DE102005051625B4 - Befestigungsbeschlag zur Befestigung eines Schneefängers - Google Patents

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Abstract

Befestigungsbeschlag (10) zur Befestigung eines Schneefängers auf einem Dach, wobei der Schneefänger mehrere zusammengesetzte Geländerelemente umfasst und der Befestigungsbeschlag (10) einen Dachbefestigungsteil (12) zur Befestigung an einem oder mehreren darunter liegenden und angrenzenden Dachsteinen, Dachlatten, Dachbelägen, Dachplatten u. ä. sowie eine Halterung (14) zur Befestigung eines Geländerelements umfasst, wobei die Halterung (14) des Befestigungsbeschlags (10) ein unteres Grundteil (16) umfasst, das im Wesentlichen in der gleichen Hauptebene wie das Dach liegt und bis zum Dachbefestigungsteil (12) reicht bzw. diesen umfasst, wobei die Halterung (14) weiterhin eine erste schräg nach oben weisende Stützstrebe (18) und eine zweite als Gegenstück schräg gestellte nach oben ragende Stützstrebe (20) umfasst, die in einem gemeinsamen Scheitelpunkt (22) zusammentreffen, und die Stützstrebe (18) einen außen liegenden und verriegelbaren Schließteil (24) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Stützstrebe (18) und das Schließteil (24) gemeinsam ungefähr eine U-Form bilden, zwischen die das Geländerelement eingeführt wird, und dass der...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Befestigungsbeschlag zur Befestigung eines Schneefängers mit den Merkmalen des Oberbegriffes des hier beigefügten Anspruches 1, wie er aus der DE 295 06 969 U1 bekannt ist. Auf diese Druckschrift wird hiernach noch näher eingegangen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Befestigungsbeschlag zur Befestigung eines Schneefängers auf einem Dach, wobei der Schneefänger eine Anzahl zusammengesetzter Geländerelemente umfasst und der Befestigungsbeschlag einen Dachbefestigungsteil zur Befestigung an einem oder mehreren darunter liegenden und angrenzenden Dachsteinen, Dachlatten, Dachbelägen, Dachplatten etc. sowie eine Halterung zur Befestigung des Geländerelements umfasst. Die Halterung des Befestigungsbeschlags umfasst einen unteren Grundteil, der hauptsächlich in derselben Hauptebene wie das Dach liegt und zum Dachbefestigungsteil reicht bzw. diesen umfasst. Die Halterung umfasst des Weiteren eine erste schräg gestellte und nach oben weisende Stützstrebe und eine zweite, als entsprechendes Gegenstück schräg gestellte, nach oben weisende Stützstrebe, die einander an ihrem gemeinsamen Scheitelpunkt treffen.
  • Den Bauvorschriften gemäß müssen Schneefänger an Dächern angebracht werden, bei denen die Gefahr besteht, dass abrutschender Schnee bzw. Eis zu Schäden an Personen, Gegenständen oder Bauelementen führen kann. Schneefänger sind in der Regel als Geländerelement in Form von zwei parallelen Rohren konstruiert, die mit einem Befestigungsbeschlag am Dach befestigt werden. Einfassungskapazität und maximale Schneelast sind vom Abstand zwischen den Befestigungsbeschlägen und der Dachneigung sowie natürlich von der Konstruktion der Befestigungsbeschläge abhängig.
  • Es gibt verschiedene Typen Schneefänger und Befestigungsbeschläge, aber der am häufigsten verwendete Befestigungsbeschlag besteht aus einer Konsole oder langen Platte, die am Dach befestigt wird, entweder direkt am Dachstein oder an einer Dachlatte oder Einfassungsbohle, so dass der Hauptteil des Befestigungsbeschlages auf den Dachsteinen ruht. Zur Einfassung des Geländerelements bestehen die bekannten Befestigungsbeschläge aus einer Halterung, die im Wesentlichen in Dreiecksform konstruiert ist und auf der das Geländerelement befestigt wird. Das Geländerelement kann am vorderen oder hinteren Teil der Halterung befestigt werden und wird in der Regel mit einem außen liegenden Beschlag befestigt, der mit einer handelsüblichen Schraube oder Mutter angeschraubt wird. Eine derartige Befestigungsmethode funktioniert an und für sich zwar gut, ist aber häufig beschwerlich, weil zur Befestigung Werkzeug mitgenommen werden muss und viel Zeit benötigt wird, um den außen liegenden Beschlag am eigentlichen Befestigungsbeschlag zu befestigen.
  • Als Beispiel für den technischen Hintergrund können u.a. CH A 5 67 1063, DE C3 2517457 und NO B 168195 genannt werden. Alle genannten Dokumente beziehen sich auf Lösungen bezüglich Befestigungsbeschlägen für Schneefangelemente.
  • Aus der DE 295 06 969 U1 , insbesondere dort die 6, ist ein Befestigungsbeschlag zur Befestigung eines Schneefängers auf einem Dach bekannt, wobei der Schneefänger mehrere in Längsrichtung zusammengesetzte Geländerelemente umfasst und der Befestigungsbeschlag einen Dachbefestigungsteil zur Befestigung an einem oder mehreren darunter liegenden Dachsteinen sowie eine Halterung zur Befestigung eines Geländerelements umfasst. Die Halterung des Befestigungsbeschlages umfasst ein unteres Grundteil, das im wesentlichen in der gleichen Hauptebene wie das Dach liegt und bis zum Dachbefestigungsteil reicht. Die Halterung umfasst weiterhin eine erste schräg nach oben weisende Stützstrebe und eine zweite als Gegenstück schräg gestellte nach oben ragende Stützstrebe, die in einem gemeinsamen Scheitelpunkt zusammentreffen. Die erste Stützstrebe umfasst einen außen liegenden und verriegelbaren Schließteil. Somit offenbart die DE 295 06 969 U1 einen Dachbeschlag mit den Merkmalen des Oberbegriffs des beigefügten Patentanspruchs 1.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung einen einfacher zu verwendenden Befestigungsbeschlag für einen Schneefänger zu schaffen, bei dem die Einbauzeit des gesamten Schneefängers reduziert ist und der eine verbesserte Stärke aufweist.
  • Zum Lösen dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß ein Befestigungsbeschlag mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 vorgesehen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei der Erfindung ist demnach außer dem außenliegenden und verriegelbaren Schließteil noch weiter vorgesehen, dass die erste Stützstrebe und die Schließstrebe gemeinsam eine ungefähre U-Form bilden, zwischen die ein Geländerelement eingeführt werden kann, und dass der obere Teil der Schließstrebe einen biegbaren Schließbügel besitzt, der im Bereich des gemeinsamen Scheitelpunkts der ersten und zweiten Stützstrebe einrastet.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen sind dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil des Schließteils mit der ersten Stützstrebe im Bereich des Kreuzpunkts zwischen dem unteren Grundteil der Halterung und dem unteren Teil der ersten Stützstrebe verbunden sein kann.
  • Der untere Teil des Schließteils kann mit der ersten Stützstrebe und/oder dem Grundteil fest verbunden sein, so dass ein mechanisches Verriegeln des Geländerelements erreicht wird, oder untere Teil des Schließteils kann durch Scharniere mit der ersten Stützstrebe und/oder dem Grundteil verbunden sein.
  • Der Schließbügel umfasst vorzugsweise einen Haken oder einen nach herausragenden Teil, der zum Einrasten in einer Öffnung in der zweiten Stützstrebe und/oder einer Öffnung in der ersten Stützstrebe vorgesehen ist. Weiter kann der Schließbügel mit Scharnieren mit dem oberen Teil des Schließteils verbunden sein, oder er kann am oberen Teil des Schließteils befestigt sein, wobei ein Übergang zwischen Schließteil und Schließbügel über eine oder mehrere Aussparungen oder dünnere Bereiche verfügt, so dass der Übergang teilweise elastisch ist.
  • Vorzugsweise befindet sich die Öffnung zur Aufnahme des Schließbügels in der ersten und/oder zweiten Stützstrebe, im Bereich des genannten Scheitelpunktes.
  • Ein Teil des unteren Grundteils der Halterung kann im Verhältnis zur genannten Hauptebene abgewinkelt sein und schräg bis zur ersten Stützstrebe reichen und zwar im Bereich des Kreuzpunktes zwischen Schließteil und der ersten Stützstrebe.
  • Das Grundteil und die erste und zweite Strebe können ein ungefähr gleichschenkliges Dreieck bilden, wobei ein Teil der Grundlinie des Grundteils der Hauptebene gegenüber abgewinkelt ist. Als Beispiel können etwa 25% der Grundlinie des Grundteils der Hauptebene gegenüber abgewinkelt sein.
  • Der abgewinkelte Teil des Grundteils kann einen Winkel von 10 bis 70 Grand zur Hauptebene bilden, weiter vorzugsweise zwischen 30 bis 50 Grad, am meisten bevorzugt etwa 25 Grad.
  • Nachfolgend wird die Erfindung mit Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
  • 1 zeigt eine Ausführung eines Befestigungsbeschlags gemäß der Erfindung in geschlossner Stellung.
  • 2 zeigt eine Ausführung eines Befestigungsbeschlags entsprechend 1 in geöffneter Stellung.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführung eines Befestigungsbeschlags gemäß der Erfindung in geschlossener Stellung.
  • 4 zeigt eine Ausführung eines Befestigungsbeschlags entsprechend 3 in geöffneter Stellung.
  • 5 zeigt eine weitere Ausführung eines Befestigungsbeschlags gemäß der Erfindung in geschlossener Stellung.
  • 6 zeigt eine Ausführung eines Befestigungsbeschlags entsprechend 5 in geöffneter Stellung
  • 7 zeigt eine mit Schließbügel versehene Schließstrebe eines Befestigungsbeschlags gemäß der Erfindung entsprechend der Darstellung in den 3 und 4.
  • 8 zeigt eine Schließstrebe mit Schießbügel eines Befestigungsbeschlags gemäß der Erfindung entsprechend der Darstellung in den 5 und 6.
  • 9 zeigt die Explosionszeichnung eines Befestigungsbeschlags gemäß der Erfindung entsprechend der Darstellung in den 3 und 4.
  • Wie aus den Figuren ersichtlich ist, betrifft die vorliegende Erfindung einen Befestigungsbeschlag 10 zur Befestigung eines Schneefängers an einem Dach, wobei der Schneefänger eine Anzahl zusammengesetzter Geländerelemente umfasst (nicht gezeigt). Der Befestigungsbeschlag umfasst einen Dachbefestigungsteil 12 zur Befestigung an einem oder mehreren darunter liegenden angrenzenden Dachsteinen, Dachlatten, Dachbeschlägen oder direkt an einem Plattendach etc. (nicht dargestellt) – auf an und für sich bekannte Weise – sowie eine Halterung 14 zur Befestigung eines Geländerelements. Anmerkung: Gleiche Komponenten werden bei den verschiedenen Ausführungen mit derselben Bezugsziffer bezeichnet.
  • Die Halterung 14 des Befestigungsteil 10 besteht aus einem unteren Grundteil 16, der sich hauptsächlich auf derselben Hauptebene wie das Dach befindet und zum Dachbefestigungsteil 12 reicht und diesen umfasst und bei dem die Halterung des weiteren eine erste schräg nach oben ragende Stützstrebe 18 und eine zweite als Gegenstück schräg nach oben ragende Stützstrebe 20 umfasst, die sich am gemeinsamen Scheitelpunkt 22 treffen, wobei die erste Stützstrebe 18 so konstruiert ist, dass sie das genannte Geländerelement aufnimmt oder am Geländerelement anliegt.
  • Die geometrische Form der Halterung 14 kann bekannten Lösungen entsprechen, d.h. dass das Grundteil 16, die erste Stützstrebe 18 und die zweite Stützstrebe 20 ein ungefähr gleichschenkliges Dreieck bilden. Alternativ kann (wie in den Figuren dargestellt) ein Teil 16a des unteren Grundteils 16 zur Halterung 14 der Hauptebene gegenüber abgewinkelt sein und vorzugsweise schräg bis zur ersten Stützstrebe 18 im Bereich des Kreuzpunkts von Grundteil und der ersten Stützstrebe reichen. Ein unterer Teil 18a der ersten Stützstrebe 18 kann ebenfalls entlang der Längsachse der Stützstrebe abgewinkelt sein. Zweck dieser Abwinklung ist eine verbesserte Stabilität in der Halterung, um den von Geländerelement und Schneelast auf der Halterung gebrachten Lasten standzuhalten. Dadurch ist es möglich, Materialqualität und/oder Materialabmaße zu reduzieren, wodurch wiederum die Fertigungskosten reduziert werden können.
  • Der Grundteil 16 und die ersten und zweiten Strebe 18, 20 können wie erwähnt ein – vorzugsweise – ungefähr gleichschenklige Dreiecke bilden, wobei aber ein Teil der Grundlinie des Grundteils zur genannten Hauptebene gegenüber abgewinkelt ist. Die Länge des abgewinkelten Teils 16a kann abhängig vom zu montierenden Befestigungsbeschlagtyp variieren, bei einer bevorzugten Ausführung kann die Länge jedoch 25% der Gesamtlänge des Grundteils 16 betragen (d.h. 16 + 16a). Weiterhin kann der abgewinkelte Teil 16a zum Grundteil 16 einen Winkel zur Hauptebene zwischen 10 und 70 Grad bilden, weiter bevorzugt zwischen 30 bis 50 Grad. Der Winkel zwischen 16a und 16 kann bei einer bevorzugten Ausführung 25 Grad betragen.
  • Die Befestigung des Geländerelements hat die erste Stützstrebe 18 einen außen liegenden und verschließbaren Schließteil 24, so dass die erste Stützstrebe 18 und der Schließteil 24 gemeinsam eine ungefähre U-Form bilden, um das Geländerelement dazwischen aufzunehmen und einzuschließen. Das Schließteil 24 kann innere Aussparungen 26, 28 besitzen, so dass das Schließteil besser am Geländerelement anliegt.
  • Wie aus den Figuren zu entnehmen, kann der untere Teil 24a des Schließteils 24 mit Scharnieren durch den unteren Teil 18a der ersten Stützstrebe 18 und/oder mit dem abgewinkelten Teil 16a des Grundteils 16 verbunden sein. Dies kann so gemacht werden, dass der untere Teil des Schließteils eine durchgehende Aussparung besitzt, durch die ein Zapfen 38 zum unteren Teil des Stützteils und/oder zum abgewinkelten Teil 16a des Grundteils geführt wird. Alternativ kann der untere Teil 24a des Schließteils fest mit der ersten Stützstrebe 18 verbunden sein, so dass der Schließteil nur teilweise für die Aufnahme des Geländerelements aufgebogen werden kann; oder der untere Teil besitzt eine Aussparung oder einen dünneren Bereich, so dass zumindest der untere Teil des Schließteils 24 teilweise elastisch ist. Beispielsweise kann der untere Teil 24a fest mit einem unteren Teil der Stützstrebe 18 verschweißt sein. Die Flexibilität liegt in diesem Fall ausschließlich im Material in dem Schließteil 24, und dieser darf nur soweit von der Stützstrebe 18 wegzubiegen sein, dass das Geländer in die U-Form eingeführt werden kann, die zwischen Stützstrebe und Schließteil entsteht (z.B. eine maximale Ausbiegung von 1-2mm am weitesten oben gemessen.
  • Der untere Teil des Schließteils 24 ist mit der ersten Stützstrebe 18 im Bereich des Kreuzpunktes zwischen dem unteren Grundteil 16a der Halterung 14 und dem unteren Teil der ersten Stützstrebe 18 verbunden. Des weiteren umfasst der obere Teil der Schließstrebe 24 einen Schließbügel, der im Bereich des Scheitelpunktes 22 der ersten und zweiten Stützstrebe 18, 20 einrastet.
  • 1 und 2 zeigen einen Schließbügel 30a, bestehend aus einem Haken 32a, der so konstruiert ist, dass er in eine Öffnung 34 in der zweiten Stützstrebe 20 und/oder in eine Öffnung 36 in der ersten Stützstrebe 18 einrastet. Der Schließbügel 30a ist in diese Ausführung mit Scharnieren mit dem oberen Teil des Schließteils 24 verbunden, wobei der Schließbügel an einer Aussparung im oberen Teil des Schließteils 24 festgeklammert ist. Dadurch kann sich der Schließbügel nicht vom Rest des Arms ablösen. Dies gilt auch für die anderen gezeigten Ausführungen.
  • 3 und 4 zeigen einen Schließbügel 30b, umfassend einen Haken oder herausragenden Teil 32b, der so konstruiert ist, dass er in eine Öffnung 34 in der zweiten Stützstrebe 20 einrastet. Der Schließbügel 30b ist in dieser Ausführung mit Scharnieren mit dem oberen Teil des Schließteils 24 verbunden, wobei jedoch der Schließbügel 30b so befestigt ist, dass er zumindest teilweise um eine Stange o.ä. im oberen Teil der Schließstrebe 24 gebogen wird.
  • 5 und 6 zeigen einen Schließbügel 30c, umfassend einen Haken oder herausragenden Teil 32c, der so konstruiert ist, dass er in die Öffnung 34 in der zweiten Stützstrebe 20 einrastet. Der Schließbügel 30c ist in dieser Ausführung nicht mit Scharnieren mit dem oberen Teil des Schließteils 24 verbunden, sondern ist in dieser Ausführung steif am oberen Teil des Schließteils 24 befestigt, d.h. er bildet einen Teil des oberen Teils. Um eine Umdrehungsbewegung des Schließbügels 30c zu erreichen, weist der Übergang zwischen dem Schließbügel 30c und dem Schließteil 24 eine oder mehrere Aussparungen oder einen dünneren Bereich auf, so dass der entsprechende Übergang teilweise elastisch ist.
  • 9 zeigt die Explosionszeichnung eines Befestigungsbeschlags gemäß der Erfindung. Diese Zeichnung entspricht den Darstellungen der 3 und 4. Wie aus dieser Ausführung hervorgeht, umfasst die Stützstrebe 18 den außen liegenden Schließteil 24, und im unteren Teil 18a der Stützstrebe 18 sowie im unteren Teil 24a des Stützteils 24 ist eine Öffnung zur Durchführung des abgewinkelten Teils 16a des Grundteils vorgesehen. Die Halterung 14 kann dadurch am Grundteil 16 des Befestigungsteils montiert werden, in dem ein nach außen ragender Zapfen 38 auf den Grundteil angebracht wird. Aus der dargestellten Ausführung geht außerdem hervor, dass der untere Teil des Schließteils fest mit dem unteren Teil der Stützstrebe verbunden ist, z.B., wie erwähnt, durch Verschweißung.

Claims (12)

  1. Befestigungsbeschlag (10) zur Befestigung eines Schneefängers auf einem Dach, wobei der Schneefänger mehrere zusammengesetzte Geländerelemente umfasst und der Befestigungsbeschlag (10) einen Dachbefestigungsteil (12) zur Befestigung an einem oder mehreren darunter liegenden und angrenzenden Dachsteinen, Dachlatten, Dachbelägen, Dachplatten u. ä. sowie eine Halterung (14) zur Befestigung eines Geländerelements umfasst, wobei die Halterung (14) des Befestigungsbeschlags (10) ein unteres Grundteil (16) umfasst, das im Wesentlichen in der gleichen Hauptebene wie das Dach liegt und bis zum Dachbefestigungsteil (12) reicht bzw. diesen umfasst, wobei die Halterung (14) weiterhin eine erste schräg nach oben weisende Stützstrebe (18) und eine zweite als Gegenstück schräg gestellte nach oben ragende Stützstrebe (20) umfasst, die in einem gemeinsamen Scheitelpunkt (22) zusammentreffen, und die Stützstrebe (18) einen außen liegenden und verriegelbaren Schließteil (24) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Stützstrebe (18) und das Schließteil (24) gemeinsam ungefähr eine U-Form bilden, zwischen die das Geländerelement eingeführt wird, und dass der obere Teil des Schließteils (24) einen biegbaren Schließbügel (30a; 30b; 30c) besitzt, der im Bereich des gemeinsamen Scheitelpunktes (22) der ersten und zweiten Stützstreben (18, 20) einrastet.
  2. Befestigungsbeschlag (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil (24a) des Schließteils (24) mit der ersten Stützstrebe (18) im Bereich des gemeinsamen Kreuzpunktes des unteren Grundteils (16a) der Halterung (14) und dem unteren Teil (18a) der ersten Stützstrebe (18) verbunden ist.
  3. Befestigungsbeschlag (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil (24a) des Schließteils (24) fest mit der ersten Stützstrebe (18) und/oder mit dem Grundteil (16a) verbunden ist und so ein mechanisches Verriegeln des Geländerelements erreicht wird.
  4. Befestigungsbeschlag (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil (24a) des Schließteils (24) durch Scharniere mit der ersten Stützstrebe (18) und/oder dem Grundteil (16a) verbunden ist.
  5. Befestigungsbeschlag (10) nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließbügel (30a; 30b; 30c) aus einem Haken oder einem herausragenden Teil (32a; 32b; 32c) besteht, der in einer Öffnung (34) in der zweiten Stützstrebe (20) und/oder in einer Öffnung (36) in der ersten Stützstrebe (18) einrastet.
  6. Befestigungsbeschlag (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließbügel (30a; 30b; 30c) mit Scharnieren mit dem oberen Teil des Schließteils (24) verbunden ist.
  7. Befestigungsbeschlag (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließbügel (30c) fest mit dem oberen Teil des Schließteils (24) verbunden ist, und dass ein Übergang zwischen Schließteil und Schließbügel über eine oder mehrere Aussparungen oder dünnere Bereiche verfügt, so dass dieser Übergang teilweise biegbar ist.
  8. Befestigungsbeschlag (10) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (34, 36) in der ersten oder zweiten Stützstrebe (18, 20) als Aufnahme des Schließbügels sich im Bereich des erwähnten Scheitelpunktes (22) befindet.
  9. Befestigungsbeschlag (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil (16a) des unteren Grundteils (16) der Halterung (14) im Verhältnis zur genannten Hauptebene abgewinkelt ist und schräg bis hin zur ersten Stützstrebe (18) reicht und zwar im Bereich gemeinsamen Kreuzpunkts von dem Schließteil (24) und der ersten Stützstrebe (18).
  10. Befestigungsbeschlag (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundteil (16) und die erste und zweite Stützstrebe (18, 20) ein annähernd gleichschenkliges Dreieck bilden, wobei ein Teil der Grundlinie des Grundteils (16) im Verhältnis zur genannten Hauptebene abgewinkelt ist.
  11. Befestigungsbeschlag (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass etwa 25% der Grundlinie des Grundteils im Verhältnis zur genannten Hauptebene abgewinkelt ist.
  12. Befestigungsbeschlag (10) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der abgewinkelte Teil (16a) des Grundteils (16) mit der Hauptebene einen Winkel von 10 bis 70 Grad bildet, vorzugsweise zwischen 30 und 50 Grad, am meisten vorgezogen etwa 25 Grad.
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