DE2951465A1 - Halterung fuer substrate in bedampfungsanlagen - Google Patents

Halterung fuer substrate in bedampfungsanlagen

Info

Publication number
DE2951465A1
DE2951465A1 DE19792951465 DE2951465A DE2951465A1 DE 2951465 A1 DE2951465 A1 DE 2951465A1 DE 19792951465 DE19792951465 DE 19792951465 DE 2951465 A DE2951465 A DE 2951465A DE 2951465 A1 DE2951465 A1 DE 2951465A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
turning arm
axis
rotation
drive body
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792951465
Other languages
English (en)
Other versions
DE2951465C2 (de
Inventor
Ludwig 8021 Baierbrunn Biberacher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19792951465 priority Critical patent/DE2951465C2/de
Publication of DE2951465A1 publication Critical patent/DE2951465A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2951465C2 publication Critical patent/DE2951465C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C14/00Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material
    • C23C14/22Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material characterised by the process of coating
    • C23C14/50Substrate holders
    • C23C14/505Substrate holders for rotation of the substrates

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Manipulator (AREA)
  • Physical Vapour Deposition (AREA)

Description

  • Halterung für Substrate in BedamDfungsanlagen
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung für Substrate in Bedampfungsanlagen, mit einem zur Fixierung wenigstens eines Substrates ausgebildeten Substrathalter, der drehbar an einem seinerseits drehbaren Gestell befestigt ist und mit einer Vorrichtung, um durch Anderung der Bewegungsrichtung des Gestells jeweils eine Drehung des Substrathalters mit zur vorhergehenden Drehung entgegengesetztem Drehsinn zu bewirken.
  • Eine solche Halterung ist z.B. aus einem Prospekt der Fa. VATCO bekannt, der sich auf "universelle Substrataufnahmen für beidseitige Beschichtung oder Kapazitätserweiterung" bezieht.
  • Eine Bedampfungsanlage, bei der jedoch keine derart drehbaren Substrathalter vorgesehen sind, ist aus der US-PS 3 128 205 bekannt. Aus dieser Patentschrift ist es auch bekannt, daß es bei solchen Bedämpfungsanlagen vorteilhaft ist, den Ort, an dem sich ein zu bedampfendes Substrat befindet, während des Bedampfungsvorganges möglichst ständig zu ändern, um eine gleichmäßige Beschichtung des Substrates zu erhalten. Bei der aus der US-PS 3 128 205 bekannten Substrathalterung ist deshalb ein Substrat an einer drehbaren Schale befestigt, deren Drehachse selbst wieder an einer karussellartig drehbaren Drehkonstruktion befestigt ist.
  • Lost man die Substrathalter-Schale entsprechend der US-PS 3 128 205 nach der Lehre des VATCO-Prospekts in flügelartige Segmente auf, so können diese Segmente zusätzlich um ihre Achse gedreht werden. Z.B. ist es möglich, dadurch ein Substrat auf seinen beiden Seiten mit einer Bedampfung zu versehen, bzw. zwei Substrate, die Rücken an Rücken aneinandergelegt sind, auf ihren voneinander abgewandten Oberflächen mit einer Beschichtung zu versehen.
  • Der Antrieb zum Wenden der einzelnen flügelartigen Substrathalter entsprechend dem VATCO-Prospekt ist so ausgelegt, daß eine Anderung der Drehrichtung des Gestells, das sämtliche Substrathalter bewegt, jeweils den Wendemechanismus in Gang setzt und eine 1800-Drehung der Substrathalter bewirkt.
  • Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, eine Halterung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei größter Betriebssicherheit möglichst universell einsetzbar ist, also sowohl bei einer Rotationsbewegung als auch bei" einer Translations- oder zusammengesetzten Bewegung des Gestells voll funktionsfähig ist.
  • Erfindungsgemäß ergibt sich die Lösung dieser Aufgabe dadurch, daß am Ende eines der beiden Schenkel eines zweischenkligen, am Gestell drehbar fixierten Wendearms, ein als zweiarmiger Hebel ausgebildeter Anschlagfinger um eine zur Drehachse des Wendearms parallele Achse drehbar befestigt ist, daß der andere Schenkel des Wendearmes endseitig mit einem drehbaren Antriebskörper des Substrathalters in Wirkeingriff gebracht ist und daß das Ende des einen Arms des Anschlagfingers über eine Zugfeder mit einem Gestellort verbunden ist, der auf der gegebenenfalls über die Achse des Antriebskörpers hinaus verlängerten Verbindungslinie zwischen der Drehachse des Wendearmes und der Achse des Antriebskörpers liegt und daß schließlich der andere Arm des Anschlagfingers als ein mit einem gegenüber dem Gestell ortsfesten Anschlagkörper zusammenwirkender Teil des Wende armes ausgebildet ist.
  • Auf diese Weise wird die Zugfeder zweifach ausgenützt.
  • Einmal ermöglicht sie es dem Anschlagfinger sich nach einem Wendevorgang über den gegenüber dem Gestell ortsfesten Anschlagkörper hinweg zu bewegen und danach in den Wirkungsbereich des Anschlagkörpers zurückzukehren.
  • Daneben hält die Zugfeder den Wendearm,nachdem dieser durch den Anschlagkörper jeweils in seine andere End-Position gebracht worden ist, in dieser betriebssicher fest.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Bewegungsspielräume des Wendearmes und des Anschlagfingers durch Anschläge begrenzt sind.
  • Dies ist z.B. insbesondere dann erforderlich, wenn der Substrathalter selbst an sich um mehr als den vorgesehenen Winkel gedreht werden könnte, da dieser dann so lange der Zugwirkung der Zugfeder folgen würde, bis deren Wirkung aufhört. Da die zum Festhalten des Wendearmes in seinen Endpositionen,die den beiden Drehlagen des Substrathalters zugeordnet sind, dazu vorgesehene Zugfeder aber eine bestimmte Zugspannung benötigt, ist der Bewegungsspielraum des Wendearmes entsprechend begrenzt.
  • Im übrigen kann durch die Wahl des vom Anschlagfinger abgewandten Befestigungsortes der Zugfeder deren Wirkung variiert werden. Je entfernter dieser Ort nämlich auf der Verbindungslinie der beiden Drehachsen von Wendearm und Antriebskörper von der Wendearmachse gewählt wird, desto größer wird der Federweg bis zum Zustand max. Dehnung der Zugfeder.
  • Vorteilhaft kann auch z.B. die an ihren Enden ösenförmig gebogene Zugfeder einerseits an der Drehachse des Antriebskörpers, andererseits an einem mit dem Anschlagfinger verbundenen Bolzen befestigt werden, der in einen bogenförmig gekrümmten Schlitz des Wendearmes eingreift und dadurch den Bewegungsspielraum des Anschlagfingers begrenzt.
  • Im Rahmen der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß das aPlwalzenförmigen Antriebskörper zugewandte Ende des mit diesem in Wirkeingriff stehenden Wendearmschenkels mit einer kreisbogenförmig um die Drehachse des Wendearms verlaufenden Krümmung versehen ist, und daß an den Enden der Wendearmkrümmung die Enden eines Bandes befestigt sind,das den Antriebskörper einmal umschlingt und in seiner Mitte am Antriebskörper fixiert ist.
  • Hierdurch wird eine konstruktiv einfache und dennoch schlupf- und spielfreie Kupplung zwischen dem Wendearm und dem Antriebskörper geschaffen, die die pendelnde Bewegung des Wendearmes als Drehbewegung auf den Antriebskörper nahezu reibungsfrei überträgt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von vier Figuren noch näher erläutert.
  • Dabei zeigen in schematischer Darstellung, unter Weglassung aller nicht unbedingt zum Verständnis der Wirkungsweise der Erfindung erforderlichen Einzelheiten, die Figuren 1 bis 3 das Zusammenspiel von Anschlagkörper Anschlagfinger, Wendearm und Antriebskörper und Fig. 4 einen Ausschnitt des zur karussellartigen Belegung der Substrathalter vorgesehenen Gestells mit dem Wendemechanismus zur Drehung der Substrathalter in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Gestells.
  • Im einzelnen ist den Figuren zu entnehmen, daß an einem um eine Achse 1 drehbaren Gestell 2 (Fig. 4) mehrere Substrathalter 3, wovon nur einer in der Figur dargestellt ist, befestigt sind. Die Substrathalter 3 sind ihrerseits jeweils um eine Achse 4 drehbar. Selbstverständlich kann das Gestell 2 mit seiner Achse 1 selbst wiederum an einem um eine weitere Achse drehbaren nicht dargestellten Gestell befestigt sein, so daß das Gestell 2 mit seiner Achse karussellartig auf einer Kreisbahn bewegt wird. Ein nicht dargestelltes, mit der Achse 1 verbundenes Antriebsrad, das dabei an einem ortsfesten Laufring abrollt, kann z.B. zur Drehung des Gestelles 2 verwendet werden. Ein Wechsel der Drehrichtung des nicht dargestellten weiteren Gestelles ändert automatisch auch die Drehrichtung des Gestelles 2 um seine Achse 1.
  • Da es in Bedampfungsanlagen erwünscht ist, daß der Substrathalter 3 bei der einen Drehrichtung des Gestelles 2 eine z.B. um 1800 gedrehte Position gegenüber der Position einnimmt,die erbeider anderen Drehrichtung des Gestelles 2 hat, ist zur Drehung des Substrathalters 3 ein Wendearm 5 vorgesehen, der am Gestell 2 um eine zur Achse 4 des Substrathalters 3 parallele Achse 6 drehbar befestigt ist. Der Wendearm 5 hat zwei Schenkel 7,8, die sich von der Achse 6 entgegengesetzt zueinander erstrecken. Der Schenkel 8 des Wendearmes 5 ist endseitig mit einer kreisbogenförmigen Krümmung 9 versehen, die konzentrisch zur Drehachse 6 des Wendearmes 5 verläuft.
  • An den beiden Enden der Krümmung 9 ist jeweils ein Ende eines Antriebsbandes 10 befestigt. Das Antriebsband 10 ist straff einmal um einen walzenförmigen Antriebskörper 11 herumgeführt und in seiner Mitte an diesem fixiert, wobei der Antriebskörper 11 mit dem Substrathalter 3 durch die Achse 4 verbunden ist. Selbstverständlich kann der Substrathalter 3 jedoch auch eine Achse haben, die winklig zur Achse des Antriebskörpers 11 verläuft. In diesem Fall müßte dann der Substrathalter z.B. über Kegelräder von dem Antriebskörper bewegt werden.
  • Wird der Wendearm 5 um seine Achse 6 geschwenkt, so wird dadurch der Antriebskörper 11 entgegengesetzt zur Drehrichtung des Wendearmes gedreht. Der mit dem Antriebskörper 11 verbundene Substrathalter 3 macht diese Drehbewegung mit. Die Radien der Krümmung 9 und des Antriebskörpers 11 sind im übrigen so zu wählen, daß sie zusammen den Abstand der Achsen von Antriebskörper und Wendearm ergeben.
  • Das Verhältnis dieser Radien zueinander ergibt sich aus dem umgekehrten Verhältnis der entsprechenden Drehwinkel: a1 der Drehwinkel des Wendesarmes 5, wobei r1 der Radius des Schenkels 8 des wobei 1 Wendearmes 5, a2 der Drehwinkel des Antriebskörpers 11 und r2 dr Radius des Antriebskörpers 11 it Der Wendearm 5 arbeitet mit einem Anschlagkörper 21 mit Hilfe eines Anschlagfingers 14 zusammen, der als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist und um eine zur Achse 6 des Wendearmes parallele Achse 15 drehbar am Schenkel 7 des Wendearmes 5 befestigt ist. Die beiden Arme 16,17 des Anschlagfingers 14 sind zueinander entgegengesetzt gerichtet. Der Arm 16 steht über den Schenkel 7 des Wendearmes 5 vor und ist an seinem freien Ende abgerundet ausgebildet. Der Arm 17 des Anschlagfingers 14 hat in der Nähe seines freien Endes einen Zapfen 18,der in einen bogenförmig gekrümmten Schlitz 19 des Wendearmschenkels 7 ragt und dadurch den Bewegungsspielraum des Anschlagfingers begrenzt.
  • An dem Zapfen 18 und an der Achse 4 des Antriebskörpers 11 bzw. des Substrathalters 3 ist eine Zugfeder 20 befestigt und zwischen diesen Befestigungspunkten verspannt. Die Federwirkung der Zugfeder 20 ist dabei so bemessen, daß sie den Wendearm 5 über den Zapfen 18 betriebssicher in seinen beiden Endlagen festhält, die durch den Bolzen 12 und den Schlitz 13 bestimmt sind.
  • In diesen Endlagen des Wendearmes 5 befindet sich die Achse 6 des Wendearmes 5 jeweils auf der einen oder anderen Seite der Verbindungslinie von Bolzen 18 und Achse 4. Wenn der Wendearm 5 von seiner einen Endlage in die andere Endlage bewegt wird, so wird dabei die Zugfeder 20 zunächst zunehmend weiter gedehnt. Ein Zustand max. Dehnung der Zugfeder 10 wird erreicht, wenn der Bolzen 18 des Anschlagfingers,6 des Wendearmes und 4 des Antriebskörpers auf einer Geraden liegen. Wird dieser Zustand bei weiterer Bewegung des Wendearmes 5 überschritten, so zieht sich die Zugfeder 20 wieder zusammen und zieht dabei den Wendearm 5 in seine andere Endlage.
  • Der~Anschlagfinger 14 ist deshalb vorzesehen. weil der - - dem Wendearm 5 auch nachTUbergleiten des Anschlagkörpers 21 bei einem Wechsel der Bewegungsrichtung des Gestelles 2 wieder von dem Anschlagkörper 21 erfaßt werden muß. Der Anschlagfinger 14 bildet daher eine hierzu beweglich ausgebildetes Teil des Wendearmes.
  • Die Figuren 1 bis 3 zeigen aufeinanderfolgende Bewegungszustände, die sich ergeben, wenn sich das Gestell 2, mit den Achsen 4 und 6 für Antriebskörper 11 und Wendearm 5 gegenüber dem ortsfesten Anschlagkörper 21 in der Darstellungsebene der Figuren 1 bis 3 von rechts nach links bewegt. Hierbei kommt zunächst der Anschlagfinger 14 mit seinem Arm 16, der entsprechend zu bemessen ist, an dem Anschlagkörper 21 zur Anlage. Eine Weiterbewegung des Gestelles 2 bewirkt dann unter Abstützung des Armes 16 des Anschlagfingers 14 am Ansch7agkörper 21 eine Schwenkbewegung des Wendearmes 5, die von seiner in Fig. 1 dargestellten Ausgangslage ausgeht. Diese Schwenkbewegung ist beendet, wenn der Anschlagfinger 14 den Anschlagkörper 21 überwindet.
  • Dann befindet sich nämlich der Wendearm 5 in seiner anderen Endlage, in die er zusätzlich von der Feder 20 hineingezogen wird. Hat der Wendearm 5 seine andere Endlage erreicht, so kann er in dieser Richtung nicht mehr weiterbewegt werden (Begrenzung durch den 3olzen 12).
  • Wenn beim Weiterbewegen des Gestelles 2 der Anschlagfinger 14 mit seinem Arm 16 den Anschlagkörper 21 überwunden hat, so wird er durch die Zugfeder 20 wieder in den Wirkungsbereich des Anschlagkörpers 21 gezogen.
  • Dabei liegen die Befestigungspunkte der Feder 20 und die Achse 15 auf einer Geraden. Bei einem Wechsel der Bewegungsrichtung des Gestelles 2 kommt der Anschlagfinger 14 mit seinem Arm 16 daher wieder an dem Anschlagkörper 21 zur Anlage und der Wendevorgang läuft in umgekehrter Richtung ab. Wird jedoch die ursprUngliche Bewegungsrichtung des Gestelles 2 beibehalten, so kann der Anschlagfinger 14 den Anschlagkörper 21 jeweils mit Hilfe seiner elastischen Auslenkbarkeit erneut überwinden, ohne daß sich dabei die stabile Lage des Wendearmes 5 und damit die des Substrathalters 3 ändert.
  • Die Zugfeder 20 hat dabei eine Doppelfunktion: Sie wirkt zugleich als Kraftspeicher für die elastische Auslehkbarkeit des Anschlagfingers 14 und als Halteorgan für den Wendearm.
  • 3 Patentansprüche 4 Figuren

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1; Halterung für Substrate in Bedampfungsanlagen, mit einem zur Fixierung wenigstens eines Substrates ausgebildeten Substrathalter, der drehbar an einem seinerseits drehbaren Gestell befestigt ist und mit einer Vorrichtung, um durch Änderung der Bewegungsrichtung des Gestells jeweils eine Drehung des Substrathalters mit zur vorhergehenden Drehung entgegengesetztem Drehsinn zu bewirken d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß am Ende eines der beiden Schenkel (7,8) eines zweischenkeligen, am Gestell (2) drehbar fixlerten Wendearms (5), ein als zweiarmiger Hebel ausgebildeter Anschlagfinger (14) um eine zur Drehachse (6) des Wendearms (5) parallele Achse (15) drehbar befestigt ist, daß der andere Schenkel (8) des Wendearmes (5) endseitig mit einem drehbaren Antriebskörper (11) des Substrathalters (3) in Wirkeingriff gebracht ist, und daß das Ende des einen Armes (17) des Anschlagfingers (14) über eine Zugfeder (20) mit einem Gestellort verbunden ist, der auf der ggf. über die Achse (4) des Antriebskörpers (11) hinaus verlängerten Verbindungslinie zwischen der Drehachse (6) des Wendearmes (5) und der Achse (4) des Antrie'bSkörpers (11) liegt, und daß schließlich der andere Arm (16) des Anschlagfingers (14) als ein mit einem gegenüber dem Gestell ortsfesten Anschlagkorper (21) zusammenwirkender Teil des Wendearmes (5) ausgebildet ist.
  2. 2. Halterung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Bewegungsspielräume des Wendearmes (5) und des Anschlagfingers (14) durch Anschläge (12,13) begrenzt sind.
  3. 3. Halterung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das dem walzenförmigen Antriebskörper (11) zugewandte Ende des mit diesem in Wirkeingriff stehenden Wendearmschenkels (8) mit einer kreisbogenförmig um die Drehachse (6) des Wendearmes (5) verlaufenden Krümmung (9) versehen ist und daß an den Enden der Wendearmkrümmung (9) die Enden eines Bandes (10) befestigt sind, das den Antriebskörper (11) einmal umschlingt und in seiner FEtte am Antriebskörper fixiert ist.
DE19792951465 1979-12-20 1979-12-20 Halterung für Substrate in Bedampfungsanlagen Expired DE2951465C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792951465 DE2951465C2 (de) 1979-12-20 1979-12-20 Halterung für Substrate in Bedampfungsanlagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792951465 DE2951465C2 (de) 1979-12-20 1979-12-20 Halterung für Substrate in Bedampfungsanlagen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2951465A1 true DE2951465A1 (de) 1981-07-02
DE2951465C2 DE2951465C2 (de) 1982-10-21

Family

ID=6089104

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792951465 Expired DE2951465C2 (de) 1979-12-20 1979-12-20 Halterung für Substrate in Bedampfungsanlagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2951465C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3908894C1 (en) * 1989-03-17 1990-01-11 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen, De Substrate turning device for a vacuum coating installation (facility)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2306173B2 (de) * 1972-03-16 1974-10-03 Balzers Hochvakuum Gmbh, 6000 Frankfurt Vakuumbeschichtungsanlage
CH599982A5 (de) * 1975-09-02 1978-06-15 Balzers Patent Beteilig Ag

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2306173B2 (de) * 1972-03-16 1974-10-03 Balzers Hochvakuum Gmbh, 6000 Frankfurt Vakuumbeschichtungsanlage
CH599982A5 (de) * 1975-09-02 1978-06-15 Balzers Patent Beteilig Ag

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3908894C1 (en) * 1989-03-17 1990-01-11 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen, De Substrate turning device for a vacuum coating installation (facility)

Also Published As

Publication number Publication date
DE2951465C2 (de) 1982-10-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1586371B2 (de) Entnahmevorrichtung für Etiketten
DE2306173B2 (de) Vakuumbeschichtungsanlage
CH621158A5 (de)
DE2411535A1 (de) Mikrotom
DE2439837C3 (de) Antriebsvorrichtung zur Sprungbetätigung elektrischer Schaltgeräte
DE2951465A1 (de) Halterung fuer substrate in bedampfungsanlagen
DE2931002C2 (de) Halterung für Feuerlöscher
DE2206884B2 (de) Höhen- und Neigungsverstelleinrichtung für Fahrzeugsitze
DE842445C (de) Klappspiegelanordnung fuer Reflexkameras
DE2850761A1 (de) Sprungantriebsvorrichtung fuer elektrische schaltgeraete
DE3037741A1 (de) Antriebsvorrichtung fuer einen schlitten
DE3823392A1 (de) Transportables bandschleifgeraet
DE2940163B1 (de) Vorrichtung zum Betaetigen der Steuerungskupplungen eines Landwirtschaftsfahrzeuges
DE1231989B (de) Schrittschaltvorrichtung
DE1285145B (de) Schaukel
DE1906140A1 (de) Schwenkrad
DE3526240A1 (de) Schafthalte- und -antriebsvorrichtung
AT211094B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut
AT217754B (de) Schaltwerk, insbesondere für den Bodenvorschub von Miststreuwagen
DE696211C (de) Rad mit zwei elastisch verbundenen Felgen
DE811646C (de) Kettenumschalter fuer Geschwindigkeitswechselgetriebe
AT206752B (de) Filmbildwerfer mit einem drehbar gelagerten Greifer
DE960141C (de) Mechanisches Schrittschaltwerk mit veraenderbarem Schalthub
DE1153238B (de) Photographischer Objektivverschluss mit Treibklinkenantrieb
DE522685C (de) Einrichtung zur mechanischen Einstellung beliebiger Glieder in Abhaengigkeit von Messgeraeten

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee