DE29506022U1 - Sohle aus starrem Material - Google Patents
Sohle aus starrem MaterialInfo
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Description
Patentanwälte : : .· .: ::.:..·..:·"
Dipl.-Ing. Siegfried Schirmer, Bielefeld · Dipl.-Ing. Volker Specht, Berlin"
European Patent Allonioys
264/68-4 05.04.1995
Anmelder: Angela Spieth
Schulstraße 20
13347 Berlin
Donaustraße 52
12043 Berlin
Sohle aus starrem Material
Die Erfindung betrifft eine Sohle aus starrem Material, insbesondere Holz, für eine Sandale, einen Schuh oder
dgl., mit einer im wesentlichen geraden, der Kontur der . Fußsohle in etwa angepaßten Oberseite sowie einer mit
einer abriebfesten Laufsohle versehenen Unterseite, die einen Absatz mit einer Absatztritt'flache und im vorderen
Sohlenbereich eine gewölbte Abrollfläche aufweist.
Holzsohlen, die im Bereich der Schuhbekleidung vielfach zum Zwecke der Gesundheitspflege eingesetzt werden,
vermitteln im allgemeinen ein angenehmes Gehgefühl. Sie wirken feuchtigkeitsregulierend, indem Feuchtigkeit
aufgenommen und auch wieder abgegeben werden kann. Die
Steifigkeit einer aus Holz bestehenden Sohle wirkt sich jedoch insofern nachteilig aus, als bei der Ausführung
der Schrittbewegung die Abstützung des Fußes im Ballenbereich nur erschwert durchgeführt werden kann. Es
wurden daher bereits Holzschuhe mit einer gelenkig ausgebildeten Holzsohle entwickelt. Die Herstellung
derartiger Sohlen erfordert jedoch einen hohen Herstellungsaufwand. Ein weiterer Nachteil besteht in dem
sich im Gelenkbereich ständig öffnenden und schließenden Spalt.
Andererseits ist es aus orthopädischen Gründen, zum Beispiel bei der sich zumeist als Folge eines Knick-Spreizfußes
ausbildenden X-Stellung der Großzehe im Grundgelenk mit Ballenbildung, dem sogenannten Hallux
valgus, wünschenswert, daß der Fuß gerade im Bereich des Grundgelenks auf einer starren, ebenen Fläche gelagert
ist, um so einer schmerzhaften Durchbiegung des Grundgelenks entgegenzuwirken.
Um dennoch beim Laufen eine Abrollbewegung der Sohle zu erzeugen und damit das Gehverhalten mit starren Sohlen zu
verbessern, wurden bereits Sohlen mit einer an der Unterseite zur Spitze hin gewölbten Abrollfläche
vorgeschlagen. Bei einer bekannten Ausführung dieser Art ist der vordere Sohlenabschnitt zur Ausbildung der
Wölbung an der Oberseite konkav und an der Unterseite konvex gestaltet. Mit einer derart·geformten Sohle wird
zum einen nur eine geringe Wölbung erzielt, so daß nur eine begrenzte Abrollbewegung erreichbar ist. Zum anderen
steht diese gekrümmte Form der Sohle an der Oberseite auch der natürlichen, entspannten Haltung des Fußes und
insbesondere einer Anwendung bei "Hallux valgus"-Patienten entgegen. Bei einer anderen Art der Ausbildung
von Holzsohlen ist deren im wesentlichen gerade Oberseite
im Bereich der Zehen nach vorn abgewinkelt und im übrigen extrem stark ausgeführt, um dadurch eine ausreichende
Wölbung an der Unterseite und damit eine gute Abrollbewegung über die Sohle zu erzielen. Der Nachteil
dieser Sohle besteht zum einen in ihrem hohen Gewicht, und andererseits ist eine Fixierung der Großzehe nicht
gewährleistet. Ein weiterer Nachteil der bekannten Holzsohlen besteht darüber hinaus darin, daß beim
Aufsetzen der Absatztrittfläche auf den Boden deren hintere Kante kräftemäßig stark beansprucht wird, so daß
einerseits der Fuß relativ hart aufsetzt und andererseits gerade die Hinterkante der Absatztrittfläche einer
enormen Abnutzung unterliegt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine starre Sohle der eingangs erwähnten Art so auszubilden,
daß insbesondere unter orthopädischen Gesichtspunkten ein gutes Gehverhalten erzielt wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß bei einer flach ausgebildeten Sohle die Wölbung der
Abrollfläche an der Sohlenspitze bis auf die Höhe der im wesentlichen waagerechten Auflagefläche der Fußzehen an
der Oberseite geführt ist und an der Oberseite eine von der Sohlenspitze ausgehende, sich seitlich und nach
hinten abschwächende Materialanhäufung vorgesehen ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist auch die Absatztrittfläche als gewölbte Abrollfläche ausgebildet,
deren Wölbung in die Rückfläche des Absatzes übergeht.
Damit wird eine starre Sohle zur Verfügung gestellt, deren für das Gehverhalten vorteilhafte Wirkung zunächst
in der leichten und flachen Ausbildung besteht, wobei trotz dieser flachen Ausführung eine für die vollständige
Abrollbewegung erforderliche Wölbung erzielt wird, indem die entsprechende Kurve oder Wölbung an der Sohlenspitze
bis zur Sohlenoberseite geführt ist, das heißt, die gekrümmte Linie der Abrollfläche schneidet die gerade
Linie der Oberseite an der Sohlenspitze. Der Fuß kann somit mit der starren Sohle bodennah abrollen. Eine
derartige Ausbildung ist jedoch nur in Kombination mit der eine Doppelfunktion ausübenden, mittig von der Spitze
ausgehenden Materialanhäufung möglich. Diese dient zum einen der Verstärkung der extrem spitz ausgebildeten
Sohlenspitze, die ansonsten leicht zerstört werden könnte, und hat zum anderen eine seitliche Stützfunktion
für die Großzehe zur Außenseite des Fußes. Der Fuß erhält somit auf der Oberseite der Sohle eine zusätzliche
Abstützung und zum anderen wird der weit verbreiteten X-Stellung der Großzehe im Grundgelenk entgegengewirkt,
wobei die Fußzehen dennoch in einer ebenen Lage auf der Oberseite der Sohle liegen und durch die
Materialanhäufung auch eine geringfügige Abstützung zur Spitze hin vorhanden ist.
Die gewölbte Ausbildung der Absatztrittfläche bewirkt an
dem gekrümmten Übergangsbereich zur Rückfläche des Absatzes ein abrollendes Aufsetzen der Sohle, so daß die
Kraftwirkung auf den Absatz gemindert wird und der Fuß zum einen weicher aufsetzt, aber andererseits auch der
Verschleiß im Aufsetzbereich des Absatzes verringert wird. In Verbindung mit dieser zusätzlichen Wölbung kann
das Gehverhalten weiter verbessert werden.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die
Wölbung an der Unterseite der Sohle im vorderen Sohlenbereich als kontinuierliche, konvexe - vorzugsweise
auch kreisbogenförmige - Krümmung ausgebildet, deren Scheitel sich etwa unterhalb des Grundgelenks der
Großzehe befindet. Im Zeitpunkt des Aufsetzens der Sohle,
nachdem bereits die Absatztrittfläche stoßabsorbierend geringfügig abgerollt ist, wird somit der vordere
Sohlenbereich im Scheitel bzw. in einem Scheitelflächenbereich der Kurve beim Aufsetzen sofort
abgerollt. Die Belastung des Fußes ist dadurch gering, da die Unterseite der Sohle in der jeweiligen
Scheitellinien-Fläche der Krümmung mit dem Boden quasi ein Gelenk bildet.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die an
der Unterseite der Sohle befestigte abriebfeste Laufsohle zur Spitze und der Rückfläche der Sohle hin allmählich
schwächer werdend ausgebildet. Dadurch wird der kurvenförmige Übergang zur Spitze der Sohle bzw. zur
Rückfläche des Absatzes gewährleistet.
Insgesamt wird somit eine starre Sohle für Sandalen oder anderes Schuhwerk zur Verfügung gestellt, die ein
bequemes Gehverhalten ermöglicht und insbesondere der bei "Hallux valgus"-Beschwerden zu vermeidenden
Überbeanspruchung des Fußes entgegensteht.
Weitere Merkmale und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch eine starre Sohle gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Vorderansicht der Sohle nach Fig. 1; Fig. 3 eine Rückansicht der Sohle nach Fig. 1; und
• · · C
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer mit einer starren Sohle gemäß der Erfindung versehenen
Sandale.
5
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Die Sohle 1 besteht gemäß dem Ausführungsbeispiel aus Holz. Ihre Oberseite ist mit 2 und ihre Unterseite ist
mit 3 bezeichnet. Die Unterseite 3 bildet im vorderen Sohlenbereich 4 eine vordere Abrollfläche 5, die als
konvexe, sich kontinuierlich fortsetzende Wölbung oder Krümmung ausgeführt ist. Der Scheitel dieser die
Abrollfläche 5 bildenden Krümmung ist mit 10 bezeichnet. Der Scheitel 10 liegt im Aufsetzbereich der Unterseite
auf den Boden und befindet sich etwa unterhalb der Ballenauflage für den Fuß auf der Oberseite 2. Auch die
Absatztrittfläche 7 des Absatzes 6 ist als konvexe Krümmung ausgeführt, wobei diese Krümmung in die im
wesentlichen senkrechte Rückfläche 13 des Absatzes 6 übergeht. Dieser quasi ansatzlose Übergang der
Absatztrittfläche 7 in die Rückfläche 13 wird bei Befestigung einer abriebfesten Laufsohle 14 dadurch
bewirkt, daß die an der Unterseite der Sohle 1 befestigte Laufsohle 14 aus elastischem Material, beispielsweise
Gummi, zur Rückfläche 13 des Absatzes 6 hin allmählich dünner wird und der rückwärtige Seitenkantenabschnitt der
Laufsohle 14 zudem abgeschrägt ist. Auch auf der vorderen Abrollfläche 5 ist eine Laufsohle 14 angebracht, die zur
Spitze 11 der Sohle hin ebenfalls allmählich schwächer wird, um den kurvenförmigen Verlauf der Abrollfläche
bis unmittelbar zur Spitze 11 der Sohle 1 zu gewährleisten.
Die Oberseite 2 der Sohle 1 ist, abgesehen von der in diese eingearbeiteten Kontur des Fußbettes, insgesamt im
wesentlichen gerade ausgebildet, wobei insbesondere die
Auflagefläche 8 für die Großzehe und die Auflagefläche
für das Grundgelenk bzw. den Ballen des Fußes gerade verlaufen, so daß eine im wesentlichen waagerechte Lage
dieses Fußabschnittes gewährleistet ist. Der Scheitel der Abrollfläche 5 befindet sich unterhalb der
Auflagefläche 9 des Ballens.
Auf der Oberseite der Sohle 1 - unmittelbar an deren Spitze 11 - ist eine Materialanhäufung 12 vorgesehen, die
seitlich, d.h. zu den umlaufenden Kanten der Sohle 1, und in Längsrichtung der Sohle 1 allmählich schwächer wird.
Da die Krümmung der vorderen Abrollfläche 5 bis zur Spitze 11 der Sohle 1 verläuft, das heißt, die mit der
Linie 2a angedeutete Ebene der Oberseite der Sohle 1 an der Spitze 11 schneidet, dient die Materialanhäufung 12
zum einen dazu, diesen extrem geschwächten Bereich zu verstärken, um einer Zerstörung dieses Sohlenabschnitts
zu verhindern. Eine wesentliche Funktion dieser Materialanhäufung 12 besteht zudem darin, die Großzehe an
ihrer Innenseite abzustützen und insbesondere der zur Fußaußenseite gerichteten X-Stellung der Großzehe bei
"Hallux valgus"-Patienten entgegenzuwirken. Außerdem hat der Fuß durch, die Materialanhäufung auch zur Spitze hin
besseren Halt.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß bei einer aus der zuvor beschriebenen Sohle hergestellten Sandale im Bereich der
Auflagefläche der Großzehe bzw. des Grundgelenks eine Zehenlasche 15 vorgesehen ist. Zu diesem Zweck ist in die
Oberseite der starren Sohle 1 eine Bohrung 16 zur Befestigung der Zehenlasche 15 eingebracht. Diese
besonders für "Hallux valgus"-Patienten vorteilhafte Ausbildung der Sohle verleiht der Großzehe zusätzlichen
Halt.
Darüber hinaus hat die zuvor beschriebene Sohle hinsichtlich der Abrollbewegung folgende Wirkung: Beim
Aufsetzen der Sohle berührt diese den Boden zuerst im Bereich des gekrümmten Übergangs zwischen der
Absatztrittfläche 7 und der Rückfläche 13 des Absatzes 6, d.h. es findet bereits hier eine geringe Abrollbewegung
statt, die die beim Aufsetzen auftretenden Kräfte aufnimmt. Beim Aufsetzen des vorderen Sohlenbereichs
trifft die Abrollfläche 5 in ihrem Scheitel 10, d.h in
einem theoretisch linienförmigen Bereich, auf den Boden. Die Sohle 1 rollt somit sofort gelenkig ab, wobei die
Abrollbewegung bis zur ebenen Auflagefläche 8 (Linie 2a) erfolgen kann und somit eine maximale Abrollbewegung
möglich ist.
1 starre Sohle
2 Oberseite
2a verlängerte Linie der Ebene der Oberseite
3 Unterseite
4 vorderer Sohlenbereich
5 vordere Abrollfläche 6 Absatz
7 Absatztrittfläche (Wölbung)
8 Auflagefläche der Großzehe
9 Auflagefläche des Grundgelenks (Ballen)
10 Scheitel der vorderen Abrollfläche 11 Spitze der Sohle
12 Materialanhäufung
13 Rückfläche des Absatzes
14 abriebfeste Laufsohle
15 Zehenlasche 16 Bohrung
Claims (8)
1. Sohle aus starrem Material, insbesondere Holz, für eine Sandale, einen Schuh oder dgl., mit einer im
wesentlichen geraden, der Kontur der Fußsohle in etwa angepaßten Oberseite sowie einer mit einer abriebfesten
Laufsohle versehenen Unterseite, die einen Absatz mit einer Absatztrittflache und im vorderen
Sohlenbereich eine gewölbte Abrollfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer flach ausgebildeten
Sohle (1) die Wölbung der Abrollfläche (5) an der Spitze (11) der Sohle bis auf die Höhe {Linie 2a)
der im wesentlichen waagerechten Auflagefläche (8) der Großzehe geführt ist und an der Oberseite (2) eine von
der Spitze 11 der Sohle ausgehende, sich seitlich und nach hinten allmählich abschwächende Materialanhäufung
(12) vorgesehen ist.
2. Sohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrollfläche (5) im vorderen Sohlenbereich (4) eine
sich kontinuierlich fortsetzende konvexe Wölbung bildet.
3. Sohle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrollfläche (5) einen Kreisbogen beschreibt.
4. Sohle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Scheitelpunkt (10) der bogenförmigen Abrollfläche (5) unterhalb einer Auflagefläche
(9) des Grundgelenks bzw. des Ballens des Fußes vorgesehen ist.
5. Sohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absatztrittfläche (7) als gewölbte Abrollfläche
ausgebildet ist, deren Wölbung in die Rückfläche (13)
des Absatzes (6) übergeht.
6. Sohle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die an der Unterseite (3) der Sohle
(I) befestigte abriebfeste Laufsohle (14) zur Spitze
(II) und zur Rückfläche (13) hin allmählich schwächer
werdend ausgebildet ist.
7. Sohle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen der abriebfesten Laufsohle (14) im
Bereich der Spitze (11) und der Rückfläche (13) abgeschrägt sind.
8. Sohle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in ihre Oberseite eine Bohrung
(16) zur Befestigung einer der zusätzlichen Abstützung der Großzehe dienenden Zehenlasche (16) vorgesehen
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29506022U DE29506022U1 (de) | 1995-04-07 | 1995-04-07 | Sohle aus starrem Material |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29506022U DE29506022U1 (de) | 1995-04-07 | 1995-04-07 | Sohle aus starrem Material |
Publications (1)
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DE29506022U1 true DE29506022U1 (de) | 1995-06-08 |
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ID=8006585
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DE29506022U Expired - Lifetime DE29506022U1 (de) | 1995-04-07 | 1995-04-07 | Sohle aus starrem Material |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29506022U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29609992U1 (de) * | 1996-06-06 | 1996-08-29 | Seibel, Rainer, 76351 Linkenheim-Hochstetten | Therapie-Schuh |
-
1995
- 1995-04-07 DE DE29506022U patent/DE29506022U1/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE29609992U1 (de) * | 1996-06-06 | 1996-08-29 | Seibel, Rainer, 76351 Linkenheim-Hochstetten | Therapie-Schuh |
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Date | Code | Title | Description |
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Effective date: 19950720 |
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