DE2312513A1 - Mit einem scharnier baulich vereinigte tueraufhaltvorrichtung - Google Patents

Mit einem scharnier baulich vereinigte tueraufhaltvorrichtung

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DE2312513A1
DE2312513A1 DE19732312513 DE2312513A DE2312513A1 DE 2312513 A1 DE2312513 A1 DE 2312513A1 DE 19732312513 DE19732312513 DE 19732312513 DE 2312513 A DE2312513 A DE 2312513A DE 2312513 A1 DE2312513 A1 DE 2312513A1
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hinge
stop
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bar spring
wing
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Ernst Brockhaus
Willi Steckel
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SCHARWAECHTER KG
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SCHARWAECHTER KG
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D11/00Additional features or accessories of hinges
    • E05D11/10Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts
    • E05D11/1028Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in two or more positions, e.g. intermediate or fully open
    • E05D11/1042Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in two or more positions, e.g. intermediate or fully open the maintaining means being a cam and a torsion bar, e.g. motor vehicle hinge mechanisms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Type of wing
    • E05Y2900/531Doors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinge Accessories (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

ED. Scharwächter KG.
$63 Remscheid 1
Bu.ch.el straße 24
Hit einem Scharnier baulich vereinigte Türaufhaltevorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine mit einem Scharnier baulich vereinigte Türaufnähvorrichtung, bei der eine am einen Scharnierflügel gehalterte, zwei abgewinkelte Arme aufweisende Torsionsstabfeder über ihren einen Arm gegen den Scharnierflügel abgestützt ist und über ihren anderen, einen Anschlagzapfen bildenden Arm durch Vermittlung einer auf diesem angeordneten Rolle mit mindestens einem an einer quer zur Scharnierachse gerichteten Abstellung des anderen Scharnierflügels angeordneten Rastanschlag zusammenwirkt, wobei der die Rolle tragende Anschlagarm der Torsionsstabfeder in einer stirnseitigen, schlitzförmigen Ausnehmung des ihm tragenden Scharnierflügels derart geführt ist, daß die beiden Scharnierflügel über einen bestimmten öffnungswinkel hin frei um den Scharnierstift gegeneinander verschwenkt werden können, bevor der Anschlagarm über die Rolle mit dem ersten der Rastanschläge am anderen Scharnierflügel in Eingriff gelangt und einem weiteren Verschwenken der Scharnierflügel in beiden Schwenkrichtungen die Kraft der Torsionsstabfeder entgegenwirkt, in der Weise, als bei einem weiteren gegenseitigen Verschwenken der beiden Scharnierflügel der Anschlagarm gegen die Last der Torsions-
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stabfeder aus dem jeweiligen Eastanschlag herausgehoben werden
Hit einem Scharnier "baulich vereinigte Türauf haltevorrichtungen der vorgenannten Art sind bereits bekannt (DT-OS 1 584 und 2 041 917). Der Torsionsfederstab ist bei diesen bekannten Türaufhaltvorrichtungen jeweils in einer quer zur Scharnierachse gerichteten Abstellung des einen Scharnierflügels in Bohrungen oder dergl. Ausnehmungen gehalten, sodaß diese bekannte Bauart auf die Anwendung bei Scharnieren mit wenigstens einem als Blechziehteil ausgebildeten, ein U-förmiges tyuerschnittsprofil aufweisenden Scharnierflügel beschränkt ist. Für eine Vielzahl von Anwendungen ist jedoch die Verwendung eines als Blechziehteil ausgebildeten Scharnierflügels mit einer unerwünschten Verteuerung des Scharnieres verbunden. Ferner ist bei den bekannten Türaufhaltevorrichtungen der eingangs näher bezeichneten Bauart der dem Anschlagarm der Torsionsfeder zugeordnete Hastanschlag am anderen ücharnierflügel durch eine entsprechende Form einer quer zur Scharnierachse gerichteten Abstellung des Scharnierflügels gebildet, was in der Praxis einen als Blechpressteil ausgebildeten Scharnierflügel erfordert. Abgesehen davon, daß als Blechpressteile ausgebildete Scharnierflügel, wie vorstehend dargelegt, nicht immer günstig sind tritt hierbei zusätzlich der Nachteil auf, daß die Rastanschläge aus einem verhältnismäßig weichen, leicht verformbaren Tiefziehmaterial bestehen, welches beim Bestimmungsgemäßen Gebrauch einem erheblichen Verschleiß unterliegt, sodaß nach und nach Toleranzvergrößerungen eintreten, die im Betrieb zu einem mehr oder minder lauten Knacken der Türaufhaltvorrichtung führen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde eine mit- einem Scharnier baulich vereinigte Türaufhaltvorrichtung der eingangs näher beschriebenen Bauart zu schaffen, die einerseits die Verwendung üblicher Schamierprofile für die Herstellung der Scharnier-
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flügel ermöglicht und andererseits unabhängig von dem für 'die HerBtellung des Scharnierflügels verwendeten Material die Ausbildung harter Laufflächen im Bereich der mit dem dem Anschlag arm der Toraionsfeder zusammenwirkenden Kast- anschläge an anderen Scharnierflügel gestattet. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Anschlagarm der Torsionsstabfeder und die mit diesem zusammenwirkenden Bastanschlage am anderen Scharnierflügel so auszubilden, daß auch nach* einem langzeitigen Betrieb der Türaufhaltvorrichtung Knackgeräusche vermieden werden*
Diese Aufgäbe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß beide Scharnierflügel in an sich bekannter Weise durch Formstücke gebildet sind und der eine, die Torsionsstabfeder aufnehmende Scharnierflügel von einem gewalzten Scharnierprofil abgelängt und mit einer zur Scharnierachse parallel gerichteten, die Torsionsfeder aufnehemenden Nut versehen ist, in der der Schaft der Torsionsstabfeder mittels quer zur Nutenachse gerichteter Verprägungen mindestens einer der Randzonen der Nut festlegbar ist.
Im Hinblick auf die walztechnische Herstellbarkeit eines derartigen Scharnierprofiles ist erfindungsgemaß weiterhin vorgesehen, daß die die Torsionsstabfeder aufnehmende Nut in der Anschlagseite des Scharnierprofiles angeordnet und einseitig in einem Winkel von etwa 4-3° geöffnet ist, während die andere Wandung der Nut im wesentlichen senkrecht zur Anschlagfläche des Scharnierflügels ausgerichtet ist. Die Festlegung des Schaftes der Torsionsstabfeder in der Nut erfolgt nach einem besonderen Merkmal der Erfindung dadurch, daß in die die an die Nut angrenzende, gegen die Anschlagfläche des Scharnierflügels geneigte Nutenwandung Verprägungen in der Weise eingebracht werden, daß ein den Schaft der Torsionsstabfeder teilweise übergreifender nasenartiger Materialvorsprung entsteht. Die den Schaft der Torsionsstabfeder teilweise übergreifenden nasenartigen Materialvorsprünge werden ■erfindungsgemäß im Bereich der beiden gegenüberliegenden Rand zonen des Scharnierflügels und dadurch erzeugt, daß das Schar-
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nierflügelstück kalt nacngeschlagen wird. Diese Art der Befestigung einer Torsionsstabfeder in einem als Ablängung von einem gewalzten Scharnierprofil hergestellten Scharnierflügel hat neben der Möglichkeit gewalztes ßcharnierprofil zu verwenden den weiteren Vorteil, daß die Befestigung der Torsionsstabfeder in einfacher Weise mit geringstmöglichein Aufwand und ohne zusätzliche Teile möglich ist. Da die lorsionsstabfeder hierbei in die Anschlagfläche des Scharnierflügels eingelassen ist, brauchen die Befestigungsstellen lediglich ein Wandern der Torsionsstabfeder in Längsrichtung zu verhindern, was auch unter Berücksichtigung gröberer irertigungs— toleranzen mit Sicherheit erreicht wird.
ITach einem weiteren her km al' der Erfindung ist die Torsionsstabfeder dein als Einauge ausgebildeten Scnarnierteil zugeordnet und ist das als Zweiauge ausgebildete Scnarnierteil durch ein Guß-, insbesondere Tempergußteil, gebildet. Um hierbei ausreichend verschleißfeste Rastanschläge für den Anschlagarm der Torsionsstabfeder zu schaffen ist nach einem anderen Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die Rastenanschläge in einer auf eine quer zur Scharnierachse gerichtete Abstellung des Scharnierflügels aufgesetzten, aus einem Stahlblechzuschnitt gebildetn Kurvenscheibe ausgebildet sind. Die Kurvenscheibe ist dabei mit der Abstellung des Scharnierflügels zweckmäßigerweise durch Vernietung verbunden und weist mindestens einen, vorzugsweise jedoch mehrere die Abstellung des Scharnierflügels freitragend überragende Nocken auf, die zwischen sich die Rastanschläge einschließen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die auf dem Anschlagarm der Torsionsstabfeder angeordnete und mit den Rastanschlagen der am anderen Scharnierflügel angeordneten Kurvenscheibe zusammenwirkende Rolle mit einem die Kurvenscheibe untergreifenden Bund versehen. Der die Kurvenscheibe untergreifende Bund der Rolle verhindert, daß die Rolle beim Betrieb der Türaufhaltvorrichtung auf dem Anschlagarm der Torsionsstabfeder in axialer Richtung wandert und dadurch
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eventuell mit der Kurvenscheibe außer Eingriff kommt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die auf dem Anschlagarm der Torsionsstabfeder angeordnete Holle eine Umfangsverzahnung auf, die derart auf die .e'orm der .Nocken der Kurvenscheibe abgestimmt ist, daß beide Elemente formschlüßig und damit im wesentlichen schlupffrei zusammenwirken. Um hierbei ein Überspringen von Zähnen der Holle über die Nocken der Kurvenscheibe und die damit verbundenen Knackgeräusche beim Betrieb der Türaufnähvorrichtung zu vermeiden schlägt die Erfindung ferner vor, aaß die Holle großräumig verzahnt, insbesondere sternförmig ausgebildet ist und die Abmessung und der Abstand der Nocken an der Kurvenscheibe entsprechend bemessen ist, sodaß die Holle mit den Nocken der Kurvenscheibe ständig im Eingriff ist und ein Überspringen nicht teilungsgerecht zur Zahnmulde der Holle anstehender Nocken ausgeschlossen ist.
schließlich wird noch ein Merkmal der Erfindung darin gesehen, daß der die maximale Schwenköffnung der beiden Scharnierflügel begrenzende Endanschlag durch eine nach innen gerichtete und mit dem einen Scharnierflügel zusammenwirkend° Endabwinkelung des außenliegenden als Zweiauge ausgebildeten Scharnierflügels gebildet ist. Gegenüber bekannten Bauarten von Türaufhaltvorrichtungen dieser Art wird hierdurch der Vorteil erzielt, daß die Türaufhaltvorrichtung und insbesondere der Anschlagana der Torsionsstabfeder von der Belastung des Endanschlages befreit und gleichzeitig ein stabilerer Endanschlag geschaffen wird.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im Einzelenen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemaßen mit einer Türaufnähvorrichtung versehenen Scharnieres;
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Figur 2 eine Rückansicht eines mit einer lüraufhaltvorrichtung baulich vereinigten Scharnieres;
-trigur 3 einen Schnitt durch ein "erfindungsgec;äßes Scharnier mit Türaufhaltvorrichtung entlan der Linie III-III in Figur 1;
Figur 4 einen Schnitt entsprechend dem Schnitt nach Figur III durch ein erfindungsgemäßes mit einer Türaufhaltvorrichtung versehenes Scharnier, bei dem die mit der Kurvenscheibe zusammenwirkende Holle eine Umfangsverzahnung aufweist;
Figur 5 einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes mit einer Türauf !leitvorrichtung baulich vereinigtes Scharnier entsprechend Figur III, bei dem eine großräumig verzahnte Holle mit einer entsprechend ausgebildeten Kurvenscheibe zusammenwirkt.
Die beiden Scharnierflügel 1 und 2 sind miteinander über einen die Scharnierachse bildenden Scharnierstift 3 schwenkgelenkig verbunden. Der eine Scharnierflügel 1 weist einen winkelförmigen Profilquerschnitt auf und ist durch Ablängung aus einem gewalzten Scharnierprofil gebildet. In die Anschlagfläche 4 des Scharnierflügels 1 ist eine den Schaft 5 einer Torsionsstabfeder aufnehmende Nut 6 eingewalzt, deren eine Wandung 7 etwa senkrecht zur Ebene der Anschlagfläche 4 des Scharnierflügels 1 gerichtet ist und deren andere Wandung 8 gegen die Ebene der Anschlagfläche 4 etwa unter einem Winkel von 43° angestellt ist. Bei der Fertigung des Scharniers wird zunächst die Torsionsstabfeder mit ihrem Schaft 5 in due Nut 6 eingelegt und anschließend durch Einbringen von Verprägungen 9 in den an die Wand 8 der Nut 6 angrenzenden Bereich der Anschlagfläche 4 in der Weise befestigt, als den Schaft 5 der Torsionsstabfeder teilweise übergreifende Nasen 10 ausgebildet werden.
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Wie aus der unteren Hälfte der Darstellung der Figur 2 und entsprechend aus der Figur 4 ersichtlich kann auch vorgesehen sein, daß die Nut 6' parallele, senkrecht zur Anschlagfläc he 4 gerichtete Wandungen 71 aufweist und die Festlegung des Schaftes 5 der Torsionsstabfeder in der Weise erfolgt, als in die Anschlagfläche 4 unmittelbar neben den Wandungen 7' Verprägungen 91 eingebracht werden, die den Schaft 5 der Torsionsstabfeder teilweise übergreifende Nasen 10' bilden. Die Torsionsstabfeder weist zwei abgewinkelte Arme 11 und 12 auf, über deren einen 1 . sie gegen den einen Scharnierflügel 1 abgestützt ist und deren anderer einen Anschlagarm 12 bildet, über den sie durch Vermittlung einer auf dem zum Schaft 5 parallel gerichteten Abschnitt der Abwinkelung 12 drehbar gelagerten Rolle 13 mit einer an einer quer zur Sciiarnierachse 3 gerichteten Abstellung 14 befestigten Kurvenscheibe 15 zusammenwirkt. Mit seinem freien Ende 16 ist der Anschlagarm 12 in einer stirnseitigen, schlitzförmigen Ausnehmung 17 des einen Scharnierflügels 1 geführt. Die Holle 13 weist, wie insbesondere aud der Darstellung der unteren Hälfte der Figur 2 ersichtlich mindestens einen radialen Flansch oder Bund 17 auf, mit dem sie die Kurvenscheibe 15 untergreift. Die Kurvenscheibe 15 besteht aus einem Stahlblechzuschnitt und ist mittells einer Nietverbindung 18 auf einer quer zur Scharnierachse 3 gerichteten Abstellung 14 des anderen Scharnierflügels befestigt. Der Scharnierflügel 2 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel durch ein Guß-,insbesondere Tempergußteil gebildet und mit einer aus Stahlblech bestehenden Befestigungsplatte zur Befestigung an einem in der Zeichnung nicht gezeigten Türanordnungsteil versehen. Die Kurvenscheibe 13 ist entlang ihrer Umfangskante mit radial vorspringenden Nocken 21 versehen, die Rastanschläge 22 zwischen sich einschließen und die in solchen Abständen voneinander angeordnet sind, daß sie die Rolle 13 wenigstens teilweise zwischen sich aufnehmen können. Die Rolle 13 weist im einfachsten Fall eine glatte, mit der Stirnseite der Kurvenscheibe 15 zusammenwirkende Umfangsflache 23 auf, wie dies in der Figur 1 bis 3 dargestellt ist.
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Entsprechend der Darstellung der Eigur 4- kann im Rahmen der Erfindung jedoch auch eine Umfangsverzahnung der Rolle 13' vorgesehen sein, wobei die Teilung der Umfangsverzahnung 24 der Rolle 13* mit der Ausbildung der Nocken 21' der Kurvenscheibe 15 derart abgestimmt ist, daß die radialen Nocken 21' wenigstens teilweise in die Zahnmulden der Umfangsverzahnung der Rolle 13' eingreifen können.
Entsprechend der Darstellung der ffihur 5 kann im Rahmen der Erfindung in Weiterbildung dieser Ausgestaltungsform auch eine großräumige Verzahnung, insbesondere sternförmige Ausbildung 25 der Rolle 13" vorgesehen sein, der entsprechend ausgebildete und angeordnete radiale Nocken 21'' der Kurvenscheibe 13 in der Weise zugeordnet sind, daß sich die Rolle 13" über ihre Umfangsver zahnung 2f> ^.it don Hocken 21 " im ständigen Eingriff befindet. Die Nocken 21 " weisen dabei zweckmaßigerweise ein Öffnungsrichtung sanft und in Schließrichtung steil ansteigende Profilform auf-
Schließlich ist aus den Darstellungen der Figuren 3 bis 5 noch ersichtlich, daß am anderen Scharnierflügel 2 eine nach innen gerichtete Abwinkelung 26 an einem zur Scharnierachse 3 parallelen Steg 27 einen Öffnungsendanschlag für das Scharnier bildet.
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Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    Mit einem Scharnier baulich vereinigte Türaufhaltvorrichtung, bei der eine am einen Scharnierflügel gehalterte, zwei abgewinkelte Arme aufweisende Torsionsstabfeder über ihren einen Arm gegen den Scharnierflügel abgestützt ist und über ihren anderen, einen Anschlagzapfen bildenden Arm durch Vermittlung einer auf diesem angeordneten Holle mit mindestens einem an einer quer zur Scharnierachse gerichteten Abstellung des anderen Scharnierflügels angeordneten Hastanschlag zusammenwirkt, wobei der die Rolle tragende Anschlagarm der Torsionsfeder in einer stirnseitigen, schlitzförmigen Ausnehmung des ihn tragenden Scharnierflügels derart geführt ist, daß die beiden Scharnierflügel über einen bestimmten öffnungswinkel hin frei um den Scharnierstift gegeneinander verschwenkt werden können, bevor der Anschlagarm über die Rolle mit dem ersten der Rastanschläge am anderen Scharnierflügel in Eingriff gelangt und einem weiteren Verschwenken der Scharnierflügel in beiden Schwenkrichtungen die Kraft der Torsionsstabfeder entgegenwirkt, in der Weise, als bei einem weiteren gegenseitigen Verschwenken der beiden Scharnierflügel der Anschlagarm der Torsionsstabfeder gegen deren Last aus dem jeweiligen Rastanschlag herausgehoben werden muß, dadurch gekennzeichnet, daß beide Scharnierflügel (1 und 2) in an sich bekannter Weise durch Formstücke gebildet sind, und der eine Scharnierflügel (1) der die Torsionsstabfeder aufnimmt durch einen Abschnitt eines gewalzten Scharnierprofilee gebildet und mit einer zur Scharnierachse (3) parallelen Nut (6), welche die Torsionsstabfeder (5) aufnimmt, und in der der Schaft (5) der Torsionsstabfeder mittels quer zur Nutenachse gerichteter, durch Verprägungen der Anschlagfläche (4-) des Scharaierflügels (1) gebildeter, naeenartiger Materialvorsprung« (10,1O1) festlegbar ist, versehen ist.
  2. 2) Türauf heftvorrichtung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeich-
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    net, daß der Schaft (5) der Torsionsstabfeder über mindestens im. Bereich der einen Nutenwandung (8) in die Anschlagfläche (4) des Scharnierflügels (1) eingebrachte Verprägungen (9) erzeugte nasenatige Vorsprünge (10) in der Nut(6) festgelegt ist.
  3. 3) Türauf halt vor richtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hut (6) in der. Anschlagfläche (4) des Scharnierflügels (1) angeordnet und einseitig unter einem Winkel von etwa 43° geöffnet ist.
  4. 4) Türauf leitvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die den Schaft (5) der Torsionsstabfeder teilweise übergreifenden nasenartigen Vorsprünge (10,1O1) durch im Bereich der gegenüberliegenden Längsseiten des Scharnierflügels (1) in dessen Anschlagfläche (4) eingebrachte Verprägungen (9) gebildet sind.
  5. 5) Türauf hai tvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionsstabfeder dem als Einauge ausgebildeten Scharniei?flügel (1) zugeordnet und der andere Scharnierflügel (2) durch ein Guß-, insbesondere Tempergußteil gebildet ist.
  6. 6) Türauf hai tvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Anschlagarm (12) der Torsionsstabfeder zugeordneten Rastanschlage (22) an einer auf eine quer zur Scharnierachse (3) gerichtete Abstellung (14) des Scharnierflügels (2) befestigten Kurvenscheibe (15), die aus einem Stahlblechzuschnitt besteht, ausgebildet sind.
  7. 7) Türauf hai tvorrichtung nachAAnspruch 5 "und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (15) mittels Rietung (18) auf der quer zur Scharnierachse (3) gerichteten Abstellung (14) des ScharnierflügeIs (2) befestigt und in ihrem die Abstellung (14) freitragend überragenden Bereich mit mindestens einem redial gerichteten Nocken (21) versehen ist-
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  8. 8) Türauf haltevorrichtung nach einem oder mehereren der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Anschlagarm (12) angeordnete Holle (13) mindetens einen die Kurvenscheibe (15) untergreifenden Radialbund (17) aufwei st.
  9. 9) Türaufhaltvorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Anschlagarm (".2) angeordnete Rolle (13') eine Umfangsverzahnung (24·) aufweist, deren Teilung auf die Form der Hocken (21') der Kuvenscheibe (15) derart abgestimmt ist, daß beide Elemente im wesentlichen schlupffrei zusammenwirken.
  10. 10)' Türaufhaltvorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (13*') großräumig verzahnt ist, insbesondere sternförmig ausgebildet ist, und die ü'orm und Anordnung der Nocken (21'') der Kurvenscheibe (15) derart auf die Teilung der Umfangsverzahnung (25) der Rolle (13*') abgestimmt ist, daß Rolle (13'') und Nocken (21'') ständig miteinander im Eingriff sind.
  11. 11) Türaufhaltvorrichtung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der die maximale Schwerköffnung beider Scharnierflügel (1 und 2) begrenzende Endanschlag durch eine nach innen gerichtete Abwinkelung (26) eines parallel zur Scharnierachse (3) gerichteten Steges (27) des anderen Scharnierflügels (2) gebildet ist.
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DE19732312513 1973-03-13 1973-03-13 Mit einem scharnier baulich vereinigte tueraufhaltvorrichtung Pending DE2312513A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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