DE294819C - - Google Patents
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- DE294819C DE294819C DENDAT294819D DE294819DA DE294819C DE 294819 C DE294819 C DE 294819C DE NDAT294819 D DENDAT294819 D DE NDAT294819D DE 294819D A DE294819D A DE 294819DA DE 294819 C DE294819 C DE 294819C
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- housing
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- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 5
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C11/00—Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking
- A21C11/16—Extruding machines
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 294819 -KLASSE 2 b. GRUPPE
WILHELM ASMUS in HAMBURG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Juli 1914 ab.
Bekannt sind Teigpressen, bei welchen ein Druckglied auf- und abbewegt wird. Beim
Niedergehen dieses Gliedes darf der Teig nicht in den Behälter zurückgelangen, aus welchem
er zugeführt wird. Es muß aber noch weiter verhindert werden, daß die Masse nicht nach
irgendeiner Seite hin entweicht, womit ein Verlust verbunden wäre. Es muß also eine
Dichtung zwischen dem auf- und abbewegten
ίο Druckglied und den vorhandenen Abstreichern
vorgesehen werden. Bei dem tiefsten Stand des Druckgliedes muß dessen obere Kante
noch die untere Kante des Abstreichers bedecken. ■ ■
Will man eine wirksame Hubhöhe für das Druckglied erreichen, so muß der Druckraum
eine entsprechende Höhe haben, was aber für den Betrieb unvorteilhaft ist. Je größer der
Druckraum, desto größer ist auch die Gefahr, daß nicht der gesamte Inhalt des Druckraums
nach und nach durchgedrückt wird, und daß sich an irgendwelchen Stellen Teig ansammelt nnd dort erhärtet. Diese Nachteile
zu vermeiden, ist der Zweck des Gegen-Standes der Erfindung, welche im wesentlichen
darin besteht, daß bei einer beträchtlichen Hubhöhe des Druckgliedes nur eine mäßige
Bauhöhe zwischen Druckkammer und den Förderwalzen erforderlich wird. Das wird dadurch
erreicht, daß zwischen Druckglied und Abstreicher ein verschiebbares Dichtungsglied
eingeschaltet wird.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
Der Teig wird in den Fülltrichter 1 geschüttet und von den Riffelwalzen 2 und 3 mit
Abstreichern 5 in den Druckraum 4 gefördert. Das Ausdrücken durch das untere Mundstück 6
des Druckraums erfolgt durch bewegliche Schaufeln 10, ii, die in beweglichen Druckgehäusen
7 und 8 untergebracht sind, welche seitlich geführt und durch Kurbelstangen 13
und 14 auf- und abbewegt werden. An seitlich vortretenden Zapfen der Schaufeln greifen
Schubstangen 17, 18 an, die durch Kurbeln 15,
16 bewegt werden. Der Antrieb erfolgt in der Weise, daß die Schaufeln vorgeschoben
werden, bevor das Gehäuse die nach unten gerichtete Bewegung beginnt, und daß die
Schaufeln in das Gehäuse eingezogen werden, sobald die nach unten gerichtete Bewegung
vollendet ist, bevor also sich das Gehäuse wieder nach oben bewegt.
Zwischen den Gehäusen 7, 8 und dem Einlaufstutzen des Druckraums sind nach der Erfindung
Dichtungsglieder 30 eingeschaltet, die in Schlitzen des Maschinengestells geführt werden
und Flanschen 31 besitzen, mit welchen sie in der tiefsten Stellung auf den unteren Kanten
des Stutzens 5 anschlagen, während andererseits die vorspringende Kante 29 der Gehäuse
7, 8 mit Flanschen auf der anderen Seite des Dichtungsgliedes zusammen arbeitet. Dadurch
kann das Gehäuse an dem Dichtungsglied und unabhängig davon das Dichtungsglied zusammen
mit dem Gehäuse am Maschinengestell auf- und abbewegt werden. Eine weitere Folge ist, daß in allen Fällen die Förder-
Claims (1)
- schaufeln bis dicht unterhalb des Einlaufstutzens gehoben werden können.Der Antrieb der Maschine erfolgt von der Antriebwelle ig aus, auf welcher ein Getriebe 20 angeordnet ist, das mit den auf den Exzenterstangen 21 und 22 angeordneten Zahnrädern im Eingriff ist. Durch das auf der Achse 21 angeordnete Kettenrad und durch die Ketten 23 und 24 werden die Kurbelwellen 25 und 26 in Umdrehung versetzt.Die Figur zeigt die Stellung, in welcher das Gehäuse 7 seine tiefste Lage einnimmt; die zugehörige Schaufel 10 ist in der äußerst vorgeschobenen Stellung. Zu gleicher Zeit befindet sich das andere Gehäuse 8 in seiner höchsten Lage, und die Schaufel 11 ist eingezogen. Bei fortgesetzter Betätigung der Maschine wird die Schaufel 10 eingezogen, die Schaufel 11 dagegen vorgeschoben, und gleichzeitig wird durch die Exzenterstangen das Gehäuse 7 nach oben und das Gehäuse 8 nach unten bewegt.• Patent-Anspruch:Teigpresse mit gleichmäßig innerhalb des Druckraums durch Exzenter auf- und ab- und vor- und zurückbeweglichen Teigförderschaufeln, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schaufeln (10, 11) tragenden beweglichen Gehäuse (7, 8) gegen den die Abstreicher (5) tragenden Stutzen durch bewegliche Zwischenwände (30, 31) abgedichtet sind, welche zu beiden Seiten mit Flanschen versehen sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE294819C true DE294819C (de) |
Family
ID=549349
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT294819D Active DE294819C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE294819C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE951081C (de) * | 1944-03-05 | 1956-10-25 | Fridolin Winkler | Teigteilmaschine |
-
0
- DE DENDAT294819D patent/DE294819C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE951081C (de) * | 1944-03-05 | 1956-10-25 | Fridolin Winkler | Teigteilmaschine |
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