DE29503046U1 - Malerwerkzeug - Google Patents

Malerwerkzeug

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DE29503046U1
DE29503046U1 DE29503046U DE29503046U DE29503046U1 DE 29503046 U1 DE29503046 U1 DE 29503046U1 DE 29503046 U DE29503046 U DE 29503046U DE 29503046 U DE29503046 U DE 29503046U DE 29503046 U1 DE29503046 U1 DE 29503046U1
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ENGELHARDT, EHRENFRIED, DE
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EHRENFRIED ENGELHARDT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C7/00Paperhanging
    • B44C7/02Machines, apparatus, tools or accessories therefor
    • B44C7/06Machines, apparatus, tools or accessories therefor for applying the paper to the surface to be covered
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B17/00Accessories for brushes

Landscapes

  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

* 6 &PSgr;.
Ehrenfried Engelhardt
Boomgarten 1 2
23795 Fahrenkrug
Bezeichnung: Malerwerkzeug
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft ein Malerwerkzeug zum Anbringen von Tapeten oder dergleichen auf Wände und/oder Decken von Gebäuden oder dergleichen, das ein Griffstück mit wenigstens einer Bürstenseite aufweist, an der abstehende Borsten unter Bildung eines Bürstenabschnitts angeordnet sind.
Ein derartiges Malerwerkzeug, das im allgemeinen mit Tapezier- oder Tapetenbürste bezeichnet ist, wird dazu verwendet, eine mit Tapetenleim beschichtete Tapetenbahn z. B. einer Rauhfasertapete auf der Wand glatt zu streichen, um eventuelle Lufteinschlüsse herauszustreichen und/oder den Leim durch das Glattstreichen gleichmäßig zu verteilen. Letztlich soll dadurch auch gewährleistet werden, daß die Tapete vollständig in Berührung mit der Wand ist.
Bei dem Anbringen von mehreren Tapetenbahnen nebeneinander wird in der Regel so verfahren, daß die einzelnen Tapetenbahnen aneinander gestoßen werden. Dazu verwendet man neben der obengenannten Tapezierbürste zum Glattstreichen einen sogenannten Tapetenroller, mit dem die aneinanderstoßenden Kanten sauber bearbeitet und angedrückt werden. Der Tapetenroller besteht in der Rege! aus einem walzenförmigen, beispielsweise balligen oder zylinderförmigen, Drehkörper, der um seine Längsachse drehbar an einem Handgriff gelagert ist. Der geeignete Drehkörper wird dabei in Abhängigkeit von der aufzubringenden Tapete ausgewählt und ist beispielsweise bei Rauhfasertapeten als ballige Roiie ausgebildet, während er bei Strukturtapeten als eine im wesentlichen zylindrische Rolle mit einer elastischen Umfangsschicht, wie Schaumstoff oder dergleichen, ausgebildet ist.
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Für eine saubere Tapezierarbeit ist es daher stets erforderlich, daß der Maier wenigstens zwei Werkzeuge griffbereit haben muß, nämlich die Tapezierbürste und den TapetenroJle. Dies führt insbesondere bei Arbeiten auf einer Leiter zu Schwierigkeiten, da die Werkzeuge ständig gewechselt werden müssen. Während der Tapetenroller leicht in eine Tasche der Bekleidung gesteckt werden kann, ist dies bei der Tapezierbürste wegen der Größe und nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, daß der Bürstenabschnitt in der Regel mit Leim benetzt ist, nicht mehr möglich. Die Tapetenbürste muß daher stets abgelegt werden, wodurch zum einen die Arbeit auf der Leiter erschwert und auch die Arbeitszeit erhöht wird. Ferner besteht durch das ständige Wechseln der Werkzeuge, insbesondere bei Arbeiten auf einer Leiter oder einem Gerüst, ein nicht zu unterschätzendes Unfallrisiko.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Malerwerkzeug der eingangs geschilderten Art so auszubilden, daß die Tapezierarbeiten erleichtert werden.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß an wenigstens einem Endabschnitt des Griffstücks wenigstens ein im wesentlicher walzenförmiger Drehkörper um seine Längsachse drehbar angeordnet ist, dessen äußere Umfangsfläche die äußere Kontur des Griffstücks zumindest teilweise überragt. Der Drehkörper dient hier als Tapetenroller, um die aneinanderstoßenden Kanten der Tapetenbahnen zu bearbeiten. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß der Maler nur noch ein Werkzeug für das Anbringen der Tapetenbahnen benötigt, insbesondere ist es nicht mehr erforderlich, daß das Werkzeug beispielsweise auf der Leiter gewechselt werden muß. Dadurch kann das Unfallrisiko herabgesetzt werden.
im allgemeinen ist das Griffstück einer Tapezierbürste im wesentlichen brettförmig ausgebildet, und die Borsten sind auf einer der schmalen Längsseiten angeordnet. Insbesondere bei dieser Ausbildung des Malerwerkzeuges ist gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß der Drehkörper im Bereich der an die Bürstenseite angrenzenden Stirnseite des Griffstücks angeordnet ist. Dort ist der Drehkörper während der Arbeit mit der Bürste am wenigsten hinderlich. Bei dieser Anordnung dient das Griffstück als länglicher Griff für den Drehkörper, so daß das Werkzeug als Tapetenroller leicht handhabbar ist. Insbesondere besteht ein Vorteil darin, daß eine Beschädigung der zumindest zu Beginn des Anbringens
über der Bürste hängenden Tapetenbahn durch den Drehkörper weitgehend vermieden wird.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Drehachse des Drehkörpers im wesentlichen senkrecht zu der Bürstenseite verläuft. Dies bedeutet, daß die Drehachse des Drehkörpers im wesentlichen wie die Borsten des Bürstenabschnitts ausgerichtet ist und hat den Vorteil, daß bei einem im wesentlichen brettförmigen Griffstück der Drehkörper die Flachseite des Griffstück kaum überragt, wodurch die Gefahr einer möglichen Beschädigung eines überhängenden Tapetenbahnabschnitts weiter verringert wird.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Drehkörper lösbar mit dem Griffstück verbunden ist. Dies hat den Vorteil, daß der Drehkörper für eine Reinigung von dem Malerwerkzeug gelöst werden kann. Weiterhin kann somit das Werkzeug vielfach angewendet werde, da bei der Bearbeitung von unterschiedlichen Tapeten, für die unterschiedliche Tapetenroller erforderlich sind, nunmehr lediglich der Drehkörper entsprechend den Anforderungen ausgetauscht werden muß.
In einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Drehkörper in einer Aussparung des Griffstücks gelagert ist und die Drehachse an beiden Enden von den durch die Aussparung gebildeten Vorsprüngen des Griffstücks gehalten wird. Dies hat den Vorteil, daß der Drehkörper im wesentlichen, bis auf seinen die Stirnseite des Griffstückes überragenden Umfangsabschnitt, mit dem er entlang den Kanten bewegt wird, von dem Griffstück überdeckt wird. Ferner bildet der von der Bürstenseite abgekehrte Vorsprung eine ebene Verlängerung der von dem Bürstenabschnitt abgekehrten Oberseite des Griffstückes, so daß eine Beschädigung von überhängenden Tapetenbahnabschnitten weitestgehend vermieden werden können, da diese nunmehr nicht oder kaum in Berührung mit dem Drehkörper kommen können.
In einer anderen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Drehkörper in einer Ausklinkung des Griffstücks gelagert ist und die Drehachse an einem Ende in dem Griffstück gelagert ist, so daß der Drehkörper auf das freie Ende der Drehachse aufgesteckt werden kann. Die Ausklinkung und somit die Drehachse ist auf der der Bürstenseite abgekehrten Seite frei zugänglich, so daß dadurch ein besonders leichtes Austauschen des Drehkörpers ermöglicht wird. Zweckmäßig ist es dann, wenn die Achse und/oder die Nabe des
Drehkörpers mit entsprechenden, allgemein bekannten zusammenwirkenden Rastelementen versehen sind, um ein axiales Lösen des Drehkörpers während des Betriebes zu vermeiden.
Zweckmäßig kann es aber auch sein, wenn die Drehachse lösbar mit dem Griffstück verbunden ist. Die hat den Vorteil, daß die Achse, die dem aggressiven Leim besonders stark ausgesetzt ist, leicht gereinigt und/oder ausgewechselt werden kann.
Dabei kann vorgesehen werden, daß die Drehachse an wenigstens einem Ende ein Gewinde aufweist, das mit einem entsprechenden Gewinde in dem Griffstück zusammenwirkt. Hier ist es beispielsweise möglich, daß bei der Anordnung des Drehkörpers in einer Aussparung des Griffstücks der von der Bürstenseite abgekehrte Vorsprung eine Durchgangsbohrung aufweist, während der Vorsprung auf der Bürstenseite mit einer entsprechenden Gewindebohrung versehen ist. Die Drehachse braucht dann lediglich an dem einen Ende mit einem Gewinde und an dem anderen Ende mit einem Werkzeugansatz, beispielsweise einem Innensechskant, einem Kreuzschlitz oder dergleichen, versehen zu sein, um ein einfaches Zusammenbauen und Zerlegen des Werkzeugs zu ermöglichen.
Es ist aber auch möglich, daß die Drehachse in das Griffstück eingepreßt ist. Dadurch kann die Herstellung des Werkzeuges vereinfacht werden.
In einer anderen Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß die Drehachse aus einem Abschnitt einer wenigstens einmal gebogenen Stange gebildet wird, die mit dem Griffstück verbunden ist. Die Stange kann dann an dem dem Drehachsenabschnitt abgekehrten Ende in einfacher Weise fest mit dem Griffstück verbunden werden, wodurch eine leichte Herstellung des Werkzeuges ermöglicht wird. Die Stange kann dabei so ausgebildet sein, daß der Drehachsenabschnitt im wesentlichen senkrecht zu der Bürstenseite verläuft, dann rechtwinklig abgeknickt ist, dann um etwa 45° in der gleichen Ebene in Richtung auf die Mitte gebogen ist und anschließend, etwa auf der Höhe der Mitte des Drehkörpers wieder um 45° in der gleichen Ebene in die andere Richtung gebogen ist. Dieser Endabschnitt verläuft dann senkrecht zur Drehachse und kann beispielsweise zumindest teilweise mit einem polygonalen Querschnitt versehen sein, um verdrehsicher in einer entsprechenden Bohrung des Griffstückes aufgenommen werden zu können. Derartige Ausbildungen
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von Lagerstangen werden auch für die Befestigung des Drehkörpers an einem Handgriff bei den herkömmlichen Tapetenrollern verwendet.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Drehachse aus einem nichtrostenden Material besteht. Ansonsten besteht die Gefahr, daß die Drehachse korrodiert und eine einwandfreie Funktion des Werkzeugs nicht mehr gewährleistet werden kann. Die Drehachse kann beispielsweise aus Aluminium, einer Aluminiumlegierung, Edelstahl oder aus einem strapazierfähigen Kunststoff oder dergleichen hergestellt sein.
In einer weitergehenden Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Griffstück wenigstens eine Durchbrechung zum Bilden eines Handgriffs aufweist, deren Länge in etwa der Breite einer Hand entspricht. Dies hat den Vorteil, daß insbesondere die Handhabung des Werkzeugs als Tapetenroiler vereinfacht werden kann. Dabei ist zu beachten, daß beim Giattbürsten einer Tapetenbahn das Griffstück im allgemeinen an seinen Flachseiten angefaßt wird. Beim Abrollen der Kanten benötigt man jedoch einen eher stabförmigen Griff, der durch diese Durchbrechung in dem brettförmigen Griffstück gebildet wird. Dabei kann es zweckmäßig sein, daß die Kanten abgerundet sind, so daß ein angenehmes und sicheres Griffgefühl erzeugt wird.
Ferner ist es hier zweckmäßig, daß die Durchbrechung an dem dem Drehkörper abgewandten Ende des Griffstücks angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, daß aufgrund der üblichen langen Abmessungen der Bürste der Drehkörper an einem relativ langen Griff geführt ist, so daß beispielsweise ein Nachrollen der Stoßkanten bei einer normalen Raumhöhe durchgeführt werden kann, ohne daß der Maler wieder auf die Leiter steigen muß.
In einer weitergehenden Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß an den gegenüberliegenden Stirnseiten des Griffstücks jeweils ein Drehkörper vorgesehen äst, die jeweils unterschiedlich ausgebildet sind. Dies hat den Vorteil, daß die Vielseitigkeit der Werkzeugs weiter erhöht werden kann.
Das Griffstück kann beispielsweise aus Holz oder aus Kunststoff hergestellt sein. Die Flachseiten des Griffstückes können dabei mit Griffmulden für eine bessere Handhabbarkeit versehen sein. Der Drehkörper kann beispielsweise aus Kunststoff sein und eine leicht ballige Form haben. Der Drehkörper kann natürlich auch eine zylindrische Form haben, und auf seiner Oberfläche mit
einer nachgiebigen Materialschicht versehen sein, um beispielsweise die Strukturen der zu verarbeitenden Tapeten nicht zu zerstören. Zweckmäßig kann es hier sein, wenn die Oberfläche des Drehkörpers abwaschbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematischen Zeichnung näher erläutert, in der
Fig. 1 eine Seitenansicht des Malerwerkzeugs gemäß der Erfindung ist, Fig. 2 eine Frontansicht des Malerwerkzeugs ist, Fig. 3 eine Draufsicht des Malerwerkzeugs ist,
Fig. 4 ein Teil einer Seitenansicht des Malerwerkzeugs in einer anderen Ausführungsform ist, wobei der Drehkörper jedoch nicht dargestellt ist, und
Fig. 5 ein Teil einer Seitenansicht des Malerwerkzeugs in einer noch anderen Ausführungsform ist, wobei der Drehkörper jedoch nicht dargestellt ist.
Das in der Zeichnung dargestellte Malerwerkzeug 1 0 weist ein Griffstück 11 auf, das im wesentlichen brettförmig ausgebildet ist. Die in Fig. 1 untere schmale Längsseite des Griffstücks ist als Bürstenseite 12 ausgebildet, an der eine Vielzahl von Borsten 13 unter Bildung eine Bürste 14 hervorstehend befestigt sind. Das Griffstück kann, wie in Fig. 2 dargestellt, zur besseren Handhabbarkeit mit gegenüberliegenden Griffmulden 15 auf den gegenüberliegenden Flachseiten 16 versehen sein.
Im Bereich seiner an die Bürstenseite 1 2 anschließenden Stirnkante 1 7 ist ein walzenförmiger Drehkörper 18 um seine Längsachse 19 drehbar an dem Griffstück 11 angeordnet. Im Einzelnen ist die Anordnung so getroffen, daß die Drehachse 20, um die der Drehkörper 18 dreht, im wesentlichen senkrecht zur Bürstenseite 12, also in der Ebene parallel zu den Flachseiten 16 des Griff Stückes, verläuft und in einer Aussparung 21 des Griff Stückes angeordnet ist. Dabei ist die Drehachse 20 an den die Aussparung begrenzenden Vorsprüngen 22 und 23 befestigt. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Drehachse 20 fest in entsprechende Bohrungen in den Vorsprüngen eingepreßt, wobei die Bohrung 24 des von der Bürstenseite
12 abgekehrten Vorsprungs 23 als Durchgangsbohrung ausgebildet ist. Andere Befestigungsmöglichkeiten durch Schrauben und Gewinde und dergleichen sind aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt.
Vorstehend wurde überwiegend von einer feststehenden Drehachse und einem darauf drehbaren Drehkörper geredet. Es ist natürlich auch möglich, daß die Drehachse als Welle ausgebildet ist und der Drehkörper drehfest mit der Welle verbunden ist. Auch ist es aufgrund der relativ niedrigen Anforderungen hinsichtlich der Drehgenauigkeit möglich, daß weder die Drehachse drehfest mit dem Griffstück noch der Drehkörper drehfest mit der Drehachse verbunden ist. Es muß lediglich gewährleistet sein, daß ein axiales Herausgleiten der Drehachse und/oder des Drehkörpers aus der Lagerung im Griffstück vermieden wird.
Der der Bürstenseite 12 abgekehrte Vorsprung 23 bildet auf seiner der Aussparung abgekehrten Oberfläche 25 eine mit der restlichen Oberfläche 26 des Griffstückes ebene Fläche, um eine Beschädigung von überhängenden Tapetenabschnitten zu vermeiden.
Der in der Zeichnung dargestellte Drehkörper 18 ist als ballige Rolle, die beispielsweise aus Kunststoff mit geriffelter Oberfläche bestehen kann, ausgebildet, die im allgemeinen für die Verarbeitung von Rauhfasertapeten verwendet wird. Es ist natürlich auch möglich, eine im wesentlichen zylindrische Rolle als Drehkörper vorzusehen, die beispielsweise bei der Verarbeitung von Strukturtapeten verwendet wird. Die Nabenbohrung 27 des Drehkörpers 18 ist dabei so bemessen, daß er sich frei auf der Drehachse 20 drehen kann. Gegebenenfalls sind in der Zeichnung nicht dargestellte Anschlagelemente auf der Drehachse oder in der Nabenbohrung vorgesehen, um eine axiale Bewegung des Drehkörpers zu begrenzen.
Die Abmessungen des Drehkörpers 1 8 sind dabei so getroffen, daß die äußere Umfangsfläche 28 die äußere Kontur des Griffstückes zumindest an der Stirnkante 17 überragt, so daß der Drehkörper 18 auf der Tapete abgerollt werden kann. Selbstverständlich sind die Abmessungen der Aussparung 21 so gewählt, daß ein übermäßiges axiales Bewegen des Drehkörpers 1 8 vermieden und eine freie Rotation desselben ermöglicht wird.
In Fig. 4 ist eine andere Ausführungsform zur Lagerung des Drehkörpers dargestellt, bei der der Drehkörper in einer Ausklinkung 29 des Griffstücks 11 angeordnet ist. In diesem Fall ist ein Ende 30 der Drehachse 20 frei, so daß der Drehkörper leicht entfernt und beispielsweise ausgewechselt werden kann. Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform wird der Drehkörper durch eine mehrfach gebogene Stange 31 gehalten hat, die an ihrem einen Ende die Drehachse 20 aufweist und mit ihrem anderen Ende 32 drehfest in dem Griffstück gehalten ist. Bei dieser Ausführungsform ist ein Reinigen der Achse besonders einfach durchführbar.
Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, ist das Griffstück 11 an seinem dem Drehkörper 18 tragenden Ende abgekehrten Abschnitt mit einer Durchbrechung 33 auf der Flachseite versehen. Durch diese von der einen Flachseite 1 6 zur gegenüberliegenden Flachseite 16 verlaufende Durchbrechung 33, deren Länge parallel zur Bürstenseite 12 zumindest der Breite einer Hand entspricht, wird ein Handgriff 34 gebildet, durch den die Handhabung bei der Bearbeitung der Stoßkanten mit dem Drehkörper 18 erleichtert wird. Dazu kann vorgesehen sein, daß die die Durchbrechung begrenzenden Kanten 35 abgerundet sind, um ein angenehmes Griffgefühl zu erzeugen.
Es ist offensichtlich, daß durch das Malerwerkzeug gemäß der Erfindung das Tapezieren weiter vereinfacht werden kann. Insbesondere ist es nicht mehr erforderlich, daß der Maler die Werkzeuge wechseln und ablegen muß. Dadurch kann die Sicherheit bei der Arbeit auf Leitern erhöht werden. Insbesondere durch das Vorsehen der Durchbrechung zur Bildung eines Handgriffs wird ermöglicht, daß das Werkzeug, obwohl es ein Kombinationswerkzeug ist, stets wie ein einzelnes Werkzeug bedient werden kann.
Ein weiterer Vorteil des Kombinationswerkzeuges ist der, daß der im allgemeinen aus Kunststoff bestehende Handgriff des Tapetenrollers eingespart werden kann. Damit können eine die Umwelt belastende Herstellung und auch eine die Umwelt belastende Entsorgung des Handgriffs entfallen.
Malerwerkzeug &bull; · i * · · » ·»»
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Griffstück
Bürstenseite
Borsten
Bezugszeichenliste: Bürste
10 Griffmulde
11 Flachseite
12 Stirnkante
13 Drehkörper
14 Längsachse
15 Drehachse
16 Aussparung
17 Vorsprung
18 Vorsprung
19 Durchgangsbohrung
20 Oberfläche
21 Oberfläche
22 Nabenbohrung
23 Umfangsfläche
24 Ausklinkung
25 Achsenende
26 Stange
27 Stangenende
28 Durchbrechung
29 Handgriff
30 Kante
31
32
33
34
35

Claims (15)

ft * &iacgr;<&eegr;« * «L Ansprüche:
1. Maierwerkzeug zum Anbringen von Tapeten oder dergleichen auf Wände und/oder Decken von Gebäuden oder dergleichen, das ein Griff stück (11) mit wenigstens einer Bürstenseite (12) aufweist, an der abstehende Borsten (13) unter Bildung eines Bürstenabschnitts (14) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einem Endabschnitt des Griff Stücks (11) wenigstens ein im wesentlicher walzenförmiger Drehkörper (18) um seine Längsachse (19) drehbar angeordnet ist, dessen äußere Umfangsfläche (28) die äußere Kontur des Griffstücks (11) zumindest teilweise überragt.
2. Maierwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper (18) im Bereich der an die Bürstenseite (12) angrenzenden Stirnseite (17) des Griff Stücks (11) angeordnet ist.
3. Maierwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (20) des Drehkörpers (18) im wesentlichen senkrecht zu der Bürstenseite (12) verläuft.
4. Malerwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper (18) lösbar mit dem Griffstück (11) verbunden ist.
5. Maierwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper (18) in einer Aussparung (21) des Griffstücks gelagert ist.
6. Malerwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (20) an beiden Enden von den durch die Aussparung gebildeten Vorsprüngen (22, 23) des Griffstücks gehalten wird.
7. Malerwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper (18) in einer Ausklinkung (29) des Griffstücks gelagert ist und die Drehachse (20) an einem Ende in dem Griffstück gelagert ist, so daß der Drehkörper auf das freie Ende (30) der Drehachse aufgesteckt werden kann.
8. Maierwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (20) lösbar mit dem Griffstück verbunden ist.
9. Malerwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (20) an wenigstens einem Ende ein Gewinde aufweist, daß mit einem entsprechenden Gewinde in dem Griffstück zusammenwirkt.
10. Malerwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (20) in das Griffstück eingepreßt ist.
11. Malerwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse aus einem Abschnitt einer wenigstens einmal gebogenen Stange (31) gebildet wird, die mit dem Griffstück verbunden ist.
12. Malerwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (20) aus einem nichtrostenden Material besteht.
13. Malerwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (11) wenigstens eine Durchbrechung (33) zum Bilden eines Handgriffs (34) aufweist.
14. Malerwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechung (33) an dem dem Drehkörper (18) abgewandten Ende des Griffstücks angeordnet ist.
15. Malerwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an den gegenüberliegenden Stirnseiten des Griffstücks jeweils ein Drehkörper vorgesehen ist, die jeweils unterschiedlich ausgebildet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29618776U1 (de) * 1996-10-29 1996-12-19 Beyer, Thomas, Dipl.-Designer, 38112 Braunschweig Andruckbürste
WO2013144159A3 (de) * 2012-03-30 2013-12-27 K&N Gbr Schutzrechte Verwertungsgesellschaft Gbr Tapezierbürste

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DE29618776U1 (de) * 1996-10-29 1996-12-19 Beyer, Thomas, Dipl.-Designer, 38112 Braunschweig Andruckbürste
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