DE2948714A1 - Vorrichtung zum buegeln von hosen - Google Patents
Vorrichtung zum buegeln von hosenInfo
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Description
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Anmelder: Herr Günther Bröllos
Titel; Vorrichtung zum Bügeln von Hosen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bügeln von Hosen, bei der oben an einem Querarm Einrichtungen zum Einspannen des
Hosenbundes, die eine Klemme und einen freiragenden Spannfinger umfassen, vorgesehen sind, darunter zwei Paare bildende Preßplatten
in vertikaler Richtung verlaufen, die in einem geschlossenen Zustand jeweils paarweise sich einander mit Düsenöffnungen
versehene Breitseiten zuwenden und eine Einlegplatte zwischen sich aufnehmen, wobei Preßeinheiten zum paarweisen Gegeneinanderpressen
der Preßplatten vorgesehen sind und eine Einrichtung zum Spannen der Hose mittels Verschiebung von Platten in horizontaler
Richtung gegeneinander vorgesehen ist.
Bei einer bekannten (DE-OS 22 50 640) Vorrichtung dieser Art
sind die beiden Preßplatten jedes Paares einander mit Abstand gegenüber angeordnet und in horizontaler Richtung parallel zur
Ebene der eingehängten Hose nicht verfahrbar. Jeder der Preßplatten ist eine als Kolben-Zylinder-Einrichtung ausgebildete
Preßeinheit zugeordnet und mittels dieser Preßeinheit gegen die
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zwischengeordnete Einlegplatte preßbar. Die beiden Einlegplatten sind zum Spannen der Hose in horizontaler Richtung in Hosenebene gegeneinander verschiebbar und gemeinsam zwischen den beiden
Paaren von Preßplatten herausfahrbar. Das Spannen der Hose erfolgt in horizontaler Richtung in Hosenebene, um die Hosenlängsnähte
besser bügeln zu können. Das Herausfahren ist erforderlich, um die Hose einhängen zu können.
Dabei muß die Bedienungsperson beim Einhängen der Hose sowohl an der Vorderseite als auch an der Rückseite der Vorrichtung
tätig sein· die Hose muß nämlich mit dem Bund in eine an der Vorderseite der einen Einlegplatte befindliche Klemme und in
eine an der Rückseite dieser Einlegplatte befindliche Klemme eingeführt werden: insbesondere aber müssen zum Spannen der Hose
in die Hosenbeine von unten Bolzen eingeführt werden, die sich nicht nur an der Vorderseite sondern auch an der Rückseite
der Einlegplatten befinden; hierdurch ist das Einbringen der Hose in die Vorrichtung zeitaufwendig und umständlich.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es somit, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die in einfacher Weise nur
von der Vorderseite her zu bedienen ist bzw. bei der die Hose in einfacher Weise nur von der Vorderseite her einbringbar ist. Zur
Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die beiden vorderen Preßplatten und
die beiden Einlegplatten gegenüber den hinteren Preßplatten
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schrankflügelartig nach außen klappbar an den hinteren Preßplatten
angebracht sind, die Preßeinheiten außerhalb des Schwenkbereiches der vorderen Preßplatten und der Einlegplatten angeordnet
sind, zum Spannen der Hose Verschiebbarkeit der einen hinteren Preßplatte gegenüber der anderen in horizontaler Richtung
vorgesehen ist und die Klemme der mit Düsenöffnungen versehenen Breitseite der einen hinteren Preßplatte zugeordnet ist.
Wenn die Vorrichtung geöffnet ist, d.h. wenn die vorderen Preßplatten
und die Einlegplatten aufgeklappt sind, dann sind die mit DUsenöffnungen versehenen Breitseiten der hinteren Preßplatten
zugänglich, ohne daß Preßeinheiten im Wege sind. Die Klemme, die das vordere Ende des Bundes aufzunehmen hat, ist unbeeinträchtigt
durch eine Preßplatte oder Einlegplatte von vorne zugänglich. Die Hose wird nach dem Einspannen des Bundes
zwischen den Preßplatten eingepreßt, wonach die beiden Paare von Preßplatten zum Spannen der Hose in Hosenebene in horizontaler
Richtung etwas auseinanderfahren: es ist also nicht erforderlich, die Beine der Hose gesondert im Bolzen einzuhängen
und hierzu auch an der Rückseite der Vorrichtung tätig zu sein.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung baut auch insgesamt kleiner, was mit einer Verbilligung verbunden ist. Die kleinere Bauweise
ist zum einen durch den Verzicht auf eine dem öffnen der Vorrichtung
dienende Verschiebbarkeit von Platten in horizontaler Richtung und zum anderen dadurch bedingt, daß zum Presan nur
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noch zwei Preßplatten zu betätigen sind, d.h. nur noch für zwei Preßplatten Preßeinheiten erforderlich sind. Die hinteren Preßplatten
sind in Preßrichtung gesehen unbeweglich gelagert und sind relativ schmal gehalten, da sich die Hosenbreite durch Verstellen
der einen hinteren Preßplatte berücksichtigen läßt. Durch Verstellen dieser einen hinteren Preßplatte werden.gleichzeitig
auch die zugeordnete Einlegeplatte und die zugeordnete vordere Preßplatte in der Stellung an die Hosenbreite angepaßt.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn das untere Ende der verschiebbaren Preßplatte in einem Schlitz eines Gestellfußes
ragt und mit einer in dem Gestell-Fuß angeordneten Kolben-Zylinder-Einrichtung verbunden ist. Hierbei stört die für die
Verschiebung bzw. Verstellung der hinteren Preßplatte erforderliche Kolben-Zylinder-Einrichtung die Zugänglichkeit zur<ffenen
Vorrichtung nioht.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn jeweils die vordere Preßplatte das Klapp-Gelenk mit einem Verlängerungsarm
überragt und die Preßeinheit einerseits an der hinteren Preßplatte angebracht ist und andererseits an dem Verlängerungsarm
angreift. Hierbei sind die Preßeinheiten hinter den Preßplatten angeordnet, so daß die Zugänglichkeit bei geschlossenem
Zustand der Vorrichtung auf sehr einfache Weise erreicht ist. Es ist nicht erforderlich, zum Klappen der vorderen Preßplatten
an der Vorderseite der Vorrichtung angeordnete Preßeinheiten
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beiseite zu bewegen.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es weiterhin, wenn ein am Querarm in horizontaler Richtung verfahrbar gelagerter Wagen
über ein Zwischenstück die verschiebbare hintere Preßplatte trägt. Dies ist eine einfache und raumsparende Möglichkeit zur
Gestaltung der Verschiebbarkeit bzw. Einstöllbarkeit der einea
hinteren Preßplatte.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es dabei, wenn der
Spannfinger dem Zwischenstück und der verschiebbaren hinteren Preßplatte zugeordnet ist und die Klemme der anderen hinteren
Preßplatte zugeordnet ist. Dies vereinfacht die Bauweise, da nun die beiden beweglichen Teile, Spannfinger und verstellbare hintere
Preßplatte, von den anderen Teilen, Klemme und zweite hintere Preßplatte, abgesondert sind.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es sodann, wenn die Klemme von der einen hinteren Preßplatte und einem dieser gegenüber
beweglichen Klemmfinger gebildet ist. Hierbei wird mit der nur einen Klemme das vordere, in Falten gelegte Endstück
des Bundes gehalten, das wegen der vierfachen Schichtung besonders dick ist. Es ist an der Rückseite der Preßplatte keine
weitere Klemme vorgesehen.
Obzwar es unter Umständen von Vorteil sein kann, beide hintere
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Preßplatten verstellbar zu lagern, ist es auch besonders zweckmäßig
und vorteilhaft, wenn die zweite hintere Preßplatte am Gestell unverschiebbar angebracht ist. Dies ist eine besonders
einfache Bauweise.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung liegt auch vor, wenn die zweite hintere Preßplatte am freien Ende eines von einem
Ständer wegragenden Querarmes angebracht ist, wogegen die verstellbare hintere Preßplatte näher beim Ständer am Querarm
gelagert ist. Hierbei ist nicht nur ein einfaches galgenartiges Gestell vorgesehen, sondern auch die verschiebbare Lagerung der
einen hinteren Preßplatte in günstiger Weise am Querarm angeordnet.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform liegt vor, wenn die verstellbare
hintere Preßplatte am unteren Ende verschiebbar gelagert ist und mit dem oberen Ende über ein Gelenk an einem in horizontaler
Richtung verschiebbaren Wagen angebracht ist. Die verstellbare hintere Preßplatte läßt sich nun besonders einfach
an verschieden gestaltete Hosen anpassen, indem das untere Ende gegenüber dem Gelenk in horizontaler Richtung verstellt wird.
Es liegt auch eine bevorzugte Ausführungsform vor, wenn jeweils die Einlegplatte und die zugeordnete klappbare Preßplatte um
dieselbe Schwenkachse klappbar sind und von dicht beieinander angeordeten Gelenken getragen sind. Hierbei ist in raumsparender,
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einfacher Weise berücksichtigt, daß Einlegplatte und klappbare Preßplatte unabhängig voneinander geschwenkt werden und das Gelenk
der Preßplatte derart sein muß, daß die Einlegplatte zwischen dieser klappbaren Preßplatte und der anderen Preßplatte
Aufnahme finden kann.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
dargestellt und zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Vorrichtung zum Bügeln von Hosen im "geöffneten" Zustand,
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Vorrichtung zum Bügeln von Hosen im "geöffneten" Zustand,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1 und Fig. 3 eine Seitenansicht der Maschine gemäß Fig. 1 im "geschlossenen"
Zustand.
Die Vorrichtung gemäß Zeichnung besitzt unten einen Fuß 1, auf
dem ein vertikal verlaufender Ständer 2 steht, der oben einen Querarm 3 trägt, der über den Fuß 1 hinragt. An diesem Gestell
sind zwei am Gestell angebrachte Preßplatten 4, 5, zwei Einlegplatten 6, 7 und zwei klappbare Preßplatten 8, 9 vorgesehen,
wie es nachfolgend beschrieben ist.
Die eine feststehende Preßplatte 4 ist am freien Ende des Querarmes 3 starr befestigt und auch am Fuß 1 starr befestigt. Die
andere Preßplatte 5 ist unten in einem Schlitz 10 des Fußes 1 in horizontaler Richtung verstellbar und zwar mittels einer
Kolben-Zylinder-Einrichtung 11, die in einer den Schlitz 10
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fortsetzenden Höhlung des Fußes 1 angeordnet ist. Das obere Ende dieser Preßplatte 5 ist am freien Ende eines Schenkels eines
U-Bügels 12 bei 20 angelenkt, dessen anderer Schenkel an einem Wagen 13 befestigt ist, der oben auf einer Führungsstange 14 in
einer Ausnehmung 15 des Querarmes 3 in horizontaler Richtung
verfahrbar ist. Der Wagen 13 ist aufgrund einer Kugellagerung 16 auf der Führungsstange 14 besonders leicht verschiebbar. Die
Verschiebung erfolgt mittels einer KoIben-Zylinder-Einrichtung
17, die im Querarm 3 angeordnet ist.
An die (in Fig. 1) rechte Seite der feststehenden Preßplatte 4 und an die linke Seite der verstellbaren Preßplatte 5 ist jeweils
mittels Gelenk 18, 19 eine der Einlegplatten 6, 7 und eine der klappbaren Preßplatten 8, 9 angelenkt. Es sitzen jeweils
die eine Einlegplatte 6 bzw. 7 und die eine klappbare Preßplatte 8 bzw. 9 auf denselben zwei Gelenkpaaren 18, 19, wobei die
Einlegplatte oder Zwischenplatte (gemäß Fig. 1) im geöffneten Zustand vorne angeordnet ist und die klappbare Preßplatte dahinter
angeordnet ist. Es lassen sich zunächst von Hand die Einlegplatten 6, 7 auf die feststehende bzw. die verstellbare
Preßplatte 4, 5 um eine vertikale Achse klappen: sodann lassen sich die Preßplatten 8, 9 von Hand um eine vertikale Achse auf
die Einlegplatten klappen.
Die klappbaren Preßplatten 8, 9 besitzen in Höhe der Gelenke
18, 19 einen über diese hinausgehenden Verlängerungsarm 21. In
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Höhe der Gelenke 18, 19 ist an der feststehenden und der einstellbaren
Preßplatte 4, 5 jeweils mittels eines Trägers 22 eine Kolben-Zylinder-Einrichtung 23 angebracht. Deren Stößel 24
wird gegen den zugeordneten Verlängerungsarm 21 geschoben, wenn die klappbaren Preßplatten 4, 5 "geschlossen" sind, um die Preßplatten
paarweise gegeneinander zu pressen.
Am oberen Ende der feststehenden Preßplatte 4 ist ein Klemmfinger 25 um eine waagerechte Achse 26 drehbar befestigt. Ein rechtwinkelig
vom Klemmfinger 25 abbiegender Hebelarm 27 ist an eine Kolben-Zylinder-Einrichtung 28 angebracht, die am Querarm 3 befestigt
ist und mittels der sich der Klemmfinger 25 gegen die Preßplatte 4 drücken läßt. Gemäß Fig. 1 ist links neben der
feststehenden Preßplatte 4 und dem Klemmfinger 25 ein Paar von Federdrahtstangen 29 vorgesehen, die oben am Querarm 3 befestigt
sind, frei nach unten ragen und deren Verlauf besonders aus Fig. 3 ersichtlich ist. Links daneben ist am Wagen 13 ein
nach unten ragender kräftiger Spannfinger 30 vorgesehen. Dieser
beginnt beim freien Ende des oberen Schenkels des U-Bügels 12
und endet mit Abstand vom anderen Schenkel.
Zwischen die beiden Federdrahtstangen 29 erstreckt sich ein Kanal 31, der durch den Querarm 3 hindurchgeführt ist. Dieser Kanal
31 ist über eine auf dem Querarm angeordnete Vorkammer 32 an ein Luftgebläse 33 angeschlossen, wobei in der Vorkammer eine
elektrische Heizeinrichtung 3^ vorgesehen ist. In den Kanal
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31 mündet von oben her ein Zuleitungsröhrchen 35 für Heißdampf,
das über ein steuerbares Ventil 36 an eine nicht gezeigte Heißdampfleitung angeschlossen ist.
Jede Einlegplatte 6, 7 oder Zwischenplatte besteht aus Kunststoff.
Jede Preßplatte 4, 5, 8, 9 ist ein im Querschnitt rechteckiges Rohr, das an seiner einen Breitseite über eine aus der
Zeichnung ersichtliche Länge mit einer Vielzahl von Düsenöffnungen 37 versehen ist. An der anderen Breitseite jeder Preßplatte
verläuft über die Länge des mit den Düsenöffnungen versehenen Bereiches jeweils eine Dampfkammer 38, die jeweils an
eine nicht gezeigte Heißdampfleitung angeschlossen ist und stets mit Heißdampf gefüllt ist. Zwischen jeder Dampfkammer 38
und der zugeordneten Preßplatte ist eine steuerbare Ventileinrichtung 39 vorgesehen. Unter dem mit Düsenöffnungen 37 versehenen
Bereich weist jede Preßplatte 4, 5, 8, 9 einen Stutzen 40 auf, der über eine nicht gezeigte Leitung an eine nicht gezeigte
Vakuumpumpe angeschlossen ist.
In die gemäß Fig. 1 geöffnete Maschine wird eine in Falten gelegte
Hose mit dem Bund eingehängt, indem der Bund mit seinem vorderen Teil über das Paar von Federdrahtstangen 29 und das
vordere Endstück des Kanales 31 geschoben wird. Sodann wird der Bund in Fortsetzung der beiden vorderen Falten von dem Klemmfinger
25 gegen die feststehende Preßplatte 4 geklemmt. Der Bund wird auch über den Spannfinger 30 geschoben, der nach
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links fährt, bis der über die Federdrahtstange 29 geführte und vorne vom Klemmfinger 25 gehaltene Bund spannt. Werden nun die
Hosenbeine und Falten noch etwas glattgestrichen, so ist die Hose fertig eingehängt. Dann werden die Einlegplatten 6, 7 geschlossen
und die klappbaren Preßplatten 8, 9 geschlossen, wonach mittels der KoIben-Zylinder-Einrichtungen gepreßt wird.
Zum Spannen der Hose der Breite nach wird entweder nur die untere KoIben-Zylinder-Einrichtung 11 oder auch zusätzlich die
obere Kolben-Zylinder-Einrichtung 17 betätigt. Das Einspannen ist dann beendet.
Dann läßt man für ca. 10 Sekunden Heißdampf durch die Düsenöffnungen
37 der Preßplatten 4, 5, 8, 9 austreten. Danach wird die Heißdampfzufuhr zu den Preßplatten abgestellt und über die Stutzen
40 abgesaugt; gleichzeitig wird über den Kanal 31 Heißluft,
die mit etwas Heißdampf angereichert ist, in die Hose eingeblasen. Nun wird die Maschine wieder geöffnet und die fertiggebügelte
Hose wird herausgenommen.
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Leerseite
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Bügeln von Hosen, bei der oben an einem Querarm Einrichtungen zum Einspannen des Hosenbundes, die eine
Klemme und einen freiragenden Spannfinger umfassen, vorgesehen sind, darunter zwei Paare bildende Preßplatten in vertikaler
Richtung verlaufen, die in einem geschlossenen Zustand Jeweils paarweise sich einander mit Düsenöffnungen versehene
Breitseiten zuwenden und eine Einlegplatte zwischen sich aufnehmen, wobei Preßeinheiten zum paarweisen Gegeneinanderpressen
der Preßplatten vorgesehen sind und eine Einrichtung zum Spannen der Hose mittels Verschiebung von Platten in horizontaler
Richtung gegeneinander vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden vorderen Preßplatten (8), (9) und
die beiden Einlegplatten (6), (7) gegenüber den hinteren Preßplatten (4), (5) schrankflügelartig nach außen klappbar (18),
(19) an den hinteren Preßplatten (4), (5) angebracht sind, die Preßeinheiten (23) außerhalb des Schwenkbereiche% der vorderen
Preßplatten (8), (9) und der Einlegplatten (6), (7) angeordnet sind, zum Spannen der Hose Verschiebbarkeit (11), (17)
der einen hinteren Preßplatte (5) gegenüber der anderen (4) in horizontaler Richtung vorgesehen ist und die Klemme (25)
der mit Düsenöffnungen (37) versehenen Breitseite der einen
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breiteren Preßplatte (4) zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
untere Ende der verschiebbaren Preßplatte (5) in einen Schlitz (10) eines Gestell-Fußes (1) ragt und mit einer in
dem Gestell-Fuß (1) angeordneten Kolben-Zylinder-Einrichtung (11) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils die vordere Preßplatte (6, 7) das Klapp-Gelenk (18, 19) mit einem Verlängerungsarm (21) überragt und die
Preßeinheit (23, 24) einerseits an der hinteren Preßplatte (4, 5) angebracht ist und andererseits an dem Verlängerungsarm
angreift.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet,
daß ein am Querarm (3) in horizontaler Richtung verfahrbar gelagerter Wagen (13) über ein Zwischenstück (12) die
verschiebbare hintere Preßplatte (5) prägt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Spannfinger (30) dem Zwischenstück (12) und der verschiebbaren
hinteren Preßplatte (5) zugeordnet ist und die Klemme (25) der anderen hinteren Preßplatte (4) zugeordnet
ist.
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6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemme (25) von der einen hinteren Preßplatte (4) und einem dieser gegenüber beweglichen Klemmfinger
gebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite hintere Preßplatte (4) am Gestell
unverschiebbar angebracht ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite hirrtere Preßplatte (4) am
freien Ende eines von einem Ständer (2) wegragenden Querarmes (3) angebracht ist, wogegen die verstellbare hintere Preßplatte
(5) näher beim Ständer am Querarm (3) gelagert ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die verstellbare hintere Preßplatte (5)
am unteren Ende verschiebbar gelagert (10, 11) ist und mit dem oberen Ende über ein Gelenk (20) an einem in horizontaler
Richtung verschiebbaren (17) Wagen (13) angebracht ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils die Einlegplatte (6, 7) und die zugeordnete klappbare Preßplatte (8, 9) um dieselbe Schwenkachse
klappbar sind und von dicht beieinander angeordneten Gelenken (18, 19) getragen sind.
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