DE29515220U1 - Sockel für Schaltschränke - Google Patents

Sockel für Schaltschränke

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Description

Beschreibung
Sockel für Schaltschränke
Die Erfindung betrifft einen Sockel für einen Schaltschrank als Einzel- oder Anreihschrank, wobei der Sockel aus mindestens zwei Tiefenblenden, mindestens zwei Breitenblenden und vier winkelförmigen Eckstücken besteht.
Sockel der zuvor genannten Art für Schaltschränke sind bereits bekannt. Aus der DE 34 21 291 C2 ist ein Sockel bekannt, bei dem die Blenden-Befestigungsflansche der Eckstücke mit den einander abgekehrten, vertikalen Kanten der Außenwände der Eckstücke einstückig ausgebildet, rechtwinklig nach innen gebogen und mit den Quer- und Längsblenden verschraubbar sind.
Diese Lösung hat den Nachteil, daß die Verschraubung der Blenden mit den Eckstücken nur von der Innenseite aus erfolgen kann. Ein nachträglicher Abbau einer Blende ist nur mit einem großen Aufwand möglich, da zuvor im Inneren des Schaltschrankes der erforderliche Freiraum für eine entsprechende Zugänglichkeit geschaffen werden muß. Auch hinsichtlich der Stabilität erfüllt dieser Sockel nicht die gewünschten Anforderungen. Ein Sockel verbesserter Stabilität durch die Anordnung zusätzlicher vertikaler Verbindungsflansche, die rechtwinklig eingebogen sind, ist in der DE 37 10 567 C1 beschrieben. Diese Lösung erfordert jedoch einen erhöhten Fertigungsaufwand. Ein leicht montierbarer Sockel, bestehend aus vier Eckstücken und vier Blenden, die einfach zu montieren und demontieren sind, ist aus der DE 41 03 678 C1 bekannt. Die Eckstücke sind biockartig ausgebildet und an beiden horizontalen Seiten mit Verbindungsplatten versehen, die Rastaufnahmen für die Blenden aufweisen. Nachteilig ist dabei, daß die Eckstücken komplizierter Gestalt sind und in ihrer Herstellung einen erheblichen Aufwand erfordern.
Aus der DE 42 05 443 C1 ist ein Sockel bekannt, bei dem die Befestigung der Quer- und Längsblenden sowie die Schrankbefestigung ausschließlich von der Vorder- und Rückseite des Schaltschrankes vorgenommen werden können. Die Querblenden weisen stirnseitig nach innen abgekantete Befestigungsflansche auf, die mit den Eckstücken verschraubbar sind. Die Eckstücke sind schachteiförmig ausgebildet und weisen an der Ober- und Unterseite jeweils nach innen gerichtete Laschen zur Befestigung mit der Standfläche auf. An der Längsseite des Eckstückes ist ein Verbindungsflansch für die
Längsblenden vorgesehen, wobei der Flansch nur an der einen Stirnseite des Eckstückes befestigt ist, und oben und unten ein Spalt verbleibt in den die abgekanteten Versteifungsränder der Längsblende einschiebbar sind. Der Verbindungsflansch erstreckt sich nur über einen Teil der Eckfront, so daß die freie vertikale Kante der Längsblende ebenfalls einschiebbar ist. Die neben der Längsblende verbleibende freie Fläche des Eckstückes wird durch eine zusätzliche rastbare Abdeckplatte abgedeckt. Der Nachteil dieser Lösung besteht vor allem in einem erhöhten Fertigungs- und Montageaufwand des Sockels.
Ein weiterer Sockel, bei dem die Querblende auf eine wesentlich einfachere Art und Weise an dem Eckstück anzubringen ist, ist in der DE 43 10 078 C2 beschrieben. Das Eckstück weist nach innen zweifach abgekantete Befestigungsflansche an der oberen und unteren Seite auf. In Richtung zur Längsblende ist an dem Eckstück ein nach innen gerichteter Verbindungsflansch angeordnet, an dem die Längsblenden von außen anschraubbar sind und mit ihren stimseitigen Kanten an die der Längsblende zugekehrten Kanten des Eckstückes anstoßen. Die Verbindung zwischen dem Eckstück und der Querblende erfolgt über aufeinanderstoßende nach innen abgekantete vertikale Verbindungsflansche sowie eine Verbindungsplatte mit einem Fixierbolzen und einer Gewindebohrung. Zur Montage der Querblende muß der Bolzen der Verbindungsplatte in die vorgesehenen Rasterbohrungen der beiden Verbindungsflansche eingeschoben werden und die Verbindungsplatte nach unten gedreht werden, um die Verschraubung der Querblende von innen zu ermöglichen. Von Nachteil ist, daß eine Montage und Demontage der Querblende nur von innen erfolgen kann und die Verschraubung der Querblende mit dem Eckstück relativ kompliziert ist, da die Gewindeaufnahme der Verbindungsplatte erst in Deckung mit der entsprechenden Bohrung im Eckstück angebracht werden muß.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen Sockel für Schaltschränke zu schaffen, der einfach herzustellen sowie einfach zu montieren und zu demontieren ist, eine hohe Stabilität besitzt, wahlweise ohne Änderungen an den Sockelbauteilen die Bildung eines Freiraumes für Kabeldurchführungen unter Beibehaltung der erforderlichen Stabilität ermöglicht und der auf einfache Art und Weise als Anreihsockel erweiterbar ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weitere Ausgestaltungsvarianten sind in den Unteransprüchen 2 bis 11 angegeben.
Die Eckstücke, die Breitenblenden und die Tiefenblenden sind jeweils symmetrisch ausgebildet, wodurch eine rationelle Herstellung dieser Bauteile gewährleistet wird. Die Eckstücke sind im Vergleich zu den Blenden aus einem dickeren Material hergestellt, um die erforderliche Stabilität zu gewährleisten, in Verbindung mit den beiden Außenwänden des Eckstückes, denen eine tragende Funktion zukommt. Die spezielle Ausgestaltung der Enden der Tiefenblenden und des Teiles des Eckstückes an dem die Tiefenblende befestigt wird, ermöglichen eine variable Sockelgestaltung unter Beibehaltung der erforderlichen Stabilität. Die Tiefenblende kann sowohl in vertikaler Lage als auch in horizontaler Lage an den jeweiligen Eckstücken befestigt werden. Das Eckstück, bestehend aus einer kurzen und einer langen Außenwand sowie einer Bodenplatte und einer den oberen Abschluß bildenden Auflageplatte, ist an der zur Tiefenblende zeigenden Seite mit einer rechtwinkligen Aussparung, jeweils in der Boden- und Auflageplatte, versehen. An der Stirnseite der kurzen Außenwand ist eine Befestigungslasche für die Tiefenblende angebracht, die mittig eine Befestigungsaufnahme für die Tiefenblende aufweist. Die Befestigungslasche ist in ihrer Höhe kürzer als die Höhe der Außenwand, an der sie befestigt ist und so angeordnet, daß in Richtung zur Bodenplatte und Auflageplatte jeweils ein Spalt bzw. Abstand besteht, der zumindest so hoch sein sollte wie die Summe der Materialdicken der Tiefenblende und Bodenplatte. Oberhalb und unterhalb der Befestigungsaufnahme ist jeweils noch ein querveriaufendes Langloch angeordnet, die eine Befestigung der Tiefenblende in horizontaler Lage ermöglichen. Die Tiefenblenden weisen an ihrer ersten oberen Abkantung ebenfalls entsprechende Langlöcher auf, die mit den unteren Langlöchern der Befestigungslaschen in horizontaler Lage der Tiefenblende deckungsgleich sind.
Die beiden Enden der unteren Abkantungen der Tiefenblende sind um das Tiefenmaß der Befestigungslasche zurückgesetzt. An der oberen Seite der Tiefenblende wurde an den Enden die zweite Abkantung ebenfalls zurückgesetzt, um ein Maß, das größer ist als die Tiefe der Befestigungslasche.
Die Tiefenblende kann in vertikaler Lage von außen an den Befestigungslaschen angeschraubt werden. Es ist jedoch auch möglich, die Tiefenblende um 90° zu drehen und mit der Außenseite in Bodenrichtung zeigend von unten einzuschieben. Wie vorstehend erläutert, ist der erforderliche Freiraum vorhanden, die Tiefenblende wird bis zum Anschlag an die Befestigungslaschen geschoben und dann mittels geeigneter Verbindungselemente, die jeweils durch die beiden sich überdeckenden Löcher geführt sind, an den Befestigungslaschen befestigt. Die Enden der Tiefenblende liegen jeweils auf der Bodenplatte des betreffenden Eckstückes auf. Die so befestigte Tiefenblende gewähr-
leistet eine hohe Stabilität des Sockels und schafft zugleich infolge ihrer horizontalen Lage einen Freiraum für Kabeldurchführungen.
Bei einer Ausführung des Sockels als Anreihsockel werden die beiden benachbarten Sockel über zwei in horizontaler Lage angeordnete Tiefenblenden miteinander verbunden. Durch die unteren Löcher der benachbarten Befestigungslaschen und der Langlöcher der aneinanderaniiegenden Tiefenbienden wird z.B. jeweils eine Schraube hindurchgeführt und mittels einer Mutter befestigt. Dadurch wird eine sehr gute Stabilität der aneinandergereihten Sockel erreicht und zusätzlich noch ein Freiraum für durchzuführende Kabel geschaffen. Die Verschraubung für die Blenden in vertikaler Lage erfolgt ausschließlich von außen, so daß zum Abnehmen oder Anbringen einer Blende nur wenige Handgriffe erforderlich sind. Auch bei einer Anordnung einer Tiefenblende in horizontaler Lage ist eine ausreichende Zugänglichkeit zu den Schraubverbindungen gewährleistet, so daß die Tiefenblenden einfach zu montieren und demontieren sind.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Tiefenblenden, sowohl in vertikaler als auch horizontaler Lage, und die Breitenblenden verdrehsicher an den Eckstücken befestigt sind.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Beispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Eckverbindung des Sockels als Explosionsdarstellung und Fig. 2 zwei unmittelbar benachbarte Eckverbindungen zwei aneinander angereihter Sockel in perspektivischer Darstellung.
In der Figur 1 ist eine Eckverbindung eines Sockels dargestellt. Ein Sockel für einen Schaltschrank, der nicht näher dargestellt ist, besteht aus vier Eckstücken 1, zwei Breitenblenden 16 und zwei Tiefenblenden 17, die jeweils die gleiche konstruktive Gestaltung aufweisen. Die Eckstücke 1 sind aus einem rechtwinkligen Bauteil gebildet, jedes Eckstück 1 weist eine lange vertikale Außenwand 2 und eine kurze vertikale Außenwand 3 auf, die in einem rechten Winkel zueinander angeordnet sind, sowie eine Bodenplatte 4 und eine den oberen Abschluß bildende Auflageplatte 4', die symmetrisch ausgebildet sind. In die Bodenplatte 4 und die Auflageplatte 4' sind jeweils drei Löcher 5, 6, 7 und 5', 6", 7' eingearbeitet, wobei die Löcher 5, 6, 7 in der Bodenplatte 4 zur Bodenbefestigung und die Löcher 5', 6', 7* zur Schrankbefestigung vorgesehen sind. Das mittlere Loch 7 bzw. T hat einen quadratischen Lochausschnitt, in den eine Käfigmutter
24 einsetzbar ist. Die Lochbilder in der Boden- und Auflageplatte ermöglichen verschiedene Varianten hinsichtlich der Schrank- und Bodenbefestigung. Der in Tiefenrichtung zeigende Eckbereich des Eckstückes 1 ist rechtwinklig ausgespart. Infolge der Aussparung 8 ist die Außenwand 3 in ihrer Tiefe wesentlich kürzer als die Tiefe der Boden- 4 bzw. Auflageplatte 4'. An der freien Stirnseite der kurzen Außenwand 3 ist eine Befestigungslasche 9 angeordnet, die in ihrer Höhe kurzer ist als die Höhe der Außenwand 3 und so angebracht ist, daß oberhalb und unterhalb der Befestigungslasche 9 ein freier Spalt verbleibt. Die Höhe dieses freien Spaltes muß mindestens größer sein als die Summe der Materialdicken der Tiefenblende 17 und der Bodenplatte 4. Die Befestigungslasche 9 weist mittig ein durchgesetztes Loch 11 mit einer am Lochrand angeschweißten Befestigungsmutter 12 auf, zur Befestigung der Tiefenblende 17 an der Befestigungslasche 9 von außen. Oberhalb und unterhalb dieser Befestigungsaufnahme 11,12 ist jeweils ein Langloch 15 bzw. 15' angeordnet, deren Funktion an einer anderen Stelle der Beschreibung noch näher erläutert wird. An der freien Stirnseite der anderen Außenwand 2 ist ebenfalls eine Befestigungslasche 10 mit einem mittig durchgesetzten Loch 13 mit einer am Lochrand angeschweißten Befestigungsmutter 14 angeordnet, zur Befestigung der Breitenblende 16 von außen. Die Befestigungslasche 10 weist jeweils zur Boden- bzw. Auflageplatte 4, 4' einen Freiraum auf, dessen Höhe größer ist als die Höhe der Abkantungen 28 bzw. 30 der Breitenblende 16. Die Breitenblende 16 besteht aus einer Außenwand 26 mit jeweils zweifachen rechtwinkligen Abkantungen 27, 28, 29, 30 an den Längsseiten. An den beiden Enden der Außenwand 26 der Breitenblende 16 ist jeweils mittig ein durchgesetztes Loch 31 angeordnet, wobei die Löcher geringfügig kleiner sind als die jeweiligen Löcher 13 der korrespondierenden Befestigungslasche 10, so daß der durchgesetzte Teil des Loches 31 in die entsprechende trichterförmige Ausnehmung des Loches 13 der Befestigungslasche 10 paßt. Die Lochabstände sind so bemessen, daß im angeschraubten Zustand der Breitenblende 16 mittels der Senkkopfschrauben 32, die Stirnseiten der Außenwand 3 der jeweiligen Eckstücke 1 und der Breitenblende 16 aneinanderstoßen. Um gleichzeitig einen bündigen Abschluß zu gewährleisten, ist die im rechten Winkel zur kurzen Außenwand 3 angeordnete Befestigungslasche 10 entsprechend der Dicke der Außenwand 26 zurückgesetzt. Die Tiefenblende 17 ist so gestaltet, daß sie ohne Veränderung in ihrer konstruktiven Gestaltung dem Anwender verschiedene Sockelgestaltungsvarianten ermöglicht. Die Tiefenblende 17 besteht aus einer Außenwand 25 mit jeweils zweifachen rechtwinkligen Abkantungen 18,19 und 20, 21 an den Längsseiten. An den beiden Enden der Außenwand 25 der Tiefenblende 17 ist jeweils mittig ein durchgesetztes Loch 33 angeordnet, wobei die beiden Löcher geringfügig kleiner sind als die jeweiligen Löcher 11 der korre-
spondierenden Befestigungslaschen 9, so daß der durchgesetzte Teil des Loches 33 in die entsprechende trichterförmige Ausnehmung des Loches 11 paßt. Um die bereits erwähnte Variabilität der Tiefenblende 17 zu gewährleisten, ist an den beiden Enden der ersten Abkantung 18 jeweils ein Langloch 22 vorgesehen, wobei die Langlöcher 22 und die Langlöcher 15 bzw. 15' der Befestigungslasche 9 identisch ausgebildet sind. Die beiden Enden der unteren Abkantungen 20, 21 sind jeweils um das Tiefenmaß der rechtwinklig zu der langen Außenwand 2 angeordneten Befestigungslasche 9 zurückgesetzt. Die obere Abkantung 18 ist an ihren beiden Enden so ausgebildet, daß jeweils die Kante 34 der Abkantung 18 und die Kante 35 der Auflageplatte 4' die gleiche Abmessung aufweisen. Die zweite obere Abkantung 19 wurde an den beiden Enden zurückgesetzt, um ein Maß, das größer ist als die Tiefe der Befestigungslasche 9. Demzufolge ist die Kante 37 der Auflageplatte 4' kurzer als die Kante 36 der Abkantung 18. Mittels der Senkkopfschrauben 39 wird die Tiefenblende 17 an den beiden Befestigungslaschen 9 von außen angeschraubt. Um einen bündigen Abschluß der Tiefenblende 17 mit der Außenwand 3 des Eckstückes 1 zu gewährleisten, ist die Befestigungslasche 9 entsprechend der Dicke der Außenwand 25 zurückgesetzt. Wie vorstehend erläutert, können die zwei Tiefenblenden 17 in vertikaler Lage an den betreffenden Befestigungsiaschen 9 von außen angeschraubt werden und bilden einen bündigen Abschluß mit den Eckstücken 1. Ist es erforderlich, in den Sockel des Schaltschrankes seitlich von außen Kabel einzuführen, so wird eine Tiefenblende nicht in vertikaler Lage, sondern in horizontaler Lage an den Befestigungsiaschen befestigt. Hierzu wird die Tiefenblende um 90° gedreht, mit der Außenseite der Außenwand 25 in Bodenrichtung zeigend von unten eingeschoben. Infolge des bereits erwähnten Spaltes zwischen den Befestigungsiaschen 9 und den jeweiligen Bodenplatten 4 der Eckstücke 1 ist dies problemlos möglich. Die Tiefenblende 17 wird bis zum Anschlag mit der Innenseite der ersten oberen Abkantung 18 an die Befestigungsiaschen 9 geschoben. Die beiden Löcher 22 an den Enden der Abkantung 18 und die beiden unteren Löcher 15' der Befestigungsiaschen 9 sind so aufeinander abgestimmt, daß sich im eingeschobenen Zustand der Tiefenblende 17 jeweils die beiden Löcher 22 und 15' nahezu überdecken. Mittels nicht näher dargestellter Schraubverbindungen wird die Tiefenblende an den Befestigungsiaschen 9 befestigt. Im angeschraubten Zustand schließt die erste obere Abkantung 18 der Tiefenblende 17 bündig mit den Außenwänden 3 der Eckstücke 1 ab. Da, wie in Figur 1 gezeigt, die Breite der ersten oberen Abkantung wesentlich geringer ist als die Breite bzw. Höhe der Außenwand 25 der Tiefenblende 17, wird der erforderliche Freiraum für die Kabeldurchführungen geschaffen.
Eine dritte Variante der Anordnung der Tiefenblenden ist in Figur 2 dargestellt. Bekannterweise werden Schaltschränke oft als Anreihschränke montiert, so daß auch die verwendeten Sockel als Anreihsockel auszuführen sind.
Im Vergleich zu der in Figur 1 gezeigten Lösung ist bei der Variante gemäß der Figur 2 die Sockelhöhe verdoppelt. In der Praxis übliche Sockelhöhen sind z.B. 100 mm und mm. In der Figur 2 sind zwei Eckverbindungen zwei aneinander angereihter Sockel dargestellt. Jeder Sockel besteht aus vier Eckstücken 1, vier Tiefenblenden 17 und vier Breitenblenden 16. Die Breitenblenden 16 und die Tiefenblenden 17 sind analog wie in der Ausführungsvariante gemäß Figur 1 ausgebildet. Anstelle der jeweils zwei Breitenblenden kann auch eine Breitenblende in doppelter Höhe eingesetzt werden. Die Eckstücke unterscheiden sich von der Variante gemäß der Figur 1 nur dadurch, daß sie doppelt so hoch ausgebildet sind und an den Stirnseiten der Außenwand 3 und der Außenwand 2 jeweils zwei Befestigungslaschen 9 und 10 angeordnet sind. Die unteren Befestigungslaschen 9,10 sind in dem gleichen Abstand zu der Bodenplatte 4 angeordnet wie die entsprechenden Befestigungslaschen gemäß der Figur 1 und die oberen Befestigungslaschen 9 weisen auch den gleichen Abstand von der oberen Auflageplatte 4' auf, wie die Befestigungslaschen in der Figur 1. Zwischen den beiden Befestigungslaschen an einer Außenwand ist jeweils ein Freiraum, der mindestens so groß ist wie die doppelte Höhe der Abkantungen 21 bzw. 30 der Tiefen- bzw. Breitenblende. Wie die Figur 2 zeigt, sind an jedem Eckstück zwei Breitenblenden 16 aufeinander aufliegend an den Befestigungslaschen 10 von außen angeschraubt. Vor dem Aneinanderreihen der beiden Sockel werden an der linken Seite des einen Sockels und an der rechten Seite des anderen Sockels an den oberen Befestigungslaschen 9 jeweils eine Tiefenblende 17 von außen angeschraubt. Im aneinandergereihten Zustand stehend dann die beiden Außenwände der oberen Tiefenblenden 17 in unmittelbarem Berührungskontakt miteinander. Die beiden anderen Tiefenblenden 17 werden um 90° gedreht, wobei die Außenwand in Bodenrichtung zeigt, jeweils von unten eingeschoben und an den unteren Befestigungslaschen befestigt, analog nach der bereits in der Beschreibung zu Figur 1 erläuterten Art und Weise. Im aneinandergereihten Zustand stehen dann jeweils die Abkantungen 18 der zwei benachbarten Tiefenblenden in Berührungskontakt. Mittels einer Schraube 23, die durch die unteren Bohrungen 15" der unteren Befestigungslasche 9 und der Bohrungen 22 der beiden Tiefenblenden geführt ist, und einer Mutter 38 werden die Tiefenblenden und damit zugleich die beiden Sockel miteinander verschraubt.
Die Tiefen- und Breitenblenden sowie die Eckstücke können jeweils aus einem Stück gefertigt werden, durch Ausstanzen und Abkanten eines entsprechenden Zuschnittes. Le-
diglich die Befestigungsmuttern werden nachträglich angeschweißt. Wie insbesondere in der Figur 1 zu sehen ist, weisen die Auflage- und Bodenplatte einen schräg verlaufenden Schnitt 40 auf, der von der hinteren linken Ecke bis zur Kante 35 verläuft. Dadurch wird eine zusätzliche Stabilität der beiden Platten bei auftretenden Belastungen erreicht, infolge des Berührungskontaktes der beiden Schnittkanten.
Die Eckstücke können auch aus Einzelteilen zusammengeschweißt werden. In der Praxis ist es vorteilhaft, die Tiefen- und Breitenblenden durch Stanzen, Lochen und Abkanten zu bilden.

Claims (11)

Schutzansprüche
1. Sockel für Schaltschränke, bestehend aus mindestens zwei Tiefenblenden (17), mindestens zwei Breitenblenden (16) und vier Eckstücken (1), wobei jedes der Eckstücke (1) aus einem rechtwinkligen Bauteil mit zwei vertikalen im rechten Winkel zueinander angeordneten Außenwänden (Z, 3), einer Bodenplatte (4) und einer den oberen Abschluß bildenden Auflageplatte (4') besteht, wobei der in Tiefenrichtung zeigende Eckbereich eine rechtwinklige Aussparung (8) aufweist und an der Stirnseite der infolge der Aussparung verkürzten Außenwand (3) mindestens eine Befestigungslasche (9) mit einer Befestigungsaufnahme (11,12) zur Befestigung der Tiefenblende (17) von außen angeordnet ist und jeweils oberhalb und unterhalb dieser Befestigungsaufnahme (11,12) ein Loch (15,15') angeordnet ist, und an der Stirnseite der anderen Außenwand (2) mindestens eine Befestigungslasche (10) zur Befestigung der Breitenblende (16) von außen angeordnet ist, wobei die beiden Befestigungslaschen (9,10) so weit zurückgesetzt sind, daß die Tiefenblende (17) und die Breitenblende (16) bündig mit der entsprechenden Außenwand (2, 3) des jeweiligen Eckstückes (1) abschließbar sind, und die Tiefenblende (17) an den Längsseiten zweifache rechtwinklige Abkantungen (18,19, 20, 21) aufweist, wobei die unteren Abkantungen (20, 21) an ihren beiden Enden so ausgebildet sind, daß die Tiefenblende (17) in horizontaler Lage unter den Befestigungslaschen (9) einschiebbar ist, und die oberen Abkantungen (18,19) in vertikaler Lage der Tiefenblende einen bündigen Abschluß mit der Auflageplatte (4') des Eckstückes (1) bilden und dabei an den Befestigungslaschen (9) anliegen, wobei an den beiden Enden der Außenwand (25) der Tiefenblende (17) jeweils eine Bohrung (33) angeordnet ist, die in einer horizontalen Achse mit der Befestigungsaufnahme (11,12) der korrespondierenden Befestigungslasche (9) liegt, und die obere erste Abkantung (18) der Tiefenblende (17) jeweils an den beiden Enden ein Loch (22) aufweist, wobei jedes Loch (22) so angeordnet ist, daß es bei horizontaler Auflage der Außenseite der Tiefenblende (17) auf der jeweiligen Bodenplatte (4) der beiden Eckstücke (1) mit dem jeweiligen unteren Loch (15') der zugehörigen Befestigungslasche (9) auf einer horizontalen Achse liegt, und die Breitenblende (16) an den Längsseiten zweifache rechtwinklige Abkantungen (27, 28, 29, 30) aufweist, sowie jeweils ein Befestigungsloch (31) an den beiden Enden, das mit der Befestigungsaufnahme (13,14) der korrespondierenden Befestigungslasche (10) des Eckstückes (1) auf einer horizontalen Achse liegt.
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2. Sockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden unteren Abkantungen (20, 21) der Tiefenblende (17) jeweils an beiden Enden mindestens entsprechend der Tiefe der zugehörigen Befestigungslasche (9) zurückgesetzt sind.
3. Sockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite untere Abkantung (21) der Tiefenblende (17) jeweils an beiden Enden mindestens entsprechend der Tiefe der zugehörigen Befestigungslasche (9) zurückgesetzt ist.
4. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere zweite Abkantung (19) der Tiefenblende (17) jeweils an beiden Enden mindestens entsprechend der Tiefe der zugehörigen Befestigungslasche (9) zurückgesetzt ist.
5. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schaffung eines Freiraumes für Kabeldurchführungen mindestens eine der Tiefenblenden (17) um 90° gedreht angeordnet ist, wobei die Außenseite der Außenwand (25) der Tiefenblende (17) in Bodenrichtung zeigt, und die Tiefenblende (17) mittels eines durch die Löcher (22,15') geführten Verbindungselementes an der unteren Seite der Befestigungslaschen (9) der beiden Eckstücke (1) befestigt ist und die jeweilige Abkantung (18) bündig mit der Außenwand (3) der Eckstücke (1) abschließbar ist.
6. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung und Stabilisierung zwei unmittelbar benachbarter Sockel zwei Tiefenblenden (17) um 90° gedreht, mit der Außenseite der Außenwand (25) in Bodenrichtung zeigend unmittelbar nebeneinander angeordnet sind, wobei die beiden Enden der Tiefenblenden (17) auf den entsprechenden Bodenplatten (4) der beiden Eckstücke (1) aufliegen und die beiden Abkantungen (18) der Tiefenblenden (17) mit den jeweils benachbarten Befestigungslaschen (9) verbunden sind, wobei die Enden der Abkantungen (18) der Tiefenblende (17) sich zwischen den zwei benachbarten Befestigungslaschen (9) befinden.
7. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bodenplatte (5) Befestigungslöcher (5', 6', 7') zur bodenseitigen Arretierung angeordnet sind.
8. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Auflageplatte (5) mehrere Löcher (5, 6, 7) für die Schrankbefestigung angeordnet sind, wobei mindestens ein Loch (7) zur Aufnahme einer Befestigungsaufnahme (24) vorgesehen ist.
9. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand (2) des Eckstückes (1), die die Verlängerung der Breitenblende (16) bildet, länger ist als die gegenüberliegende Außenwand (3).
10. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckstücke (1) durch Ausstanzen und Abkantungen aus einem Stück gebildet sind, wobei die Bodenplatte (4) und die Auflageplatte (4') eine gleichverlaufende Schnittkante (40) aufweisen.
11. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten der Außenwände (2, 3) jeweils zwei Befestigungslaschen (9,10) in einem definierten Abstand zueinander angeordnet sind.
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