DE29513387U1 - Behandlungsliege - Google Patents
BehandlungsliegeInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G13/00—Operating tables; Auxiliary appliances therefor
- A61G13/009—Physiotherapeutic tables, beds or platforms; Chiropractic or osteopathic tables
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Description
AGA - 1
~"'~ Patentanwälte
Dr. Loesenbeck (1980)
Dipi.-ing. Stracke
DipS.-lng. Loesenbeck
DipS.-lng. Loesenbeck
Jöiienbecker Sir. 164 · 33613 Bielefeld
20/12 Postfach 101882 · 33518 Bielefeld
AGA-Sanitätsartikel GmbH
Löhner Str. 198
32584 Löhne
IQ Beschreibung
Behandlungsliege
>
>
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Behandlungsliege gemäß dem Ober-,r
begriff des Anspruches 1.
Bei derartigen Behandlungsliegen, die in unterschiedlichen, vorzugsweise
medizinischen Bereichen Verwendung finden, ist das Kopfteil stufenlos verstellbar und in der gewünschten Position dadurch festsetzbar, daß über
&ogr;« das Handrad die Klemmstifte so an die Stützstangen gepreßt werden, daß
diese an der zugeordneten Wandung der jeweiligen Querbohrung klemmend anliegen.
Diese Art der Arretierung hat sich durchaus bewährt, wobei jeder der bei-
^25 den Endbereiche mit einem Innengewinde versehen ist, so daß das Handrad
wahlweise rechts oder links, je nach Erfordernis, in die Führungshülse eindrehbar ist.
Probleme können sich beim Lösen der Klemmung ergeben, da das Kopfteil
„« gehalten werden muß, um ein unkontrolliertes Herabfallen zu verhindern,
da ansonsten die Gefahr von Fingerquetschungen besteht.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Behandlungsliege
der gattungsgemäßen Art so zu gestalten, daß beim Verschwenken oc des Kopfteiles Verletzungen ausgeschlossen sind.
- - ■·■ ■■ ■ ■ -■ ···· - ··· —··■ -■■··-- --■ -^-*- .—
AGA - 2 -
AGA - 2 -
Diese Aufgabe wird durch eine Behandlungsliege gelöst, die die Merkwale
des Anspruches 1 aufweist,
Durch diese konstruktive Maßnahme wird das Kopfteil in einer nicht fest
arretierten Stellung gegen ein unbeabsichtigtes Abklappen gehalten. Dabei
erzeugt die Feder einen Reibschluß zwischen den Stützstangen und den Wandungen der zugeordneten Querbohrungen, der größer ist als die aus dem
,&lgr; Eigengewicht des Kopfteiles resultierende Kraft.
Da das Kopfteil nunmehr nur absenkbar ist, wenn eine manuelle Kraft aufgebracht
wird, sind Verletzungen, beispielsweise Quetschungen von Fingern zwischen der Unterseite des Kopfteiles und dem Liegerahmen praktisch aus-,
j- geschlossen.
Die Erfindung zeichnet sich überdies dadurch aus, daß sie äußerst einfach
■und kostengünstig realisierbar ist und aufgrund ihres einfachen Aufbaus wartungs- und störungsfrei einsetzbar ist.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
die Feder als Druckfeder ausgebildet ist und in dem dem Handrad gegenüberliegenäen
Endbereich der Führungshülse plaziert ist.
.„,- Hier stützt sie sich einerseits an Stirnseite eines Klemmstiftes und andererseits
an einer die Öffnung der Führungshülse verschließenden Schraube ab, über die im übrigen die Federkraft der Druckfeder einstellbar ist.
Da. der lichte Durchmesser der der jeweiligen Stützstange zugeordneten
_0 Querbohrung größer ist als der Durchmesser der Stützstange, wird diese
bei Betätigung des Handrades gegen eine Seite der Wandung der Querbohrung
gepreßt, so daß sich eine feste Klemmung ergibt, die das Kopfteil auch bei Belastung hält, während bei Lösung der Klemmung durch Losdrehen des
Handrades die Stützstange durch die Federwirkung der Druckfeder an die
qc gegenüberliegende Seite der Wandung der Querbohrung gedrückt wird und so
der beschriebene Reibschluß entsteht.
Durch Austausch des Handrades einerseits und der Druckfeder mit zugeordneter
Schraube anderseits ist eine Anpassung an die örtlichen Gegebenheiten hinsichtlich der Bedienungsseite möglich.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
^q Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
' Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Behandlungsliege in einer perspektivischen
, p- Darstellung,
Fig. 2 eine Rückansicht der Behandlungsliege im Bereich des Kopfteiles
gesehen in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1, teilweise geschnitten.
„j-. In der Fig. 1 ist eine Behandlungsliege dargestellt, die insgesamt das
Bezugszeichen 1 trägt.
Diese Behandlungsliege 1 weist ein verschwenkbares Kopfteil und eine auf
einem Rahmen 4 ruhende Liegefläche 3 auf.
Quer zur Liegefläche 3 in dem dem Kopfteil 2 zugewandten Endbereich ist
eine Führungshülse 8 vorgesehen, die sich über die gesamte Breite der Behandlungsliege 1 erstreckt.
OQ Die Führungshülse 8 weist zwei parallel und mit Abstand zueinander angeordnete
Querbohrungen 12 auf, in der jeweils eine Führungsstange 5 geführt ist, die mittels eines Schwenklagers 15 am Kopfteil 2 befestigt
ist.
Die Querbohrungen 12 sind in ihrem lichten Durchmesser größer als der
oc Durchmesser der Führungsstangen 5.
Zu beiden Seiten jeder Führungsstange 5 ist in der Führungshülse 8 ein
Klemmstift 9,10,11 angeordnet, wobei zwischen den Führungsstangen 5 ein
gemeinsamer Klemmstift 10 vorgesehen ist.
In einem Endbereich der Führungshülse 8 ist ein Handrad 6 vorgesehen,
das einen Gewindebolzen 7 aufweist, der in die Führungshülse 8 eingeschraubt ist und der an dem außenseitigen Klemmstift 9 anliegt.
^O Beim Eindrehen des Gewindebolzens 7 wird der Klemmstift 9 gegen die
Stützstange 5 gepreßt, wobei diese gegen die Wandung der Querbohrung 12
gedruckt und dort gehalten wird.
w Gleichzeitig wird der Klemmstift 10 gegen die andere Stützstange 5 gedruckt
und gleichfalls an die Wandung der zugeordneten Querbohrung 12
gepreßt, so daß auch hier eine feste Klemmung erreicht wird.
Nach einem Lösen dieser Klemmung durch Losschrauben des Handrades 6 werden
die Klemmstifte 9,10,11 durch eine Druckfeder 13 in eine entgegengesetzte Richtung verschoben, so daß die Stütztstangen 5 an die gegenüberliegende Wandung der Querbohrungen 12 gedrückt werden. Hierdurch wird
ein Reibschluß erreicht, der das Kopfteil hält und verhindert, daß dies frei nach unten auf den Rahmen 4 fallen kann.
Die Druckfeder 13 ist in dem dem Handrad 6 gegenüberliegenden Endbereich
der Führungshülse 8 plaziert, wo sie sich einerseits an der Stirnseite des Klemmstiftes 11 und andererseits an einer Schraube 14 abstützt, die
in das mit einem Innengewinde versehene Ende der Führungshülse 8 eingedreht ist.
gO Da die Endbereiche der Führungshülse 8 gleich ausgebildet sind, d.h. mit
einem gleichen Innengewinde versehen sind, sind die Druckfeder 13 zusammen mit der Schraube 14 und das Handrad 6 austauschbar.
Dabei sollten die Klemmstifte 9 und 11 gleichlang ausgebildet sein.
k25
30
35
5 Bezugszeichen
1 Behandlungsliege
2 Kopfteil
3 Liegefläche 10 ^ Rahmen
5 Stützstange
6 Handrad
" 7 Gewindebolzen
8 Führungshülse
IQ 9 Klemmstift
10 Klemmstift
11 Klemmstift
12 Querbohrung
13 Druckfeder 20 14 Schraube
15 Schwenklager
Claims (5)
- AGA - 6 -SchutzansprücheI. Behandlungsliege mit einem verstellbaren Kopfteil, das mindestens eine, vorzugsweise zwei Stützstangen aufweist, die in Querbohrungen einer quer zur Liegefläche angeordneten, ortsfesten Führungshülse gelagert sind, wobei in dieser Führungshülse Klemmstifte geführt sind, die mittels eines eingechraubten Handrades an die Stützstangen anpreßbar sind,dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstifte (9,10, 11) durch eine in der Führungshülse (8) angeordnete Feder an die Stütz-" stangen (5) andrückbar sind.
- 2. Behandlungsliege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als Druckfeder (13) ausgebildet ist.
- 3. Behandlungsliege nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (13) in dem dem Handrad (6) gegenüberliegenden Endbereich der Führungshülse (8) angeordnet ist.
- 4. Behandlungsliege nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Druckfeder (13) einerseits an einem Klemmstift (11) und andererseits an einer Schraube (14) abstützt, die in die Füh-|25 rungshülse (8) eingeschraubt ist.
- 5. Behandlungsliege nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem jeweiligen Endbereich der Führungshülse (8) zugewandten Klemmstifte (9,11) etwa gleichlang sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29513387U DE29513387U1 (de) | 1995-02-24 | 1995-02-24 | Behandlungsliege |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29513387U DE29513387U1 (de) | 1995-02-24 | 1995-02-24 | Behandlungsliege |
DE1995106461 DE19506461C2 (de) | 1995-02-24 | 1995-02-24 | Behandlungsliege |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29513387U1 true DE29513387U1 (de) | 1995-11-02 |
Family
ID=26012773
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29513387U Expired - Lifetime DE29513387U1 (de) | 1995-02-24 | 1995-02-24 | Behandlungsliege |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29513387U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19801722A1 (de) * | 1998-01-19 | 1999-07-22 | Stabilus Gmbh | Bewegbares Element, insbesondere von einem Liegemöbel |
-
1995
- 1995-02-24 DE DE29513387U patent/DE29513387U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19801722A1 (de) * | 1998-01-19 | 1999-07-22 | Stabilus Gmbh | Bewegbares Element, insbesondere von einem Liegemöbel |
DE19801722C2 (de) * | 1998-01-19 | 2001-04-26 | Stabilus Gmbh | Bewegbares Element, insbesondere von einem Liegemöbel |
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Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19951214 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19980202 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20010221 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20030327 |
|
R071 | Expiry of right |