DE29503611U1 - Schneidvorrichtung zum Trennen von Würsten - Google Patents

Schneidvorrichtung zum Trennen von Würsten

Info

Publication number
DE29503611U1
DE29503611U1 DE29503611U DE29503611U DE29503611U1 DE 29503611 U1 DE29503611 U1 DE 29503611U1 DE 29503611 U DE29503611 U DE 29503611U DE 29503611 U DE29503611 U DE 29503611U DE 29503611 U1 DE29503611 U1 DE 29503611U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting device
cutting
anvil
hub
knife
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29503611U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stimpfl and Gieseler GmbH
Original Assignee
Stimpfl and Gieseler GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stimpfl and Gieseler GmbH filed Critical Stimpfl and Gieseler GmbH
Priority to DE29503611U priority Critical patent/DE29503611U1/de
Publication of DE29503611U1 publication Critical patent/DE29503611U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D5/00Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D5/20Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting with interrelated action between the cutting member and work feed
    • B26D5/30Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting with interrelated action between the cutting member and work feed having the cutting member controlled by scanning a record carrier
    • B26D5/32Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting with interrelated action between the cutting member and work feed having the cutting member controlled by scanning a record carrier with the record carrier formed by the work itself
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
    • B26D1/12Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis
    • B26D1/25Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a non-circular cutting member
    • B26D1/26Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a non-circular cutting member moving about an axis substantially perpendicular to the line of cut
    • B26D1/28Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a non-circular cutting member moving about an axis substantially perpendicular to the line of cut and rotating continuously in one direction during cutting

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Formation And Processing Of Food Products (AREA)

Description

Stimpfl + Gieseler GmbH
Sondermaschinen für die Lebensmittelindustrie
Höferweg 2
8 8267 Vogt
Schneidvorrichtung zum Trennen von Würsten
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung zum Trennen von Würsten, die über Einschnürungen und/oder zumindest einen Klips miteinander zu einem aus mehreren Würsten bestehenden Wurststrang verbunden sind.
Derartige Vorrichtungen sind in vielfältiger Form und Ausführung auf dem Markt bekannt und gebräuchlich. Mit ihnen werden insbesondere miteinander über Einschnürungen und/oder Klipse verbundene Würste getrennt bzw. durchgeschnitten. Beipielsweise trennt ein Messer, welches von einem Servomotor angetrieben ist, die über Einschnürungen miteinander verbundenen Würste voneinander. Dabei können Landjäger, Servelawürste, Schüblinge und dgl. mit einem Messer, welches bevorzugt über einen Servomotor drehend angeordnet ist, von einem Wurststrang abgetrennt werden. Zur Verstärkung einer Einschnürung insbesondere bei dickeren Würsten werden diese mit Klipsen versehen.
Bei bisherigen Vorrichtungen zum Durchschneiden von Würsten werden zwar die Einschnürungen durchgeschnitten, jedoch
• &Lgr; *
verbleibt an einem Wurstende zusammen mit einem Zipfel der Einschnürung der Klips. Diese Zipfel mit Klipsen sind äußerst unästhetisch und werden von Kunden nicht gewünscht. Deshalb müssen die zurückgebliebenen Klipse extra noch abgeschnitten werden, damit die Wurst ansehnlicher aussieht und besser verkauft werden kann.
Im Zuge neuer Lebensmittelbestxmmungen wird erforderlich werden, daß solche Klipse von Würsten entfernt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders zum Trennen von Würsten geeignete Vorrichtung zu schaffen, welche die oben genannten Nachteile beseitigt und mit der ein exaktes Trennen und Entfernen von Einschnürungen und Klipsen zwischen zwei Würsten möglich ist, ohne daß der Klips und/oder die Einschnürung an der Wurst verbleiben oder das Messer beschädigt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß ein Teil eines dreh- oder schwenkbaren Elementes an einer Scheidstelle zwischen dreh- oder schwenkbaren Gegenelementen eingreift.
Das eine Element ist erfindungsgemäß ein Amboß, der aus einem Streifen besteht und über eine Nabe von einem Servomotor rotierend angetrieben oder geschwenkt werden kann. Punktsymmetrisch zur Nabe weist er an einem rechten und linken Ende jeweils eine Nase auf, von der aus sich eine zu der Nabe punktsymmetrisch angeordnete Mulde an jedem rechten und linken Ende erstreckt. Der Amboß hat eine Dicke, die gerade in einen Spalt zweier benachbarter Messer eines Doppelmessers als Gegenelement paßt, wobei die Messer über Distanzhülsen beabstandet sind. Das Doppelmesser wird ebenfalls von einem Servomotor angetrieben, wobei die beiden Servomotoren sowie der Amboß als auch das Doppelmesser in einer Ebene liegen.
• ·
• *
• ·
Es sei auch daran gedacht, daß beispielsweise nur der Amboß oder nur das Doppelmesser von einem Servomotor angetrieben wird und jeweils die andere Einheit über entsprechende Koppelelemente wie beispielsweise Keilriemen, Zahnriemen, Ketten od.dgl. gekoppelt angetrieben wird.
Das Doppelmesser besteht aus zwei identischen Messern, die jeweils aus einer Platte bestehen, die mittig ebenfalls eine Nabe aufweist. Die Platte ist mit Öffnungen versehen durch die Befestigungselemente greifen und beide Platten über Distanzhülsen beabstandet zusammenhalten. An jede Platte schließen rechts und links Schneidansätze an, wobei diese sowohl Bestandteil der Platte als auch als wiederlösbarer und auswechselbarer Einsatz ausgebildet sein können.
Der Schneideinsatz besteht im wesentlichen aus einer äußeren Wölbung, die in eine Nase mündet, von wo aus eine Einformung ausgebildet ist. Der Bereich der Nase und der Einformung ist bevorzugt als scharfe Schneidfase ausgebildet.
Ebenso wie der Amboß sind die Schneideinsätze des Messers punktsymmetrisch zur Nabe auf beiden Seiten der Platte· angeordnet.
Bevorzugt ist jeder Schneideinsatz auswechselbar an die Platte angesetzt, so daß ein Nachschleifen der Schneidfase nicht innerhalb der Maschine vorgenommen werden muß. So braucht das gesamte Messer nicht demontiert werden, was bedeutet, daß ein verschließener, zu erneuernder Schneideinsatz dadurch auch wesentlich kostengünstiger hergestellt werden kann.
Da der Amboß und das Doppelmesser auf einer Ebene gegeneinander drehend angeordnet sind, durchgreift ein Teil des Ambosses, insbesonders die Mulde, einen Spalt des
Doppelmessers im Bereich der Schneidfasen, wobei sich beide gerade nicht berühren. In diesem Bereich wird eine Einschnürung bzw. ein Klips zwischen zwei Würsten abgeschnitten.
Über einen hier nicht gezeigten Sensor, der über einen Rechner den Ort und die Position einer Einschnürung bzw. auch den Ort von Klipsen zwischen zwei Würsten erkennt, wird über die Transportgeschwindigkeit bzw. die Bewegung des Wurststranges und die Drehbewegung des Ambosses sowie des Doppelmessers so gesteuert, so daß diese, wenn die Einschnürung bzw. der Klips sich in dieser Ebene befinden, durch gegenläufige Bewegung den Klips bzw. die Einschnürung exakt abschneiden bzw. von den Wurstenden abtrennen können. Dabei bleibt der Klips in der Mulde des Ambosses liegen, wird dort durch die Nase gehalten, so daß ein Wegrutschen nach außen verhindert ist, und wird durch die Drehbewegung des Ambosses in einen hier nicht gezeigten Behälter geschleudert.
Dadurch können auch mehrere Klipse zwischen zwei Würsten exakt weggeschnitten werden, wobei im Rahmen der Erfindung liegt, die Einschnürungen direkt am Wurstende jeweils abzuschneiden. Ferner liegt auch im Rahmen der Erfindung, daß die Schneidstelle außerhalb der Ebene, in der sich Amboß und Doppelmesser sowie deren Servomotoren befinden, liegen kann.
♦ 3 — ·
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigt in
Figur 1 eine Seitenansicht auf einen Amboß einer erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung;
Figur 2 eine Seitenansicht auf ein erfindungsgemäßes Messer der Schneidvorrichtung;
Figur 3 zeigt eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Doppelmesser;
Figur 4 zeigt eine Draufsicht auf die Schneidvorrichtung in Gebrauchslage;
Figur 5 eine schematisch dargestellte Seitenansicht der Schneidvorrichtung in einer anderen Gebrauchslage;
Figur 6 eine schematisch dargestellte Seitenansicht der Schneidvorrichtung in einer weiteren Gebrauchslage.
Gemäß Figur 1 ist ein erfindungsgemäßer Amboß 1 ein Bestandteil einer Schneidvorrichtung R. Dabei besteht der Amboß 1 aus einem länglichen Streifen 2, welcher bevorzugt an Enden 3, 4 gewölbt ausgebildet ist. Exakt zwischen den Enden 3, 4 ist mittig in dem Streifen 2 eine Nabe 5 vorgesehen, in die eine Welle gegebenenfalls formschlüssig eingreift, um den Amboß 1 zu drehen. Zur Verstärkung der Nabe 5 ist der Streifen 2 um den Nabenbereich mit Aufwölbungen 6 und 7 versehen.
Für ein Drehen des Ambosses 1 um die Nabe 5 und insbesondere bei hohen Drehgeschwindigkeiten ist es vorteilhaft, wenn in dem Streifen 2 Öffnungen 8, 9 vorgesehen sind, die dazu dienen, die Masse des Streifens 2
herabzusetzen, diesen dadurch auszuwuchten und um Lagerbelastungen und Unwuchten zu minimieren.
Ferner ist an dem rechten und linken Ende 3, 4 jeweils punktsymmetrisch zur Nabe 5 eine Hakennase 11, 12 ausgebildet, wobei diese mit entsprechend zu der Nabe 5 punktsymmetrischen Mulden 13 und 14 versehen sind. Diese Mulden 13, 14 dienen dazu, einen entsprechenden Klips 15 aufzunehmen, so daß dieser beim Drehen des Ambosses 1 nicht nach außen wegrutschen kann.
Gemäß Figur 2 besteht ein Messer 10 aus einer Platte 16, wobei diese über ihre Länge Öffnungen 17 aufweist. Mittig in der Platte 16 ist eine Nabe 18 ausgebildet. In die Nabe 18 kann ebenfalls eine passende Welle formschlüssig eingreifen und das Messer 10 somit drehen.
An die Platte 16 kann an einem Steg 19, 20 ein Schneideinsatz 21, 22 angeflanscht sein, wobei jeder Schneideinsatz 21, 22 eine äußere Wölbung 23 aufweist, die in einer Nase 24 mündet, wobei von der Nase 24 ausgehend eine Einformung 25 in dem Schneideinsatz 21, 22 vorgesehen ist. Dabei weist im Bereich der Nase 24 und der Einformung 25 der Schneideinsatz 21, 22 eine Schneidfase 26, 26' auf, die sich der Einformung 25 anpaßt.
Es ist jedoch auch daran gedacht, daß der Schneideinsatz 21, 22 des Messers 10 und insbesondere die Platte 16 einstückig ausgestaltet sind, so daß die Schneideinsätze 21, 22 aus der Platte 16 geformt sind.
Der Vorteil, der sich aus einem flexibel ansetzbaren Schneideinsatz 21, 22 ergibt, ist, daß, sollten diese durch häufiges Einsetzen durch Verschleiß verbraucht sein, sie sich leichter ausbauen und nachschleifen lassen, ohne das Messer 10 demontieren zu müssen. Ferner kann der Schneideinsatz 21, 22 schnell ausgetauscht werden.
Gemäß Figur 3 besteht ein erfindungsgemäßes Doppelmesser 27 aus zwei nebeneinander angeordneten und miteinander verbundenen Messer 10, 10', wobei die Messer 10, 10' über Distanzhülsen 28 voneinander beabstandet sind. Dabei sind Messer 10, 10' über Befestigungselemente 29, die durch die Öffnungen 17 und durch die Distanzhülsen 2 8 greifen miteinander fest oder wieder lösbar verbunden. Mittig ist eine der Nabe 18 entsprechende Hülse 3 0 angeordnet, die in ihrer Öffnung mit der Nabe 18 übereinstimmt. Die beiden Messer 10, 10' sind über die Distanzhülsen 28 so beabstandet, daß ein Abstand a der Innenseiten der Messer 10, 10' entsteht.
Die Schneidvorrichtung R ist in Figur 4 in einer Gebrauchslage dargestellt. Dort besteht ein Wurststrang 31 aus mehreren Würsten 32, wobei Einschnürungen 33 einzelne Würste 32 voneinander trennen. Dabei kann zusätzlich an der Einschnürung 33 zumindest ein Klips 15 vorgesehen sein, der diese Einschnürungen 33 zusätzlich zusammendrückt. Es besteht auch die Möglichkeit, daß jeweils an einem benachbarten Wurstende ein Klips 15 und 15' an einer Einschnürung 33 befestigt ist.
Der Wurst strang 31 wird über ein hier nicht gezeigtes Förderelement in x-Richtung bewegt. Exakt quer zur x-Richtung des Wurststranges 31 sind Amboß 1 und Doppelmesser 2 7 in einer Ebene E2 so angeordnet, daß der Amboß 1 mit der Mulde 13 in einen Spalt 3 6 zwischen den Messern 10, 10' auf Höhe der Schneidfasen 26 eingreift. Dabei wird das Doppelmesser 27 über einen Servomotor 3 5 in Pfeilrichtung y angetrieben. Ebenso wird der Amboß 1 über einen Servomotor 34 in Pfeilrichtung &zgr; angetrieben.
Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist die folgende:
Erfindungsgemäß kann die Schneidvorrichtung R eine Wurst 32 von einer über die Einschnürung 33 verbundenen zweiten Wurst 32' trennen, wobei, sollte ein Klips 15 vorhanden sein, dieser von der Wurst 32 abgetrennt wird. Dies geschieht, indem exakt an einer Schneidstelle Doppelmesser 27 und Amboß 1 ineinander greifen, wobei die Schneidstelle von einem hier nicht gezeigten Sensor, in Verbindung mit der Bewegung des Wurststranges 31 und der Geschwindigkeit in x-Richtung, ermittelt wird. Dabei wird der Amboß 1 gegen den Klips 15 bewegt und gleichzeitig schneidet, entgegen der Bewegungsrichtung des Ambosses 1, das Doppelmesser 2 7 die Einschnürung 33 rechts und links des Klipses mittels der Schneidfase 26' ab.
Die Mulde 13 des Ambosses 1, die zwischen den Spalt 3 6 auf Höhe der Scheidfase 26' eingreift, verhindert, daß der Klips 15 beim Durchschneiden in das Maschineninnere abrutscht, und ermöglicht ein Wegschleudern des Klips 15 in einen extra dafür vorgesehenen und hier nicht gezeigten Behälter. Durch den hier nicht gezeigten Sensor ist es sogar möglich, falls zwei Klipse 15, 15' an einer Einschnürung 33 nahe jedem Wurstende angeordnet sind, diese einzeln und getrennt von der Einschnürung 33 bzw. von einem Wurstende abzutrennen. Ein Sensor, der sich hierfür besonders eignet, ist in der DE-OS-43 07 637 beschrieben, auf die hiermit besonders Bezug genommen wird.
Gemäß den Figuren 5 und 6 ist dargestellt, wie Amboß 1 und Doppelmesser 27 entsprechend der Drehrichtungen y, &zgr; gegenläufig gedreht werden und die Einschnürung 3 3 bzw. den Klips 15 außerhalb einer Ebene E in einer Ebene El abschneiden, wobei die Ebenen E und El senkrecht zur o.g. Ebene E2 verlaufen. Es hat sich jedoch als besonders günstig erwiesen, die Stelle, an der die Einschnürung 3 3 geschnitten bzw. der Klips 15 von Wurst 32 entfernt werden soll, in die Ebene E zu legen.

Claims (14)

Schutzansprüche
1. Schneidvorrichtung zum Trennen von Würsten (32), die über Einschnürungen (33) und/oder zumindest einen Klips
(15) miteinander zu einem aus mehreren Würsten (32) bestehenden Wurststrang (31) verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teil eines dreh- oder schwenkbaren Elementes (1) an einer Schneidstelle zwischen dreh- oder schwenkbaren Gegenelementen (10, 10') eingreift.
2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element ein Amboß (1) ist, der in einen Spalt (36) zwischen zwei Messern (10, 10') eines Doppelmessers (2 7) eingreift.
3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Amboß (1) und das Doppelmesser (27) über zumindest einen Servomotor (34, 35) angetrieben sind, wobei Amboß (1) und Doppelmesser (27) an der Schneidstelle gegenläufig drehen.
4. Schneidvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Amboß (1) aus einem Streifen (2) mit mittig angeordneter Nabe (5) besteht.
5. Schneidvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (2) an einem rechten und/oder linken Ende (3, 4) eine Hakennase (11, 12) aufweist, nahe der eine Mulde (13, 14) vorgesehen ist.
6. Schneidvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde (13) punktsymmetrisch zur Mulde (14) zu der Nabe (5) ausgebildet ist.
7. Schneidvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (10, 10') des Doppelmessers (27) über Distanzhülsen beabstandet sind, wobei die Messer (10, 10') bevorzugt gleich ausgestaltete Profile aufweisen.
8. Schneidvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (10, 10') aus einer Platte (16) besteht, welcher mittig eine Nabe (18) zugeordnet ist.
9. Schneidvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Platte (16) Schneideinsätze (21, 22) an Stegen (19, 20) wiederlösbar anschließen.
10. Schneidvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (16) beidseits Schneideinsätze (21, 22) einstückig angeformt sind.
11. Schneidvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinsätze (21, 22) punktsymmetrisch zur Nabe (18) angeordnet sind, und die Schneideinsätze (21, 22) eine äußere Wölbung (23) und Nasen (24) aufweisen, von wo aus sich eine Einformung (25) mit Schneidfase (26) erstreckt.
12. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (16) Öffnungen (17) aufweist.
13. Schneidvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (10, 10') über Befestigungselemente (2 9) , die die Öffnungen (17) durchgreifen, und über Distanzhülsen (28) beabstandet miteinander wieder lösbar verbunden sind.
14. Schneidvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer {10, 10') über eine Hülse (30) auf Höhe der Nabe {18) zur Aufnahme und Kraftübertragung von einer Welle des Servomotors beabstandet sind.
DE29503611U 1995-03-03 1995-03-03 Schneidvorrichtung zum Trennen von Würsten Expired - Lifetime DE29503611U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29503611U DE29503611U1 (de) 1995-03-03 1995-03-03 Schneidvorrichtung zum Trennen von Würsten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29503611U DE29503611U1 (de) 1995-03-03 1995-03-03 Schneidvorrichtung zum Trennen von Würsten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29503611U1 true DE29503611U1 (de) 1995-07-13

Family

ID=8004798

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29503611U Expired - Lifetime DE29503611U1 (de) 1995-03-03 1995-03-03 Schneidvorrichtung zum Trennen von Würsten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29503611U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10237909A1 (de) * 2002-08-14 2004-03-04 Stimpfl & Gieseler Gmbh Vorrichtung zum Durchtrennen der Verbindung zwischen zwei Würsten
DE102007022253B4 (de) * 2007-05-09 2017-12-14 Warema Kunststofftechnik Und Maschinenbau Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Rolladenschindeln

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10237909A1 (de) * 2002-08-14 2004-03-04 Stimpfl & Gieseler Gmbh Vorrichtung zum Durchtrennen der Verbindung zwischen zwei Würsten
DE10237909B4 (de) * 2002-08-14 2007-08-16 Stimpfl & Gieseler Gmbh Vorrichtung zum Durchtrennen der Verbindung zwischen zwei Würsten
DE102007022253B4 (de) * 2007-05-09 2017-12-14 Warema Kunststofftechnik Und Maschinenbau Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Rolladenschindeln

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1330325B1 (de) Sägeblatt für handwerkzeugmaschinen
CH406817A (de) Maschine zum Sieken und/oder Schlitzen von Karton und dgl.
DE2823245A1 (de) Schneidsatz fuer eine vorrichtung zum zerkleinern von nahrungsmitteln
DE102005063454B4 (de) Vorrichtung zum Trennen eines plastischen Tonstranges, mit einer allseitig wirksamen Kerbvorrichtung
DE1552696A1 (de) Schrottzerteilschere mit verbessertem Messertraeger
DE2707842B2 (de) Raspelwerkzeug für eine Schäl- und Raspelvorrichtung zum Abtragen von Reifenlaufflächen
DE3016660C2 (de) Sägeblatt
WO2011057726A2 (de) Schneidmesser eines tabakschneiders
DE1966005B2 (de) Messerwelle für die Bearbeitung von Holz, Pappe, Kunststoff oder dgl
DE29503611U1 (de) Schneidvorrichtung zum Trennen von Würsten
DE2923003C2 (de) Schneidmaschine für Lebensmittel
DE10206231B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines Fleischspießes und Maschine dafür
EP0955134B1 (de) Brotschneidemaschine
EP3116696B1 (de) Sackzuführvorrichtung mit adaptivem messerblock
DE3635572C1 (en) Knife for processing a rod of meat
EP0531649B1 (de) Schneidvorrichtung, bestehend aus Messerrahmen mit Messern, zum Schneiden von Speck, Fleisch, Wurst und dergleichen Waren
EP1987751A1 (de) Vorrichtung zum Schneiden von Lebensmitteln
EP1213104A2 (de) Maschine zum Schneiden von Lebensmitteln, aufweisend ein erstes und ein zweites Messergatter
DE4237762C2 (de) Sägewerkzeug
DE4323393A1 (de) Mähdrescher
EP0412488B1 (de) Vorrichtung zum Schneiden von Obst, Gemüse oder dergleichen in Scheiben
DE2541807C3 (de) Schneidvorrichtung mit mehreren rotierenden scheibenförmigen Trennwerkzeugen
DE2201882A1 (de) Vorrichtung zum trennen zweier sich unter einem winkel schneidender, ebener flaechen
DE2600402C3 (de) Vorrichtung zum Zerstückeln fortlaufenden, langgestreckten Materials
EP1106312B1 (de) Maschine zum Schneiden von Lebensmitteln

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19950824

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 19980714

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20010705

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20030611

R071 Expiry of right