DE10017638C2 - Befestigungselement zum Anbringen C-förmiger Tragteile an Walzstahlprofilen - Google Patents

Befestigungselement zum Anbringen C-förmiger Tragteile an Walzstahlprofilen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Befestigungselement zum Anbringen C-förmiger Tragteile oder Tragschienen, die zwei durch einen Steg miteinander verbundene Schenkel und an den vom Steg abgewandten Längskanten der Schenkel einwärts ab­ gekantete und längsverlaufende Randflanschen besitzen, an Trägern oder Stützen aus Walzstahlprofilen, wie etwa Dop­ pel-T-Breitflanschprofile, welches Befestigungselement ein­ stückig aus Blech, insbesondere aus Federstahlblech, gefer­ tigt und als auf einen vorstehenden Flansch eines Walz­ stahlprofils aufsteckbarer Clip ausgebildet sowie mit Ra­ stausnehmungen zum Einclipsen der gegeneinander gerichteten Randflanschen der C-förmigen Tragstücke oder Tragschienen ausgerüstet ist.
Aus der vorveröffentlichten DE 33 38 037 C2 ist bereits ein Befestigungselement zum Anbringen von Bekleidungsplatten an Walzstahlprofilen, insbesondere an Stützen oder Trägern aus Doppel-T-Breitflanschprofilen, vorbekannt, das als auf ei­ nen vorstehenden Flansch eines derartigen Walzstahlprofils aufsteckbarer Clip ausgebildet und aus einem einstückigen Blechzuschnitt gefertigt ist. Dieses Befestigungselement besitzt eine Grundplatte und eine von einem von der Grund­ platte hochgebogenen Steg vorstehende Klemmlasche sowie nach der von dem Steg wegweisenden Seite von der Grundplat­ te abgewinkelte Randstreifen mit stirnendigen Ausklinkungen als Rastausnehmungen für die Aufnahme gegeneinander gerich­ teter Randflanschen von C-Profilschienen, die der Aufnahme der Bekleidungsplatten dienen.
Die Befestigungselemente werden bei der Montage derart auf einen vorstehenden Flansch eines Walzstahlprofils aufge­ schoben, daß der Flansch zwischen der Grundplatte und der Klemmlasche aufgenommen und danach als Befestigungselement infolge Klemmung auf dem Flansch gehalten ist.
Ein ähnliches Befestigungselement ist aus der ebenfalls vorveröffentlichten DE 298 11 634 U1 vorbekannt, das aller­ dings zum Anbringen von C-förmigen Tragprofilen an einem flachen Verankerungsgrund, etwa an den Balken einer Holz­ balkendecke, bestimmt ist. Dieses Befestigungselement ist gleichfalls aus einem einstückigen Zuschnitt aus verzinktem Stahlblech hergestellt und besitzt ein am Verankerungsgrund befestigbares Mittelteil, von dem auf einander gegenüber­ liegenden Seiten je ein Federbügel mit einem an seinem Bü­ gelende angeordneten Halteabschnitt zum Einclipsen der ge­ geneinander gerichteten Randflanschen der Tragschienen vor­ steht.
Die beiden vorbekannten Befestigungselemente sind im Aufbau kompliziert und können nur, ausgehend von einem Zuschnitt aus einer Platine oder einem Blechband, in mehreren aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen hergestellt werden. Dies ist zeitaufwendig und mithin teuer.
Demgegenüber besteht die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe in der Schaffung eines einfacher und mithin auch kostengünstiger herstellbaren Befestigungselements der ein­ gangs genannten Art und Zweckbestimmung.
Gelöst ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß bei dem im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Befe­ stigungselement aus der Zuschnittebene ein Mittelteil nach einer Seite herausgeformt ist, daß die Rastausnehmungen für die Aufnahme der Randflanschen der Tragschienen oder Trag­ schienenabschnitte an den voneinander entfernten Stirnenden des Mittelteils angeordnet und als nach außen offene Aus­ klinkungen ausgebildet sind, und daß sich auf einander ge­ genüberliegenden Seiten vom Mittelteil, von diesem um Bie­ gekanten abgebogene oder abgekantete Federschenkel mit Klemmlaschen zum Übergreifen eines vorstehenden Walzstahl­ profil-Flanschs auf deren vom Mittelteil abgewandten Seite forterstrecken, wobei die Federschenkel an das eine Stir­ nende des Mittelteils angrenzen und die Klemmlaschen in derselben Richtung von den Federschenkeln vorstehen wie das Mittelteil.
Bei dem erfindungsgemäßen Befestigungselement handelt es sich um ein Blechformteil, das in einem Arbeitsgang aus ei­ nem aus einem vorzugsweise verzinkten Stahlband oder einer Platine ausgeschnittenen Zuschnitt herstellbar ist, indem bei entsprechender Blechhalterung das Mittelteil nach einer Seite aus der Zuschnittebene derart herausgeformt wird, daß sich zwischen dem Mittelteil und den von den Federschenkeln vorstehenden Klemmlaschen ein höhenmäßig versetzter Spalt bildet, der ein Aufstecken des Befestigungselementes auf einen vorstehenden Flansch eines Walzstahlprofils ermög­ licht, wobei der genannte Flansch des Walzstahlprofils dann zwischen den Klemmleisten und den zur ursprünglichen Zu­ schnittebene hinweisenden Kanten des Mittelteils aufgenom­ men wird. Dieses Befestigungselement ist besonders sicher auf einem vorstehenden Flansch eines Walzstahlprofils auf­ nehmbar.
Zwar sind schon als Blechformteile ausgebildete Befesti­ gungselemente vorbekannt, aber diese Befestigungselemente dienen völlig anderen Zweckbestimmungen als das erfindungs­ gemäße Befestigungselement.
So ist in der DE-OS 23 12 663 im Zusammenhang mit einer Decken- oder Wandverkleidung ein in dieser Schrift als Rie­ gel bezeichnetes Befestigungselement vorbeschrieben, das ein aus der Ebene eines Blechzuschnittes herausgeformtes Mittelteil mit Hinterschneidungen an beiden Stirnenden so­ wie nach entgegengesetzten Seiten sich vom Mittelteil for­ terstreckende Zungen besitzt. Dieses Befestigungselement, das zur direkten Befestigung von Verkleidungsplatten an ei­ ner zu einer Unterkonstruktion gehörenden Tragschiene dient, wird bei bestimmungsgemäßer Verwendung durch eine 90-Grad-Drehung mit den stirnendigen Hinterschneidungen ei­ nes Mittelteils in Hintergriff mit abgekanteten Randflan­ schen der jeweiligen Tragschiene gebracht und greift mit den Zungen in stirnseitige Nuten der zu halternden Verklei­ dungsplatten ein.
Auch in der DE 36 35 479 A1 ist ein als Blechformteil aus­ gebildetes Befestigungselement vorbeschrieben, das Teil ei­ ner Befestigungsvorrichtung zum verdeckten Anbringen von Fassadenplatten und auf einen nach oben vorstehenden Flansch eines zu der Befestigungsvorrichtung gehörenden Winkelstücks clipartig aufsteckbar ist. Bei bestimmungsge­ mäßer Verwendung müssen jeweils an einer Fassadenplatte rückseitig wenigstens zwei derartige Befestigungselemente angebracht und dann von oben in den vorstehenden Flansch des zuvor angebrachten Winkelstücks eingehängt sowie ausge­ richtet werden. Letzterem dienen den Befestigungselementen zugeordnete Justierschrauben, was indessen hier nicht wei­ ter interessiert.
Eine sinnvolle Weiterbildung der Erfindung ist durch einen symmetrischen Aufbau des Befestigungselements bezüglich ei­ ner in Richtung der Längserstreckung des Mittelteils ver­ laufenden Längsachse gekennzeichnet. Dabei hat sich eine U- förmige oder V-förmige Gestaltung des aus der Zuschnittebe­ ne herausgeformten Mittelteils als vorteilhaft erwiesen.
Als ebenfalls vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn gemäß ei­ ner anderen Weiterbildung auf der von den Federschenkeln mit den sich von diesen forterstreckenden Klemmlaschen ab­ gewandten Seite an die Verrastungsausnehmungen Einlauf­ schrägen oder Einlaufbögen anschließen, die das Einclipsen der Randflanschen der C-förmigen Tragschienen oder Trag­ schienenabschnitte erleichtern, indem beim Aufschieben der. Tragschienen deren Randflanschen auf die Einlaufschrägen oder Einlaufbögen auftreffen und dadurch die Tragschienen­ schenkel bis zum Einschnappen der Randflanschen in die Ver­ rastungsausnehmungen federnd aufspreizen.
Im Interesse einer verbesserten Klemmhalterung können, ebenfalls gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Klemmlaschen mit in gleicher Richtung wie das Mittelteil aus der Zuschnittebene abgebogenen Klemmstegen ausgerüstet sein.
Obgleich der Höhenversatz der Klemmlaschen gegenüber dem Mittelteil entsprechend der Dicke der Profilflanschen, auf die das Befestigungselement aufgesteckt werden soll, auf durchaus unterschiedliche Weise realisierbar ist, zeichnet sich eine besonders einfache Ausführungsform dadurch aus, daß die Federbügel sich unter Ausbildung einer flachen V- Form divergierend vom Mittelteil forterstrecken.
Darüber hinaus können die Klemmlaschen und die diesen be­ nachbarten Bereiche der Federschenkel durch jeweils wenig­ stens eine eingeprägte Sicke versteift sein.
Charakteristisch für das Befestigungselement ist dessen Herstellbarkeit aus einem ebenen Blechzuschnitt in einem Prägevorgang. Dies gilt auch für sämtliche Weiterbildungen des Befestigungselements.
Anhand der beigefügten Zeichnungen soll nachstehend eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungselements sowie dessen bestimmungsgemäße Verwendung erläutert werden. In schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 das Befestigungselement in einer perspektivischen Ansicht mit Blick von schräg oben auf eine Stirn­ seite,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Befestigungselements,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen aus einer ebenen Plati­ ne oder einem Federstahlband ausgeschnittenen Zu­ schnitt mit punktiert angedeuteten Biegekanten und
Fig. 4 einen gegenüber den Fig. 1 bis 3 vergrößerten Vertikalschnitt durch ein als Deckenträger die­ nendes Walzstahlprofil mit einem auf einen seit­ lich vorstehenden Profilflansch aufgesteckten Be­ festigungselement und eine auf letzteres unter­ seitig aufgeclipste Tragschiene.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 veranschaulichten Befestigsele­ ment 10 handelt es sich um ein aus dem in Fig. 3 gezeigten Blechzuschnitt 11 gefertigtes Blechformteil mit einem aus der Ebene des Zuschnittes 11 nach einer Seite herausgeform­ ten Mittelteil 12. Das Mittelteil 12 ist etwa V-förmig aus­ gebildet und besitzt zwei durch einen Steg 13 miteinander verbundene Schenkel, 14, 15. Die Schenkel 14, 15 des Mit­ telteils 12 sind an ihren Stirnenden 16, 17 mit Ausklinkun­ gen 18, 18' bzw. 19, 19' versehen, an die sich auf den von der Zuschnittebene abgewandten Seiten Einlaufschrägen 20, 20' bzw. 21, 21' zum Erleichtern des Einclipsens der Rand­ flanschen von an dem Befestigungselement anzubringenden C- förmigen Tragschienen anschließen, was in Verbindung mit Fig. 5 nachstehend noch erläutert wird.
Angrenzend an das Stirnende 16 des Mittelteils 12 erstrec­ ken sich beidseitig von diesem von den Mittelteil-Schenkeln 14, 15 abgebogene Federschenkel 24, 25 fort, von deren En­ den jeweils eine Klemmlasche 26, 27 vorsteht. Die Klemmla­ schen 26, 27 verlaufen, in einer Draufsicht gesehen, gleichgerichtet zu dem Mittelteil 12. Die Federschenkel 24, 25 mit den von diesen vorstehenden Klemmlaschen 26, 27 sind aus der ursprüngliche Zuschnittebene nach der vom Mittel­ teil 12 wegweisenden Seite leicht hochgestellt und, in ei­ ner stirnseitigen Ansicht betrachtet, leicht V-förmig aus­ gebildet. Die Klemmlaschen 26, 27 sind somit gegenüber dem Mittelteil 12 derart höhenversetzt, daß zwischen den freien Enden der Schenkel 14, 15 des Mittelteils 12 und den Klemm­ laschen 26, 27 ein der Dicke des Profilflanschs eines Walz­ stahlprofils, auf den das Befestigungselement 10 aufge­ steckt werden soll, entsprechender Spalt 28 vorliegt. Dies zeigt insbesondere Fig. 2. Auf den einander zugewandten Seiten der Klemmlaschen 26, 27 sind von diesen in Richtung auf das Mittelteil 12 Klemmstege 29, 30 abgekantet, die im montierten Zustand die Klemmung mit dem Flansch eines Walz­ stahlprofils verstärken.
In Fig. 3 sind in die Draufsicht des Zuschnittes 11 in strich-punktierten Linien die beim Umformen des Zuschnittes in das in Fig. 1 veranschaulichte Befestigungselement 10 auftretenden Biegekanten eingezeichnet. So erfolgt beim Herausformen des Mittelteils 12 aus der Zuschnittebene ei­ nerseits ein Abkanten der Schenkel 14, 15 des Mittelteils 12 um die Biegekanten 31, 32 gegenüber dem Steg 13 des Mit­ telteils 12 und andererseits ein Abkanten der Federschenkel 24, 25 gegenüber den dem betreffenden Stirnende 16 des Mit­ telteils zugeordneten Schenkelabschnitten um die Biegekan­ ten 33, 34. Ferner werden im selben Abkantvorgang im Be­ reich der Klemmlaschen 29, 30 längslaufende und über Bogenstücke bis in die Federschenkel 24, 25 hineinreichende Ver­ steifungssicken 35, 36 eingeprägt und darüber hinaus innen­ seitig von den Klemmlaschen längs der Biegekanten 37, 38 die Klemmstege 29, 30 in Richtung auf das Mittelteil 12 ab­ gekantet.
Fig. 4 veranschaulicht ein Walzstahlprofil 40 mit einem auf einen seitlich vorstehenden Profilflansch 41 aufgesteckten Befestigungselement 10. Der Profilflansch 41 ist zwischen dem Mittelteil 12 des Befestigungselements 10 und den von dessen Federschenkeln 24, 25 in Längsrichtung des Mittel­ teils 12 vorstehenden Klemmlaschen 29, 30 aufgenommen und das Befestigungselement 10 durch Klemmung auf dem Pro­ filflansch 41 gehalten. Ferner zeigt Fig. 4 eine C-förmige Tragschiene 42, deren an den vom Steg 43 abgewandten Längs­ kanten der Profilschenkel 44, 44' längslaufende und gegen­ einander gerichtete Randflanschen 45, 45' in die stirnendi­ gen Ausklinkungen 18, 18' und 19, 19' eingreifen, wodurch die Tragschiene 42 an dem Walzprofil 40 sicher aufgenommen ist.
Die Montage des Befestigungselements 10 auf dem Pro­ filflansch 41 des Walzstahlprofils 10 erfolgt durch einfa­ ches Aufstecken. Innerhalb vorgegebener Grenzen paßt sich das Befestigungselement 10 dabei unterschiedlichen Flansch­ stärken an. Die Montage der C-förmigen Tragschienen 42 er­ folgt danach in einfacher Weise, indem die Tragschienen, mit deren Stegen in der Regel Bekleidungsplatten verbunden sind (nicht dargestellt), mit nach oben weisender Offensei­ te von unten derart auf das Mittelteil 12 des Befestigungs­ elementes 10 aufgeschoben werden, daß die einwärts abgekan­ teten Randflanschen 45, 45' auf die Einlaufschrägen 20, 20' und 21, 21' auftreffen und beim weiteren Aufschieben bis zum Einschnappen in die stirnendigen Ausklinkungen 18, 18' und 19, 19' leicht auffedern.

Claims (7)

1. Befestigungselement zum Anbringen C-förmiger Tragschie­ nen oder Tragschienenstücke, die zwei durch einen Steg miteinander verbundene Schenkel und an den vom Steg ab­ gewandten Längskanten der Schenkel einwärts abgekantete und längsverlaufende Randflanschen besitzen, an Trägern oder Stützen aus Walzstahlprofilen, welches Befesti­ gungselement einstückig aus Blech gefertigt und als auf einen vorstehenden Flansch eines Walzstahlprofils auf­ steckbarer Clip ausgebildet sowie mit Rastausnehmungen zum Einclipsen der gegeneinander gerichteten Randflan­ schen der Tragschienen oder Tragschienenstücke ausgerü­ stet ist, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Ebene des Blechzuschnitts (11) ein Mittelteil (12) nach einer Seite herausgeformt ist, daß die Ra­ stausnehmungen an den voneinander entfernten Stirnenden (16, 17) des Mittelteils (12) angeordnet und als nach außen offene Ausklinkungen (18, 18', 19, 19')ausgebildet sind und daß sich auf einander gegenüberliegenden Seiten vom Mittelteil (12), von diesem um Biegekanten (33, 34) abgebogene oder abgekantete Federschenkel (24, 25) mit Klemmlaschen (26, 27) zum Übergreifen eines vorstehenden Walzprofil-Flanschs (41) auf dessen vom Mittelteil (12) abgewandter Seite forterstrecken, wobei die Federschenkel (24, 25) an das eine Stirnende (16) des Mittelteils angrenzen und die Klemmlaschen (26, 27) in derselben Richtung von den Federschenkeln (24, 25) vorstehen wie das Mittelteil (12).
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen symmetrischen Aufbau bezüglich einer in Richtung der Längserstreckung des Mittelteils (12) ver­ laufenden Längsachse.
3. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Mittelteil (12) U-förmig oder V- förmig ausgebildet ist.
4. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf der von den Feder­ schenkeln. (24, 25) mit den Klemmlaschen (26, 27) abge­ wandten Seite an die Verrastungsausnehmungen (18, 18', 19, 19') für die Aufnahme der Randflanschen (45, 45') der C-förmigen Tragschienen (42) oder Tragschienenabschnitte das Einclipsen der genannten Randflanschen erleichternde Einlaufbereiche (20, 20', 21, 21'), etwa Einlaufschrägen, anschließen.
5. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmlaschen (26, 27) mit in gleicher Richtung wie das Mittelteil (12) aus der Zu­ schnittebene abgekanteten Klemmstegen (29, 30) ausgerü­ stet sind.
6. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbügel (24, 25) sich unter Ausbildung einer flachen V-Form vom Mittelteil (12) forterstrecken.
7. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmlaschen (26, 27) und die diesen benachbarten Bereiche der Federschenkel (24, 25) durch jeweils wenigstens eine eingeprägte Sicke (35, 36) versteift sind.
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