DE8710328U1 - Pleuelstange - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16C7/02—Constructions of connecting-rods with constant length
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- F16C25/02—Sliding-contact bearings
-
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- F16C9/06—Arrangements for adjusting play in bearings, operating either automatically or not
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Description
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Pleuelstange mit einem oberen
Pleuelauge, einem Pleüelschäft Und einem Unteren geteilten
Pleuelauge zur Aufnahme eines Kurbelzäpferts,- Wobei der
Pleuellagerdeckel des unteren Pleuelauges als Lagerbrücke
ausgebildet ist, die auf ihrer dem Pleuelauge abgewandten
Seite mit einer Keilfläche versehen ist und an einer entsprechend geneigten Keilgegenfläche anliegt, die durch ein
IQ VsrstelImittel relativ zur Keilfläche bewegbar ist.
Pleuelauge, einem Pleüelschäft Und einem Unteren geteilten
Pleuelauge zur Aufnahme eines Kurbelzäpferts,- Wobei der
Pleuellagerdeckel des unteren Pleuelauges als Lagerbrücke
ausgebildet ist, die auf ihrer dem Pleuelauge abgewandten
Seite mit einer Keilfläche versehen ist und an einer entsprechend geneigten Keilgegenfläche anliegt, die durch ein
IQ VsrstelImittel relativ zur Keilfläche bewegbar ist.
Bei einer derartigen, aus der DE-OS 34 16 Oll bekannten,
aus Faserverbundwerkstoffen bestehenden Pleuelstange sind j
die beiden Pleuelaugen von einem diese außen umschließen- f
den, flexiblen Spannband umgeben, das mit vorgegebener |
Vorspannkraft verspannt wird, so daß bei betrieblichem 1
Einsatz der Pleuelstange das Spannband immer im Zugbereich I
und der Pleuelschaft immer im Druckbereich belastet wer- I
den. Das Spannband ist mit einer mechanischen Spannein- I
richtung verbunden, die einen quer zur Pleuellängsachse |
verlaufenden Spannbolzen aufweist, an dessen beiden Enden f,
je ein Ende des Spannbandes eingehängt ist. Der Spannbol- |
zen ist mit der leicht geneigten Keilfläche versehen, die '.
an der entsprechend geneigten Keilgegenfläche an der La- \
gerbrücke anliegt und es sind an beiden Enden des Spann- f
bolzens Gewindeabschnitte vorgesehen, mittels derer der |
Spannbolzen längs der Keil- und Keilgegenfläche verstell- |
bar ist. Das Spannband wird in spannungslosem Zustand auf |
die Pxeuelaugen und den Pleuelschaft geschoben und dann |
definiert vorgespannt, so daß bei den im Betrieb auftretenden
Zugbeanspruchungen es sich nicht mehr nennenswert | dehnen kann und der Form- und Kraftschluß zwischen Spannband
und Pleuelschaft voll erhalten bleibt. =
Nachteilig ist bei der bekannten Pleuelstange, da3 die |
Verspannung für die Lagerbrücke aus drei Teilen, nämlich |
zwei Muttern und dem einen Spannbolzen besteht. Zudem ist |
der Spannbolzen aufwendig, da er als unrundes Teil mit 1
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-4-
anständigen Gewindestummeln ausgebildet ist und somit We-"
der als feines Drehteil noch als reines Guß*- oder Frästeil
ausgebildet werden kann, Wesentlich ist jedoch/ daß der Spännbolzen nicht in einer Lagergabel für die Lagerbrücke
bei einem metallischen Pleuel, insbesondere Gußpleuel mon-^
tiert werden kann, solches ist bei der bekannten Pleuelstange nur deshalb möglich, weil die Spannbänder flexibel
sind, so daß zwischen dieselben der Spannbolzen mit den GewincieFtummeln geschoben werden kann. Abgesehen hiervon
1Ö gestaltet sich die Montage aufwendig, da beide Gewindestummel zum Verstellen des Spännbolzens zugänglich sein
müssen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Pleuelstange der genannten Art zu schaffen, bei der bei einem aus Metall bestehenden
Pleuel, insbesondere einem Gußpleuel das Vorspannen der Lagerbrücke mit einer minimalen Anzahl von
Bauteilen möglich ist und die Mittel zum Verspannen einfach herstellbar sind.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß die Pleuelstange im Bereich des unteren Pleuelauges als Lagergabel ausgebildet
ist, zwischen deren beiden Schenkeln die Lagerbrücke angeordnet ist, wobei ein Bolzen die Schenkel im Bereich deren
freien Enden und einen Keil, der die Keilgegenfläche aufweist, durchsetzt und ein Gewindeabschnitt des Bolzens in
einen entsprechenden Gewindeabschnitt des Keils eingreift.
Die erfindungsgemäße Verspannung für die Lagerbrücke komir.c
mit zwei Teilen aus, nämlich mit dem Keil und dem einen
Gewindeabschnitt aufweisenden Bolzen. Der Bolzen kann als reines Drehteil ausgebildet werden, der Keil als reines
Guß- oder Frästeil. Bei der Montage der Pleuelstange a~. Koppelzapfen wird die Lagerbrücke zwischen die beiden
Schenkel der Lagergabel eingesetzt und der Keil mit seiner Gegenkeilflache mit der entsprechenden Keilfläche der Lagerbrücke
in Anlage gebracht. Der Bolzen wird durch die Schenkel und den Keil gesteckt bzw. mit seinem Gewindeab-
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schnitt mit dem entsprechenden Gewindeäbschnitt des Keiles
in Eingriff gebräeht, §f hälfe zunächst bei vom Kopf des Bolzens
beäbätäridetem Keil diesen ohne Klemfnkifäft zwischen Keil
Und Lagerbrücke« Beim weiteren Einschrauben des EJölzens,
bei dem sich dec Keil in Richtung des Kopfes des Bolzens
bewegt wird die Klemmkraft zwischen dem Keil und der Lagerbrücke
erzeugt und damit die Lagerbrücke angezogen. Irgendwelche Handgriffe an den Enden der Lagergabel sind dabei
nicht erforderlich»
Zweckmäßig ist der Keil im Bereich seines dem Kopf des Bolzens zugewandten verjüngten Endes mit dem Gewindeabschnitt
versehen. Es steht hierdurch eine große Führungslänge des Bolzens dem Keil zur Verfügung, vorteilhaft sind
die vom Bolzen durchsetzten Bohrungen der Schenkel der Lagergabel und die Bohrung des Keils im Bereich dessen erweiterten
Endes im Durchmesser dem des Bolzens angepaßt.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung JO der einzigen Figur dargestellt, wobei bemerkt wird, daß
alle Einzelmerkmale und alle Kombinationen von Einzelmerknvaleri
weitere erfinderische Ausgestaltungen sind.
Die Figur zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Pleuelstange, teilweise im Schnitt. Sie besteht im wesent-.liehen
aus einem oberen Pleuelauge 1 zur Aufnahme eines nicht näher dargestellten Kolbenbolzens, dem Pleuelschaft
2 sowie dem unteren geteilten Pleuelauge 3 zur Aufnahme eines nicht dargestellten Kurbelzapfens. Die Pleuelstange
ist im Bereich des unteren Pleuelauges 3 als Lagergabel
4 ausgebildet und es ist zwischen deren beiden Schenkeln
5 und 6 eine Lagerbrücke 7 eingesetzt, die den Kurbelzapfen auf seiner dein Pleuelschaft 2 abgewandten Seite umgibt.
Die Lagerbrücke 7 ist auf ihrer dem Pleuelschaft 2 abgewandten Seite mit einer Keilfläche 8 versehen, an der
ein Keil 9 mit einer entsprechend ausgebildeten Keilgegenfläche 10 anliegt. Die freipn Enden der Schenkel 5 und 6
sind mit quer zur Längsachse 11 der Pleuelstange verlau-
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f-enden, konzentrischen Bohrungen 12 Und 13 versehen, ferner
der Keil 9 mit einer konzentrischen Bohrung 14 und einem Gewindeäbschnitt 15, Durch die BöhifUngen 12/ 13 und
14 ist ein Bolzen 16 gesteckt/ der mit seinem Innensechskantkopf 17 außen am Schenkel 6 der Lagergabel 4 anliegt,
dessen benachbart zum Kopf 17 angeordneter erster Fühfungs-^
äbschnitt 18 im Durchmesser geringfügig geringer ist als der Innendurchmesser der Bohrung 13/ dessen zweiter Führungsabschnitt
19 einen entsprechend geringeren Durchmesser
aufweist als der der Bohrungen 12 und 14 und zwischen den beiden Führunqsabschnitten 18 und 19 der Bolzen 16
einen Gewindeabschnitt 20 aufweist, der in den Gewindeabschnitt 15 des Keiles 9 eitischraubbar ist."
Nach dem Einsetzen der Lagerbrücke 7, deren Keilfläche 8 sich zum Schenkel 16 erweitert, wird der Keil 9 mit entsprechend
entgegengesetzt orientierter Keilgegenfläche 10 in Anlage mit dem Schenkel 5 der Lagergabel 4 gebracht und
durch die Bohrungen 12 und 13 der Lagergabel und die Bohrung 14 des Keiles 9 der Bolzen 16 gesteckt, der mit seinem
Gewindeabschnitt 20 in den Gewindeabschnitt 15 des Keiles 9 eingreift. Beim weiteren Einschrauben des Gewindeabschnittes
20 des Bolzens 16.bewegt sich der Keil 9 in Richtung des Schenkels 6 der Lagergabel 4 und drückt dabei
die Lagerbrücke 7 in Richtung der Längsachse 11 der Pleuelstange an den Kurbelzapfen.
Claims (5)
1. Pleuelstange mit einem oberen Pleuelauge, einem Pleuelschaft und einem unteren geteilten Pleuelauge zur Aufnahme
eines Kurbelzapfens, wobei der Pleuellagerdeckel des unterer, PJeuelauges als Lagerbrücke ausgebildet
ist, die auf ihrer dem Pleuelauge abgewandten Seite mit einer Keilfläche versehen ist und an einer entsprechend
geneigten Keilgegenfläche anliegt, die durch ein Verstellmittel relativ zur Keilfläche bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pleuelstange im Bereich des unteren Pleuelauges (3) als Lagergabel (4) ausgebildet
ist, zwischen deren beiden Schenkeln (5, 6) die Lagerbrücke (7) angeordnet ist, wobei ein Bolzen (16)
die Schenkel (5, 6) im Bereich deren freien Enden und einen Keil (9), der die Keilgegenfläche (10) aufweist,
durchsetzt und ein Gewindeabschnitt (20) des Bolzens (16) in einen entsprechenden Gewindeabschnitt (15) des
Keiles (9) eingreift.
2, Pleuelstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (9) im Bereich seines dem Kopf (17) des
Bolzens (16) zugewandten Verjüngten Endes mit dem Ge^
wirtdeäbschnifcfc (iS) versehen ist,
-2-
1 3. Pleuelstange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Bolzen (16) durchsetzten Bohrungen
(12, 13) der Schenkel (5, 6) der Lagergabel (4) und die Bohrung (14) des Keiles (9) im Bereich dessen er-
5 weiterten Endes im Durchmesser dem des Bolzens (16) angepaßt sind.
Priority Applications (3)
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US07/207,472 US4836044A (en) | 1987-07-28 | 1988-06-16 | Connecting rod |
CA000572999A CA1312747C (en) | 1987-07-28 | 1988-07-26 | Connecting rod |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8710328U DE8710328U1 (de) | 1987-07-28 | 1987-07-28 | Pleuelstange |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8710328U1 true DE8710328U1 (de) | 1987-10-01 |
Family
ID=6810534
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8710328U Expired DE8710328U1 (de) | 1987-07-28 | 1987-07-28 | Pleuelstange |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4836044A (de) |
DE (1) | DE8710328U1 (de) |
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-
1988
- 1988-06-16 US US07/207,472 patent/US4836044A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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