DE4321797B4 - Kraftwagentüranlenkung mit integriertem Türfeststeller - Google Patents

Kraftwagentüranlenkung mit integriertem Türfeststeller Download PDF

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Abstract

Kraftwagentüranlenkung mit integriertem Türfeststeller, umfassend
ein mittels jeweils wenigstens eines Scharnieres um zueinander parallele Achsen (6, 7) schwenkbar einerseits an einer Türsäule (1) und andererseits an einer Tür (2) angelenktes Trägerteil (4),
eine dem Trägerteil (4) zugeordnete Steuerstange (21), welche an der Tür (2) und an der Türsäule (1) jeweils um eine zur Anlenkachse des Trägerteiles (4) sowohl in als auch quer zur Fahrtrichtung versetzt angeordnete Achse angelenkt ist, und
einen Drehstabtürfeststeller (33) zum Abbremsen und Feststellen der Tür (2) in wenigstens einer von der Schließlage abweichenden Stellung,
wobei der Drehstabtürfeststeller (33) einen federbelasteten Rastarm (41) umfasst, der mit einer Rastmarken aufweisenden Rastscheibe (37) zusammenwirkt, und
wobei Drehstabtürfeststeller (33) mit wenigstens einem der der Anlenkung des Trägerteiles (4) oder der Steuerstange (21) zugeordneten Scharniere baulich vereinigt ist
dadurch gekennzeichnet,
dass der Drehstabtürfeststeller (33) in einem Gehäuse (38) vorgesehen ist,
dass der...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kraftwagentüranlenkung mit integriertem Türfeststeller nach dem Oberbegriff des Anspruch 1.
  • Bekannte Bauarten solcher Kraftwagentüranlenkungen sehen zur Erzielung einer von einer Querbewegung überlagerten Schwenkbewegung der Türe vor, daß die Einrichtung zur Anlenkung der Türe einerseits an der Türe und andererseits an der Türsäule angelenkte Traghebel sowie diesen zugeordnete Steuermitteleinrichtung zur Erzwingung einer gewünschten Schwenkfolge der Traghebelanlenkungen umfaßt. Bei einer ersten bekannten Ausführungsform nach DE-OS 41 40 289 ist dabei die Einrichtung zur Anlenkung der Türe durch zwei mit jeweils zwei Schwenkachsen und einem Steuermittel ausgestattete, als Beschlagteil einzeln zu montierende Scharniere gebildet. Dies erfordert zunächst im Hinblick auf die auftretenden Kräfte eine massive Ausbildung der Scharniere und damit ein verhältnismäßig hohes Gewicht und bedingt ferner auch einen erheblichen Montageaufwand beim Einbau der Türen in die Fahrzeugkarosserie. Zudem zeigt diese bekannte Türanlenkung keine Möglichkeit für eine raumsparende Anordnung eines Türfeststelles zur Abbremsung und Festlegung der Türe in wenigstens einer von ihrer Schließlage abweichenden Stellung.
  • Nicht weniger aufwendig ist die vergleichbar gestaltete Türanlenkung nach DE-OS 41 33 883, der im wesentlichen die gleichen Nachteile anhaften. Gemeinsam ist beiden Ausführungsformen, daß die aus einzelnen Beschlagteilen bestehende Türaufhängung nichts zur Aussteifung der beteiligten Karosserieteile, Tür oder Türsäule, beitragen kann und diese daher besonders in sich steif oder versteift ausgebildet werden müssen. Ebenso bereitet auch hier eine raumsparende Anordnung bzw. Unterbringung eines Türfeststelles zur Abbremsung und Festlegung der Türe in wenigstens einer von ihrer Schließlage abweichenden Stellung erhebliche Schwierigkeiten.
  • Der Nachteil der Verwendung einzelner Beschlagteile zur Anlenkung der Türe an der Türsäule ist bei einer weiteren, aus JP-PS 61-294 076 bekannten Bauart eines Türsystemes mit überlagerter Querbewegung beim Schwenken der Türe dadurch vermieden, daß die Einrichtung zur Anlenkung der Türe einen im wesentlichen über den Scharnierabstand hin reichenden, als Hohlkörper aus Blechschalen gebildeten Träger umfaßt, der sowohl türseitig als türsäulenseitig jeweils mittels einer über seine gesamte Höhe hin reichenden Scharnierstange schwenkbar an Scharnieraugen bildende Blechwinkel angeschlossen ist. Abgesehen davon, daß bei dieser Ausführungsform eine auch nur einigermaßen befriedigende, d. h. eine gewisse Laufruhe gewährleistende, Gestaltung der Schwenklager einen erheblichen Aufwand erfordert vermag auch diese Ausführungsform einer Türanlenkung keinen Hinweis auf eine Verbesserung hinsichtlich der Anordnung und Unterbringung eines Türfeststellers zur Abbremsung und Festlegung der Türe in wenigstens einer von ihrer Schließlage abweichenden Stellung zu vermitteln.
  • Ein allen genannten Bauarten von Kraftwagentüranlenkungen gemeinsamer Nachteil besteht daher darin, daß diese entweder überhaupt nicht mit einem Türfestseller zum Feststellen der Türe in wenigstens einer von ihrer Schließlage abweichenden Stellung versehen sind oder aber die gewählte Ausbildung des Türfeststellers großvolumig baut, so daß der Türfeststeller unter den bei solchen Türanbringungen vorherrschenden räumlichen Beengungen nicht ohne Inkaufnahme von Nachteilen unterbringbar ist.
  • DE 42 40 289 A1 zeigt eine Kraftwagentüranlenkung mit integriertem Türfeststeller, bei der ein Trägerteil mittels zweier Scharniere an einer Tür schwenkbar gelagert ist. Dem Trägerteil ist eine Steuerstange zugeordnet, die an der Tür und an der Türsäule schwenkbar angelenkt ist. An einem der Scharniere ist eine Einrichtung zum Abbremsen und Feststellen der Tür in wenigstens einer von der Schließlage abweichenden Stellung vorgesehen, wobei der Türfeststeller eine C-förmige Drehstabfeder umfaßt, die sich über einen Stützarm an dem Trägerteil abstützt. An der Drehstabfeder ist an dem Belastungsarm ein Rastsegment mit Rastrollen vorgesehen, das mit einer an dem Scharnier angeordneten Rastscheibe zusammenwirkt.
  • EP 0180 233 B1 zeigt eine Kraftwagentüranlenkung, bei der eine Tür und eine Türsäule mittels eines ersten Trägerteils und eines zweiten Trägerteils schwenkbar miteinander gekoppelt sind. An dem türseitigen Anordnungsteil ist eine Steuerstange schwenkbar vorgesehen. Ferner ist ein Türbremsmechanismus vorgesehen, der eine an dem ersten Trägerteil und an der Steuerstange befestigten Torsionsstab umfaßt. An dem Torsionsstab ist an einer rechtwinkligen Abwinklung eine Rolle drehbar angeordnet, die mit einer Rastscheibe, die an der Tür angeordnet ist, zusammenwirkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kraftwagentüranlenkung der eingangs genannten Bauart mit einem zugehörigen Türfeststeller derart auszugestalten, daß sie bei optimaler Versteifung der beteiligten Karosserieteile mit einer geringstmöglichen Anzahl von einzeln zu montierenden Teilen und geringstmöglichen Gewicht realisierbar ist und neben einem möglichst geräuschfreien Gang der Türe sowie mit einer ohne Vergrößerung des erforderlichen Einbauraumes und mit geringstmöglichem technischen und wirtschaftlichen Aufwand herstell- und einbaubaren Einrichtung zum Abbremsen und Feststellen der Türe in wenigstens einer von der Schließstellung abweichenden Stellung ausgestattet ist.
  • Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Kraftwagentüranlenkung erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bei einer Kraftwagentüranlenkung der hier betroffenen Bauart sind die trägerseitigen Teile der Anlenkachsen der Türanlenkung durch an die freien Enden eines X-förmigen Trägerteiles angeschlossene Flügelscharnierhälften gebildet. Ferner ist zur Erzwingung einer bestimmten, gewünschten Bewegungscharakteristik der Türe beim Öffnen und Schließen dem die Türanlenkung bildenden Trägerteil eine Steuerstange zugeordnet, welche einerseits an der Türe und andererseits an der Türsäule jeweils um eine zu den Scharnierachsen des Trägerteiles parallele Achse schwenkbar angelenkt ist, wobei die Anlenkachsen der Steuerstange den Anlenkachsen des Trägerteiles gegenüber sowohl in Fahrtrichtung als auch quer zur Fahrtrichtung versetzt angeordnet sind. Aus dieser durch eine Beteiligung sowohl des Trägerteiles als auch der Steuerstange an der Beweglichkeit der Türe gekennzeichneten Türanlenkung resultiert der Vorteil, daß der Türfeststeller zum Abbremsen und Feststellen der Türe in wenigstens einer von deren Schließlage abweichenden Stellung sowohl einer der Anlenkungen der Steuerstange als auch wenigstens einer der Anlenkungen des Trägerteiles zugeordnet werden kann, allerdings jeweils unter der Vorraussetzung einer raumspärenden Ausgestaltung des Türfeststellers.
  • Demzufolge sieht die Erfindung weiter vor, daß bei einer sowohl türsäulenseitig als auch türseitig durch jeweils zwei im vertikalen Abstand voneinander angeordnete Flügelscharniere gebildeten Anlenkung des Trägerteiles der Drehstabtürfeststeller an lediglich einem der türseitigen Scharniere des Tragteiles oder der türseitigen Anlenkung der Steuerstange und insbesondere an einer der einander benachbarten türseitigen Anlenkungen von Trägerteil und Steuerstange angeordnet ist, wobei der Drehstabtürfeststeller in Verbindung mit einer unten liegenden Anordnung der Steuerstange auch an dem untenliegenden Flügelscharnier der türseitigen Anlenkung des Trägerteiles angeordnet ist.
  • Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung zeichnet sich ein für die erfindungsgemäße Anordnung im Verbund einer Kraftwagentüranlenkung geeigneter Drehstabtürfeststeller im Besonderen dadurch aus, daß er eine in einem an der einen Scharnierhälfte befestigten Gehäuse aufgenommene und an ihrem einen Ende drehsicher gegen das Gehäuse abgestütze Drehstabfeder und einen mit dem freien Ende der Drehstabfeder drehsicher verbundenen Rastarm sowie eine mit dem anderen Scharnierflügel starr verbundene Rastscheibe umfaßt, wobei in Verbindung mit einer geradlinigen Ausbildung des die Drehstabfeder bildenden Torsionsstabes vorgesehen ist, daß das die Drehstabfeder aufnehmende Gehäuse als doppelwandige rohrförmige Hülse ausgebildet ist, dahingehend, daß eine innenliegend angeordnete rohrförmige Hülse drehsicher einerseits mit dem Torsionsstab und andererseits mit einer außenliegenden rohrförmigen Hülse verbunden ist.
  • Im Rahmen einer solchen raumsparend einbaubaren Gestaltung des Drehstabtürfeststellers ist im Einzelnen weiter vorgesehen, daß die außenliegend angeordnete rohrförmige Hülse das Befestigungsteil für die Verbindung des Türfeststellers mit der trägerteilseitigen Scharnierhälfte und die innenliegend angeordnete rohrförmige Hülse das Abstütz- und Führungsteil für den Rastarm des Türfeststellers bildet. Der Rastarm des Türfeststellers ist dabei mittels einer drehsicher mit dem freien Ende des Torsionsstabes verbundenen rohrförmigen Kappe am Außenumfang der innenliegenden rohrförmigen Hülse geführt, wobei die außenliegende rohrförmige Hülse des Gehäuses in einem außerhalb der Scharnierflügelhöhe befindlichen Bereich endet und die an den Rastarm angeschlossene Hülse lediglich den die außenliegende Hülse überragenden Teilbereich der innenliegenden Hülse umgreift.
  • Der Rastarm des Türfeststellers ist vorteilhaft durch zwei zueinander parallele und radial zur Achse des Torsionsstabes ausgerichtet an die auf der innenliegenden rohrförmigen Hülse des Gehäuses geführte Kappe angeschlossene, an ihrem freien Ende eine um eine zur Achse des Torsionsstabes parallele Achse drehbar gelagerte Walze zwischen sich aufnehmende Tragarme gebildet.
  • In weiterer Ausgestaltung des zur erfindungsgemäßen Verwendung bestimmten Türfeststellers ist ferner vorgesehen, daß der Torsionsstab jeweils über eine an seinen beiden Enden ausgebildete Umfangsrändel einerseits mit der innenliegenden Hülse des Gehäuses und anderersteits mit der Kappe drehsicher verbunden ist, wobei die das Befestigungsteil des Gehäuses bildendende außenliegende Hülse mit der die Führung für den Rastarm bzw. die diesen tragende Kappe bildenden innenliegenden Hülse vermittels eines Querbolzens oder dergl. mechanischen Verbindungselementes drehsicher verbunden ist und wobei weiterhin das mechanische Verbindungselement sowohl die innenliegende als auch die außenliegende rohrförmige Hülse des Gehäuses und ferner auch das zugehörige Ende des Torsionsstabes durchsetzt.
  • Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im Einzelnen beschrieben.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht eines X-förmigen Trägerteiles zur Anlenkung einer Fahrzeugtüre mit von einer Querbewegung überlagerter Schwenkbewegung.
  • 2 zeigt einen Schnitt durch das Trägerteil nach 1 entlang der Linie II-II.
  • 3 zeigt einen Schnitt durch den Türfeststeller entlang der Linie III-III nach 2.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Türanlenkung besteht aus einer Türsäule 1, einem Trägerteil zur Anlenkung einer Türe 2 an der Türsäule 1, einer Steuerstange 21, welche einerseits an der Türe 2 und andererseits an der Türsäule 1 jeweils um eine zu den Scharnierachsen 6 und 7 des Trägerteiles 4 parallele Achse 22 bzw. 23 schwenkbar angelenkt ist, wobei die Anlenkachsen 22 und 23 der Steuerstange 21 den Anlenkachsen 6 und 7 des X-förmigen Trägerteiles 4 gegenüber sowohl in Fahrtrichtung als auch quer zur Fahrtrichtung versetzt angeordnet sind, sowie einem Drehstab-Türfeststeller 33 zur Feststellung der Türe 2 in wenigstens einer von der Schließlage abweichenden Stellung, wobei das Trägerteil 4 aus einem X-förmigen Hohlkasten besteht, an dessen freien Enden 5 die Anlenkachsen 6 und 7 einerseits der Türe 2 und andererseits der Türsäule 1 angeschlossen sind. Das X-förmige Trägerteil 4 besteht aus zwei Blechhalbschalen 8 und 9, wobei an den freien Enden seiner Profilschenkel mit Scharnieraugen 10 versehene und mit ihrem Scharnierblattabschnitt 12 in den Hohlkörper des Trägerteiles 4 eingreifende Flügelscharnierhälften 11 angeordnet sind.
  • Der Drehstab-Türfeststeller 33 zeichnet sich im Besonderen dadurch aus, daß er eine in einem an der einen Scharnierhälfte 11 befestigten Gehäuse 38 aufgenommene und an ihrem einen Ende drehsicher gegen das Gehäuse 38 abgestütze Drehstabfeder 34 und einen mit dem freien Ende 36 der Drehstabfeder 34 drehsicher verbundenen Rastarm 41 sowie eine mit dem anderen Scharnierflügel 13 starr verbundene Rastscheibe 37 umfaßt, wobei in Verbindung mit der geradlinigen Ausbildung des die Drehstabfeder 34 bildenden Torsionsstabes 34 vorgesehen ist, daß das die Drehstabfeder 34 aufnehmende Gehäuse 38 als doppelwandige rohrförmige Hülse ausgebildet ist, dahingehend, daß eine innenliegend angeordnete rohrförmige Hülse 39 drehsicher einerseits mit dem Torsionsstab 34 und andererseits mit der außenliegenden rohrförmigen Hülse 40 verbunden ist.
  • Die außenliegend angeordnete rohrförmige Hülse 40 bildet das Befestigungsteil für die Verbindung des Türfeststellers 33 mit der trägerteilseitigen Scharnierhälfte 11 und die innenliegend angeordnete rohrförmige Hülse 39 bildet das Abstütz- und Führungsteil für den Rastarm 41 des Drehstab-Türfeststellers 33. Der Rastarm des Türfeststellers ist mittels einer drehsicher mit dem freien Ende des Torsionsstabes 34 verbundenen rohrförmigen Kappe 42 am Außenumfang der innenliegenden rohrförmigen Hülse 39 geführt, wobei die außenliegende rohrförmige Hülse 40 des Gehäuses 38 in einem außerhalb der Höhe des Scharnierflügels 11 befindlichen Bereich endet und die an den Rastarm 41 angeschlossene Hülse 42 lediglich den die außenliegende Hülse 40 überragenden Teilbereich der innenliegenden Hülse 39 umgreift. Der Rastarm 41 des Drehstab-Türfeststellers 33 ist vorteilhaft durch zwei zueinander parallele und radial zur Achse des Torsionsstabes 34 ausgerichtete, an die auf der innenliegenden rohrförmigen Hülse 39 des Gehäuses geführte Kappe 42 angeschlossene, an ihrem freien Ende eine um eine zur Achse des Torsionsstabes 34 parallele Achse 44 drehbar gelagerte Rolle oder Walze 45 zwischen sich aufnehmende Tragarme 46 und 47 gebildet. Der Torsionsstab 34 ist jeweils über eine an seinen beiden Enden ausgebildete Umfangsrändel 48 einerseits mit der innenliegenden Hülse 39 des Gehäuses und andererseits mit der Kappe 42 drehsicher verbunden, wobei die das Befestigungsteil des Gehäuses bildende außenliegende Hülse 40 mit der die Führung für den Rastarm 41 bzw. die diesen tragende Kappe 42 bildenden innenliegenden Hülse 39 vermittels eines Querbolzens 50 drehsicher verbunden ist und wobei weiterhin der Querbolzen 50 zugleich das zugehörige Ende des Torsionsstabes 34 durchsetzt.

Claims (13)

  1. Kraftwagentüranlenkung mit integriertem Türfeststeller, umfassend ein mittels jeweils wenigstens eines Scharnieres um zueinander parallele Achsen (6, 7) schwenkbar einerseits an einer Türsäule (1) und andererseits an einer Tür (2) angelenktes Trägerteil (4), eine dem Trägerteil (4) zugeordnete Steuerstange (21), welche an der Tür (2) und an der Türsäule (1) jeweils um eine zur Anlenkachse des Trägerteiles (4) sowohl in als auch quer zur Fahrtrichtung versetzt angeordnete Achse angelenkt ist, und einen Drehstabtürfeststeller (33) zum Abbremsen und Feststellen der Tür (2) in wenigstens einer von der Schließlage abweichenden Stellung, wobei der Drehstabtürfeststeller (33) einen federbelasteten Rastarm (41) umfasst, der mit einer Rastmarken aufweisenden Rastscheibe (37) zusammenwirkt, und wobei Drehstabtürfeststeller (33) mit wenigstens einem der der Anlenkung des Trägerteiles (4) oder der Steuerstange (21) zugeordneten Scharniere baulich vereinigt ist dadurch gekennzeichnet, dass der Drehstabtürfeststeller (33) in einem Gehäuse (38) vorgesehen ist, dass der Drehstabtürfeststeller (33) eine gradlinig ausgebildete Drehstabfeder (34) umfasst, wobei die Drehstabfeder (34) mit einem Ende in dem Gehäuse (38) abgestützt ist, und dass die Drehstabfeder (34) mit dem anderen freien Ende drehsicher mit dem Rastarm (41) verbunden ist.
  2. Kraftwagentüranlenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (4) sowohl türsäulenseitig als auch türseitig mit jeweils zwei im vertikalen Abstand voneinander angeordneten Flügelscharnieren ausgestattet ist.
  3. Kraftwagentüranlenkung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehstabtürfeststeller (33) an lediglich einem der türseitigen Scharniere des Tragteiles (4) oder der türseitigen Anlenkung der Steuerstange (21) angeordnet ist.
  4. Kraftwagentüranlenkung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehstabtürfeststeller (33) an einer der einander benachbarten, türseitigen Anlenkungen von Trägerteil (4) und Steuerstange (21) angeordnet ist.
  5. Kraftwagentüranlenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in Verbindung mit einer untenliegenden Anordnung der Steuerstange (21) auch der Drehstabtürfeststeller (33) an dem untenliegenden Flügelscharnier der türseitigen Anlenkung des Trägerteiles (4) angeordnet ist.
  6. Kraftwagentüranlenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (38) als doppelwandige rohrförmige Hülse ausgebildet ist, wobei eine innenliegend angeordnete rohrförmige Hülse (39) drehsicher einerseits mit der Drehstabfeder (34) und andererseits mit einer außenliegenden rohrförmigen Hülse (40) verbunden ist.
  7. Kraftwagentüranlenkung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die außenliegend angeordnete Hülse (40) das Befestigungsteil für die Verbindung des Drehstabtürfeststellers (33) mit der trägerteilseitigen Scharnierhälfte und die innenliegend angeordnete Hülse (39) das Abstütz- und Führungsteil für den Rastarm (41) bildet.
  8. Kraftwagentüranlenkung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastarm (41) mittels einer drehsicher mit dem freien Ende des Torsionsstabes (34) verbundenen rohrförmigen Kappe (42) am Außenumfang der innenliegenden Hülse (39) geführt ist, wobei die außenliegende Hülse (40) des Gehäuses (38) in einem außerhalb der Scharnierflügelhöhe beifindlichem Bereich endet und die an den Rastarm (41) angeschlossene Kappe (42) lediglich den die außenliegende Hülse (40) überragenden Teilbereich der innenliegenden Hülse (39) umgreift.
  9. Kraftwagentüranlenkung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Torsionsstab (34) jeweils über eine an seinen beiden Enden ausgebildete Umfangsrändel einerseits mit der innenliegenden Hülse (39) und andererseits mit der Kappe (42) drehsicher verbunden ist.
  10. Kraftwagentüranlenkung nach Anspruch 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastarm (41) zwei zueinander parallele und radial zur Achse des Torsionsstabes ausgerichtete Tragarme (46, 47) umfasst, wobei zwischen den Tragarmen (46, 47) eine um eine zur Achse des Torsionsstabes (34) parallele Achse (44) drehbar gelagerte Walze (45) angeordnet ist.
  11. Kraftwagentüranlenkung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die außenliegende Hülse (40) mit der innenliegenden Hülse (39) mittels eines mechanischen Verbindungselementes drehsicher verbunden ist.
  12. Kraftwagentüranlenkung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das mechanische Verbindungselement einen Querbolzen (50) umfasst.
  13. Kraftwagentüranlenkung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das mechanische Verbindungselement die innenliegende Hülse (39), die außenliegende Hülse (40) und das zugehörige Ende des Torsionsstabes (34) durchsetzt.
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