DE2950196A1 - Feuerloeschvorrichtung - Google Patents

Feuerloeschvorrichtung

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DE2950196A1
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DE19792950196
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Donald C Bryant
Jun John F Chatfield
James C Daly
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American Fire & Ind Prod
Original Assignee
American Fire & Ind Prod
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    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C31/00Delivery of fire-extinguishing material
    • A62C31/02Nozzles specially adapted for fire-extinguishing
    • A62C31/22Nozzles specially adapted for fire-extinguishing specially adapted for piercing walls, heaped materials, or the like
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Description

13. Dezember 1979
Feuerlöschvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Feuerlöschvorrichtung, und zwar insbesondere auf eine modulare Feuerlösch· vorrichtung mit einem strömungsmittelangetriebenen Eindringwerkzeug zum Durchdringen einer baulichen Barriere, und mit einer Düse zum Einspritzen des Strömungsmittels als Feuerlöschmittel in das Brandgebiet, und zwar durch eine mittels des genannten Werkzeugs in der Barriere erzeugten Öffnung.
Das hydraulisch betätigte Feuerlöschwerkzeug gemäß US-PS 3 865 194 hat einen beträchtlichen Fortschritt auf den Gebiet der Brandbekämpfung insoferne gebracht, als ein einziges durch ein Feuerlöschetrömungsmittel, wie beispielsweise Wasser, angetriebenes Werkzeug dazu verwendet werden kann, eine Barriere in einem Bauwerk zu durchdringen, wobei auf diese Weise gestattet wird, daß da· gleiche Strömungsmittel sodann als Feuerlöschmittel verwendet und durch die vom Eindringwerkzeug erzeugte Öffnung eingeführt werden kann. Durch dieses bekannte Löschwerkzeug Werden viele derjenigen Gefahren vermieden, die beim Eindringen in ein Gebäude von Hand vor der Einbringung eines Löschschlauches entstehen.
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ORIGINAL INSPECTED
Obwohl das Werkzeug gemäß US-PS 3 865 194 gegenüber dem Stand der Technik außerordentlich vorteilhaft ist, so ist es doch nur für eine einzige Anwendungsmöglichkeit ausgelegt, und die Turbine innerhalb des Werkzeugs kann nicht austauschbar zum Antrieb anderer Eindringwerkzeuge verwendet werden.
Die Erfindung hat sich in erster Linie zum Ziel gesetzt, ein Feuerlöschwerkzeug gemäß US-PS 3 865 194 derart weiterzüentwickeln, daß sich eine modulare Feuerlöschvorrichtung ergibt, die in der Lage ist, außerordentlich unterschiedliche Eindringwerkzeuge anzutreiben, wobei nach dem Eindringen in ein Brandgebiet das zum Antrieb der Werkzeuge verwendete Strömungsmittel als ein Feuerlöschmittel Verwendung findet.
Erfindungsgemäß besteht die modulare Löschvorrichtung aus einem Leistungsmodul sowie einem Eindring- und Lösch-Werkzeugmodul; der Leistungsmodul weist ein Gehäuse zur Aufnahme eines Strömungsmittels auf, welches zum Antrieb einer Turbine dient, die eine darinnen vorgesehene Antriebswelle in Drehung versetzt; der Eindring- und Lösch-Werkzeugmodul besitzt ein Gehäuse, welches lösbar am Leistungsmodulgehäuse befestigbar ist, wobei ein Abtriebsglied mit der Antriebswelle in Eingriff steht und ein Strömungsmitteldurchlaß Strömungsmittel vom Gehäuse des Leistungsmoduls empfängt, und wobei ferner der Eindring- und Lösch-Werkzeugmodul beliebige geeignete Eindringwerkzeuge verwendet, wie beispielsweise Bohrer, Sägen, Schlagwerkzeuge sowie sich erweiternde und zusammenziehende Herausziehwerkzeuge.
Die Erfindung bezweckt ferner, Steuermaßnahmen für einen strömungsmittelgetriebenen Leistungsmodul der modularen Feuerlöschvorrichtung derart vorzusehen, daß ein Turbinenrad innerhalb des Leistungsmoduls anfänglich nur einen kleinen Strömungsmittelfluß zum Beginn des Betriebs mit einer geringen Geschwindigkeit erhält. Ferner bezweckt die
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Erfindung, eine Sprühdüse mit verschiedenen Eindring- und Lösch-Werkzeugmodulen zu verwenden, die lösbar an einem strömungsmittelgetriebenen Leistungsmodul in einer modularen Feuerlöschvorrichtung befestigbar sind. Weiterhin sieht die Erfindung einen Hebel zur Steuerung eines Antriebssteuerventils in einem Leistungsmodul der Feuerlöschvorrichtung vor, und zwar derart schwenkbar am Leistungsmodulgehäuse gelagert, daß er sich entlang eines rohrförmigen Versorgungseinlaßhandgriffs erstreckt, so daß ein Benutzer den Leistungsmodul mit einer den Versorgungseinlaßhandgriff umgreifenden Hand derart halten kann, daß die Finger der Hand auch zur Betätigung des Hebels zur Steuerung der Antriebsgeschwindigkeit eines am Leistungsmodul befestigten Eindringwerkzeugs verwendet werden können.
Die Erfindung hat sich ferner zum Ziel gesetzt, daß gesonderte Antriebssteuerungs- und Spritzsteuerungs-Ventile in einem Leistungsmodul der modularen Feuerlöschvorrichtung verwendet werden, um so in individueller Weise den Strömungsmittelfluß zum Antrieb einer Turbine innerhalb des Leistungsmoduls und den Strömungsmittelfluß zu einer Düse beim Spritzen als Feuerlöschmittel zu steuern. Ferner sieht die Erfindung die Verwendung einer hydraulischen Kupplung zur Verbindung der Komponenten der modularen Feuerlöschvorrichtung vor. Die hydraulische Kupplung weist eine im ganzen zylindrische Einsteckkupplung mit einer flachen Seitenoberfläche auf, die sich von einem Ende aus zu einer Schulter erstreckt, und wobei sich ferner eine Umfangsnut von der flachen Oberfläche benachbart zur Schulter erstreckt, und wobei ferner eine im ganzen zylindrische Aufnahmekupplung einen Stift darinnen angeordnet aufweist, um in Längsrichtung entlang der flachen Oberfläche bewegbar zu sein, wenn die Einsteck- und Aufnahme-Kupplungen zusammengebaut und drehmäßig in die Nut mit Relativdrehung zwischen den Einsteck- und Aufnahme-Kupplungen bewegt werden. Die Hydraulikkupplung sieht eine sichere mechanische
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Verbindung zwischen den Komponenten vor, und eine O-Ringdichtung um die Einsteckkupplung herum und in Eingriff mit der Aufnahmekupplung stellt eine Strömungsmitteldichte Verbindung ohne das Erfordernis einer in Längsrichtung erfolgenden Keilversetzung sicher, wodurch das Ineingriffbringen und Außeroingriffbringen der Einsteck- und Aufnahme-Kupplungen erleichtert wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, zum Antrieb einer Kreissäge verwendetes Strömungsmittel auf die Kante der Säge während des Betriebs aufzusprühen.
Die erfindungsgemäße modulare Feuerlöschvorrichtung ist leicht und einfach zu halten, was den Gebrauch der verschiedenen Eindring- und Lösch-Werkzeugmodule erleichtert, die in einfacher Heise und schnell am Leistungemodul für die unterschiedlichen Anwendungsfälle ausgewechselt werden können; das Antriebssteuerventil im Leistungsmodul gewährleistet den anfangs langsamen Antrieb der Turbine und ist ferner in eine normalerweise geschlossene Position derart vorgespannt» daß dann, wenn die Vorrichtung unbeaufsichtigt gelassen ist, die Turbine nicht angetrieben wird. Die er findungsgemäße modulare Feuerlöschvorrichtung kann zum Eindringen in bislang unzugängliche und außerordentlich gefährliche Bereiche verwendet werden, und zwar auch zum Einspritzen von Feuerlöschmitteln in diese Bereiche.
Die erfindungsgenäße Löschvorrichtung kennzeichnet sich allgemein durch ihren modularen Aufbau» bestehend aus einem Leistungsmodul, einem Eindring- und Lösch-Werkzeugmodul sowie Befestigungsmitteln. Der Leistungsmodul weist ein Gehäuse auf mit einer Kupplungsfläche, einem Versorgungeeinlaß zur Aufnahme von Strömungsmittel, eine Turbinenkammer, einen Austrittspfad in Verbindung mit der Turbinen kammer sur Strömungsmittelabgabe aus dem Gehäuse, einen AusIaB9angeordnet entlang der Kupplungsfläche, und
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Durchlässe, welche eine Verbindung zwischen dem Versorgungseinlaß und der Turbinenkammer und dem Auslaß herstellen, ein Ventil, angeordnet in den Durchlässen,zur Steuerung des Strömungsmittelflusses zur Turbinenkammer und zum Auslaß, und einen Turbinenantrieb, angeordnet in dem Gehäuse, mit einem drehbar in der Turbinenkammer gelagerten Turbinenrad und mit einer Antriebswelle, befestigt am Turbinenrad, zur Drehung mit dem Turbinenrad und sich durch die Kupplungsfläche erstreckend. Der Eindring- und Lösch-Werkzeugmodul weist ein Gehäuse mit einer Kupplungsfläche auf, um an der Kupplungsfläche des Leistungsmodulgehäuses anzuliegen, wobei ferner ein Einlaß zur Ausrichtung mit dem Auslaß des Leistungsmodulgehäuses vorgesehen ist und ein Antriebsglied drehbar in dem Eindring- und Lösch-Werkzeugmodulgehäuse angeordnet ist, um sich durch die Kupplungsfläche zum lösbaren Eingriff mit der Antriebswelle zu erstrecken. Die Befestigungsmittel dienen zur lösbaren Befestigung der Kupplungsfläche des Eindring- und Lösch-Werkzeugsmodulgehäuses an der Kupplungsfläche des Leistungsmodulgehäuses, um so den Einlaß des Eindring- und Lösch-Werkzeugmodulgehäuses in Verbindung mit dem Auslaß des Leistungsmodulgehäuses zu bringen und um das angetriebene Glied (Abtriebsglied) in Eingriff mit der Antriebswelle zu bringen, wo durch das Eindring- und Lösch-Werkzeugmodul in einfacher Weise am Leistungsmodul angeordnet und auch entfernt werden kann.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich insbesondere aus den Ansprüchen sowie aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgenäßen modularen Feuerlöschvorrichtung;
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Fig. 1A und 1B perspektivische Ansichten verschiedener
Bohrer zur Befestigung an der Löschvorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 1C eine perspektivische Ansicht einer Ver
längerung zur Verwendung bei der Löschvorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 2 eine Vorderansicht des Leistungsmoduls
der Löschvorrichtung gemäß Fig. 1, wobei Teile weggebrochen sind;
Fig. 3 einen Schnitt längs Linie 3-3 in Fig. 2,
und zwar die Ventilsteuervorrichtung des Leistungsmoduls darstellend;
Fig. 4 einen Schnitt längs Linie 4-4 der Fig. 2,
wobei das Spritzsteuerventil des Leistungsmoduls dargestellt ist;
Fig. 4A eine teilweise gebrochen dargestellte
perspektivische Ansicht des Ventilglieds des Spritzstruerventils;
Fig. 5 eine geschnittene Explosionsansicht der
Löschvorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 5a eine geschnittene Seitenansicht des Ablaß-
und Druckfreigabeventils des Leistungsmoduls ;
Fig. 6 einen Schnitt längs Linie 6-6 in Fig. 5,
wobei eine hydraulische Kupplung dargestellt ist, die zur Verwendung mit der erfindungsgemäßen Löschvorrichtung dient;
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Fig. 7 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
der Düse der erfindungsgemäßen Löschvorrichtung;
Fig. 8 einen Schnitt längs Linie 8-8 in Fig. 7,
wobei die hydraulische Kupplung während des Zusammenbaus dargestellt ist;
Fig. 9 eine Ansicht ähnlich Fig. 8, wobei hier
die hydraulische Kupplung in einer verriegelten Position gezeigt ist;
Fig. 10 eine Schnittseitenansicht der Düse während
eines SpritzVorgangs;
Fig. 11 eine Seitenansicht eines Kreissägenmoduls
zum Anbau am Leistungsmodul der erfindungsgemäßen Löschvorrichtung;
Fig. 12 eine Draufsicht auf das Kreissägenmodul
der Fig. 11;
Fig. 13 einen Schnitt längs Linie 13-13 der Fig. 12,
wobei die Antriebsvorrichtung des Kreissägenmoduls dargestellt ist;
Fig. 14 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
eines Moduls mit hin und her gehender Säge zum Anbau am Leistungsmodul der erfindungsgemäßen Löschvorrichtung;
Fig. 15 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf
das Sägemodul der Fig. 14;
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Flg. 16 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
eines Schlagwerkzeugmoduls zum Anbau am Leistungsmodul der erfindungsgemäßen Löschvorrichtung;
Fig. 17 einen Schnitt längs Linie 17-17 der
Fig. 16, wobei die Antriebsvorrichtung
für das Schlagwerkzeugmodul dargestellt it;
Fig. 18 eine teilweise geschnittene Draufsicht
auf das Schlagwerkzeugmodul;
Fig. 19 eine teilweise geschnittene Draufsicht
auf ein Ausfahr/Zusammenzieh-Werkzeugmodul zum Anbau am Leistungsmodul der erfindungsgemäßen Löschvorrichtung;
Fig. 20 einen Schnitt längs Linie 20-20 der
Fig. 19, wobei die Antriebsvorrichtung für das Ausfahr/Zusammenzieh-Werkzeugmodul dargestellt ist.
Es seien nunmehr bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Die erfindungsgemäBe modulare Feuerlöschvorrichtung wird durch ein Leistungsmodul oder eine Leistungeeinheit 22 und ein Eindring- und Löschwerkzeugs-Modul gebildet, wobei in Fig. 1 letzterer als ein Bohrmodul 24 dargestellt ist; wie im folgenden im einzelnen erläutert werden wird, kann irgendeiner der im folgenden beschriebenen Eindring- und Löschwerkzeug-Module am Leistungsmodul 22 anstelle des Drillmoduls angebracht werden.
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Der Leistungsmodul 22 weist ein Gehäuse 26 mit sich von entgegengesetzten Seiten aus erstreckenden Handgriffen 28 und 30 auf, wobei der Handgriff 28 einen rohrförmigen Versorgungseinlaß zur Aufnahme eines Strömungsmittels bildet, welches zum Antrieb des Leistungsmoduls und zum Auslöschen der Flammen dient; der Handgriff 30 besitzt eine rohrförmige Gestalt, um einen Austrittsauslaß vom Gehäuse für das austretende den Leistungsmodul antreibende Strömungsmittel zu bilden.
Obwohl jedes Strömungsmittel verwendet werden kann, dessen Eigenschaften die Verwendung zum Antrieb einer Turbine und zum Auslöschen von Flammen gestatten, so wird doch, die erfindungsgemäße modulare Feuerlöschvorrichtung im folgenden unter Bezugnahme auf Wasser als Antriebs- und Feuerlösch-Strübungsmittel beschrieben. Zu diesem Zweck sind 1 1/2 Zoll Löschschlauchkupplungen 32 und 34 an den Enden der Handgriffe 28 bzw. 30 derart angeordnet, daß der Leistungsmodul 22 Wasser von einer Pumpvorrichtung oder einem Hydranten auf nehmen und aus dem Gehäuse über übliche LöscKschläuche abgeben kann, wobei das abgegebene Wasser, wenn gewünscht, zu einem Versorgungstank zurückgeführt wird.
Das Gehäuse 26 ist vorzugsweise aus Gußaluminium zur Bildung einer Turbinenkammer 38 hergestellt, in der drehbar ein Turbinenrad 40 in der in Fig. 5 gezeigten Weise gelagert ist. Die Turbinenkammer 38 nimmt Wasser von dem Versorgungseinlaß 28 über einen Durchlaß 42 und einen mit
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der Turbinenkanuner in Verbindung stehenden Durchlaß 44 auf, um auf diese Weise Wasser tangential zum Rotationsantrieb des Turbinenrads 40 zu liefern. Eine Hülse 46 ist im Durchlaß 44 angeordnet und besitzt eine sich verjüngende Kante, die einen Ventilsitz bildet, der mit einem konischen Ventilglied 50 zusammenarbeitet, wie man dies am besten in Fig. 2 erkennt; der Ventilsitz und das Ventilglied bilden ein Antriebssteuerventil 51 zur Steuerung der Arbeitsweise der Turbine. Der Versorgungseinlaß 28 steht auch mit einem Durchlaß 52 in Verbindung, in dem ein Ventilglied 54 zur Zusammenarbeit mit einer Ventilsitzöffnung 56 angeordnet ist, um so ein Spritzsteuerventil 51 zur Steuerung des für Löschzwecke verwendeten Wasserflusses zu bilden.
Der Austrittsauslaß 30 steht mit der Turbinenkammer 38 in Verbindung, um Wasser aus dem Gehäuse 26 auszustossen, wobei eine Verbindung zwischen der Turbinenkammer 38 und der Umgebung vorgesehen ist, um so das Entstehen eines Vakuums in der Turbinenkammer zu vermeiden, und zwar geschieht dies durch ein konisches Kopfventilglied 58, welches eine O-Ring-Dichtung 60 trägt und an einer Schraube befestigt ist, die sich - wie in Fig. 5a gezeigt - durch eine Hülse 64 erstreckt. Die Hülse 64 trägt ein vergrößertes Ventilglied 66 am inneren Ende, wobei eine verjüngte Außenoberfläche abdichtend mit einem verjüngten Ventilsitz 68 in Berührung steht, der die Verbindung mit der Turbinenkammer 38 herstellt. Ein napfförmiger Halter 72 wird an seinem Platz innerhalb einer Verlängerung 74 des Gehäuses 26 mittels eines Halterings 76 gehalten, und eine Schraubenfeder 78 ist zusammengedrückt zwischen Halter 72 und
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Ventilglied 66 angeordnet, um das Ventilglied gegen den Ventilsitz 68 vorzuspannen, so daß das Ventil normalerweise in einem geschlossenen Zustand gehalten ist. Eine Schraubenfeder 80 ist zusammengepreßt zwischen einem Kopf am Ende der Schraube 62 und der Hülse 64 angeordnet und spannt das Ventilglied 58 gegen einen Ventilsitz vor, der durch eine innere verjüngte Oberfläche 82 des Ventilglieds 66 gebildet ist.
Das Ventilglied 58 bildet in Verbindung mit dem Ventilsitz 82 ein Vakuumfreigabeventil, welches zur Turbinenkammer dann hinbewegbar ist, wenn darinnen ein Vakuum erzeugt wird infolge des Umgebungsdrucks auf der entgegengesetzten Seite des Ventilglieds über öffnungen 84, wodurch der Eintritt von Luft in die Turbinenkammer gestattet wird, um das Vakuum freizugeben oder zu unterbrechen. Wenn sich übermäßiger Wasserdruck innerhalb der Turbinenkammer befindet, so-wird das Ventilglied 66 entgegen der Vorspannung der Feder 78 nach aussen bewegt, um den Austritt von Wasser aus der Turbinenkammer und dessen Abgabe vom Gehäuse 26 zu gestatten.
Das Turbinenrad 40 ist auf die Antriebswelle 86 aufgekeilt, die drehbar in mit Dichtungen 92 bzw. 94 versehenen Lagern 88 bzw. 90 gelagert ist. Die Antriebswelle 86 besitzt ein Ende 96 mit einer daran entlang ausgebildeten Längsnut 98, wobei das Ende 96 in eine rohrförmige Verlängerung 100 des Gehäuses 26 vorspringt. Eine Abdeckung 102 definiert eine Wand der Turbinenkammer 38 und ist im Gehäuse 26 mittels eines Halterings 104 befestigt, wobei die Abdeckung das Lager 88 für die Antriebswelle trägt. Schublager 106 und 108 sind um die Antriebswelle herum auf entgegengesetzten Seiten des Turbinenrads 40 angeordnet, und Dichtungsabstandsstücke 108 und 110 sind zwischen den Dichtungen 92 bzw. 94 und den Schublagern 104 und 106 positioniert.
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Das Antriebssteuerventil 51 wird durch einen Hebel 112 betätigt, der schwenkbar über Ohren 114 an einem Stift gelagert ist, der vom Gehäuse 26 benachbart zum Einlaßversorgungshandgriff 28 geführt ist, wobei der Hebel 112 vom Handgriff 26 mittels einer Torsionsfeder 118 weg vorgespannt ist. Die Torsionsfeder 118 ist um einen Stift herumgewickelt und ihre Enden stehen mit dem Gehäuse und dem Hebel in Berührung. Der Hebel 112 besitzt eine öffnung 120, und eine Sicherheitsverriegelung 122 ist schwenkbar in der öffnung angeordnet und'wird durch eine Torsionsfeder 124 zum Handgriff 28 hin vorgespannt, um am Handgriff anzuliegen und die Schwenkbewegung des Hebels zu verhindern. Eine Freigabeauslösevorrichtung 126 erstreckt sich durch Schlitze 127 in den Ohren des Hebels 112 parallel mit dem Stift 116 und besitzt eine obere Endbiegung und einen Ausschnitt, um das Erfassen durch einen Finger eines Benutzers zu erleichtern. Die Auslösevorrichtung 126 ist schwenkbar innerhalb des Hebels über eine Schraube 128 angeordnet und mittels einer Torsionsfeder 129 vorgespannt, die um eine Schraube 128 derart herumgewickelt ist, daß das untere Ende der Auslösevorrichtung 126 normalerweise derart positioniert ist, daß sie mit einem Anschlag 130 in der Form einer mit Gewinde versehenen Stange in Eingriff steht, die an einem Ohr 132 des Gehäuses 26 angeordnet ist. Das Anliegen des Endes der Auslösevorrichtung 126 am Anschlag 130 begrenzt die Schwenkbewegung des Hebels 112 cum VersorgungseinlaB-handgriff 28 hin; durch Anlegen eines Fingerdrucks an das obere Biegeende entgegen der Federvorspannung erfolgt das Spannen der Auslösevorrichtung 126, wobei das untere Ende der Auelösevorrichtung bewegt werden kann, um ein Anstossen mit dem Anschlag 130 zu vermeiden, um so die volle Bewegung des Hebels 112 zu gestatten.
Wie man am besten in den Fig. 2 und 3 erkennt, ist eine Zahnstange 134 am oberen Ohr 114 des Hebels 112 befestigt und hat Zähne im Eingriff mit einem Ritzel 136, welche« an einer Welle 138 befestigt ist, die drehbar im Gehäuse gelagert ist und ein Ende befestigt an einem Schwenkblock
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besitzt, der einen Stift 142 versetzt gegenüber der Achse der Welle 138 trägt, um darum herum verdrehbar zu sein, wobei der Stift 142 in einem Schlitz 144 in einem Adapterblock 146 gefangen ist. Der Block 146 ist an einem Ventilschaft 148 befestigt, der das Ventilglied 50 trägt, und er ist ferner hin und her bewegbar in einer Büchse 150 getragen, die gleitend innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, um den hindurchgehenden Strömungsmittelfluß zu verhindern. Das Ventilglied 50 ist von der Büchse mittels einer Schraubenfeder 152 weg vorgespannt, die zusammengedrückt zwischen der Büchse und dem Ventilglied angeordnet ist.
Das Ventilglied 54 des Spritzsteuerventils 57 besitzt eine im ganzen zylindrische Gestalt, wie das am besten in Fig. 4A dargestellt ist; das Ventilglied 54 ist in einem zylindrischen Hohlraum 154 im Gehäuse 26 angeordnet, um darin durch Lager 156 und 158 drehbar zu sein, wobei letztere an ihrem Platz durch einen Haltering 160 gehalten werden und wobei ferner ein O-Ring 162 in einer Ringnut in der Außenoberfläche des Ventilglieds angeordnet ist, um den Hohlraum 154 gegenüber hindurchgehendem Wasserfluß abzudichten. Das Ventilglied 54 besitzt einen sich durch die Lager 156 und 158 erstreckenden Schaft 164, der durch eine MitteIschraube 166 an einem Steuerhandgriff 168 befestigt ist, welch letzterer um annähernd 105° zwischen einem den Schließen des Spritzateuerventile entsprechenden Anschlag 170 und einem Anschlag 174 bewegbar ist, welch letzterer dem vollständig offenen DÜeensteuerventil entspricht. Das Ventilglied 54 besteht voriugsweise aus einem relativ harten Kunststoffmaterial und besitzt eine Mittelöffnung 174zur Ausrichtung mit dem Durchlaß 56, um so die Strömung von dem Versorgungseinlaß 28 zu steuern. Der Ventilgliedkörper besitzt einen sich parallel zur Achse des Ventilglieds erstreckenden Schlitz 176 ausgehend von Umfangeende und zur Verbindung mit einem Schlitz 177, der sich um annähernd 180° umfangsmäßig um das Ventilglied
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herum erstreckt. Das Ventilglied weist somit einen relativ elastischen Klappenteil 178 definiert durch Schlitze 176 und 177 auf, und zwar ansprechend auf den Wasserdruck, um sich zur Erhöhung der Abdichtberührung gegenüber der Ventilsitzöffnung 56 im Hohlraum 154 zu verbiegen.
Wie man am besten in Fig. 2 erkennt, weist das Gehäuse 26 eine Kupplungsfläche bei 179 auf, und zwar definiert durch eine Seitenwand 180 und eine sich teilweise darum herum erstreckende Umfangswand 181, in der ein Auslaß am Ende des Durchlasses 56 definiert ist; die Wand des Auslasses 182 besitzt einen O-Ring 184 darin, um sie Abdichtberührung des Auslasses mit einem Einlaß des Eindring- und Lösch-Moduls 24 zu gestatten. Ein Spalt 185 ist im Boden der Umfangswand 181 ausgebildet und definiert eine öffnung, durch welche Uberschußwasser in der Turbinenkammer vom Gehäuse über Ventilglied 66 abgelassen werden kann. Die rohrförmige Verlängerung 100 und die Antriebswelle 96 ragen im wesentlichen quer von der Kupplungsfläche 179 des Gehäuses weg, und zwar im wesentlichen parallel ausgerichtet mit der Achse des Auslasses 182 derart, daß ein Eindring- und Lösch-Modul Stirnfläche an Stirnfläche am Leistungsmodul befestigt werden kann, um so Wasser über Auslaß 182 aufzunehmen und das Antriebsglied in Eingriff mit der Antriebswelle 86 vorzusehen. Zu diesem Zweck besitzt die Umfangswand 181 mit Innengewinde versehene Löcher 186 und 188 auf entgegengesetzten Seiten, um mit Gewinde versehene Bolzen aufzunehmen, die sich durch das Eindring- und Löschmodul erstrecken, was im folgenden noch im einzelnen erläutert werden wird.
Erfindungsgemäß kann das Leistungsmodul 22 zusammen mit irgendeinem geeigneten Eindring- und Löschmodul verwendet werden; demgemäß wird zunächst die Arbeitsweise des Leistungsmoduls erläutert, um das Verständnis der Arbeitsweise des Leistungsmoduls in Kombination mit einem geeigneten
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Eindring- und Löschmodul zu erleichtern. Das über den Versorgungseinlaß 28 gelieferte Wasser wird anfangs daran gehindert, durch das Gehäuse 22 zu fließen, da der Steuerhandgriff 168 zum Anschlag am Anschlag 170 bewegt ist, um so das Spritzsteuerventil 57 zu schließen, und zwar durch Anordnung der Öffnung 174 im Ventilglied 54 vom Durchlaß 56 weg, und durch Positionierung des Klappenteils 178 benachbart zur Ventilsitzöffnung 56 derart, daß der Wasserdruck den Klappenteil gegen den Hohlraum 154 zur Abdichtung des Durchlasses 56 drückt. Die Sicherheitsverriegelung 122 wird normalerweise durch eine Feder 124 derart vorgespannt, daß die Verriegelung am Versorgungseinlaßhandgriff 28 anliegt und die Bewegung des Hebels 112 verhindert; wenn jedoch die Sicherheitsverriegelung entgegen der Vorspannung der Feder 124 bewegt wird, so kann der Hebel anfangs um einen begrenzten Abstand bewegt werden, bis der Freigabeauslöser 126 am Anschlag 30 anstößt. Die Schwenkbewegung de's Hebels 112 bewegt die Zahnstange 130 zum Zwecke der Drehung des Ritzels 136, welches seinerseits den Stift 142 entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 3 verdreht, um so den Ventilschaft 148 und das Ventilglied 50 nach links - vgl. Fig. 2 - zu bewegen, wodurch das Antriebssteuerventil 51 geöfnet wird und die Wasserströmung durch die Durchlässe 42 und 44 in die Turbinenkammer 38 zugelassen wird, so daß die Bewegung des Turbinenrads 40 mit geringer Geschwindigkeit eingeleitet wird. Sobald der Antrieb des Turbinenrades eingeleitet ist, wird der Freigabeauslöser 126 betätigt, um das Ende des Auslösers derart zu bewegen, daß der Anschlag 130 nicht mehr damit in Eingriff steht, wodurch gestattet wird, daß der Hebel 112 über seine ganze Wegstrecke hinweg gegen den Versorgungseinlaßhandgriff 28 bewegt werden kann, um das Turbinenrad mit voller Drehzahl anzutreiben. Da der Hebel 112 vom Versorgungseinlaßhandgriff 28 durch Feder 118 weg vorgespannt ist, wird dann, wenn die an den Hebel angelegte Kraft freigegeben wird oder aber, wenn der Leistungsmodul unbeaufsichtigt gelassen wird, der Hebel automatisch zum Schließen dos Antriebssteuerventils bewegt; ferner wird
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dann, wenn der Hebel zum Schließen des Antriebssteuerventils 51 bewegt wurde, die Sicherheitsverriegelung in ihre Normalposition infolge der Feder 124 zurückkehren, um sicherzustellen, daß die Turbine nicht unbeabsichtigt betätigt werden kann.
Das Spritzsteuerventil 57 verbleibt zu diesem Zeitpunkt geschlossen; oder aber, wenn eine kleine Wassermenge zum Eindringgebiet geliefert werden soll, so kann das Spritzsteuerventil leicht durch eine Bewegung des Handgriffs 168 im Uhrzeigersinn - vgl. Fig. 2 - geöffnet werden, um die gewünschte Wassermenge vorzusehen, wobei die Bewegung des Handgriffs 168 das Ventilglied 54 verdreht und einen Teil der öffnung 174 mit dem Ventilsitzdurchgang 56 zur Ausrichtung bringt* so daß Wasser durch den Auslaß 182 fließen kann.
Der in den Fig. 1 und 5 gezeigte Bohrmodul 24 ist am Leistungsmodul 22 befestigt und weist ein aus leichtem Material wie beispielsweise Gußaluminium ausgebildetes Gehäuse 190 auf, sowie eine Kupplungsstirnfläche 192 definiert durch eine Umfangswand 194 mit einer Form und Größe zum Anschlag an der Umfangswand 181 der Kupplungsstirnfläche 179 des Leistungsmoduls, wobei sich die Umfangswand 194 von einer Adapterabdeckung 196 befestigt am Hauptkörper 198 des Gehäuses 190 über Schrauben 200 aus erstreckt. Ein Antriebsglied 201 ist im Gehäuse 190 angeordnet und weist eine Welle 2Ο2 auf, die drehbar an einem Ende in einem Lager 204 gelagert ist und mittig ein Zahnrad 206 trägt. Die Welle 202 besitzt eine Nut 208 und eine Hülsenkupplung 210 steht mit der Welle 200 über eine langgestreckte Rippe 212 aufgenommen in der Nut 208 in Eingriff, wobei die HUlsenkupplung drehbar in einem Lager 213 angeordnet ist und derart aufgebaut ist, daß in gleicher Weise ein Eingriff mit dem Ende der Antriebswelle 86 des Leistungsmoduls durch Rippe 212 aufgenommen in Nut 98 erfolgt. Auf diese Weise sind Antriebswelle 86 und angetriebenes Glied 201 miteinander für einen wirkungsvollen Antrieb verkeilt, wenn der Antriebsmodul 24 auf dem Leistungsmodul angeordnet ist.
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Langgestreckte Bolzen 214 erstrecken sich durch Bohrungen in entgegengesetzten Seiten des Gehäuses 19o und sind darin verdrehbar, wobei sie durch nicht gezeigte Halteringe zur Verhinderung einer Längsbewegung gehalten sind; die Bolzen 214 besitzen eine Länge geeignet zur Aufnahme in den Gewindelöchern 186 und 188 des Leistungsmoduls. An den Enden der Bolzen sind dreigablige Knöpfe 216 vorgesehen, um das Anziehen der Bolzen in den Gewindelöchern zur Festlegung des Bohrmoduls am Leistungsmodul zu erleichtern. Ein Handgriff 217 ist derart an der Vorderseite dos Gehäuses 190 befestigt, daß bei fest am Leistungsmodul befestigtem Bohrmodul die modulare Feuerlöschvorrichtung durch irgendeinen der Handgriffe 28, 30 und/oder 217 gehalten werden kann.
Entlang der Gehäuseseite ist ein Durchlaß 218 für die Verbindung mit dem Auslaß 182 des Leistungsmoduls vorgesehen, wobei diesor Durchlaß 218 einen Einlaß bildet, in dom ein rohrförmiges Verbindungsstück 22O aufgenommen ist, welches an seinem Platz durch einen Haltering 222 gehalten wird, und zwar abgedichtet mittels eines O-Rings 224, wie dies gestrichelt in Fig. 4 gezeigt ist. Das Rohrverbindungsstück 220 erstreckt sich in den Auslaß 182 des Leistungsmoduls und ist mittels eines O-Rings 184 derart abgedichtet, daß dann, wenn die Bolzen 214 angezogen sind, das rohrförmige Verbindungsstück 220 eine abgedichtete Verbindung zwischen den Durchlässen 56 und 218 vorsieht. Der Durchlaß 218 endet an einem Mittelhohlraum 226, durch den hindurch sich eine hohle Bohrspindel 228 erstreckt, deren eines Ende drehbar in Kugellagern 230 gelagert ist, während ein entfernter Teil drehbar in Lagern 232 gelagert ist. Das Lager 230 wird an seinem Platz durch einen Haltering 234 gelagert, und ein Haltering 2 36 verhindert die Längsbewegung der Spindel 228 nach rechts (vgl. Fig. 5), wohingegen die Längsbewegung .nach links durch eine Schulter, ausgebildet auf der Spindel, und den Eingriff mit dem Lager 232 verhindert ist. Das Lager 232 ist zwischen die Ringdichtung 238 und einen O-Ring 240
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gepackt. Die Spindel 228 ist mit einem großen Zahnrad 242 verkeilt, welches mit dem Zahnrad 206 derart kämmt, daß die Drehung der Antriebswelle 86 der Spindel 228 über die Keilverbindung zwischen der Antriebswelle und dem angetriebenen Glied und den Eingriff der Zahnräder 206 und 242 aufgeprägt wird. Die Spindel 228 besitzt öffnungen 244 darin, und zwar positioniert innerhalb des Hohlraums 226 derart, daß durch den Einlaßdurchlaß 218 geliefertes Wasser über Hohlraum 226 und öffnungen 244 innerhalb der Spindel 228 fließt, wobei das nahegelegene Ende der Spindel geschlossen ist, so daß das Wasser aus der Spindel heraus nach rechts fließt (vgl. Fig. 5).
Die Spindel 228 endet in einer Einsteckkupplung 246 und besitzt ein genutetes Ende, welches eine flache Seitenoberfläche 248 definiert, wobei sich eine kurvenförmige Nut 25O umfangsmäßig von dort aus erstreckt, und zwar an einer Stelle mit Abstand angeordnet gegenüber dem Ende 251 der Spindel, wie dies am besten in den Fig. 6, 7 und 8 dargestellt ist. Ein O-Ring 252 ist um die Spindel herum an einer Stelle mit Abstand gegenüber einer Schulter 254 ausgebildet am Ende der flachen Oberfläche 248 angeordnet. Eine Aufnahmekupplung 256 besitzt eine mittige Ausnehmung 258 ausgebildet in einem Zylinderglied 260, und ein Stift 262 ist in der Ausnehmung 258 quer verlaufend und mit Abstand gegenüber der Achse angeordnet befestigt, und zwar in einer venenartigen Orientierung derart, daß der Stift längs der flachen Oberfläche 248 dann aufgenommen werden kann, wenn die Einsteckkupplung 246 in die Aufnahmekupplung 256 eingesetzt ist. Der Durchmesser der Ausnehmung 258 ist im wesentlichen der gleiche wie der Außendurchmesser der Spindel 228, so daß dann, wenn die Einsteck- und Aufnahmekupplungen sich im Eingriff befinden, der O-Ring 252 eine Strömungsmitteldichte Abdichtung zur Verhinderung eines Wasserlecks vorsieht. Die Aufnahmekupplung wird über die
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Einsteckkupplung soweit gedrückt, bis der Stift 262 mit der Schulter 254 in Eingriff kommt, wobei zu diesem Zeitpunkt das Aufnahmeglied im Uhrzeigersinn - vgl. Fig. 8 und 9 - verdreht wird, um den Stift 262 in die kurvenförmige Nut 250 zu bewegen.
Wenn die Einsteck- und Aufnahmekuppiungen miteinander in Eingriff stehen, so wird die Drehbewegung der Spindel entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 1) dem Zylinderglied durch den Eingriff von Stift 262 in Nut 25Ο mit einer Keilwirkung übertragen, wohingegen die Längsversetzung der Aufnahmekupplung durch Anschlagestift 262 innerhalb der Seitenwand der Nut 250 verhindert ist. Die Einsteck- und Aufnahmekuppiungen können einfach dadurch außer Eingriff gebracht werden, daß man die Aufnahmekupplung 256 - vgl. Fig. 8 und 9 - entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht, um den Stift 262 mit der flachen Oberfläche 248 auszurichten, wodurch die Längsversetzung der Aufnahmekupplung bezüglich der Einsteckkupplung 246 gestattet wird. Der O-Ring 252 bildet eine Dichtung zur Verhinderung eines Strömungsmittellecks, ohne dabei in unzulässiger Weise das Außereingriffbringen der Einsteck- und Aufnahmekuppiungen zu stören, und zwar infolge seiner Lage und seiner Parallelausrichtung mit der Nut 250, die parallel zur Achse der Einsteckkupplung und nicht unter einem Winkel dazu vorgesehen ist. Die Querausrichtung der Nut 250 sieht einen sicheren Eingriff verschiedener Komponenten der modularen Feuerlöschvorrichtung gemäß der Erfindung vor, wobei die gleichen Bezugszeichen wie oben verwendet werden, und zwar ohne erneute Beschreibung,
Die Aufnahmekupplung 256 wird am Ende einer hohlen zylindrischen Düse 264 gebildet, die ein Zylinderglied 260 mit einem Ende 266 aufweist, welches am besten in Fig. 7 dargestellt ist und an dem ein zylindrischer Sprükopf 268 endend in einer Einsteckkupplung 246 befestigt ist. Der Sprühkopf 268 besitzt eine Reihe von Durchlässen 270, die umfangsinnfticj mit Abstand d.irum herum angeordnet sind und π ich winkel-
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mäßig gegenüber der Innenbohrung der Düse erstrecken. Ein Einstellkragen 272 steht gewindemäßig mit dem Außengewinde am Sprühglied 268 in Eingriff und ist mittels eines O-Rings 273 abgedichtet, wobei der Kragen eine Umfangslippe 224 besitzt, die zur Bewegung über die Durchlässe 270 dient, und zwar durch Verdrehung dos Kragens zur Steuerung der Größe der Zumeßöffnungen oder Düsen, wodurch das Sprüh- oder Spritzmuster des durcli die Durchlässe austretenden Wassers gesteuert wird. Innerhalb einer Mittclbohrung 27f> des Sprühkopf or ist ein Kolben 278 gleitend angeordnet, der mit Abstand angeordnete O-Ringe 280 trägt; der Kolben ist an einem Mi.ttelrohr 282 befestigt, welches im Ende des Sprühkopfes mittels eines Halterings 284 gehalten wird, und der Kolben ist - vgl. Fig. 7 - nach links mittels einer Schraubenfeder 286 vorgespannt, die unter Druck zwi .sehen einer Endwand der Mittolbohrung 27G und dem Kolben 27 8 angeordnet ist. Durch die Spindel 228 und die Düse 264 fließendes Wasser wird daran gehindert, aus den Durchlässen 270 bei einem wie in Fig. 7 gezeigt angeordneten Kolben 278 auszuströmen, wobei eine kleine Wassermenge durch das Rohr 282 fließt. Wenn jedoch die Kraft des Wasserdrucks die Vorspannung der Feder 286 übersteigt, so wird der Kolben nach reellts bewegt, um die Feder 286 zusammenzudrücken und um den Strömungsmittelfluß durch die Durchlässe 270 zum Zwecke des Feuerlöschens zu gestatten, wie dies in Fig. 1O dargestellt ist.
Ein im ganzen bei 282 dargestelltes Holzbohrstück besitzt an einem Ende eine Aufnahmekupplung 256 zum Eingriff mit der Einsteckkupplung 246 am Ende der Düse 264; wenn gewünscht, kann an der Düse 264 eine Metall-Lochsäge 290, wie in Fig.1A gezeigt, oder ein Mauerwerkbohrstück 292, wie in Fig. 1B gezeigt, angeordnet sein, wobei sowohl die Säge 290 als auch das Bohrstück 292 Aufnahmekupplungen 256 für den Eingriff mit der Einsteckkupplung 246 besitzen. Wenn die Länge des Hohrmodulπ vergrößert werden soll, so kann eine oder mehrere
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der Verlängerungen 294 gemäß Fig. 1C an der Einsteckkupplung 246 der Spindel 228 befestigt werden, und zwar vor Befestigung der Düse 264. Zu diesem Zweck trägt die Verlängerung 294 an einem Ende eine Aufnahmekupplung 256 und am anderen Ende eine Einsteckkupplung 246.
Im Betrieb wird der Löschschlauch mit der Kupplung 32 am Versorgungseinlaß 28 derart verbunden, daß unter Druck stehendes Wasser von einer Pumpe oder einem Hydranten an das Gehäuse des Leistungsmoduls 22 geliefert wird, wobei ein Auslaßschlauch mit dem Abgabeauslaß 30 über Kupplung 34 verbunden ist. Der Spritzsteuerventilhebel 168 wird nach unten gegen Anschlag 170 bewegt, um das Spritzsteuerventil 57 zu schließen; nach Ankupplung der entsprechenden Verlängerungen und Bohrstücke oder Sägen verbunden mit dem Bohrmodul wird die Vorrichtung ergriffen, und zwar hält eine Hand den Versorgungseinlaßhandgriff 28, und die andere Hand hält entweder den Handgriff 217 oder den Abgabeauslaßhandgriff 30. Zu diesem Zeitpunkt kann Wasser an die Vorrichtung geliefert werden; wenn es gewünscht wird. Wasser an die zu durchringende Barriere zu liefern, beispielsweise dann, wenn Mauerwerkmaterialien durchschnitten werden sollen, wird das Spritzsteuerventil 57 leicht geöffnet, so daß Wasser frei durch die Spindel 228, die Düse 264 und das Rohr 282 fließen kann, und zwar heraus durch das an der Düse befestigte Bohrstück. Wenn das Spritzsteuerventil zu weit ge- öffnet ist, so wird der Kolben 278 durch den Wasserdruck versetzt, um Wasser aus Durchlaß 270 heraustuepritzen; wenn jedoch daa SpritzSteuerventil richtig eingestellt ist, so tritt Nasser aus dem Bohretück aus, wobei der Kolben an sein·» Platt verbleibt, um die Dttsendurchlässe 270 abzudichten .
Nenn das BohrstUck satt auf einer Barriere oder Sperrwand aufliegt, so wird die Sicherheitsverriegelung durch einen Pinger der den Handgriff 28 erfassenden Hand verschwenkt.
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und der Turbinendrehzahlsteuerhebel 112 kann sodann allmählich zur Bewegung zum Handgriff hin veranlaßt werden. Wie oben erwähnt, ist die Anfangsbewegung des Hebels 112 durch Anschlag der Auslösevorrichtung 126 am Anschlag 130 begrenzt, wodurch nur eine langsame Anfangsdrehung des Turbinenrads 40 innerhalb des Leistungsmoduls möglich ist, so daß das Bohrstück seine Bewegung mit einer langsamen Geschwindigkeit beginnt, bis das Barrierenmaterial anfangs angerissen oder geschnitten ist. Sobald das Bohrstück den Anfangsschnitt im Barrierenmaterial vorgenommen hat, kann die Drehgeschwindigkeit des Bohrers dadurch vergrößert werden, daß man den Freigabeverriegelungsauslöser 126 verschwenkt, um den Anschlag 130 zu vermeiden, und der Geschwindigkeitssteuerhebel 112 wird zusammengedrückt, um das Antriebssteuerventil 151 weit zu öffnen und den Lauf der Turbine mit voller Drehzahl zu gestatten. Sobald der Bohrer das Barrierenmaterial durchdrungen hat, wird der Hebel 112 freigegeben, um das Antriebssteuerventil zu schließen und der Drillmodul wird nach vorne bewegt, um die Düse 264 in das Brandgebiet zu erstrecken. Nachdem das Spritzsteuerventil 57 vollständig geöffnet ist, um das ganze an die Vorrichtung gelieferte Wasser durch die Spindel 228 und die Düse 264 nach außen über die Spritzdurchlässe 270 zu liefern, wobei der Kolben 278 in die in Fig. 10 gezeigte Position durch den Wasserdruck bewegt wurde.
Das in den Fig. 11, 12 und 13 dargestellte Kreissägenmodul 296 kann in der gleichen Weise wie das Rohrmodul 24 am Leistungsmodul 22 befestigt werden. Zu diesem Zweck weist das Kreissägenmodul 296 ein vorzugsweise aus Gußaluminium hergestelltes Gehäuse 298 einschließlich eines Einlaßdurchlasses 3OO auf, der eine rohrförmige Verbindung 3O1 besitzt, die sich in den Auslaß 182 des Leistungsmoduls in der gleichen Weise erstreckt, wie dies oben unter Bezugnahme auf den Bohrmodul beschrieben wurde. In gleicher Weise ist ein Paar von langgestreckten Bolzen auf entgegengesetzten Seiten cirs Gehäuses 298 angeordnet, und zwar mit Knöpfen 3O2, um
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die Aufnahme der Bolzen in Gewindeöffnungen 186 und 188 des Leistungsmoduls zum Zwecke der Befestigung des Kreissägenmoduls am Leistungsmodul in der gleichen Weise zu gestatten, wie dies für das Bohrmodul oben beschrieben wurde. Der Durchlaß 300 erstreckt sich nach oben zu einem Auslaß 3O4, von dem aus sich eine hohle Einsteckkupplung 246 zur Aufnahme der Aufnahmekupplung der Düse 264 derart erstreckt, daß sich die Düse über die kreisförmige Sägeplatte 306 hinaus und entlang dieser erstreckt, wobei diese Sägeplatte 3O6 drehbar an einer Welle 308 befestigt ist, die in Lagern innerhalb des Gehäuses 298 getragen ist; die Welle besitzt einen Axialdurchlaß 3O9, der sich parallel hindurchgehend erstreckt. Eine halbkreisförmige Abschirmung 312 umgibt annähernd die Hälfte der Sägeplatte 306 und ist drehbar um die Achse der Sägeplatte herum angeordnet und wird in seiner Position durch eine Klemmvorrichtung 314 unter Steuerung eines mit Gewinde versehenen Knopfes 316 gehalten, wie man dies am besten in Fig. 12 erkennt. Die Welle 3O8 besitzt eine darauf angeordnete Riemenscheibe 318, die durch ein Band 320 angetrieben wird, welches sich um eine am Antriebsglied 323 befestigte Riemenscheibe 322 herum erstreckt, und zwar weist das Antriebsglied eine Welle 324 angeordnet in Lagern 325 und 326 innerhalb des Gehäuses 298 auf. Das Ende der Welle 324 besitzt eine Nut 327 zur Aufnahme einer Rippe einer Hülsenkupplung 328 für den Eingriff mit der Antriebswelle 86, wie dies teilweise in Fig. 13 dargestellt ist, so daß auf diese Weise das Antriebsglied und die Antriebswelle miteinander in der gleichen Weise verkeilt werden, wie dies oben für das Antriebsglied und den Bohrmodul beschrieben wurde. Das Gehäuse 298 wird durch zwei teleskopartige Teile 329 und 330 - vgl. Fig. 11 - gebildet, so daß die Spannung des Bandes durch die Gleitbewegung der beiden Teile gesteuert werden kann, die durch nicht gezeigte Schrauben zusammengehalten werden können. Der Gehäuseteil 329 dient zur Unterbringung des Antriebsglieds 323 und besitzt eine Kupplungsfläche definiert durch eine Umfangswand 33O zur Anlage an der Umfangswand 181 der Kopplungsfläche 179 des Leistungsmoduls, wobei der Gehäuseteil 33O die Riemenscheibe 318 und die die Sägeklinge 390 halternde Welle 308 aufnimmt.
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Vom Einlaß 300 zum Auslaß 304 laufendes Wasser läuft auch durch ein Fitting im Boden des Auslasses und ein flexibles Rohr 331 zu einem Fitting, welches sich durch den Gehäuseteil 330 erstreckt, um die Verbindung mit Durchlaß 309 in Welle 308 über ein drehbares Fitting 332 herzustellung. Eine drehbare strömungsmxtteldichte Verbindung 333 ist am Ende der Welle 308 in Verbindung mit Durchlaß 309 angeordnet, und ein Rohr 334 erstreckt sich radial längs einer Bodenkante der Abschirmung 312 zu einer Düse 335» die derart positioniert ist, daß Wasser auf die Schneidkante der Sägeklinge 306 gespritzt wird.
Alternativ kann Wasser auf die Schneidkante der Sägeklinge 306 mittels einer Düse 335' gespritzt werden, die auf der Innenseite der Abschirmung 312 angeordnet ist, welche Wasser vom Auslaß 3O4 über eine öffnung darin erhält, wobei ein flexibles Rohr 336 und ein Fitting 337 die Düse in der in Fig. 13 gestrichelt gezeigten Art und Weise tragen. Das Fittung erstreckt sich durch einen Umfangsschlitz in der Außenkante der Abschirmung und besitzt einen sich von dort aus erstreckenden Flansch zur Abdeckung des TEiIs des Schlitzes benachbart zur Düse derart, daß die Abschirmung drehbar auf der Sägeklinge positioniert werden kann.
Die Arbeitsweise des Kreissägenmoduls 296 in Verbindung mit dem Leistungsmodul ist ähnlich, wie dies unter Bezugnahme auf das Bohrmodul beschrieben wurde, und zwar hinsichtlich des Betriebs der Antriebssteuerung und der Spritzsteuerventile, wobei das Wasser zur Schneidkante der Sägeklinge gemäß der Steuerung durch das Spritzsteuerventil geliefert wird, welches während der Schneidvorgänge leicht geöffnet gehalten wurde. Die Drehung der Antriebswelle 86 mittels der Turbine innerhalb des Leistungsmoduls dreht die Riemenscheibe 322, um so über Band 320 die Riemenscheibe 318 zu drehen, wodurch sich die Welle 3O8 und die Kreissägenklinge 306 dreht; sobald eine geeignete öffnung in einer Barriere geschnitten ist, kann die modulare Fouorlöschvor-
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richtung derart positioniert werden, daß die Düse 264 innerhalb der Öffnung gerichtet ist, während das Spritzsteuerventil voll geöffnet ist, um Wasser in das Brandgebiet abzugeben.
Ein hin und her gehendes Sägemodul 338 ist in Fig. 14 und 15 zur Anordnung am Leistungsmodul über langgestreckte nicht gezeigte Bolzen dargestellt, und zwar geschieht dies in der gleichen Weise, wie es oben unter Bezugnahme auf den Drillmodul beschrieben wurde, wobei das hin und her gehende Sägemodul 338 ein Gehäuse 340 zur Befestigung der Bolzen besitzt, und eine Kupplungsfläche 341 durch eine Umfangswand 342 gebildet wird, die dazu dient, um an der Umfangswand 181 des Leistungsmoduls anzuliegen, wobei sich ein rohrförmiges Verbindungsstück 343 innerhalb des Aus lasses 182 des Leistungsmoduls erstreckt. Das Rohrverbindungsstück 343 wird in einem Einlaß 344 gehalten, -der im Gehäuse 340 ausgebildet ist, und es dient zur Lieferung von Strömungsmittel an einen Auslaß, der eine hohle Einsteckwand 246 trägt. Ein Antriebsglied 346 besitzt eine Welle 348 mit einer darin ausgebildeten Nut 350 zur Aufnahme einer Rippe 352 in einer Hülsenkupplung 354, die mittels Lager 356 innerhalb des Gehäuses 340 drehbar gelagert ist, wobei die Antriebswelle 86 des Leistungsmoduls mit der Rippe derart in Eingriff steht, daß das Antriebsglied 346 mit der Antriebswelle 86 zur Drehung mit dieser verkeilt ist. Die Welle 348 trägt ein Kegelrad 358, welches mit einem Kegelrad 360 befestigt an einer Welle 362 in Eingriff steht, welche ihrerseits drehbar im Gehäuse 340 durch Lager 363 gelagert ist, und wobei die Welle 362 an ihrem Ende einen gegenüber der Mitte versetzten Stift 364 trägt, der sich durch einen Schlitz 366 in einem hin und her gehenden Glied 368 erstreckt, so daß die Drehung des Stifts 364 um die Achse der Welle 362 eine Nockenwirkung erzeugt, wodurch das Glied 368 zur Hin-und Her-Bewegung mit einem Hub gleich dem doppelten Radialabstand des Stifts 364 von der Achse der Welle 362 veranlaßt wird. Das hin und her bewegbare Glied
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368 ist gleitend in Längsführungen 370 und 372 angeordnet und besitzt ein ausgenommenes Ende 374 zur Aufnahme einer Sägeklinge 376 befestigt am hin und her gehenden Glied 368 mittels Schrauben 378. Das Gehäuse 340 besitzt einen Halsteil 380 zur Anordnung der Führungsglieder 370 und 37 2, und am Ende des Halsteils 380 ist ein Träger 382 befestigt, auf dem das hin und her gehende Sägemodul 338 während des Betriebs aufliegen kann.
Beim Betrieb der erfindungsgemäßen Feuerlöschvorrichtung unter Verwendung des hin und her gehenden Sägemoduls 338 wird in ähnlicher Weise vorgegangen, wie dies oben unter Bezugnahme auf den Bohrmodul beschrieben wurde, wobei eine Düse 264 mit einer Aufnahmekupplung 256 an der Einsteckkupplung 246 angeordnet ist, die sich vom Durchlaß 344 aus im Gehäuse 340 erstreckt.
Die Sägeklinge 376 wird unter der Steuerung des Leistungsmoduls durch die Drehung des angetriebenen Glieds 346 über die Antriebswelle 86 hin und her bewegt, um die Kegelräder 358 und 360 in Drehung zu versetzen, die ihrerseits die den Stift 364 tragende Welle 362 drehen, um so das Glied 368 zu einer Hin-und-Her-Bewevgung innerhalb des Halsteils des Gehäuses zu veranlassen.
Ein Schlagwerkzeugmodul 384 ist in den Fig. 16, 17 und 18 dargestellt und weist ein Gehäuse 386 vorzugsweise aus Gußaluminium hergestellt auf, und zwar mit einer Form ähnlich dem Gehäuse 34O des hin undher gehenden Sägemoduls 338. Das Gehäuse 386 ist auf dem Leistungsmodul 22 über langgestreckte Bolzen in der gleichen Weise befestigt, wie dies unter Bezugnahme auf den Bohrmodul beschrieben wurde, wobei das Gehäuse 386 eine Kupplungsfläche 387 besitzt, die durch eine Umfangswand 388 definiert wird, und zwar für den Eingriff der Umfangswand 181 des Leistungsmoduls mit dem Rohrverbindungsttück 390, welches sich innerhalb des Auslasses 182 des Leistungsmoduls erstreckt und an einem Einlaß 392 im Gehäuse 386 befestigt ist, um Wasser an ein hohles Ein-
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steckkuppelglied 246 zu liefern. Ein Antriebsglied 394 besitzt eine Welle 396 mit einer darin ausgebildeten Nut 398 zur Aufnahme einer Rippe 400 in einer Hülsenkupplung 402, die drehbar mittels Lager 404 innerhalb des Gehäuses gelagert ist, wobei die Antriebswelle 86 des Leistungsmoduls mit der Rippe 400 derart in Eingriff steht, daß das angetriebene Glied 394 mit der Antriebswelle zur Drehung mit dieser verkeilt ist. Die Welle 396 trägt ein Kegelrad 406, welches mit einem Kegelrad 408 in Eingriff steht, "das seinerseits an einer Welle 410 befestigt ist, die drehbar im Gehäuse 386 mittels der Lager 412 gelagert ist. Die Welle 410 trägt einen gegenüber der Mitte versetzten Stift 414, der sich von einem Kragen 416 aus erstreckt und in einem Schlitz 418 eines Blocks 420 aufgenommen ist, wobei letzterer mittels Schraubenfedern 422 und 424 innerhalb einer öffnung 426 in einem Hammer 428 angeordnet ist, wobei die öffnung 426 ferner eine -vordere Schulter 430 und eine hintere Schulter 432 besitzt. Der Hammer 428 ist zur Hin- und Her-Bewegung innerhalb des Gehäuses 386 durch Führungsräder 434 angeordnet und trägt einen Kopf 436 zum Anschlag am Ende 438 eines Schlagglieds 440 mit einer verjüngten Spitze 442. Das Schlagglied 440 ist in einem Halsteil 444 des Gehäuses angeordnet, um eine geringe Bewegung zu gestatten und wird dabei an seinem Platz mittels eines Bügels 446 gehalten, der schwenkbar am Gehäuse 386 mittels eines Stifts 448 gehalten ist.
Im Betrieb ist das Schlagwerkzeugmodul 384 derart am Leistungsmodul 22 befestigt, daß Wasser unter Steuerung des Spritzsteuerventils 57 zum Einlaß 392 geliefert wird, und eine Düse 264 befestigt an Kupplung 246 gestattet die Lieferung des Wassers an das Brandgebiet unter der Steuerung des Spritzsteuerventils. Die Drehbewegung der Antriebswelle wird in die Hin-und-Her-Bewegung des Hammers 428 über die Zahnräder 406 und 408 umgewandelt, die die Welle 410 drehen und die Hin-und-Her-Bewegung des Blocks 420 innerhalb der öffnung 426 bewirken, und zwar über Nockenbetätigungsstift 414, wobei der Block 420 anfangs den Hammer 4 28 nach rechts
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(Fig. 18) bewegt, und zwar mittels Feder 424,bis Kopf 436 am Ende 438 anstößt. Daraufhin wird die Schlagkraft durch Anschlag des Blocks 420 mit der vorderen Schulter 430 des Hammers geliefert; nach dem Rückholhub wird eine ähnliche Arbeitsweise derart erzeugt, daß der Schlaghammer 440 in einem Schwingungsbetrieb arbeitet.
Ein Ausfahr- und Zusammenziehwerkzeugmodul 448 ist in Fig. 19 und 20 gezeigt und weist ein Gehäuse 450 vorzugsweise aus Gußaluminium auf, und zwar mit einer Kupplungsfläche 451 definiert durch eine Umfangswand 452 zum Eingriff mit der Umfangswand 181 des Leistungsmoduls derart, daß das Gehäuse 450 am Leistungsmodul über (nicht gezeigte) Längsbolzen in der gleichen Weise befestigt werden kann, wie dies unter Bezugnahme auf den Bohrmodul beschrieben wurde. Ein rohrförmiges Verbindungsstück454 erstreckt sich innerhalb des Auslasses 182 des Leistungsmoduls, um Wasser an einen Einlaßdurchlaß 456 im Gehäuse 450 zu liefern, wobei der Einlaßdurchlaß mit einer hohlen Einsteckkupplung 246 zur Aufnahme einer Düse 264 in Verbindung steht. Ein im ganzen bei 458 dargestelltes Antriebsglied ist drehbar in Lagern 460 im Gehäuse 450 gelagert und wird durch eine Keilverbindung über eine Hülsenkupplung 462 angetrieben, wobei ein Ritzel 463 in einer Nut 464 in Welle 465 des Antriebsglieds aufgenommen ist und mit der Antriebewelle 86 des Leistungsmoduls in Eingriff steht. Die Welle 465 trägt mit Abstand angeordnete Kegelräder 466 und 468, die derart angeordnet sind, daß das eine oder andere mit einem Kegelrad 470 in Eingriff steht, welches - wie man am besten in Fig. 20 sieht - an einer Welle 472 befestigt ist, die ihrerseits drehbar in Lagern 473 gelagert ist und eine Schnecke 474 trägt, die mit einem Zahnrad 476 in Eingriff steht. Das Zahnrad 476 ist an einer drehbar gelagerten Welle 478 befestigt, die ein mit Außengewinde versehenes Ende 480 aufweist» welches in Schraubeingriff mit einem mit Innengewinde versehenen Kragen 482 steht. Die Arme 484 und 486 sind schwenkbar am Kragen 482 an einem Stift 488 befestigt, wobei die Arme 484 und 486 schwenkbar mit ihren
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entgegengesetzten Enden an den Enden von langgestreckten Armen 490 und 492 über Stifte 494 bzw. 496 gelagert sind. Die Arme 490 und 492 sind schwenkbar auf einem U-förmigen Bügel 498 gelagert, die gewindemäßig am Ende des Gehäuses 450 durch Stifte 500 bzw. 502 angeordnet sind, wobei die langgestreckten Arme 490 und 492 sich verjüngende Enden 504 und 506 aufweisen, die zum Einsetzen in eine kleine Fläche dienen, um die Größe der öffnung zu erweitern und vergrößern. Das angetriebene Glied 464 ist, wie durch die Pfeile angedeutet, gleitbar innerhalb des Gehäuses, und zwar mittels eines Jochs 508, welches mit einem Schiebehebel 510 verbunden ist, der sich aus dem Gehäuse heraus erstreckt, wobei die Bewegung des Schalt- oder Schiebehebels selektiv das Zahnrad 466 oder das Zahnrad 468 mit dem Zahnrad 470 in Eingriff bringt.
Im Betrieb wird der Wasserfluß durch den Einlaßdurchlaß 456 in der gleichen Weise wie oben beschrieben geleitet, und die Drehbewegung der Antriebswelle 86 des Leistungsmoduls wird dazu verwendet, um die langgestreckten Arme 490 und 492 gemäß der Position der Kegelräder 466 und 468 auszufahren oder zusammenzuziehen. Wenn das Kegelrad 466 mit dem Zahnrad 470, wie in Fig. 19 gezeigt, in Eingriff steht, so verdreht sich das Kegelrad 470 im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 20, wobei wiederum das Zahnrad 476 und die Welle 478 im Uhrzeigersinn verdreht werden und der Kragen 482 nach links in Fig. 19 bewegt wird, wodurch die Arme zusam mengezogen werden und die Enden 504 und 506 dichter zueinander gebracht werden. Wenn sich das Zahnrad 468 im Eingriff mit dem Kegelrad 470 befindet, so wird der Kragen 482 nach rechts in Fig.19 bewegt, und zwar infolge der Drehung der Welle 478, wodurch die Arme ausgefahren werden und die Enden 504 und 506 zu einer Bewegung voneinander weg veranlaßt werden.
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Irgendeines der oben beschriebenen Eindring- oder Löschwerkzeugmodule kann in einfacher Weise und in austauschbarer Weise am Leistungsmodul befestigt werden, und zwar durch die langgestreckten Bolzen, da der Strömungsmittel aufnehmende Einlaß und das angetriebene Glied bei jedem Eindring- und Löschwerkzeugmodulgehäuse bezüglich der langgestreckten Bolzen an der Kupplungsfläche derart ausgerichtet sind, daß dann, wenn die Bolzen in die Löcher in der Kupplungsfläche des Leistungsmodulgehäuses eingeschraubt sind, das angetriebene Glied in lösbarer Weise mit der Antriebswelle in Eingriff kommt, und zwar über die Hülsenkupplung, wobei die Rohrverbindung im Auslaß des Leistungsmodulgehäuses aufgenommen ist. In gleicher Weise sind die Umfangswände der Kupplungsstirnflächen des Leistungsmodulgehäuses und der Eindring- und Löschwerkzeugmodulgehäuse derart ausgebildet, daß sie aneinander anliegen und nur den Spalt am Boden übriglassen, der zur Verbindung mit der Umgebung und zum Wasserablaß dient. Die verschiedenen Düsenverlängerungen und Werkzeuge können in ähnlicher Weise einfach angebaut werden, und zwar durch die einfache Strömungsmitteldichte hydraulische und mechanische Verbindung, die durch die erfindungsgemäßen Einsteck- und Aufnahmekupplungen vorgesehen wird.
Die Verwendung der modularen Feuerlöschvorrichtung wird dadurch erleichtert, daß die verschiedenen Ventilsteuerungen zum Betrieb durch eine einzige Hand des Benutzers angeordnet sind. Insbesondere hat die Schwenkanordnung des Antriebssteuerventilhebels derart, daß er sich längs des Versorgungseinlaßhandgriffs erstreckt, den Vorteil, daß eine genaue Ventilsteuerung bei fester Erfassung der Vorrichtung möglich ist, wodurch eine einzige Person in wirkungsvoller Weise die modulare Feuerlöschvorrichtung handhaben kann.
Abwandlungen werden von der Erfindung umfaßt. Zusammenfassend sieht die Erfindung somit eine modulare Feuerlöschvorrichtung vor, die ein Leistungsmodul mit einer Turbine aufweist, die
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durch ein Strömungsmittel, wie beispielsweise Wasser, angetrieben wird, welches an einem Versorgungseinlaß zum Gehäuse für das Modul eingeführt wird, und wobei eine Antriebswelle durch die Turbine angetrieben wird und sich von einer Kupplungsfläche des Gehäuses aus erstreckt, wobei ein Strömungsmittelauslaß an der Kupplungsfläche des Gehäuses angeordnet ist und verschiedene Eindring- und Lösch-Werkzeugmodule jeweils ein Gehäuse aufweisen, innerhalb von welchem ein Stromungsmxttelaufnahmeeinlaß und ein angetriebenes Glied angeordnet sind. Die Eindring- und Lösch-Werkzeugmodule sind jeweils zur Anordnung am Leistungsmodul ausgebildet, so daß das angetriebene Glied in lösbarer Weise mit der Antriebswelle in Eingriff steht; dem Leistungsmodulgehäuse zugeführtes Strömungsmittel wird dabei an das Eindring- und Löschwerkzeugmodulgehäuse geliefert, und zwar über den Strömungsmittelauslaß des Leistungsmodulgehäuses und den Strömungsmittelaufnahmeeinlaß des Eindring- und Lösch-Werkzeugmodulgehäuses. Das an das Gehäuse des Eindring- und Lösch-Werkzeugmoduls gelieferte Strömungsmittel kann als ein Feuerlöschmittel an ein Brandgebiet geliefert werden, und zwar über eine am Eindrlng- und Lösch-Werkzeugmodulgehäuse angeordnete Düse, so daß das Strömungsmittel sowohl als ein Antriebsmedium als auch als ein Feuerlöschmittel verwendet wird. Die verschiedenen Eindring- und Lösch-Werkzeugmodule sind für den einfachen Einbau am Werkzeugmodul wie auch für die einfache Entfernung von diesem ausgebildet, wobei die Werkzeugmodule beispielsweise Bohrer, Schlagglieder, Ausfahr- und Zusammenziehwerkzeuge sowie Kreis- und hin und her gehende Sägen sein können.
- Patentansprüche -
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Claims (38)

295&196 Ansprüche
1. Feuerlöschvorrichtung, gekennzeichnet durch einen Leistungsmodul (22) mit einem Gehäuse (26), welches folgendes aufweist: eine Kupplungsfläche (179), einen Versorgungseinlaß (28) zur Aufnahme von Strömungsmittel, eine Turbinenkammer (38), Auslaßvorrichtungen in Verbindung mit der Turbinenkammer zur Abgabe von Strömungsmittel aus dem Gehäuse, einen entlang der Kupplungsfläche angeordneten Auslaß und eine Durchlaßvorrichtung zur Herstellung einer Verbindung zwischen dem Versorgungseinlaß und der Turbinenkammer und dem Auslaß, mit in der Durchlaßvorrichtung angeordneten Ventilmitteln zur Steuerung des Strömungsmittelflusses zur Turbinenkammer und zum Auslaß, und mit einer im Gehäuse angeordneten Turbinenvorrichtung, die in der Turbinenkammer ein drehbar gelagertes Turbinenrad (40) aufweist, welches zur Drehung durch den Strömungsmittelfluß in der Turbinenkammer dient,und wobei eine Antriebswelle am Turbinenrad zur Drehung damit angeordnet ist und sich durch die Kupplungsfläche hindurcherstreckt,
weiter gekennzeichnet durch ein Eindring- und Lösch-Werkzeugmodul (z.B. 24) mit einem Gehäuse, welches eine Kupplungsfläche zur Anlage an der Kupplungsfläche des Leistungsmodulgehäuses sowie einen Einlaß zur Ausrichtung mit dem Auslaß des Leistungsmodulgehäuses aufweist, mit einem in dem Eindring- und Lösch-Werkzeugmodulgehäuse drehangeordneten Antriebsglied (201), welches sich durch die Kupplungsfläche zum lösbaren Eingriff mit der Antriebswelle hindurcherstreckt,
mit einem Eindringwerkzeug, angeordnet auf dem Eindring- und Lösch-Werkzeugmodulgehäuse, und mit einer Antriebsvorrichtung zur Kupplung des angetriebenen Glieds mit dem Eindringwerkzeug zum Antrieb desselben,
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und ferner gekennzeichnet durch Sicherungsvorrichtungen zur lösbaren Befestigung des Eindring- und Lösch-Werkzeugmoduls am Leistungsmodul, wobei die Kupplungsfläche (192) des Eindring- und Lösch-Werkzeugmodulgehäuses an der Kupplungsfläche des Leistungsinodulgehäuses anliegt, um den Einlaß des Eindring- und Lösch-Werkzeugmodulgehäuses in Verbindung mit dem Auslaß des Leistungsmodulgehäuses anzuordnen, und um das angetriebene Glied mit der Antriebswelle in Eingriff zu bringen, wodurch das Eindring- und Lösch-Werkzeugmodul in einfacher Weise auf dem Leisfcungsmodul anzuordnen und von diesem zu entfernen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eindring- und Lösch-Werkzeugmodul eine Hülsenkupplung (210) aufweist, zum Eingriff mit der Antriebswelle des Leistungsmoduls und dem angetriebenen Glied, und wobei forner die HUlsonkupplung drohbar auf dem Eindring-, und Lösch· Werkzeugmodulgehäuse angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Eindring- und Lösch-Werkzeugmodul eine röhrförmige Verbindungsvorrichtung aufweist, und zwar angeordnet in dem Einlaß des Eindring- und Lösch-Werkzeugmodulgehäuses und zur Aufnahme innerhalb des Auslasses des Leistungsmodulgehäuses.
4. Löschvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsfläche des Leistungsmodulgehäuses durch eine Umfangswand (194) definiert wird, die eine Vielzahl von mit Gewinde versehenen Löchern aufweist, wobei die Sicherungsvorrichtung ferner eine Vielzahl von langgestreckten Bolzen umfaßt, die sich durch das Eindring- und Lösch-Werkzeugmodulgehäuse erstrecken und in den Gewindelöchern der ümfangswand im Leistungsmodulgehäuse aufgenommen sind.
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5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eindring-Werkzeug ein Bohrer (24) ist, und daß die Antriebsvorrichtung Zahnradmittel zur Verdrehung des Bohrers aufweist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung eine hohle rohrförmige Spindel umfaßt, die durch die Zabnradmittel angetrieben wird und die drehbar in dem Eindring- und Lösch-Werkzeugmodulgehäuse gelagert ist,sowie Öffnungen zur Aufnahme von Strömungsmittel vom Einlaß des Eindring- und Lösch-Modulgehäuses aufweist, und wobei ferner eine Düsenvorrichtung an der Spindel zur Drehung mit dieser vorgesehen ist und der Bohrer auf der Düsenvorrichtung angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenvorrichtung einen Sprühkopf mit einer hindurchverlaufenden Mittelbohrung sowie Durchlaßmittel aufweist, die sich ebenfalls hindurcherstrecken und in Verbindung mit der Mittelbohrung zum Zwecke des Strömungsmittelverspritzens stehen, und wobei ein Kolben gleitend in der Mittelbohrung angeordnet ist und Rohrmittel sich hindurcherstrecken, um Strömungsmittel an den Bohrer zu liefern, und wobei ferner eine Vorspannvorrichtung in elastischer Weise den Kolben in eine Position drückt, wo der Strömungsmittelfluß zu den Durchlaßmitteln blockiert ist, und wobei der Kolben ferner zur Freigabe des Durchlasses dann verschiebbar ist, wenn der Druck vom Strömungsmittelfluß die Vorspannvorrichtung überwindet.
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8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eindring-Werkzeug eine Kreissägeklinge ist und daß der Antrieb Riemen und Riemenscheibe zur Drehung der Kreissägenklinge aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Eindring- und Lösch-Werkzeugmodulgehäuse aus ersten und zweiten gleitbar verbundenen Teilen aufgebaut ist, wobei Riemen und Riemenscheibe eine erste Riemenscheibe aufweisen, die drehbar in dem ersten Gehäuseteil angeordnet ist und durch das erwähnte angetriebene Glied angetrieben wird, während eine zweite Riemenscheibe drehbar im zweiten Gehäuseteil angeordnet ist und ein mit den ersten und zweiten Riemenscheiben in Eingriff stehendes Band vorhanden ist, wobei die ersten und zweiten Gehäuseteile bezüglich einander zur Veränderung der Riemenspannung verschiebbar sind.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Gehäuseteil einen Durchlaß aufweist, der sich von dem Einlaß des Eindring- und Lösch-Werkzeugmodulgehäuses zu einer Stelle benachbart zu einer Kante der Kreissägeklinge erstreckt und dort an einer hydraulischen Kupplung endet.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Eindring- und Lösch-Werkzeugmodul eine drehbar angeordnete Abschirmung aufweist, die im wesentlichen die Hälfte der Kreissägenklinge abdeckt, und wobei eine Klenunvorrichtung zur Befestigung der Abschirmung in verschiedenen Positionen dient, und Düsenmittel auf der Abschirmung angeordnet sind, um Flüssigkeit auf die Sägeklinge zu spritzen, und wobei ferner ein Durchlaß zur Lieferung von Flüssigkeit vom Einlaß des Eindring- und Lösch-
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Werkzeugmodulgehäuses zu den Düsenmitteln vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eindringwerkzeug ein Schlagwerkzeug ist
und daß die Antriebsvorrichtung Zahnrad- und Nockenmittel
aufweist, wobei ein Hammer durch diese genannten Mittel zum Anschlag am Schlagwerkzeug hin- und herbewegt wird.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnrad- und Nockenmittel eine drehbar angetriebene Welle aufweisen, die einen versetzten Stift trägt, und wobei ein Block elastisch in einer öffnung im
Hammer angeordnet ist und einen Schlitz darinnen zur Aufnahme des Stifts besitzt, um so die Hin- und Herbewegung
des Blocks und den Antrieb des Hammers zu bewirken...
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eindring-Werkzeug eine hin- und hergehende Sägeklinge ist, und daß der Antrieb Zahnrad- sowie Nockenmittel zur Hin- und Herbewegung der Sägeklinge umfaßt.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnrad- und Nockenmittel eine drehbar angetriebene Welle aufweisen, die einen versetzten Stift sowie ein hin- und hergehendes Glied trägt, welches gleitend in dem Eindring- und Lösch-Werkzeugmodulgehäuse, das die Sägeklinge trägt, angeordnet ist, und wobei das hin- und hergehende
Glied einen Schlitz zur Aufnahme des Stifts besitzt, um das Glied zur Hin- und Herbewegung der Sägeklinge zu veranlassen.
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16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eindring-Werkzeug ein sich erweiterndes und zusammenziehendes Werkzeug ist, und daß der Antrieb Zahnradmittel zum Antrieb dieses Werkzeugs aufweist.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausfahr- und Zusammenzieh-Werkzeug schwenkbar am Eindring- und Lösch-Werkzeugniodulgehäuse befestigte langgestreckte Arme aufweist, deren Enden aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind, wobei die Antriebsvorrichtung eine drehbare Welle besitzt, die gewindemäßig mit einem mit den langgestreckten Armen gekuppelten Kragen in Eingriff steht, wobei die drehbare Welle selektiv durch das angetriebene Glied in entgegengesetzten Richtungen zur Steuerung der Bewegung der langgestreckten Arme verdreht wird.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eindring- und Lösch-Werkzeugmodulgehäuse einen mit dem Einlaß in Verbindung stehenden Auslaß aufweist, und daß ferner eine Düsenvorrichtung vorgesehen ist, die mit dem Eindring- und Lösch-Werkzeugmodulgehäuse gekuppelt ist, und zwar in Verbindung mit dem Auslaß.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenmittel einen Sprühkopf mit einer Mittelbohrung aufweisen, wobei ein Durchlaß mit der Mittelbohrung in Verbindung steht und ein Kolben gleitend in der Mittelbohrung angeordnet ist, wobei Vorspannvorrichtungen den Kolben elastisch in eine Position zur Blockierung des Strömungsmittelflusses durch den Durchlaß vorspannen, und wobei ferner der Kolben durch den Strömungsmitteldruck bewegbar ist, um den Durchlaß für den Durchtritt von Strömungsmittel fluß freizulegen.
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20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaß eine Vielzahl von winkelmässig orientierten Durchlässen aufweist, die umfangsmäßig um den Sprühkopf herum verteilt sind.
21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse einen Kragen aufweist, der gewindemäßig mit dem Sprühkopf in Eingriff steht und eine Umfangslippe besitzt, die benachbart zu den Durchlässen angeordnet ist, um so die Öffnungsgröße der Durchlässe zu steuern.
22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Eindring- und Lösch-Werkzeugmodulgehäuse eine Einsteckkupplung sich von dem Auslaß aus erstreckend aufweist, und daß die Düsenvorrichtung eine Aufnahmekupplung zum Eingriff mit der Einsteckkupplung umfaßt, wobei die Einsteckkupplung ein Ende mit einer flachen Seitenoberflache besitzt, die in einer Schulter endet, und wobei ferner sich eine Umfangsnut von der flachen Oberfläche aus benachbart zu der Schulter erstreckt und die Aufnahmekupplung einen Stift angeordnet in einer zylindrischen Ausnehmung besitzt, um longitudinal entlang der flachen Oberfläche der Einsteckkupplung bewegt zu werden und um in der umfangsnut drehbar sich zu bewegen.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckkupplung eine O-Ring-Dichtung mit Abstand gegenüber der Schulter aufweist, um mit der Innenoberfläche der Ausnehmung der Aufnahmekupplung in Eingriff zu kommen.
24. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilmittel ein Antriebssteuerventil umfassen, welches den Strömungsmittelfluß zur Turbinenkammor steuert, wobei Steuermittel das Antriebssteuerventil betätigen und Anschlagmittel vorgesehen sind, um die Anfangs-
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öffnung des Antriebssteuefventils zu begrenzen.
25. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Versorgungseinlaß in einem sich von dem Leistungsmodulgehäuse aus erstreckenden Handgriff ausgebildet ist, und daß die Steuermittel einen schwenkbar am Gehäuse angeordneten Hebel umfassen, der sich längs des Versorgungseinlaßhandgriffs erstreckt, und wobei ferner Zahnrad- und Nockenmittel auf die Schwenkbewegung des Hebels zur Betätigung des Antriebssteuerventils ansprechen.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagmittel einen am Leistungsmodulgehäuse angeordneten Anschlag umfassen, daß ein schwenkbar am Hebel angeordnetes Glied vorgesehen ist und daß ferner das Glied durch Mittel in eine Position vorgespannt wird, wo es am Anschlag anstößt, um die Schwenkbewegung des Hebels zu begrenzen.
27. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilvorrichtung ein Spritzsteuerventil aufweist, welches den Strömungsmittelfluß zum Auslaß des Leistungsmodulgehäuses steuert, wobei ferner in dem Leistungsmodulgehäuse ein zylindrischer Hohlraum ausgebildet ist und eine Ventilsitzöffnung in der Seitenwand des Hohlraums sich befindet, während ferner ein zylindrisches Ventilglied drehbar in dem Hohlraum angeordnet ist, der eine Seitenwand mit einer öffnung darinnen besitzt für die Ausrichtung mit der Ventilsitzöffnung dann, wenn das Spritzsteuerventil offen ist, und wobei ferner ein Schlitz in der Seitenwand einen elastischen Klappenteil zur Ausrichtung mit der Ventil sitzöffnung dann bildet, wenn das Spritzsteuerventil geschlossen ist, wodurch der Strömungsmitteldruck in dem Ventilglied den elastischen Klappenteil gegen die Ventilsitzöffnung drückt, um das Spritzsteuerventil abdichtend abzuschließen.
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28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz in der Seitenwand des Ventilglied einen Längsteil und einen Umfangsteil besitzt.
29. Leistungsmodul zum Antrieb eines Eindring- und Lösch-Werkzeugmoduls für eine Feuerlöschvorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
ein Gehäuse mit einem rohrförmigen Handgriff, der einen Versorgungseinlaß zur Aufnahme von Strömungsmittel bildet, mit einer Turbinenkammer, die mit Ablaßmitteln verbunden ist, um Strömungsmittel aus dem Gehäuse abzuführen, mit Auslaßmitteln zur Lieferung von Strömungsmittel an das Eindring- und Lösch-Werkzeugmodul, und ferner mit einem ersten Durchlaß, der die Verbindung zwischen dem Versorgungseinlaß und der Turbinenkammer herstellt, während ein zweiter Durchlaß die Verbindung zwischen dem Versorgungseinlaß und den Auslaßmittcln herstellt, eine Turbinenvorrichtung, angeordnet in dem Gehäuse, und zwar mit einem in der Turbinenkammer drehbar angeordneten Turbinenrad, an dem eine Antriebswelle zur Drehung mit dem Turbinenrad angeordnet ist,
ein Antriebssteuerventil, angeordnet in dem ersten Durchlaß zur Steuerung des Strömungsmittelflusses zur Turbinenkaminer,
ein Spritzsteuerventil,angeordnet in dem zweiten Durchlaß zur Steuerung des Strömungsmittelflusses zu den Auslaßmitteln, und
eine Steuervorrichtung zur Betätigung des Antriebssteuerventils, wobei ein schwenkbar am Gehäuse angeordneter Hebel vorgesehen ist, der sich entlang des Versorgungseinlaßhandgriffs erstreckt, so daß ein Benutzer eine Hand zum Erfassen des Versorgungseinlaßhandgriffs und zum Tragen des Leistungshandgriffs verwenden kann, wobei die Finger der Hand zum Verschwenken des Hebels und zur Betätigung des Antriebssteuerventils verwendet werden.
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30. Modul nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung Anschlagmittel aufweist, um die Bewegung des Hebels zur Steuerung des anfänglichen öffnens des Antriebssteuerventils zu begrenzen.
31. Leistungsmodul nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagmittel einen am Gehäuse angeordneten Anschlag aufweisen, wobei ein Glied beweglich auf dem Hebel angeordnet ist,und eine Vorspannvorrichtung normalerweise das Glied in einer Position anordnet, wo dieses am Anschlag anliegt, um so die Schwenkbewegung des Hebels zu begrenzen.
32. Leistungsmodul nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Glied schwenkbar auf dem Hebel angeordnet ist und daß die Vorspannmittel eine Feder aufweisen, welche das Glied in die Anschlagposition drückt, wobei sich das Glied von dem Hebel aus erstreckt, um mit einem Finger eines Benutzers in Berührung zu kommen, um so die Verschwenkung gegenüber der Kraft der Feder zu bewirken, so daß eine weitere Schwenkbewegung des Hebels gestattet ist.
33. Leistungsmodul nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung Zahnrad- und Nockenmittel aufweist, die auf die Schwenkbewegung des Hebels ansprechen und das Antriebssteuerventil betätigen.
34. Leistungsmodul nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebssteuerventil einen im ersten Durchlaß angeordneten Ventilsitz aufweist sowie ein von einem längs beweglichen Ventilschaft getragenes Ventilglied, und wobei ferner die Zahnrad- und Nockenmittel eine vom Hebel getragene Zahnstange umfassen sowie ein am Gehäuse angeordnetes Ritzel, welches mit der Zahnstange in Eingriff steht und einen versetzten Stift trägt, wobei schließlich ein Block mit dem Ventilschaft in Verbindung steht und darinnen einen Schlitz aufweist, der diesen Stift aufnimmt, so daß die Drehung des Ritzels infolge der Schwenkbewegung des Hebels und der
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Zahnstange eine Längsbewegung des Blocks und des Ventilglieds bewirkt.
35. Leistungsmodul nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung eine Sicherheitsverriegelung, getragen vom Hebel, besitzt und eine normale am Versorgungseinlaßhandgriff anstoßende Position zur Verhinderung der Schwenkbewegung des Hebels aufweist, wobei ferner die Sicherungsverriegelung aus der Normalposition heraus bewegbar ist, um die Schwenkbewegung des Hebels zu gestatten.
36. Leistungsmodul nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel eine erste Feder aufweisen, welche den Hebel vom Versorgungseinlaßhandgriff weg vorspannt, während eine zweite Feder die Sicherungsverriegelung in die Normalposition vorspannt. '
37. Leistungsmodul nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Spritzsteuerventil einen zylindrischen Hohlraum im Gehäuse mit einer Ventilsitzöffnung darinnen aufweist, und daß ein zylindrisches Ventilglied eine öffnung darinnen besitzt zur Ausrichtung mit der Ventilsitzöffnung dann, wenn das Spritzsteuerventil offen ist.
38. Leistungsmodul nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied einen Schlitz besitzt, um einen mit der Ventilsitzöffnung ausgerichteten Klappenteil dann zu bilden, wenn das Spritzsteuerventil geschlossen ist, wodurch der Strömungsmitteldruck den Klappenteil zur Abdichtung gegen die Ventilsitzöffnung drückt.
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DE19792950196 1978-12-18 1979-12-13 Feuerloeschvorrichtung Withdrawn DE2950196A1 (de)

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