DE2947173A1 - Vorrichtung zur wasserreinigung - Google Patents

Vorrichtung zur wasserreinigung

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DE2947173A1
DE2947173A1 DE19792947173 DE2947173A DE2947173A1 DE 2947173 A1 DE2947173 A1 DE 2947173A1 DE 19792947173 DE19792947173 DE 19792947173 DE 2947173 A DE2947173 A DE 2947173A DE 2947173 A1 DE2947173 A1 DE 2947173A1
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Heinz 6204 Taunusstein Hankammer
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ITTER CHEMIE BRITA GERAETE
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ITTER CHEMIE BRITA GERAETE
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    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/42Treatment of water, waste water, or sewage by ion-exchange
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/28Treatment of water, waste water, or sewage by sorption
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
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    • C02F2201/006Cartridges
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
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Description

  • Vorrichtung zur Wasserreinigung
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wasserreinigung mit einem Behälter, der an seiner Oberseite durch einen Schraubkopf dichtend verschließbar und mit einer körnigen Filtermasse füllbar ist, durch welche das Wasser von einer Zuleitung mit Ablaufsieb zu einem Abfluß mit Ablaufsieb strömt.
  • Zwar ist das in Deutschland von den Wasserwerken angebotene Leitungswasser in der Regel hygienisch einwandfrei, und es entspricht den DIN-Normen. Dennoch ist es aufgrund der jeweiligen mineralischen Zusammensetzung nicht für jede Nutzung gleichermaßen geeignet. Für die industrielle Dampferzeugung, die Autowaschstraßen, Waschmaschinen, Spülmaschinen, Dampfbügeleisen etc. ist die nachträgliche Änderung der Wasserzusammensetzung des Leitungswassers für die jeweilige spezielle Anwendung bereits gefordert worden. Aber auch im Bereich der Getränke und Speisen ist eine Veränderung der Wasserzusammensetzung zweckmäßig. Z. B. bei der Tee- oder Kaffeezubereitung, aber auch für Küchengeräte, Blumenpflege usw. wurden bereits Wasserreinigungsvorrichtungen eingesetzt.
  • Dabei ist ein Handwasserfilter bekannt, der aus einem trichterförmigen Teil und einer mit diesem verbundenen Hülse mit zwei siebartigen Verschlußteilen an den beiden Enden besteht. Zwischen diesen ist ein Aufnahmeraum für ein körniges, in Wasser nicht lösbares Reiniqunqsmittel vorqesehen. Diese Handwasserreinigungsfilter sind zwar erprobt, haben aber den Nachteil einer geringen Durchflußleistung. Lediglich die über der Filtermasse anstehende Wassersäule übt einen geringen Überdruck aus, durch welchen das Wasser von oben nach unten infolge seines Gewichtes durch die Filtermasse gedrückt wird. Hierdurch ist eine nicht unerhebliche Zeit notwendig.
  • Es bestand bereits das Bedürfnis, auch in Großküchen oder Hotelbetrieben, z. B. für den Einsatz von Kaffeemaschinen, größere Wasserfilter einzusetzen, um mit diesen eine ähnliche Filtrierung, insbesondere Entsalzung vorzunehmen.
  • Bekannt ist dafür bereits ein auf Ionenaustauscherbasis arbeitendes Wasserfiltergerät der eingangs genannten Art. Der Behälter wird mit der Filtermasse gefüllt, die auf einer über einer Verteilerplatte angeordneten Expanderauflage ruht, ein Schraubkopf oben weist den Abfluß sowie Meßgeräte auf, und die Zuleitung ist unten unter der Verteilerplatte des Behälters angeschlossen. Dieses Gerät bietet zwar den Vorteil, daß wie aus einer Wasserleitung laufend aus dem kurzen Wasserabflußrohr am Schraubkopf voll entsalztes Wasser abgenommen werden kann. Nachteilig bei diesem bekannten Gerät ist aber die umständliche Montage, weil die Zuflußleitung unten und der Abfluß oben angeordnet sind, so daß über einen Schlauchanschluß die Zuleitung mit der Frischwasser führenden Leitung verbunden werden muß. Außerdem ist der Behälter nicht druckbeständig, was im bekannten Falle auch nicht notwendig ist, denn das entsalzte Wasser läuft oben frei aus dem Abfluß heraus. Da normalerweise bei Wasserleitungen die Frischwasserzuführleitung in gleicher Höhe wie die Wasserabführleitung angeordnet sind, wäre die Montage eines solches Durchflußgerätes erheblich vereinfacht, wenn der Zufluß ebenso wie der Abfluß oben in gleicher Höhe angeordnet wäre. Außerdem wäre es zweckmäßig, wenn ein solches Durchflußgerät druckbeständig wäre, so daß man - abgesehen von einem kleinen Druckverlust - nach Zwischenschaltung des Durchflußgerätes gefiltertes Wasser mit dem Druck des Wassernetzes direkt aus einem Wasserhahn abzapfen könnte. Schließlich ist jedes dieser Wasserreinigungsgeräte mit einer Filtermasse gefüllt, die zwangsläufig nach gewisser Gebrauchszeit erschöpft ist. Um diese zu entleeren und den Behälter mit neuer oder regenerierter Filtermasse zu füllen, sollte eine praktische Nachfüllmöglichkeit gegeben sein. Die bekannten Wasserreinigungsgeräte genügen diesen Bedürfnissen nicht.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Wasserreinigung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß Zuleitung und Abfluß in gleicher Höhe angeordnet sind, der Benutzer gefiltertes Wasser wie aus einem Wasserhahn mit Wassernetzdruck abzapfen kann und eine sehr praktische Nachfüllmöglichkeit gegeben ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Zuleitung und der Abfluß in gleicher Höhe am Schraubkopf angeordnet sind und jeweils in ein kurzes bzw. ein langes, in den Behälter ragendes Rohr mit Zulauf- bzw. Ablaufsieb münden und daß in dem Schraubkopf eine von außen zugängliche, verschließbare Öffnung zum Füllen und Entleeren des druckfest ausgebildeten Behälters angebracht ist. Durch eine Glasfaserverstärkung eines Kunststoffes kann der Behälter der Wasserreinigungsvorrichtung gemäß der Erfindung druckfest ausgebildet werden, ohne daß die Vorrichtung durch einen zu schweren Behälter unhandlich würde. Dadurch ist die neue Vorrichtung direkt zwischen Leitungsnetz und Abzapfhahn anbringbar, so daß der Benutzer in erwünschter Weise gefiltertes Wasser ebenso aus einem Hahn abzapfen kann wie er üblicherweise ungefiltertes Wasser dem Leitungsnetz entnommen hat. Als eines von mehreren Beispielen sei der Kaltwasserzulauf einer Mischbatterie genannt.
  • Sieht man ein Umgehungsventil zwischen dem Kaltwasserzulauf und dem Wasserhahn eines Waschbeckens vor und schließt man die Wasserreinigungsvorrichtung gemäß der Erfindung an dieses Umgehungsventil an, dann kann je nach der Stellung des Ventils von dem Kaltwasserhahn gefiltertes oder ungefiltertes Wasser entnommen werden. Diese Anwendungen sind in der Küche, im Bad, an jeder beliebigen Stelle im Haushalt, in Großküchen, Hotelbetrieben und auch in der Industrie möglich.
  • Auf diese Weise können Wasserreinigungsvorrichtungen geschaffen werden, die eine Leistung von 40 bis 600 1 pro Stunde haben, um nur einige besonders praktische Anwendungsbeispiele zu nennen.
  • Besonders vorteilhaft ist erfindungsgemäß aber die leichte Austauschbarkeit der gesamten Patrone. Durch die Anordnung von Zuleitung und Abfluß am Schraubkopf, d. h. in gleicher Höhe, ist die Montage und Demontage der Wasserreinigungsvorrichtung gemäß der Erfindung besonders vereinfacht. Die Filtermasse ist zwangsläufig nach einer gewissen Benutzungszeit verbraucht. Der Benutzer löst dann den Behälter mit eingeschraubtem Schraubkopf von der Wasserleitung ab und ersetzt ihn durch einen neuen, vom Lieferanten zur Verfügung gestellten Behälter gleicher Maße und Anschlußanordnungen mit frischer Filtermasse. Der Lieferant bzw. Händler oder Hersteller der neuen Wasserreinigungsvorrichtung - gegebenenfalls aber auch der Benutzer - öffnet die erwähnte von außen zugängliche, verschließbare Öffnung, entleert den Behälter und füllt neue, frische Filtermasse ein. Nach Verschließen der Öffnung ist die Wasserreinigungsvorrichtung dann sogleich wieder einsatzbereit.
  • Die gute Verteilung des zu filternden Wassers durch die Filtermasse erfolgt durch die Verwendung eines kurzen und eines langen Rohres, welches am Abfluß bzw. an der Zuflußleitung angeordnet ist. Beide Rohre ragen in den Behälter, d. h. in die Behältermasse hinein und münden dort. Damit die körnige Filtermasse nicht durch die Zuleitung oder den Abfluß herausgespült werden kann, sind Zulauf-und Ablaufsieb angeordnet.
  • Zwar sind schon Durchlaufgeräte zur Wasserreinigung bekannt, sie weisen aber nicht die vorstehend erwähnten Merkmale wie bei der Erfindung auf. Insbesondere ist nicht die von außen zugängliche, verschließbare Öffnung vorgesehen. Bei den bekannten Geräten muß man daher den ganzen Schraubkopf mit dem kurzen und langen Rohr abschrauben und herausnehmen, gießt dann die erschöpfte Filtermasse aus, ergänzt sie durch neue Filtermasse und hat dann Schwierigkeiten, in den fast bis oben mit Filtermasse gefüllten Behälter die Rohre mit den Sieben einzuführen und außerdem den Schraubkopf dann noch dichtend auf den Behälter aufzuschrauben. Erfindungsgemäß werden diese Schwierigkeiten in überraschender Weise durch die Öffnung in dem Schraubkopf überwunden.
  • Zweckmäßig ist es gemäß der Erfindung ferner, wenn die Offnung exzentrisch im Schraubkopf angeordnet ist, wenn ferner die Verbindungsstücke zwischen Zuleitung und Abfluß und kurzem bzw. langem Rohr im Schraubkopf neben der Öffnung vorgesehen sind und wenn das lange Rohr über einen am Verbindungsstück angebrachten Krümmer so geführt ist, daß es in der Hauptsache in der Zentralachse des Behälters angeordnet ist. Hierdurch erhält man ein gleichmäßiges Durchströmen der Filtermasse und eine gute Ausnutzung derselben. Außerdem kann durch die exzentrische Anordnung die öffnung im Schraubkopf verhältnismäßig groß ausgebildet sein, so daß das Entleeren und Nachfüllen von Filtermasse besonders schnell und angenehm erfolgen kann.
  • Es ist zwar möglich und wird teilweise auch praktiziert, daß man das noch nicht gefilterte Frischwasser von unten durch das lange Rohr zuleitet und nach dem Filtern durch das kürzere, weiter oben im Behälter endende Rohr herausnimmt. Hierdurch erreicht man eine Auflockerung der Filtermasse. Z. B. ist es für die Anwendungsfälle, bei denen die Benutzer ihre Filtermasse selbst zu regenerieren wünschen, zweckmäßig, wenn der Zufluß des Regeneriermittels durch das lange Rohr von unten nach oben geführt wird, nachdem zuvor die Strömungsrichtung des zu filternden Wassers umgekehrt, d. h. von oben nach unten durch die Filtermasse vorgesehen war, so daß die Filtermasse zusammengepreßt war. Durch das Hochführen des Regeneriermittels durch das lange Rohr von unten nach oben erreicht man ein besseres Regenerieren durch einen besseren Kontakt an der lockereren Masse, in der die Granulate teilweise sogar schweben können.
  • Besonders zweckmäßig ist es aber für eine gute Wasserqualität, die teilweise auch als Vollentsalzung bezeichnet wird, wenn erfindungsgemäß der Zufluß an dem kurzen Rohr angeschlossen ist, welches vollständig als rohrförmiges Sieb ausgebildet ist, und wenn der Abfluß an dem langen, als Steigrohr ausgebildeten Rohr angeschlossen ist, an dessen freiem, unteren Ende das Ablaufsieb befestigt ist. Dadurch erreicht man ferner, daß sich die Filtermasse während des Betriebes nicht entmischt, weil z. B. verschiedene Anteile der Filtermassen verschieden schwer sind.
  • Vorteilhaft ist es erfindungsgemäß ferner, wenn um das Zulaufsieb herum eine Strömungsleitkappe entfernbar angebracht ist.
  • Das Zulaufsieb kann z. B. die Form eines Kegelmantels oder eines Kegelmantels mit verschiedenen Kegelstumpfmänteln, die hintereinander angesetzt sind, haben. Wenn nun eine Strömungsleitkappe in Form eines auf den Kopf gestellten Bechers, dessen Boden eine Öffnung hat, mit eben dieser Öffnung in das Sieb geschoben und dort lösbar befestigt wird, erreicht man ein gleichmäßiges Ausnutzen des Siebes zur Vergleichmäßigung und Verteilung der Strömung durch das Steigrohr zum Abfluß.
  • Der oben erwähnte vorteilhafte Austausch der gesamten Vorrichtung wird ferner besonders noch dadurch erleichtert, daß Schnellverschlußstücke an der Zuleitung und am Abfluß befestigt sind.
  • Weitere Vorteile,Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen: Fig. 1 schematisch und teilweise im Querschnitt den Behälter mit gelöster Schraubkappe und angesetzten Rohren, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Schraubkappe von oben und Fig. 3 vergrößert eine Seitenansicht der Schraubkappe mit den an dieser angesetzten, abgebrochen gezeigten Rohren.
  • Die in den Figuren 1 bis 3 gezeigte, bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung zur Wasserreinigung weist einen glasfaserverstärkten Kunststoffbehälter 1 auf, der an seiner Oberseite durch einen Schraubkopf 2 dichtend verschließbar ist. Der Behälter 1 ist ungefüllt gezeigt, man kann sich aber vorstellen, daß eine granulatförmige Filtermasse den Behälter 1 bis oben hin, die am Schraubkopf 2 angebrachten Rohre 3 und 4 umgreifend, füllt.
  • Insbesondere aus Figur 2 sieht man die Zuleitung 5 und den Abfluß 6. In Figur 1 erkennt man lediglich die Zuleitung 5, während in der Darstellung Figur 3 der Schraubkopf 2 um 180 herumgedreht ist, so daß man dort nur den Abfluß 6 erkennt.
  • Der gesamte Schraubkopf 2 mit den angesetzten Teilen besteht aus Kunststoff. Dennoch ist die Wasserreinigungsvorrichtung ohne weiteres in der Lage, einem Betriebsdruck von 6 bar standzuhalten.
  • Das Besondere an dem neuen Schraubkopf 2 besteht darin, daß die Zuleitung 5 und der Abfluß 6 am Schraubkopf 2 in gleicher Höhe angeordnet sind. Der Behälter 1 hat oben eine mit Innengewinde versehene Öffnung 7, in die mit Hilfe einer nicht dargestellten Dichtung der Schraubkopf 2 über seinen Gewindeansatz 8 dichtend einschraubbar ist.
  • Im Schraubkopf 2 befinden sich außermittig, d. h. damit auch außerhalb der Zentralachse 9 des Behälters 1, Verbindungsstücke 10, die in Strömungsverbindung mit der Zuleitung 5 bzw. dem Abfluß 6 stehen. Ihre Achse verläuft im wesentlichen senkrecht, d. h. quer zur Achse von Zuleitung 5 und Abfluß 6, wie in Fig. 2 gezeigt ist, direkt am Innenrand 11 im Schraubkopf 2. Eine Öffnung 12, welche durch den Schraubdeckel 13 verschließbar ist, befindet sich exzentrisch im Schraubkopf 2 neben den erwähnten Verbindungsstücken 10 und erlaubt im geöffneten Zustand das Einfüllen eines Granulats bzw. das Entleeren desselben in den Behälter 1, auch wenn der Schraubkopf 2 in der Öffnung 7 oben dichtend am Behälter 1 festgeschraubt ist.
  • In der Darstellung der Figuren 1 und 3 erkennt man, wie die Verbindungsstücke 10 sich nach unten in ein kurzes Rohr 3 und ein langes Rohr 4 fortsetzen. Während das kurze Rohr 3 außerhalb der Zentralachse 9 des Behälters 1 angeordnet ist, steht das Verbindungsstück 10 neben dem Abfluß 6 nach unten hin über einen Krümmer 14 mit dem langen Rohr 4 so in Verbindung, daß letzteres in der Zentralachse 9 des Behälters 1 liegt. Das kurze Rohr 3 ist vollständig als rohrförmiges Sieb ausgebildet, während an dem langen, als Steigrohr ausgebildeten Rohr 4 an seinem unteren Ende ein Zulaufsieb 15 angesetzt ist. Dieses ist bei der dargestellten Ausführungsform kegelstumpfförmig, und aus der das Ablaufsieb 15 umgreifenden Strömungsleitkappe 16 ist nur die Spitze des Ablaufsiebes 15 herausschauend gezeigt, während die übrIgen Teile des Ablaufsiebes 15 gestrichelt, d.h. in Fig.1 unsichtbar sind.
  • Um das Anschließen und Demontieren der gesamten Einheit, d.h.
  • des Behälters 1 mit Schraubkopf 2, besonders leicht zu gestalten, sind sowohl an der Zuleitung 5 als auch am Abfluß 6 Schnellverschlüsse 17 vorgesehen.
  • In Betrieb setzt man eine mit frischer Filtermasse gefüllte Wasserreinigungsvorrichtung, z. B. der in den Figuren 1-3 gezeigten bevorzugten Ausführungsform, mit Hilfe der Schnellverschlüsse 17 an eine Rohranlage, z. B. an eine Kaffeemaschine in einer Hotelgroßküche an. Dann öffnet man das Verbindungsventil, und ein Betriebsdruck von 6 bar steht über die Zuleitung 5 an. Der Behälter füllt sich mit Wasser, welches durch das rohrförmige Sieb 3 zuströmt, in Richtung der gezeigten Pfeile unten in die Strömungsleitkappe 16 und das Ablaufsieb 15 hinein, steigt in dem langen Rohr 4 nach oben, durchströmt den Krümmer 14 und gelangt über die Verbindungsstücke 10 in den Abfluß 6. Der Benutzer kann diesen Betrieb eine bestimmte Zeit lang durchführen, bis er durch geeignete Anzeigemittel feststellt, daß die Filtermasse erschöpft ist.
  • In diesem Falle wird die gesamte Einheit zweckmäßigerweise über die Schnellverschlüsse 17 von der Anlage abgenommen und durch eine neue Einheit mit frischer Filtermasse ersetzt, wonach sich der Betrieb in der oben beschriebenen Weise wiederholt.
  • Die abgebaute Einheit mit Behälter 1 und Schraubkopf 2 wird vom Zulieferanten zu einer Regenerierstation gebracht, in der man lediglich den Schraubdeckel 13 abschrauben, die verbrauchte Filtermasse ausschütten und den Behälter 1 durch Eingießen neuer Filtermasse durch die Öffnung 13 ersetzen muß. Nach Zuschrauben der Schraubkappe 13 ist das Gerät dann wieder einsatzbereit.
  • Die Filtermasse, oft auf Ionenaustauscherbasis, ist bei einer besonderen Zusammensetzung bis zu einhundertmal wiederaufbereitbar.
  • Man erkennt, daß die Wasserreinigungsvorrichtung gemäß der Erfindung entsprechend dem vorstehend beschriebenen Betrieb ein sehr wenig zeitaufwendiges Montieren erlaubt, und insbesondere kann auch in der Regenerierstation der Behälter ohne umständliches Abschrauben des Schraubkopfes direkt entleert und wiedergefüllt werden, ohne daß hierdurch nachteilige Merkmale oder Wirkungen in Kauf genommen werden müßten.

Claims (5)

  1. Vorrichtung zur Wasserreinigung Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Wasserreinigung mit einem Behälter, der an seiner Oberseite durch einen Schraubkopf dichtend verschließbar und mit einer körnigen Filtermasse füllbar ist, durch welche das Wasser von einer Zuleitung mit Zulaufsieb zu einem Abfluß mit Ablaufsieb strömt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zuleitung (5) und der Abfluß (6) in gleicher Höhe am Schraubkopf (2) angeordnet sind und jeweils in ein kurzes (3) bzw. ein langes in den Behälter (1) ragendes Rohr (4) mit Zulauf- bzw. Ablaufsieb (15) münden und daß in dem Schraubkopf (2) eine von außen zugängliche, verschließbare öffnung (12) zuit Füllen und Entleeren des druckfest ausgebildeten Behälters (1) angebracht ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (12) exzentrisch im Schraubkopf (2) angeordnet ist, daß Verbindungsstücke (10) zwischen Zuleitung (5) bzw.
    Abfluß (6) und kurzem bzw. langem Rohr (3 bzw. 4) im Schraubkopf (2) neben der Öffnung (12) vorgesehen sind und daß das lange Rohr (4) über einen am Verbindungsstück (10) angebrachten Krümmer (14) so geführt ist, daß es in der Hauptsache in der Zentralachse (9) des Behälters (1) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuflußleitung (5) an dem kurzen Rohr (3) angeschlossen ist, welches vollständig als rohrförmiges Sieb ausgebildet ist, und daß der Abfluß (6) an dem langen, als Steigrohr ausgebildeten Rohr (4) angeschlossen ist, an dessen freiem, unteren Ende das Ablaufsieb (15) befestigt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß um das Ablaufsieb (15) herum eine Strömungsleitkappe (16) entfernbar angebracht ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Schnellverschlußstücke (17) an der Zuleitung (5) und am Abfluß (6) befestigt sind.
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