AT206752B - Filmbildwerfer mit einem drehbar gelagerten Greifer - Google Patents

Filmbildwerfer mit einem drehbar gelagerten Greifer

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AT206752B
AT206752B AT96158A AT96158A AT206752B AT 206752 B AT206752 B AT 206752B AT 96158 A AT96158 A AT 96158A AT 96158 A AT96158 A AT 96158A AT 206752 B AT206752 B AT 206752B
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Bauer Eugen Gmbh
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  Filmbildwerfer mit einem drehbar gelagerten Greifer 
 EMI1.1 
 
Greifer,fenster 12 fallenden Projektionslichtstrahl unterbricht. Vor dem Bildfenster ist ein Projektionsobjektiv 13 angeordnet. Hinter dem Bildfenster wird in bekannter, nicht dargestellter Weise ein Film vorbeigeführt ; zu seinem Transport dient ein Greifer 14 mit einem in die Löcher des Filmes passenden Zahn 15. 



   An der Tragplatte 3 sind Tragarme 16 und 17 befestigt ; in einer Ausnehmung 18 jedes, Tragarmes ruht eine Kugel 19. Auf diesen Kugeln liegt mit prismatischen Rillen 20, 21 ein Träger 22. Die Rillen liegen senkrecht übereinander. Bügelfedern   23,   24 sind über jedes Ende des Trägers und den zugeordneten Tragarm geschoben. so dass sie den Träger spielfrei an den Tragarmen halten. 



   Zwischen den Rillen 20 und 21 ist in den Trä-   ger   22 ein Bolzen 25 eingeschraubt und durch eine Mutter 26 in seiner Lage gehalten. In dem Bolzen sitzt exzentrisch eine Achse 27, auf der, von dem als Schraubenkopf 28 ausgebildeten Ende der Achse gehalten, der Greifer 14 mit ihn beiderseits   abstützenden   Kugellagern   29,   30 und   Laufscheiben 31 >    32 aufgereiht sind. Der Greifer ist dabei mit leichtem Druck seitlich   festgehal-   ten und dreht sich mit Hilfe der Kugellager, von denen in der Zeichnung nur, die Kugelkäfige gezeigt sind, sehr leicht um die Achse 27. Eine zwi-   schen   dem Greifer'und einem Fortsatz 33 des Tragarmes 16 ausgespannte Feder 34 sucht den Greifer nach oben zu ziehen. 



   Der Greifer ist aus elastischem Stahl gitterartig ausgebildet. Er trägt etwa in seiner Mitte einen Seitenanschlag 35 und einen Höhenanschlag 36. 



  Mit diesen Anschlägen liegt er an einer Nockenscheibe 37 an, u. zw. in Umfangsrichtung der Scheibe unter der Kraft der Feder   34,   in axialer Richtung unter der Federkraft des Greifers selbst. 



   Zum Einstellen dieser Federkraft ist der Träger 22 um die durch die beiden Kugeln 19 bestimmte Achse schwenkbar. Eine seitlich an dem Träger angebrachte Auflagefläche 38 stützt sich gegen eine Einstellschraube   39,   die in eine Verlängerung 40 des Tragarmes 17 eingeschraubt ist. 



  Durch Verstellen dieser Schraube wird der Träger 22 und damit die Achse 27 mehr oder weni- 

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 ger gegenüber der Hauptantriebswelle 8 verdreht, so dass der Greifer mit mehr oder weniger Kraft seitlich an der Nockenscheibe 37 anliegt. Er biegt sich dabei auf verschiedene Weise durch, so dass mit dieser Einstellung auch die Eingriffstiefe des Zahnes 15 in die Filmlöcher verändert werden kann. 



   In der Tragplatte 3 und einem Ansatz 41 des Tragarmes 17 ist eine Stellwelle 42 gelagert, die an ihrem auf der Bedienungsseite liegenden Ende mit einem Einstellknopf 43, an ihrem entgegengesetzten Ende mit einem exzentrischen Stift 44 versehen ist. Dieser Stift greift in einen waagrecht verlaufenden Schlitz 45 des Trägers. Diese Exzenterverbindung kann selbsthemmend oder mit ein selbständiges Verschieben verhindernder Reibung ausgeführt sein. Es ist auch möglich, das Gewicht des Trägers 22 durch besondere Federn oder durch entsprechende Abstimmung der Kraft und des Angriffspunkts der Feder 34 auszugleichen. 



   Wenn die Hauptantriebswelle 8 in Drehung versetzt wird, so bewegt die Nockenscheibe 37 mit Hilfe eines radialen Nockens 46 den Greifer 14 auf und ab und steuert gleichzeitig sein Eingreifen und Austreten aus dem Film mit Hilfe eines Axialnockens 47. Zum Einstellen des Bildstrichs verdreht man den Einstellknopf 43 und verschiebt dadurch mit Hilfe des Stiftes 44 den Träger 22 mit dem aus den Teilen 25-32 bestehenden Greiferlager. Durch diese Verschiebung dreht sich der Greifer bei gleicher Stellung der Nockenscheibe 37 um seinen Höhenanschlag   36,   so dass der Zahn 15 eine andere Höhenlage einnimmt. Durch entsprechendes Abstimmen der Abstände in diesem Einstellgetriebe wird erreicht, dass bei einer halben Drehung der Stellwelle 42 der Greiferzahn 15 den ganzen zum Einstellen erforderlichen Bereich, beispielsweise eine Bildhöhe, überstreicht. 



   Durch Abnehmen der Bügelfedern 23 und 24 kann der Träger 22 mit dem Greifer 14 ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen abgenommen und geprüft oder gereinigt werden. Entsprechend einfach ist auch der Zusammenbau der Teile. 



   Die Ausnehmungen 18 und die Rillen 20, 21 können auch gegenseitig vertauscht werden, so dass die Ausnehmungen in dem Träger 22 liegen. Durch Verdrehen des Bolzen 25 lässt sich die Achse 27 mehr oder weniger vom Film entfernen, so dass auf diese Weise der Greiferzahn 15 genau auf die Mitte   der Filmlöcher   eingestellt werden   k111n.   



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Filmbildwerfer mit einem dem   Film Vorschub   dienenden, drehbar gelagerten Greifer, dessen Lager zum Verstellen des Bildstrichs am   Bildwerfer-   gehäuse parallel zur Richtung des   Filmvorschubb   verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. Druck von Federn (23, 24) unter Zwischenlage von im wesentlichen parallel zur Filmlaufrichtung übereinander liegenden Kugeln (9) an gehäusefesten Teilen des Filmbildwerfers anliegt. 2. Filmbildwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugeln in parallel zum Filmvorschub gerichteten Rillen (20, 21) einerseits und in pfannenartige Ausnehmungen (18) anderseits am Träger (22) bzw. Bildwerfergehäuse aufgenommen sind.
    3. Filmbildwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Gehäuse des Bildwerfers zwei Tragarme (16, 17j verbunden sind, die je eine Kugel (19) halten, und dass der Träger (22) des Greifers (14) von zwei Bügelfedern (23, 24), die je über einen Tragarm (16, 17) und ein Ende des Trägers (22j geschoben sind, gegen die Tragarme gehalten ist.
    4. Filmbildwerfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich von der die Kugeln (19) verbindenden Linie eine Auflagefläche (38) des Trägers gegen eine gerätefeste Einstellschraube (39) abgestützt ist, so dass durch Verdrehen der Einstellschraube (39) die seitliche Biegespannung und Durchbiegung des Greifers (14) und damit die Tiefe seiner Eingriffsbewegung in den Film einstellbar ist.
    5. Filmbildwerfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifer (14) in zur opti- schen Achse paralleler Richtung federnd ausgebildet ist und in einer grösseren Entfernung von seiner Drehachse (27) seitlich an einer umlaufenden Nockenscheibe (37) anliegt.
    6. Filmbildwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in einen Schlitz (45) des Trägers (22j ein mit Hilfe eines Einstellknopfes (3 bewegbarer Exzenter (44) greift, der insbesondere selbsthemmend ausgebildet ist.
    7. Filmbildwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (27) des Greifers (14) quer zum Träger (22) parallel verlagerbar, insbesondere exzentrisch in ei- EMI2.2
AT96158A 1957-02-14 1958-02-11 Filmbildwerfer mit einem drehbar gelagerten Greifer AT206752B (de)

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