DE2950250A1 - Elektrische fassung - Google Patents
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Description
29502D0
#UESTHOFF-ν. PECHMANN-ΒΙ· H RENS-GOETZ
riR.-I NC. FRANZ TUfSTIlOFF
D-8000 MÜNCHEN 90 SCHWEIGERSTRASSE 2
telefon: (089) 66 20 51
telegramm: protectpatent telex: 524070
1A-52 855
Anmelder:
AM International, Inc. Avenue of the Stars Los Angelos, CaI. 90067
U.S.A.
Titel:
Elektrische Fassung
030029/057^
DR.-INC. FRANZ VUESTHOI F
WUESTHOFF-v.PECHMANN BEHRENS-GOETZ DIPl..1NC.c«m,D puls (.952-197.)
DIPI -CHEM. DR. E. FREIHERR VON PECHUANN PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE DR.-INC. DIETER BEHRENS
MANDATAIRCS AGREES PRtS l'oPFICE EUROPEEN DES BREVETS DIPL.-INC; DIPL.-WIRTSCH.-1NG. RUPERT COBTZ
5-
D-8000 MÜNCHEN 90 SCHWEIGERSTRASSE 2
1A-52 855 telefon: (089)662051
TELEGRAMM: PROTECTPATENT TELEX: {24070
Beschreibung Elektrische Fassung
Es ergibt sich verschiedentlich die Notwendigkeit, elektrische Verbindungen mit einem drehbaren Element herzustellen.
Ein solcher Anwendungsfall ist beispielsweise der elektrische Anschluß an eine rohrförmige Leuchtstofflampe, die im Gebrauch
um ihre Achse drehbar sein muß. Eine solche Anordnung geht aus der US-PS 2 875 677 hervor, gemäß der die Lampe nicht nur als
Belichtungsquelle eines Photokopierers sondern auch als Walze in der Transportanordnung für die Kopierbogen dient. In dieser
Patentschrift ist eine Passung offenbart, die einen unbeweglichen Stützteil und einen Drehkörper zum Herstellen der Verbindung
mit den Steckkontakten der Lampe sowie eine Schleifringeinrichtung aufweist, die während der Drehbewegung der Lampe
die elektrische Verbindung mit den Steckkontakten der Lampe herstellt. Die Vorrichtung ist jedoch aus einer großen Anzahl
unterschiedlich geformter Teile konstruiert, die teuer herzustellen und zusammenzubauen sind. Außerdem sind bei dieser Anordnung
Teile unterschiedlichen elektrischen Potentials im Schaltkreis durch einen direkten Luftweg in so großer nähe
beieinander, daß Kurzschlußgefahr besteht. Um diesen Zustand
zu ändern, wäre eine teure Abänderung nötig, die die Konstruktion vermutlich noch komplizierter machen würde.
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Die Erfindung betrifft eine viel einfachere drehbare Passung als die bisher bekannten, die viel weniger Teile aufweist,
von denen einige doppelt vorhanden sind, und die folglich viel preisgünstiger herzustellen und zusammenzusetzen ist als die
bisher bekannten Vorrichtungen. Darüberhinaus ist der Drehkörper der erfindungsgemäßen Vorrichtung im wesentlichen eine Isolierplatte,
die die beiden Teile des Schaltkreises unterteilt, so daß sich eine Anordnung ergibt, bei der der freie Luftweg
zwischen Schaltkreisteilen unterschiedlichen elektrischen Potentials erheblich größer ist als bisher bei Vorrichtungen mit
ähnlichen Gesamtabmessungen erzielbar war.
Eine drehbare Passung gemäß der Erfindung, die einem drehbaren Stromverbraucher elektrischen Strom zuführt, weist
ein nichtdrehbares Gehäuse auf, welches durch eine drehbare Isolierscheibe in zwei Fächer unterteilt ist. Jede pläche der
Scheibe trägt eine Bürste, die an der Innenfläche eines im entsprechenden Gehäusefach aufgenommenen Schleifringes abläuft und
so geformt und bemessen ist, daß sich der größtmögliche Abstand zwischen jedem Schleifring und dem Umfang der Isolierscheibe ergibt.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Pig. 1 eine Seitenansicht des Belichtungsbereichs einer Photokopiervorrichtung, die einen Anwendungsfall für eine drehbare
Passung gemäß der Erfindung darstellt;
Fig„ 2 eine Teilansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1
von oben, in der die Fassung, die Haltekonsole für die Fassung und deren Verbindung mit einem Ende einer Leuchtstofflampe dargestellt
ist;
Fig. 3 eine Stirnansicht der erfindungsgemäßen Passung
mit Blick auf die Seite, in die die Steckkontakte der Lampe
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eingesetzt werden, wobei ein Teil der einen Abdeckplatte weggebrochen
gezeigt ist;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtimg gemäß Fig. 3
von unten in Fig. 3 gesehen;
Fig. 5 den Schnitt längs der Linie 5-5 in Figo 3;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines der kombinierten Kontaktgeber- und Bürstenelemente der erfindungsgemäßen
Vorrichtung.
In Fig. 1 ist der Belichtungsbereich einer Photokopiervorrichtung,
insbesondere eines Diazokopierers gezeigt, der einen Rahmen 10 mit parallelen Stirnplatten 12 aufweist, von
denen nur eine gezeigt ist. In diesen Stirnplatten ist eine Gruppe von vier parallelen Walzen 14, 16, 18 und 20 drehbar gelagert.
An zentraler Stelle innerhalb der V/alzengruppe ist eine
Leuchtstofflampe 22 parallel zu den Walzen angeordnet und wirkt praktisch als fünfte V/alze. Die Lampe ist in Fig. 2 gezeigt,
jedoch in Fig. 1 nicht sichtbar, da sie unmittelbar hinter ihrer Fassung liegt. Um die Walzen H, 16, 18, 20 und die Leuchtstofflampe
22 verlaufen Riemen, wie der in Fig. 1 gezeigte Riemen Dieser Riemen ist um die Leuchtstofflampe 22 geschlungen, und
da diese schwimmend gelagert ist, zieht der Riemen die Lampe in Berührung mit den Walzen 14 und 16. Dies kann aufgrund der
federnden Nachgiebigkeit der Riemen oder dadurch erfolgen, daß eine der vier Walzen in ihrer Lage verstellbar ist oder daß eine
der Walzen federnd nachgiebig angebracht ist, so daß sie in herkömmlicher Weise als Riemenspanner wirken kann.
Eine oder mehrere der Walzen ist in herkömmlicher, hier
nicht gezeigter V/eise angetrieben, um die Riemen 24 zu veranlassen, die Leuchtstofflampe 22 zu drehen und einen Kopierbogen
und ein Original allmählich gegen die Oberfläche der Lampe zu bewegen, damit in herkömmlicher Weise eine Kontaktbelichtung
erfolgen kann.
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Um die Lampe während ihrer Drehbewegung zu erregen, Bind drehbare Fassungen, je eine an jedem Ende der Lampe vorgesehen,
die einen Kontakt mit Steckkontakten 26 der Lampe (siehe Figo 2) herstellen. Da beide Fassungen identisch sind, ist nur eine
Fassung 50 in der Zeichnung dargestellt. Wie in den Fig. erkennbar, ist die Leuchtstofflampe 22 etwas langer als die vier
Walzen und ragt durch eine in beiden Stirnplatten vorgesehene Öffnung 28 hindurch. An jeder Stirnplatte ist eine Stützkonsole
50 angebracht, die als Teil ihrer selbst eine Führungsrinne 32
trägt, der die Fassung 50 gleitend zugeordnet ist.
Die drehbare Fassung 50 gemäß der Erfindung ist im einzelnen in den Fig. 3-6 dargestellt und weist ein Gehäuse 52 auf,
welches das hauptsächliche nichtdrehbare Glied der Anordnung ist. Das Gehäuse ist aus Isoliermaterial hergestellt und trägt
in einem Stück mit dem Gehäuse geformte, diametral zueinander
angeordnete äußere Ansätze bzw. Vorsprünge 54, 54, die in der Führungsrinne 32 gleitend aufgenommen sind, wodurch eine Drehbewegung
des Gehäuses verhindert und gleichzeitig ein Verschieben der Lampe ermöglicht ist, so daß die Lampe ihre betriebsmäßige
Stellung gegenüber den Walzen 14 und 16 einnehmen kann.
Das Gehäuse 52 ist einstückig mit einem inneren Führungsring
56 versehen, der zur Lagebestimmung eines inneren drehbaren
Gliedes bzw. Drehkörpers 58 beiträgt. Der Drehkörper weist im wesentlichen eine Scheibe 59 aus Isoliermaterial auf, die
das Gehäuse in zwei im wesentlichen nicht miteinander in Verbindung stehende Fächer unterteilt und lose im Gehäuse sitzt,
so daß sie von diesem drehbar abgestützt und geführt ist. Am Umfang der Scheibe 59 ist eine Lippe 60 so ausgebildet, daß sie
über und am Führungsring 56 zu liegen kommt, um den Drehkörper
beim Zusammenbau in seiner Lage zu zentrieren. Die Scheibe 59 ist auf ihren beiden Seiten jeweils einstückig mit einem breiten
Vorsprung oder einer Erhebung 62 bzw«, 64 (Fig. 5) ausgebildet. Diese Erhebungen bestehen aus dem gleichen Isoliermaterial
wie die Scheibe 59.
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- sr -
•J.
Der Drehkörper ist an zwei Stellen mit Bohrungen oder öffnungen 66 und 68 versehen, die den gleichen Abstand von
der Scheibenachee und voneinander einen solchen Abstand haben, daß Bie die Steckkontakte 26, 26 der Leuchtstofflampe aufnehmen
können.
Gemäß Fig. 3 und 5 hat die Erhebung 62 einen schmalen
Schlitz 70, der die Öffnung 66 schneidet, und die Erhebung 64 hat einen ähnlichen die öffnung 68 schneidenden Schlitz 72.
Mit jeder Öffnung und jedem Schlitz wirkt ein kombiniertes Bürsten- und Kontaktgeberelement zusammen, welches aus einem
dünnen Streifen eines federnd nachgiebigen, leitfähigen Metalls ausgestanzt und geformt ist.
Pig, 6 zeigt ein solches Kontaktgeberelement 74 im ganzen, welches zwei gerade Haltebereiche 76 und 78 aufweist, die
ziemlich eng in die Bereiche des Schlitzes 70 bzw. 72 an beiden Seiten der zugehörigen Öffnung passen. Von den Haltebereichen
erstrecken sich Arme 80 bzw. 82, die in gekrümmten Spitzen 84 und 86 enden, welche als Bürsten wirken. Von der Mitte des
Kontaktgeberelements 74 erstreckt sich rechtwinklig zu einer Seite hin ein flaches, rinnenartiges Blatt bzw. eine Zunge 88,
die in die entsprechende Öffnung 66 bzw, 68 eintritt und als Reibungskontaktgeber dient, um die elektrische Verbindung mit
einem der Steckkontakte 26 der Lampe herzustellen.
Fig. 3 zeigt wie die Kontaktgeberelemente 74 jeweils in
einen der Schlitze 70 und 72 eingeschoben sind, und Fig. 5 zeigt, wie die Zunge 88 jedes Kontaktgeberelementes innerhalb
der entsprechenden Öffnung 66 bzw. 68 angeordnet und bereit ist, mit einem der Steckkontakte 26 der Lampe in Berührung zu
treten.
Im Gehäuse 52 ist um die Erhebung 62 herum ein Schleifring
90 aufgenommen, der vorzugsweise einen radialen Flansch 92 und einen axialen zylindrischen Ring 94 hat (Fig. 5). Der
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Plansch dient zur groben Zentrierung des Ringes in der kreisförmigen
GehäuseÖffnung, während der zylindrische Ring mit den
Bürsten in Berührung tritt und außerdem annähernd axialen Sitz herstellt, um ein Kippen beim Zusammenbau zu verhindern. Gemäß
Fig. 5 ist sowohl der Plansch 92 als auch der zylindrische Ring 94 von den Flächen an der Gleitverbindungsstelle zwischen dem
Führungsring 56 und der Lippe 60 möglichst weit entfernt angeordnet. Insbesondere ist der axiale Ring 94 bedeutend kleiner
als der Umfang der Scheibe 59 und ist gegenüber dem Scheibenumfang
durch den Plansch 92 etwa zentriert gehalten. Gleichzeitig
ist der Plansch durch das Vorhandensein des Ringes in einer Stellung im Abstand von der Scheibe gehalten.
Von einem Teil des radialen Flansches 92 steht ein einstückig
mit dem Plansch ausgebildeter Verbindungsstreifen 96
vor, der zum Herstellen einer Lötverbindung oder einer sonstigen Verbindung mit dem Erregerkreis dient. Gemäß Fig. 5 ist
auch die Erhebung 64 an der anderen Seite der Scheibe 59 von einem identischen Schleifring 90 umgeben. Der erste Schleifring
ist so angeordnet, daß sein Verbindungsstreifen durch einen im Gehäuse 52 ausgebildeten Schlitz 98 vorsteht, während
der zweite Schleifring so angeordnet ist, daß sein Verbindungsstreifen durch einen ähnlichen Schlitz 100 an der entgegengesetzten
Seite ragt. Die Schleifringe haben ziemlich lose Passung mit allen sie umgebenden Teilen, und jeder von ihnen ist durch
das Zusammenwirken mit den federnd nachgiebigen, entgegengesetzt wirkenden Bürstenarmen des zugehörigen kombinierten Bürsten-
und Kontaktgeberelements 74 etwa zentriert gehalten.
Die Stirnflächen der Passung sind durch zwei Abdeckscheiben geschlossen, die gleichfalls aus isoliermaterial bestehen. Die
Abdeckscheibe 102 ist an derjenigen Seite des Gehäuses angeordnet, die die Steckkontakte der Lampe aufnimmt und ist mit zwei
Öffnungen 166 und 168 versehen, die zu den Öffnungen 66 und 68
im Drehkörper 58 für die Aufnahme der Steckkontakte passen. Die Abdeckscheibe 104 ist an der entgegengesetzten Seite angeordnet.
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In den beiden Abdeckscheiben 102, 104 und im Drehkörper 58 sind
miteinander fluchtende Öffnungen zur Aufnahme von Befestigungselementen, wie Schrauben 106 vorgesehen, die beispielsweise mit
den Öffnungen in der Abdeckscheibe 104 in Schraubeingriff stehen können, so daß die beiden Abdeckscheiben und der Drehkörper
zu einem einzigen drehbaren Glied vereinigt sind.
Wenn die einzelnen Teile gemäß Pige 3 und 5 zusammengesetzt
sind, bestehen die nichtdrehbaren Teile der Anordnung aus dem Gehäuse 52 und den Schleifringen 90, 90 mit ihren Verbindungsstreifen
96» 96. Zum drehbaren Teil der Anordnung gehört
der Drehkörper 58, der die Erhebungen 62 und 64 sowie die kombinierten Bürsten- und Kontaktgeberelemente 74, 74 trägt.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Dicke des Drehkörpers 58 einschließlich der beiden Erhebungen' so gewählt ist, daß
nach dem festen Anbringen der Abdeckscheiben 102 und 104 an den beiden Seiten der Abstand zwischen den Abdeckscheiben gerade
etwas größer ist als die axiale Abmessung des Gehäuses 52, so daß das Gehäuse von den Abdeckscheiben nicht festgeklemmt
wird und die drehbare Anordnung sich mit geringem Reibungswiderstand, abgesehen von dem durch die an den Schleifringen ablaufenden
Bürsten erzeugten drehen kann.
Aus dem oben Gesagten geht hervor, daß erfindungsgemäß eine drehbare Passung geschaffen wird, die eine minimale Anzahl
von Bauelementen erfordert. Das hier gezeigte Ausführungsbeispiel umfaßt nur acht Teile (ausschließlich der Befestigungselemente),
von denen vier zwei identische Paare sind, nämlich die Schleifringe und die kombinierten Bürsten- und Kontaktgeberelemente.
Alle Bauteile sind so gestaltet, daß sie leicht durch Formen oder Stanzen hergestellt werden können.
Außerdem ist die Anordnung der Bauelemente so daß das Kurzschlußrisiko im wesentlichen ausgeschlossen ist, auch wenn
die Passung nur eine minimale axiale Abmessung hat. Der minimele
Luftweg zwischen den Schaltkreisteilen, die unterschied-
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ιλ-5γ ί1:*
lichee elektrisches Potential haben, kann voll angemessen gestaltet
werden, ohne die Passung unnötig zu vergrößern. Eine erfindungsgemäße Vorrichtung, bei der der Gehäusedurchmesser
50,80 nun (2 Zoll) und die axiale Abmessung 17,46 mm (11/16 Zoll)
beträgt, hätte einen minimalen freien Luftweg von ca. 9,53 mm (5/8 Zoll) zwischen den Lippen der Schleifringe durch die Gleitverbindung
zwischen dem Führungsring 56 des Gehäuses und der Lippe 60 des Drehkörpers. Es liegt auf der Hand, daß das Konzept
der Anordnung der Bürsten innerhalb der Schleifringe und an entgegengesetzten Seiten einer isolierenden V/and eines der
hauptsächlichen Merkmale der Konstruktion ist, die zu den oben genannten Vorteilen führen.
Obwohl hier der Gebrauch von zwei Fassungen zum Abstützen beider Enden einer Leuchtstofflampe und zur Stromzufuhr zu den
vier Steokkontakten gezeigt ist, ist klar, daß es andere Anwendungsfälle
für eine Vorrichtung dieser Art gibt, bei der nur zwei Stromkontakte nötig sind und folglich eine einzige
drehbare Fassung an einem Ende des drehbaren elektrifizierten Elements genügt.
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Claims (9)
- Patentansprücheg e k en nzeichnet durch ein ringförmiges, nichtdrehbares Gehäuse (52), einen Drehkörper (58) innerhalb des Gehäuses, der eine das Gehäuse in zwei im wesentlichen nicht miteinander in Verbindung stehende Fächer unterteilende Scheibe (59) aufweist, eine Bürste an jeder Seite der Scheibe (59) innerhalb des zugehörigen Gehäusefachs, und einen Schleifring (90) in jedem Gehäusefach, der die entsprechende Bürste umgibt und mit dem die Bürste an seiner radial inneren Oberfläche in Berührung steht.
- 2. passung nach Anspruch 1,dadurch gekennzei chne t, daß jeder Schleifring (90) mit einem sich axial erstreckenden, zylindrischen Ring (94) zur Berührung mit seiner Bürste, der einen erheblich kleineren Durchmesser hat als die Scheibe (59), und mit einem sich nach außen erstreckenden, radialen, führenden Flansch (92) ausgebildet ist, der den Schleifring lose innerhalb des Gehäuses (52) zentriert und an der von der Scheibe (59) entfernten Seite jedes Schleifringes angeordnet ist.
- 3. Passung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß das Gehäuse (52)0 3 0 0 2 0 / 0 Π 7 '«ORIGINAL INSPECTEDmit äußeren Vorsprüngen (54) versehen ist, die mit einer ortsfesten Spureinrichirung zusammenwirken und dem Gehäuse bei Bedarf eine gleitende, nichtdrehbare Bewegung ermöglichen.
- 4. Passung nach Anspruch 1,dadurch gekennzei chne t, daß für das Gehäuse (52) Abdeckscheiben (102, 104) vorgesehen sind, die an entgegengesetzten Enden ies Drehkörpers (58) befestigt sind und auf die Stirnflächen des ringförmigen Gehäuses passen und dessen Endöffnungen abschließen.
- 5. Passung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß jede Seite der Scheibe (59) mit einer Erhebung (62, 64) versehen ist, die so bemessen ist, daß sie im wesentlichen innerhalb des entsprechenden Schleifringes (90) liegt und mit einem Schlitz (70, 72) versehen ist, wobei die Bürste durch ihre Berührung mit den Wänden des Schlitzes unter Reibung am Drehkörper (59) in ihrer Lage gehalten ist.
- 6. Passung nach Anspruch 5,dadurch gekennze ichne t, daß jede Bürste ein Teil eines kombinierten, einstückigen Bürsten- und Kontaktgeberelements (74) ist, welches Haltebereicne (76, 78) zum Zusammenwirken mit dem Schlitz (70, 72) und zwei entgegengesetzt gerichtete, federnd nachgiebige Bürstenbereiche zur Berührung mit der Innenfläche des entsprechenden Schleifringes (90) an im wesentlichen entgegengesetzten Seiten desselben aufweist.
- 7. Passung nach Anspruch 6,dadurch gekennzei chne t, daß der Drehkörper (58) mit zwei axialen Öffnungen (66, 68) zur Aufnahme des Steckers einer zu elektrifizierenden drehbaren Vorrichtung versehen ist, und daß jedes einstückige Bürsten- und Kontaktgeberelement (74) eine einstückig mit dem Element ausgebildete Kontaktgeberzunge (88) hat, die sich in eine der axialen Öffnungen hinein er-030029/0574
- 8. Fassung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifringe (90) verhältnismäßig lose innerhalb des Gehäuses (52) sitzen, daß das Gehäuse einen mit der Schleifringstellung ausgerichteten radialen Schlitz (98, 100) hat, und daß jeder Schleifring einstückig mit einem Verbindungsstreifen (96) versehen ist, der für äußere Schaltkreisverbindungen bestimmt ist und innerhalb eines der Schlitze (98, 100) liegt und eine Drehbewegung des zugehörigen Schleifringes verhindert.
- 9. Passung nach Anspruch 6,dadurch gekennz e i chne t, daß die Schleifringe (90) verhältnismäßig lose im Gehäuse (52) sitzen und durch die entgegengesetzte Berührung der beiden auf sie wirkenden federnd nachgiebigen Bürsten etwa zentriert sind.030029/057/.
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