DE2948485A1 - Tuerfeststeller fuer fahrzeugtueren - Google Patents
Tuerfeststeller fuer fahrzeugtuerenInfo
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- E05Y2900/53—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles characterised by the type of wing
- E05Y2900/531—Doors
Description
ED. Scharwächter GmbH ( Co. KG
Hohenhagenerstr. 26-28
Hohenhagenerstr. 26-28
563o Remscheid 1
Die Erfindung bezieht sich auf einen Türfeststeller für
Fahrzeugtüren, insbesondere einen mit einem Türscharnier baulich vereinigten Türfeststeller, bestehend aus einem am einen Türanordnungsteil bzw. am einen Scharnierflügel befestigten,
wenigstens eine einer bestimmten Öffnungslage der Tür zugeordnete Raststufe aufweisenden Rastglied und einer mit ihrem
Schaftabschnitt mittels eines Halters am anderen Türanordnungsteil bzw. in einer Ausnehmung des anderen Sch ar ηierf 1 üge1s gehaltenen Drehstabfeder, die über ihren Belastungsarm mit dem Rastglied zusammenwirkt und deren Schaftteil in einer zu dessen Anschlagfläche hin offenen Ausnehmung des Halters bzw. des Scharnierflügels mittels durch örtliche seitliche Materialverdrängung
gebildeter Klemmnasen gehalten ist.
Fahrzeugtüren, insbesondere einen mit einem Türscharnier baulich vereinigten Türfeststeller, bestehend aus einem am einen Türanordnungsteil bzw. am einen Scharnierflügel befestigten,
wenigstens eine einer bestimmten Öffnungslage der Tür zugeordnete Raststufe aufweisenden Rastglied und einer mit ihrem
Schaftabschnitt mittels eines Halters am anderen Türanordnungsteil bzw. in einer Ausnehmung des anderen Sch ar ηierf 1 üge1s gehaltenen Drehstabfeder, die über ihren Belastungsarm mit dem Rastglied zusammenwirkt und deren Schaftteil in einer zu dessen Anschlagfläche hin offenen Ausnehmung des Halters bzw. des Scharnierflügels mittels durch örtliche seitliche Materialverdrängung
gebildeter Klemmnasen gehalten ist.
Je nach dem von der Konstruktion der Fahrzeugkarosserie vorgezeichneten
Raumverhältnissen für den Einbau des bei Fahrzeugtüren meist unvermeidlichen Türfeststellers werden mit einem Türscharnier
baulich vereinigte oder aber von den Türscharnieren unabhängige Türfeststeller angewandt. Türfeststeller an sich sind
in verschiedenen Bauarten bekannt. Eine beim Einbau in das
Fahrzeug besonders raumsparende Bauart von Türfeststellern
umfaßt eine am einen Türanordnungsteil, Tür oder Türholm
gelagerte und abgestützte, über einen Belastungsarm mit einem am anderen Türanordnungsteil angeordneten Rastglied zusammen wirkende Drehstabfeder, die in gebräuchlichster Ausführung
Fahrzeug besonders raumsparende Bauart von Türfeststellern
umfaßt eine am einen Türanordnungsteil, Tür oder Türholm
gelagerte und abgestützte, über einen Belastungsarm mit einem am anderen Türanordnungsteil angeordneten Rastglied zusammen wirkende Drehstabfeder, die in gebräuchlichster Ausführung
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eine in etwa C-förmige Gestalt besitzt. Die Drehstabfeder
ist dabei bei solchen Türfeststellern, die mit dem Türscharnier
baulich vereinigt sind, über ihr eines freie's, einen Stützarm bildendes Ende am einen der beiden Scharnierflügel des
Türscharnieres abgestützt, über ihren zentralen Schaftteil
ist die Drehstabfeder weiterhin in einer dafür ausgebildeten
Ausnehmung des einen Scharnierflügels gehalten, während sie mit
ihrem anderen freien, den Belastungsarm bildenden Ende mit dem am anderen Scharnierflügel angeordneten Rastglied zusammenwirkt.
Bei von den Türscharnieren unabhängigen Turfeststellern ist
die Drehstabfeder bei etwa gleicher Ausbildungsform an einem
am einen Türanordnungsteil, Tür oder Türholm befestigten Halter
in gleicher Weise gehalten bzw. abgestützt. Da es sich bei Türfeststellern für Fahrzeugtüren um Massenteile handelt,
die mit einem geringstmöglichen Aufwand hergestellt werden müssen,
ist für die Aufnahme des Schaftteiles der Drehstabfeder häufig eine Ausnehmung entweder im einen Scharnierflügel oder aber
im Halter vorgesehen, in welche die Drehstabfeder eingelegt und
anschließend durch quer zu ihrer Schaftachse gerichtete, seitlich der Ausnehmung angebrachte Materialverdrängung gehalten
ist. Diese Material Verdrängung wird üblicherweise dadurch
bewerkstelligt, daß in die Anschlagfläche des Halters bzw.
des Scharnierflügels zum Schaftteil der Drehstabfeder achsparallele Einkerbungen eingebracht werden, welche zur Ausbildung
von den Schaftteil der Drehstabfeder mindestens im Bereich der sie aufnehmenden Ausnehmung zum überwiegenden Teil umgreifenden
Klemmnasen führen. Beim Betrieb eines dieser Art gestalteten Türfeststellers können bei ungünstigen Verhältnissen, insbesondere beim Eintreten einer gewissen Korrosion einerseits an
den Klemmnasen und andererseits an der Drehstabfeder Quietschgeräusche auftreten, die sich einerseits in Folge der als
Resonanzkörper wirkenden Verstärkung durch die Fahrzeugkarosserle
äußerst unangenehm bemerkbar machen und andererseits zu einem gewissen Materialabrieb führen. Zur Beseitigung dieses Übelstandes stand bisher nur die Möglichkeit einer ausreichenden
Schmiermittel, insbesondere Fettzuführung zu der Lagerstelle
des Schaftteiles der Drehstabfeder zur Verfugung. Aufgrund einerseits des unvermeidlichen Materialabriebes an der Lagerstelle
des Schaftteiles der Drehstabfeder und ferner aufgrund der unvermeidlich überschüssigen Schmiermittelzufuhr, Insbesondere
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im Rahmen des Wartungsdienstes, entsteht bei im Betrieb befindlichen
Fahrzeugen zwangsweise eine, zum Teil nicht unerhebliche Verschmutzung der Fahrzeugkarosserie, die insbesondere
bei Fahrzeugen mit heller Lackierung ausserordent1ich unangenehm
ins Auge fällt.
Ausgehend von dem vorstehend geschilderten Stand der Technik sowie
der vorstehend aufgezeigten Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei geringstmöglicher Erhöhung des Herstellungsaufwandes
die Halterung des Schaftteiles der Drehstabfeder eines Türfeststellers im Halter bzw. im einen Scharnierflügel
derart auszugestalten, daß sowohl Quietschgeräusche
als auch Materialabrieb selbst bei langzeitigem Betätigen
des Türfeststellers vermieden werden und darüber hinaus eine
Schmiermittelzufuhr zur Lagerstelle des Schaftteiles der
Drehstabfeder eines Türfeststellers unnötig ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Schaftteil der Drehstabfeder wenigstens im Bereich seiner Halterung am Halter bzw. am anderen Scharnierf1ügel von einer
mindestens den zu dessen Anschlagfläche hin offenen Bereich
der ihn aufnehmenden Ausnehmung des Halters bzw. Scharnierflügels übergreifenden Lagerschale umfaßt ist. Durch die
erfindungsgemäße Anwendung einer den Schaftteil der Drehstabfeder,
wenigstens im Bereich seiner Halterung am Halter bzw. am anderen Scharnierflügel und mindestens über den zu dessen
Anschlagfläche hin offenen Bereich der ihn aufnehmenden Ausnehmung
des Halters bzw. Scharnierflügels übergreifenden Lagerschale
wird bei geeigneter Ausbildung der Lagerschale zunächst jegliche trockene Reibung zwischen dem Schaftteil der Drehstabfeder,
welcher sich bei jeder Betätigung des Türfeststellers um einen gewissen Betrag verdrillt, verhindert
und wird ferner sichergestellt, daß die den Schaftteil der
Drehstabfeder im Bereich der Anlagefläche des Halters oder
Scharnierflügels mindestens teilweise umgreifenden Klemmnasen
nicht durch Materialabrieb vorzeitig verschlissen werden. Ein vorzeitiger Verschleiß der Klemmnasen des Halters bzw.
Scharnierflügels führt dazu, daß der Schaftteil der Drehstabfeder
unmittelbar an einem Karosserieteil anliegt und daß dadurch
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die von ihm in Folge trockener Reibung beim Betätigen
des Türfeststeller erzeugten Quietschgeräusche ungedämpft in
die Karosserie eingeleitet werden, wodurch sie sich in
ausserordent1ich unangenehm und laut bemerkbar machen.
Die Erfindung kann im einzelnen auf verschiedene Weisen verwirklicht werden. Im Interesse einer möglichst wenig
aufwendigen Herstellung eines erfindungsgemäßen Türfeststellers wird hierzu jedoch vorgeschlagen, daß der Schaftteil
der Drehstabfeder zusammen mit der Lagerschale in eine vorbereitete Ausnehmung des Halters bzw. Scharnierflügels eingeführt und dort über durch örtliche seitliche Material Verdrängung
gebildete Klemmnasen festgelegt wird, wobei die Klemmnasen in bekannter Weise durch beiderseits und parallel zu dieser
neben dem Schaftteil der Drehstabfeder in die Anschlagfläche
des Halters bzw. Scharnierflügels eingebrachte Kerben ausgebildet werden. Die in dessen Anschlagfläche mündende
Ausnehmung für die Aufnahme des Schaftteiles der Drehstabfeder hat dabei zweckmäßigerweise einen rechteckigen Ausgangsquerschnitt, während die den Schaftteil der Drehstabfeder teilweise umfassende Lagerschale vorteilhafterweise
einen U-förmigen Profilquerschnitt aufweist.
Um eine unmittelbare Einleitung von aus trockener Reibung zwischen dem Schaftteil der Drehstabfeder und den Aufnahme-Ausnehmungen am Halter- bzw. ScharnierflUgel resultierenden
Geräusche in die Fahrzeugkarosserle mit absoluter Sicherheit zu vermeiden, kann dabei ferner vorgesehen sein, daß die
Lagerschale in Längsrichtung des Schaftteiles der Drehstabfeder eine größere Länge aufweist, als die diesen aufnehmende
Ausnehmung im Halter bzw. Scharnierflügel. Dadurch wird
sichergestellt, daß die Drehstabfeder an keinem Punkt der
Länge ihres Schaftes unmittelbar an einem der Teile der Fahrzeugkarosserie anliegen kann und somit auch eine unmittelbare Einleitung von aus trockener Reibung zwischen
dem Schaftteil der Drehstabfeder' und dessen Lageraufnahme
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im Halter bzw. Scharnierflügel herrührende Geräuschentwicklung
unmittelbar und ungedämpft auf die Karosserie übertragen wird.
Die Lagerschale selbst besteht zweckmäßigerweise aus einem
dünnwandigen, mindestens einseitig mit Gleitlagermaterial
beschichtetem Stahlblech, wobei die Gleitlagermaterialbeschichtung
der Lagerschale vorteilhafterweise aus einem
Kunststoff- Verbundmaterial, insbesondere einer porösen,
mit einem selbstschmierenden Kunststoffmaterial, wie
PTFE gefüllten Zinnschicht besteht. In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform besteht die Gleitlagermaterialbeschichtung
der Lagerschale aus einer porösen, mit eingewalztem Teflon gefüllten Zinnschicht.
Die Erfindung ist jedoch keineswegs auf einen ganz bestimmten
Aufbau der Gl ei11agermaterialbeschichtung der Lagerschale ber
grenzt, sondern umfaßt auch eine Beschichtung der Lagerschale mit einem beliebigen Gleitlagermaterial, beispielsweise einem
Gleitlagermaterial aus einem Gemisch aus NE-Materialien.
Gleitlagermaterialien sind in den verschiedensten Zusammensetzungen
bekannt, von denen die meisten für die Verwirklichung
der Erfindung geeignet sind, so daß die Erfindung die Verwendung jedes beliebigen und geeigneten Gleitlagermateriales
zur Beschichtung der den Schaftteil der Drehstabfeder wenigstens teilweise umgreifenden Lagerschale in den
Rahmen der Erfindung fällt.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines inder Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles 1m einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf ein mit einem erfindungsgemäßen Türfeststeller baulich
vereinigtes Türscharnier für Fahrzeugtüren;
Figur 2 eine Seitenansicht des die Drehstabfeder des Türfeststellers
lagernden Scharnierflügels des Flügelscharnieres
gemäß Figur 1
130023/043'σ6"
In der Zeichnung ist ein mit einem Türscharnier baulich
vereinigter Drehstab- Türfeststeller dargestellt. Das Türscharnier besteht dabei aus zwei über einen Scharnierstift 1 schwenkbar miteinander verbundenen Scharnierflügeln
2 und 3, deren einer am einen, in der Zeichnung nicht dargestellten Türanordnungsteil befestigter Scharnierflügel
2 ein zwei Raststufen 4 und 5 aufweisendes Rastglied 6 trägt. Am anderen Scharnierflügel 3 ist eine 1m allgemeinen C-förmige Drehstabfeder 7 gehaltert und über einen Stützarm
abgestützt. Die Drehstabfeder 7 wirkt über ihren durch Ihr
anderes freies Ende gebildeten Belastungsarm 9 mit zwei
Raststufen 4 und 5 des Rastgliedes bildenden Rollen in der Weise zusammen, daß die Fahrzeugtür beim öffnen in zwei
aufeinander folgenden Öffnungslagen nach allmählicher Abbremsung ihrer Öffnungsbewegung mit solcher Kraft festgehalten wird, daß sie sich selbst bei schräg stehendem
Fahrzeug allein aufgrund ihres Gewichtes nicht über ihre jeweils vorbestimmte, durch die Rasten 4 und 5 markierte
Öffnungslage hinausbewegen kann.
An ihrem an den Belastungsarm 9 anschließenden Bereich
ihres Schaftteiles Io ist die Drehstabfeder 7 1n einer
Nutausnehmung 11 des Scharnierflügels 3 aufgenommen und
in dieser über durch örtliche seitliche Materialverdrängung, insbesondere durch das Einbringen von Kerben 12 in die
Anschlagfläche 13 des Scharnierflügels 3 in dieser gehalten.
Der Schaftteil Io der Drehstabfeder 7 1st dabei an der
zur Anschlagfläche 13 des Scharnierflügels 3 hin offenen
Seite der Nutausnehmung 11 von einer Lagerschale 12 umgriffen, welche zusammen mit dem Schaftteil Io der Drehstabfeder
über die Klemmnasen 14 in der Nutausnehmung 11 des Scharnierflügels 3 festgelegt ist. Wie Insbesondere aus der Darstellung
der Figur 2 ersichtlich, kann hierbei die Lagerschale eine die Höhe der Nutausnehmung 11 in axialer Richtung des
Schaftteiles Io der Drehstabfeder 7 übersteigende Länge
aufweisen und sind die zur Bildung der Klemmnasen 14 in die Anschlagfläche 13 des Scharnierflügels 3 eingebrachten
Kerben 12 achsparallel und seitlich zum Schaftteil Io der
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Drehstabfeder 7 angeordnet. Die Nutausnehmung 11 im Scharnierflügelblatt
3 weist vorteilhafterweise ein etwa rechteckiges
Ausgangs-Querschnittsprofi1 auf, welches zur Anschlagfläche
13 hin durch die nachträglich anzubringenden Klemmnasen
14 mindestens teilweise geschlossen wird. Die den Schaftteil Io der Drehstabfeder 7 umgebende Lagerschale
12 besitzt, zumindest anfänglich ein U-förmiges Querschnitt
sprofi 1 , mit welchem sie den Schaft Io der
Drehstabfeder 7 in seinem der öffnung der Nutausnehmung
im Scharnierflügel 3 zugewandten Bereich umgreift.
Die den Schaftteil Io der Drehstabfeder 7 wenigstens teilweise
umgreifende Lagerschale 12 besteht aus einem mindestens an seiner inneren, dem Schaftteil Io der Drehstabfeder
zugewandten Seite mit Gleitlagermaterial beschichtetem
Stahlblech, wobei die Gleitlagermaterialbeschichtung
in bevorzugter Ausführungsform aus einem bekannten Kunststoff-Verbundmaterial,
insbesondere einer porösen, mit einem se 1bstschmierendem Kunst stoffmaterial,wie beispielsweise
PTVE gefüllten Z i nnsdi i ent bestehen kann. Die Füllung
der porösen Zinnschicht besteht dabei zweckmäßigerweise
aus einem auf- bzw. eingewalzten Teflon-Material. Die
Gleitlagermaterialbeschichtung der Lagerschale kann jedoch
auch aus jedem anderen geeigneten und bekannten Gleitlagermaterial,
beispielsweise aus einem Gemisch aus
NE-Metallen beste ti en.
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, JIO.
Leerseite
Claims (9)
- 2943485PATENTANSPRÜCHE :/ l.)i Türfeststeller für Fahrzeugtüren, insbesondere mit \^_^' einem Türscharnier baulich vereinigter Türfeststeller, bestehend aus einem am einen Türanordnungsteil bzw. am einen Scharnierflügel befestigten, wenigstens eine einer bestimmten Öffnungslage der Tür zugeordnete Raststufe aufweisenden Rastglied und einer mit ihrem Schaftteil mittels eines Halters am anderen Türanordnungsteil bzw. in einer Ausnehmung des anderen Scharnierflügels gehaltenen Drehstabfeder, die über ihren Beiastungsarm mit dem Rastglied zusammenwirkt und deren Schaftteil in einer zu dessen Anschlagfläche hin offenen Ausnehmung des Halters bzw. des Scharnierflügels mittels durch örtliche seitliche Materialverdrängung gebildeter Klemmnasen gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftteil (lo) der Drehstabfeder (7) wenigstens im Bereich seiner Halterung am Halter bzw. am Scharnierflügel (3) von einer mindestens den zu dessen Anschlagfläche (13) hin offenen Bereich der den Schaftteil (lo) aufnehmenden Ausnehmung des Halters bzw. Scharnierflügels (3) übergreifenden Lagerschale (12) umfaßt ist.
- 2.) Türfeststeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftteil (lo) der Drehstabfeder (7) zusammen mit der Lagerschale (12) über durch örtliche seitliche Materialverdrängung gebildete Klemmnasen (14) in der Ausnehmung (11) des Halters bzw. Scharnierflügels (3) gehalten ist.
- 3.) Türfeststeller nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmnasen (14) in bekannter Weise durch beiderseits und parallel zu diesem neben dem Schaftteil (lo) der Drehstabfeder (7) in die Anschlagfläche (13) des Halters bzw. Scharnierflügels (3) el nge-j *130023/0430ORIGINAL INSPECTED2948435brachte Kerben (12) gebildet sind.
- 4.) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in dessen Anschlagfläche (13) mündende Ausnehmung (11) für die Aufnahme des Schaftteiles (lo) der Drehstabfeder (7) einen etwa rechteckigen Ausgangsquerschnitt und die den Schaftteil (lo) der Drehstabfeder teilweise umfassende Lagerschale (12) einen U-förmigen Prof 11querschnitt aufweisen.
- 5.) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschale (12 ) in Längsrichtung des Schaftteiles (lo) der Drehstabfeder (7) eine größere Lange aufweist, als die diesen aufnehmende Ausnehmung (11) im Halter bzw. im Scharnierflügel (3).
- 6.) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschale (12) aus einem dünnwandigen, mindestens einseitig mit Gleitlagermaterial beschichtetem Stahlblech besteht.
- 7.) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitiagermaterialbeschichtung der Lagerschalen (12) aus einem Kunststoff-Verbundmaterial, insbesondere einer porösen, mit einem selbstschmierenden Kunststoffmaterial, wie beispielsweise PTVE gefüllten Zinnschicht besteht.
- 8.) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitlagermaterialbeschichtung der Lagerschale (12) aus einer porösen, mit eingewalztem Teflon gefüllten Zinnschicht besteht.
- 9.) Türfeststeller nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitlagermaterialbeschichtung der Lagerschalen (12) aus einem Gleitlagermaterial aus einem Gemisch aus NE-Metallen besteht. ι130023/0430
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