DE29515219U1 - Sockel für Schaltschränke - Google Patents

Sockel für Schaltschränke

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Description

Beschreibung
Sockel für Schaltschränke
Die Erfindung betrifft einen Sockel für einen Schaltschrank als Einzel- oder Anreihschrank, wobei der Sockel aus mindestens zwei Tiefenblenden, mindestens zwei Breitenblenden und vier winkelförmigen Eckstücken besteht.
Sockel der zuvor genannten Art für Schaltschränke sind bereits bekannt. Aus der DE 34 21 291 C2 ist ein Sockel bekannt, bei dem die Blenden-Befestigungsflansche der Eckstücke mit den einander abgekehrten, vertikalen Kanten der Außenwände der Eckstücke einstückig ausgebildet, rechtwinklig nach innen gebogen und mit den Quer- und Längsblenden verschraubbar sind. Diese Lösung hat den Nachteil, daß die Verschraubung der Blenden mit den Eckstücken nur von der Innenseite aus erfolgen kann. Ein nachträglicher Abbau einer Blende ist nur mit einem großen Aufwand möglich, da zuvor im Inneren des Schaltschrankes der erforderliche Freiraum für eine entsprechende Zugänglichkeit geschaffen werden muß. Auch hinsichtlich der Stabilität erfüllt dieser Sockel nicht die gewünschten Anforderungen. Ein Sockel verbesserter Stabilität durch die Anordnung zusätzlicher vertikaler Verbindungsflansche, die rechtwinklig eingebogen sind, ist in der DE 37 10 567 C1 beschrieben. Diese Lösung erfordert jedoch einen erhöhten Fertigungsaufwand. Ein leicht montierbarer Sockel, bestehend aus vier Eckstücken und vier Blenden, die einfach zu montieren und demontieren sind, ist aus der DE 41 03 678 C1 bekannt. Die Eckstücke sind biockartig ausgebildet und an beiden horizontalen Seiten mit Verbindungsplatten versehen, die Rastaufnahmen für die Blenden aufweisen. Nachteilig ist dabei, daß die Eckstücken komplizierter Gestalt sind und in ihrer Herstellung einen erheblichen Aufwand erfordern.
Aus der DE 42 05 443 C1 ist ein Sockel bekannt, bei dem die Befestigung der Quer- und Längsblenden sowie die Schrankbefestigung ausschließlich von der Vorder- und Rückseite des Schaltschrankes vorgenommen werden können. Die Querblenden weisen stirnseitig nach innen abgekantete Befestigungsflansche auf, die mit den Eckstücken verschraubbar sind. Die Eckstücke sind schachteiförmig ausgebildet und weisen an der Ober- und Unterseite jeweils nach innen gerichtete Laschen zur Befestigung mit der Standfläche auf. An der Längsseite des Eckstückes ist ein Verbindungsflansch für die
Längsblenden vorgesehen, wobei der Flansch nur an der einen Stirnseite des Eckstückes befestigt ist, und oben und unten ein Spalt verbleibt in den die abgekanteten Versteifungsränder der Längsblende einschiebbar sind. Der Verbindungsflansch erstreckt sich nur über einen Teil der Eckfront, so daß die freie vertikale Kante der Längsblende ebenfalls einschiebbar ist. Die neben der Längsblende verbleibende freie Fläche des Eckstückes wird durch eine zusätzliche rastbare Abdeckplatte abgedeckt. Der Nachteil dieser Lösung besteht vor allem in einem erhöhten Fertigungs- und Montageaufwand des Sockels.
Ein weiterer Sockel, bei dem die Querblende auf eine wesentlich einfachere Art und Weise an dem Eckstück anzubringen ist, ist in der DE 43 10 078 C2 beschrieben. Das Eckstück weist nach innen zweifach abgekantete Befestigungsflansche an der oberen und unteren Seite auf. In Richtung zur Längsblende ist an dem Eckstück ein nach innen gerichteter Verbindungsflansch angeordnet, an dem die Längsblenden von außen anschraubbar sind und mit ihren stirnseitigen Kanten an die der Längsblende zugekehrten Kanten des Eckstückes anstoßen. Die Verbindung zwischen dem Eckstück und der Querblende erfolgt über aufeinanderstoßende nach innen abgekantete vertikale Verbindungsflansche sowie eine Verbindungsplatte mit einem Fixierbolzen und einer Gewindebohrung. Zur Montage der Querblende muß der Bolzen der Verbindungsplatte in die vorgesehenen Rasterbohrungen der beiden Verbindungsflansche eingeschoben werden und die Verbindungsplatte nach unten gedreht werden, um die Verschraubung der Querblende von innen zu ermöglichen. Von Nachteil ist, daß eine Montage und Demontage der Querblende nur von innen erfolgen kann und die Verschraubung der Querblende mit dem Eckstück relativ kompliziert ist, da die Gewindeaufnahme der Verbindungsplatte erst in Deckung mit der entsprechenden Bohrung im Eckstück angebracht werden muß.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen Sockel für Schaitschränke zu schaffen, der einfach herzustellen sowie einfach zu montieren und zu demontieren ist, eine hohe Stabilität besitzt, wahlweise ohne Änderungen an den Sockelbauteilen die Bildung eines Freiraumes für Kabeldurchführungen unter Beibehaltung der erforderlichen Stabilität ermöglicht und der auf einfache Art und Weise als Anreihsockel erweiterbar ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weitere Ausgestaltungsvarianten sind in den Unteransprüchen 2 bis 11 angegeben.
»· · m 9 * ♦
Die Eckstücke, die Breitenblenden und die Tiefenblenden sind jeweils symmetrisch ausgebildet, wodurch eine rationelle Herstellung dieser Bauteile gewährleistet wird. Die Eckstücke sind im Vergleich zu den Blenden aus einem dickeren Material hergestellt, um die erforderliche Stabilität zu gewährleisten, in Verbindung mit den beiden Außenwänden des Eckstückes, denen eine tragende Funktion zukommt. Die spezielle Ausgestaltung der Enden der Tiefenblenden und die damit im Zusammenhang stehende Anordnung der Befestigungsflansche an der kurzen Außenwand des Eckstückes ermöglichen eine variable Sockeigestaltung unter Beibehaltung der erforderlichen Stabilität. Wichtig für eine variable Anordnung der Tiefenblenden ist der jeweils konstante Abstand a, um den der Befestigungsflansch für die Tiefenblende zurückgesetzt ist, der zwischen der Außenwand der Tiefenblende und dem an der Tiefenblende angeordneten Befestigungsflansch einzuhalten ist und der auch zwischen der Oberkante der Bodenplatte und der Unterkante der unteren Lasche des Befestigungsflansches besteht. Zur Gewährleistung eines Einsatzes der Eckstücke sowohl für die rechte als auch die linke Seite des Sockels, ist es auch erforderlich, daß zwischen der Unterkante der oberen Auflageplatte und der Oberkante der oberen Lasche des Befestigungsflansches ebenfalls ein Abstand a eingehalten wird. Die nach innen gerichteten Laschen sind symmetrisch ausgebildet und weisen jeweils ein Befestigungsloch auf, wobei die beiden Löcher auf einer vertikalen Achse liegen.
Durch die entsprechende Gestaltung der Enden der Tiefenblenden und des korrespondierenden Befestigungsflansches der Eckstücke kann die Tiefenblende sowohl in vertikaler Lage als auch in horizontaler Lage an dem Eckstück befestigt werden. In vertikaler Lage wird die Tiefenblende an dem Befestigungsflansch angeschraubt, wobei in dem vertikalen Bereich des Befestigungsflansches ein rechteckförmiges Loch mit einer eingesetzten Käfigmutter vorgesehen ist. Die Befestigungsschraube ist in der Tiefenblende versenkbar und kommt an dem Rand des Befestigungsloches des Befestigungsflansches der Tiefenblende zum Anschlag. In horizontaler Lage der Tiefenblende, wobei die Außenseite der Tiefenblende in Bodenrichtung zeigt, wird die Tiefenblende von unten eingeschoben, so weit, bis die erste obere Abkantung der Tiefenblende bündig mit den jeweiligen Außenwänden der Eckstücke abschließt. Im Befestigungsflansch der Tiefenblende sind zwei rechteckförmige Langlöcher vorgesehen, in die die Käfigmuttern einsetzbar sind. Mittels durch die Löcher der unteren Laschen geführter Schrauben wird die Tiefenblende in horizontaler Lage an den Befestigungsflanschen der Eckstücke festgeschraubt, so daß zwischen den Eckstücken eine stabile Verbindung geschaffen wird. Oberhalb der in horizontaler Lage befestigten Tiefenblende wird somit ein Freiraum für erforderliche Kabeldurchführungen geschaffen.
Bei einer Ausführung des Sockels als Anreihsockel werden die beiden benachbarten Sockel mittels einer in horizontaler Lage angeordneten Tiefenblende miteinander verbunden. Im eingeschobenen Zustand der Tiefenblende befinden sich die vier Befestigungsaufnahmen an der Tiefenblende, jeweils die beiden Langlöcher mit den eingesetzten Käfigmuttern, in Deckung mit den entsprechenden Löchern der unteren Laschen der Befestigungsflansche an den benachbarten EckstUcken, und können somit mittels Schrauben an den Laschen befestigt werden. Dadurch wird eine sehr gute Stabilität der aneinandergereihten Sockel erreicht und zusätzlich noch ein Freiraum für durchzuführende Kabel geschaffen. Die Verschraubung für die Blenden in vertikaler Lage erfolgt ausschließlich von außen, so daß zum Abnehmen oder Anbringen einer Blende nur wenige Handgriffe erforderlich sind. Auch bei einer Anordnung einer Tiefenblende in horizontaler Lage ist eine ausreichende Zugänglichkeit zu den Schraubverbindungen gewährleistet, so daß die Tiefenblende einfach zu montieren und demontieren ist. Zusätzlich können an den oberen Laschen der Befestigungsflansche der Eckstücke auch Schienen oder Profile zur Befestigung weiterer Bauelemente angeordnet werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Tiefenblenden, sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Lage, und die Breitenblenden verdrehsicher an den Eckstücken befestigt sind.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Beispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Eckverbindung des Sockels als Explosionsdarstellung und Fig. 2 zwei unmittelbar benachbarte Eckverbindungen zwei aneinander angereihter Sockel in perspektivischer Darstellung.
In der Figur 1 ist eine Eckverbindung eines Sockels dargestellt. Ein Sockel für einen Schaltschrank, der nicht näher dargestellt ist, besteht aus vier Eckstücken 1, zwei Breitenblenden 13 und zwei Tiefenblenden 6, die jeweils die gleiche konstruktive Gestaltung aufweisen. Die Eckstücke 1 sind aus einem rechtwinkligen Bauteil gebildet, jedes Eckstück 1 weist eine lange vertikale Außenwand 2 und eine kurze vertikale Außenwand 3 auf, die in einem rechten Winkel zueinander angeordnet sind, sowie eine Bodenplatte 4 und eine den oberen Abschluß bildende Auflageplatte 4', die symmetrisch ausgebildet sind. In die Bodenplatte 4 und die Auflageplatte 41 sind jeweils drei Löcher 28, 29, 30 und 28', 29", 30' eingearbeitet, wobei die Löcher 28, 29, 30 in der Bodenplatte 4 zur Bodenbefestigung und die Löcher 28', 29', 30" zur Schrankbefestigung vorgesehen sind. Das mitt-
lere Loch 29 bzw. 29' hat einen quadratischen Lochausschnitt, in den eine Käfigmutter 5 einsetzbar ist. Die Lochbilder in der Boden- und Auflageplatte ermöglichen verschiedene Varianten hinsichtlich der Schrank- und Bodenbefestigung. An der Stirnseite der kurzen Außenwand 3 ist in einem Abstand a zu der Außenwand 3 ein nach innen gerichteter U-förmiger vertikaler Befestigungsflansch 7 mit zwei Laschen 8, 8' angeordnet. Die Laschen 8, 8' sind jeweils am oberen und unteren Ende des Befestigungsflansches 7 im rechten Winkel, nach innen zeigend, angeordnet. Der vertikale Bereich des Befestigungsflansches 7 weist ein quadratisches Loch 9 auf, in das eine Käfigmutter 35 einsetzbar ist, zur Bildung einer Befestigungsaufnahme für die Tiefenblende 6. Die beiden Laschen 8, 8' sind symmetrisch ausgebildet und besitzen jeweils ein auf einer gemeinsamen vertikalen Achse liegendes Loch 10 bzw. 10', deren Funktion an einer anderen Stelle der Beschreibung noch näher erläutert wird. Der Befestigungsflansch 7 ist so ausgebildet und angeordnet, daß zwischen der Unterkante der unteren Lasche 8 und der Oberkante der Bodenplatte 4 ein Abstand a besteht. Da die vier Eckstücke 1 symmetrisch ausgebildet sind und somit als rechtes oder linkes Eckstück eingesetzt werden können, ist zwischen der Oberkante der oberen Lasche 8' und der Unterkante der Auflageplatte 4' ebenfalls der gleiche Abstand a einzuhalten. An der Stirnseite der anderen Außenwand 2 ist ein Befestigungsflansch 11 mit einem mittig durchgesetzten Loch 12 mit einer am Lochrand angeschweißten Befestigungsmutter 15 angeordnet, zur Befestigung der Breitenblende 13 von außen mittels einer Senkkopfschraube 26. Der Befestigungsflansch 11 ist so ausgebildet und angeordnet, daß jeweils zur Bodenplatte 4 bzw. Auflageplatte 4' ein Abstand besteht, der mindestens so groß wie die Höhe der zweiten oberen bzw. unteren Abkantungen 17,17' der Breitenblende 13 ist. Die Breitenblende 13 besteht aus einer Außenwand 31 mit jeweils zweifachen rechtwinkligen Abkantungen 16,17,16', 17' an den Längsseiten. An den beiden Enden der Außenwand 31 der Breitenblende 13 ist jeweils mittig ein durchgesetztes Loch 14 angeordnet, wobei die Löcher 14 geringfügig kleiner sind als die jeweiligen Löcher 12 des korrespondierenden Befestigungsflansches 11, so daß der durchgesetzte Teil des Loches 14 in die entsprechende trichterförmige Ausnehmung des Loches 12 des Befestigungsflansches 11 paßt. Die Lochabstände sind so bemessen, daß im angeschraubten Zustand der Breitenblende 13 mittels der Senkkopfschrauben 26, die Stirnseiten der Außenwand 3 der jeweiligen Eckstücke 1 und der Breitenblende 13 aneinanderstoßen. Um gleichzeitig einen bündigen Abschluß zu gewährleisten, sind die im rechen Winkel zur kurzen Außenwand 2 angeordneten Befestigungsflansche 11 entsprechend der Dicke der Außenwand 31 zurückgesetzt. Die Tiefenblende 6 besteht aus einer Außenwand 32 mit jeweils zweifachen rechtwinkligen Abkantungen 18,19 und 18', 19' an den Längsseiten. An den beiden Enden der Außenwand 32
der Tiefenblende 6 ist jeweils mittig ein Loch 33 zur Durchführung einer versenkbaren Schraube 27 angeordnet. An den beiden Enden der ersten rechtwinkligen oberen und unteren Abkantung 18,18' ist die Breite der Abkantung bis auf den Abstand a verringert und in der Tiefe um einen Abstand entsprechend der Breite des Befestigungsflansches 7. An den beiden zurückgesetzten Längskanten der Abkantungen 18,18' ist ein vertikaler Befestigungsflansch 23 angeordnet, der die gleiche Breite wie der korrespondierende Befestigungsfiansch 7 aufweist. Die Befestigungsflansche 23 sind in einem Abstand a zu der Außenwand 32 angeordnet und haben jeweils mittig ein Loch 24, das kleiner ist als das Loch 33 in der Außenwand, und oberhalb und unterhalb dieses Loches 24 befindet sich je ein Langloch 21, 22. Die beiden Langlöcher 21, 22 haben ein einheitliches Lochbild gleicher Größe. Zur Befestigung der Tiefenblende 6 an den betreffenden Eckstücken 1 werden die beiden Befestigungsschrauben 27 mit den dazugehörigen Sicherungsringen 25 durch die beiden Löcher 33 in der Außenwand gesteckt und durch die Löcher 24 der Befestigungsflansche 23, wobei der Kopf der Schrauben 27 größer ist als die Löcher 24, und mittels der in Löchern 9 der beiden Befestigungsflansche 7 befindlichen Käfigmuttern 35 an den Eckstücken 1 von außen fest angeschraubt. Die Löcher 33, 24 und 9 liegen jeweils auf einer horizontalen Achse.
Die vorgenannte spezielle Ausbildung der Tiefenblenden 6 ermöglicht dem Anwender verschiedene Sockelausführungsvarianten.
Wie bereits erläutert, können die Tiefenblenden 6 in vertikaler Lage von außen an den Befestigungsflanschen der Eckstücke angeschraubt werden und bilden dabei einen bündigen Abschluß mit den Eckstücken. Ist es erforderlich, in den Sockel des Schaltschrankes seitlich von außen eine Kabel einzuführen, so wird eine Tiefenblende nicht in vertikaler Lage, sondern in horizontaler Lage an den entsprechenden Laschen befestigt. Hierzu wird die Tiefenblende 6 um 90° gedreht, mit der Außenseite der Außenwand 32 in Bodenrichtung zeigend von unten eingeschoben. Infolge des bereits erwähnten Abstandes a zwischen den unteren Befestigungslaschen 8 und den jeweiligen Bodenplatten 4 der Eckstücke 1 ist dies problemlos möglich. In horizontaler Lage der Tiefenblende 6 wird in das äußere Langloch 21 des Befestigungsflansches 23 eine Käfigmutter eingesetzt und die Tiefenblende so weit eingeschoben, bis die äußere Abkantung 18 bündig mit den Außenwänden 3 der Eckstücke 1 abschließt. Mit einer durch das untere Loch 10 der Lasche 8 des Befestigungsflansches 7 geführten Schraube wird die Tiefenblende 6 in horizontaler Lage an der Lasche 8 angeschraubt und damit mit dem Eckstück 1 verbunden.
Eine dritte Variante der Anordnung der Tiefenblenden ist in Figur 2 dargestellt. Bekannterweise werden Schaltschränke oft als Anreihschränke montiert, so daß es vorteilhaft ist, auch die verwendeten Sockel als Anreihsockel auszuführen.
Im Vergleich zu der in Figur 1 gezeigten Lösung ist bei der Variante gemäß der Figur 2 die Sockelhöhe verdoppelt. In der Praxis übliche Sockelhöhen sind z.B. 100 mm und 200 mm. In der Figur 2 sind zwei Eckverbindungen von zwei aneinander angereihten Sockeln 36, 37 dargestellt. Jeder Sockel besteht aus vier Eckstücken 1, drei Tiefenblenden 6 und vier Breitenblenden 13. Die Breitenblenden 13 und die Tiefenblenden 6 sind analog wie in der Ausführungsvariante gemäß Figur 1 ausgebildet. Anstelle der jeweils zwei Breitenblenden kann auch eine Breitenblende in doppelter Höhe eingesetzt werden.
Die Eckstücke unterscheiden sich von der Variante gemäß der Figur 1 nur dadurch, daß sie doppelt so hoch ausgebildet sind und an den Stirnseiten der Außenwand 2 jeweils zwei Befestigungsflansche 11,11' angeordnet sind und die U-förmigen Befestigungsflansche 7 in der Höhe entsprechend verlängert sind, und an ihrem vertikalen Bereich zwei Befestigungslöcher 9, 9' aufweisen, die so angeordnet sind, daß sie bei vertikaler Anordnung der beiden oberen Tiefenblenden zweier benachbarter Sockel 36, 37 auf einer horizontalen Achse mit den Löchern 33, 24 der Tiefenblenden 6 liegen. Vor dem Aneinanderreihen der beiden Sockel 36, 37 sind jeweils an den Eckstücken 1 die Breitenblenden 13 und die zwei außenliegenden Tiefenblenden 6 in vertikaler Lage befestigt, durch Verschrauben der Breitenblenden 13 von außen an den jeweils zwei Befestigungsflanschen 11,11' und der Tiefenblenden 6 mit den in den beiden Löchern 9, 9' des U-förmigen Befestigungsflansches 7 eingesetzten Käfigmuttern 38. Die äußeren paarweise vertikal angeordneten Tiefenblenden und die Breitenblenden Hegen im angeschraubten Zustand aufeinander auf. Die beiden Befestigungsflansche 11,11' an der Außenwand 2 des Eckstückes sind so angeordnet und dimensioniert, daß die Breitenblenden 13 mit ihren Abkantungen problemlos angeschraubt werden können und mit der Außenwand der Eckstücke 1 bündig abschließen. An jedem Sockel sind die beiden oberen, innenliegenden vertikalen Tiefenblenden 6 von außen angeschraubt, in der bereits erwähnten Art und Weise.
Die beiden Sockel werden aneinandergereiht, und von unten wird zum Verbinden der beiden Sockel miteinander eine weitere Tiefenblende 39, die analog wie die Tiefenblenden 6 ausgebildet ist, in horizontaler Lage, wie bereits in der Beschreibung zu Figur 1 erläutert, eingeschoben. Zuvor sind in die beiden Langlöcher 21, 22 des Befestigungsflansches 23 der Tiefenblende 39 Käfägmuttern 40, 41 eingesetzt worden. Infolge der Langlöcher sind die Käfigmuttern 40, 41 verschiebbar gelagert und können im einge-
schobenen Zustand in die erforderliche Position, jeweils in Deckung mit den Löchern der unteren Laschen 8 der Befestigungsflansche 7 gebracht werden. Mittels durch die Löcher 10 geführter Schrauben 42, vier in der Anzahl, wird die Tiefenblende 39 in horizontaler Lage mit den jeweils benachbarten Eckstücken 1 der aneinandergereihten Sockel 36, 37 verschraubt.
Die Tiefen- und Breitenblenden sowie die Eckstücke können jeweils aus einem Stück gefertigt werden, durch Ausstanzen und Abkanten eines entsprechenden Zuschnittes. Lediglich die Befestigungsmuttern werden nachträglich angeschweißt. Wie insbesondere in der Figur 1 zu sehen ist, weisen die Auflage- und Bodenplatte einen schräg und anschließend gerade verlaufenden Schnitt 34 auf. Dadurch wird eine zusätzliche Stabilität der beiden Platten bei auftretenden Belastungen erreicht, infolge des Berührungskontaktes der beiden Schnittkanten.
Die Eckstücke können auch aus Einzelteilen zusammengeschweißt werden. In der Praxis ist es vorteilhaft, die Tiefen- und Breitenblenden durch Stanzen, Lochen und Abkanten zu bilden.

Claims (11)

Schutzansprüche
1. Sockel für Schaltschränke, bestehend aus mindestens zwei Tiefenblenden (6, 39), mindestens zwei Breitenblenden (13) und vier Eckstücken (1), wobei jedes der Eckstücke (1) aus einem rechtwinkligen Bauteil mit zwei vertikalen im rechten Winkel zueinander angeordneten Außenwänden (2, 3), einer Bodenplatte (4) und einer den oberen Abschluß bildenden Auflageplatte (41) besteht, und an der Stirnseite der einen Außenwand (3) in einem definierten Abstand a zu der Außenwand (3) ein nach innen gerichteter U-förmiger Befestigungsflansch (7) mit zwei Laschen (8, 8') angeordnet ist, wobei der vertikale Bereich des Befestigungsflansches (7) mindestens eine Befestigungsaufnahme (9, 35, 9", 38) zur Befestigung der Tiefenblende (6, 39) von außen aufweist und die beiden Laschen (8, 8') jeweils ein auf einer vertikalen Achse liegendes Loch (10, 10') aufweisen, und der Befestigungsflansch (7) so angeordnet ist, daß zwischen der unteren Lasche (8) und der Bodenplatte (4) mindestens ein Abstand a besteht, und an der Stirnseite der anderen Außenwand (2) mindestens ein Befestigungsflansch (11,11*) zur Befestigung der Breitenblende (13) von außen angeordnet ist, und die Befestigungsf!ansehe (7,11,11') so weit zurückgesetzt sind, daß die Tiefenblende (6) und die Breitenblende (13) bündig mit der entsprechenden Außenwand (2, 3) des jeweiligen Eckstückes (1) abschließbar sind, und die Tiefenblende (6) an den Längsseiten zweifache rechtwinklige Abkantungen (18,18', 19,19') aufweist und an den beiden Enden die Breite der ersten rechtwinkligen Abkantung (18,18') bis auf einen Abstand a zu der Außenseite der Tiefenblende (6) verringert ist und in einem Abstand a zu der Außenseite der Tiefenblende (6) ein vertikaler Befestigungsflansch (23) angeordnet ist, und an der Außenseite der Tiefenblende (6) und in dem Befestigungsflansch (23) Löcher (33, 24) angeordnet ist, die mit der Befestigungsaufnahme (9, 35, 9', 38) auf einer horizontalen Achse liegen und der Befestigungsflansch (23) der Tiefenblende (6) zwei Langlöcher (21, 22) zur Aufnahme verstellbarer Befestigungselemente aufweist, und die Breitenbiende (13) an den Längsseiten zweifache rechtwinklige Abkantungen (16,16', 17,17') aufweist, sowie jeweils ein Befestigungsloch (14) an den Enden, die mit der Befestigungsaufnahme (12) der korrespondierenden Befestigungslasche (11, 11') des Eckstückes (1) auf einer horizontalen Achse liegen.
2. Sockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schaffung eines Freiraumes für Kabeldurchführungen mindestens eine der Tiefenblenden (6) um 90° gedreht
angeordnet ist, wobei die Außenseite der Tiefenblende (6) in Bodenrichtung zeigt, und die Tiefenblende (6) mittels einer in dem Langloch (21) oder in dem Langloch (22) angeordneten Befestigungsaufnahme an der unteren Lasche (8) des Befestigungsflansches (7) des Eckstückes (1) befestigt ist und die jeweilige Abkantung (18 oder 18') bündig mit der Außenwand (3) des Eckstückes (1) abschließbar ist.
3. Socke! nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung und Stabilisierung zwei unmittelbar benachbarter Sockel (36, 37) eine Tiefenblende (39) um 90° gedreht, mit der Außenseite in Bodenrichtung zeigend, angeordnet ist, und die Tiefenblende (39) jeweils an den unteren Laschen (8) der beiden Befestigungsflansche (7) der benachbarten Eckstücke (1) mittels Schraubverbindungen befestigbar ist.
4. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckstücke (1) durch Ausstanzen und Abkantungen aus einem Stück gebildet sind, wobei die Bodenplatte (4) und die Auflageplatte (4') einen gleichverlaufenden Schnitt (34) aufweisen.
5. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bodenplatte (4) Befestigungslöcher (28, 29, 30) zur bodenseitigen Arretierung angeordnet sind.
6. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Auflageplatte (41) mehrere Löcher (28', 29', 30") zur Schrankbefestigung angeordnet sind, wobei mindestens ein Loch (29') zur Aufnahme einer Befestigungsaufnahme (5) vorgesehen ist.
7. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand (2) des Eckstückes (1), die die Verlängerung der Breitenblende (13) bildet länger ist als die gegenüberliegende Außenwand (3).
8. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (4), die Auflageplatte (4') und die kurze Außenwand (3) die gleiche Abmessung in Tiefenrichtung aufweisen.
9. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des vertikalen Befestigungsflansches (23) der Tiefenblende (6, 39) mindestens der Breite des korrespondierenden Befestigungsflansches (7) des Eckstückes (1) entspricht.
10. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (33) an der Außenwand (32) der Tiefenblende (6, 39) größer sind als der Durchmesser des Befestigungsmittels (27) und das Befestigungsmittel (27) jeweils durch dieses Loch (33) durchsteckbar ist und an dem Rand des Loches (24) der Befestigungsflansche
(23) der Tiefenblende (6, 39) anschlägt.
11. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den
oberen Laschen (8') der Befestigungsflansche (7) der Eckstücke (1) Schienen oder Profile zur Befestigung weiterer Bauelemente anbringbar sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013203958A1 (de) * 2013-03-08 2014-09-11 GARANT Productions GmbH Lochplatte
EP3561974A1 (de) * 2018-04-24 2019-10-30 E Avenue Oy Rahmensystem einer elektrischen schalttafel

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