DE29501876U1 - Maschinell bedruckbarer Papierzuschnitt zur Bildung eines Briefumschlages - Google Patents
Maschinell bedruckbarer Papierzuschnitt zur Bildung eines BriefumschlagesInfo
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Description
BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft einen maschinell bedruckbaren Papierzuschnitt zur Bildung eines Briefumschlages gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Maschinell bedruckbare Papierzuschnitte zur Bildung eines Briefumschlages werden in großer Stückzahl dort eingesetzt, wo
viele gleichlautende Briefsendungen an unterschiedliche Adressaten
versandt werden müssen, wie beispielsweise bei Postwurfsendungen.
Hierzu ist es beispielsweise möglich, einen beidseitig bedruckbaren
Papierzuschnitt zu verwenden, der an seiner einen Fläche mit für den Adressaten bestimmten Texten bedruckt werden
kann, während er an seiner anderen Fläche mit den erforderlichen postalischen Angaben wie beispielsweise der Anschrift
des Adressaten bedruckt werden kann. Es heißt dies, daß er beispielsweise an der nach der späteren Falzung zum
Briefumschlag vorgesehenen Innenseite mit den angesprochenen Texten versehen ist, während er an der nach der Falzung außen
gelegenen Seite mit den postalischen Angaben bedruckt ist.
Derartige maschinell bedruckbare Papierzuschnitte sind in Endlosform
bekannt derart, daß zwischen den einzelnen Papierzuschnitten jeweils quer verlaufende Perforationslinien angeordnet
sind, an denen die einzelnen Papierzuschnitte voneinander getrennt werden können, während die Papierzuschnitte an den
jeweiligen Längsseiten mit zum Transport des Endlosbandes vorgesehenen Transportseitenstreifen versehen sind, die wiederum
mit den jeweiligen Papierzuschnitten über Perforationslinien verbunden sind, wobei die Transportseitenstreifen mit in
gleichbleibenden Abständen angeordneten Transportlöchern versehen sind, so daß das so gebildete Endlosband beispielsweise
über Stachelwalzen von Nadeldruckern oder Zeilendruckern transportiert werden kann.
Aus DE 88 08 080 Ul ist ein inaschinenbedruckbares selbstkuvertierendes
geformtes Blatt mit Lochstreifen und Perforierungen an beiden Seitenteilen bekannt. Es handelt sich bei diesem
selbstkuvertierenden geformten Blatt also um ein Endlosband mit Transportlochungen an Transportseitenstreifen, das im gefalteten
Zustand an seiner Innenseite ein Heftchen mit Blättern aufweist, das beispielsweise in Form von Überweisungsformularvordrucken
ausgebildet ist. Aufgrund seiner derartigen Ausbildung ist das bekannte selbstkuvertierende Blatt jedoch
nicht für die Verwendung im geschäftlichen oder privaten Bereich
geeignet, in dein es sich nicht um die Versendung von beispielsweise Massendrucksachen handelt, da es sich in diesem
Anwendungsbereich regelmäßig kostenmäßig nicht lohnt, ein Endlosband an derartigen selbstkuvertierenden geformten Blättern
bereitzuhalten, da ein solches Endlosband mit regelmäßig hohen Kosten verbunden ist.
Aus DE 91 13 726 Ul ist ein zweistückig ausgebildeter Briefum- .
schlag bekannt, der sich aus einer um querlaufenden Faltlinien
faltbaren Vorderseite und einer um längsverlaufende Faltlinien
faltbaren Rückseite zusammensetzt, so daß die von der Vorderseite getrennte Rückseite an dieser angeordnet werden muß und
dann entsprechende Klappungen an den Faltlinien durchgeführt werden müssen zur Bildung des Briefumschlages. Dieser bekannte
Briefumschlag ist einerseits schwer handhabbar, da zuerst das eine Teil bedruckt und dann beide Teile zusammengeführt werden
müssen und ist andererseits auch kostenaufwendig, da beide Teile getrennt voneinander gefertigt werden müssen.
Aus DE 84 18 627 Ul ist bereits ein Faltbrief bekannt, der neben der Funktion der Bildung des Briefumschlages auch noch die
Funktion des Aufnahmemediums für geschriebene Mitteilungen erfüllt,
indem er auf einer Seite als Schreibfläche für persönliche geschriebene Mitteilungen und auf der anderen Seite zur
Aufnahme postalischer Informationen ausgebildet ist. Dieser bekannte Faltbrief weist eine quadratische Grundform auf mit
weitgehend außermittig diagonal verlaufenden Faltlinien, so daß jeweils dreieckförmige faltbare Abschnitte ausgebildet
sind. Dieser bekannte Faltbrief weist jedoch den Nachteil auf, daß er nicht maschinell bedruckbar ist, da die Druckfläche im
Winkel zur Parallelen zur Papierblattkante ausgebildet ist,
Die bekannten Briefumschläge bzw. Faltbriefe weisen zudem den Nachteil auf, daß sie neben ihrer aufwendigen Handhabbarkeit
auch nicht für den Einsatz im privaten Bereich geeignet sind, da ein von Nadeldruckern oder dergleichen bedruckter Briefumschlag
regelmäßig einen wenig persönlichen Eindruck macht und andererseits ein sich aus Einzelstücken zusammensetzender
Briefumschlag im privaten Bereich maschinell nicht oder nur aufwendig bedruckt werden kann, da hierzu die zum Bedrucken
vorgesehene Vorderseite in einen entsprechend ausgebildeten Einzugsschacht eines mit einem Computer zum persönlichen Gebrauch
verbundenen Druckers eingeführt werden muß, so daß beim Fehlen eines derartigen auf die ganz spezielle Form des
Briefumschlags ausgebildeten Einzugsschachts die Gefahr des Verkantens oder Querlaufens des Briefumschlags im Drucker gegeben
ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher zur Beseitigung der geschilderten
Nachteile die Aufgabe zugrunde, einen maschinell bedruckbaren Papierzuschnitt zur Bildung eines Briefumschlages
zu schaffen, der einfach und kostengünstig maschinell über handelsübliche Computer-Drucker bedruckbar ist.
Die Erfindung weist zur Lösung dieser Aufgabe die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon
sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Erfindungsgemäß ist ein maschinell bedruckbarer Papierzuschnitt
zur Bildung eines Briefumschlages vorgesehen mit einer Fläche zur Aufnahme postalischer Angaben und dergleichen und
mit Faltlinien zur Bildung des Briefumschlages, wobei kantennahe Streifen des Papierzuschnitts mit selbstklebenden Haftmitteln
versehen sind und wobei der Papierzuschnitt eine langgestreckte Grundform in der Größe etwa DIN A3 oder DIN A4 aufweist
und in einem Teilbereich der langgestreckten Grundform
sich nach außen gerichtet erstreckende an Faltlinien faltbare mit der Grundform einstückig ausgebildete Papierklappen
besitzt und mit einer Einzugskante zur zentrierenden Einführung des Papierzuschnittes in eine Einrichtung zum maschinellen
Bedrucken versehen ist. Die vorerwähnte Einzugskante ist dabei im Bereich der Papierklappen durch zwischen den Papierklappen
angeordnete entfernbare Papierergänzungszuschnitte vorgesehen, wobei die Papierergänzungszuschnitte den Papierzuschnitt
zu einem in die Einrichtung zum maschinellen Bedrucken automatisch einziehbaren Normblatt ergänzen. Es
bedeutet dies mit anderen Worten, daß zwischen den Papierklappen Papierergänzungszuschnitte vorgesehen sind, die einerseits
vom Benutzer nach dem Bedrucken in der Einrichtung zum maschinellen Bedrucken des Papierzuschnitts leicht entfernt
werden können und die andererseits dafür sorgen, daß der so ausgebildete Papierzuschnitt in einer Einzugsvorrichtung für
die Einrichtung zum maschinellen Bedrucken in das Druckwerk eingezogen werden kann, ohne daß es erforderlich ist, diese
Einzugsvorrichtung konstruktiv zu verändern oder zu ergänzen durch Zusatzbauteile. Hierzu ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß der Papierzuschnitt im Bereich seiner Einzugskante, das heißt also in dem Bereich, an dem er von der Einzugsvorrichtung
der Einrichtung zum maschinellen Bedrucken erfaßt und in das Druckwerk der Einrichtung zum maschinellen
Bedrucken hineintransportiert wird, das Format eines Normblattes aufweist, das heißt also eines solchen Blattes, mit
dem die Einrichtung zum maschinellen Bedrucken auch ansonsten beschickt wird, das heißt also eines üblichen und zur Verwendung
allgemein vorgesehen Blattes Papier.
Durch die Anordnung dieser Einzugskante ist erreicht, daß der Papierzuschnitt ohne irgendwelche Modifikationen und Ergänzungen
genau zentriert geführt in das Druckwerk eingebracht werden kann, so daß innerhalb des Druckwerkes dann auf der Vorderseite
des nach Faltung erhaltenen Briefumschlags postalisehe Angaben oder Schriftzeichen beliebiger Art, Größe und
Form aufgebracht werden können und in diesem Druckvorgang auch gleich die nach der Faltung des Papierzuschnitts zum Briefumschlag
spätere Rückseite des Briefumschlags mit im Belieben
des Benutzers liegenden schriftlichen Mitteilungen versehen
werden kann. Hierdurch ist es auch möglich, die Rückseite des späteren Briefumschlags blickdicht mit schriftlichen Mitteilungen
zu versehen, so daß eine unbefugte Kenntnisnahme der innerhalb des Briefumschlages angeordneten schriftlichen Mitteilungen
durch Dritte nicht mehr möglich ist. Dies gestattet auch die Verwendung vergleichsweise leichten Papiers zur Bildung
des Papierzuschnitts, so daß auch ein leichter Briefumschlag erhalten wird mit dem Vorteil, daß eine höhere Anzahl
an Schriftstücken innerhalb des Briefumschlags kostengünstig
postalisch versandt werden kann, ohne daß Dritte in unbefugter Weise vom Inhalt der versandten Schriftstücke Kenntnis erlangen
können.
Dabei weist der Teilbereich der langgestreckten Grundform etwa die Hälfte der gesamten Längserstreckung der Grundform auf.
Bei diesem erfindungsgemäßen maschinell bedruckbaren Papierzuschnitt
handelt es sich dabei um einen als einzelnen Papierzuschnitt vorliegenden Zuschnitt, der einfach und ohne weiteres
durch den Einzug eines beispielsweise Laserdruckers oder aber LED—Druckers oder aber Tintenstrahldruckers, also allgemein
eines Seitenbeschreibungsdruckers eines handelsüblichen Computerdruckers, in das Druckwerk eingezogen werden kann derart,
daß die postalisch erforderlichen Angaben einfach über diesen Computerdrucker an die zur Aufnahme dieser Angaben vorgesehene
Fläche aufgedruckt werden können, so daß ein alle erforderlichen postalischen Angaben aufweisender Papierzuschnitt das
Druckwerk verläßt und anschließend der somit bedruckte Papierzuschnitt an den Faltlinien zur Bildung des Briefumschlages
einfach gefaltet werden kann.
Hierdurch ist die Gefahr des Verlaufene oder Verkantens handelsüblicher
Briefumschläge im Druckwerk des Computerdruckers sicher vermieden. Da somit eine genau zentrierte Führung des
maschinell bedruckbaren Papierzuschnitts im Computerdrucker gewährleistet ist, kann auf der Fläche zur Aufnahme der postalischen
Angaben auch beispielsweise die Absenderangabe oder aber eine weitere für den Adressaten gedachte Information wie
beispielsweise eine Grafik oder dergleichen leicht aufgenommen werden.
Gemäß der Erfindung sind an den Stirnseiten des Teilbereichs
und an den beiden Querseiten des Teilbereichs Papierklappen vorgesehen, die sich vorzugsweise über die gesamte Breite der
Stirnseite und die gesamte Länge der Querseite des Teilbereichs erstrecken.
In Fortführung der Erfindung können dabei die Papierklappen eine trapezoidale Form aufweisen oder aber eine andere, im Belieben
des Fachmanns liegende Form.
Zur Bildung des Briefumschlages ist es von Vorteil, wenn die Papierklappen ein Längen/Breitenverhältnis von im Bereich von
etwa 5:1 bis 10:1 aufweisen. Die Papierklappen können dabei an ihrer Rückseite und/oder ihrer Vorderseite mit einem selbstklebenden
Haftmittel versehen sein.
In Weiterbildung der Erfindung können an dem von mit Papierklappen
versehenen Teilbereich der langgestreckten Grundform abgewandten Teilbereich an Seitenstreifen der Querseiten und
der Längsseite im gefalteten Zustand des Papierzuschnitts mit mit den selbstklebenden Haftmitteln des die Papierklappen aufweisenden
Teilbereiches zusammenwirkende selbstklebende Haftmittel vorgesehen sein, so daß eine sichere Klebung des gefalteten
Papierzuschnitts zur Bildung des Briefumschlags gewährleistet ist. Hierbei ist es von besonders großem Vorteil, daß
der erfindungsgemäße Papierzuschnitt im ungefalteten Zustand
mit jedem beliebigen handelsüblichen Laserdrucker, LED-Drucker oder aber Tintenstrahldrucker und dergleichen bedruckbar ist,
so daß der Benutzer im Vergleich mit den bekannten Briefumschlägen nicht mehr auf die Anwendung eines den Transport von
mit Lochstreifen versehenen Briefumschlages ausgebildeten Druckers angewiesen ist. Es bedeutet dies, daß jeder handelsübliche
Seitenbeschreibungsdrucker oder aber auch ein zur Aufnahme normaler DIN A3 oder DIN A4-Blätter ausgebildeter Tintenstrahldrucker
zum Bedrucken der zur Aufnahme der postalisehen Angaben vorgesehenen Fläche des Papierzuschnitts eingesetzt
werden kann.
So ist es beispielsweise möglich, zunächst den mit den postalischen
Angaben zu bedruckenden Papierzuschnitt mit dem handelsüblichen Drucker zu bedrucken, gefolgt von einem an den
Adressaten gerichteten Schriftstück im gleichen Drucker und dann den nächsten, an einen anderen Adressaten gerichteten Papierzuschnitt,
gefolgt von einem an diesen Adressaten gerichteten Schriftstück usw.. Hierzu muß lediglich ein Papierstapel
in den Einzugsschacht des Druckers eingelegt werden, der in der Folge Papierzuschnitt - normales Blatt Papier - Papierzuschnitt
- normales Blatt Papier usw. angeordnet ist. Hierbei ist es von besonderem Vorteil, wenn der Papierzuschnitt gemäß
der Erfindung innerhalb eines die Größe DIN A3 oder DIN A4 aufweisenden Blattes Papier heraustrennbar über beispielsweise
Perforationslinien aufgenommen ist, da die somit vorhandenen Seitenkanten des den Papierzuschnitt aufweisenden Blattes ein
Verlaufen oder Verkanten dieses Blattes im Druckwerk des Druckers sicher verhindern.
Nach dem Bedrucken des Papierzuschnittes mit den erforderlichen Angaben kann der Papierzuschnitt aus dem diesen aufnehmenden
Blatt herausgetrennt und zum fertigen Briefumschlag ge-■ faltet werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
Die zeigt in der einzigen Zeichnung in Draufsichtansicht
einen maschinell bedruckbaren Papierzuschnitt im ungefalteten Zustand.
Wie leicht ersichtlich, weist der maschinell bedruckbare Papierzuschnitt
1 eine insgesamt langgestreckte Grundform auf derart, daß in einem in etwa die Hälfte der Längserstreckung
der Grundform aufweisenden Teilbereich 2 an der Stirnseite 3 und an den Querseiten 4 mit dem Papierzuschnitt 1 einstückig
ausgebildete Papierklappen 5,6 angeordnet sind.
Zwischen den Papierklappen 5,6 sind Papierergänzungszuschnitte 14 vorgesehen, welche an den Papierklappen 5,6 leicht über
beispielsweise Perforationslinien trennbar angeordnet sind und daher zur Bildung eines Briefumschlags vom Papierzuschnitt
entfernt werden können aber gleichzeitig dafür Sorge tragen,
daß am Papierzuschnitt eine Einzugskante zur zentrierenden Einführung in eine Einrichtung zum maschinellen Bedrucken
vorgesehen ist. Hierdurch ist sichergestellt, daß der zu bedruckende Papierzuschnitt im Bereich der Einzugskante das
Format und die Größe eines Normblattes aufweist, also eines solchen Blattes, das üblicherweise auch mit der Einrichtung
zum maschinellen Bedrucken bedruckt wird. Es ist dies deshalb von Vorteil, da somit der Papierzuschnitt ohne konstruktive
Änderungen und Zusatzeinrichtungen durch die an der Einrichtung zum maschinellen Bedrucken vorgesehene Papiereinzugsvorrichtung
in das Druckwerk eingezogen werden kann, ohne daß es zum Verkanten oder Verlaufen des Papierzuschnitts kommen
kann, da der Papierzuschnitt im Bereich dieser Einzugskante einem auch ansonsten mit der Einrichtung zum maschinellen
Bedrucken zu bedruckenden Blatt Papier entspricht.
An dem mit Papierklappen 5,6 ausgebildeten Teilbereich 2 gegenüberliegend
angeordneten Teilbereich 7 des Papierzuschnitts 1 sind kantennahe Seitenstreifen 8,9 angeordnet, die an der
Rückseite oder aber auch Vorderseite mit selbstklebenden Haftmitteln versehen sein können.
An dem Teilbereich 2 sind mit diesen selbstklebenden Haftmitteln funktionell zusammenarbeitende selbstklebende Haftmittel
an dem Papierklappen 5,6 vorgesehen, die nach entsprechender Falzung und Klappung der Papierklappen 5,6 mit den selbstklebenden
Haftmitteln 8,9 zusammenwirken. Es bedeutet dies mit anderen Worten, daß der untere Teilbereich 7 um die den oberen
Teilbereich 2 vom unteren Teilbereich 7 trennende zur langgestreckten Grundform des Papierzuschnitts 1 quer verlaufende
Faltlinie 10 geklappt werden kann, so daß nach entsprechender Klappung des unteren Teilbereichs 7 die Papierklappen 5 und 6
jeweils um zugeordnete Faltlinien 11,12 geklappt werden können, so daß die auf den Papierklappen 5,6 angebrachten selbstklebenden
Haftmittel auf den an den Seitenstreifen 8,9 angeordneten selbstklebenden Haftmitteln zur Auflage kommen, so
daß der Papierzuschnitt 1 zur sicheren Bildung eines Briefumschlages gefaltet werden kann.
Hierzu ist es möglich, zunächst die seitlichen Papierklappen an den zugeordneten Faltlinien nach innen zu klappen und anschließend
den unteren Teilbereich 7 an der zugeordneten Faltlinie 10 nach oben, so daß die an den Seitenstreifen 8 vorgesehenen
selbstklebenden Haftmittel mit den an den Papierklappen 6 angeordneten selbstklebenden Haftmitteln zur Anlage aneinander
kommen und somit eine sichere Klebeverbindung gewährleistet ist. Nach Einführen eines zum Versenden im so gebildeten
Briefumschlag vorgesehenen Schriftstückes in den so gefalteten
Briefumschlag kann die Papierklappe 5 an der zugeordneten Faltlinie 12 nach unten gerichtet geklappt werden und
kommt somit mit dem Seitenstreifen 9 des unteren Teilbereiches
7 in Überdeckung, so daß eine sichere Klebeverbindung und somit eine sichere Versendung des Schriftstückes an den Adressaten
gewährleistet ist.
Im ungefalteten Zustand des Papierzuschnitts 1 kann dieser leicht in den Einführungsschachtbereich eines jeden handelsüblichen
Seitenbeschreibungsdruckers, wie beispielsweise Laserdruckers, LED-Druckers oder aber auch eines Tintenstrahldruckers
und dergleichen eingeführt werden, da an den Seitenkanten 13 der Papierklappen 6 eine sichere seitliche Führung
des Papierzuschnitts im gesamten Einzugsbereich des Druckwerkes des Laserdruckers, LED-Druckers oder Tintenstrahldruckers
gewährleistet ist, so daß ein Verkanten oder Verlaufen des zu bedruckenden Papierzuschnitts innerhalb des Druckwerkes des
Druckers nicht mehr möglich ist. Alle für die postalische Versendung erforderlichen postalischen Angaben können dabei im
Teilbereich 2 des Papierzuschnitts 1 aufgedruckt werden, so daß der Benutzer beispielsweise die Möglichkeit hat, zunächst
das für den Adressaten bestimmte Schriftstück über den bei ihm installierten handelsüblichen Drucker auszudrucken und anschließend
den zur Versendung des Schriftstückes erforderlichen
Briefumschlag oder umgekehrt, ohne daß er auf weitere Hilfsmittel zur Bedruckung des Briefumschlages, wie beispielsweise
zusätzliche Büroeinrichtungsgegenstände in Form von Schreibmaschinen oder dergleichen zurückgreifen muß.
Die angesprochene seitliche Führung an den Seitenkanten 13
findet dann statt, wenn der Papierzuschnitt beispielsweise die gleiche Breitenerstreckung wie ein Blatt Papier der Größe DIN
A3 oder DIN A4 hat und mit einem handelsüblichen Drucker zum Bedrucken von Papier der Größe DIN A3 oder DIN A4 bedruckt
wird.
Zur Bildung kleiner Briefumschläge kann der zu bedruckende Papierzuschnitt
innerhalb einer die Größe eines Blattes Papier des Formates DIN A3 oder DIN A4 aufweisenden Papierblattes
heraustrennbar über Perforationslinien angeordnet sein, so daß
dann eine sichere Führung dieses Blattes im Druckwerk des Druckers über die Seitenkanten des Blattes sichergestellt ist.
Hinsichtlich vorstehend im einzelnen nicht näher erläuterter Merkmale der Erfindung wird im übrigen ausdrücklich auf die
Ansprüche und die Zeichnung verwiesen.
Claims (13)
1. Maschinell bedruckbarer Papierzuschnitt zur Bildung eines Briefumschlages mit einer Fläche zur Aufnahme
postalischer Angaben und dergleichen und mit Faltlinien (10, 11, 12) zur Bildung des Briefumschlages, wobei
kantennahe Streifen {5, 6, 8, 9) des Papierzuschnittes (1) mit selbstklebenden Haftmitteln versehen sind,
dadurch gekennze ichnet, daß der Papierzuschnitt (1) eine langgestreckte Grundform
in der Größe etwa DIN A3 oder kleiner besitzt, in einem Teilbereich (2) der langgestreckten Grundform sich nach
außen gerichtet erstreckende an Faltlinien (10, 11, 12) faltbare mit der Grundform einstückig ausgebildete Papierklappen
(5, 6) aufweist und mit einer Einzugskante zur zentrierenden Einführung in eine Einrichtung zum ma- ■
schinellen Bedrucken versehen ist.
2. Papierzuschnitt nach Anspruch 1,
dadurch gekennze ichnet, daß die Einzugskante im Bereich der Papierklappen durch
zwischen den Papierklappen angeordnete entfernbare Papierergänzungszuschnitte vorgesehen ist, wobei die Papierergänzungszuschnitte
den Papierzuschnitt zu einem in die Einrichtung zum maschinellen Bedrucken automatisch
einziehbaren Normblatt ergänzen.
3. Papierzuschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennze ichnet,
daß der Teilbereich (2) der langgestreckten Grundform etwa die Hälfte der gesamten Längserstreckung der Grundform
aufweist.
4. Papierzuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennze ichnet,
daß an der Stirnseite des Teilbereiches {2) und an den beiden Querseiten des Teilbereiches (2) Papierklappen (5,
6) vorgesehen sind.
5. Papierzuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Papierklappen (5, 6) sich über die gesamte Breite der Stirnseite und die gesamte Länge der Querseiten des
Teilbereiches (2) erstrecken.
6. Papierzuschnitt nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennze ichnet,
daß die Papierklappen (5, 6) eine trapezoidale Form aufweisen .
7. Papierzuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Papierklappen (5, 6) ein Längen/Breitenverhältnis von im Bereich von etwa 5:1 bis 10:1 aufweisen.
8. Papierzuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennze i cnnet,
daß die Papierklappen (5, 6) an ihrer Rückseite und/oder Vorderseite mit einem selbstklebenden Haftmittel versehen
sind.
9. Papierzuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 8, 5 dadurch gekennze i chnet,
daß der vom mit Papierklappen (5, 6) versehene Teilbereich (2) der langgestreckten Grundform abgewandte Teilbereich
(7) an Seitenstreifen (8, 9) seiner Querseiten und seiner Längsseite mit im gefalteten Zustand des Papierzuschnitts
(1) mit den selbstklebenden Haftmitteln des Teilbereiches (2) zusammenwirkenden selbstklebenden
Haftmitteln versehen ist.
10. Papierzuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Papierzuschnitt innerhalb eines die Außenabmessungen eines Papierblattes der Größe DIN A3 oder DIN A4
aufweisenden Papierblattes aus dem Papierblatt heraustrennbar angeordnet ist.
11. Papierzuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennze ichnet,
daß der Papierzuschnitt im ungefalteten Zustand von einem Seitendrucker bedruckbar ist.
12. Papierzuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennze ichnet,
daß der Seitendrucker ein Laserdrucker, LED-Drucker, Tintenstrahldrucker oder dergleichen ist.
13. Papierzuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der abgewandte Teilbereich blickdicht bedruckbar ist.
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1995
- 1995-02-06 DE DE29501876U patent/DE29501876U1/de not_active Expired - Lifetime
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