DE1640131A1 - Drehschalter - Google Patents

Drehschalter

Info

Publication number
DE1640131A1
DE1640131A1 DE19661640131 DE1640131A DE1640131A1 DE 1640131 A1 DE1640131 A1 DE 1640131A1 DE 19661640131 DE19661640131 DE 19661640131 DE 1640131 A DE1640131 A DE 1640131A DE 1640131 A1 DE1640131 A1 DE 1640131A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotary switch
grinding
stator
switch according
rotor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661640131
Other languages
English (en)
Inventor
Tronca Dennis Pat
Piotrowsky George Peter
Kurt Stephan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Globe Union Inc
Original Assignee
Globe Union Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Globe Union Inc filed Critical Globe Union Inc
Publication of DE1640131A1 publication Critical patent/DE1640131A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/54Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
    • H01H19/56Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch
    • H01H19/58Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch having only axial contact pressure, e.g. disc switch, wafer switch

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Keying Circuit Devices (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Ü.S.Ser.No. 432 146
Globe-Union Inc., Milwaukee, Wisconsin, U.S.A. Drehschalter
Die Erfindung bezieht aich auf Drehachalter zum Herstellen von eleletriechen Verbindungen*
Der Erfindung liegt dabei die Hauptaufgabe zugrunde, eine verbesserte Anordnung der Schleifkontaktierung zu aohaffen. Dabei ist gemäss der Erfindung die Anordnung ao, daae die'Beschädigung von kontaktierenden Teilen während dea Transporte oder einer sonstigen Handhabung * vermieden wird. Um dies zu erreichen, hat gemäea. der Erfindung der Drehschalter einan solchen Stator und Rotor, dass der Bereich der Herstellung der elektrischen Kontaktierung innerhalb der Ausaenflltiften d«a Sofaaltere / ■· . . .- ■■■' -. -2- -Ζ
009821/1010 C0PY
— BAD ORIGINAL
A 34 907 fa b - ta 7.2;66
litgt.
Ferner befasst sioh die Erfindung mit der Bauart von SchleifVorrichtungen« Diese haben gemäss der Erfindung ein Aneohlussteil und ein Schleifteil, die getrennt voneinander hergestellt und in geeigneter Weise miteinander verbunden .werden. Dabei können gemäss der Erfindung unterschiedliche,genormt* Anschlussteile verwendet wer* den, die dann an unterschiedliche«? Sohleifteile^zur Bildung der Schleifvorrichtung angebracht werden können? Hierdurch ist die Festigkeit der Anachlussteile unabhängig von der gewünschten Festigkeit der Schleifteile, so dass die Abschlussteile und die Sohleifteile aus unterschiedlichen Materialien und/öder mit unterschiedlichen Stärken hergestellt werden kennen.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgeraässen Schalters besteht darin, dass er eioh in besonderem Maße für eine mechanisierte, automatische Herstellung eignet. Ferner ist der Drehschalter gemäes der Erfindung in besonderem Maße von ausseien VerhältnissenAbhängig. Er ist ferner kompakt, bi t eine höh« Genauigkeit und 1st verhültniamäsaig billig bereustellen.
009821/1060
BAD ORfGINAi
A 34 907 h
to - te
7*2.66 - 3 ·
Die Erfindung wird in einer bevorzugten Form in einem Drehschalter in der Art verwirklicht, dass ein ringförmiger Stator mit einem ringförmigen Rand an mindestens einer Seite und ferner ein koaxial mit dem Stator angeordneter und relativ zu diesem drehbarer Rotor vorgesehen sind· Auf der oder den Seiten des Rotors, die zu der Seite oder den Seiten des Stators mit Ringrand gehören, kann eine Kontaktvorrichtung angeordnet sein. Auf aen ringförmigen Rändern des Stators ist. eine bestimmte Anzahl von Schleifvorrichtungen angeordnet, die mit den zugehörigen Kontakt«- vorrichtungen innerhalb der zugehörigen äusseren Seitenfläohe des Schalters zusammenwirken, wenn der Rotor relativ zum Stator gedreht wird, so dass elektrische Verbindungen in vorbestiamter Weise hergestellt «werden und eine Beschädigung während des Arbeitens und des Transportes im wesentlichen ausgeschlossen ist. Die einzelnen Schleifvorrichtungen weisen einen Schleifarm auf, der mit den zugehörigen Kontafctvorrichtungen zusammenwirkt und mit unterschiedlichen^ genormten Anschlussteilen verbunden werden kann« die ihrerseits an äussere Stromkreise angeschlossen werden können, wobei der Schleifarm und der Anschlussteil miteinander auch mechanisch fest verbunden sind« Der
■ · 4 -
009821/1060
BAD ORIGINAL
1640Ί31
A 34 907 η
Ii - te
7.2.66 - 4 -
Ansohluseteil und der Schleifern können aus verschiedenen Materialien und/oder mit verschiedenen Starken hergestellt sein·
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele der Erfindung enthält. In der Zeichnung aeigen:
l?ig.1 eine Draufsicht auf einen Drehschalter gemäss der
Erfindung,
Pig.2 eine Seitenansicht auf den Drehschalter gemäss
Fig.3 einen Schnitt nach Linie 3-3 in Fig.1 in grösserem
Masstab als diese,
Fig.4 eine Draufsicht auf eine Schleifvorrichtung, wie sie in dem Drehschalter gemäss Fig.i verwendet
wird, in grösserem Masstab als Fig.1, Fig.5 eine Seitenansicht auf die Schleifvorrichtung gemäss
Fig.6 eine Draufsicht auf den mit dem Drehschalter gemäss Fig,1 verwendeten Rotor in grösserem Masstab ale «β. 1»
009821/1060 BAD
A 34 907 h
h - ta
7.2.66 - 5 -
Pig.7 einen Schnitt nach Mnie 7-7 der Pig*6 in gröeserem Maastab als diese·
In der Zeichnung ist mit 10 als Ganzes ein Drehschalter ■bezeichnet, der gemäss der Erfindung hergestellt ist* Der Drehschalter weiat einen ringförmigen Stator 11 auf, der in einer stationären Stellung mit Hilfe von Halte- d bolzen 11a in nicht dargestellter Weise befestigt ist. Äusserdem hat der Drehschalter einen scheibenartigen Rotor 12, der koaxial mit dem Stator angeordnet ist und relativ zum Stator durch nicht" dargestellte Mittel verdreht werden kann» Zu diesem Zweck ist der Rotor 12 mit einem Mittelloch 12d versehen, das flache Seiten hat und in die eine nicht dargestellte Antriebswelle eingesteckt und durch einen Keil fest mit dem Rotor ver-
4 bunden werden kann. Der Stator 11 und der Rotor 12 ^
sind vorzugsweise aus niohtleitenden Materialien. Beispielsweise kann der Stator aus Alkyd thermohärtenden Kunststoffen bestehen, während der Rotor aus irgendeinem geeigneten thermoplastisohen Material sein kann.
Wie sich aus #ig.3 ergibt, ist der Stator 11 an der inneren Umfai^fl&ahe mit einer Ringrippe 11b versehen,
009821/1060
SADORIGINiC
A 34 907 b
h - ta
7.2.66 - 6 -
wahrend der Rotor 12 eine äussere Ringnut 12a hat, in die die Ringrippe 11b eingreift. Zwar ist es erwünscht, dass Stator und Rotor satt ineinanderpassen, doch müssen sie so gebaut sein, dass der Rotor relativ zum Stator gedreht werden kann. In dem vorliegenden Ausführungs« heispiel weist der Rotor zwei leilsoheiben 12b und 12c auf, die miteinander s«r Bildung der Ringnut 12a verbunden sind, in die die Ringrippe 11b eingreift« wobei nur die (teilscheibe 12b des Rotors im einzelnen i~ irig«6 und 7 gezeigt ist, da die beiden Teilachöiben identisch sind» Zur Befestigung aneinander sind die Seilscheiben 12b und 12 c mit Stiften 13a versehen, die in Löcher 13b eingreifen, derart, dass die beiden 'Seilscheiben zur Bildung der Nut 12a und damit zur Aufnahme der Ringrippe 11b miteinander heisa versiegelt werden können«
Geraäss der Erfindung ist mindestens eine leitende, im wesentlichen bogenförmige Kontaktplatte 14 an mindestens einer Seite dea Rotors 12 befestigt. In dem Ausführungebeispiel sind jedoch Kontakt platten 14 an entgegengesetzten Seiten des Rotors angebracht. Die Kontalctplatte 14 hat eine Vielzähl von kreisförmigen Löchern 14c und eine Vielzahl von radialen Nuten 14d. Die Locher 14o können !Deile von Zapfen 16 aufnehmen, die einstückig mit den einzelnen
- 7 -009821/1060
BAD ORfGINAi.
A 34 907 h
h - ta
7,2.66 ~ 7 -
Ieilscheibeh 12b und 12c des Rotors gin0 und zui Befestigung in diese Löcher eingreifen. Ferner können die Nuten 14-d radiale Vorsprünge 15 aufnehmen, die einstückig mit dem Rotor 12. sind, so dass nun die Kontaktplatten relativ zum Rotor in einer bestimmten Stellung sind und miteinander fluchten. Um eine Kontaktplatte 14 am Rotor 12 zu befestigen, wird die Kontaktvorrichtung auf dem 11OtOr so angeordnet, dass die 'Vorspränge 15 in die Hüten 14d eingreifen und <\ie Teile bestimmter Zapfen 1(> sich in die Öffnungen.14o der Kontaktvorrichtung hineinerstrecken. Die Zapfen 16 werden dann heissversieg—elt, so dass Verbindungen 16a entstehen und die Kontaktvor- ' richtung an Rotor sicher befestigt ist. Kontaktplatten, die an entgegengesetzten Seiten .des Rotors angeordnet sind, können ohne weiteres elektrisch miteinander ver-. bunden werden. .Zu diesem Zweck sind in dem Ausführungsbeispiel Durchbräche 17 im Rotor 12 vorgesehenjund zwischen den bestimmten fcontaktplatten kann durch eine Nietverbindung 18, die durch einender Durchbrüche 17 hindurchgesteckt wird, eine elektrische Verbindung geschaffen werden. · · · "
Gemäss der Erfindung ist ferner eine bestimmte Anzahl von . Schleifvorrichtungen 20 zu beiden Seiten äes Stators 11 ange-
- β -009821/1060
BAD ORIGINAL
A 34 907 h
h - ta
7,2.66 - 8 -
ordnet, die mit einer Seite dee Rotors 12 zusammenwirken, die eine oder mehrere Kontaktplatten 14 hat. Biese Sohleifvorrichtungen wirken mit den Kontaktplatten auf der betreffenden Seite des Rotors 12 zusammen, um so die gewünschten elektrischen Verbindungen zwischen bestimmten Sohleifvorrichtungen während der Drehung des Rotors herzustellen. Die einzelnen Schleifvorrichtungen weisen einen genormten leitenden Anschlussteil 20a auf, der sich radial nach aussen vom Stator weg erstreckt und der mit einem äusseren Stromkreis verbunden werden kann. Ferner ist ein leitender Schleifarm 20b vorgesehen, der sich radial nach innen aum Stator zu erstreckt und mit den zugehörigen Kontaktplatten 14 zusammenwirkt, so dass so elektrische Verbindungen hergestellt werden können. Einige der Schleifvorrichtungen sind"-mit langen Schleifarmen 20b versehen, die mit den inneren 'feilen 14a der "zugehörigen Kontaktplatte 14 .zusammenwirken, während andere Schleifvorrichtungen kurze Schleifarme 20b haben, die mit den äusseren Teilen -14b der zugehörigen Kontaktplatten 14 Zusammenwirken. •Zum Anschliessen können unterschiedliche, genormte AnschlUBsteile, wie beispielsweise Drahtschellen oder Steckkontakte, an den Sohleifvorrichtungen verwendet werden,
- 9 009821/1060
ORIGINAL
A 34 907 h - 9 -
8.2.1966
einschließlich auch des im Ausführungsbeispiel dargestellten AnschluBteila.
Bei den im Ausführungsbeispiel dargestellten Schleifvorrichtungen sind der Anschluüteil 20a und der Schleifarm 20b getrennt aus leitenden Materialien hergestellt und dann fest miteinander verbunden. Es ergibt sich daraus, daß genormte Anschluüteile 20a gebildet werden können, die wahlweise mit langen oder kurzen Schleifarmen 20b fest verbunden ve.vden0 um so die gewünschte Schleifvorrichtung 20 zu siüsaffen. Is ergibt sich ferner» daB die AnsehluStälle 20a und die Setileifarm© 20b aus unterschiedlichen Materialien und/oder unterschiedlichen Stärken derart gebildet werden k&nnen, daß sie verschiedene Merkmale einschließlich festigkeitsmerkmalen aufweisen, ferner können die einzelnen Schleif arme 20b aus mites1-schisdlichen Material!®» und/oder unterschiedlichen Stärken so geformt werden, daß sie ebenfalls unterschiedliche Merkmal© einschließlich Feetigkeitemerküiale
- 1Θ
009821/1060 BAD ORIGINAL
A 34 907 h
h - ta
7,2.66 - 10 -
besitzen. Damit kann also dae Anschluesteil 20a der einzelnen Vorrichtungen so gebaut werden, das3 es die gewünschte Festigkeit hat, während der Schleifarm 20b so konstruiert, werden kann, dass er die gewünschte Federung aufweist und so eine federnde Berührung zwischen dem Schleifarm und der zugehörigen Kontaktplatte 14 während des Arbeitens des Drehschalteys hergestellt wird; Mit anderen Worten, die Festigkeit d-3s Ansbhl. -Stella ist nicht durch die Festigkeit des augehörigec ί ah teifarms begrenzt, wie si© für einen federnden Kontakt erfordere lieh ist. Ausserdeia sind die Festigkeiten der getrennten Sohlelfarme unabhängig relativ zueinander· Ferner können genormte Anschlußstelle gebildet werden, die wahlweise mit den gewünschten Schleifarmen fest verbunden werden« In dem Ausführungsbeispiel können die Schleifarme 20b aus leitendem Material von einer Stärke von der Grössenordnung von 0,005 Zoll derart hergestellt sein, dass sie eine ideale Federcharakteristik aufweisen, während der Ansohlussteil 20a aus einem leitenden Material so konstruiert sein kann, dass er eine Stärke von der örössenordnung von 0,015 Zoll derart hat, dass er eine höhere Festigkeit aufweist. Se ergibt sich so aus den obigen Ausfuhrungen, dass der Sohleifarm eine beliebige vorbestiminte Länge und
- 11 009821/1060
BAD ORIGINAL
T640131
A 34 907 ta
h - ta
7.2.66 - 11 -
beliebige ffeetigkeitsmerkmale aufweisen und mit einem genormten Anschlussstück: fest verbunden werden kann. ·
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art wurden mehrteilige Schleifvorrichtungen ale Baueinheit gebildet, flie ein Paar von Schleifvorrichtungen aufwiesen, άie nebeaeinander angeordnet waren. Um nun die Aneohlusslän^e für derartige Vorrichtungen zu ändern, musste ein neues Stanzwerkzeug verwendet werden,, was auf mehrere Gründe, zurückzuführen isto Die ^agea'ung des Streifenmaterials, aus dem die Vorrichtungen gebildet werden„ soll senkrecht zur Biegungsachse der einzelnen Vorrichtungen orientiert sein. Da die tfaserrichtung der Streifenrohatücke in Längsrichtung derselben orientiert ist, muss das Werkzeug infolge der Passstellen, d.h. der Stellen mit ineinanderpassenden Löohern und Stiften im Streifenmaterial und im Werkzeug, umgearbeitet oder umgesetzt werden, da diese Passstellen mit den axialen Ansätzen der Kontaktvorrichtungen zusammenstossen und so in ihrer Länge begrenzt sind. Wenn zusätzlich die Anschlussteile der fertigen Vorrichtungen zu deren Kürzung abgeschnitten werden, so wird der Drehpunkt für die einzelnen Vorrichtungen zerstört, und es werden
- 12 -
009821/1060 BAD
A 34 907 h
h - ta
7o2.66 - X2 -
zwei getrennte Vorrichtungen geschaffen, die nur mit Schwierigkeit in der richtigen Weise am Schalter "befestigt werden können. Bei der erfindungsgemässen Sohleifvorrichtung, wie sie hier beschrieben ist, sind diese Nachteile beseitigt. Da der Anschlussteil getrennt gebildet wird, so ist hierbei die Faserorientierung unerheblich, da die richtige Faserorientierung lediglich für die Schleifarme erforderlich ist. Damit können die Anschlussteile auch quer gestanzt werden· Wenn längere Anschlussteile erforderlich sind, so .können Seitenschienen am Werkzeug angefügt und es kann ein breiteres Bandmaterial verwendet werden. Dies hat keine Wirkung auf die Werkzeugpassstücke, da der Mittelteil der Anschlussteile unverändert für ein Anschlussstück beliebiger Länge bleibt und die Werkzeugführungen innerhalb des Mittelteile angeordnet sind.
Bei der Bildung der Anschlussteile können relativ billige Werkzeuge verwendet werden. Andererseits müssen erheblich teurere Werkzeugefür den Schleifarm benutzt werden. Es folgt also daraus, dass im Hinblick auf die vorliegende Schleifvorrichtungskonstruktion unterechiedliche Anschlussteile ohne erhebliche Erhöhung der Kosten verwendet werden können, auch wenn unterschiedliche Werkzeuge hierfür benützt
- 13 009821/1060
SAD ORIGINAL
A 34 907 h
h - ta
7.2*66 - 13 -
werden.
Bei den bekannten einatückigeß Sohleifvorrichtuagen war jedoch eine Änderung im Ansohlussteil mit elites erheblichen Kostensteigerung verbunden, wenn ein unterschiedliches Werkzeug verwendet werden musste« ' ;
Ua nun die einzelnen Sohleifvorrichtungen 20 am Stator 11 sau befestigen, ist das Anschlussteil 20a mit einem kurzen Querlappen 20c und einem langen Querlappen 20d .. versehen (aiehe Fig.3-5)- Zusätzlich ist der Stator 11 mit einer Vielzahl von Paaren von Durchbrüchen 22 und. 23 ver-sefeen, die am Stator in der Mhe aeinös äusseren ümfangs im Abstand angeordnet sind9 undVdie die Lappen 20c und 20d eingreifen« Die Durehbrüche 22 sind im Querschnitt rechteckig und können nun die längen Läppen 2Od ™
mit Spiel aufnehmen. Andererseits sind die Öffnungen 23 im Querschnitt kreisförmig und können die kurzen Lappen 20c mit eattem Sitz aufnehmen, um ao die Schleifvorrichtungen am Stator 11 sieher zu. halten« Bei dem Zusammenbau des Drehschalters 10 werden die SohleifVorrichtungen 20 an der betreffenden Stelle in den Öffnungen 22 aufge- " eetat und in die Offmangen. 23 ei
flis Sah&fvorglchtuflsea 20 einander gegen;.sbe?9.
w0S821/10'6 0 - 14 -
BAD ORIGINAL : Π
A 34 907 a
h - ta
7.2.66 - U -
an entgegengesetzten Seiten des Stators 11 befestigt sind, so wird der lange Lappen 2Od an einer Schleifvorrichtung weggelassena Wenn dann die Schi©ifvorrichtungen aufgesetzt werden, so erstreckt sich der lange Lappen der anderen Schleifvorrichtung durch den Durohbruch 22 des Rotors und durch eine Öffnung 2Oe am Anschlussteil der gegenüberliegenden Schleifvorrichtung (Fig-sSK Si© kurzen Lappen 20c der Schleifvorrichtung©*! 20 erstrecken sich nur teilweise in die Durchbräche 23 hinein und berühren deshalb einander nicht.
Wie "besonders deutlich aus i*ig.3 hervorgeht« sind äie Seitenflächen des Innenteils dee Stators 11 und die Seitenflächen des Rotors 12 im wesentlichen in einer Ebene angeordnet. Ferner ergibt sich, dass die Kontaktplatten 14 die Seitenflächen das Stators si? kleinem Spiel übergreifen, so dass also unnötiger Raum swiaofeiii den Kontaktplatten und dem Stator nicht vorhaM\n i,et. Diese Konstruktion gestattet die TsrweneUng von Sififaehsehleifarmen zum Schleifen bävJ *sr. Kontaktplatten im Gegensats zu den teuereren Dorpelsohleifarmen, ??ie sie in den bekannten Konstruktionen dieser Art sursseit verwendet wsr~ den. Um nun die Bahnf lache der Schleif arme aa der Aussenflache des Stator 11 und damit aucl: die Afcnütsung dieser
009821/1OiO - 15 -
A 34 907 h
h - ta
7.2.66 - 15 -
Teile herabzusetzen, sind radiale Uuten lld in dem dem Rotor 12 benachbarten Teil des Stators vorgesehen,
Gemuss der Erfindung ist ferner der Stator 11 so gebaut, dass die funktioneilen Teile des Drehschalters 10 während des Arbeitens und Transportes nicht beschädigt werden können.' Zu diesem Zweck sind die beiden Seiten des Stators 11 mit einem vorstehenden, äusseren Ringrand 11c versehen, an dem die Sehleifvorriohtungen 20 montiert sind« Wie sich aus der Zeichnung ergibt, sind die Schleifarme 20b der Schleifvorrichtungen so gebaut, dass sie sich nach innen biegen und die Kontaktplatten 14 innerhalb der äusseren Seitenflächen des Drehschalters, berühren (s.insbes.
Aus den vorstehenden Ausführungen ergibt sich, dass eine elektrische Verbindung zwischen den Schleifvorrichtungen 20 auf der gleichen Seite des Stators 11 hergestellt wird, wenn die Wischerarme 20b eine gemeinsame Kontaktplatte 14 auf dem Rotor 12 berühren. Wenn die Wischerarme 20b der Sohleifvorrich+ungen 20 auf entgegengesetzten Seiten des Stators angeordnet sind, so berühren sie geraeinsam Kontaktplatten 14 an entgegengesetzten Seiten de.s Eotors, die elektrisch miteinander durch ein Niet 18 verbunden sind,
- 16 -
009821/1060
BAD ORIGINAL
A 34 907 h
h - ta
7.2.66 - 16 -
so dass zwischen diesen eine elektrische Verbindung hergestellt wird. Wenn daher der Rotor 12 relativ zum Stator 11 gedreht wird, so werden die gewünschten elektrischen Verbindungen wahlweise zwischen den Schleifvorrichtungen 20 hergestellt, die auf dem Stator 11 angeordnet sindo Die Anschlussteile 20a der Schleifvorrichtungen 20 können elektrisch mit . äusseren Stromkreisen so verbunden werden, dass sie durch den Drehschalter 10 bei Drehen des Rotors 12 relativ zum Stator gesteuert werden,, Zwar sind in dem AusfUhrungsbeispiel des Drehschalters 10 die Kontaktplatten 14 und die Schleixvorrichtungen 20 an entgegengesetzten Seiten angeordnet, doch arbeitet der Schalter auch richtig, wenn diese Vorrichtungen und Teile lediglich an einer Seite angebracht sind. Gegebenenfalls kann auch eine Vielzahl von einzelnen Kontaktplatten an entgegengesetzten Seiten des Schalters angeordnet sein,.
- 17 -
009821/1060 BAD ORIGINAL

Claims (1)

  1. A 34 90? h - 17 -
    8.2.1966
    Patentansprüche
    1. Drehschalter mit einem Stator, in dem ein Rotor drehbar angeordnet ist, der an mindestens einer Seite eine Kontaktfläche aufweist» mit der Schleifvorrichtungen zusammenwirken, die am Stator befestigt sind« dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise ringförmige Stator (11) an mindestens der Seite der Kontaktfolie (14) dsa Rotors (12) einen Um-* fangsvorsprung (11e) im Aebg&ie&tung hat, an eiern die Schleif« vorrichtungen befestigt sind, und «äaß die Koataktflache (14) des Sotois (12) unß die Schleifstellen der Sebleifvorrichtungen (20) innerhalb der Suveb die Stirnfläche des Umfangsvorsprung8 (11c) defißier&sa Ibene eind·
    2. Drehschalter naeh Ansprueb 1, iaiurefe gekennzeichnet, daß der Stator (11) an feeidea ieiteii je einen Umfangsvorsprung (11c) aat.
    3. Drehschalter nach Anspruch 1 oder 2» dadurch gekennzeichnet, da6 der TJmfangsYoraprung O ;) ringförmig ist*
    4. Drehschalter fsach eineis äe^ vorhergehenden Ansprüche, dadurch
    « da8 die Kontaktflächen die Aufienflachen von Kontaktträger^ (14) aiM·
    nach Aaepyneb 4* dadu^cte ^efceisneoiGlinet» daß (14) su beides Seiten d@ü Jlotor@ (1S) angeäbanenfelle gsgeniluerliegende !©staktträger (14) elektrisch juite^sisados verbunden eindß
    ~ 18
    009821/10 6 0
    BAD ORIÖINAt.
    Λ 0131
    , A 34 907 h . - 1β -
    h-24 8.2«1966
    6. LTenechalter nach· einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfläche einen äußeren Fläche?? ~ teil (14b) und einen inneren Flächenteil (14a) feat, mit denen jeweils mindestens eine Schleifvorrichtung (20) ©nt* sprechender Longe zusammenwirkt,
    7· Drehschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daüm^<ßh gekennzeichnet, öaS der Stator (11) an seinem Inm^mnmfaüg eine Ringrippe (11b) feat* äi>a Io :->iße fiingnut (1^a) 6es Eotore (12) eingreift*
    8. Drehschalter iiaeh eineia £
    gekeaisaeichnets äsS ier Stator ^'t1*'' ücßd der ßotui· C°£} elektrisch is£sli\»2 :£t«adeuß_ Material sind,
    9. Drehschalter ßseti einem der vorhergehendem Ansprüche» gekennzeichnet« daß der Rotor (12) scheibenförmig and Teilscheiben (12b, 12c) zusammengesetzt ist.
    10. Drehschalter nach einem at,- vorhergehenden Anspruch©* gekennzeichnet, daß der Stator (11) eine Vielzahl ~"on ersteii Iiöchern (22) hat, die sich quer durch den tJmfangavorsprung (11c) erstrecken.
    11." Drehschalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, da2 der Stator (11) eine Vielzahl von zweiten Löchern (23) hat,
    die sich ebenfalls quer durch den Uiaiangsvorsprung (11c) erstrecken und in radialem Abstand zu den löchern (22) sindc
    . 19 00S821/1 OSO
    BAD ORlQINAt,
    A 34 907 h - 19 -
    8.2.1966
    12· Drehschalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifvorrichtungen (20) je ein Paar von nach innen gerichteten lappen (20c, 2Od) haDen, die jeweils in ein Paar von Löchern (22, 23) greifen und die Schleifvorrichtungen (20) am Stator (11) festhalten.
    13« Drehschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche-, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifvorrichtungen je ein Schleif <teil (20b) und ein Anschlußteil (20a) haben*
    14· Drehschalter nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet« daß der Schleifteil (20b) und der Anschlußteil (20a) als einzelne Teilstücke feet miteinender verbunden sind.
    15. Drehschalter nach Anspr.^-* H5. üciäurch gekennzeichnets daß der Anschlußteil («:0a) ^nA der Schleif teil (2(Jb) unterschied« liehe Materialeigenschaften und/oder unterschiedlich^ Dimensionen, inbesondere Stärken« haben.
    16. Drehschalter nach Anspruch 14 oder 15» dadurch gekennzeichnet,
    daß der Schleifteil ein Schleifarm (20b) aus federndem Material jl
    von entsprechender Länge ist. ·
    009821/1060
    Leerseite
DE19661640131 1965-02-12 1966-02-09 Drehschalter Pending DE1640131A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US432146A US3308248A (en) 1965-02-12 1965-02-12 Rotary switch with improved contact structure

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1640131A1 true DE1640131A1 (de) 1970-05-21

Family

ID=23714949

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661640131 Pending DE1640131A1 (de) 1965-02-12 1966-02-09 Drehschalter

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3308248A (de)
DE (1) DE1640131A1 (de)
GB (2) GB1141522A (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3467792A (en) * 1968-03-08 1969-09-16 Kenneth C Allison Rotary electric switch rotor construction
US3461251A (en) * 1968-03-08 1969-08-12 Kenneth C Allison Multiposition rotary electric switch
US3518389A (en) * 1968-03-14 1970-06-30 Beckman Instruments Inc Rotor assembly for integral electrical switch
US4002870A (en) * 1974-07-18 1977-01-11 Arrow-Hart, Inc. Arcing contact for a high current switch
US4187417A (en) * 1978-02-02 1980-02-05 Globe-Union Inc. Printed circuit contact

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2755347A (en) * 1952-07-16 1956-07-17 Grigsby Allison Company Inc Electric switch construction
US2989710A (en) * 1958-11-03 1961-06-20 Sarkes Tarzian Adjustable inductance unit
US3030460A (en) * 1959-09-10 1962-04-17 Huetten Clarence Subminiature rotary switch
US3113196A (en) * 1960-10-31 1963-12-03 Engelhard Ind Inc Electrical contact
US3248488A (en) * 1961-02-20 1966-04-26 Globe Union Inc Switch construction and contact clip mounting arrangement therefor
US3174000A (en) * 1962-09-19 1965-03-16 Oak Mfg Co Arc resistant switch
US3242271A (en) * 1963-07-12 1966-03-22 Globe Union Inc Electrical switch and improved contact finger and contact clip construction therefor

Also Published As

Publication number Publication date
US3308248A (en) 1967-03-07
GB1141522A (en) 1969-01-29
GB1141521A (en) 1969-01-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3218966B1 (de) Vorrichtung zur leistungskontaktierung
DE3686372T2 (de) Einschnappender anschluss mit drahtfuehrung.
DE3629634C2 (de)
DE102010045470B4 (de) Steckereinheit
DE2642887A1 (de) Rotoranordnung und elektrischer schalter enthaltend eine derartige rotoranordnung
DE2559052A1 (de) Elektrischer verbinder
DE3427261C2 (de) Elektrische Anschlußbuchse
DE112006003971T5 (de) Rotationsanschlussmechanismus
DE69011937T2 (de) Bürstenanordnung für einen Gleichstrommotor.
DE2001273B2 (de) Doppelweggleichrichter fuer einen wechselstromgenerator
DE1640131A1 (de) Drehschalter
DE2458991A1 (de) Buerstenanordnung fuer einen miniaturmotor
DE2523455C2 (de) Elektrische Verbindungseinrichtung
DE2414203A1 (de) Netzstecker fuer zwei verschiedene anschlusskontakte
EP2619849A1 (de) Schneidklemme zur herstellung einer elektrischen verbindung sowie kontaktierungsanordnung mit einer derartigen schneidklemme
DE2612490C3 (de) Elektrische Mehrfachsteckdose
DE2604466B2 (de) Elektrischer Schalter mit in Buchsen einlegbaren, feststehenden Kontaktelementen
DE69302356T2 (de) Elektrodynamische Maschine mit Blechbügelbürsten
DE2127919A1 (de) Masseverbinder
DE3136471C2 (de) Drehschalter
DE1272414B (de) Steckverbinder fuer elektrische Leitungen
DE3046026A1 (de) Elektrische kontaktvorichtung
DE19913552A1 (de) Rotationsmäßig betätigbares elektrisches Bauteil mit einem durch einen Gewindeantrieb betätigten Gleitstück
DE3150951C1 (de) Klemmverbinder für starre elektrische Leiter
EP3218991B1 (de) Permanentmagnet