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Da der Durchgang 34- so bemessen wurde, daß das abgeschiedene Wasser nicht durch diesen Durchgang 34- so schnell hindurchlaufen kann, wie es in die Kammer 24 abgegeben wird, steigt das Niveau darin an. übersteigt der Flüssigkeitspegel plus Innendruck die Höhe wie bei 44, läuft der Flüssigkeitsstrom durch die Überlaufleitung 38 in die Entleerungsleitung 32. Die Höhe 44 liegt "in dieser Wahl ausreichend hoch, so daß bei Abfall des Wasserstandes, in der Nähe des Eingangs ende s 40 der Leitung 38 der Vv irkdruck in der Kammer.24 gegenüber der Atmosphäre nicht ausreicht, die Flüssigkeit weiter die Leitung 38 durchstörmen zu lassen. Somit wird die Leitung 32 an beiden Eingängen 40 und 34- mit Wasser verschlossen und das Geräusch wirksam blockiert, das sonst hier hindurch von der Kammer 24 übertragen werden würde.
Wenn das Gebläse 12 abgeschaltet ist, d.h. wenn dieses nicht mehr läuft, läßt der Durchgang 34- das in der Kammer 24 befindliche Wasser durch die Leitung 32 austreten, wodurch, eine Beschädigung vermieden wird, die sonst der Tank 11 erfahren könnte, falls Wasser darin gefrieren würde.
Obgleich die Vorrichtung nach der Erfindung einen einfachen Aufbau aufweist, wird hierdurch gleichzeitig ein effektives Abscheiden des Dichtungswassers vom Abgas und ein Dämpfen der Geräuschpegel erreicht, der auf den Gebläseaustritt zurückgeht, wobei verhindert wird, daß Geräusche durch das Wasserentleerungssystem übertragen werden. Darüber hinaus ist das System, wie bereits erwähnt, in sich geschlossen und kann durch Einfrieren [ nicht beschädigt werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Geräuschdämpfender Scheider für Flüssigkeitsverschluß-Gasgebläse oder dgl. mit Auslaß sowie Wassereinspritzeinrichtung, gekennzeichnet durch einen hohlen Tank (11) mit einem Einlaß, der mit dem Gebläseauslaß (18) in Verbindung steht, einem Gasausgang (80) und einem Flüssigkeitsdrän (32) in der Nähe des untersten Abschnitts des Tanks; einer Trennwand (22) zwischen dem Eingang und dem Ausgang, die den Tank in eine erste Kammer (24) mit dem Eingang und eine zweite Kammer (26) mit dem Ausgang und Drän aufteilt;
    einem Gasdurchlaß (28) in der Trennwand, die über dem zu erwartenden Wasserpegel im Tank liegt, und eine Überlauf leitung (38,40,4-2), die sich durch die Trennwand hindurch erstreckt und ein Eingangsende, das in der
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    * Zweigstelle (§ 28 PaO) TELEX: TELEGRAMM: TELEFON: BANKKONTO: POSTSCHECKKONTO: München: 1 -85644 INVENTION BERLIN BERLINER BANK Aa W. MEISSNER, BLN-W St. ANNASTR. 11 INVEN d BERLIN 030/881 e0 37 BERLIN 31 12282-108 8000 MÖNCHEN 22 030/8822382 8686718000 TEL.: 090028544
    ersten Kammer neben dem unteren Abschnitt des Tanks sowie unter dem Wasserpegel-liegt, wenn das Gebläse in Betrieb ist, und ein Ausgangsende aufweist, das am Flüssigkeitsdrän angeschlossen ist.
    !. Scheider nach Anspruch 1, gekennze ichnet durch einen Drändurchlaß (3^) in der Trennwand, der neben dem untersten Abschnitt des Tanks liegt und mit dem Flüssigkeitsdrän in Verbindung steht, wobei dieser Durchlaß zu klein ist, daß das in das Gebläse gespritzte minimale Dichtungswasser voll strömen kann, und an die Überlaufleitung angeschlossen ist.
    . Scheider nach Anspruch 2, dadurch, gekennzeichnet, daß die Überlaufleitung durch die Trennwand in einer Höhe (4-4-) verläuft, die gemessen von dem untersten Abschnitt des Eingangsendes der Überlaufleitung größer ist als die erwartete maximale Druckdifferenz gemessen in Zoll Wassersäule zwischen der ersten Kammer und atmosphärischem Druck.
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