DE4321797A1 - Kraftwagentüranlenkung mit integriertem Türfeststeller - Google Patents
Kraftwagentüranlenkung mit integriertem TürfeststellerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraftwagentüranlenkung
mit integriertem Türfeststeller, bestehend aus einem mittels
jeweils wenigstens eines Scharnieres um zueinander parallele
Achsen schwenkbar einerseits an der Türsäule und anderer
seits an der Türe angelenkten Trägerteil und einer diesem
zugeordneten Steuerstange, welche an der Türe und an der
Türsäule jeweils um eine zur Anlenkachse des Trägerteiles
sowohl in als auch quer zur Fahrtrichtung versetzt angeord
nete Achse angelenkt ist, sowie einer durch einen Drehstab-
Türfeststeller gebildeten Einrichtung zum Abbremsen und
Feststellen der Türe in wenigstens einer von der Schließlage
abweichenden Stellung.
Bekannte Bauarten solcher Kraftwagentüranlenkungen sehen zur
Erzielung einer von einer Querbewegung überlagerten Schwenk
bewegung der Türe vor, daß die Einrichtung zur Anlenkung der
Türe einerseits an der Türe und andererseits an der Türsäule
angelenkte Traghebel sowie diesen zugeordnete Steuermittel
einrichtung zur Erzwingung einer gewünschten Schwenkfolge
der Traghebelanlenkungen umfaßt. Bei einer ersten bekannten
Ausführungsform nach DE-OS 41 40 289 ist dabei die Einrich
tung zur Anlenkung der Türe durch zwei mit jeweils zwei
Schwenkachsen und einem Steuermittel ausgestattete, als Be
schlagteil einzeln zu montierende Scharniere gebildet. Dies
erfordert zunächst im Hinblick auf die auftretenden Kräfte
eine massive Ausbildung der Scharniere und damit ein ver
hältnismäßig hohes Gewicht und bedingt ferner auch einen
erheblichen Montageaufwand beim Einbau der Türen in die
Fahrzeugkarosserie. Zudem zeigt diese bekannte Türanlenkung
keine Möglichkeit für eine raumsparende Anordnung eines Tür
feststellers zur Abbremsung und Festlegung der Türe in wenig
stens einer von ihrer Schließlage abweichenden Stellung.
Nicht weniger aufwendig ist die vergleichbar gestaltete Tür
anlenkung nach der DE-OS 41 33 883, der im wesentlichen die
gleichen Nachteile anhaften. Gemeinsam ist beiden Ausfüh
rungsformen, daß die aus einzelnen Beschlagteilen bestehende
Türaufhängung nichts zur Aussteifung der beteiligten Karos
serieteile, Tür oder Türsäule, beitragen kann und diese da
her besonders in sich steif oder versteift ausgebildet wer
den müssen. Ebenso bereitet auch hier eine raumsparende An
ordnung bzw. Unterbringung eines Türfeststelles zur Abbrem
sung und Festlegung der Türe in wenigstens einer von ihrer
Schließlage abweichenden Stellung erhebliche Schwierigkei
ten.
Der Nachteil der Verwendung einzelner Beschlagteile zur An
lenkung der Türe an der Türsäule ist bei einer weiteren aus
JP-PS 61-294 076 bekannten Bauart eines Türsystemes mit
überlagerter Querbewegung beim Schwenken der Türe dadurch
vermieden, daß die Einrichtung zur Anlenkung der Türe einen
im wesentlichen über den Scharnierabstand hin reichenden,
als Hohlkörper aus Blechschalen gebildeten Träger umfaßt,
der sowohl türseitig als türsäulenseitig jeweils mittels
einer über seine gesamte Höhe hin reichenden Scharnierstange
schwenkbar an Scharnieraugen bildende Blechwinkel ange
schlossen ist. Abgesehen davon, daß bei dieser Ausführungs
form eine auch nur einigermaßen befriedigende, d. h. eine
gewisse Laufruhe gewährleistende, Gestaltung der Schwenkla
ger einen erheblichen Aufwand erfordert vermag auch diese
Ausführungsform einer Türanlenkung keinen Hinweis auf eine
Verbesserung hinsichtlich der Anordnung und Unterbringung
eines Türfeststellers zur Abbremsung und Festlegung der
Türe in wenigstens einer von ihrer Schließlage abweichenden
Stellung zu vermitteln.
Ein allen genannten Bauarten von Kraftwagentüranlenkungen
gemeinsamer Nachteil besteht daher darin, daß diese entweder
überhaupt nicht mit einem Türfeststeller zum Feststellen der
Türe in wenigstens einer von ihrer Schließlage abweichenden
Stellung versehen sind oder aber die gewählte Ausbildung des
Türfeststellers großvolumig baut, so daß der Türfeststeller
unter den bei solchen Türanmeldungen vorherrschenden räumli
chen Beengungen nicht ohne Inkaufnahme von Nachteilen unter
bringbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Kraftwagentür
anlenkung der eingangs genannten Bauart bzw. einen zugehö
rigen Türfeststeller derart auszugestalten, daß sie bei op
timaler Versteifung der beteiligten Karosserieteile mit
einer geringstmöglichen Anzahl von Einzeln zu montierenden
Teilen und geringstmöglichen Gewicht realisierbar ist und
neben einem möglichst geräuschfreien Gang der Türe sowie mit
einer ohne Vergrößerung des erforderlichen Einbauraumes und
mit geringstmöglichem technischen und wirtschaftlichen Auf
wand herstell-und einbaubaren Einrichtung zum Abbremsen und
Feststellen der Türe in wenigstens einer von der Schließ
stellung abweichenden Stellung ausgestattet ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Kraftwagentüranlenkung der
eingangs bezeichneten Bauart erfindungsgemäß im wesentlichen
dadurch gelöst, daß der Drehstab-Türfeststeller mit wenig
stens einem der der Anlenkung des Trägerteiles oder der
Steuerstange zugeordneten Scharniere baulich vereinigt ist
und vermittels eines an einer trägerteilseitigen Scharnier
hälfte angeordneten, federbelasteten Rastarmes mit einer an
einer türsäulen- oder türseitigen Scharnierhälfte angeord
neten, Rastmarken aufweisenden Rastscheibe zusammenwirkt.
Bei einer Kraftwagentüranlenkung der hier betroffenen Bauart
sind die trägerseitigen Teile der Anlenkachsen der Türan
lenkung durch an die freien Enden eines X-förmigen Träger
teiles angeschlossene Flügelscharnierhälften gebildet. Fer
ner ist zur Erzwingung einer bestimmten, gewünschten Bewe
gungscharakteristik der Türe beim öffnen und Schließen, dem
die Türanlenkung bildenden Trägerteil eine Steuerstange zu
geordnet, welche einerseits an der Türe und andererseits an
der Türsäule jeweils um eine zu den Scharnierachsen des Trä
gerteiles parallele Achse schwenkbar angelenkt ist, wobei
die Anlenkachsen der Steuerstange den Anlenkachsen des Trä
gerteiles gegenüber sowohl in Fahrtrichtung als auch quer
zur Fahrtrichtung versetzt angeordnet sind. Aus dieser durch
eine Beteiligung sowohl des Trägerteiles als auch der
Steuerstange an der Beweglichkeit der Türe gekennzeichneten
Türanlenkung resultiert der Vorteil, daß der Türfeststeller
zum Abbremsen und Feststellen der Türe in wenigstens einer
von deren Schließlage abweichenden Stellung sowohl einer der
Anlenkungen der Steuerstange als auch wenigstens einer der
Anlenkungen des Trägerteiles zugeordnet werden kann, aller
dings jeweils unter der Voraussetzung einer raumsparenden
Ausgestaltung des Türfeststellers.
Demzufolge sieht die Erfindung weiter vor, daß bei einer
sowohl türsäulenseitig als auch türseitig durch jeweils zwei
im vertikalen Abstand voneinander angeordnete Flügelschar
niere gebildeten Anlenkung des Trägerteiles der Drehstabtür
feststeller an lediglich einem der türseitigen Scharniere
des Tragteiles oder der türseitigen Anlenkung der Steuer
stange und insbesondere an einer der einander benachbarten,
türseitigen Anlenkungen von Trägerteil und Steuerstange an
geordnet ist, wobei der Drehstabtürfeststeller in Verbin
dung mit einer unten liegenden Anordnung der Steuerstange
auch an dem untenliegenden Flügelscharnier der türseitigen
Anlenkung des Trägerteiles angeordnet ist.
Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung zeichnet sich
ein für die erfindungsgemäße Anordnung im Verbund einer
Kraftwagentüranlenkung geeigneter Drehstabtürfeststeller im
Besonderen dadurch aus, daß er eine in einem an der einen
Scharnierhälfte befestigten Gehäuse aufgenommene und an
ihrem einen Ende drehsicher gegen das Gehäuse abgestütze
Drehstabfeder und einen mit dem freien Ende der Drehstabfe
der drehsicher verbundenen Rastarm sowie eine mit dem an
deren Scharnierflügel starr verbundene Rastenscheibe um
faßt, wobei in Verbindung mit einer geradlinigen Ausbildung
des die Drehstabfeder bildenden Torsionsstabes vorgesehen
ist, daß das die Drehstabfeder aufnehmende Gehäuse als dop
pelwandige rohrförmige Hülse ausgebildet ist, dahingehend,
daß eine innenliegend angeordnete rohrförmige Hülse dreh
sicher einerseits mit dem Torsionsstab und andererseits mit
einer außenliegenden rohrförmigen Hülse verbunden ist.
In Rahmen einer solchen raumsparend einbaubaren Gestaltung
des Drehstabtürfeststellers ist im Einzelnen weiter vorge
sehen, daß die außenliegend angeordnete, rohrförmige Hülse
das Befestigungsteil für die Verbindung des Türfeststellers
mit der trägerteilseitigen Scharnierhälfte und die innenlie
gend angeordnete rohrförmige Hülse das Abstütz- und Führungs
teil für den Rastarm des Türfeststellers bildet. Der Rastarm
des Türfeststellers ist dabei mittels einer drehsicher mit
dem freien Ende des Torsionsstabes verbundenen rohrförmigen
Kappe am Außenumfang der innenliegenden rohrförmigen Hülse
geführt, wobei die außenliegende rohrförmige Hülse des Ge
häuses in einem außerhalb der Scharnierflügelhöhe befindli
chem Bereich endet und die an den Rastarm angeschlossene
Hülse lediglich den die außenliegende Hülse überragenden
Teilbereich der innenliegenden Hülse umgreift.
Der Rastarm des Türfeststellers ist vorteilhaft durch zwei
zueinander parallele und radial zur Achse des Torsionsstabes
ausgerichtet an die auf der innenliegenden rohrförmigen Hül
se des Gehäuses geführte Kappe angeschlossene, an ihrem
freien Ende eine um eine zur Achse des Torsionsstabes para
llele Achse drehbar gelagerte Rolle oder Walze zwischen sich
aufnehmende Tragarme gebildet.
In weiterer Ausgestaltung des zur erfindungsgemäßen Verwen
dung bestimmten Türfeststellers ist ferner vorgesehen, daß
der Torsionsstab jeweils über eine an seinen beiden Enden
ausgebildete Umfangsrändel einerseits mit der innenliegenden
Hülse des Gehäuses und andererseits mit der Kappe drehsi
cher verbunden ist, wobei die das Befestigungsteil des Ge
häuses bildendende außenliegende Hülse mit der die Führung
für den Rastarm bzw. die diesen tragende Kappe bildenden
innenliegenden Hülse vermittels eines Querbolzens oder
dergl. mechanischen Verbindungselementes drehsicher ver
bunden ist und wobei weiterhin das mechanische Verbindungs
element sowohl die innenliegende als auch die außenliegende
rohrförmige Hülse des Gehäuses und ferner auch das zu
gehörige Ende des Torsionsstabes durchsetzt.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung
anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei
spieles im Einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine Seitenansicht eines X-förmigen Trägerteiles
zur Anlenkung einer Fahrzeugtüre mit von einer
Querbewegung überlagerter Schwenkbewegung;
Fig. 2 einen Schnitt durch das Trägerteil nach Fig. 1
entlang der Linie II-II;
Fig. 3 einen Schnitt durch den Türfeststeller entlang der
Linie III-III nach Fig. 1;
Die in der Zeichnung dargestellte Türanlenkung besteht aus
einer Türsäule 1, einem Trägerteil zur Anlenkung einer Türe
2 an der Türsäule 1, einer Steuerstange 21, welche einer
seits an der Türe 2 und andererseits an der Türsäule 1 je
weils um eine zu den Scharnierachsen 6 und 7 des Trägertei
les 4 parallele Achse 22 bzw. 23 schwenkbar angelenkt ist,
wobei die Anlenkachsen 22 und 23 der Steuerstange 21 den
Anlenkachsen 6 und 7 des X-förmigen Trägerteiles 4 gegenüber
sowohl in Fahrtrichtung als auch quer zur Fahrtrichtung ver
setzt angeordnet sind, sowie einem Drehstab-Türfeststeller
3 zur Feststellung der Türe 2 in wenigstens einer von der
Schließlage abweichenden Stellung, wobei das Trägerteil 4
aus einem X-förmigen Hohlkasten besteht, an dessen freien
Enden 5 die Anlenkachsen 6 und 7 einerseits der Türe 2 und
andererseits der Türsäule 1 angeschlossen sind. Das X-förmi
ge Trägerteil 4 besteht aus zwei Blechhalbschalen 8 und 9,
wobei an den freien Enden seiner Profilschenkel mit Schar
nieraugen 10 versehene und mit ihrem Scharnierblattabschnitt
12 in den Hohlkörper des Trägerteiles 4 eingreifende Flügel
scharnierhälften 11 angeordnet sind.
Der die Einrichtung zum Abbremsen und Feststellen der Türe
in wenigstens einer von der Schließlage abweichenden Stel
lung bildende Drehstab-Türfeststeller 33 zeichnet sich im
Besonderen dadurch aus, daß er eine in einem an der einen
Scharnierhälfte 11 befestigten Gehäuse 38 aufgenommene und
an ihrem einen Ende drehsicher gegen das Gehäuse 38 abge
stütze Drehstabfeder 34 und einen mit dem freien Ende 36 der
Drehstabfeder 34 drehsicher verbundenen Rastarm 41 sowie
eine mit dem anderen Scharnierflügel 13 starr verbundene
Rastenscheibe 37 umfaßt, wobei in Verbindung mit der gerad
linigen Ausbildung des die Drehstabfeder 34 bildenden Tor
sionsstabes 34 vorgesehen ist, daß das die Drehstabfeder 34
aufnehmende Gehäuse 38 als doppelwandige rohrförmige Hülse
ausgebildet ist, dahingehend, daß eine innenliegend angeord
nete rohrförmige Hülse 39 drehsicher einerseits mit dem Tor
sionsstab 34 und andererseits mit der außenliegenden rohr
förmigen Hülse 40 verbunden ist.
Die außenliegend angeordnete, rohrförmige Hülse 40 bildet
das Befestigungsteil für die Verbindung des Türfeststellers
33 mit der trägerteilseitigen Scharnierhälfte 11 und die in
nenliegend angeordnete rohrförmige Hülse 39 bildet das Ab
stütz- und Führungsteil für den Rastarm 41 des Drehstab-Tür
feststellers 33. Der Rastarm des Türfeststellers ist mittels
einer drehsicher mit dem freien Ende des Torsionsstabes 34
verbundenen rohrförmigen Kappe 42 am Außenumfang der innen
liegenden rohrförmigen Hülse 39 geführt, wobei die außenlie
gende rohrförmige Hülse 40 des Gehäuses in einem außerhalb
der Höhe des Scharnierflügels 11 befindlichem Bereich endet
und die an den Rastarm 41 angeschlossene Hülse 42 lediglich
den die außenliegende Hülse 40 überragenden Teilbereich der
innenliegenden Hülse 39 umgreift. Der Rastarm 41 des Dreh
stab-Türfeststellers 33 ist vorteilhaft durch zwei zueinan
der parallele und radial zur Achse des Torsionsstabes 34
ausgerichtet an die auf der innenliegenden rohrförmigen Hül
se 39 des Gehäuses geführte Kappe 42 angeschlossene, an ih
rem freien Ende eine, um eine zur Achse des Torsionsstabes
34 parallele Achse 44 drehbar gelagerte Rolle oder Walze 45
zwischen sich aufnehmende Tragarme 46 und 47 gebildet. Der
Torsionsstab 34 ist jeweils über eine an seinen beiden Enden
ausgebildete Umfangsrändel 48 einerseits mit der innenlie
genden Hülse 39 des Gehäuses und andererseits mit der Kappe
42 drehsicher verbunden, wobei die das Befestigungsteil des
Gehäuses bildendende außenliegende Hülse 40 mit der die Füh
rung für den Rastarm 41 bzw. die diesen tragende Kappe 42
bildenden innenliegenden Hülse 39 vermittels eines Querbol
zens 50 drehsicher verbunden ist und wobei weiterhin der
Querbolzen 50 zugleich auch das zugehörige Ende des Tor
sionsstabes 34 durchsetzt.
Claims (12)
1. Kraftwagentüranlenkung mit integriertem Türfeststeller,
bestehend aus einem mittels jeweils wenigstens eines
Scharnieres um zueinander parallele Achsen schwenkbar
einerseits an der Türsäule und andererseits an der Türe
angelenkten Trägerteil und einer diesem zugeordneten
Steuerstange, welche an der Türe und an der Türsäule
jeweils um eine zur Anlenkachse des Trägerteiles sowohl
in als auch quer zur Fahrtrichtung versetzt angeordnete
Achse angelenkt ist, sowie einer durch einen Drehstab-
Türfeststeller gebildeten Einrichtung zum Abbremsen und
Feststellen der Türe in wenigstens einer von der
Schließlage abweichenden Stellung, dadurch gekennzeich
net, daß der Drehstab-Türfeststeller mit wenigstens
einem der der Anlenkung des Trägerteiles oder der
Steuerstange zugeordneten Scharniere baulich vereinigt
ist und vermittels eines an einer trägerteilseitigen
Scharnierhälfte angeordneten, federbelasteten Rastarmes
mit einer an einer türsäulen- oder türseitigen Schar
nierhälfte angeordneten, Rastmarken aufweisenden Rast
scheibe zusammenwirkt.
2. Kraftwagentüranlenkung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Trägerteil sowohl türsäulenseitig als
auch türseitig mit jeweils zwei im vertikalen Abstand
voneinander angeordneten Flügelscharnieren ausgestattet
ist und der Drehstabtürfeststeller an lediglich einem
der türseitigen Scharniere des Tragteiles oder der tür
seitigen Anlenkung der Steuerstange angeordnet ist.
3. Kraftwagentüranlenkung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Drehstabtürfeststeller an einer
der einander benachbarten, türseitigen Anlenkungen von
Trägerteil und Steuerstange angeordnet ist.
4. Kraftwagentüranlenkung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in Verbindung mit einer unten lie
genden Anordnung der Steuerstange auch der Drehstabtür
feststeller an dem untenliegenden Flügelscharnier der
türseitigen Anlenkung des Trägerteiles angeordnet ist.
5. Kraftwagentüranlenkung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Drehstabtürfeststeller eine in
einem an der einen Scharnierhälfte befestigten Gehäuse
aufgenommene und an ihrem einen Ende drehsicher gegen
das Gehäuse abgestütze Drehstabfeder und einen mit dem
freien Ende der Drehstabfeder drehsicher verbundenen
Rastarm sowie eine mit dem anderen Scharnierflügel starr
verbundene Rastenscheibe umfaßt.
6. Kraftwagentüranlenkung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in Verbindung mit einer geradlinigen
Ausbildung des die Drehstabfeder bildenden Torsionssta
bes das die Drehstabfeder aufnehmende Gehäuse als dop
pelwandige rohrförmige Hülse ausgebildet ist, wobei eine
innenliegend angeordnete rohrförmige Hülse drehsicher
einerseits mit dem Torsionsstab und andererseits mit
einer außenliegenden rohrförmigen Hülse verbunden ist.
7. Kraftwagentüranlenkung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die außenliegend angeordnete, rohr
förmige Hülse das Befestigungsteil für die Verbindung
des Türfeststellers mit der trägerteilseitigen Schar
nierhälfte und die innenliegend angeordnete rohrförmige
Hülse das Abstütz-und Führungsteil für den Rastarm des
Türfeststellers bildet.
8. Kraftwagentüranlenkung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rastarm des Türfeststellers mit
tels einer drehsicher mit dem freien Ende des Torsions
stabes verbundenen rohrförmigen Kappe am Außenumfang der
innenliegenden rohrförmigen Hülse geführt ist, wobei die
außenliegende rohrförmige Hülse des Gehäuses in einem
außerhalb der Scharnierflügelhöhe befindlichem Bereich
endet und die an den Rastarm angeschlossene Hülse ledig
lich den die außenliegende Hülse überragenden Teilbe
reich der innenliegenden Hülse umgreift.
9. Kraftwagentüranlenkung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rastarm des Türfeststellers
durch zwei zueinander parallele und radial zur Achse des
Torsionsstabes ausgerichtet an die auf der innenliegen
den rohrförmigen Hülse des Gehäuses geführte Kappe ange
schlossene, an ihrem freien Ende eine um eine zur Achse
des Torsionsstabes parallele Achse drehbar gelagerte
Rolle oder Walze zwischen sich aufnehmende Tragarme
gebildet ist.
10. Kraftwagentüranlenkung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Torsionsstab jeweils über eine
an seinen beiden Enden ausgebildete Umfangsrändel einer
seits mit der innenliegenden Hülse des Gehäuses und
andererseits mit der Kappe drehsicher verbunden ist.
11. Kraftwagentüranlenkung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die das Befestigungsteil des Gehäu
ses bildendende außenliegende Hülse mit der die Führung
für den Rastarm bzw. die diesen tragende Kappe bildenden
innenliegenden Hülse vermittels eines Querbolzens oder
dergl. mechanischen Verbindungselementes drehsicher ver
bunden ist.
12. Kraftwagentüranlenkung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das mechanische Verbindungselement
sowohl die innenliegende als auch die außenliegende
rohrförmige Hülse des Gehäuses und ferner auch das zu
gehörige Ende des Torsionsstabes durchsetzt.
Priority Applications (1)
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4321797A1 true DE4321797A1 (de) | 1995-01-12 |
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Family
ID=6491627
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DE (1) | DE4321797B4 (de) |
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1993
- 1993-06-30 DE DE19934321797 patent/DE4321797B4/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
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Owner name: ED. SCHARWAECHTER GMBH, 42855 REMSCHEID, DE |
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