DE29504382U1 - Innenfensterbank - Google Patents

Innenfensterbank

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DE29504382U1
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Bausysteme Bockenem Zweigniederlassung G De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/70Sills; Thresholds
    • E06B1/702Window sills

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)
  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)
  • Toilet Supplies (AREA)

Description

Innenfensterbank
Gegenstand der Erfindung ist eine Innenfensterbank nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind bereits Innenfensterbänke bekannt, welche aus Marmor, Stein, Werzalit, Kunststoff oder Holz bestehen und welche im wesentlichen eine brettartige Form mit einer auf der Mauer zu befestigenden Unterseite, einer im wesentlichen ebenen Oberseite und einer dem Fenster abgewandten Vorderkante aufweisen. Diese bekannten Innenfensterbänke werden auf der vor dem Fenster und an dessen Innenseite liegenden Maueroberseite entweder festgeschraubt oder einzementiert.
Die bekannten Innenfensterbänke weisen mehrere Nachteile auf. Zum einen bestehen sie teilweise aus teueren Materialien, beispielsweise sind Marmor, Stein und Werzalit, verglichen mit Holz und Kunststoff teuer. Zum anderen ist die Befestigung problematisch. Verwendet man eine Schraubverbindung, so ist die Montage umständlich, langwierig und damit teuer. Zementiert man die Innenfensterbänke ein, so halten diese nicht ausreichend gut und können sich insbesondere dann von der Mauer lösen, wenn sie auf ihrem über die Mauer vorspringenden Teil, beispielsweise durch Blumentöpfe oder darauf sitzende Personen, belastet werden. Schließlich können insbesondere Innenfensterbänke aus Holz durch Ansammlung von Kondenswasser aufquellen.
Es besteht daher die Aufgabe, eine Innenfensterbank so weiterzubilden, daß sie billig herstell- und montierbar ist und eine sichere Montage gewährleistet ist.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung näher erläutert, welche einen Querschnitt durch eine Innenfensterbank zeigt.
Die Innenfensterbank wird vorzugsweise in etwa 6 m langen Stücken aus einem Aluminium-Magnesium-Silicat oder einer anderen Aluminium-Legierung stranggespreßt und weist eine Breite zwischen 150 und 400 mm sowie eine Höhe von etwa 17 mm bzw. 35 mm an ihrer Vorderkante auf. Aus dem dargestellten Querschnitt ist ersichtlich, daß die Innenfensterbank eine Unterseite 1, eine im wesentlichen ebene und zu der Unterseite 1 parallele Oberseite 2 und eine dem Fenster abgewandte Vorderkante 3 aufweist. Hierbei ist die Vorderkante 3 zunächst im wesentlichen L-förmig nach unten und dann, im wesentlichen U-förmig nach hinten gezogen, was durch die Bezugszahl 10 verdeutlicht ist.
Die Oberseite 2 der Innenfensterbank, welche im eingebauten Zustand sichtbar ist, ist flach und eben, während die Unterseite 1 strukturiert ist. Aus der Querschnittsdarstellung ist ersichtlich, daß die Unterseite 1 drei Ausnehmungen 5 bzw. 6 aufweist, welche entlang der Längsseite der Innenfensterbank verlaufen. Die linke und die rechte Ausnehmung 5 verengen sich kontinuierlich und sind im Querschnitt etwa kegeistumpfförmig. Beide Ausnehmungen enden im oberen Bereich der Innenfensterbank, sind also von der Oberseite 2 nur eine Materialstärke des Profils entfernt. Zwischen den beiden Ausnehmungen 5 befindet sich eine weitere Ausnehmung 6, welche den gleichen Grundquerschnitt aufweist, jedoch mit folgenden Abweichungen: Zunächst verjüngt sich die Ausnehmung in dem durch die Bezugszahl 7 gekennzeichneten Bereich etwa kegelstumpfförmig und kontinuierlich um dann, bei etwa einem Drittel der Dicke der Innenfensterbank sich in ihrem Querschnitt abrupt, also diskontinuierlich und parallel zu der ebenen Oberseite 2 zu erweitern. An diese Querschnittserweiterung schließt sich eine im wesentlichen zylinderförmige Zone konstanten Querschnitts an, die auch über etwa ein Drittel der Dicke der Innenfensterbank erreicht. Schließlich geht diese Zone wieder in eine konische Verjüngung über, welche die Fortsetzung der unteren konischen Verjüngung 7 ist und bis zur Oberseite der Innenfensterbank reicht. Die Stuktur ist also im wesentlichen schwalbenschwanzförmig.
Im Querschnitt gesehen, zwischen den Ausnehmungen 5 bzw. 6 und an ihren Enden weist die Innenfensterbank Hohlkammern 4 auf, welche ebenfalls im wesentlichen (umgekehrt) kegelstumpfförmig sind. Darüberhinaus wird die. Vorderkante 3 der Innenfensterbank ebenfalls durch eine Hohlkammer 9 gebildet.
Als Werkstoffe für die Innenfensterbank haben sich Aluminiumlegierungen bewährt, beispielsweise Aluminium-Magnesium-Legierungen wie Aluminium-Magnesium- Silicate. Es können jedoch auch andere metallische Legierungen verwendet werden.
Die Innenfensterbank weist den Vorteil auf, daß Kondenswasser durch die Hohlräume 4, 6 und 9 aufgenommen und abgeführt werden kann und auch aufgrund des Materials Metall ein Quellen nicht möglich ist.
Darüberhinaus weist die Innenfensterbank den Vorteil auf, daß beim Einzementieren, also beim Eindrücken der Unterseite 1 der Innenfensterbank in den auf der Maueroberfläche liegenden Zement, dieser Zement die Ausnehmungen 5 und insbesondere die Ausnehmung 6 ausfüllt und hierbei auch das zylindrische Gebiet dieser Ausnehmung 6 eindringt, also hinter den kegelstumpfförmigen Bereich 7. Nach Abbinden des Zements hintergreift die erstarrte Masse also die „Widerhaken" 8 und sorgt so für einen sicheren Sitz der Innenfensterbank auf der Mauer. Verglichen mit dieser Konstruktion sind herkömmliche, auf zementier te Innenfensterbänke quasi nur mit der Mauer verklebt.

Claims (8)

S chutzansprüche
1. Innenfensterbank mit einer auf der Mauer zu befestigenden Unterseite (1), einer im wesentlichen ebenen Oberseite (2) und einer dem Fenster abgewandten Vorderkante (3), dadurch gekennzeichnet, daß sie an ihrer Unterseite (1) mindestens eine längsverlaufende Ausnehmung (5, 6) aufweist.
2. Innenfensterbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus
stranggepreßtem aluminiumhaltigen Metall besteht.
3. Innenfensterbank nach Anspruch. 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Ausnehmungen (6) sich im Querschnitt zunächst verkleinert und dann wieder erweitert.
4. Innenfensterbank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleinerung kontinuierlich (7) und die Erweiterung diskontinuierlich (8), parallel zur Oberseite (2), erfolgt.
5. Innenfensterbank nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine längsverlaufende Hohlkammer (4) aufweist.
6. Innenfensterbank nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante (3) nach, unten gezogen und auch, als Hohlkammer (9) ausgebildet ist.
7. Innenfensterbank nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante (3) unter Bildung einer U- Form (10) nach hinten gezogen ist.
8. Innenfensterbank nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Aluminium- Magnesium-Legierung besteht.
DE29504382U 1995-03-15 1995-03-15 Innenfensterbank Expired - Lifetime DE29504382U1 (de)

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DE (1) DE29504382U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19938350A1 (de) * 1998-10-14 2000-07-06 Peter Willrich Außenfensterbankanordnung
DE19938240A1 (de) * 1999-08-12 2001-02-15 Peter Willrich Innenfensterbank mit einem Profilteil

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DE19938350A1 (de) * 1998-10-14 2000-07-06 Peter Willrich Außenfensterbankanordnung
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