DE2832377C2 - Vorrichtung zum Imprägnieren von Wasser mit Kohlendioxyd - Google Patents
Vorrichtung zum Imprägnieren von Wasser mit KohlendioxydInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Imprägnieren von Wasser mit Kohlendioxyd in einem, eine
vorbestimmte Wassermenge enthaltenden Druckbehälter mit Vorrichtungen zum Zuführen von Frischwasser
und Kohlendioxydgas, einer antreibbaren Einrichtung zum Erzeugen einer Um/aufstrc.nung in der Wassermenge
und einer in die Wassermenge eintauchenden, die Bildung eines Eispanzers urne stützenden Kühlfläche
in im wesentlichen hohlzylindrischer, aufrechter Form.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 25 59 651 bekannt. Diese weist als
Kühlfläche eine in einem Abstand von der Innenwand des Druckbehälters angeordnete Kühlschlange auf.
Diese reicht im wesentlichen über die ganze Höhe der in dem Druckbehälter vorgesehenen Wassermenge und
unterteilt diese in eine zentrale und in eine diese konzentrisch umgebende ringförmige Teilmenge. Der
Boden des Druckbehälters ist als flacher Trichter ausgebildet. An der tiefsten Stelle des Bodens ist ein
Rotorflügel angeordnet, der berührungslos über eine Magnetkupplung von einem außerhalb des Behälters
angeordneten Motor angetrieben werden kann. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß der zentral
ansaugende Rotorflügel das Wasser in radialer Richtung über den ansteigenden Boden nach außen drückt.
Dadurch wird in der Wassermenge eine Umlaufströmung erzeugt, die an der Innenseite und der Außenseite
der Kühlfläche parallel zur Kühlflächenachse nach oben ansteigt, sich an der Oberfläche der Wassermenge
hrichl und zur Mitte zurückströmt, entlang der die Ansaugung durch die Rotorflügel erfolgt. Die Anordnung
ist dabei so getroffen, daß die Strömung an der Innenseite der Kühlfläche mit höherer Geschwindigkeit
als entlang der Außenseite erfolgt, so daß ein an der Kühlschlange wachsender Eispanzer sich hauptsächlich
radial nach außen ausdehnt, während die zentrale Teilmenge des Wassers in der rascheren Strömung
nahezu in direkten Kontakt mit der Kühlfläche tritt. Dadurch wird einerseits die übliche und erforderliche
Bildung eines Eispanzers für eine ausreichende Kältekapazität ermöglicht und dennoch ein direkter Kontakt
zwischen Wasser und Kühlfläche gewährleistet, was für eine rasche, intensive Kühlung der Wassermenge bei
rascher Entnahmefolge wesentlich ist
In die Umlautströmung wird bei der bekannten
Vorrichtung das Kohlendioxydgas über eine Drückeinrichtung und eine in die Wassermenge eintauchende
Leitung zugeführt und durch einen feinporösen keramischen Körper in feinster Bläschenforn in den
Bereich stärkerer Strömung der Umlaufströmung
ίο eingedrückt Dadurch werden die Kohlendioxydgasbläschen
rasch von der Strömung erfaßt und an die Kühlfläche herangeführt und mit dem Wasser vermischt
Das Frischwasser wird in dem Kopfraum des Druckbehälters durch eine Düse auf die Oberfläche der
Wassermenge aufgesprüht oder aufgenebelt, so daß die Wasserzufuhr die Umlaufströmung in der Wassermenge
nicht stört
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung ist in halber Höhe der Wassermenge ein Rührwerk angeordnet, das
durch eine nach außen geführte Antriebswelle angetrieben wird. Als Kühlfläche dient eine an der Behälterwand
befestigte Kühlschlange, an deren Innenseite sich eine Eisbank bildet Im Kopfraum des Druckbehälters wird
ein konstanter, einstellbarer Kohlendioxydgasdruck aufrechterhalten (vgl. DE-OS 20 21 237). Durch die
ständige intensive Zirkulation der Flüssigkeit soll diese an der Grenzfläche zwischen dem Gaskopfraum und
der Flüssigkeitsmenge Gas aufnehmen. Da die Kontaktflache relativ gering ist ist auch die Aufnahme an Gas
durch die Flüssigkeit entsprechend niedrig. Wird die Kontaktfläche durch intensives Aufrühren der Flüssigkeit
vergrößert, steigt auch die Gasaufnahme. Gleichzeitig steigt aber auch die Gefahr, daß bereits im Wasser
aufgenommenes Kohlendioxydgas durch die heftige Wasserbewegung wieder ausgeschieden wird. Eine
wesentliche Steigerung der Gesamtaufnahmefähigkeit durch die intensive Zirkulation des Wassers wird somit
nicht erreicht.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ejne Vorrichtung der eingangs näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß
bei geringem technischen Aufwand und bei besonders einfacher und billiger Betriebsweise sowohl die Kühlung
des Wassers, als auch die Imprägnierung des Wassers mit Kohlendioxyd wesentlich intensiver durchgeführt
werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einrichtung zum Erzeugen der Umlaufströmung
wenigstens eine in die Wassermenge eintauchende Unterwasserpumpe ist, in deren Unterdruckbereich das
Austrittsende einer Ansaugleitung für Kohlendioxydgas mündet.
Durch die Verwendung einer in die Wassermenge eintauchenden Unterwasserpumpe ergibt sich ein
besonders einfacher und billiger Aufbau der Vorrichtung. Eine solche Unterwasserpumpe ist üblicherweise
mit einem eingekapselten Antriebsmotor direkt zu einer Baueinheit vereinigt, so daß nur noch die elektrischen
Zuleitungen isoliert nach außen geführt werden müssen. Die Unterwasserpumpe gestattet eine gezielte Ansaugung
und Ausstoßung des Wassers aus der Wassermenge. Vor allem ermöglicht die Unterwasserpumpe eine
Umlaufströmung in der Wassermenge, die nicht mehr im wesentlichen parallel zur Achse der Kühlfläche,
sondern konzentrisch zu dieser Achse verläuft. Die Unterwasserpumpe kann an gewünschter Steüe innerhalb
des Druckbehälters angeordnet werden derart, daß die Unterwasserpumpe nach Verstreichen einer ausreichenden
Anlaufzeit die gesamte Wassermenge in eine
rotierende Bewegung versetzt. Diese rotierende Bewegung ist eine gleichförmige, geschlossene Strömung
ohne Brechungssteilen. Dies bedeutet, daß nach Ablauf
des Betriebes die durch die Linterwasserpumpe der Wassermenge noch für die Aufrechterhaltung der
rotierenden Strömung zuzuführende Antriebsenergie gering ist. Die Unterwasserpumpe kann also mit sehr
geringer Leistung betrieben werden, was die laufenden Betriebskosten niedrig hält. Außerdem sind solche
Unterwasserpurrpen mit verkapseltem Antriebsmotor
als Massenartikel im Handel außerordentlich billig zu erahltcii. Die gleichförmige, rotierende Strömung
entlang der Kühlfläche gewährleistet einen intensiven Übergang der Wärme aus dem Wasser in die
Kühlfläche. Es besteht keine Gefahr, daß durch Brechung der Strömung oder andere Verwirbelungen
im Wasser bereits gelöstes Kohlendioxydgas wieder in Blasenform ausgeschlagen wird. Die rotierende Strömung
nimmt außerdem das in die Strömung eingeführte Kohlendioxydgas in rotierender Richtung mit und wirkt
somit der Auftriebsbewegung der Gasblasen in der Wassermenge entgegen, so daß die Verweilzeit der
Gasbläschen im Wasser wesentlich größer ah bei den bekannten Vorrichtungen ist
Die Unterwasserpumpe erzeugt zwar in der Wassermenge eine gerichtete und weitgehend turbulenzfreie
Strömung. Durch die direkte Zuführung des Kohlendioxydgases in den Unterdruckbereich der Unterwasserpumpe
wird das Kohlendioxydgas von dem Rotor der Unterwasserpumpe erfaßt und innerhalb der Unterwasserpumpe
intensiv mit dem von der Unterwasserpumpe angesaugten Wasser vermischt Das Gemisch wird dann
von der Unterwasserpumpe direkt in die rotierende Strömung ausgestoßen und wird von dieser rasch
auseinandergezogen, so daß die hohe Konzentration des Kohlendioxydgases innerhalb der Wasserpumpe so
rasch verdünnt wird, daß die Zeit zur Bildung größerer Kohlendioxydgasblasen nicht ausreicht. Das zu feinsten
Bläschen zerschlagene Kohlendioxydgas wird von der raschen rotierenden Wasserströmung unmittelbar an
die Kühlfläche herangeführt, wo das Gas abgekühlt und somit der Durchmesser der Gasbläschen weiter
verringert wird. Dadurch und durch die rotierende Strömung wird das Auftriebsbestreben der Gasbläschen
stark herabgesetzt, so daß optimale Imprägnierungsverhältnisse
erreicht werden.
Da das Aufnahmevermögen von Wasser für Kohlendioxydgas
von der Temperatur des Wassers abhängig ist, kommt es für eine intensive Imprägnierung
wesentlich darauf an, daß auch die Abkühlung des ;o Wassers auf die gewünscht»; Imprägnierungstemperatur
möglichst rasch und intensiv erfolgt. Durch die neue Vorrichtung wird sowohl die Abkühlung des Wassers,
als auch die imprägnierung in optimaler Weise in kürzester Zeit gewährleistet, so daß auch für eine hohe
Abgabefrequenz der Vorrichtung das Fassungsvermögen des Druckbehälters nur relativ klein zu sein braucht,
da auch bei großen Mengen an Frischwasser die Temperatur der Wassermenge innerhalb des Druckbehälters
und der Imprägnierungsgrad für alle in Frage ω
kommenden Verhältnisse praktisch konstant gehalten werden können. Die Möglichkeit, die Vorrichtung mit
geringen Abmessungen herzustellen, ist von besonderer Bedeutung im Hinblick auf die Talsache, daß mit einem
zunehmenden Verbrauch von mit Kohlendioxydgas t,5
imprägniertem Walser im Privathaushall gerechnet werden muß und demzufolge das Bedürfnis mit der
Notwendigkeit verstärk, wird, mit Kohlendioxyd imprägnierles Wasser direkt im Haushalt selbst
herzustellen. Es hat sich ge/.eigi, daß die Vorrichtung
gemäß der Erfindung so klein gehaui v.crtOn kann, daß
;äji7 ohne weiteres innerhalb des RastermaÜes üblicher
Einbauküchen untergebracht werden kann. Die Ansaugleitung
für das Kohlendioxydgas mündet zweckmä-Üigerweise mit ihrem Eintrittsende direkt im Kopfraürr.
des Behälters oberhalb des Spiegels der Wassermenge. Hierbei braucht der Bedarf an Kohlendioxydgas von
außen lediglich in den Kopfraum des Druckbehälters eingeleitet zu werden. Diese Anordnung hat weiterhin
den Vorteil, das das in Form von Blasen bis zur Oberfläche der Wassermenge aufsteigende Kohlendioxydgas
über die Ansaugleitung erneut in die Wassermenge eingeleitet werden kann, so daß sich ein
Kohlendioxydgaskreislauf zwischen Wassermenge und Kopfraum ergibt
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher
erläutert Es zeigt
Fig. 1 die Vorrichtung gemäß ^"r Erfindung in
senkrechtem Schnitt und
. F i g. 2 einen horizontalen Schnitt duren die Vorrichtung
nach Fig. 1.
Die neue Vorrichtung 1 zum Imprägnieren von Wasser mit Kohlendioxydgas weist einen, vorzugsweise
schlanken. Druckbehälter 2 auf, der im dargestellten Beispiel zylindrisch ausgebildet ist Der Druckbehälter
ist mit einem Deckel 2a druckdicht verschließbar. In diesem Deckel 2a sind verschiedene Zuführungs- und
Meßeinrichtungen angeordnet Von diesen sind im dargestellten Beispiel ein Zuführungsrohr 5 für das
Kohlendioxydgas und ein Absaugrohr 4 für das mit Kohlendioxydgas imprägnierte Wasser angedeutet.
Beide Leitungen sind durch druckdichte Öffnungen 3 im Deckel 2a nach außen geführt. In den F i g. 1 und 2 ist die
bisher übliche Anordnung des Zuführungsrohres 5 für das Kohlendioxydgas gezeigt: Bei dieser bekannten
Anordnung ragt das Zuführungsrohr 5 durch den Kopfraum 6 des Druckbehälters in die Wassermenge 7
und ist an ihrem Austrittsende mit einem porösen keramischen Körper verbunden, durch den das Gas in
Form von Blasen unterschiedlicher Größe in die Wassermenge einperlen kann. Hiervon abweichend
wird bei der neuen Vorrichtung das Zuführungsrohr 5 so ausgebildet und angeordnet, daß seine Austrittsmündung
oberhalb des Wasserspiegels 8 im Kopfraum 6 des Druckbehälters liegt (nicht dargestellt). Weitere, bei
dem Druckbehälter vorgesehene Vorrichtungen sind der Einfachheit halber nicht dargestellt, z. B. eine
Vorrichtung zur Zuführung von Frischwasser sowie eine Vorrichtung, um den Spiegel 8 der Wassermenge 7 auf
einem vorbestimmten Höhenstand zu halten.
In dem Druckbehälter 2 ist eine die Bildung eines Eispanzers 13 unterstützende Kühlfläche 10 in im
wesentlichen hohlzyUndrischer, aufrechter Form vorgesehen. Im dargestellten Beispiel wird die Kühlfläche 10
durch eine Kühlschlange 9 gebildet, deren schraubenförmige Windungen 9a mit geringem Steigungswinkel und
in vorbestimmte:· Hteigungsrichlung konzentrisch zur aufrechten Achse 17 des Druckbehälters 2 angeordnet
sind. Die Kühlschlange ist in nicht dargestellter Weise an ein außerhalb des Druckbehälters 2 angeordnetes
Kühlaggregat angeschlossen, so naß sich bei Betrieb in der Kühlschlange 9 ein mehr oder weniger geschlossener
bijpanzer Π ausbilden kann, der eine ausi..ich-_iid
große Kühlkapazität zur Verfügung stellt.
Im dargestellten Beispiel ist die Kühlfläche 10 in
auf den Mantel des Druckbehälters 2 so angeordnet, daß zwischen dem Eispanzer 13 und dem
Mantel ein mit Wasser gefüllter Ringraum 12 verbleibt. Durch entsprechende Eispanzerfühler kann das Kühlaggregat
so gesteuert werden, daß das Wachstum des , Eispanzers 13 an der Kühlfläche begrenzt bleibt. Durch
die Anordnung der Kühlschlangenwindungen 9,7 und die Steigungsrichtung prägt sich an dem Eispanzer 13 eine
schraubenförmige Profilierung mit vorbestimmter Steigung aus. wie sie bei 14 angedeutet ist. Bei anders m
ausgebildeter Kühlfläche 10 kann die Profilierung auch durch aufgesetzte Profilelemente oder dgl. erreicht
werden.
Im Druckbehälter 2 ist eine Unterwasserpumpe 15 angeordnet. Bei einer solchen Unterwasserpumpe sind ι,
der Antriebsmotor und der Pumpenläufer, deren gemeinsame Achse mit 16 angedeutet ist, zu einer
abgekapselten, insgesamt in die Wassermenge 7 pintaiirhpndpn Finhpit 7iis3rnrnpnaphaiitf von rlpr
lediglich eine nicht dargestellte Speiseleitung, z. B. eine y.<
elektrische Zuleitung durch die Wassermenge 7 zu einer Anschlußstelle außerhalb des Druckbehälters 2 geführt
werden muß. Bei der Wasserpumpe 15 kann es sich um eine handelsübliche Unterwasserpumpe handeln, wie sie
für größere Aquarien verwendet wird. r>
Die Unterwasserpumpe 15 ist so angeordnet und ausgebildet, daß der innere Wasserkern 25 nach
Einschalten der Unterwasserpumpe 15 eine um die aufrechte Behälterachse 17 entsprechend den Pfeil 20
rotierende Wassfmenge bildet. Bei gleichförmigem, jo
kontinuierlichen Betrieb der Unterwasserpumpe 15 nimmt der innere Wasserkern 25 eine gleichförmige
Rotationsgeschwindigkeit an, wobei die Strömung weitgehend frei von Turbulenzen ist. Abgesehen von
der Anlaufphase braucht die Unterwasserpunpe 15 in den rotierenden Wasserkern 25 lediglich die durch
Reibungsverluste verlorengehende Strömungsenergie wieder zuzuführen. Der Energiebedarf der Unterwasserpumpe
15 ist daher trotz kontinuierlichen Betriebes außerordentlich gering.
Bei Vorhandensein eines äußeren Wasserringraumes 12 kann die Anordnung so getroffen werden, daß sich
auch in diesem äußeren Ringraum 12 eine Rotationsströmung entsprechend dem Pfeil 21 um die Behälterachse
17 ergibt. Da in dem Ringraum 12 die Reibung wesentlich größer ist ist die Strömungsgeschwindigkeit
dort geringer, so daß der Eispanzer 13 bevorzugt uuf der
Außenseite der Kühlfläche 10 anwachsen kann, während die Eisdicke auf der Innenseite der Kühlfläche
10 demgegenüber klein ist. was den raschen Wärme- >n übergang von der Kühlschlange 9 in den Wasserkern 75
begünstigt.
Wie aus F i g. 2 hervorgeht können radial vorspringende Ansaug- und Austrittsstutzen 18, 19 für die Wasserpumpe 15 vorgesehen sein, die in entgegengesetzten Umfangsrichüingen in dem Wasserkern münden, wie dies bei 18a und 19a gezeigt ist.
Wie aus F i g. 2 hervorgeht können radial vorspringende Ansaug- und Austrittsstutzen 18, 19 für die Wasserpumpe 15 vorgesehen sein, die in entgegengesetzten Umfangsrichüingen in dem Wasserkern münden, wie dies bei 18a und 19a gezeigt ist.
Der Unterwasserpumpe 15 ist eine Ansaugleitung 26 für Kohlendioxydgas zugeordnet, deren Austrittsende
27 im Unterdruckbereich der Unterwasserpumpe 15 mündet. Die Ansaugleitung 26 ist im dargestellten
Beispiel durch die Wassermenge 7 in den Kopfraum 6 des Druckbehälters 2 geführt, so daß das Eintrittsende
28 der Ansaugleitung 26 Kohlendioxydgas aus dem Kopfraum 6 unbehindert ansaugen und der Unterwasserpumpe
15 zuführen kann. Im Bereich der Unterwasserpumpe 15 wird von dem Pumpenrotor das Wasser
und das angesaugte Kohlendioxydgas unter Verwirbelung des Wassers innig miteinander vermischt, wobei
das Gas in Form von feinsten und größeren Blasen in der Wassermenge verteilt wird. Demit ergibt sich eine
innicjp Rprühninc 7wkrhf*n Wa«pr nnH Gas. wnhpi Hip
aus der Unterwasserpumpe austretende Mischung von Gas und Wasser rasch an die Kühlfläche 10 herangeführt
und in dem rotierenden Wasserkern 25 verteilt wird. Dadurch erhält man eine rasche und gleichförmige
Imprägnierung des Wassers mit Kohlendioxyd. Die hohe Konzentration des Gases im Bereich der
Unterwasserpumpe wird durch das Einführen der Mischung in die rotierende Wassermenge rasch
herabge«: v.zt, so daß die Gefahr gering ist, daß sich
kleinste Blasen zu größeren Blasen vereinigen können, die aufgrund der Auftriebskraft zum Kopfraum 6
aufsteigen. Dem Aufsteigen der Gasblasen zum
Kopfraum 6 steht die um die Achse 17 rotierende Wasserströmung entgegen, die die Aufstiegsweglänge
der Blasen stark vergrößert. Dem Aufstieg wirkt auch noch die Profilierung 14 der Kühlfläche !Q i-n^e^en,
welche d-^r bor:7nnia!;;n Uutationsströmung eine
schwache axiale Bewegungskomponente nach unten in dem Druckbehälter erteilt.
Die Ansaugleitung 26 könnte auch direkt aus dem Druckbehälter 2 herausgeführt und an eine Kohlendioxydgasquelle
angeschlossen sein. Es wird jedoch bevorzugt, das Zuführungsrohr 5 ebenso wie die
Ansaugleitung 26 jeweils im Kopfraum 6 enden zu lassen.
Die hohe imprägniiiiiiP.gswirküng ermöglicht die
Ausbildung der Vorrichtung mit geringen Raumabmessungen
und geringem Füilvolumen, ohne daß dadurch die Entnahmefrequenz für Personen von inrprägniertem
Wasser durch die Leitung 4 beeinträchtigt wird. Der Aufbau der Vorrichtung ist sehr einfach und läßt sicn mit
herkömmlichen, auf dem Markt befindlichen Teilen preiswert verwirklichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:!.Vorrichtung zum Imprägnieren von Wasser mit Kohlendioxyd in einem, eine vorbsstimmte Wassermenge enthaltenden Druckbehälter, mit Vorrichtungen zum Zuführen von Frischwasser und Kohlendioxydgas, einer antreibbaren Einrichtung zum Erzeugen einer Umlaufströmung in der Wassermenge und einer in die Wassermenge eintauchenden, die Bildung eines Eispanzers unterstützenden Kühlfläche in im wesentlichen hohlzylindrischer, aufrechter Form, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erzeugen der Umlaufströmung wenigstens eine in die Wassermenge (7) eintauchende Unterwasserpumpe (15) ist, in deren Unterdruckbereich das Austrittsende (27) einer Ansaugleitung (26) für Kohlendioxydgas mündet.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dsS das Eintrittsende (28) der Ansaugleitung (26) für Kohlendioxydgas im Kopfraum (6) des Behälters (2) oberhalb des Spiegels (8) der Wassermenge (7) mündet.
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