DE29501342U1 - Anlage zum Karbonisieren nichtalkoholischer Getränke - Google Patents

Anlage zum Karbonisieren nichtalkoholischer Getränke

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/20Mixing gases with liquids
    • B01F23/23Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids
    • B01F23/236Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids specially adapted for aerating or carbonating beverages

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Description

G 8263 DE
Manfred Parchem
Benzstraße 18
72810 Gomaringen
Anlage zum Karbonisieren nichtalkoholischer Getränke
Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Karbonisieren nichtalkoholischer Getränke mit einer Getränkezuführung und einer Kohlendioxidzuführung zu einem Behälter, der an ein Zapfsystem angeschlossen ist und auf dessen Innenseite das Kohlendioxid bis unterhalb des Getränkespiegels geleitet ist, sowie einem ersten Rückschlagventil in der Getränkezuführung und einem zweiten Rückschlagventil in der Kohlendioxidzuführung.
In der Gastronomie werden verbreitet sogenannte Post-Mix-Anlagen zum Ausschank von alkoholfreien Getränken eingesetzt. Bei diesen Anlagen werden vom Getränkehersteller Container mit einem Getränkekonzentrat bereitgestellt. Diese Container weisen einen Anschluß für Kohlendioxid als Treibmittel auf. Die Getränkteentnahme erfolgt über ein Zapfsystem, zu dem neben dem Getränkekonzentrat mit CO2 angereichertes Wasser zugeleitet wird. Die Anreicherung des Wassers mit CO2 erfolgt dabei in einem separaten Karbonisator. Diese Anlagen sind recht teuer und reparaturanfällig. In der DE 42 29 618.8 ist daher ein wesentlich einfacherer Behälter vorgeschlagen worden, bei dem das zugeführte Kohlendioxid bis unterhalb des Getränkespiegels geleitet wird und somit sowohl der Anreicherung des Getränkes mit CO2 als auch als Treibmittel zur Ermöglichung des Zapfens des Getränks dient. Ein solcher Behälter kann zweckmäßigerweise in einer oben beschriebenen Anlage zum Karbonisieren eingesetzt werden. Hierzu wird der Behälter an eine Getränkezuführung und an eine Kohlendioxidzuführung
G 8263 DE - 2 -
angeschlossen. Separate Wasserkarbonisiereinrichtungen wie bei den bekannten Post-Mix-Anlagen können dadurch entfallen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Anlage der oben beschriebenen Art den Karbonisiervorgang zu beschleunigen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens der Behälter der Anlage mit einer Kühlvorrichtung versehen ist. Durch die Kühlung des Getränkes kann die CO2-Aufnahme wesentlich beschleunigt werden. Außerdem ist eine Kühlung von nichtalkoholischen Getränken meist sowieso erwünscht. Die erfindungsgemäße Vorrichtung gewährleistet somit neben der schnellen Bereitstellung eines mit Kohlensäure angereicherten Getränkes auch automatisch einen gekühlten Zustand des Getränks beim Ausschenken. Zweckmäßigerweise kann dabei auch die gesamte Anlage außer dem Zapfsystem in einer Kühlvorrichtung angeordnet sein. Außerdem kann ein Filter in der Getränkezuführung vorgesehen sein. Diese Filteranordnung in der Getränkezuführung ermöglicht auch in Gegenden mit schlechter Wasserqualität die Verwendung von Leitungswasser für die Getränkeherstellung .
Nachfolgend wird anhand der Zeichnung eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anlage näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt schematisch den Aufbau einer kompletten Schankanlage 10 für nichtalkoholische Getränke. Die Gesamtanlage ist in einem Gehäuse 11 mit nicht näher dargestellten Kühleinrichtungen angeordnet und auf Rollen 12 gelagert, wodurch die Gesamtanlage transportierbar wird und sich somit beispielsweise zum Karbonisieren von Wasser insbesondere in Krankenhäusern o. dgl. eignet. Das Gehäuse 11 weist einen Getränkeanschluß 13 auf, der beispielsweise mit einer Wasserleitung verbunden werden kann. Das einströmende Getränk wird anschließend von einem Filter 14 gereinigt und gelangt über
G 8263 DE - 3 -
ein Rückschlagventil 15 zu einem Behälter 16, in dem das Getränk mit aus einer CO2-Flasche 17 über eine Zuleitung 18 zum Bodenbereich des Behälters 16 zugeführten Kohlendioxid karbonisiert wird. Ist das Getränk mit CO2 gesättigt, sammelt sich CO2 oberhalb der Getränkeoberfläche an. Der dadurch aufgebaute Druck kann zum Austreiben des Getränks über eine Leitung 19 und ein zweites Rückschlagventil 20 zu einem Zapfsystern 21 genutzt werden.

Claims (3)

G 8263 DE - 4 - Schutzansprüche :
1. Anlage zum Karbonisieren nichtalkoholischer Getränke mit einer Getränkezuführung und einer Kohlendioxidzuführung zu einem Behälter, der an ein Zapfsystem angeschlossen ist und auf dessen Innenseite das Kohlendioxid bis unterhalb des Getränkespiegels geleitet ist, sowie einem ersten Rückschlagventil in der Getränkezuführung und einem zweiten Rückschlagventil in der Kohlendioxidzuführung, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Behälter (16) der Anlage (10) mit einer Kühlvorrichtung versehen ist.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Anlage (10) in einer Kühlvorrichtung <11) angeordnet ist.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Getränkezuführung ein Filter (14) angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005021070A1 (de) * 2005-05-06 2006-11-16 Heinz Stricker Vorrichtung zur Herstellung von kohlensäurehaltigem Wasser

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DE4229618A1 (de) 1992-09-04 1994-03-10 Manfred P Theke Ok Service Man Behälter für kohlensäurehaltige, nichtalkoholische Getränke

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