DE29501503U1 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents

Description

Befestigungsvorrichtung

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Behältern.

Bei bisher bekannten Befestigungsvorrichtungen müssen , um einen Behälter in alle Richtung fest zu arretieren, mehrer Verschlüsse betätigt werden. Dies bedeutet einen hohen Zeitaufwand bzw. unnötige Stillstandszeiten.

Die vorliegende Erfindung ist so gestaltet, daß der Behälter in die Aufnahme gebracht wird. Der seitliche Halt ist dadurch gewährleistet, daß die Seitenteile als zwei Halbschalen ausgebildet sind. Zusätzlich paßt sich die Befestigungsvorrichtung Behältern mit unterschiedlicher Höhe und Durchmesser an.

Vorzugsweise wird diese Befestigungsvorrichtung bei Freifallmischern eingesetzt, bei denen der Mischbehälter gewechselt werden kann. Durch diese Befestigungsvorichtung ist ein sicherer Halt und ein schnelles Einspannen und Entspannen unterschiedlicher Behälter gewährleistet.

Vorzugsweise werden als Lagerungen Lagerungen ^: Gelenklager verwendet. Somit können seitliche Bewegungen ausgeliehen werden, ohne daß Spannungen in den Lagerstellen entstehen.

Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung anhand der Zeichnung (Figur 1) erläutert.

Ist der Behälter Nr. 11 eingefahren wird das Seitenteil in die Öse Nr. 10 eingehackt. Wird nun das veränderbare Teil Nr.9 verkürzt so werden die Schiebeteile Nr.8 und Nr.7 zusammen gezogen. Da Die Bauteile Nr.7,8,9 auf Führungsbahn laufen wirkt die Kraft einerseits auf die Öse Nr.10 und anderseits über das Gestänge Nr. 12 auf das Ausgleichsteil Nr.5. Hierbei sind beide Kräfte gleich. Dies hat zur Folge das sich das Ausgleichsteil Nr.5 soweit um den festen Drehpunkt A dreht bis der Kniehebel Nr. 1 am Behälter ansteht. Die Kraft wird Hierbei über das Gestänge Nr. 4 nach oben geleitet und mit dem Umlenkhebel Nr. 3 um einen bestimmten Winkel umgelenkt. Wird nun das Teil weiter verkürzt, wird der Behälter von der Seite und von oben mit der selben Kraft arretiert. Durch das Ausgleichsteil Nr.5 werden Höhen bzw. Breiten Unterschiede ausgeglichen.

Bq zugs zed.chenl i s te

&Aacgr;: Fester Drehpunkt

1: Kniehebel

2: Oberes Gestänge

3: Umlenkhebel

4: Waagerechtes Gestänge

5: Ausgleichsteil

6: Führungsbahnen

7: Hinteres Schiebeteil

8: Vorderes Schiebeteil

9: In der Länge veränderbares Teil

10: Öse für Seitenteil

11: Behälter

12: Verbindungsgestänge zwischen Schiebeteil und Ausgleichsteil

Claims (5)

Schutzansprüche

1. Vorrichtung zum Befestigen von Behältern mit unterschiedlicher Höhe und Breite dadurch gekennzei chnet, daß der Behälter durch eine Mechanik arretiert wird, die folgenden Aufbau hat:Durch ein in der Länge veränderbares Teil (z.B.: Zahnstangenwinde) wird ein vorderes Schiebeteil mit einer Öse und ein hinteres Schiebeteil zusammengezogen. Dies bedeutet, daß der Behälter in Querrichtung arretiert wird. Durch das UmIenkgestange, daß das hintere Schiebeteil mit einem Hebel am Deckel des Behälters verbindet, wird der Behälter gleichzeitig in Längsrichtung arretiert.

2. Vorrichtung nach Anspruch dadurch gekennzei chnet, daß das vordere und hintere Schiebeteil gemeinsam auf einer Führungsbahn angeordnet ist. Dadurch können unterschiedliche Höhen und Breiten der Behälter ausgeglichen werden.

3. Vorrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge Nr. 9 verkürzt bzw. verlängert werden kann.

4. Vorrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß diese Vorrichtung zum Befestigen von Behältern in Freifallmischern eingesetzt werden kann.

5. Vorrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß diese Vorrichtung automatisch betätigt werden kann. ( z.B. pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch )