DE29506488U1 - Sicherungsvorrichtung für Schließeinrichtungen - Google Patents

Sicherungsvorrichtung für Schließeinrichtungen

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/20Means independent of the locking mechanism for preventing unauthorised opening, e.g. for securing the bolt in the fastening position
    • E05B17/2084Means to prevent forced opening by attack, tampering or jimmying
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/02Striking-plates; Keepers; Bolt staples; Escutcheons
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/08Fastening locks or fasteners or parts thereof, e.g. the casings of latch-bolt locks or cylinder locks to the wing
    • E05B9/084Fastening of lock cylinders, plugs or cores

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preventing Unauthorised Actuation Of Valves (AREA)

Description

LEINE & KO1NIG
PATENTANWÄLTE
Dipl.-Ing, Sigurd Leine ■ Dipl.-Phys. Dr. Norbert König zugelassen beim Europäischen Patentamt European Patent Attorneys
Burckhardtstraße 1 Telefon (0511)62 30 05
D-3000 Hannover 1 Telefax (0511) 6221 05
Telex 9 22118 leiko d
Unser Zeichen Datum
Roland Borrmann 065/001 12.04.1995
DrK/Si
Sicherungsvorrichtung für Schließeinrichtungen
Die Erfindung betrifft eine Sicherungsvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art für Schließeinrichtungen.
Schließeinrichtungen mit einem Schließzylinder sind allgemein bekannt und weit verbreitet. Der Schließzylinder weist einen Schließriegel auf, der mittels eines Schlüssels über einen Schließmechanismus um eine zur Zylinderlängsachse parallele Schwenkachse aus einer Öffnungslage, in der er in einer an dem Schließzylinder gebildeten Ausnehmung aufgenommen ist und etwa bündig mit dem Schließzylinder abschließt, in eine Schließlage, in der er seitlich vom Schließzylinder absteht, verschwenkbar ist. Durch die Ausnehmung, die den Schließriegel in der Öffnungslage aufnimmt, ist der Querschnitt des Schließzylinders im Bereich des Schließriegels verringert.
Der Schließzylinder ist in eine Ausnehmung einer Tür eingesetzt und an der Tür mittels einer Schraube axial gesichert, die in eine unterhalb der Ausnehmung gebildete Querbohrung eingeschraubt ist. Durch die Querbohrung ist der Querschnitt des Schließzylinders in diesem Bereich weiter verringert. Beiderseits der Tür ist eine einen Türknauf bzw. eine Klinke aufweisende Blende angesetzt, wobei in der Blende Ausnehmungen gebildet sind, durch die die Schließöffnungen des Schließzylinders von beiden Seiten zugänglich ist.
Es hat sich herausgestellt, daß derartige Schließeinrichtungen von einem Angreifer leicht zerstörbar sind, indem dieser ein Werkzeug an das außenseitig über die Blende hervorstehende Ende des Schließzylinders ansetzt und auf den Schließzylinder eine Kraft ausübt, die den Schließzylinder in Axialrichtung belastet. Dies führt dazu, daß auf den Bereich verringerten Querschnittes des Schließriegels eine hohe Kraft wirkt, so daß dieser bricht oder abschert und die Verriegelungswirkung der Schließeinrichtung aufgehoben ist. Der Angreifer kann dann die Tür ohne weiteres öffnen.
Aus diesem Grund hat man bereits Schließeinrichtungen vorgesehen, bei denen der Schließzylinder an der Außenseite der Tür bündig mit der Blende abschließt, so daß das Ansetzen eines Werkzeuges verhindert ist. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß ein Angreifer diese Sicherung umgehen kann, indem er in die Schließöffnung mit Gewalt eine selbstschneidende Schraube einschraubt, die dann einen Hebelarm für das Ansetzen eines Werkzeuges bildet, so daß wiederum eine Kraft aus den Schließzylinder ausgeübt werden und der Schließzylinder in der oben beschriebenen Weise zerstört werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherungsvorrichtung für Schließeinrichtungen anzugeben, die eine Zerstörung der Schließeinrichtung erschwert und die einfach und kostengünstig herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Lehre gelöst.
Der Grundgedanke der erfindungsgemäßen Lehre besteht darin, im Bereich des außenseitigen Endes des Schließzylinders ein von außen nicht zugängliches Sicherungselement vorzusehen, das als Widerlager wirkt und auf das außenseitige Ende des Schließzylinders ausgeübte Kräfte aufnimmt.
Auf diese Weise ist zuverlässig verhindert, daß eine auf das außenseitige Ende des Schließzylinders ausgeübte
Kraft in den Bereich verringerten Querschnitts unterhalb des Schließriegels eingeleitet wird, so daß eine Beschädigung oder Zerstörung des Steges erschwert ist.
Die erfindungsgemäße Sicherungsvorrichtung ist einfach und kostengünstig herstellbar, insbesondere deshalb, weil das an dem Schließzylinder anbringbare Sicherungsteil, das ein wesentliches Element der Erfindung darstellt, besonders einfach und kostengünstig herstellbar ist.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung besteht darin, daß sie auch eine Nachrüstung bestehender Schließeinrichtungen in einfacher und kostengünstiger Weise ermöglicht.
Darüber hinaus ist die erfindungsgemäße Vorrichtung einfach montierbar und im eingebauten Zustand von außen nicht erkennbar.
Form und Größe des Sicherungsteiles sind in weiten Grenzen wählbar und an die Ausbildung der jeweiligen Schließeinrichtung anpaßbar.
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Lehre sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet .
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beigefügten schematischen Zeichnung, die Ausführungsbeispiele darstellt, näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel· der erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung in Vorderansicht ,
Fig. 2 in gieicher Darstellung wie Fig. 1 die Sicherungsvorrichtung gemäß Fig. 1, die an einem
Schließzylinder angebracht ist,
Fig. 3 in Seitenansicht einen Schließzylinder zur Verwendung mit der erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung ,
-U-
Fig. 4 in Seitenansicht die Sicherungsvorrichtung gemäß Fig. 2 im Einbauzustand,
Fig. 5 in perspektivischer Darstellung ein zweites
Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung, die an einem Schließ
zylinder angebracht ist,
Fig. 6 in gleicher Darstellung wie Fig. 1 ein an einem Schließzylinder angebrachtes drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung und
Fig. 7 in gleicher Darstellung wie Fig. 1 ein viertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung.
In Fig. 1 ist ein Sicherungsteil 2 dargestellt, das aus einem Blech aus gehärtetem Stahl besteht und eine Ausnehmung 4 aufweist. Beiderseits der Ausnehmung 4 kann das Sicherungsteil 2 Abflachungen an den Ecken aufweisen, wie dies in Fig. 1 durch gestrichelte Linien 6 angedeutet ist. Ferner weist das Sicherungsteil 2 Bohrungen für in dieser Figur nicht dargestellte Befestigungsschrauben zur Befestigung des Sicherungsteiles an einer Tür oder einem mit der Tür verbundenen Teil auf.
Fig. 2 zeigt das Sicherungsteil 2, das an einem Schließzylinder 8 angebracht ist. Zur Anbringung des Sicherungsteiles 2 weist der Schließzylinder 8 im Bereich seines Schloßbartes Nuten 10, 12 auf, in die das Sicherungsteil 2 formschlüssig eingreift. Die Nuten 10 können bereits herstellerseitig an dem Schließzylinder 8 vorgesehen sein oder zur Nachrüstung der erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung nachträglich in die Außenseite des Schließzylinders 8 eingefräst werden. Es ist ersichtlich, daß das Sicherungsteil 2 bezüglich der durch eine gestrichelte Linie 14 angedeuteten Längsmittelebene des Schließzylinders symmetrisch ausgebil-
det ist und vom Schließzylinder 8 wenigstens mit Teilen absteht.
Fig. 3 zeigt den Schließzylinder 8 in Seitenansicht. Dieser weist einen nicht dargestellten Schließmechanismus auf, der mittels eines nicht dargestellten, in an beiden Enden des Schließzylinders angeordnete Schließöffnungen einführbaren Schlüssels betätigbar ist. Der Schließmechanismus betätigt einen Schließriegel 18, der in einer Offenstellung in einer in dein Schließzylinder gebildeten Ausnehmung 20 aufgenommen ist und um eine durch eine strichpunktierte Linie 22 symbolisierte Schwenkachse 22 in eine Schließlage verschwenkbar ist, in der die Schließeinrichtung beispielsweise eine Tür oder dergleichen gegen öffnen verriegelt.
Durch die Ausnehmung 20 weist der Schließzylinder 8 im Bereich des Schließriegels 18 einen verringerten Querschnitt auf, so daß unterhalb des Schließriegels 18 ein schmaler Steg 24 gebildet ist. Darüber hinaus ist der Querschnitt des Schließzylinders im Bereich des Schließriegels durch eine Querbohrung 26 weiter verringert, in die im Einbauzustand des Schließzylinders eine nicht dargestellte Schraube einschraubbar ist, die eine gewisse axiale Sicherung des Schließzylinders bildet.
Es ist ersichtlich, daß die an der Außenseite des Schließzylinders 8 gebildeten Nuten 10 in Umfangsrichtung des Schließzylinders 8 verlaufen. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind mehrere zueinander parallele, in Zylinderlängsrichtung aufeinanderfolgende Nuten 10 vorgesehen, deren Bedeutung weiter unten näher erläutert wird.
Fig, 4 zeigt die Sicherungsvorrichtung im Einbauzustand. Der Schließzylinder 8 ist in eine Ausnehmung einer nicht dargestellten Tür eingesetzt, wobei das Sicherungsteil 2 an dem Schließzylinder 8 angebracht ist und formschlüssig in eine der Nuten 10 eingreift. Das Sicherungsteil· 2 liegt an einer Anlagefläche der nicht dargestel^en Tür an, in der
6 -
Regel auf der Außenfläche der Tür im Bereich des Schließzylinders 8 hinter der Blende 30. Die axiale Lage des Schließzylinders 8 ist dadurch veränderbar, daß das Sicherungsteil 2 in eine andere der Nuten 10 eingesetzt wird. Von außen ist auf die Tür eine einen Türknauf 28 aufweisende Blende 30 aufgesetzt, die eine Ausnehmung 32 aufweist, durch die die Schließöffnung 16 des Schließzylinders 8 zugänglich ist. Die Blende 30 weist von innen einen Sicherheitsbeschlag 34 auf, der im Einbauzustand das Sicherungsteil 2 gegen die Anlagefläche der Tür drückt. Die Blende 30 kann mit nicht dargestellten Befestigungsmitteln, beispielsweise bündig mit der Blende abschließenden, von außen nicht abschraubbaren Schrauben, an der Tür befestigt sein. Übt ein Angreifer auf das außenseitige Ende 36 des Schließzylinders 8, beispielsweise über ein an eine in die Schließöffnung 16 eingeschraubte Schraube angesetztes Werkzeug, eine Kraft aus, so nimmt das Sicherungsteil 2 diese Kraft im wesentlichen auf, so daß eine Belastung des Steges verhindert ist. Somit ist auch bei hohen auf das außenseitige Ende 36 des Schließzylinders 8 wirkenden Kräften eine Beschädigung oder Zerstörung des Steges 24 und damit ein gewaltsames öffnen der Schließeinrichtung verhindert ist.
Es ist dabei grundsätzlich ausreichend, wenn das Sicherungsteil 2 durch die Blende 30 gegen die Anlagefläche der Tür gedrückt wird, sofern die Befestigungsmittel, mit denen die Blende 30 an der Tür befestigt sind, also beispielsweise Befestigungsschrauben, ausreichend hohe Kräfte aufnehmen können. Es ist aber auch möglich, das Sicherungsteil 2, beispielsweise mit Schrauben, wie dies in Fig. 4 durch gestrichelte Linien 38 angedeutet ist, an der Tür oder an einem mit der Tür verbundenen Teil zu befestigen. Bei Ausübung einer Kraft auf das außenseitige Ende 36 des Schließzylinders 8 nimmt dann die Tür über das Sicherungsteil· 2 diese Kraft auf, so daß eine Beiastung des Steges 24 vermieden
ist. Die Befestigung mit Schrauben 38 oder dergleichen kann auch zusätzlich zu dem Sicherheitsbeschlag 34, der das Sicherungsteil 2 gegen die Anlagefläche der Tür drückt, vorgesehen sein.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der das Sicherungsteil durch einen Ring 40 nach Art eines Seegerringes gebildet ist. Der Ring 40 besteht aus Federstahl und greift federnd und formschlüssig in eine an der Außenseite des Schließzylinders 8 gebildete umlaufenden Nut, die in dieser Figur nicht dargestellt ist. Der Ring 40 weist an seinen offenen Enden Augen 42 zum Ansetzen eines nicht dargestellten Spreizwerkzeugs auf. Mittels des Spreizwerkzeugs ist der Ring 40 zum Anbringen an dem Schließzylinder 8 oder zum Abnehmen aufspreizbar.
In Fig. 5 ist durch eine gestrichelte Linie 44 ein im Bereich des Schloßbartes 46 des Schließzylinders 8 vorgesehener Aufbohrschutz symbolisiert.
Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem der Ring 40 sich radial nach innen erstreckende Vorsprünge 48 aufweist, die in die Nuten 10 eingreifen. Die Nuten 10 können als umlaufende Nuten ausgebildet oder in Umfangsrichtung des Schließzylinders 8 unterbrochen sein.
Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel·, bei dem die Vorsprünge 48 durch bogenförmige Bereiche 50 verbunden sind.
Es ist ersichtlich, daß bei den in den Fig. 5 bis 7 dargestellten Sicherungsvorrichtungen das Sicherungsteil jeweils derart ausgebildet ist, daß seine lichte Innenweite im wesentlichen an den Querschnitt der Schließzylinder im Bereich der Nuten oder Ausnehmungen angepaßt ist, so daß die Vorsprünge 48 in die Nuten eingreifen und das Befestigungsteil umfangsmäßig wenigstens mit Teilen vom Schließzylinder absteht.

Claims (14)

  1. Borrmann, Roland
    Φ &phgr; · &phgr; &phgr;
    &phgr; &phgr; &phgr;
    &phgr; &phgr;&phgr;&phgr;
    • · · . . .
    • · · · · ····
    Telefon {0511)62 30 05
    Telefax (0511) 62 2105
    Teiex 922118 leikod
    &phgr; ·
    LEINE & ·&Kgr;&Oacgr;'&Ngr;*
    • · · . «
    &lgr; a· · a····
    Datum
    PATENTANWÄLTE 04.1995 Dipl.-Ing, Sigurd Leine · Dipl.-Phys. Dr, Norbert König
    zugelassen beim Europäischen Patentamt
    European Patent Attorneys
    BurckhardtslraDe 1
    D-3000 Hannover 1
    Unser Zeichen 65/1 12.
    drk/cw
    Schutzansprüche
    1. Sicherungsvorrichtung für Schließeinrichtungen, mit einem Schließzylinder und
    mit Mitteln zur axialen Sicherung des Schließzylinders in einer Ausnehmung einer Tür oder dergleichen,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Mittel zur axialen Sicherung ein zur Anlage an einer von außen nicht zugänglichen Anlagefläche der Tür oder eines Teiles der Tür vorgesehenes, an dem Schließzylinder (8) anbringbares Sicherungsteil (2) aufweisen, das wenigstens mit Teilen von dem Schließzylinder (8) absteht.
  2. 2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Außenseite des Schließzylinders (8) wenigstens ein Ausnehmung oder Nut (10) ausgebildet ist, in die das Sicherungsteil (2) formschlüssig eingreift.
  3. 3. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsteil (2) bezüglich der Längsmittelebene (14) des Schließzylinders symmetrisch ausgebildet ist.
  4. 4. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen oder Nuten (10) zwischen dem Schließriegel (18) des Schließzylinders (8) und dem außenseitigen Ende (36) des Schließzylinders (8) angeordnet sind.
  5. 5. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (10) in Umfangsrichtung des Schließzylinders (8) verlaufen.
  6. 6. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (10) in Umfangsrichtung des Schließzylinders (8) unterbrochen sind.
  7. 7. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere zueinander parallele, in Zylinderlängsrichtung aufeinanderfolgende Nuten (10) vorgesehen sind.
  8. 8. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (10) oder Ausnehmungen beiderseits des Schloßbartes (46) angeordnet sind.
  9. 9. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsteil
    durch einen Ring (40) nach Art eines Seegerringes gebildet ist, dessen lichte Innenweite im wesentlichen an den Querschnitt des Schließzylinders (8) im Bereich der Nuten (10) oder Ausnehmungen angepaßt ist.
    30
  10. 10. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (40) aus einem Federstahl· oder dergleichen besteht.
  11. 11. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
    — 3 —
    gekennzeichnet, daß der Ring (40) an seinen freien Enden mit Augen (42) zum Ansetzen eines Spreizwerkzeugs versehen ist.
  12. 12. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (40) sich radial nach
    innen erstreckende Vorsprünge (48) oder dergleichen aufweist, die im Einbauzustand in die an der Außenseite des Schließzylinders (8) ausgebildeten Nuten (10) oder Ausnehmungen eingreifen.
    10
  13. 13. Sicherungsvorrichtung nach einem Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsteil (2) als flache Scheibe ausgebildet ist, die eine Ausnehmung (4) aufweist, deren lichte Weite im wesentlichen an den Querschnitt des Schließzylinders (8) oder eines Teils des Schließzylinders (8) im Bereich der Nuten (10) oder Ausnehmungen angepaßt ist.
  14. 14. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An-Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsteil (2) über Schrauben (38), die sich durch in dem Sicherungsteil gebildete Bohrungen erstrecken, mit der Tür oder einem Teil der Tür verbindbar ist.
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