DE29511037U1 - Verankerungselement für Gestaltungs- und Nutzungsobjekte in öffentlichen Verkehrsräumen und Grünanlagen - Google Patents

Verankerungselement für Gestaltungs- und Nutzungsobjekte in öffentlichen Verkehrsräumen und Grünanlagen

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DE29511037U1
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H3/00Separate supports or holders for parking or storing cycles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
    • E04H12/2253Mounting poles or posts to the holder
    • E04H12/2269Mounting poles or posts to the holder in a socket

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verankerungselement für Gestaltungs- und Nutzungsobjekte, wie Pfosten und dergleichen in öffentlichen Verkehrsräumen und Grünanlagen gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Zur Gestaltung von öffentlichen Verkehrsräumen und Grünanlagen werden die verschiedensten Objekte benutzt. Bei diesen Objekten kann es sich um Pfosten, sogenannte Poller, Rabattengeländer, Fahrradständer, Bänke und ähnliche Einrichtungen handeln. All diese Objekte bedürfen einer sicheren Verankerung in befestigtem oder unbefestigten Erdreich.
Beispiele für solche Gestaltungsobjekte sind aus der DE-U-87 13 219 bekannt. Hier wird ein Baumschutzring aus Stahlrohrmaterial beschrieben, das beispielsweise mittels einer Fußverlängerung im Erdreich fundamentiert ist. Das eigentliche Gestaltungsobjekt, hier der Baumschutzring, wird in die Fußverlängerung eingesteckt und versplintet.
Aus der DE-U-87 15 526.5 ist ein Rabattengeländer bekannt, das ebenfalls eine Fußverlängerung aufweist, mittels dem eine Fundamentierung erfolgen kann. Das Rabattengeländer wird mit seinem Pfosten auf die Fußverlängerung aufgesteckt und gegebenenfalls auch versplintet.
Die DE-U-92 14 924.3 zeigt eine sogenannte fundamentlose Verankerung für Rabattengeländer, wobei auch hier ein Stutzen mit einer Fundamentplatte vorgesehen ist, auf den die Pfosten durch Verschraubung oder Steckverbindung arretierend aufgenommen werden.
Schließlich ist aus der DE-U-94 13 760.9 ein Verankerungselement für demontierbare Objekte bekannt, von dem die vorliegende Erfindung ausgeht.
All diesen Verankerungselementen gemäß des Standes der Technik ist es gemeinsam, daß diese vor Montage des eigentlichen Objektes im Erdreich einzubringen oder zu fundamentieren sind. Hier hat es sich oftmals gezeigt, daß bei ungenauer Arbeitsweise die Aufnahmemittel für die Gestaltungs- und Nutzungsobjekte in den Verankerungselementen nicht exakt ausgerichtet oder voneinander beabstandet waren, insbesondere dann, wenn ein Nutzungs- oder Gestaltungsobjekt mehr als ein Standbein aufweist. Die Folge war, daß diese Objekte nach Aushärtung der Fundamentmasse nicht in die Verankerungselemente eingeführt oder aufgebracht werden konnten.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Verankerungselemente der eingangs genannten Gattung derart weiterzubilden, so daß die Schwierigkeit der Anpassung zwischen Verankerungselement und Gestaltungsoder Nutzungsobjekt eliminiert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verankerungselement nach dem Kennzeichen des vorgeschlagenen Hauptanspruchs gelöst.
Besonders bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Erfindungsgemäß wird nun ausgegangen von einem Verankerungselement für Gestaltungs- und Nutzungsobjekte wie dies z.B. Pfosten, Rabattengeländer, Fahrradständer oder Bänke und dergleichen darstellen. Die Positionierung solcher Objekte erfolgt herkömmlicherweise in öffentlichen Verkehrsräumen und Grünanlagen, Fußgängerzonen, Parkplätzen und allen Orten, an denen Gestaltungsmöglichkeiten und Bedürfnisse zur optischen Aufwertung der Umgebung vorliegen.
Das erfindungsgemäße Verankerungselement besitzt einen im befestigten oder unbefestigten Erdreich einlaßbaren und fundamentierbaren Ankerfuß aus Rohrmaterial mit Durchlaßöffnungen für die Fundamentmasse.
Um nun die Anpassungsschwierigkeiten gemäß des Standes der Technik zu eliminieren, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Ankerfuß einstückig mit dem Gestaltungsund Nutzungsobjekt zu verbinden, d.h. diesen direkt am jeweiligen Fuß bzw. an den Füßen oder Standbeinen des zu montierenden Objektes anzuordnen. Bevorzugterweise ist der Ankerfuß bodenseitig offen ausgebildet und bildet jeweils die Verlängerung der vorgenannten Objektstandfüße.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor, daß am übergang zwischen Ankerfuß und Standfuß eine Abdeckrosette angeordnet ist, welche entweder verschieblich oder starr anordenbar ist. Die Durchlaßöffnungen für die Fundamentmasse im Ankerfuß können durch Bohrungen oder horizontale oder vertikale Schlitze gebildet sein, die radial am Umfang des Ankerfußes angeordnet sind. Bevorzugterweise bestehen die Ankerfüße aus verzinktem Stahlrohr, wobei sich dieses Material auch für die Schaffung der Gestaltungs- und Nutzungsobjekte eignet.
Anhand der beigefügten Zeichnung, die ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, wird diese nun näher beschrieben.
Figur 1 zeigt eine perspektivische Darstellung der vorliegenden Erfindung. Mit dem Bezugszeichen 3 ist der Standfuß des Nutzungs- und Gestaltungsobjektes 2 gekennzeichnet.
Unter Gestaltungs- und Nutzungsobjekte werden erfindungsgemäß z.B. Parkbänke, Rabattengeländer, Pfosten, Poller, Baumschutzringe, Fahrradständer und gleichartige Einrichtungen verstanden, die einer sicheren Verankerung bedürfen. Gemäß der vorliegenden Erfindung schließt sich in Verlängerung des Standfußes 3 des Nutzungs- oder Gestaltungsobjektes 2 der Ankerfuß 1 an. Dieser wird im Erdreich versenkt und befestigt, indem er in eine Fundamentmasse 7 eines angelegten Fundamentschachtes 8 eingedrückt wird. Dabei kann die Fundamentmasse 7 durch die Durchlaßöffnungen 6, die von kreisförmiger oder schlitzförmiger Gestalt sein können in den Hohlraum 9 des Rohrmaterials einfließen. Nach dem Aushärten der Fundamentmasse 7 wirkt der Ankerfuß 1 zugleich wie eine Bewehrung. Um den Fundamentbereich abzudecken ist im Übergang 4 zwischen Standfuß 3 und Ankerfuß 1 eine Rosette 5 angeordnet.
Mit der vorliegenden Erfindung wird ein Verankerungselement für Gestaltungs- und Nutzungsobjekte in öffentlichen Verkehrsräumen und Grünanlagen geschaffen, mittels der eine sichere Fundamentierung gewährleistet ist.
-D-
Bezugszeichenliste
1 Ankerfuß
2 Gestaltungs- und Nutzungsobjekt
3 Standfuß von 2
4 Übergang zwischen 1 und
5 Abdeckrosette
6 Durchlaßöffnungen in
7 Fundamentmasse
8 Fundamentschacht
9 Hohlraum in 1

Claims (11)

Ansprüche
1. Verankerungselement für Gestaltungs- und Nutzungsobjekte, wie Pfosten, Rabattengeländer, Fahrradständer, Bänke und dergleichen in öffentlichen Verkehrsräumen und Grünanlagen, mit einem im befestigten oder unbefestigten Erdreich einlaßbaren und fundamentierbaren Ankerfuß aus Rohrmaterial mit Durchlaßöffnungen für die Fundamentmasse, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerfuß (1) einstückig mit dem Gestaltungs- und/oder Nutzungsobjekt (2) verbunden ist.
2. Verankerungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerfuß (1) bodenseitig offen ausgebildet ist.
3. Verankerungselement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerfuß (1) jeweils die Verlängerung des oder der Standfüße (3) des Gestaltungs- und/oder Nutzungsobjektes (2) bildet.
4. Verankerungselement nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Übergang (4) zwischen Ankerfuß (1) und Standfuß (3) des Gestaltungs- und Nutzungsobjektes (2) eine Abdeckrosette (5) angeordnet ist.
5. Verankerungselement nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckrosette (5) verschieb! ich am Ankerfuß (1) bzw. Standfuß (3) angeordnet ist.
6. Verankerungselement nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckrosette (5) starr mit dem Ankerfuß (1) bzw. dem Standfuß (3) verbunden ist.
7. Verankerungselement nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaßöffnungen (6) im Ankerfuß (1) durch Bohrungen gebildet sind.
8. Verankerungselement nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaßöffnugngen (6) im Ankerfuß (1) durch horizontale oder vertikale Schlitze gebildet sind.
9. Verankerungselement nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaßöffnungen (6) radial am Ankerfuß (1) verteilt sind.
10. Verankerungselement nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerfüße (1) aus verzinktem Stahlrohr gebi idet sind.
I ·
11. Verankerungselement nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerfüße (1) und die Gestaltungs- und Nutzungsobjekte (2) aus verzinktem Stahlrohr gebildet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19606770A1 (de) * 1996-02-23 1997-08-28 Hasan Javanbakhsh Pflanzengerüst Systeme

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19606770A1 (de) * 1996-02-23 1997-08-28 Hasan Javanbakhsh Pflanzengerüst Systeme
DE19606770B4 (de) * 1996-02-23 2005-10-20 Hassan Auch Hasan Javanbakhsh Pflanzengerüstsystem

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