DE29516261U1

DE29516261U1 - Korkenzieher in Rechts/Links-Ergonomik

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Publication number: DE29516261U1
Application number: DE29516261U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1995-10-13
Filing date: 1995-10-13
Publication date: 1995-12-07
Anticipated expiration: 2005-10-14

Description

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- 1. Korkenzieher
in Rechts/Links-Ergonomik

Beschreibung
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Es handelt sich um einen Glocken-Korkenzieher mit Linksgewinde von Hebespindel und Flügelmutter bei Rechtswindung der Klinge. Die Flügelmutter findet zum Eindrehen des Korkens Halt am Gewindeanschlag der Spindel. Es müssen Vorkehrungen gegen das Mitdrehen des Korkens beim Heben und zum Abdrehen des Korkens getroffen sein. Diese bestehen bisher in Arretierungen zwischen Glocke und Spindel oder auch Glocke und Flügelmutter.

Beim Eindrehen der Klinge muß sich die Glocke dabei mitdrehen oder die Glocke hängt zunächst oben an der Flügelmutter .

Es soll eine diesbezügliche Version gefunden werden, welche folgenden Vorgaben genügt: Die Glocke soll lose beweglich bleiben, der Korken darf sich beim Ziehen unter Linksdrehung nicht mitdrehen; ebenso soll sich die Klinge dabei kaum drehen; und der Korken muß sich automatisch entsorgen lassen.
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Zur Lösung der Probleme der Mitdrehungen ist die Korkenführung durch Leisten in der Glocke vorgesehen, welche bisher zum Abdrehen des Korkens mit der Rechtsgewindespindel verwendet wurde. Zum Abdrehen des Korkens aus der Endstellung des Hebens ist das untere Ende des Spindelgewindes, von oben aus gesehen, kurz vor der Glocke eingerichtet, damit ein Anschlag der Flügelmutter enstseht. Dieses Spindelende oder Klingenteil ist griffig gerändelt.

- 2.

'..SfSTifcke / Korkenz. R/L

Als 2. Version kann alternativ über das untere Ende der Gewindespindel statt Gewinde eine überstehende Hülse gesteckt sein als unterer Anschlag außerhalb der Glocke.

Als 3. Version kann das untere Gewindeende durch Nieten, Schweißpunkte oder vernietete Gewindegänge eingerichtet sein. Als 4. Version kann im oberen Loch der Glocke eine lockere Lagerhülse mit Überlange angebracht sein. Die Hülse dient als distanzierender Anschlag gegen die übliche Sicherungscheibe oder ringförmige Spindelverbreiterung.

Zur Handhabung wird die Klinge rechtsherum mit der Flügelmutter in den Korken der Flasche eingedreht. Nach dem Anstoßen an die Glocke wird der Korken durch Linksdrehung gehoben. Die Spannung und der Preßdruck der Führungsleisten vermeiden das Mitdrehen der Klinge. Kurz bevor oder wenn das Gewindeende erreicht ist, wird der Korkenzieher mit dem Korken von der Flasche abgenommen. Danach wird die Glocke mit der linken Hand gehalten und sogleich durch weitere Linksdrehung der Flügelschraube der Korken aus der Glocke herausgedreht, wobei sich durch Anschlag die Spindel mitgedreht hat. Die griffige Ausgestaltung der Spindel oder Klinge erleichtert das Lösen der Flügelmutter zur Herstellung der Grundstellung.

Die Zeichnung zeigt die erste und zugleich vierte Version im Querschnitt, die restlichen Versionen anspruchskonform nummeriert in Ausschnitten.

- 3.

Claims

•..Jffifttke / Korkenz. R/L - 3. Ansprüche

1. Glockenkorkenzieher mit loser Linksgewinde-Spindel und Flügelmutter bei oberem Anschlag, dadurch gekennzeichnet daß

a) er eine Korkenführung durch Leisten hat und

b) das Gewinde der Spindel von oben aus bis kurz vor die Glocke reicht.

2. Korkenzieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß auf das untere Ende der Spindel eine Hülse an Stelle des Gewindes gesteckt ist.

3. Korkenzieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Gewinde der Spindel durch Nieten, Schweißpunkte oder Gangvernietung blockiert ist.

4. Korkenzieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet

daß die Glockenführung eine allseitig lockere Lagerhülse mit Überlänge aufweist.

5. Korkenzieher nach Ansprüchen 1,2,3,4, dadurch gekennzeichnet daß das untere Ende der Spindel oder das obere Klingenende griffig gerändelt ist.

- 5.