DE2166266B2 - Rohrbiegemaschine - Google Patents

Rohrbiegemaschine

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DE2166266B2
DE2166266B2 DE19712166266 DE2166266A DE2166266B2 DE 2166266 B2 DE2166266 B2 DE 2166266B2 DE 19712166266 DE19712166266 DE 19712166266 DE 2166266 A DE2166266 A DE 2166266A DE 2166266 B2 DE2166266 B2 DE 2166266B2
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Ausscheidung aus: 21 33 359 Schwarze, Rigobert, Dipl.-Ing., 500OKoIn
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D7/00Bending rods, profiles, or tubes
    • B21D7/02Bending rods, profiles, or tubes over a stationary forming member; by use of a swinging forming member or abutment
    • B21D7/024Bending rods, profiles, or tubes over a stationary forming member; by use of a swinging forming member or abutment by a swinging forming member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

30 ^Sdiese Maßnahme wird die Verbindung Jtehen Kettenende und Kolbenstange den tatsächhrin Kräfteverhältnissen an dieser Stelle angepaßt Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung ist die n des rückziehenden Kettenendes an be.den ! stufenförmig ausgebildet vorzugsweise in Stufen. Diese Lösung ist be. sehr breiten
auf einer solchen Länge ihre volle, nicht jgte Breite daß sie die Biegeschablone mit dem breiten Keuenbereich um einen Winkel von mindestens 200»
Die Erfindung betrifft eine Rohrbiegemaschine mit einer schwenkbaren Biegeschablone, die an einer vertikalen Achse befestigt ist, welche ein Kettenrad trägt über das eine Kette geführt is*, die an beiden Enden mit der Kolbenstange jeweils eines an einer vertikalen Schwenkachse gelagerten Hydraulikzylinders verbunden ist.
Sollen rr.it der Biegeschablone einer solchen bekannten Rohrbiegemaschine (DL-PS 64 640) auch dickwandigere Rohre gebogen werden, so muß die Biegtscha· blonenachse mit einem großen Drehmoment geschwenkt werden. Die zugehörige Umfangskraft muß vom Hydraulikzylinder über dessen Kolbenstange und über das ziehende Ende der hin- und herbewegten Kette auf das Kettenrad der Biegeschablonenachse übertragen werden. Da die auftretenden Kräfte sehr groß sind, müssen der Hydraulikzylinder und dessen Verbindung mit dem ziehenden Ende der Kette sehr stark dimensioniert sein.
Bei einer Rohrbiegemaschine mit nur einer Biegerichtung ist zum Biegen ein großes Antriebsdrehmoment und zum Zurückschwenken der Biegeschablone eine vergleichsweise nur geringe Kraft notwendig. Der die Kette nach erfolgter Biegung zurückziehende Hydraulikzylinder kann daher vergleichsweise klein bemessen sein, weil er bei weitem nicht die Kraft des der Arbeitsbewegung dienenden Hydraulikzylinders aufbringen muß. Eine dem Kraftfluß angepaßte Verbindung zwischen der notwendigerweise breiten und schweren Kette mit der Kolbenstange des zurückziehenden Zylinders macht aber Schwierigkeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vorzugsweise nur nach einer Schwenkrichtung der Biegeschablone biegende Rohrbiegemaschine der eingangs bezeichneten Gattung zu schaffen, deren Kette infolee hoher zu übertragender Biegekräfte breit sein Nach einem «cn..... Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Verbindung des verjungten Kenenendes mit der Kolbenstange des zugeordneten SdSSiSers durch ein Kardangelenk erfolgt In vortShafter Weiterbildung der Erfindung erfolgt die Verladung des verjüngten Kettenendes mit der Kolbenstange des zugeordneten Hydraulitayl.nders durch ein Kardangelenk.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung w.rd vorgeschlagen, daß die vertikale Schwenkachse des dem verjüngten Kettenende zugeordneten Hydraulikzylinders an der Kolbenstangenaustmtsseite hegt. Dadurch wirken die beim Rückziehen der Kette auftretenden Stauchkräfte nur im Bereich zwischen der Biegeschablonenachse und der Zylinderschwenkachse auf die
Maschine ein. . τ · u
Die Erfindung ist anhand des in der Zeichnung schematisch dargestellten Aiisfuhrungsbeispiels naher erläutert. Es zeigt
Fiel eine perspektivische Ansicht der Rohrbiegemaschine. um deren Biegeschablone gerade ein Rohrstück gebogen wird,
F i ε 2 in perspektivischer Darstellung den Kettenantrieb der Biegeschablonenachse der Rohrbiegemaschine
"8NaCh*" F fg. 1 hat die Rohrbiegemaschine einen Vorschubwagen 10. der auf einer oder mehreren Führungsschienen 11 des Maschinenbettes hin- und hergleiten kann. Der Vorschubwagen 10 hat einen Hohlzylinder 12. in dessen Innerem sich eine Spannhülse bzw Spannpatrone befindet, welche das zu biegende Rnhrstück 13 einspannt und zur schwenkbaren Biegeschablone 14 transportiert. Die Biegeschablone 14 hat eine Ausnehmung 15'. welche einer Hälfte des zu biegenden Rohres 13 entspricht. An den geraden Teil der Biegeschablone 14 ist mittels einer nicht dargestellten Spannvorrichtung eine Spannbacke 15 angedruckt die eine Ausnehmung 16 hat, die ebenfalls der Hälfte des Rohres 13 entspricht. Zwischen der Biegeschablone und der Spannbacke 15 ist der bereits fertig gebogene Teil 17 des Rohrstückes 13 hindurchgeführt.
Wie insbesondere auch aus Fi g. 2 hervorgeht, ist die Biegeschablone 14 an einer vertikalen Achse befestigt, welche ein Kettenrad 19 trägt, über das eine breite Kette 20 geführt ist, die aus einer Vielzahl von Gliedern zusammengesetzt ist Die Rohrbiegemaschine nach Fig.2 hat nur eine Biegerichtung, d.h. zum Rohrbiegen schwenkt die Biegeschablone 14 zusammen
mit der an ihr angedrückten Spannbacke 15 nur nach rechts herum in Richtung des PfeHs 21. Zu dieser Biegung benötigt die Biegeschablonenachse 18 ein sehr großes Drehmoment, zu dessen Erzeugung die Kette 20 mit großer Kraft nach rechts in Richtung des Pfeiles 22 gezogen werden muß. Nach erfolgter 3iegunp ist zum Zurückschwenken der Biegeschablone 14 nach links in Richtung des Pfeiles 23 nur eine vergleichsweise geringe Kraft notwendig, mit der das andere Ende der Kette 20 in Richtung des Pfeils 24 zurückgezogen werden muß.
An das während der Arbeitsbewegung der Biegeschablone 14 ziehende Ende 25 sind die Enden zweier Kolbenstangen 26, 27 zweier entsprechender Hydraulikzylinder 28, 29 gekoppelt, die in einer vertikalen Ebene übereinanderiiegen. Die beiden übereinanderliegenden Hydraulikzylinder 28, 29 haben eine gemeinsame vertikale Schwenkachse 30, die an der Kolbenstangenaustrittsseite der Zylinder liegt Anstelle der beiden Zylinder 28, 29 kann auch ein einziger Hydraulikzylinder vorhanden sein. Die Kolbenstangen 26 und 27 sind über eine hochkant stehende Befestigungsplatte 36 und über ein Kardangelenk 37 mit dem Kettenende 25 verbunden.
Das Kettenende 45, mittels welchem die Biegeschablone 14 nach erfolgter Rohrbiegung in Richtung des Pfeiles 23 zurückgedreht wird, ist mit der Kolbenstange 46 eines an der Kolbenstangenaustrittsseite schwenkbar gelagerten Hydraulikzylinders 47 durch ein Kardangelenk 48 gekoppelt Durch die kardanische Aufhängung
S des Kettenendes 45 wird die angreifende Kettenrückzugskraft sehr gleichmäßig verteilt Das Kardangelenk 48 hat einen vertikalen Bolzen 49 and einen horizontalen Bolzen 50.
Die Biegeschablonenachse 18 ist in den Maschinenrahmenteilen 55 und 56 gelagert
Das die Kette 20 rückziehende Kettenende 45 ist an beiden Längsseiten durch die drei Stufen 57,58 und 59 verjüngt, wobei lediglich das verjüngte Kettenende 45 durch das Kardangelenk 48 mit der Kolbenstange 46 des die Kette zurückziehenden Hydraulikzylinders 47 verbunden ist Dadurch ist ein idealer Kraftfluß von der breiten, hochkant stehenden Kette 20 auf die Kolbenstange 46 gewährleistet
Dadurch, daß die vertikale Schwenkachse 51, 52 des
■ta dem verjüngten Kettenende 45 zugeordneten Hydraulikzylinders 47 an der Kolbenstangenaustrittsseite liegt, bleibt eine dickwandige und schwere Rahmenkonstruktion der ganzen Maschine erspart Sie wird nur auf den Bereich 60 zwischen Biegeschablonenachse 18 und Schwenkachse 51,52 beschränkt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    * 1. Rohrbiegemaschine mit einer schwenkbaren Kegeschablone, die an einer vertikalen Achse 5 befestigt ist, welche ein Kettenrad trägt über das eine Kette geführt ist, die an beider. Enden mit der Kolbenstange jeweils eines an einer vertikalen Schwenkachse gelagerten Hydraulikzylinders verbunden ist dadurch gekennzeichnet, daß |0 das nach erfolgter Rohrbiegung die Kette (20) rückziehende Kettenende (45) in seiner Breite verjüngt ist
  2. 2. Rohrbiegemaschine nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet daß die Verjüngung des rückziehenden Kettenendes (45) an beiden Längsseiten stufenförmig ausgebildet ist vorzugsweise in drei Stufen (57,58,59).
  3. 3. Rohrbiegemaschine nach den Ansprüchen 1 und
    Z dadurch gekennzeichnet daß die Verbindung des *> verjüngten Kettenendes (45) mit der Kolbenstange (46) des zugeordneten Hydraulikzylinders (47) durch ein Kardangelenk (48) erfolgt
  4. 4. Rohrbiegemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die vertikale Schwenkachse (51, 52) des dem verjüngten Kettenende (45) zugeordneten Hydraulikzylinders (47) an der KoI-benstangenaustrittseite liegt
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