DE29506969U1 - Schneefanggitter-Halterung - Google Patents

Schneefanggitter-Halterung

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    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/10Snow traps ; Removing snow from roofs; Snow melters

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Description

Schneefanggitter-Halterung
Die Erfindung bezieht sieh auf eine auf Dächern oder dergleichen anzuordnende Sehneefanggitter-Halterung mit einer Befestigungs-Grundplatte, von welcher etwa rechtwinklig ausladend ein Auflageschenkel für das Schneefanggitter ausgeht, welch letzteres mit einer dachhautseitigen Längskante in einer Aufnahme einliegt und im Bereich seiner gegenüberliegenden Längskante durch Übergriff gehalten ist.
Die bekannten, gängigen Schneefanggitter-Halterungen weisen am freien Ende ihres Auflageschenkels als Fesselungsmittel einen Blechstreifen auf. Der ist plastisch verformbar. Vor der Montage des Schneefanggitters liegt der Blechstreifen in einer Flucht zur Längserstreckung des Auflageschenkels. Das Justieren des Schneefanggitters geschieht in der Weise, daß zunächst dessen dachhautseitige Längskante in die Aufnahme eingeführt und korrekt angelegt wird. Anschließend erfolgt das Herumbiegen des Blechstreifens um die gegenüberliegende Längskante des Schneefanggitters. Bei recht kurz ausgefallenen Blechstreifen ist dabei oft die Zuhilfenahme eines Werkzeuges erforderlich. Im übrigen erweist es sich als nachteilig, daß die Zinkschicht bzw. Farbschicht des Blechstreifens beim Umbiegen reißt und ungünstigstenfalls sogar abplatzt. Korrosion ist daher praktisch schon vorprogrammiert.
Durch das DE-GM 92 10 768 der Anmelderin existiert darüber hinaus der Vorschlag, den Übergriff mittels eines auf den Endabschnitt des Auflageschenkels aufgesteckten Schuhes zu bewirken. Der Schuh wird schlittenartig in eine Freistandslage geschoben, die dachabgewandte Längskante des Schneefanggitters eingewinkelt und durch das
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wieder zurückgeschobene, zu einem Haken gestaltete Fesselungsmittel gesichert. Der Schuh ist reibschlüssig geführt, bspw. unter Zwischenlage einer Blattfeder.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Schneefanggitter-Halterung baulieh und zuordnungstechnisch zu verbessern.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
Die daran anschließenden Ansprüche geben weitere vorteilhafte Gestaltungsmerkmale der Erfindung an.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine Schneefanggitter-Halterung der in Rede stehenden Art erzielt, die gegenüber der geschilderten Schuh-Lösung baulich vereinfacht und gegenüber der Faltlaschenlösung zuordnungsgünstiger ist. Dazu ist nun die Rückstellkraft des Materiales genutzt, so daß eine plastische Verformbarkeit zur Erzielung des sichernden Umgriffs der oberen Längskante des Schneefanggitters nicht mehr erforderlich ist. Konkret ist dazu so vorgegangen, daß der Übergriff mittels eines am Endabschnitt des Auflageschenkels befestigten Federschenkels erzielt ist. Es liegt praktisch eine Rast- oder Schnäpperverbindung vor. Die Zuordnung läßt sich im Handumdrehen bewerkstelligen. Da die Ausweichbewegung des Federschenkels nicht sonderlich weit bemessen werden muß, kommt es auch nicht mehr so leicht zu einem Abplatzen der Schutzschicht. Die Gefahr eines Röstens ist erheblich vermindert. Andererseits liegt der Vorteil der Repositxonierbarkeit vor. Mußte sonst der plastisch verformbare Blechstreifen wieder ganz geöffnet werden, so ist es hier lediglich erforderlich, den Federschenkel gegen den Widerstand der Rückstellkraft zu bewegen. Der
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Federschenkel erzeugt eine ständige Änpreßkraft und verhindert bspw. vom Wind verursachte Klappergeräusche. Weiter bringt die Erfindung in Vorschlag, daß der Federschenkel von einer Blattfeder gebildet ist, die eine Kehle zum Überfangen der Schneefanggitter-Längskante besitzt und mit einem Handhabungsende über diese firstseitig übersteht. Eine baulich besonders vorteilhafte, eine hochgradige Anschmiegung ermöglichende Variante besteht darin, daß der Federschenkel von parallel verlaufend gebogenen Federdrahtabschnitten gebildet ist. Es kann sich hier um eine in eine U-Form überführte Gestalt handeln. Überdies ist eine greifgünstige Lösung erzielt durch ein gestreckt ausgebildetes Handhabungsende. Ebenso ist eine vorteilhafte Gestalt endlich erzielt durch ein eingerolltes Handhabungsende. Die Einrollung kann so sein, daß ein etwaig am Ende frei liegender Grat versteckt wird. In Optimierung der Schneefanggitter-Halterung wird vorgeschlagen, daß das Ende des Federschenkels die Stirnfläche der Längskante des Schneefanggitters hakenförmig übergreift unter Anzug desselben gegen den Auflageschenkel. Zur entsprechend kraftschlüssigen Fesselung tritt so noch eine gleichsam formschlüssige Fixierung hinzu. Der überdies permanent wirkende Anzug des Schneefanggitters gegen den Auflageschenkel vermeidet Rattergeräusche bei entsprechendem Windangriff. Der Anzug kann bis zu einer selbstkorrigierenden Anlage gehen, beispielsweise im Falle von leichten Ausrichtungsabweichungen oder ungünstigen Toleranzpaarungen. Schließlich ergibt sich noch eine vorteilhafte Ausgestaltung durch eine bauchartige Umfassung des freien Endabschnitts des Auflageschenkels durch den Federschenkel unter Fixierung desselben auf der der Traufe zugewandten Seite des Auflageschenkels. Die entsprechend geschweifte, bauchige Gestalt läßt einen guten Federungsvorrat entstehen und begünstigt außerdem die Beweglichkeit für
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den verhakenden übergriff. Endlich erweist es sich noch als vorteilhaft, daß die Breite des Federschenkels der des Auflageschenkels entspricht. Zum einen wird eine genügend breite Feder erzielt, die ihrerseits aber durch den stabileren Auflagesehenkel auf ganzer Breite abgestützt wird.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
Figur 1 in perspektivischer Darstellung einen Dachausschnitt mit diesem zugeordneter Schneefanggitter-Halterung,
Figur 2 die Schneefanggitter-Halterung in Seitenansicht,
Figur 3 dieselbe in Draufsicht,
Figur 4 eine erste Variante des Federschenkels,
Figur 5 eine zweite Variante desselben, partiell dargestellt in Art der Seitenansicht Fig. 2,
Figur 6 eine Schneefanggitter-Halterung in Seitenansicht wie Figur 2, jedoch bei abgewandelter Gestalt des Federschenkels im Sinne eines hakenförmigen Übergriffs,
Figur 7 diese Schneefanggitter-Halterung in Draufsicht und
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Figur 8 eine Seitenansicht gegen das obere Ende der besagten Halterung bei noch nicht zugeordnetem Schneefanggitter, leicht vergrößert.
Mit der Ziffer 1 ist in Fig. 1 eine geneigt verlaufende Dachhaut bezeichnet. Letztere setzt sich aus im Verbund verlegten Dacheindeckungsplatten 2 zusammen (sog. Dachpfannen bzw. Dachsteine).
Beispielsweise einer traufnahen, auf gleicher horizontaler Höhe verlaufenden Reihe von Dacheindeckungsplatten 2 sind in parallelem Abstand zueinander verlaufende Befestigungs-Grundplatten 3 aus Blech zugeordnet. Bezüglich der Dacheindeckungsplatten 2 kann es sich um Sonderbauformen handeln, die eine feste Halterung der Befestigungs-Grundplatten 3 gewährleisten. Beispielsweise können diese die Befestigungs-Grundplatten 3 aufnehmenden Dacheindeckungsplatten 2 aus Kunststoff gespritzt sein.
Jede Befestigungs-Grundplatte 3 dient zur Halterung eines etwa rechtwinklig ausladenden Auflageschenkels 4. Dessen der Befestigungs-Grundplatte 3 zugekehrtes Ende ist abgewinkelt. Der betreffende Winkelschenkel 5 ist durch Schweißen an einem in der Dachneigung verlaufenden Schenkel 6 eines Stützwinkels 7 befestigt.
Die Befestigung erhält der Schenkel 6 an der Befestigungs-Grundplatte 3 ebenfalls durch Schweißung. Der Schenkel 6 geht über eine Rundbiegung in den anderen Schenkel 8 über, dessen Ende nahe des Endabschnitts 9 des Auflageschenkels 4 angeschweißt ist. Der vorgenannte Schenkel 8 ist der Traufe zugekehrt und bewirkt eine Stützung des Auflageschenkels 4 unter Gewährleistung einer hohen Stabilität.
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Sowohl für den Auflageschenkel 4 als auch für den Stützwinkel 7 ist Flachstahl gewählt.
Im der Befestigungs-Grundplatte 3 benachbarten Bereich trägt der Auflageschenkel 4 winkelinnenseitig eine Aufnahme 10. Es handelt sieh dort um einen abgewinkelt gestalteten Blechstreifen, der durch Schweißung mit dem Auflageschenkel 4 verbunden ist und der eine in Richtung des Endabschnitts 9 weisende Einstecköffnung für die dachseitige Längskante 11 eines Schneefanggitters 12 besitzt.
Dessen der Längskante 11 gegenüberliegender, also der Dachhaut abgewandte Längskante 13 ist im Bereich des Endabschnitts 9 der Auflageschenkel 4 durch Übergriff gehalten. Beide Längskanten 11, 13 sind von je einem Winkelprofil gebildet, deren einander zugekehrte, in gleicher Ebene liegende Winkelschenkel durch parallel zueinander verlaufende Sprossen 14 untereinander verbunden sind. Letztere sind gesickt. Insgesamt hat das Schneefanggitter 12 etwa das Aussehen einer horizontal verlaufenden, auf dem einen Holm liegenden Leiter.
In der Gebrauchsstellung liegen die mit den Sprossen verbundenen Winkelschenkel 15 parallel zur Breitfläche des AuflagesehenkeIs 4, und zwar firstseitig desselben. Der andere Winkelschenkel 16 des die Längskante 13 bildenden Profils endet etwa auf Höhe des Endabschnitts
Zur Arretierung der Längskante 13 bzw. des gesamten oberen Winkelprofils des Schneefanggitters 12 dient ein Rastelement 17. Letzteres sitzt am Endabschnitt 9 des Auflageschenkels 4 und ist als Federschenkel F realisiert.
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Besagter Federschenkel F ist in seinem rastaktiven Bereich S-förmig geschwungen und weist firstseitig. Er formt mit seinem dem Endabschnitt 9 zugewandten Bereich eine Kehle 18. Besagte Kehle 18 ist im Grunde konkav ausgerundet und geht in eine gestreckte Rastflanke 19 über. Letztere erstreckt sich spitzwinklig zum firstseitig weisenden Winkelschenkel 16 des die Längskante 13 bildenden Profils. Der verrastende Übergriff steht unter Vorspannung, so daß das Profil satt in die Kehle 18 respektive mittelbar gegen den Rücken des Endabschnitts 9 gedrückt wird. Der spitze Winkel ist mit Alpha bezeichnet und beträgt zwischen 30 und 40°.
Die an die gestreckte Rastflanke 19 anschließende äußere S-Wölbung ist in Gegenrichtung konkav zu einer inneren, kehlebildenden gewölbt, so daß eine kantenentschärfende Rundung 20 vorliegt. Im Anschluß an besagte Rundung setzt sich das Rastelement 17 respektive der Federschenkel F wiederum in einen gegenläufig zum Winkel Alpha abgewinkelten Anschlußabschnitt 21 fort. Dieser kann gestreckt sein oder aber sich in einen Rundungsverlauf fortsetzen, wie dies aus Fig. 5 hervorgeht.
In jedem Falle geht das gerundete oder gestreckte, einen Rastkopf R bildende Ende zum freien Ende des Rastelements 17 hin in ein Handhabungsende 22 über. Letzteres steht über die Ebene des gefesselten Schneefanggitters 12 firstseitig deutlich über. Es ist also gut greifbar, bspw. um die für eine Lagekorrektur des Schneefanggitters 12 notwendige Repositionierung vorzunehmen.
Gemäß Variante Fig. 4, ist das Handhabungsende 22 gestreckt ausgebildet.
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Gemäß Variante Fig. 5, ist das Handhabungsende 22 dagegen eingerollt. Es läuft in Richtung des Übergangsbereichs zwischen Rundung 20 und ansetzendem gestreckten Abschnitt, bildend die Rastflanke 19, aus, liegt also versteckt. Auf diese Weise ist eine guerseitig beiderehds offene Öse 23 realisiert, in die ein Finger einer Bedienungshand einführbar ist, um das Rastelement 17 entgegen seiner Rückstellkraft aus dem rastaktiven Bereich in Richtung des Pfeiles &khgr; anzuheben bzw. zu verschwenken. Iii Raststellung wirkt die obere Endkante 16' des Winkelschenkels 16 schneidenartig gegen die korrespondierende Rastflanke 19.
Die Zuordnung des Schneefanggitters 12 geschieht einfach durch Einstecken der dachseitigen Längskante 11 die nach obenhin taschenartig offene Aufnahme 10 und Einwinkein der zu übergreifenden oberen Längskante 13 in die Kehle 18. Der Rastnocken R hebt sich selbsttätig aus und schnäppert in der aus Fig. 2 ersichtlichen Fesselungsstellung versperrend vor den dortigen Winkelschenkel 16 der Längskante 13 bzw. des diese bildenden Profils.
Gemäß den Varianten Fig. 4 und 5 ist das Federelement F von einer Blattfeder gebildet, die sich in einen dem Endabschnitt 9 zugewandten Befestigungsschenkel 24 fortsetzt. Der kann durch Nietung, Schraubung oder Schweißung befestigt sein.
Fig. 2 zeigt bzgl. des Federschenkels F eine Abwandlung dahingehend, daß dieser von parallel verlaufend gebogenen Federdrahtabschnitten a und b gebildet ist (vgl. Fig. 3). Es liegt im Grunde ein ü-förmiger Bügel zugrunde, dessen Schenkelenden bei 25 am Endabschnitt 9 festgeschweißt sind. Die Schweißstellen gehen deutlich aus Fig. 3 hervor. Der ü-förmige Bügel erstreckt sich inner-
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halb der Breite der aus Flachstahl gebildeten Schenkel, also des Auflageschenkels 4/5 und des Stützwinkels 7.
Die Federdrahtabschnitte a, b schmiegen sich auch quer beweglich bestens an.
Die in den Figuren 6 bis 8 dargestellte Weiterbildung der Schneefanggitter-Halterung ist prinzipiell gleichen Aufbaues. Soweit die technischen Merkmale übereinstimmen, sind die im voraufgegangenen Abschnitt der Beschreibung verwendeten Bezugsziffern sinngemäß angewandt, ohne im einzelnen des Text zu wiederholen. Über die oben geschilderte schnäpperartige Fixierung hinaus übernimmt der Federschenkel F nun auch noch die Funktion einer randumgreifenden hakenförmigen Fesselung des Schneefanggitters 12.
Das sieht baulich so aus, daß das freie Ende 26 des Federschenkels F zu einem Haken H gekrümmt ist. Der Haken H umgreift die Stirnfläche 16'' der dortigen Längskante 13 des Schneefanggitters 12, genauer des in Richtung des Dachfirsts weisenden Winkelschenkels 16. Es handelt sich um einen satten, rüttelfreien, nahezu formschlüssigen Umgriff (vergleiche Figur 6).
Ein entsprechend am freien Ende 26 realisiertes Hakenmaul 27, gebildet von einem in den voraufgegangenen Varianten die Rastflanke 19 formenden Schenkelabschnitt, nun bezeichnet mit c, einem anschließenden halbkreisförmigen Abschnitt d und einem zurücklaufenden, d.h. in Richtung des Auflageschenkels 4 weisenden Abschnitt e, ist so flexibel, daß sich das Hakenmaul 27 auf gewisse unterschiedliche Dicken des Winkelschenkels 16 einstellen kann, im Anwendungsbeispiel gemäß Figur 6 also in eine traufseitig divergierende Öffnungsstruktur tritt.
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Neben der schon erläuterten dachhautseitigen Andrückkomponente auf das Schneefanggitter 12 übt der den hakenförmigen über- bzw. Umgriff bringende Federschenkel F zugleich eine in Richtung des Anlageschenkels 4 gehende Kraft aus. Die entsprechende Feder-Anzugkomponente ist in den Figuren 6 und 8 durch Pfeil &khgr; kenntlich gemacht. Der Pfeil steht senkrecht zur Erstreckungsebene des Auflageschenkels 4. Der entsprechende Federvorrat resultiert aus der Gestalt des Federschenkels F und seiner Anordnungsart. Er ist nämlich auf der der Traufe zugewandten Seite, also dem Rücken des Auflageschenkels 4 fixiert. Dies geschieht durch Nietung, Anschweißen. Konkret ist die entsprechende Ausbildung realisiert durch eine bauchartige Umfassung 28 des freien Endes, also Endabschnitts 9 des Auflageschenkels 4 durch den Federschenkel F. In Grundstellung ergibt sich dabei die aus Figur 8 ersichtliche Konstellation. Die Herbeiführung des verhakenden Umgriffe geschieht dementsprechend durch Ausübung einer Kraft P entgegen der durch den Pfeil &khgr; zugleich dargestellten federnden Rückstellkomponente des Bauteils. Hierbei gleitet der Haken H über die Oberseite des firstseitig weisenden Winkelschenkels 16 der Längskante 13 des mit seiner anderen, unteren Längskante 11 bereits in die Aufnahme 10 eingesteckten Schneefanggitters 12. Erkennbar ist in der in Figur 6 wiedergegebenen Raststellung der Haken H dann höherliegend, so daß die aus der Erhöhung gewonnene Rückstellkraft voll auf die Sicherung der unteren Längskante 11 des Schneefanggitters 12 geht, die in der hakenförmigen Aufnahme 10 steckt.
Das Aushaken kann nur willensbetont unter Überwindung der gespeicherten, sich dabei zunehmend erhöhenden Kraft des Federschenkels F geschehen.
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In Montagegrundstellung ergibt sich eine jedwede Verletzungsgefahr vermeidende Verstecklage des freien, hakenbildenden Endes. Das entsprechende Stirnende tritt vor die Firstseite des Auflageschenkels 4.
Insgesamt liegt auch hier eine Schnäpperfunktion vor, aus welchem Grunde sich die Übernahme des Bezugszeichens 17 rechtfertigt.
Die Breite des als Blattfeder realisierten Federschenkels F entspricht der des Auflageschenkels 4.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen ·
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Claims (8)

ANSPRÜCHE
1. Auf Dächern oder dergleichen anzuordnende Schneefanggitter-Halterung mit einer Befestigungs-Grundplatte (3), von welcher etwa rechtwinklig ausladend ein Auflageschenkel (4) für das Schneefanggitter (12) ausgeht, welch letzteres mit einer dachhautseitigen Längskante (11) in einer Aufnahme (10) einliegt und im Bereich seiner gegenüberliegenden Längskante (13) durch Übergriff gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergriff mittels eines am Endabschnitt (9) des Auflageschenkels (4) befestigten Federschenkels (F) erzielt ist.
2. Schneefanggitter-Halterung nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Federschenkel (F) von einer Blattfeder gebildet ist, die eine Kehle (18) zum Überfangen der Schneefanggitter-Längskante (13) besitzt und mit einem Handhabungsende (22) über diese übersteht.
3. Schneefanggitter-Halterung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Federschenkel (F) von parallel verlaufend gebogenen Federdrahtabschnitten (a, b) gebildet ist.
4. Schneefanggitter-Halterung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch ein gestreckt ausgebildetes Handhabungsende (22) (Fig. 4).
5. Schneefanggitter-Halterung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch ein eingerollt ausgebildetes Handhabungsende (22, Fig. 5).
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13
6. Schneefanggitter-Halterung nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende
(26) des Federschenkels (F) die Stirnfläche (16'') der Längskante (13) des Schneefanggitters (12) hakenförmig übergreift unter Anzug desselben (vergleiche Pfeil x)
gegen den Auflageschenkel (4).
7. Schneefanggitter-Halterung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine bauchartige Umfassung (28) des freien Endabschnitts (9) des Auflageschenkels (4) durch den Federschenkel (F) unter Fixierung desselben auf der Traufseite des Auflageschenkels (4).
8. Schneefanggitter-Halterung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbeosndere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Federschenkeis (F) der des Auflageschenkels (4) entspricht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005051625B4 (de) * 2004-10-27 2007-07-12 Lonevag Beslagfabrikk As Befestigungsbeschlag zur Befestigung eines Schneefängers
EP2639379A1 (de) * 2012-03-16 2013-09-18 Monier Roofing Components GmbH System zur Befestigung von Dachausrüstungselementen

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