DE2948453A1 - Zusammenklappbarer konsoltraeger - Google Patents
Zusammenklappbarer konsoltraegerInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B5/00—Suspended or hinged panels forming a table; Wall tables
- A47B5/04—Suspended or hinged panels forming a table; Wall tables foldable
Description
29A8A53
Stuttgart,den 30.November 1979
Vinko Martincic
Anton Martincic
Anton Martincic
jeweils Pudob 33, 61386 Stari drg pri Lozu
Jugoslawien
ZUSAMMENKLAPPBARER KONSOLTRlGER
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein zusammenklappbarer
Konsolträger zur Befestigung von z.B. eines Bords auf eine Wand im Bauwesen, bei der Möbelfertigung, bei der Her-,
stellung von Eisenbahnwagen usw.
Verschwenkbare Konsolträger kommen entweder in leichter oder
schwerer Ausführung vor. Unter letzeren sind der vorschlaggemässen
Ausführung in grösstem Masse 'ahnlich die Konstruktionen
der einteiligen Konsolen, die um eine Vertikalachse verschwenkbar sind. Das bedeutet, dass bei einer Umänderung
eines Bords von waagerechter in die senkrechte Lage seine Konsole bzw. Konsolen um eine Vertikalachse gedreht wird bzw·
gedreht werden, wonach das Bord darüber herunter verschwenkt wird.
Bereits aus obiger im kurzen angegebener Darstellung der bekannten
Ausführungen geht offensichtlich hervor, dass bei der Umänderung des Bords dieses zuerst aufgehoben, damit die Konsolen
befreit werden, und mit einer Hand gehalten werden muss, damit die andere Hand für die Verschwenkung der Konsolen zur
Verfügung steht. Dabei hat sich als besonders nachteilig der Umstand erwiesen, dass insbesondere bei schwereren Borden die
Handhabung mit diesen mit einer einzigen Hand gefährlich ist.
Es ist Ziel der Erfindung, dieser Gefahr vorzubeugen.
Dieses Ziel ist mit einer Konstruktion des zusammenklappbaren Konsolträgers erreichbar, dessen Horizontalarm mit dem Vertikalarm
über einen waagerecht verlaufenden Bolzen verbunden und mit einer zweiteiligen Diagonalstrebe gestützt ist, wobei der
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Horizont al arm an seinem freien Ende mit einem Betäticunt~shebel
versehen ist, der mit einem seiner Enden in das freie Ende der Diagonalstrebe bzw. zu dieser reicht, und wobei ggf.
zwischen dem Horizontalarm und der Diagonalstrebe und/oder zwischen dem Horizontalarm und dem Betätigungshebel eine Torsionsfeder
vorgesehen ist.
Da der vorschlaggemasse Träger auf der Verwendung von einander
einsetzbaren U-Profilen konzipiert ist, ist zur überbrückung
der Differenz der lichten Weite des Profils des Horizontalarmes und des Profils des daran angeschlossenen Teiles der Diagonalstrebe
in letzterem ein Paar seitlicher Ausprägungen ausgeführt.
Es ist vorgesehen, dass der Gegenstand nach dieser Erfindung auch für sog. Fallbänke für Kinder bzw. Schüler anwendbar ist.
In solchen Fällen ist der Umstand zu berücksichtigen, dass durch die Verwendung von einer Torsionsfeder, wie dies erläutert
wurde, ein unwillkürliches Zusammenklappen des Trägers nicht vermieden wird z.B. im Falle, wenn die Diagonalstrebe
einen Stoss von unten erhält, was durch Beine eines Kiijdes
allenfalls vorkommen kann.
Dieses Problem ist bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung teilweise dadurch gelöst, dass die Diagonalstrebe
mit dem Betätigungshebel blockiert ist. Da aber der Betätigungshebel
voraussichtlich nahe des zum Kind weisenden Randes des Tisches angeordnet ist, ist es mit keinem Mittel vermieden,
dass der Betätigungshebel nicht aus seiner Blockierlage versetzt wird z.B. wegen des Drucks mit dem Oberschenkel in
Richtung zum Tisch, wenn der Stuhl genügend hoch bzw. der Tisch genügend niedrig ist.
Ausser dem beschriebenen Blockierungsproblem ist im allgemeinen in Bezug auf die erwähnten Ausprägungen zu bemerken, dass
diese über innere Flächen des U-Profils des Horizontalarmes
reibend beweglich sind bzw. sie gewissermassen ein technolo-
gisches Problem darstellen; denn es handelt sich dabei um eine
plastische Verformung der Schenkel des U-Profils in Richtung
von innen nach aussen hin.
Die vorstehenden Unzulänglichkeiten werden mit einer weiteren
Ausführungsform des Gegenstandes erreicht, die dadurch gekennzeichnet
ist, dass die Diagonalstrebe im Bereich des Bolzens, durch welchen sie mit dem Horizontalarm verbunden ist, mit
längsorientierten Langlöchern versehen ist, dass das ins Innere des Horizontalarmes reichende Ende der Diagonalstrebe ihrer
Breite nach bis auf die Entfernung der Schenkel des Horitontalarmes verbreitet ist, dass an freiem Ende der Diagonalstrebe
und direkt daran in den Schenkeln des Horizontalarmes gegeneinander gerichtete Grenzeinprägungen ausgeführt sind und dass
der Horizontalarm nahe seinen Schenkelkanten und im Bereich unmittelbar
längs der Diagonalstrebe mit Aussparungen für die Einsetzung eines Blockierelements ausgeführt ist.
Mit den vorschlaggemässen Konstruktionen ergeben sich folgende wesentliche Merkmale: Die Hände, mit welchen das Bord gehalten
wird, bevor es verschwenkt wird, können ein Zusammenklappen der Konsolträger auslösen, ohne dass es erforderlich wäre, das
Bord von den Händen loszulassen; und falls es sich um lange und folglich als gefährlich zu betrachtende Borde handelt, ist dabei
die Möglichkeit verhindert, dass das Bord von einer einzigen Person, die mithin der Gefahr ausgesetzt wäre, herunter verschwenkt
werden könnte.
Die Erfindung soll nachstehend auf Grund der beiliegenden Zeichnung,
in welcher drei Ausführungsmöglichkeiten des erfindungsgemässen
Gedankens ersichtlich sind, näher erläutert werden. Darin zeigen:
Fig. 1 einen zusammenklappbaren Konsolträger in Seitenansicht in eingebautem Zustand und waagerecht gestelltem Bord,
Fig. 2 eine Einzelheit A der Fig. 1 in einer abgewandelten
Ausführung, und
Fiß. 3 einen abgewandelten Gegenstand der Erfindung.
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Der Horizontalarm 1 des Konsolträgers trägt ein Bord P und
ist über einen waagerecht verlaufenden Bolzen 6 mit dem auf
der Wand S befestigten Vertikalarm 2, über einen weiteren
Bolzen 7 Bit der Diagonalstrebe Ja und über einen Bolzen 8
mit dem Betätigungshebel 4- verbunden. Der Vertikalarm 2 ist
ferner über einen Bolzen 9 mit der Diagonalstrebe $b und
diese über einen weiteren Bolzen 10 mit der Diagonalstrebe 3a verbunden. In der Ausführung nach Fig. 1 ist zwischen
dem Horizontalarm 1 und der Diagonalstrebe Ja auf dem Bolzen 7 und in der Ausführung nach Fig. 2 zwischen dem Horizontalarm
1 und dem Betätigungshebel 4 auf dem Bolzen 8 eine Torsionsfeder 5 angeordnet.
In Fig. 1 ist eine übliche Schraubenverbindung des Horizontalarmes
1 mit dem Bord P sowie zwischen dem Vertikalarm 2 und der Wand S gezeigt.
Die stabartigen Grundelemente der vorgeschlagenen Konsole ähneln jeweils im Querschnitt einem U, dessen Grossen wegen
der Möglichkeit des Zusammenklappens gegenseitig in folgender
Reihe abnehmen: Vertikalarm 2, Horizontalarm 1, Diagonalstrebe 3b» Diagonalstrebe 3^i Betätigungshebel 4-,
Natürlich entsteht auf Grund obiger Reihenfolge der Abnahme der Profilgrössen z.B. zwischen dem Vertikalarm 2 und der
Diagonalstrebe 3b ein Spielraum, der beim Zusammenklappen für
den Eintritt des Horizontalarmes 1 erforderlich ist. Zur Gewährung der Stabilität dieser Konstruktion sind solche Spielräume
durch z.B. Ausprägungen, wie z.B. 11 in Fig. 2, oder angeschweisste oder vernietete Ansätze, wie dies im Fachgebiet
üblich ist, überbrückt. An Stellen, wo in zusammengeklapptem Zustand ein stabartiges Element auf einen der Bolzen anstösst,
kann im stabartigen Element eine Aussparung, wie 12 in Fig. 1, die ein Anrücken des Armes 1 zum Bolzen erlaubt, vorgesehen
werden.
Das Wesen der Funktionierung ließt in der Einzelheit A.
In der Ausführung nach Fig. 1 reicht das keilförmige Ende des Hebels 4 ins Innere des Profils der Diagonalstrebe 3&.
Damit ist eine Möglichkeit gegeben, dass auf Grund der Betätigung des äusseren Armes des Hebels 4 dessen keilförmiges
Ende auf die Bodenseite der profilierten Strebe J>a drückt
und diese um den Bolzen 7 in Richtung entgegen der Wirkung der Feder 5 verschwenkt. Gleichzeitig knicken auch die Streben
3a und Jb um ihren gemeinsamen Bolzen 10, der sich dabei
einer Kreisbewegung folgend zum Vertikalarm 2 hinauf verschwenkt. Das Bord P wird nun niedergelassen und bleibt wegen
seines Eigengewichts in vertikaler Lage hängen. Die Feder 5 stellt hier nur ein Zusatz- bzw. Sicherheitselement dar
und ist nicht immer erforderlich.
Die Ausführung nach Fig. 2 weicht von der nach Fig. 1 darin ab, dass ein unwillkürliches Zusammenklappen der Konsolträger
vermieden wird. Falls nämlich bei erster Ausführung irgendein aufwärts gerichteter Stoss im Bereich des Bolzens 10 vorkommt,
dann würde das Bord niederfallen. Dies wird völlig mit der Ausführung nach Fig. 2 vermieden, bei welcher das keilförmige
Ende des Hebels 4 das freie Ende der Strebe 3a stirnseitig berührt,
welches dadurch blockiert ist, und die Feder 5 der zusätzlichen
Sicherheit halber vom Bolzen 7 auf den Bolzen 8 übertragen ist.
Bei der Ausführung gemäss Fig. 3 ist keine Feder verwendet
worden.
Die Diagonalstrebe 3a ist im Bereich des Bolzens 7 mit je einem
längsorientierten Langloch 14 in jedem Schenkel des U-Profils
ausgeführt. An freiem Ende der Strebe 3a ist in den Schenkeln
des Horizontalarmes 1 ein Paar Einprägungen 13 ausgeführt, die gegeneinander gerichtet sind und an die Strebe 3a angrenzen.
Der Betätigungshebel 4 reicht ins Innere der Strebe 3a wie bei
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einer der obigen Ausführungen, doch mit dem Unterschied, da.;:;
sein freies Ende auf Grund des Vorhandenseins der Einprürunren
13 entsprechend verengt ist.
Die Diagonalstrebe Ja ist im Bereich unmittelbar vor ihrem Eintritt
in den Horizontalarm 1 bis auf die Entfernung der Schenkel des Armes 1 verbreitet, was in der Zeichnung (Fig. 3) mit
einem übergang 15 von engerem zu breiterem Abschnitt des U-Profils
der Strebe 3a und- ciit einer diese Verbreiterung begleitenden Herabsetzung
der Höhe deren Schenkel dargestellt ist.
In den Schenkeln des Horizontalarmes 1 ist in der Nähe ihrer freien Kanten unmittelbar an herabgesetzten Schenkeln der Strebe
3a je eine Aussparung 16 ausgeführt, die miteinander koaxial
sind und zur Einsetzung eines Blockierelements, z.B. eines Splints, dienen für den Fall, wenn das Zusammenklappen des Trägers
zu blockieren ist.
Bei der Verwendung dieser Ausführung ist damit zu rechnen, dass beim Auslösen des Trägers der Horizontalarm 1 zuerst aufgehoben
werden muss, was durch die Langlöcher 14- ermöglicht wird, go dass
die Strebe 3a ausserhalb des Gebiets der Grenzeinprägungen 13
einlangt. Eine weitere Verschwenkung wird mittels des Betätigungshebels
4 gleich wie oben erläutert vorgenommen. Es ist dabei wesentlich, dass der Nutzer bei der Betätigung des Trägers gezwungen
ist, den Tisch oder die Bank, die auf diesen Trägern befestigt ist, in den Händen zu halten.
Claims (1)
- PATENTAKSPRUCHEZusammenklappbarer Konsolträger zur Befestigung von z.B. eines Bords auf eine Wand, dadurch gekennzeichnet, dass sein Horizontalarm (1) mit einem Vertikalarm (2) über einen waagerecht verlaufenden Bolzen (6) verbunden und mit einer zweiteiligen Diagonalstrebe (3&i 3^) gestützt ist, wobei der Horizontalarm (1) an seinem freien Ende mit einem Betätigungshebel (4·) versehen ist, der mit einem seiner Enden in das freie Ende der Diagonalstrebe (3a) bzw. zu dieser reicht, und wobei zwischen dem Horizontalarm (1) und der Diagonalstrebe (3«0 und/oder zwischen dem Horizontalarm (1) und dem Betätigungshebel (A-) eine Torsionsfeder (5) vorgesehen ist.Zusammenklappbarer Konsolträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Diagonalstrebe (3a) i-m Bereich des Bolzens (7), durch welchen sie mit dem Horizontalarm (1) verbunden ist, mit längsorientierten Langlöchern (11) versehen ist, dass das ins Innere des Horizontalarmeε (1) reichende Ende der Diagonalstrebe (3a) ihrer Breite nach bis auf die Entfernung der Schenkel des Horizontalarmes (1) verbreitet ist, dass an freiem Ende der Diagonalstrebe (3a) und direkt daran in den Schenkeln des Horizontalarmes (1) gegeneinander gerichtete Grenzeinprägungen (13) ausgeführt sind und dass der Horizontalarm (1) nahe seinen Schenkelkanten und im Bereich unmittelbar längs der Diagonalstrebe (3a) mit Aussparungen (16) für die Einsetzung eines Blockierelements ausgeführt ist.
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YU298078A YU41136B (en) | 1978-12-18 | 1978-12-18 | Swing console support |
YU258979A YU41673B (en) | 1979-10-23 | 1979-10-23 | Folding console support |
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DE2948453C2 DE2948453C2 (de) | 1981-12-03 |
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE2948453C2 (de) |
IT (2) | IT1193122B (de) |
Cited By (4)
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- 1979-12-01 DE DE2948453A patent/DE2948453C2/de not_active Expired
- 1979-12-10 AT AT0779779A patent/AT388653B/de not_active IP Right Cessation
- 1979-12-17 IT IT69420/79A patent/IT1193122B/it active
- 1979-12-17 IT IT7953810U patent/IT7953810V0/it unknown
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Also Published As
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AT388653B (de) | 1989-08-10 |
IT7953810V0 (it) | 1979-12-17 |
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