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Einsäulentisch
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zur Halterung der Stützstrebe in ihrer parallelen Lage zum Waagrechtschenkel. Um eine herstellungstechnisch einfach, gebrauchstechnisch günstige und vor allem optisch wenig auffallende
Einrichtung vorzusehen, welche gewährleistet, dass die in der koaxialen Lage zum Waagrechtschenkel befindliche Stützstrebe in dieser Stellung gehalten wird, insbesondere bei ruckartigen Fahrbewegungen des Tisches, ist es gemäss der Erfindung vorteilhaft, wenn sich am freien Ende des Waagrechtschenkels ein vorzugsweise gabelförmiger Haltevorsprung befindet zum Eingriff eines an der Stützstrebe quer verstehenden Rastorgans.
Eine vorteilhafte Bauform besteht hiebei erfindungsgemäss darin, dass das
Rastorgan der Stützstrebe von der Stellschraube und deren Gewindebüchse gebildet sind, welche
Stellschraube zur Fixierung der Auszugsstellung der teleskopierbaren Stützstrebe dient. Günstig ist es dabei, wenn erfindungsgemäss die Gabelschenkel des Haltevorsprunges federnd spreizbar sind. Ferner ist es vorteilhaft, wenn gemäss der Erfindung der Haltevorsprung an einem büchsenförmig in den
Waagrechtschenkel ragenden, an der Unterseite der Tischplatte angeordneten Träger sitzt, welcher eine
Durchtrittsöffnung für die aus dem Waagrechtschenkel ausziehbare Stützstrebe aufweist. Eine weiterhin vorteilhafte Bauform ist erfindungsgemäss dadurch gegeben, dass der Träger oberhalb des
Haltevorsprunges eine öffnung zum Eintritt des Stellrades der Stellschraube besitzt.
Endlich besteht noch ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung darin, dass die Gabelschenkel auf ihrer Innenfläche hinterschnitten sind.
Eine andere, ebenfalls mögliche und vorteilhafte Lösung wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass die aus ihrer Stützstellung in die koaxiale Lage zum Waagrechtschenkel schwenkbare
Stützstrebe in ihrer koaxialen Lage den Waagrechtschenkel von unten her umfasst. Eine vorteilhafte
Bauform besteht dabei erfindungsgemäss darin, dass die Stützstrebe aus einem U-Profil von grösserer lichter Weite besteht als der Querschnitt des Waagrechtschenkels und der Achszapfen zwischen
Stützstrebe und Schenkel im Bereich der U-Schenkel der Stützstrebe liegt. Hiebei ist es günstig, wenn das befestigungsseitige Stirnende der Stützstrebe abgerundet ist.
Eine weiterhin vorteilhafte Ausgestaltung ist gemäss der Erfindung dabei dadurch gegeben, dass die Stützstrebe aus zwei teleskopartig gegeneinander ausziehbaren, ineinandergeschachtelten U-Profilen besteht, von denen die lichte Weite des inneren U-Profiles grösser ist als der Querschnitt des Waagrechtschenkels.
Um zu gewährleisten, dass trotz ausgestellter Stützstrebe ein Höherstellen des Tisches zunächst ohne Beachtung der Stützstrebe möglich ist, ist lediglich eine formschlüssige Halterung des freien Endes der Stützstrebe am Fussschenkel vorgesehen. Stellt man die Tischplatte dann höher, so hebt sich ohne Beschädigungsgefahr die Stützstrebe aus ihrer unteren Halterung und verbleibt hängend bis man sie in die Nicht-Gebrauchsstellung legt oder durch Verlängerung wieder in die stabile Stützstellung bringt. Daher ist es günstig, wenn erfindungsgemäss sowohl der Waagrechtschenkel als auch der Fussschenkel mit zusammenwirkenden Einschnapporganen versehen sind, die an der Stützstrebe an deren freiem Ende vorgesehen sind.
Vorteilhaft ist es dabei, wenn erfmdungsgemäss die Schnapporgane der Stützstrebe an den über den U-Steg frei vorstehenden U-Schenkeln sitzen, zwischen welchen in Stützstellung das Kastenprofil des Fussschenkels liegt.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht darin, dass am gelenkseitigen Ende der Stützstrebe die U-Schenkel über den U-Steg vorstehen und in Stützstellung die Stirnkante des U-Steges an der Unterkante des Waagrechtschenkels einen Anschlag findet. Die Stützstrebe hängt dann stets weitgehendst in der richtigen Lage, um bei Verlängerung an der richtigen Stelle des Fussschenkels aufzutreffen, wenn man sie verlängert.
Die formschlüssige Halterung zwischen freiem Ende der Stützstrebe und Fussschenkel lässt sich erfmdungsgemäss sehr einfach und vorteilhaft verwirklichen durch einen sich in axialer Verlängerung der Stützstrebe erstreckenden Zapfen, der in eine Öffnung auf der Oberseite des Fussschenkels eintritt. Löst man bei dieser Bauform die Feststellschraube der Stützstrebe, so fällt der untere Strebenteil abwärts und tritt sofort in die Öffnung ein bzw. kann leicht in die öffnung eingesetzt werden.
Endlich ist bei dieser Bauform noch ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung dadurch gegeben, dass der Lagerzapfen der Stützstrebe in einem Füllstück sitzt, welches stopfenartig in das freie Stirnende des hohlen Waagrechtschenkels eingesteckt, durch den Lagerzapfen im Waagrechtschenkel gefesselt ist und den vorstehenden Achszapfen für die Klappbewegung der Tischplatte bildet.
Bei der Bauform mit in den Waagrechtschenkel einfahrender Stützstrebe besteht ein günstiges Merkmal erfindungsgemäss darin, dass die Stützstrebe mit einem sich im Waagrechtschenkel führenden Kernstück gelenkig verbunden ist, welches Kernstück in der Auszugsendstellung an einem Bund des Schenkels einen Anschlag findet. Sodann ist es dabei gemäss der Erfindung vorteilhaft, wenn die Stützstrebe in ihrer Stützstellung an der Stirnfläche des Fussschenkels einen Anschlag findet.
Weiterhin ist es bei einfahrender Stützstrebe erfmdungsgemäss günstig, wenn die Stützstrebe am
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freien Ende mit einem Schuh versehen ist, der den Fussschenkel von oben übergreift.
Eine günstige Bauform ist erfindungsgemäss ferner dabei dadurch verwirklicht, dass das Kernstück im Waagrechtschenkel drehbar angeordnet ist.
Auch ist es bei diesen Lösungen gemäss der Erfindung günstig, wenn das äussere Teleskoprohr der
Stützstrebe am Kernstück angelenkt ist und dieses die Feststellschraube trägt, während der Schuh am inneren Stützstrebenteleskoprohr sitzt.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein Einsäulentisch von erhöhtem Gebrauchswert geschaffen.
Seine Herstellung ist relativ einfach. Es kann von der bewährten Grundkonzeption ausgegangen werden.
Sein Äusseres ist nicht beeinträchtigt. Die Stützstrebe lässt sich bei Nichtgebrauch in eine Verstecklage bringen. Die Handhabung ist sehr erleichtert, so dass auch ältere Leute keine Schwierigkeiten haben.
Wird die Stützstrebe aus ihrer gefesselten Lage zum Waagrechtschenkel gelöst, hängt sie herab und ist mit ihrem freien Ende auf den Fussschenkel gerichtet. Dort kann sie gut sichtbar in Eingriff gebracht werden, um die sichere Abstützung herbeizuführen. Hebt man die Tischplatte und hat beispielsweise vergessen, die Feststellschraube der Stützstrebe zu lösen, so gelangt sie wieder in die hängende Lage, wenn am Fussschenkel nur der formschlüssige Eingriff verwirklicht ist. Die Stützstrebe ist zufolge ihrer
Verstecklage bei Nicht-Gebrauch gegen Beschädigungen geschützt. Sie verbleibt aber trotzdem stets unverlierbar am Tisch. Das Einfahren in den oberen Waagrechtschenkel lässt die Stützstrebe praktisch völlig verschwinden und bewirkt ohne weitere Haltemittel gleichzeitig die sichere Fesselung gegen
Herabfallen.
Anderseits kann man die Stützstrebe eventuell auch nur teilweise ausziehen, bis sie ein gewisses Mass über die Tischplattenquerkante übersteht, in welchem Falle sie in allen
Tischplattenstellungen, gleichgültig ob schräg oder waagrecht, als Tragstange dienen kann.
Die teleskopartige Verstellbarkeit der beiden Stützstreben-Profile gewährleistet, dass die
Stützstrebe immer auf eine Länge verkürzt werden kann, die höchstens der Länge des
Waagrechtschenkels entspricht. Die Vorsehung entsprechender Rastmittel gestattet, dass bei einfachster
Lösung sowohl die Stützstellung als auch die Einklappstellung fixiert werden kann. In der Stützstellung findet dabei nicht nur eine Fixierung durch die Rastmittel, sondern beispielsweise auch durch den formschlüssigen Angriff am Kastenprofil des Fussschenkels statt. Den U-Steg der Stützstrebe zum
Anschlag zu machen, bringt eine erhebliche Gebrauchserleichterung und vergrösserte Gebrauchsstabilität für die Stützstellung.
Die entsprechende Ausbildung und Anordnung des Füllstückes, welches die Doppelfunktion erfüllt, sowohl zur Lagerung der Tischplatte zu dienen als auch zur haltbaren Fesselung des Stützstreben-Lagerzapfens, ist vor allem herstellungstechnisch von Vorteil. Die besondere Halterung der in den Waagrechtschenkel eingefahrenen Stützstrebe ist ebenfalls vorteilhaft ; die Feststellschraube zur Fixierung der Auszugsstellungen der teleskopierbaren Stützstrebe dient gleichzeitig zu deren Halterung. Im übrigen ergibt sich auch eine Drehsicherung der Stützstrebe in der Einfahrstellung, so dass auf zusätzliche Mittel für eine solche Drehsicherung verzichtet werden kann. Das sich aus der quer vorstehenden Stellschraube ergebende Übergewicht ist nicht in der Lage, die Stützstrebe in der eingeschobenen Stellung zu verdrehen.
Dies gewährleistet auch eine grosse Klapperfreiheit, was insbesondere von Vorteil ist, wenn es sich um einen Einsäulenfahrtisch handelt. Zur Klapperfreiheit und günstigen Halterung trägt auch die federnde Spreizbarkeit der Gabelschenkel bei. Zufolge des besonders ausgebildeten Trägers bedarf es keines getrennt zu montierenden Bauteiles, um den Haltevorsprung zu verwirklichen, auch ist eine sichere Lage desselben durch die Einteiligkeit gewährleistet, so dass man die Fesselung nach Herbeiführen der koaxialen Lage der Stützstrebe zum Waagrechtschenkel stets sicher herbeiführen kann. Die oberhalb des Haltevorsprunges vorgesehene Öffnung im Träger bringt vor allem den Vorteil, dass der Haltevorsprung nicht weit vorstehen muss, selbst wenn ein relativ grosses Stellrad verwendet ist.
Der Haltevorsprung braucht praktisch nicht weiter auszuladen, als die Stützstrebe in Wirkungsstellung vor dem Waagrechtschenkel vorsteht. Es tritt im übrigen der Vorteil auf, dass die gedrängte Bauform eine Lösung erlaubt, die dahingehend eine Kontrollmöglichkeit bringt, dass die Eingriffshalterung der sich in koaxialer Lage zum Waagrechtschenkel befindlichen Stützstrebe praktisch nur dann möglich ist, wenn die Stellschraube sich in Spannstellung befindet; man hat dadurch erreicht, dass der untere teleskopierbare Teil der Stützstrebe festliegt und nicht seinerseits bei Rüttel-oder Fahrbewegungen des Tisches aus dem andern Teleskopteil der Stützstrebe herauswandert. Die hinterschnittenen Innenflanken gestatten bei nur geringen notwendigen Federwegen der Gabelschenkel das Erreichen einer genügend grossen Haltekraft.
Die am äusseren Teleskoprohr der Stützstrebe sitzende Stellschraube bringt auch den Vorteil, dass man bei koaxialer Lage zwischen Stützstrebe und Waagrechtschenkel nur das innere Teleskoprohr der Stützstrebe ausziehen kann, um beispielsweise eine über die Tischplatte vorstehenden Haltestange, etwa im Sinne einer Handtuchstange, zu erhalten.
Zufolge der Eingriffshalterung der Feststellschraube bleibt das äussere Teleskoprohr dabei
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unverschieblich in der Einschublage.
Weitere Vorteile und Einzelheiten sind nachstehend an Hand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen : Fig. l den erfindungsgemässe ausgebildeten Einsäulentisch mit in den Waagrechtschenkel eingeschobener Stützstrebe, u. zw. in Perspektive, Fig. 2 eine Darstellung wie Fig. l, jedoch bei in Wirkungsstellung gebrachter Stützstrebe, Fig. 3 einen Längsschnitt durch den die
Stützstrebe aufnehmenden Waagrechtschenkel in Teildarstellung, Fig. 4 einen Schnitt wie Fig. 3 bei herausgezogener Stützstrebe mit Schuh, Fig. 5 einen Schnitt gemäss Linie V-V der Fig. 4, Fig. 6 einen
Schnitt gemäss Linie VI-VI der Fig. 3, Fig. 7 eine Variante des Stützfusses, Fig. 8 einen Schnitt gemäss Linie VIII-VIII der Fig. 7, Fig.
9 eine weitere Variante des Stützfusses, Fig. 10 einen Schnitt gemäss Linie X-X der Fig. 9, Fig. 11 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform der Zuordnung der Stützstrebe zum Waagrechtschenkel, Fig. 12 einen Schnitt gemäss Linie XII-XII der Fig. 11, Fig. 13 die Stützstrebe in anschlagbegrenzter Lotrechtstellung, Fig. 14 einen Längsschnitt durch den die Stützstrebe aufnehmenden Waagrechtschenkel in Teildarstellung gemäss einer andern Ausführungsform, Fig. 15 einen Schnitt wie Fig. 14 bei herausgezogener Stützstrebe mit Schuh, Fig. 16 eine Stirnansicht gegen Fig. 15, Fig. 17 eine Draufsicht auf den Haltevorsprung, Fig.
18 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäss ausgebildeten Einsäulentisches mit in koaxialer Lage zum Waagrechtschenkel beigeklappter Stützstrebe, u. zw. in Perspektive, Fig. 19 eine Darstellung wie Fig. 18, jedoch bei in Wirkungsstellung gebrachter Stützstrebe, Fig. 20 einen Längsschnitt durch die Stützstrebe in beigeklappter Stellung und Teildarstellung, Fig. 21 eine Darstellung gemäss Fig. 20, jedoch bei in Stützfunktion getretener Stützstrebe, Fig. 22 das untere Ende der Stützstrebe in Aufstellage, Fig. 23 einen Schnitt gemäss Linie XXIII-XXIII der Fig. 22 und Fig. 24 eine Stirnansicht gegen die Stützstrebenanlenkung bei in Beiklapplage befindlicher Stützstrebe.
Bei sämtlichen dargestellten Einsäulentischen besitzt dieser ein U-förmiges Traggestell. Der Steg dieses U-förmigen Traggestelles bildet die Tischsäule welche letztere teleskopartig ausgestaltet ist. Der untere, äussere Teleskopteil --2-- nimmt hiezu den oberen, inneren Teleskopteil --3-- auf.
Beide Teleskopteile bestehen aus sich bündig ineinanderführenden Vierkantrohren.
Vom unteren Ende des Teleskopteiles-2-geht der waagrecht verlaufende Fussschenkel --4-- aus. Letzterer ist am freien Ende abgewinkelt und trägt dort die Laufrolle--5--. Der Fussschenkel --4-- weist im Bereich der Tischsäule--1--einen Querholn--6--auf. Letzterer ist über den Zapfen --7-- unter Zwischenlage von Gleitplatten --8-- angelenkt. Der Querholm --6-- kann dadurch in Längsrichtung des Fussschenkels --4-- eingeklappt werden. Hiedurch lässt sich in bekannter Weise eine Aufbewahrung unter geringstem Raumbedarf erzielen, u. zw. in Verbindung mit der ebenfalls umklappbaren Tischplatte--9--.
Auch die freien Enden des Querholmes --6-- sind mit Lauf-bzw. Lenkrollen-S-bestückt.
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--3-- setztStellhandhabe-12-erlaubt die Tischplattenneigung zu varüeren, bzw. die Tischplatte --9-- in die Tischgestellebene zu klappen, um die angestrebte raumsparende Zusammenlegbarkeit zu verwirklichen.
Die Handhabe für die Höhenverstellung der Tischplatte ist mit --13-- bezeichnet. Es handelt sich bezüglich dieser Verstellmöglichkeit um eine übliche Klemmschraube, welche mit Stellrad versehen, mit ihrer Stirnkante gegebenenfalls unter Zwischenlage eines Druckstückes gegen den innenliegenden Teleskopteil wirkt.
Dem Einsäulentisch ist eine Stützstrebe zugeordnet. Diese Stützstrebe kann dann in ihre die Abstützung der Tischplatte bewirkende Stellung gebracht werden, wenn letztere stärkerer Belastung ausgesetzt ist.
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Stützstrebe aus dem freien Ende des Waagrechtschenkels herausgefahren und in die in Fig. 2 veranschaulichte Stellung gebracht.
Es ist eine Auszugbegrenzung verwirklicht, um die Stützstrebe unverlierbar am Einsäulentisch zu fesseln. Hiezu ist ein Kernstück --16-- vorgeschen. Letzteres besitzt einen den allgemeinen Kernstückdurchmesser überragenden Führungsabschnitt. Dieser weist runden Querschnitt auf. Seine in
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Gelenkzapfen ist mit --18-- bezeichnet. In das nach innenweisende Stützstrebenrohr-Ende ist ein Füllstück-19-eingesetzt, welches die durch Gabelung erzielte Lagerböckchen-20-ausbildet.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, findet die Stützstrebe in ihrer Abstützstellung am Stirnrand des Waagrechtschenkels--10--bzw. an dem diesem vorgelagerten Tragwinkel--11--einen Anschlag. Da das Kernstück --16-- im Waagrechtschenkel --10-- drehbar angeordnet ist, ist es nicht zwingend, die Stützstrebe genau in die Tischgestell-Ebene beizuklappen ; vielmehr kann der Bedienende die ihm bequem erscheinende Winkellage wählen. Es empfiehlt sich, erst in der nunmehr eingenommenen Hanglage der Stützstrebe letztere zu verlängern, was durch die erfindungsgemäss vorgeschlagene Teleskopierbarkeit der Stützstrebe gegeben ist.
Der aus dem äusseren Stützstrebenteil --14"-- ausfahrende Stützstrebenteil --14'-- ist mit einem Schuh --21-- versehen. Dieser überfasst den Fussschenkel--4--. Im Querschnitt gesehen,
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des Fussschenkels zusammen. Gemäss Fig. 8 wird vorgeschlagen, den U-Steg mit einer, eine Zahnung - aufweisenden, elastischen Platte zu besetzen. Schliesslich wird gemäss Fig. 9 und 10 der Vorschlag gebracht, das freie Stirnende der Stützstrebe --14-- mit einem zentralen, stirnseitig abgerundeten Zapfen auszustatten, welcher in eine korrespondierende Öffnung --27-- an der Oberseite des Fussschenkels eintritt.
Die Einschubbewegung der Stützstrebe --14-- wird schliesslich durch einen aufgeschrumpften Ring--28--begrenzt (vgl.Fig.3).
In der in den Fig. 11 bis 13 veranschaulichten Varianten kann die Stützstrebe --14'''-- bei Nichtgebrauch in parallele Lage seitlich des Waagrechtschenkels --10-- gebracht werden. Die Ausbildung ist daher so vorgenommen, dass der Waagrechtschenkel--10--einen Längsschlitz --29-- aufweist. Dieser dient zur Führung eines Halteszapfens --30-- der Stützstrebe --14'''--. Der Haltezapfen tritt mit einem Bund hinter die innere Schlitzrandzone. Die Abstützung der Stützstrebe im Bereich des freien Waagrechtschenkel-Endes geschieht mittels einer Konsole in Form einer Schale --31--. Um die Stützstrebe in die Gebrauchsstellung zu bringen, ist es lediglich erforderlich, die Stützstrebe im Bereich dieser Schale auszuheben und abwärts zu schwenken.
Im übrigen ist diese Stützstrebe der vorbeschriebenen vergleichbar, u. zw. hinsichtlich sowohl der Schuhausbildung als auch der Teleskopierbarkeit. In Stützstellung tritt die Stützstrebe --14'''-- anschlagbegrenzt gegen das Winkelblech--11-- ; hiebei tritt der Zapfen --30-- in den Winkelschlitz-29'--ein.
Gemäss der in den Fig. 14 bis 17 dargestellten Ausführungsform tritt die in Richtung des freien Waagrechtschenkelendes weisende Schulter --16'-- des Führungsabschnittes gegen die eine Anschlagbegrenzung verwirklichende Stirnkante des materialeinheitlich mit dem Lagerböckchen --11--verbundenenTrägers--17'--.
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Form eines winkelförmigen Lagerböckchens erstellten Trägers-17'-einen Begrenzungsanschlag.
Der Stützstrebenaussenteil --14"-- weist an seinem freien, äusseren Ende eine entsprechende Gewindebüchse-33-für diese Stellschraube --22-- auf, welche mit ihrem Stirnende-22'-, eine Bohrung --34-- des äusseren Stützstrebenteiles--14"--durchsetzend, auf den Mantel des Stützstrebeninnenteil--14'--einwirkt.
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Haltevorsprung-35-angeformt.- -14--.
Der unmittelbar oberhalb dieser Durchtrittsöffnung --36-- liegende Haltevorsprung weist Gabelform auf. Die Gabelzinken sind mit --37-- bezeichnet (vgl.Fig.17). Wie ersichtlich, sind die Gabelzinken--37--hinterschnitten. Sie umfassen den grössten Teil des Umfanges der Gewindebüchse --33-- für die Stellschraube--22--, welche am äusseren freien Ende des äusseren Stützstrebenteiles
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--14"-- quer angeordnet ist. Vorzugsweise ist die von den Gabelzinken--37--umschriebene Eintrittsöffnung --38-- für die Gewindebüchse im wesentlichen der Kontur dieser Büchse angepasst.
Bei Einführen der Büchse federn die Gabelzinken --37-- um das erforderliche Mass aus, um mit Eintritt der Büchse in die Öffnung--38--wieder in ihre ursprüngliche Lage zu treten, in welcher sie die Stützstrebe in der eingenommenen Lage fixieren.
Der Träger --17'-- weist im Waagrechtschenkel --10-- oberhalb des Haltevorsprunges - eine fensterartige öffnung --39-- zum Eintritt des Stellrades --33-- der Stellschraube - auf. Diese Ausgestaltung kommt dem Bestreben entgegen, auch die Stellmittel im wesentlichen der Sicht zu entziehen. Die Höhe--x--des Stellrades entspricht der lichten Höhe --y-- der fensterartigen Öffnung--39--.
Das Stellrad --32-- kann demgemäss erst in das Fenster --39-- in der angestrebten Weise eintreten, wenn zuvor der innere Stützteil-14'-relativ zum äusseren Stützstrebenteil --14"-- festgelegt wurde, sei es in der in Fig. 14 veranschaulichten, völlig eingeschobenen Lage oder einer ausgezogenen Lage, in welcher der Stützstrebenteil --14'-- zum Überhängen irgendwelcher Gegenstände benutzt werden kann.
Gemäss der in den Fig. 18 bis 24 veranschaulichten Ausführungsform ist diese Stützstrebe - aus ihrer in Fig. 20 gezeigten den Waagrechtschenkel umfassenden koaxialen Lage zum Waagrechtschenkel --10-- in die Stützstellung gemäss Fig. 19 bringbar. Die Schwenkbarkeit ist durch Anlenkung gegeben. Hiezu weist das äussere freie Ende des Waagrechtschenkels--10--einen Lagerzapfen --41-- auf. Letzterer durchsetzt ein stopfenförmig in das freie Stirnende des mindestens an dieser Stelle hohl ausgebildeten Waagrechtschenkels eingestecktes Füllstück--42--. Der Lagerzapfen fesselt dabei gleichzeitig dieses Füllstück --42-- am Waagrechtschenkel --10--. Das Füllstück weist desweiteren einen Bund--43--auf, der sich gegen das erwähnte Stirnende anlegt.
Nach aussen hin geht das Füllstück-42--in einen, die Klappbewegung der Tischplatte--9-ermöglichenden Achszapfen--44--über. Letzterer tritt in ein Lagerauge--45--des Tragwinkels.
Die Stützstrebe --40-- ist aus einem U-Profil gefertigt. Letzteres ist von einer grösseren lichten
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ineinandergeschachtelten U-Profilen gebildet. Der anlenkseitige Stützstrebenteil --40'-- ist in dem ausschiebbaren Stützstrebenteil--40"--eingelegt bzw. darin geführt. Auch bei der Teleskopausbildung der Stützstrebe ist die lichte Weite des inneren U-Profiles grösser als der Querschnitt des Waagrechtschenkels-10--.
Zur Anlenkung der Stützstrebe --40-- bzw. des Stützstrebenteiles--40'--am Waagrechtschenkel -10-- sind die U-Schenkel--46-des den Stützstrebenteil --40'-ausbildenden U-Profiles herangezogen. Der Steg --47-- dieses U-Profiles tritt gegenüber der abgerundeten Stirnkante der U-Schenkel --46-- zurück. Die so entstandenen gabelförmigen Lagerlappen sind mit einer Bohrung --46'-- für den Lagerzapfen --41-- ausgestattet.
Der U-Steg--47-tritt im übrigem so weit gegenüber den Stirnkanten der U-Schenkel zurück, dass in der Stützstellung eine das Ausknicken der Stützstrebe begrenzende Stirnfläche--47'-- erzielt ist, welche am Waagrechtschenkel--10--bzw. dessen Füllstück--42--einen Anschlag findet.
Das Stirnende der Stützstrebe --40-- ist im übrigen, wie dargestellt, abgerundet.
In beigeklappter Stellung umfasst zufolge der U-Profilierung der Sützstrebe diese den Waagrechtschenkel--10--. Diese eingenommene Beiklapplage (vgl. Fig. 18) ist durch Rastmittel
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teleskopartig ausziehbaren Teilstücken hergestellt, so kann die Rastvertiefung in vorteilhafter Weise in einen aufgesetzten Materiallappen vorgesehen sein, während sie bei Verwendung einer nicht teleskopierbaren Stützstrebe unmittelbar auf der besagten Seitenwand des Waagrechtschenkels--10-liegen kann.
Das entsprechende Gegenrastmittel befindet sich in Form je einer Warze-49'--am freien Ende der Stützstrebe--40--. Diese Warzen --49'-- sitzen an den frei vorstehenden U-Schenkeln --49-- des U-förmig ausgebildeten Stützstrebenteiles --40"--.
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ausgehender Kulissenstift-53-eintritt und anderseits eine Feststellschraube mit Handrad-54zur Lagefixierung der Auszugstellung. Der diesbezügliche Längsschlitz ist nur in Form einer Rinne eingearbeitet.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Einsäulentisch mit von einer teleskopartig längenveränderbaren Tischsäule ausgehendem Fussschenkel und einem oberen, ebenfalls von der Tischsäule ausgehenden, die Tischplatte tragenden Waagrechtschenkel und einer vorzugsweise ebenfalls teleskopartig längenveränderbaren Stützstrebe zur Abstützung des freien Endes der Tischplatte, welche Stützstrebe aus ihrer vertikalen Stützstellung in
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